Textdetektive Lehrermanual

52 Detektivmethode 5: Wichtiges unterstreichen
Arbeitsblatt S. 31 32m
Lies den Text mit einer ganz bestimmten Frogestellung.
Unterstreich e, was ieweils zur Beqntwortung deiner Froge wichtig ist:
Gruppe A:Wie wird Eis heute - seit 5OO Johren - hergestellt?
Wie funktioniert eine Eismqschine?
Gruppe B: Wie und von wem wurde vor Tousenden von Johren Eis hergestellt?
Eis im Sommer. ohne Kühlschronk - wie geht dos?
Eis
Wiebei so vielen Dingen: Auch dos Speiseeiq wurde'yqn den.glte[ Chiaeeen
erfunden. Dqs soll v9r'qfwe 5@0 Johr:En gewesen sein. Aber ouch bei den
ittl$gri ist Speiseeis hergestellt worden. Wieheule wor Eis vor ollem in der
heißen Johre szeil sehr beliebt . 7ur damaligen Zeit ygry ,ag: o.llgt'dtlg,t--"11"11l
etwos für reicher-eute it$$|llilNiü|Wt namlich
$iä1 . dos gob es aber nur im Winter.
Wie olso konnten die Römer Eis im Sommer herstellen?
denreichen Römern ihre
ließen sie sich durch
Seit etwo 5OO Johren gibt es ein anderes Herstellungsverfahren: AlleZutaten
werden unter stöndigem Rühren longsom gefroren. Dobei entsteht einefesle,
aber zart schmelzende Creme. Um 1900 gqb es noch keine KÜhl- und
Gefrierschranke, ober eine Eismoschine fehlte in keinem reichem Hqus. Domols
musste zum Gefrieren zunöchst Stqnqeneis ous der Eisfobrik besorgt werden.
Für die Speiseeisherstellung wor dos ober nicht kalt genug. Es wurde
zerkleinert und mit Solz bestreut. Dodurch erhielt mon eine so genonnfe
Költemischung (durch dos Solz sinkt die Temperotur des Eises erheblich unter
O" C). Diese Költemischunq wurde nun in die Eismoschine gegeben. Dorin kühlte
sie einen Topf , in den die Zuloten für dos Speiseeis qegeben wurden.
Das Ganze wor gut isoliert und wurde verschlossen. Eine Eismoschine hotte ein eingeboutes
Rührwerk. das von oußen mit einer Kurbel gedrehl werden konnte.
Die Houptzutoten sind seither Wosser. Milch und Zucker. Dozu kommen je
Nüsse, Schokolode, Koromell, Vonille, Mokko und Gewürze.
waren genügsomer. 5ie
f ertig war dos Römereis.
Zum Text
Die Gruppen sollen nur diejenigen Textstellen unterstreichen, die zu ihren Fragen gehören. Die
wichtigen Informationen zur jeweiligen Fragestellung befinden sich jeweils in der ersten bzw.
zweiten Texthälfte und wurden für Sie markieft (Gruppe B) bzw. unterstrichen (Gruppe A).
Im Anhang S. 90/91 finden Sie eine Folienvorlage, die Sie zum gemeinsamen Unterstreichen
während der Besprechung verwenden können.