Eltern-Information Nr.8 - Kreisgymnasium Bad Krozingen

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vor und nach Ferien. Hierbei ist ein schriftlicher Antrag an den Schulleiter zu stellen; eine positive Entscheidung
ist nur in besonderen begründeten Fällen möglich. Die Schulbesuchsverordnung sieht nur
bestimmte Möglichkeiten vor. Das Stichwort Urlaub kann kein Grund für solche Beurlaubungen sein. Die
Eltern werden gebeten, ihre Urlaubsplanungen an den Schulferien zu orientieren.
Verlassen der Schule in der Mittagspause:
Unsere Hausordnung (s. S.11) erlaubt Schülerinnen und Schülern, die nachmittags Unterricht haben
(auch Arbeitsgemeinschaften), ab Klasse 10 in der Mittagspause das Schulgelände zu verlassen. Schülerinnen
und Schüler bis einschließlich Klasse 9 müssen sich im dafür vorgesehen Bereich in der Schule
aufhalten. Aufenthaltsbereich sind Cafeteria, Flur im Erdgeschoss bis zur Bibliothek und der Pausenhof.
Falls Sie als Eltern Ihrem Kind in Kl. 5 – 9 das Verlassen der Schule in der Mittagspause gestatten
wollen, z.B. weil Sie nahe an der Schule wohnen und Ihr Kind zu Hause essen kann, haben Sie dazu die
Möglichkeit, indem Sie den am Ende dieses Elternbriefs (S.15) beigefügten vorgedruckten Abschnitt ausfüllen
und unterschreiben. Ihr Kind muss ihn dem Sekretariat vorlegen zwecks Registrierung und Stempel.
Dann ist dieses Erlaubnispapier von Ihrem Kind stets mitzuführen und auf Nachfragen durch Lehrkräfte
vorzuzeigen. Im letzten Schuljahr ausgefüllte Erlaubniszettel bleiben weiter gültig. Ich mache Sie
darauf aufmerksam, dass Kinder mit der genannten Erlaubnis in der Mittagspause nicht unter Aufsicht
der Schule stehen und damit auch nur eingeschränkt versichert sind.
Beratung über Schullaufbahn:
� Bitte beobachten Sie die Leistungssituation Ihrer Kinder. Vereinbaren Sie bei Bedarf Gesprächstermine
mit Klassen- und Fachlehrern, am besten telefonisch über das Sekretariat (s. Sprechstundenverzeichnis).
Außerdem bieten wir nach der Halbjahresinformation am 18. Februar 2006 einen Elternsprechtag
an, der aber nur einer groben Orientierung dienen kann. Sollten größere Sorgen und Probleme
auftreten, so stehen die Schulleitung sowie unser Beratungsbeauftragter, Herr Gibler, gerne
zur Verfügung. Nur eine rechtzeitige Beratung über die schulische Laufbahn Ihres Kindes kann hilfreich
sein. Völlig sinnlos, weil pädagogisch falsch, sind Rettungsversuche am Schuljahrsende. Also:
rechtzeitige Beratung suchen!
Bitten im Zusammenhang mit dem Verkehr:
Unser Beauftragter für Verkehrssicherheit, Herr OStR König, hat eine Reihe von Maßnahmen geplant,
mit denen wir dazu beitragen möchten, dass Ihre Kinder sicher(er) zur Schule und wieder nach Hause
kommen. Wir haben auch verschiedene Bitten und Vorschläge an Sie:
� Den Anfang stellte ein Besuch von Herrn Kern von der Bad Krozinger Polizei dar, der mit den neuen
Fünftklässlern die Verkehrssituation in der Umgebung unseres Gymnasiums besprach und auf mögliche
Gefahren sowie korrektes Verhalten hinwies.
Für die Profilwoche Ende März sind im Rahmen der Verkehrserziehung folgende Veranstaltungen geplant:
• Am 30. März wird in Zusammenarbeit mit dem ADAC Südbaden die Aktion „Achtung Auto“ stattfinden.
Dieses Programm trägt wesentlich dazu bei, Schülerinnen und Schüler kritische Situationen
im alltäglichen Straßenverkehr zu verdeutlichen. Unsere 5. Klassen werden reale Verkehrssituationen
handlungsorientiert erleben können, u.a. die Länge des Anhaltewegs eines PKW.
• Die Verkehrspolizei Freiburg wird in alle 6. und 10. Klassen kommen, um altersgemäß die Fragen
rund um den Verkehr zu behandeln. Bei der gleichen Veranstaltung im letzten Schuljahr erwiesen
sich unsere Schülerinnen und Schüler hier als überaus interessiert!
� Achten Sie darauf, dass die Fahrräder Ihrer Kinder in Ordnung sind; im Herbst und Winter kontrolliert
die Polizei die vorschriftsmäßige Ausrüstung. Es fällt uns immer wieder auf, wie viele Fahrradfahrer
ohne Beleuchtung unterwegs sind. Dies ist extrem gefährlich! Vielen Schülerinnen und Schülern ist
offensichtlich nicht klar, wie notwendig die Beleuchtung ist, um von Autofahrern rechtzeitg erkannt zu
werden. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie die Räder Ihrer Kinder überprüfen und ggf. reparieren
oder nachrüsten! Wichtig: Helm tragen!
� Vor allem ältere Schülerinnen und Schüler benutzen mit dem Fahrrad nicht die vorgegebenen
Möglichkeiten, auf die Schulseite des Südrings zu gelangen, sondern überqueren ihn an beliebigen
Stellen, oft diagonal und mit hohem Tempo. Lehrerkräfte berichten immer wieder über „Beinahe-Unfälle“.
Bitte weisen auch Sie Ihre Kinder auf solche Gefahren hin!
� Ganz unabhängig davon, wie die Kinder in die Schule kommen, sind reflektierende Kleidung, Schultaschen
oder Bänder sinnvoll. Reflektierende Bänder können von allen Schülerinnen und Schüler der