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Hallo Nachbar - Gesobau AG

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Veranstaltungen<br />

GESOBAU bietet Mietern einen weiteren Walking-Kurs an<br />

Sich fit halten und Kontakte knüpfen<br />

beim „Stocklauf“<br />

Die Ersten, die sich mit zwei vermeintlichen<br />

Ski-Stöcken ausgestattet auf den<br />

Weg durch Parks und Waldstücke machten,<br />

ohne auch nur einen Fitzel Schnee<br />

unter den Füßen zu haben, wurden noch<br />

belächelt. Heute ist die bei Wintersportlern<br />

übliche Sommertrainingsmethode<br />

„Nordic Walking“ längst zum Trendsport<br />

avanciert.<br />

Überflüssige Pfunde purzeln schneller,<br />

verspannte Muskeln im Nacken- und<br />

Schulterbereich lassen sich lockern, Herz<br />

und Kreislauf werden angeregt, und der<br />

Der Andrang war groß bei den Lauftreffs der GESOBAU<br />

Bewegungsablauf ist auch für Ungeübte<br />

schnell und einfach erlernbar – und das bei<br />

jeder Witterung. Eine gute Möglichkeit, so<br />

der Gedanke der GESOBAU, wie Mieter<br />

unkompliziert gute Kontakte untereinander<br />

knüpfen und gleichzeitig ihre Gesundheit<br />

stärken können. Deshalb organisierte<br />

die Wohnungsgesellschaft im April dieses<br />

Jahres eine Walking-Einlage, geleitet von<br />

professionellen Trainern eines Fitness-<br />

Studios. Der Zuspruch der Mieter bewies<br />

deutlich: Die GESOBAU hatte ins Schwarze<br />

getroffen. GESOBAU-Mitarbeiterin<br />

Ilona Zajc setzte sich deshalb mit zwei<br />

Nordic-Walking-Profis von Teamwork<br />

Berlin e.V. in Verbindung und stellte kurzerhand<br />

einen vierwöchigen Kurs für interessierte<br />

Mieter im Märkischen Viertel auf<br />

die Beine. Ende September startete der<br />

„Stocklauf“ auf dem Stadtplatz.<br />

Mehr als 40 Interessierte nutzten das<br />

für sie kostenlose Programm. Mit Leihstöcken<br />

in der Hand trauten sich die Amateurwalker<br />

– nach einem Stretch up zur<br />

Erwärmung – frohgemut am Seegeluchbecken<br />

und Wilhelmsruher Damm entlang.<br />

Und nahmen neben dem Fitness-<br />

effekt auch jede Menge Amüsement mit<br />

heim. Die gelungene Kombination aus<br />

Sport und Spaß war wohl der Grund für<br />

den auch an den folgenden mittwöchlichen<br />

Treffs regen Zuspruch.<br />

Wegen des großen Erfolges griff die<br />

GESOBAU noch mal ins Portmonee und<br />

verlängerte den Kurs um vier Wochen. Gute<br />

Neuigkeiten für Stammwalker wie diejenigen,<br />

die die Sportart einmal ausprobieren<br />

möchten: Im Frühjahr will die GESO-<br />

BAU ihren Mietern noch einmal einen<br />

Nordic-Walking-Kurs schenken.<br />

achtung:<br />

Künstler öffnen ihre Ateliers<br />

Schlaflose Nacht<br />

in den GESOBAU-<br />

Gerichtshöfen<br />

„Schade, dass die Lange Nacht der<br />

Museen im Januar ausfällt, dennoch öffnen<br />

wir unsere Ateliers dem interessierten<br />

Publikum“, sagt der Maler Jürgen<br />

Reichert. Und er spricht damit für viele<br />

der in den Weddinger Gerichtshöfen<br />

arbeitenden Künstler, die regelmäßig bei<br />

den Museumsnächten ihre Ateliers geöffnet<br />

hatten.<br />

„Die Lange Nacht war immer ein<br />

schöner Rahmen“, sagt Reichert. „Dadurch,<br />

dass wir in die Routen integriert<br />

waren und von den Shuttle-Bussen angesteuert<br />

wurden, kamen eben auch nicht<br />

nur Besucher aus dem Kiez, sondern<br />

Kunstinteressierte aus der ganzen Stadt.“<br />

Andererseits habe man natürlich auch<br />

mit den vielen anderen Museen in Berlin<br />

konkurrieren müssen, die sich ebenfalls an<br />

der Museumsnacht beteiligten. Weil die Erfahrung<br />

positiv war, wollen die Gerichtshöfe<br />

auf das Event nicht verzichten.<br />

Und so werden sich am 27. Januar<br />

2007, dem ursprünglich für die Lange<br />

Nacht vorgesehenen Termin, mehr als 30<br />

Künstler in den GESOBAU-Gerichtshöfen,<br />

Gerichtstraße 12/13, ab 16 Uhr bis in die<br />

Nacht hinein beim Arbeiten über die<br />

Schulter sehen lassen.<br />

„Schlaflose Nacht“ lautet der Arbeitstitel<br />

für die Veranstaltung, die der Verein<br />

„Kunst in den Gerichtshöfen“ mit Unterstützung<br />

der GESOBAU ausrichtet. „Wir<br />

wollen der Langen Nacht ja nicht ihren<br />

Namen wegnehmen“, sagt Reichert.<br />

Was genau in der schlaflosen Nacht<br />

geboten wird, ist noch in Planung. Fest<br />

steht aber bereits, dass an diesem Abend<br />

eine – ebenfalls von der GESOBAU<br />

gesponserte – Lichtinstallation von Günter<br />

Ries eingeweiht wird. Ein Kunstwerk, das<br />

schon aus seiner Definition heraus der<br />

Dunkelheit und der Nacht bedarf.<br />

seite 16 gesobau mieterzeitung

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