KREISLÄUFER - HC Kriens-Luzern
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<strong>HC</strong>K-LOGOS<br />
Die Geschichte des <strong>HC</strong>K-Logos<br />
Die Zeitreise durch die Archivordner<br />
des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> zeigen es: Das<br />
Logo des <strong>HC</strong>K erlebte eine bewegte<br />
Vergangenheit. Wenngleich<br />
einzelne Logos länger Bestand<br />
hatten, als man heute im Rückblick<br />
annimmt.<br />
1965<br />
1966 Gründung<br />
1967<br />
1968<br />
1969<br />
1970 –<br />
1971<br />
1972<br />
1973<br />
1974<br />
1975 1. <strong>HC</strong>K-Logo<br />
1976 10-Jahr-Jubiläum<br />
1977<br />
1978<br />
1979<br />
1980<br />
1981<br />
1982<br />
1983<br />
1984<br />
<strong>KREISLÄUFER</strong><br />
handball<br />
club<br />
kriens<br />
1985 2. <strong>HC</strong>K-Logo<br />
1986 20-Jahr-Jubiläum<br />
1987 Aufstieg in die 1. Liga<br />
1988<br />
1989<br />
1990 3. <strong>HC</strong>K-Logo<br />
1991 25-Jahr-Jubiläum,<br />
1992 Aufstieg in die NLB<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998 Aufstieg in die NLB,<br />
1999 Schweizercup ½ Finale<br />
2000 4. <strong>HC</strong>K-Logo<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007 Qualifikation für die<br />
2008 Finalrunde der NLA,<br />
2009 Gründung der SG Pilatus<br />
2010 5. <strong>HC</strong>K-Logo<br />
2011<br />
musste erhalten bleiben – Fälle mit<br />
Fan-Protesten wie etwa beim Rapperswiler<br />
Eishockey-Club zeigen, wie sensibel<br />
das Thema durchaus sein kann.<br />
Gleichzeitig galt es aber auch, das<br />
Buchstabenkürzel durch graphische<br />
Zusätze unverwechselbar zu machen.<br />
Nötig ist das, denn «<strong>HC</strong>K» kann ja mitunter<br />
auch <strong>HC</strong> Kloten (dort ist auch die<br />
entsprechende Internetadresse hck.ch)<br />
oder noch viel mehr bedeuten. So entschied<br />
man sich für ein Drachengesicht,<br />
das den Bezug zum Pilatus als<br />
Drachenberg symbolisieren soll, und<br />
das auch für den aggressiven Charakter<br />
und den Kampfgeist der Sportart<br />
Handball stehen kann. Aus diesem<br />
Grund wurde der Drache auch «böse»<br />
dargestellt, mit eckigen Augen und feuerspeiend.<br />
Die Story<br />
Und es könnte durchaus sein, dass mit<br />
der Integration der «Sagenwelt» des<br />
Pilatus ins Logo auch der Anspruch<br />
besteht, dass der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> ein nächstes<br />
Kapitel seiner Erfolgsgeschichte<br />
(oder eben seiner Erfolgs-Sage …) unter<br />
modernisierter Flagge schreiben<br />
will. Schliesslich hat es der <strong>HC</strong>K bisher<br />
geschafft, den Spagat zwischen «Verein<br />
mit sozialem Engagement in der<br />
Jugendarbeit» und «Unternehmen der<br />
Unterhaltungsindustrie» zu schaffen.<br />
Dass er in diesem Spagat mit dem Bein<br />
der Unterhaltungsindustrie eben auch<br />
Trends und Strömungen aus dem Zeitgeist<br />
aufnehmen muss, ist ein Gebot<br />
der Stunde. Der Blick heute in die<br />
Schweizer Sportlandschaft zeigt den<br />
Weg. Der <strong>HC</strong>K jedoch ging den Weg,<br />
dass er im Clubnamen keine (englischsprachigen)<br />
Zusätze verwendete. Die<br />
«Lakers Stäfa» im Handball oder die<br />
Lakers auf dem Eishockey-Feld (die mit<br />
den eigenen Fans gerade deswegen<br />
einen erbitterten Konflikt auszutragen<br />
hatten) wären da Wegweiser für den<br />
anderen Weg gewesen.<br />
Der Name<br />
Beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> hat man sich aber<br />
bewusst für den Weg der Tradition<br />
entschieden. Und hat trotzdem auf<br />
eine Art mit ihm gebrochen: Denn der<br />
Clubname trägt jetzt den Zusatz «<strong>HC</strong><br />
<strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong>». Mit diesem Zusatz hat<br />
der <strong>HC</strong>K vor zwei Jahren den Namen<br />
der Spitzensport-AG versehen, um da-<br />
BRENNPUNKT<br />
mit auch der geographischen Realität<br />
der inzwischen zusammengewachsenen<br />
Lebensräume gerecht zu werden.<br />
Der <strong>HC</strong>K aber bleibt in <strong>Kriens</strong> verwurzelt<br />
und drückt dies auch mit dem Logo<br />
aus: <strong>Kriens</strong> kommt in der Bildmarke<br />
dominant vor (auf ein «L» zu <strong>HC</strong>KL<br />
wurde ganz bewusst verzichtet).<br />
Gleichzeitig aber wird aus Gründen der<br />
einfacheren Identifikation nur noch ein<br />
Logo verwendet für das NLA-Team und<br />
den Gesamtverein, ohne die in erster<br />
Linie auf dem Papier bestehenden, juristischen<br />
Differenzen zwischen den<br />
zwei Organisationen zum Ausdruck zu<br />
bringen.<br />
Die Umsetzung<br />
Jetzt beginnt für den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> die<br />
Umsetzung des neuen Erscheinungsbildes.<br />
Wir gehen davon aus, dass die<br />
jetzt entwickelte visuelle Identität wieder<br />
einige Zeit überdauern wird. Deshalb<br />
wurden und werden die neuen<br />
Elemente schrittweise eingebaut. Kostenintensive<br />
Kraftakte wurden bewusst<br />
weggelassen. Im Wissen darum, dass<br />
die Umsetzung eines neuen Logos<br />
zwar konsequent, aber nicht um jeden<br />
Preis zu erfolgen hat.<br />
Gebaut wird auf klaren Linien und einem<br />
einfachen, ruhigen Schriftbild. Dabei<br />
wird auf jegliche Experimente mit<br />
Zierschriften verzichtet – mitunter ist<br />
dies auch ein Beweis für das seriöse<br />
Wirken des Gesamtvereins. Weitere<br />
Anwendungen folgen jetzt Schritt für<br />
Schritt. Nach den Ausweisen und<br />
den ersten Publikationen (Image-Broschüre,<br />
Verkaufs-Dossier, Mitgliederausweis)<br />
stehen jetzt die nächsten<br />
Etappen auf dem Programm – der vorliegende<br />
Kreisläufer ist einer davon.<br />
Benedikt Anderes<br />
NOVEMBER 2010<br />
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