Wann fängt Weihnachten an? - Pfarrei St. Martin Adligenswil
Wann fängt Weihnachten an? - Pfarrei St. Martin Adligenswil
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21/2012 1. bis 15. Dezember Katholische <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Adligenswil</strong> und Udligenswil<br />
Chlausauszug <strong>Adligenswil</strong>: 2. Dezember, 18.00<br />
Chlauseinzug Udligenswil: 1. Dezember, 15.30
2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong><br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 1. Dezember – Jahrzeit<br />
18.00 Familien-Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
«Ein<strong>an</strong>der adventlich überraschen» – Einladung Seite 5<br />
Sonntag, 2. Dezember – Erster Adventssonntag – Jahrzeit<br />
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Kollekte: Universität Freiburg<br />
18.00 Samichlaus-Auszug<br />
Mittwoch, 5. Dezember<br />
06.30 Rorate-Gottesdienst mit Kommunionfeier – Einladung Seite 3<br />
Gestaltung: Josef Kost und Ensemble <strong>Martin</strong>a<br />
<strong>an</strong>schliessend Zmorge im <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
(Rosenkr<strong>an</strong>zgebet und 09.00-Gottesdienst fallen aus)<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
14.30 Rosenkr<strong>an</strong>zgebet<br />
Samstag, 8. Dezember – Mariä Empfängnis – Jahrzeit<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Kollekte: Behindertenseelsorge K<strong>an</strong>ton Luzern<br />
Musik: S<strong>an</strong>kt-<strong>Martin</strong>s-Chor<br />
17.00 Konzert im Advent der Musikschule <strong>Adligenswil</strong><br />
Sonntag, 9. Dezember – Zweiter Adventssonntag<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Kollekte: Behindertenseelsorge K<strong>an</strong>ton Luzern<br />
Musik: Ensemble <strong>Martin</strong>a – adventliche Gesänge für Kinderchor<br />
10.00 Sunntigsfiir in der Aula Dorfschulhaus 2<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
06.30 Rorate-Gottesdienst mit Kommunionfeier – Einladung Seite 3<br />
Gestaltung Frauenbund <strong>Adligenswil</strong><br />
<strong>an</strong>schliessend Zmorge im <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
(Rosenkr<strong>an</strong>zgebet und 09.00-Gottesdienst fallen aus)<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
14.30 Rosenkr<strong>an</strong>zgebet<br />
Samstag, 15. Dezember – Jahrzeit<br />
18.00 ökumenischer Gottesdienst «Maria und Josef»<br />
ökumenische Kollekte: Menschenrechtstag vom 10. Dezember<br />
musikalische Gestaltung: S<strong>an</strong>kt-<strong>Martin</strong>s-Chor<br />
Sonntag, 16. Dezember – Dritter Adventssonntag<br />
09.30 ökumenischer Radio-Gottesdienst «Maria und Josef»<br />
ökumenische Kollekte: Menschenrechtstag vom 10. Dezember<br />
musikalische Gestaltung: S<strong>an</strong>kt-<strong>Martin</strong>s-Chor<br />
19.30 Eucharistiefeier in der <strong>St</strong>.-Jost-Kapelle, Patrozinium<br />
Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
6043 <strong>Adligenswil</strong><br />
Dorfweg 1/Weiherhof<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiter und Diakon<br />
Andreas Wiel<strong>an</strong>d 041 372 06 24<br />
Natel 078 722 37 25<br />
Chorherr Benno Graf 041 410 13 82<br />
Pfarramt 041 372 06 21<br />
sekretariat@pfarrei-adligenswil.ch<br />
www.pfarrei-adligenswil.ch<br />
Jahrzeiten<br />
Samstag, 1. Dezember, 18.00 Uhr<br />
Jzt. Mathilde Roos-Leeb, Anna und<br />
Josef Roos-Bühlm<strong>an</strong>n u. Angehörige<br />
Sonntag, 2. Dezember, 10.00 Uhr<br />
Jzt. Gertrud Br<strong>an</strong>denberg-Epper<br />
Samstag, 8. Dezember, 10.00 Uhr<br />
Jzt. Pfarrer Alfred <strong>St</strong>uder<br />
Samstag, 15. Dezember, 18.00 Uhr<br />
Jzt. Josy und Karl Bösch-Arnold und<br />
Luzia <strong>St</strong>einegger-Bösch<br />
Zu neuem Leben gerufen<br />
Maria Sigrist-Baumgartner<br />
am 11. November 2012<br />
im Alter von 96 Jahren<br />
Herr, lass sie deine österliche Auferstehung<br />
erfahren.<br />
Hochzeit<br />
Herzliche Gratulation dem Brautpaar<br />
Silvia Patricia Gonzales Alarcon und<br />
Ramon Mattich. Sie werden sich das<br />
Sakrament der Ehe spenden.<br />
Wir wünschen dem Brautpaar einen<br />
erfüllten gemeinsamen Lebensweg und<br />
Gottes Segen.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Dienstag, 11. Dez., 20.00 Uhr im<br />
<strong>Pfarrei</strong>saal (Zentrum Teufmatt)<br />
Anschliessend <strong>an</strong> die Versammlung<br />
wird ein Apéro offeriert.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Der Kirchenrat
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Roratefeiern am<br />
5., 12. und 19. Dezember<br />
5. Dezember, 6.30 Uhr<br />
«Der blühende Zweig im Winter»<br />
Das Ensemble <strong>Martin</strong>a und Chorleiter<br />
Josef Kost gestalten in diesem Jahr<br />
zusammen mit <strong>Pfarrei</strong>leiter Andreas<br />
Wiel<strong>an</strong>d den ersten Rorategottesdienst,<br />
gen<strong>an</strong>nt auch die «Adventliche<br />
Lichtfeier».<br />
Das Ensemble <strong>Martin</strong>a singt adventliche<br />
Lieder für Kinderchöre.<br />
Als Thema wurde das Wirken der<br />
heiligen Barbara, <strong>an</strong> die wir in der<br />
ersten Roratefeier denken und die<br />
um das Jahr 306 n. Chr. den Märtyrertod<br />
gestorben ist, gewählt. Der Tag<br />
der heiligen Barbara wird mit einem<br />
Zweig verbunden, der am Weihnachtsfest<br />
Blüten treiben soll, wenn<br />
m<strong>an</strong> ihn in ein Wassergefäss stellt<br />
und in die Wärme nimmt. M<strong>an</strong>chmal<br />
stehen auch wir vor verschlossenen<br />
Knospen und freuen uns über Wasser<br />
und Wärme.<br />
In diesem Sinne treffen wir uns<br />
<strong>an</strong>schliessend zum gemeinsamen<br />
Zmorgen im <strong>Pfarrei</strong>saal Teufmatt.<br />
Herzliche Einladung!<br />
12. Dezember, 6.30 Uhr<br />
«Feuer weitertragen» gestaltet<br />
vom Frauenbund <strong>Adligenswil</strong><br />
Viele Frauengemeinschaften und K<strong>an</strong>tonalverbände<br />
haben das Schnapszahldatum<br />
12.12.12 reserviert für das<br />
SKF-Jubiläumsfest in den Ortsvereinen<br />
und Regionen. Sie halten die Anzündhilfen<br />
bereit und spinnen erste<br />
Ideen zum Thema «Feuer weitertragen».<br />
Mitten im Advent soll das Feuer weitergetragen<br />
werden, das katholische<br />
Frauen vor 100 Jahren entzündet haben,<br />
als der SKF gegründet wurde.<br />
So wird das Feuer zum Sinnbild für<br />
Wärme, Liebe, Licht, Helligkeit, Freude,<br />
Nahrung, Sorgsamkeit, Achtsamkeit<br />
und vieles mehr …<br />
Anschliessend sind alle herzlich eingeladen<br />
zu einem feinen Zmorgen im<br />
<strong>Pfarrei</strong>saal Teufmatt.<br />
19. Dezember, 6.30 Uhr<br />
«Mitein<strong>an</strong>der das Licht teilen»<br />
Gott ist die Flamme, die uns Licht und<br />
Leben gibt. (Psalm 84,12)<br />
Die adventliche Lichtfeier wird gestaltet<br />
von Religionspädagogin Agnes<br />
Kehrli und Schüler/-innen aus der<br />
5. Klasse von Regula Gretener.<br />
Anschliessend freuen wir uns aufs<br />
gemeinsame Morgenessen im <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
Teufmatt.<br />
Herzliche Einladung <strong>an</strong> alle<br />
Generationen!<br />
Musikschule <strong>Adligenswil</strong><br />
Konzert im Advent<br />
Samstag, 8. Dezember, 17.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Die Musik des traditionellen Adventskonzerts<br />
der Musikschule<br />
k<strong>an</strong>n seit vielen Jahren am Tag von<br />
Mariä Empfängnis in der stimmungsvollen<br />
Adliger Pfarrkirche<br />
erklingen.<br />
In verschiedenen Gruppen spielen<br />
Musikschülerinnen und Musikschüler<br />
adventliche Musik aus<br />
vielen Ländern auf Geige, Cello,<br />
Gitarre, Klavier und Orgel.<br />
Die jungen Musik<strong>an</strong>ten und ihre<br />
Lehrpersonen laden Sie herzlich<br />
zu diesem stimmungsvollen Konzert<br />
ein und freuen sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Peter Willim<strong>an</strong>n, Musikschulleiter<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong> 3<br />
Gottesdienst 8. Dezember,<br />
Fest Mariä Empfängnis<br />
Es singt der S<strong>an</strong>kt-<strong>Martin</strong>s-Chor<br />
Im Gottesdienst zum Fest der ohne<br />
Erbsünde empf<strong>an</strong>genen Jungfrau<br />
Maria singt der S<strong>an</strong>kt-<strong>Martin</strong>s-Chor<br />
Motetten aus der Rom<strong>an</strong>tik zu bek<strong>an</strong>nten<br />
Adventsliedern wie «Es flog<br />
ein Täublein weisse vom Himmel herab»<br />
(Joh<strong>an</strong>nes Brahms), «Es kommt<br />
ein Schiff geladen» (Max Reger) und<br />
«Übers Gebirg Maria geht» (Joh<strong>an</strong>n<br />
Eccard) sowie gemeinsam «Macht<br />
hoch die Tür».<br />
Die thematisch gebundenen Gesänge<br />
werden begleitet von Heinz Waldm<strong>an</strong>n<br />
<strong>an</strong> der Orgel.<br />
Josef Kost, Kirchenmusiker<br />
<strong>St</strong>.-Nikolaus-Auszug<br />
Sonntag, 2. Dezember, 18.00,<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Abschlussgottesdienst 2012<br />
in der Kapelle <strong>St</strong>. Jost<br />
Dritter Adventssonntag – wie wäre<br />
es mit einem kleinen Winterspazierg<strong>an</strong>g<br />
– vom Dunkel der Nacht in die<br />
hell erleuchtete Kapelle <strong>St</strong>. Jost zum<br />
Patroziniums-Fest.<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
am 16. Dezember, 19.30 Uhr<br />
auf dem Dottenberg.
4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong><br />
Ende einer Zeit im Horizont des Maya-Kalenders<br />
Endzeit<br />
Der Spätherbst und die Überg<strong>an</strong>gszeit zum Winter laden<br />
uns ein zum Abschiednehmen: Die Natur rüstet zum Winterschlaf<br />
und wir Menschen werden <strong>an</strong> unsere eigene Vergänglichkeit<br />
erinnert. In den biblischen Texten am Ende<br />
eines Kirchenjahres zum Beispiel kommt auch eine Endzeitstimmung<br />
auf und es ist die Rede von der Wiederkunft<br />
Christi.<br />
Im Rückblick auf vielfältige Ereignisse des sich nun zu Ende<br />
neigenden Jahres kam hie und da in den Bereichen Wirtschaft,<br />
Fin<strong>an</strong>zen und Politik m<strong>an</strong>chmal auch so etwas wie<br />
eine Endzeitstimmung auf. – Beim Erwähnen dieses Begriffs<br />
meint m<strong>an</strong>, es gehe absolut nicht mehr weiter. <strong>St</strong>illst<strong>an</strong>d<br />
ist <strong>an</strong>gesagt! – Das Wort selber sagt es ja bereits: Es<br />
ist Ende der Zeit oder Ende einer Zeit. Im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
mit diesem Begriff las ich vor einiger Zeit verschiedene<br />
Zeitungsartikel, die sich alle eines Themas <strong>an</strong>nahmen:<br />
des Maya-Kalenders. Dieser Kalender, der bis ins Mittelalter<br />
zurückdatiert werden k<strong>an</strong>n, weist eine zeitliche Sp<strong>an</strong>ne<br />
auf bis zum Jahr 2012. D<strong>an</strong>n hört dieser Kalender plötzlich<br />
auf. Esoterische Kreise behaupten, dass d<strong>an</strong>n etwas Neues<br />
geschehe: ein neues, ein spirituelles Zeitalter heraufzieht,<br />
das vieles verändern wird. M<strong>an</strong> spricht in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
auch von einer Erneuerung der Jesus-Energie.<br />
Eigentlich sind ja solche Thesen oder Interpretationen<br />
nichts Neues. Denn wenn m<strong>an</strong> biblische Texte im Hinblick<br />
Dänk dra<br />
«Mach dich auf und werde<br />
Licht»<br />
Tänze und Texte zur Advents- und<br />
Weihnachtszeit<br />
Freitag, 7./14./21. Dezember<br />
jeweils von 19.30 bis 21.00<br />
in der Thomaskirche, Zentrum Teufmatt,<br />
<strong>Adligenswil</strong>.<br />
Meditative Tänze und besinnliche<br />
Texte begleiten uns auf dem Weg<br />
durch die Dunkelheit ins Licht von<br />
<strong>Weihnachten</strong>;<br />
mit Bettina Tunger-Z<strong>an</strong>etti, Pfarrerin,<br />
<strong>Adligenswil</strong>.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, Vorkenntnisse<br />
sind nicht nötig. Die<br />
Abende können auch einzeln besucht<br />
werden.<br />
Leitung/Auskunft: Bettina Tunger-<br />
Z<strong>an</strong>etti, Pfarrerin, Widspüel 3, Telefon<br />
041 370 76 14.<br />
auf endzeitliche Äusserungen befragt und hinterfragt, ist<br />
mit jeder Endzeit das Ende einer Zeit, das Ende einer Epoche,<br />
das Ende eines Ereignisses gemeint und etwas Neues<br />
beginnt. Selbst für uns Menschen, wenn wir sterben, gibt es<br />
eine Endzeit, eine persönliche Zeit, die untergeht und etwas<br />
Neues vorbereitet. Und über all dem, wie in den biblischen<br />
Texten auch, steht Jesus als der Erneuerer dieser Zeit.<br />
Das Entscheidende dabei ist, ob sich der Mensch dieser<br />
Energie öffnet, die sein eigenes Leben verändern k<strong>an</strong>n? –<br />
Sonst bleibt alles so wie gehabt, ob Endzeit oder Maya-Kalender.<br />
Andreas Wiel<strong>an</strong>d, Diakon/<strong>Pfarrei</strong>leiter<br />
Mütter-/Väterberatung<br />
Donnerstag, 6. Dezember<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus 1. <strong>St</strong>ock<br />
Vor<strong>an</strong>meldung jeweilen vormittags,<br />
Erna <strong>St</strong>ocker: 041 208 73 41.<br />
Club junger Eltern<br />
De Samichlaus chond<br />
Samstag, 8. Dezember, 14.30 Uhr<br />
Kinder und Eltern besuchen gemeinsam<br />
den Samichlaus im <strong>Adligenswil</strong>er<br />
Wald. Treffpunkt: Parkplatz beim<br />
Sportplatz Löösch. Kosten: Fr. 8.–/<br />
Kind u. Chlaussäckli.<br />
Anmeldung bei S<strong>an</strong>dra Waldm<strong>an</strong>n,<br />
Telefon 041 360 20 00.
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong> 5<br />
Einladung zum Familiengottesdienst<br />
Ein<strong>an</strong>der adventlich<br />
überraschen<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
um 18.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
SchülerInnen aus den 5. und<br />
6. Klassen von J. Gisler, S. <strong>St</strong>oop und<br />
E. Weibel gestalten diese Feier.<br />
Der Kinderchor der Musikschule<br />
unter der Leitung von Bruno Jost<br />
erfreut uns mit seinen Liedern.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Claudia B<strong>an</strong>z, Agnes Kehrli,<br />
Andreas Wiel<strong>an</strong>d<br />
Engelsingen zur Adventszeit<br />
Herzliche Einladung zum Zuhören und Mitsingen <strong>an</strong><br />
folgenden Tagen und <strong>St</strong><strong>an</strong>dorten jeweils um 10.20 Uhr:<br />
Donnerstag, 6. Dezember<br />
vor dem Schulhaus Dorf, d<strong>an</strong>ach vor dem Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
vor der Drogerie Siegrist, <strong>an</strong>schliessend beim Restaur<strong>an</strong>t Rössli<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
vor dem Schulhaus Kehlhof, d<strong>an</strong>ach vor der Bibliothek<br />
Welches Geheimnis<br />
verbirgt das rote Paket?<br />
Wir wünschen allen eine friedvolle Weihnachtszeit. Für die Lehrerinnen der 1. Klassen: C. Rohner<br />
Sunntigsfiir<br />
«Advent»<br />
Herzliche Einladung zur vorweihnachtlichen<br />
Sunntigsfiir am 9. Dezember in der Aula Dorfschulhaus 2
6 <strong>Pfarrei</strong> Udligenswil<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
15.30 Chlauseinzug und Gabensegnung<br />
Sonntag, 2. Dezember – 1. Advent – Ministr<strong>an</strong>ten-Aufnahme<br />
09.30 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier, <strong>an</strong>schliessend Apéro<br />
Dienstag, 4. Dezember<br />
09.00 Eucharistiefeier – <strong>an</strong>schliessend <strong>Pfarrei</strong>kaffee im Pfarrhaus<br />
Mittwoch, 5. Dezember<br />
07.00 Adventsfeier bei Kerzenschein (1. und 2. Klasse Primarschule)<br />
Freitag, 7. Dezember – Herz-Jesu-Freitag – Vorabend zum Hochfest<br />
17.00 Eucharistiefeier zu Mariä Empfängnis<br />
Samstag, 8. Dezember – Hochfest Mariä Empfängnis<br />
10.00 <strong>Adligenswil</strong>: Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 9. Dezember – 2. Advent<br />
09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
17.00 Adventskonzert der Feldmusik<br />
Vom 10.–21. Dezember, montags bis freitags, 18.45–19.05 Adventsfeiern<br />
«En schöni Überraschig …» (siehe Seite 7)<br />
Dienstag, 11. Dezember<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
07.00 Adventsfeier bei Kerzenschein (3. und 4. Klasse Primarschule)<br />
Familiengottesdienst mit neuen Ministr<strong>an</strong>tInnen<br />
Die schöne Zeit vor <strong>Weihnachten</strong> beginnt am<br />
SO, 2. Dez. mit einem Familiengottesdienst. Angela,<br />
Alisha, Fiona und Kevin begrüssen wir neu<br />
in der Mini-Schar und verabschieden jene mit<br />
D<strong>an</strong>k, die aufhören. Anschliessend offeriert die<br />
Frauengemeinschaft zum 1. Advent einen Apéro<br />
mit Kaffee, Punsch und Guetzli auf dem Kirchenplatz. Advent – es kommt<br />
Grosses …<br />
Adventskrippe in der Pfarrkirche<br />
Adventskrippe? Vier schlichte Bilder kündigen<br />
die Weihnachtsgeschichte <strong>an</strong>: Verkündigung –<br />
Traum – alles belegt – <strong>St</strong>all. Wo <strong>an</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />
Gl<strong>an</strong>z aus der Krippe strahlt, können Sie im Advent<br />
nachsinnen über eine unglaublich alltägliche<br />
Geschichte. Vorbereiten auf Grosses.<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Oswald Udligenswil<br />
Kirchrainstrasse 6, Tel. 041 371 02 20<br />
Seelsorger: Patrick Wirges, Pfarrhaus<br />
Priester: B. Graf, Luzern, 041 410 13 82<br />
pfarramt.udligenswil@kath.ch<br />
www.pfarrei-udligenswil.ch<br />
Bürozeit: DI 8–11.30, 14–17.30 Uhr<br />
Gedächtnisse<br />
Sonntag, 2. Dezember<br />
1. Jgd. Kaspar Barmettler-Düggelin<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
Dreissigster für Pietro R<strong>an</strong>eri<br />
Kollekten<br />
2.12.: für unsere Ministr<strong>an</strong>ten<br />
9.12.: Kinderhilfe <strong>St</strong>ernschnuppe<br />
Der Samichlaus kommt<br />
Samstag, 1. Dezember, 15.30 Uhr<br />
Chlauseinzug in der Pfarrkirche!<br />
Liebe Kinder und Familien: Bitte seid<br />
VOR dem Samichlaus in der Kirche,<br />
um ihn dort zu empf<strong>an</strong>gen! Wer sagt<br />
ein Sprüchli oder Versli auf? Wir wollen<br />
dem Samichlaus und der g<strong>an</strong>zen<br />
Chlausgesellschaft Segen mit auf den<br />
Weg in die Häuser geben. Bei seinen<br />
Besuchen zeigt der Samichlaus etwas<br />
von Gottes Liebenswürdigkeit. Wünschen<br />
wir ihm, dass er Glück in die<br />
Häuser und Gl<strong>an</strong>z auf Kinderaugen<br />
bringt.
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
MO, 10. Dez., 20.00,<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Wir laden herzlich zur Kirchgemeindeversammlung<br />
ein und begrüssen<br />
dabei auch H<strong>an</strong>speter<br />
Wasmer als neuen Pfarradministrator.<br />
Die Botschaft mit dem Budget<br />
2013 war dem letzten <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />
beigeheftet.<br />
Der Kirchenrat<br />
Kirche: <strong>St</strong>rohsterne basteln<br />
DI, 4. Dez. ab 13.30, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Für den Weihnachtsbaum-Schmuck<br />
in der Kirche braucht es neue <strong>St</strong>rohsterne.<br />
Wir suchen helfende Hände<br />
fürs Basteln in geselliger Runde. Material<br />
ist vorh<strong>an</strong>den, für ein Zvieri ist<br />
gesorgt. Informationen bei Monika<br />
Bitzi, 041 371 56 78.<br />
Schule: Adventsfeiern<br />
MI, 5., 12. und 19. Dez., 7.00, Kirche<br />
Kerzen zaubern Licht in den dunklen<br />
Kirchenraum. Mit Geschichten,<br />
Liedern und Segen starten die SchülerInnen<br />
der Primarschule in den<br />
Tag. Vorbereitet werden die ökumenischen<br />
Adventsfeiern bei Kerzenschein<br />
von den Religionslehrerinnen.<br />
Auch Eltern und Grosseltern sind<br />
herzlich willkommen. Anschliessend<br />
haben die Schulkinder ein Morgenessen<br />
im <strong>Pfarrei</strong>zentrum.<br />
Minis: Samichlausabend<br />
DI, 4. Dez., 18.15 ab Kirche<br />
Der Samichlaus trifft die Ministr<strong>an</strong>tInnen.<br />
In seinem Buch stehen hoffentlich<br />
viele lobende Worte für den<br />
Einsatz der Mädchen und Buben in<br />
der Kirche.<br />
FG: Senioren-Chlausfeier<br />
DO, 6. Dez., 12.00, <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
Die Frauengemeinschaft lädt alle<br />
Senioren zur Adventsfeier mit Mittagessen<br />
ein. Auch mit dem Besuch<br />
des Samichlaus wird gerechnet.<br />
Anmeldungen sind noch möglich bei<br />
Monika Huber, 041 371 11 59.<br />
Feldmusik: Adventskonzert<br />
SO, 9. Dez., 17.00, Pfarrkirche<br />
Ein Konzert g<strong>an</strong>z im Zeichen der vorweihnachtlichen<br />
Zeit mit Melodien<br />
zum Advent unter der Leitung des<br />
Ehrendirigenten Very Rickenbacher.<br />
Der Eintritt ist frei, zur Deckung der<br />
Unkosten findet eine Türkollekte statt.<br />
Nach dem Konzert gibt es Glühwein<br />
und Tee.<br />
Firmweg 2013: Infoabend<br />
DI, 11. Dez., 20.00, <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
Am 26. Oktober besucht Bischof Felix<br />
Gmür unsere <strong>Pfarrei</strong> und spendet das<br />
Sakrament der Firmung. Der Firmweg<br />
beginnt im J<strong>an</strong>uar. Jugendliche des<br />
Jahrg<strong>an</strong>gs 1995 und älter bzw. Schulabgänger<br />
2011 sind dazu eingeladen.<br />
Beim Infoabend orientieren wir über<br />
die Anforderungen, <strong>an</strong>schliessend ist<br />
die Anmeldung zum Firmweg möglich.<br />
Auskunft gibt Patrick Wirges, 041<br />
371 02 20.<br />
<strong>Pfarrei</strong> Udligenswil 7<br />
Frauenzirkel: Zmörgele<br />
MI, 12. Dez., ab 9.00, <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
Eine Einstimmung auf die kommenden<br />
Festtage in festlichem Ambiente.<br />
Wir bed<strong>an</strong>ken uns bei den treuen<br />
Gästen und schauen auf ein weiteres<br />
Jahr mit gelungenen Anlässen zurück.<br />
Gross und Klein, mit oder ohne<br />
Kinder, ist herzlich willkommen.<br />
Kosten pro Familie: Fr. 6.–.<br />
Offener Mittagstisch<br />
DO, 13. Dez., 12.00, <strong>Pfarrei</strong>saal<br />
Der letzte in 2012: Anmeldung bis<br />
11. Dez. bei M. Huber, 041 371 11 59.<br />
Adventsbesinnungen<br />
«En schöni Überraschig»<br />
Der etwas <strong>an</strong>dere Uedliger Adventskalender:<br />
10 Aufsteller, Mutmach-Geschichten<br />
und freudige<br />
Augenblicke – ausgepackt und erzählt<br />
von Menschen von neben<strong>an</strong>.<br />
10 Geschenke in der schönen<br />
Zeit vor <strong>Weihnachten</strong>. Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
lädt ein.<br />
10.12.: S. Bucher/ Y. Arnold,<br />
Frauenzirkel<br />
11.12.: Familie Thomala<br />
12.12.: Drei Jakobspilgerinnen<br />
13.12.: Kirchenchor <strong>St</strong>. Oswald<br />
14.12.: Musikschule Udligenswil<br />
17.12.: Rosmarie Bieri, Seniorin<br />
18.12.: Vroni Bitzi, 2. EM K<strong>an</strong>u<br />
19.12.: Familie Raffel, Neuzuzüger<br />
20.12.: Pfarrer H<strong>an</strong>speter Wasmer<br />
21.12.: Barbara und Simon Weibel,<br />
Zwillingseltern<br />
MO–FR, 10.–21. Dez., 18.45 Uhr<br />
in der Kirche.<br />
Dauer je ca. 20 Minuten.
8 Thema<br />
Exklusiv-Interview mit Bischof Nikolaus von Myra<br />
S<strong>an</strong>ta Claus hat’s leichter!<br />
Am 6. Dezember besucht der ursprünglich<br />
aus der Osttürkei immigrierte<br />
Bischof Nikolaus seit Jahrhunderten<br />
die Kinder, liest ihnen<br />
die Leviten und beschenkt sie mit<br />
Nüssen und M<strong>an</strong>darinen. Mehr und<br />
mehr wird er vom Weihnachtsm<strong>an</strong>n<br />
auf dem Rentierschlitten verdrängt.<br />
Über diese Tendenz führten wir mit<br />
dem Heiligen ein Interview.<br />
Ihre Exzellenz, oder wie darf ich Sie<br />
<strong>an</strong>sprechen?<br />
Nennen Sie mich ruhig «Herr Bischof»<br />
oder «Nikolaus», bloss nicht<br />
«Weihnachtsm<strong>an</strong>n».<br />
Der Weihnachtsm<strong>an</strong>n bereitet Ihnen<br />
seit über 80 Jahren schlafl ose Nächte.<br />
Ist diese Konkurrenz geschäftsschädigend<br />
für Sie?<br />
Der Weihnachtsm<strong>an</strong>n stiehlt mir<br />
tatsächlich die Show, weil er die TV-<br />
K<strong>an</strong>äle, Hochgl<strong>an</strong>z-Magazine, Shopping-Center<br />
und Fussgängerzonen<br />
dominiert. Sogar aus den Schokoladenregalen<br />
verdrängt er mich mehr<br />
und mehr.<br />
Vergessene Nächstenliebe<br />
Wie eine Umfrage ergab, ist zwei Dritteln<br />
der Bevölkerung der Weihnachtsm<strong>an</strong>n<br />
mit der Zipfelmütze, der <strong>an</strong>no<br />
1931 von Coca-Cola als Werbefi gur<br />
kreiert wurde, sympathischer als Sie.<br />
Das muss Sie doch kräftig ärgern.<br />
So g<strong>an</strong>z kalt lässt mich das schon<br />
nicht. Nur leide ich eigentlich mehr<br />
dar<strong>an</strong>, dass mein ursprüngliches Anliegen,<br />
den Menschen die christliche<br />
Nächstenliebe schmackhaft zu<br />
machen, nicht mehr im Bewusstsein<br />
der Leute ist – auch jener nicht, die<br />
mich bei der Nikolausgesellschaft<br />
chartern. Die meisten denken nur<br />
noch <strong>an</strong> die Geschenke.<br />
Der Bischof Nikolaus von Myra. (Foto: www.mia.neidl.net)<br />
Und <strong>an</strong> das Leviten-Lesen. Ich habe<br />
mich jedenfalls als Knabe vor Ihnen<br />
gefürchtet und war auch etwas wütend<br />
auf Sie, weil Sie mir wie ein<br />
Fichen-Beamter vorkamen, der das<br />
g<strong>an</strong>ze Jahr über nichts Gescheiteres<br />
zu tun hat, als meine <strong>St</strong>reiche zu notieren<br />
und mir Ungehorsam gegenüber<br />
Eltern und Lehrerinnen vorzuwerfen.<br />
Bürgerliche Moral predigen<br />
O ja, da sprechen Sie ein ernsthaftes<br />
Problem <strong>an</strong>. Ich habe Ihnen eine<br />
Karikatur mitgebracht, die mein Dilemma<br />
treff end aufzeigt. In der Tat<br />
erhalte ich von vielen Eltern ellenl<strong>an</strong>ge<br />
Listen von negativen Bewertungen<br />
ihrer Kinder und leide dar<strong>an</strong>,<br />
dass ich als <strong>an</strong>tiquierte päda -<br />
gogische Wunderwaff e eingesetzt<br />
werde. Denn erstens brauchen die<br />
Kinder heute vor allem Ermutigung,<br />
Lob und Akzept<strong>an</strong>z, ehe m<strong>an</strong><br />
sie mit Fehlerlisten zu über<strong>an</strong>gepassten<br />
Bürgern zu trimmen versucht.<br />
Und zweitens würde ich tatsächlich<br />
lieber den Eltern ihr oft fragwürdiges<br />
Verhalten spiegeln.<br />
Der Weihnachtsm<strong>an</strong>n konkurrenziert<br />
nicht nur Sie, sondern auch das Christkind.<br />
In Fr<strong>an</strong>kreich bringt «Père Noël»<br />
die Geschenke, in Russl<strong>an</strong>d beschert<br />
«Väterchen Frost» die Kinder. Und bei<br />
den Briten legt «Father Christmas»
unte Päckchen unter den Baum. Vier<br />
von fünf Briten lehren ihren Kindern,<br />
dass die Geschenke vom Weihnachtsm<strong>an</strong>n<br />
kommen. Gibt es eine Lösung?<br />
Machen Sie ein Leviten-Moratorium<br />
und teilen mit den <strong>an</strong>deren Schweizer<br />
Bischöfen einfach mal nur Geschenke<br />
<strong>an</strong> die Kinder aus?<br />
Nun, Sie wissen, dass die Bischofskonferenz<br />
massiv den Sparhebel <strong>an</strong>gesetzt<br />
hat, vor allem bei der Kommission<br />
für Gerechtigkeit und Frieden.<br />
In dieser Beziehung hat es der<br />
von Cola gesponserte S<strong>an</strong>ta Claus<br />
tatsächlich leichter als ich.<br />
Ich verstehe. Reden wir also wieder<br />
von Ihrer Verg<strong>an</strong>genheit. Sie sind ursprünglich<br />
ein Bischof aus der Osttürkei,<br />
der armen Kindern half. Die Caritas<br />
schätzt heute fast eine Million<br />
Menschen in der Schweiz, die <strong>an</strong> oder<br />
unter der Armutsgrenze leben. Viele<br />
von ihnen sind Kinder. Sie sind da<br />
am 6. Dezember nur ein winziger<br />
Tropfen auf den heissen <strong>St</strong>ein. Müssten<br />
Sie nicht das g<strong>an</strong>ze Jahr über auftreten<br />
und eine stärkere gesellschaftliche<br />
Rolle erhalten?<br />
Ich leide wirklich dar<strong>an</strong>,<br />
dass ich als <strong>an</strong>tiquierte<br />
pädagogische Wunderwaffe<br />
eingesetzt werde.<br />
Heiliger Nikolaus<br />
Als ich im 4. Jahrhundert in der<br />
Türkei wirkte, herrschte eine grosse<br />
Hungersnot. Ich habe den Kapitän<br />
eines Getreideschiff es überredet,<br />
uns einen Teil der Ladung zu schenken.<br />
Künftiger CEO von Caritas<br />
Heute überlege ich mir, CEO der<br />
Caritas zu werden oder eine Nikolaus-<strong>St</strong>iftung<br />
zu gründen. D<strong>an</strong>n werde<br />
ich dafür sorgen, dass alle Kinder<br />
gratis ins Hallenbad, in die Musikschule,<br />
ins Th eater, ins Verkehrshaus<br />
und in alle <strong>an</strong>deren Museen gehen<br />
können, ins Ski- oder Snowboard-<br />
Lager mitgehen dürfen und auch<br />
alle Zahnarztrechnungen bezahlt bekommen.<br />
Und wer geht d<strong>an</strong>n am 6. Dezember<br />
noch durch die <strong>St</strong>rassen, besucht die<br />
Kinder und verteilt Nüsse?<br />
Tja, da ist doch dieser – wie heisst er<br />
schon wieder –, na ja dieser kurlige<br />
M<strong>an</strong>n von Coca-Cola …<br />
Herr Bischof, haben Sie sehr herzlichen<br />
D<strong>an</strong>k für das Gespräch und alles Gute<br />
in den nächsten 1600 Jahren.<br />
Lukas Niederberger<br />
Thema 9<br />
Konkurrenz aus der Werbebr<strong>an</strong>che: Weihnachtsm<strong>an</strong>n. (Foto: mikullagoldm<strong>an</strong>n.de)<br />
Witz zum Advent<br />
So wie das Interview mit dem heiligen<br />
Nikolaus ist auch der folgende<br />
Witz nicht mit allzu fi nsterem<br />
Ernst zu verstehen.<br />
Fritzchen geht mit seinen Eltern<br />
über den Weihnachtsmarkt. An einem<br />
<strong>St</strong><strong>an</strong>d ist eine Krippe aufgebaut.<br />
Fritzchen nimmt Maria und<br />
Josef und steckt sie in die M<strong>an</strong>teltasche.<br />
Zuhause entdeckt die Mutter<br />
die Figuren. «Fritzchen, was soll<br />
das?» Der kleine Entführer <strong>an</strong>twortet:<br />
«Wenn ich zu <strong>Weihnachten</strong> keine<br />
Carrera-Bahn bekomme vom<br />
Christkind, sieht es seine Eltern nie<br />
wieder!»
10 Thema<br />
«Was mich bewegt» – Wort aus der Bistumsleitung<br />
Das Fest der Grosszügigkeit Gottes<br />
«Weil in der Krippe kein Platz für ihn war …» (Foto: www.dengmert.de)<br />
Kein Platz in der Krippe<br />
Was hat der grosse Rummel der Vorbereitung<br />
auf <strong>Weihnachten</strong> noch mit<br />
dem Kern des Weihnachtsfestes, mit<br />
der Geburt Jesu zu tun? Das fragt sich<br />
auch der Zeichner einer Karikatur,<br />
der viele Geschenkpakete <strong>an</strong> <strong>St</strong>elle<br />
des Jesus-Kindes in die Krippe legte<br />
und dazu schrieb: «Weil in der Krippe<br />
kein Platz für ihn war».<br />
Verlust des religiösen<br />
Ursprungs<br />
In unserer säkularisierten Welt geraten<br />
die christlichen Feste m<strong>an</strong>chmal<br />
in Gefahr, ihren religiösen Ursprung<br />
zu verlieren. Oft werden sie ohne Bezug<br />
auf Gott gefeiert. Da liegt es <strong>an</strong><br />
uns Christen – <strong>an</strong> jeder und jedem<br />
von uns – den religiösen Ursprung<br />
unserer Weihnachtsbräuche in Erinnerung<br />
zu rufen.<br />
Gott selbst schenkt<br />
Den Brauch, jetzt viele Geschenke zu<br />
machen, können wir auf die Grosszügigkeit<br />
Gottes zurückführen, der<br />
den Menschen sein Bestes, nämlich<br />
seinen eigenen Sohn geschenkt hat.<br />
Christus wird spürbar<br />
Wenn sich <strong>an</strong> <strong>Weihnachten</strong> viele Familien,<br />
auch getrennte und zerstrittene,<br />
zu einem gemeinsamen Festessen<br />
treff en, k<strong>an</strong>n etwas vom Erscheinen<br />
des Friedensbringers Jesus<br />
Christus spürbar werden.<br />
Licht in der Welt<br />
In dieser dunklen Jahreszeit werden<br />
in und um die Häuser viele Lichter<br />
und grosse Weihnachtsbeleuchtungen<br />
<strong>an</strong>gezündet. Das k<strong>an</strong>n uns dar<strong>an</strong><br />
erinnern, dass Jesus Christus als<br />
Licht der Welt begrüsst wird. Er will<br />
jeden Menschen erleuchten und viel<br />
Licht in unser Dunkel bringen.<br />
Es ist heute wie vor 2000 Jahren:<br />
Das Kommen unseres Erlösers Jesus<br />
Christus k<strong>an</strong>n wahrgenommen oder<br />
übersehen werden. Das hängt von jeder<br />
und jedem Einzelnen von uns ab.<br />
+ <strong>Martin</strong> Gächter,<br />
Weihbischof von Basel
Treffpunkte<br />
Adventskalender<br />
Wallfahrtsort Hergiswald.<br />
Der alljährliche Adventskalender aus<br />
Hergiswald bietet wertvolle Anstösse<br />
für den Glauben im Alltag und ist ein<br />
sinnvolles Adventsgeschenk.<br />
Bestellungen (Preis CHF 10.–):<br />
Sekretariat Hergiswald<br />
6012 Obernau, 041 320 30 24<br />
hergiswald-wallfahrt@bluewin.ch<br />
Kapuziner am Lozärner<br />
Wiehnachtsmärt<br />
(Foto: www.hikr.org)<br />
Das Kapuzinerkloster Wesemlin wird<br />
ab kommendem Sommer umgebaut<br />
und ermöglicht dereinst für Interessierte<br />
«klosternahes Wohnen», spirituelle<br />
Angebote sowie einen öff entlichen<br />
Klostergarten. Am Weihnachtsmarkt<br />
informieren die Mönche über<br />
das Projekt und verkaufen Produkte<br />
aus verschiedenen Kapuzinerklöstern:<br />
Konfi türe, Gebäck, Weihnachtspunsch,<br />
Kerzen, Tagebücher, Weihnachtskarten<br />
und vieles mehr.<br />
1.–19. Dezember, 11.00–20.00<br />
Fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>erplatz, Luzern<br />
Besinnungs-Wochenende<br />
Gott von Gott, Licht von Licht<br />
Der Zisterzienserpater Karl Wallner<br />
hält Vorträge und eine Betrachtung.<br />
Anmeldung: 041 370 60 50<br />
robert.huber@bluewin.ch<br />
1.–2. Dezember (Sa, 14.30–So, 12.00)<br />
Kloster Einsiedeln<br />
Lesung mit Klaus Röllin<br />
Das Herz muss Hände haben<br />
Klaus Röllin liest aus seinem Buch<br />
über Pater Ernst Schnydrig und darüber,<br />
was der Priester der Kinderhilfe<br />
Bethlehem über Krippe und Jesuskind<br />
zu sagen hatte.<br />
Do, 6. Dezember, 18.30<br />
Winkelriedstr. 36, Luzern<br />
Die populäre Spiritualität<br />
Es referiert Hubert Knoblauch von<br />
der Universität Berlin.<br />
Do, 6. Dezember, 18.15<br />
Uni Luzern, Hörsaal 7<br />
FilmTage Luzern<br />
Menschenrechte<br />
Filme, Informationen, Diskussionen<br />
Info: www.romerohaus.ch<br />
6.–9. Dezember<br />
stattkino Luzern<br />
Gottesdienst mit<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />
Der deutsche Liedermacher, Mystiker<br />
und Komponist der Luzerner Passionsspiele<br />
2013 singt am Fest von<br />
Mariä Empfängnis.<br />
Sa, 8. Dezember, 17.30<br />
Kirche <strong>St</strong>. Joh<strong>an</strong>nes, Luzern<br />
Gottesdienst für verstorbene Kinder<br />
Nur ein Hauch von Leben<br />
Ökumenischer Gottesdienst für Mütter<br />
und Väter, deren Kinder nicht leben<br />
konnten, sowie für deren Angehörige,<br />
Freundinnen und Freunde.<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen 11<br />
Totgeburt, Abtreibung oder früher<br />
Kindstod sind schwer zu verarbeiten.<br />
Rituale bieten einen Rahmen, um<br />
Schmerz, Wut, Schuldgefühle und<br />
Trauer auszudrücken. Info: info@<br />
frauenkirche-zentralschweiz.ch<br />
041 210 52 20<br />
So, 9. Dezember, 16.30<br />
Lukaskirche, Luzern<br />
Ein Morgen in Achtsamkeit<br />
Meditation mit Bernadette Rüegsegger-Eberli.<br />
Mehrere Etappen zu 20<br />
Minuten stilles Sitzen (Zen), Bewegungsmeditation<br />
und Austausch.<br />
Anmeldung: 041 375 72 72<br />
info@romerohaus.ch<br />
Sa, 8. Dezember, 7.15–12.15<br />
RomeroHaus Luzern<br />
Vortrag<br />
Das Ritual und das Heilige<br />
Prof. H<strong>an</strong>s Joas spricht über die Anthropologie<br />
kollektiver Idealbildung.<br />
Di, 11. Dezember, 17.00<br />
Universität Luzern<br />
<strong>Weihnachten</strong> mit Fr<strong>an</strong>z von Assisi<br />
Die Entdeckung der Krippe<br />
Fr<strong>an</strong>z von Assisi liess erstmals das<br />
Weihnachtsgeschehen in einer Höhle<br />
in Greccio mit lebenden Figuren<br />
nachstellen. Über die Hintergründe<br />
spricht Dr. phil. Joseph Bättig.<br />
Do, 13. Dezember, 19.30<br />
Obergrundstr. 97, Luzern<br />
Einführung und Vertiefungskurs<br />
Shibashi<br />
Mit kraftspendender Bewegungsmeditation<br />
durch die dunklen Wintertage.<br />
Mit Barbara Lehner<br />
7.–9. Dezember (Fr, 18.30–So, 14.00)<br />
Edlibach ZG, www.lassalle-haus.org<br />
14.–16. Dezember (Fr, 18.00–So, 13.30)<br />
Kloster Kappel, www.kursekappel.ch<br />
Weitere Ver<strong>an</strong>staltungen fi nden<br />
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 2/2013 am Donnerstag, 13. Dezember (erscheint Mitte<br />
J<strong>an</strong>uar) und für Nr. 3/2013 am Freitag, 28. Dezember (erscheint Ende J<strong>an</strong>uar). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen <strong>an</strong> die <strong>Pfarrei</strong>. Hinweise<br />
für den Gesamtk<strong>an</strong>ton <strong>an</strong>: K<strong>an</strong>tonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, 079 395 72 56, E-Mail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Vers<strong>an</strong>d:<br />
Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />
Worte auf den Weg<br />
(Foto: www.whereintheworldislinda-blogspot.com)<br />
<strong>W<strong>an</strong>n</strong> <strong>fängt</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>an</strong>?<br />
Wenn der Schwache dem <strong>St</strong>arken die Schwäche vergibt,<br />
wenn der <strong>St</strong>arke die Kräfte des Schwachen liebt,<br />
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,<br />
wenn der Laute mal bei dem <strong>St</strong>ummen verweilt<br />
und begreift, was der <strong>St</strong>umme ihm sagen will,<br />
wenn der Leise laut wird und der Laute still,<br />
das Bedeutungsvolle bedeutungslos<br />
und das scheinbar Unwichtige wichtig und gross,<br />
d<strong>an</strong>n, ja d<strong>an</strong>n<br />
<strong>fängt</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>an</strong>. Rolf Krenzer (1936–2007)