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Eltern-Information Nr.8 - Kreisgymnasium Bad Krozingen

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<strong>Eltern</strong>-<strong>Information</strong> <strong>Nr.8</strong><br />

Oktober 2005<br />

herausgegeben von der Direktion des <strong>Kreisgymnasium</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong><br />

____________________________________________________________________________________________<br />

1. Zur Schulsituation I. Allgemeines S. 2<br />

II. Schüler – Lehrer S. 3<br />

III. Regelungen im Schuljahr 2005/06 S. 4<br />

IV. Wichtige Mitteilungen S. 6<br />

2. Hinweise mit der Bitte um Beachtung S. 6<br />

3. <strong>Information</strong>en: Schülerbibliothek S. 8<br />

Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 05/06 S. 9<br />

Termine S.10<br />

4. Hausordnung S.11<br />

5. Sprechstunden der Lehrkräfte S.13<br />

6. Belehrung zum Infektionsschutzgesetz (Merkblatt) S.14<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

Unsere Adresse:<br />

<strong>Kreisgymnasium</strong>, Südring 5, 79189 <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong><br />

Postanschrift: Postfach 206, 79185 <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong><br />

Telefon 07633 – 95 80 20 Telefax 07633 – 95 80 220<br />

e-mail-Adresse: gbk@breisgau-hochschwarzwald.de<br />

Öffnungszeiten des Sekretariats: Montag – Freitag 8 00 -11 30<br />

Sekretärin: Frau Sommer Hausmeister: Herr Reisdorf<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

Liebe <strong>Eltern</strong>,<br />

zu Beginn des neuen Schuljahrs 2005/06 begrüße ich Sie sehr herzlich. Insbesondere heiße ich wieder<br />

die <strong>Eltern</strong> willkommen, die erstmalig Kinder an unserer Schule angemeldet haben. Ihren Söhnen und<br />

Töchtern wünsche ich ein gutes und erfolgreiches Schuljahr am <strong>Kreisgymnasium</strong>.<br />

Im Rückblick auf das vergangene Schuljahr sage ich allen <strong>Eltern</strong>, die durch ihren aktiven Einsatz für die<br />

Schule ihrer Kinder zum Erfolg von Erziehung und Bildung und zum Gelingen von Veranstaltungen beigetragen<br />

haben, ein herzliches Dankeschön!<br />

Ich hoffe auch im neuen Schuljahr - gemeinsam mit allen Lehrerinnen und Lehrern unseres Gymnasiums<br />

- auf gute und gedeihliche Zusammenarbeit!<br />

Schulprogramm des <strong>Kreisgymnasium</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong><br />

Leitsätze<br />

Unser Gymnasium versteht sich als Raum ständigen Lernens, in dem jungen Menschen<br />

neben grundlegenden fachlichen Qualifikationen ein hohes Maß an sozialer Kompetenz<br />

vermittelt werden soll.<br />

Entwicklung ausgeprägter Eigenverantwortlichkeit, Verantwortungsbereitschaft gegenüber<br />

Mensch und Natur, Teamfähigkeit und die Förderung der Kreativität stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Bemühungen.<br />

Schulischer Erfolg ist erreichbar durch guten Unterricht, der das individuelle Leistungsvermögen<br />

entfaltet und methodenbewusst, handlungsorientiert und leistungsbezogen ausgerichtet<br />

ist. Mittragend ist eine am jungen Menschen orientierte intensive Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>Eltern</strong> und Lehrern.<br />

Bildungs- und Leistungsbereitschaft sowie aktive Teilnahme am Schulleben sind Grundlage<br />

des schulischen Erfolgs. Unsere Schüler sollen Schule als ihre Angelegenheit erfahren<br />

lernen und sie als ihren Lebensraum selbst mitgestalten.<br />

Stand 14.05.02


Zur Schulsituation<br />

I. Allgemeines<br />

- 2 -<br />

Dieses Schuljahr hat mit einigen organisatorischen Herausforderungen begonnen. Im Hauptgebäude<br />

sind alle Klassenzimmer mit den Klassen 5 – 9 und zwei 10. Klassen belegt, zwei weitere Klassen 10 sowie<br />

die vier 11. Klassen haben ihre Klassenräume im Oberstufengebäude. Die Zeiten, in denen wir über<br />

reichlich vorhandene Unterrichtsräume verfügen konnten, sind jetzt in Folge der vollen Auslastung unserer<br />

Kapazität vorbei. So sind die Jahrgangsstufen 12 und 13 ohne eigene feste Klassenräume, sind<br />

also Wanderklassen. Wir müssen buchstäblich näher zusammenrücken, aber das ist ja ein wichtiges<br />

Lernziel in heutiger Zeit. Da im G8 alle während der Gymnasialzeit neu hinzukommenden Fächer ein Jahr<br />

früher einsetzen als im G9, haben wir jetzt erstmalig 6 statt der üblichen 3 neuen Physikklassen (G8 Kl.7,<br />

G9 Kl.8). Diese Doppellast wird bis zur Kursstufe bleiben. Im kommenden Schuljahr wird das gleiche Problem<br />

in Chemie auftreten, so dass wir für einige Jahre nachhaltig beengt werden arbeiten müssen. Aber<br />

Schule ist schon immer an Improvisation gewöhnt, und so bleiben wir Optimisten. Wir haben eine moderne<br />

und gut ausgestattete Schule, in der das Lernen und das Unterrichten Spaß machen können. Ausstattungsmäßig<br />

haben wir zahlreiche begründete Wünsche, die zum Teil noch aus unserer Aufbauphase<br />

stammen, zum andern sich aber erst in der laufenden Bildungsreformdiskussion ergeben haben. Erfreulicherweise<br />

erhielten wir in den Sommerferien – Dank an die Kollegen Burkart und Wolf, die dafür viele Ferientage<br />

opferten! – eine neue EDV-Ausrüstung auf dem aktuellen Stand der Technik, die für die nächsten<br />

5 Jahre die heute absolut notwendige und selbstverständliche Ausbildung unserer Schülerinnen und<br />

Schüler im Umgang mit Computern gewährleistet.<br />

Ein schon länger noch offenes Problem bleiben die Außensportanlagen. Zwar ist der Kunstrasenplatz<br />

südlich unseres Gebäudes auch bei nicht optimaler Witterung für den Sport im Freien nutzbar. Bekanntlich<br />

sind aber leider die ursprünglich vorgesehenen Umkleide- und Sanitärräume beim neuen Platz dem<br />

Rotstift zum Opfer gefallen - als Dauerlösung eine höchst unbefriedigende Situation. Wir hoffen, dass<br />

sich die beiden Schulträger Stadt und Landkreis noch auf einen Bau einigen werden, und wir hoffen<br />

längerfristig auch, dass der Umbau des Erlenmattenstadions, insbesondere der Neubau einer Laufbahn,<br />

finanzierbar sein wird oder dass ein Neubau realisiert werden wird, so dass wir dann vollwertige Sporteinrichtungen<br />

nutzen könnten. Dies ist insbesondere wichtig, weil wir schon im 4. Jahr in der Kursstufe ein<br />

Neigungsfach Sport eingerichtet haben und hierfür moderne Trainingsmöglichkeiten erforderlich sind.<br />

Ein neues, noch drängenderes Problem betrifft den Bereich der Naturwissenschaften. Das Land <strong>Bad</strong>en-<br />

Württemberg hat aus gut überlegten Gründen ein neues Fach für die G8-Klassen 8 bis 10 eingerichtet,<br />

um für das naturwissenschaftliche Profil ein eigenes vollwertiges Profilfach als 5. Kernfach als Äquivalent<br />

zur 3. Fremdsprache – bei uns Spanisch – einzuführen. Dieses Fach NwT (Naturwissenschaft und<br />

Technik) ist nach unserer Einschätzung leider als politische Mogelpackung installiert worden. Das<br />

Kultusministerium versprach den unter Finanzknappheit leidenden Schulträgern die Ressourcenneutralität,<br />

ein himmelschreiender Unsinn. Ein seriöses naturwissenschaftliches Kernfach, ausgelegt auf praktische<br />

Tätigkeit, mit dem Gewicht des sehr erfolgreichen Fachs Spanisch, benötigt eine gewisse Grundausstattung,<br />

die auch Geld kostet, sonst wird das langersehnte Fach keine Akzeptanz finden können. Wir<br />

sind momentan dabei, den Landkreis als unseren Schulträger davon zu überzeugen, dass hier eine<br />

nennenswerte Investition unabdingbar sein wird. Ich empfinde es als Mißachtung des Themas Bildung,<br />

dass die Schulen gezwungen sind, als Bittsteller aufzutreten und fast hausieren gehen zu müssen, um<br />

für ihre Schülerinnen und Schüler – Ihre Söhne und Töchter – die selbstverständlichen sächlichen<br />

Rahmenbedingungen für eine fundierte Ausbildung bereitstellen zu können. NwT bietet den naturwissenschaftlich<br />

Interessierten und Begabten einen praxisorientierten Zugang zu ihrem gewählten Profil, aber<br />

das geht nicht ohne Geräte, Werkzeug und Laborausstattung. Alle Fachleute (ich spreche hier nicht vom<br />

Ministerium und nicht von den Bildungspolitikern!) sind sich einig, dass NwT auch eigene Räume benötigt<br />

(ganz unabhängig von der temporären Überlast in den naturwissenschaftlichen Fachräumen, wie oben<br />

dargestellt). Wie wir hier zu einer Lösung kommen können, ist derzeit noch völlig offen.<br />

[Bei Interesse am neuen naturwissenschaftlichen Kernfach empfehle ich die Internetseite www.schulebw.de/unterricht/faecher/nwt<br />

].<br />

Dank des Engagements unserer Sprachenkollegen gehören die für ein Gymnasium unverzichtbaren<br />

Kontakte ins Ausland zu unserem festen Programm. Der Austausch zwischen Lancester/USA und <strong>Bad</strong><br />

<strong>Krozingen</strong> hat sich mit mehreren Besuchen in beide Richtungen gut eingespielt. Auch der Spanien-Austausch<br />

in Klasse 11 läuft zum sechsten Mal. Die Besuche zwischen Schülern aus Ribeauvillé und unseren<br />

Achtklässlern fanden diesen Sommer auch wieder schon routiniert statt, mit der neuen Schulleitung<br />

an unserer Partnerschule haben wir eine vertiefte Zusammenarbeit abgesprochen. Dazu kamen wieder<br />

Hin- und Rückbesuch bei unserem Unterstufenpartner aus dem Raum St.Etienne. Da Französich jetzt


- 3 -<br />

schon in Klasse 6 beginnt und ab 2007 als erste Fremdsprache aus der Grundschule kommend in Klasse<br />

5 beginnen wird, wird dieser Austausch künftig anders positioniert werden als Motivationsträger für Französich.<br />

Unsere Kontakte mit Prievidza in der Slowakei, geknüpft, um unseren Schülerinnen und Schülern<br />

den Blick zu öffnen für die Osterweiterung der EU, sind inzwischen auf der Ebene der Selbstverständlichkeit<br />

angelangt. Hier gilt ein besonderer Dank Herrn Hauck, der dieses Thema über die Schiene Sport<br />

sehr intensiv betreut hat, sowie Herrn Roth, der im Sommer als Delegationsleiter mit einer Schülergruppe<br />

in der Slowakei war. Leider fehlt uns weiterhin eine Partnerschule in Großbritannien, mit der ein Austausch<br />

einfacher und vor allem wesentlich preisgünstiger wäre als mit den USA, aber es gibt derzeit vielversprechende<br />

Kontakte über Herrn Weyland. Frau Dr.Press betreute im Sommer wieder einen Home-<br />

Stay von jungen Amerikanerinnen und Amerikanern in unserer Stadt. Zahlreiche <strong>Eltern</strong> waren nicht nur<br />

bereit, ein Kind aufzunehmen, sondern viele verzichteten auch auf den angebotenen Kostenzuschuss<br />

und spendeten so insgesamt über 1000 € an die Schule, die davon Lektüren und anderes Material für<br />

den Fachbereich Englisch anschaffen konnte. Herzlichen Dank für dieses vorbildliche Engagement!<br />

II. Schüler - Lehrer<br />

Wir sind ins neue Schuljahr mit rund 800 Schülerinnen und Schülern gestartet. Neu zu uns kamen 92<br />

Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die in 3 Klassen unterrichtet werden.<br />

Im Juni legten 41 Schülerinnen und Schüler der Klasse 13 ihr Abitur ab, auch wieder mit erfreulichen<br />

Resultaten. Es sei erlaubt, neben den Abiturientinnen und Abiturienten hier auch ihre Lehrerinnen und<br />

Lehrer zu diesem Erfolg zu beglückwünschen! Unser Kollegium hat sich qualifiziert und nachhaltig in die<br />

grundlegend geänderte Organisation der Jahrgangsstufe 13 mit strukturell überarbeiteten Bildungsplänen<br />

in 4-stündigen Kernkompetenz-, Profil- und Neigungsfächern und zahlreichen 2-stündigen Kursen eingearbeitet<br />

mit seit 2004 neuen Kriterien im Abitur.<br />

Unser Kollegium hat sich personell wieder verändert, wenngleich nicht mehr so heftig wie in den Jahren<br />

des raschen Aufbaus. Am Ende des letzten Schuljahrs verabschiedeten wir unseren Kollegen Herrn<br />

Scheuring an das Faust-Gymnasium Staufen, wo er mit seiner Bewerbung um eine Koordinationsstelle<br />

erfolgreich war. Wir danken Herrn Scheuring für seinen Einsatz in <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong> und wünschen einen<br />

guten Neustart am Nachbargymnasium! 2 Kolleginnen sind aus ihrer einjährigen Beurlaubung zurückgekehrt,<br />

nämlich Frau Fischer und Frau Muhlke. Frau Jones arbeitet für ein weiteres Jahr an ihrer<br />

englischen Schule.<br />

Neu sind in diesem Schuljahr:<br />

Frau L‘iA Botschek-Konopka (Französisch, Englisch)<br />

Frau StR‘ Neuendorff (Deutsch, Bildende Kunst, Ethik)<br />

Frau StR‘ Reifenauer (Mathematik, Gemeinschaftskunde)<br />

Hinzu kommen in diesem Schuljahr wieder 5 sogenannte Oberreferendare, also Kolleginnen und<br />

Kollegen im zweiten Jahr des Vorbereitungsdienstes für das Lehramt an Gymnasien, die einen selbstständigen<br />

Lehrauftrag haben:<br />

Herr StRef Bohn (Mathematik, Physik)<br />

Frau StRef‘ Graumann (katholische Religion, Chemie)<br />

Frau StRef‘ Hellmuth (Französisch, Deutsch)<br />

Frau StRef‘ Paulin (Englisch, Geschichte)<br />

Frau StRef‘ Salanczyk (Musik, Deutsch)<br />

Frau StRef‘ Forte, seit Februar im neuen nur noch 18-monatigen Vorbereitungsdienst an unserem<br />

Gymnasium tätig, hat jetzt ebenfalls einen selbstständigen Lehrauftrag. Wie schon im Vorjahr sind wir<br />

wieder Ausbildungsschule für 2 Referendare im ersten Jahr des Vorbereitungsdienstes.<br />

Somit umfaßt unser aktives Kollegium 64 Personen, 31 Lehrerinnen und 33 Lehrer. Zusätzlich betreuen<br />

wir derzeit 7 Studentinnen und Studenten, die ihr Pflichtschulpraktikum an unserem Gymnasium absolvieren.<br />

Das Oberschulamt hat es trotz der noch knapper gewordenen für den Gymnasialbereich zur Verfügung<br />

stehenden Personaldecke wieder geschafft, unseren Lehrerbedarf in sämtlichen Fächern zu decken. In<br />

allen Fächern kann der komplette Pflichtunterricht stattfinden, die Klassen 5 und 6 haben das Fach Naturphänomene<br />

in kleinen Gruppen (halbierte Klassen), ebenso finden die naturwissenschaftlichen Praktika<br />

in den Klassen 9 bis 11 in kleinen Gruppen statt. In den drei fünften und in Fortsetzung zum Vorjahr<br />

in den drei sechsten und den 3 siebten Klassen konnten wir jeweils eine Klassenlehrerstunde einrichten<br />

mit dem Ziel, die soziale Erziehung voranzubringen. Jeweils eine weitere Stunde in den 5. bis 7. Klassen<br />

dient ebenfalls der Festigung der sozialen Kompetenz unserer Klassen, wir nutzen dazu das Programm<br />

„Erwachsen werden“ von LIONS-Quest, das vom Ministerium sehr empfohlen wird, das als das beste sei-


- 4 -<br />

ner Art gilt und für dessen Einsatz uns der LIONS-Club <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong>-Staufen sehr großzügig unterstützt,<br />

indem er jeweils die notwendige Ausbildung der Kolleginnen und Kollegen finanziert sowie die erforderlichen<br />

Materialien bereit stellt. Für alle fünften und sechsten Klassen steht wie in den Vorjahren jeweils<br />

eine Sportlehrkraft zur Verfügung, um zusammen mit dem jeweiligen Sportlehrer der Klasse<br />

Schwimmunterricht in kleinen Gruppen zu erteilen. Geplant sind wie immer 14-tägige Doppelstunden im<br />

Hallenbad.<br />

Über den Pflichtunterricht hinaus bietet unser Gymnasium wieder eine Reihe von Arbeitsgemeinschaften<br />

an, die Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Übersicht Seite 9. Zwei wichtige Projekte, die fest mit unserem<br />

Schulprofil verbunden sind, haben eine nochmals erweiterte Basis erhalten: Erstens unser sehr<br />

umfassendes Methodentraining, das für alle Klassen entsprechende Methoden vorsieht. Wir werden auch<br />

dieses Schuljahr wieder in verschiedenen Klassenstufen Methodentage durchführen, die jetzt in den unteren<br />

Klassen in den Klassenlehrerstunden aufgegriffen und vertieft werden sollen. Damit ist ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung der Intentionen der neuen Bildungspläne geschafft. Der andere Bereich betrifft die<br />

Problematik der Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS). Wie schon in den Vorjahren werden die<br />

Deutschlehrer der 5. Klassen Fördermaßnahmen durchführen. Die betroffenen <strong>Eltern</strong> werden rechtzeitig<br />

informiert werden.<br />

III. Regelungen im laufenden Schuljahr 2005/2006<br />

Im letzten Schuljahr haben wir einige neue Regelungen eingeführt, die ich hier in Kürze noch ein<br />

Mal darstellen möchte. Zunächst ist es unsere geänderte Rhythmisierung des Schultages:<br />

• 2 große Pausen. Diese sind hilfreich, um sich mehr ausruhen zu können, um sich für die folgenden<br />

Stunden mental neu einstellen zu können und um Zeit für Kommunikation und für Bewegung zu<br />

haben.<br />

• Doppelstunden zerlegen den Vormittag weniger als Einzelstunden in kleine Unterrichtsepisoden. Sie<br />

sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer neuen Unterrichtskultur. In allen Klassen soll nach<br />

Möglichkeit an jedem Vormittag eine Doppelstunde stattfinden.<br />

• Neben der üblichen Stundenfolge 6 + 2 bzw. 6 + 4 (6 Vormittagsstunden, 2 / 4 am Nachmittag) wird<br />

insbesondere für untere Klassen das Modell 5 + 3 als weitere Möglichkeit eingeführt. Dadurch ergibt<br />

sich ein sinnvoller Wechsel von Unterricht und größeren Pausen.<br />

• Nebeneffekt: durch 2 verschiedene Mittagspausen verdoppelt sich die Kapazität der Cafeteria. Weiterer<br />

Vorteil der 2 Mittagspausen: bessere Nutzung der Fachraumkapazität, da jetzt 1 Stunde mehr<br />

pro Tag zur Verfügung steht!<br />

• Die Zeiten: 1.Std. 7 45 , 2.Std. 8 35 , 1.Große Pause 9 20 –9 40 , 2.Große Pause 11 15 –11 30 , Ende<br />

5.Std. 12 15 , Ende 6.Std. 13 05 , 1.Mittagspause 12 15 –13 00 , 2.Mittagspause 13 10 –13 55 , Nachmittagsblöcke<br />

14 00 –15 30 , 15 35 –17 05 .<br />

Eine weitere Neuerung gab es auf Grund einer Änderung des Notenbildungserlasses. Dort wurden die<br />

Zahl von Klassenarbeiten und andere Formen der Leistungserhebung modifiziert. Kurz zusammengefasst<br />

sieht die Regelung so aus:<br />

In den Klassen 5-11 werden in den Kernfächern (Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Physik in<br />

Klasse 11 N-Profil) künftig nur noch 4 Klassenarbeiten pro Schuljahr geschrieben. Die Zentralen<br />

Klassenarbeiten in Klasse 10 zählen zu den 4 mit. Dazu können Tests und schriftliche Wiederholungsarbeiten<br />

kommen.<br />

Wir haben die Festsetzung der mündlichen Noten präziser geregelt als früher: Jeder Fachlehrer erteilt<br />

(mindestens) 2 mündliche Epochennoten im Halbjahr, die sich jeweils auf alle mündlichen Leistungen<br />

über einen festen Zeitraum erstrecken. Diese Noten werden mitgeteilt oder die Schülerinnen<br />

und Schüler können sie erfragen; die Lehrkraft hat eine Auskunftspflicht. Damit ist eine größere Sicherheit<br />

über den Leistungsstand gegeben und es sollte nicht mehr wie früher die unerfreuliche Situation<br />

eintreten, dass erst kurz vor den Jahreszeugnissen unerwartete schlechte Noten sozusagen<br />

aus dem Nichts auftauchen. Wir versprechen uns davon neben der klareren <strong>Information</strong> der <strong>Eltern</strong><br />

auch ein schnelleres Ende von illusionsgestützten Faulheitsphasen einzelner Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

Hand in Hand mit der Reduktion der Zahl der Klassenarbeiten geht eine wichtige Neuerung, nämlich<br />

die Einführung von »Gleichwertigen Feststellungen von Schülerleistungen« (GFS). Dies ist ein<br />

wichtiger Schritt in die Richtung der Stärkung der Selbstverantwort-lichkeit und des selbständigen<br />

Lernens der Schülerinnen und Schüler, einem zentralen Anliegen der neuen Bildungsstandards.<br />

Selbständige Recherche, Aufbereitung in Form von Präsentationen und anderen Darstellungsformen<br />

und Vortrag vor der Lerngruppe sind wichtige Ziele, die schon jetzt in der Kursstufe und in der neuen


- 5 -<br />

Form der Abiturprüfung verankert sind. Wir haben bisher positive Eindrücke gesammelt. Die<br />

Rahmendaten:<br />

A. Zusätzliche verpflichtende GFS / Gilt für Kl. 7 - 11 (im G8 Kl. 7 – 10)<br />

♦ Jeder Schüler/jede Schülerin der Klassen 7 – 11 ist je Schuljahr zu einem besonderen Leistungsnachweis<br />

in einem Fach verpflichtet. Die Leistungen sind jeweils einer Klassenarbeit gleichgestellt.<br />

♦ Der Schüler/die Schülerin wählt einen solchen Leistungsnachweis. „Wählen“ bedeutet immer „aus<br />

einem Angebot auswählen“. Die Schule macht also Angebote.<br />

♦ Eine GFS ersetzt nicht eine Klassenarbeit, sondern wird zusätzlich mit dem Gewicht einer Klassenarbeit<br />

in die Fachnote eingerechnet. Die Nicht-Erfüllung entspricht somit einer versäumten Klassenarbeit<br />

und wird mit der Note 6 bewertet.<br />

♦ Die Schülerinnen und Schüler wählen spätestens in der Woche vor den Herbstferien in Absprache<br />

mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern verbindlich die Fächer, in dem sie diese Leistungen<br />

erbringen.<br />

♦ Der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin koordiniert die Planung und Durchführung und überwacht, ob<br />

jeder Schüler die Verpflichtung wahrnimmt.<br />

♦ Die Lehrkräfte machen Angebote, bei denen die altersgemäßen Möglichkeiten (z.B. schriftliche<br />

Hausarbeit, Projekt, experimentelle Arbeit im naturwissenschaftl. Bereich, Referat, Portfolio, mündliche<br />

Prüfung, Präsentation) berücksichtigt sind. Jede Lehrkraft soll Angebote machen. Schüler<br />

können Themenvorschläge machen, die aber nicht akzeptiert werden müssen.<br />

♦ Die Lehrkräfte berücksichtigen bei der Themenstellung und bei der Benotung das Alter und die Vorkenntnisse<br />

der Schülerinnen und Schüler sowie die Vorgabe, dass ein solcher Nachweis das Gewicht<br />

einer Klassenarbeit haben soll, also einen bestimmten anzugebenden Zeitaufwand bei der Vorbereitung<br />

und eine bestimmte Form erfordert.<br />

B. Vom Fachlehrer festgesetzte GFS / Gilt für Kl. 5 – 11 (im G8 Kl. 5 – 10)<br />

In den Klassen 5 – 11 kann die Fachlehrkraft in einem Kernfach eine gleichwertige Feststellung von<br />

Leistungen der Schüler der Klasse festsetzen. Es gilt:<br />

� Jede Schülerin und jeder Schüler der Klasse muss in diesem Fach eine GFS absolvieren.<br />

� Diese GFS ersetzt nicht eine der vorgeschriebenen Klassenarbeiten.<br />

� Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer sorgt für eine Koordinierung dieser Leistungsfeststellungen<br />

der einzelnen Fachlehrer.<br />

� Eine festgesetzte GFS kann vom Schüler als Erfüllung seiner GFS-Pflicht nach A. gewertet werden.<br />

In Klasse 6 finden in diesem Schuljahr erstmalig die landeseinheitlichen Vergleichsarbeiten statt. Diese<br />

sollen für die Lehrkräfte und die Fachabteilungen, aber natürlich auch für <strong>Eltern</strong> und Schülerinnen und<br />

Schüler wichtige Hinweise darüber liefern, wie gut die Vermittlung der Bildungsstandards in den getesteten<br />

Fächern in den beiden zurückliegenden Jahren gelungen ist. Die Vergleichsarbeiten sind eine der Datengrundlagen<br />

der Evaluation unserer unterrichtlichen Arbeit, sie dienen der empirisch gesicherten Qualitätsentwicklung<br />

in der Schule. Im G8 finden solche Vergleichsarbeiten jeweils am Ende der Klassen 6, 8<br />

und 10 statt, die Fächer werden jeweils vom Ministerium festgelegt. Die Vergleichsarbeiten werden nach<br />

einem vorgegebenen Schlüssel bewertet und benotet und zählen als zusätzliche Klassenarbeit. In Klasse<br />

6 sind in diesem Schuljahr Deutsch, Mathematik, Biologie und GWG (Fächerverbund Geographie – Wirtschaft<br />

- Gemeinschaftskunde) als Prüfungsfächer vorgegeben, die Termine im Juli 2006 finden Sie unter<br />

der Rubrik „Termine“ (S.10).<br />

Eine weitere Neuerung ab November 2005 wird eine Neuregelung der Möglichkeiten Ihrer Kinder in der<br />

Mittagspause sein. Bisher können sich die Schülerinnen und Schüler, die keine Erlaubnis zum Verlassen<br />

der Schule haben (s. S.7), im Pausenhof sowie im Erdgeschoss aufhalten gemäß unserer Hausordnung.<br />

Künftig werden auch zwei Räume im 1.OG als Stillarbeitsräume zur Verfügung stehen, in denen Hausaufgaben<br />

gemacht oder Vorbereitungen für den Nachmittagsunterricht erledigt werden können oder<br />

einfach entspannendes Lesen und andere ruhige Betätigungen. In diesen Räumen wird eine sogenannte<br />

gelockerte Aufsicht geführt, d.h. Lehrkräfte sehen stichprobenartig nach dem Rechten und sind ansonsten<br />

ansprechbereit, falls ein Einschreiten erforderlich sein sollte. Nach unserem erfolglosen Versuch vor<br />

einem Jahr, eine regelmäßige Mittagspausenaufsicht durch <strong>Eltern</strong> zu organisieren, ist dies nun eine neue<br />

Variante unserer Bemühungen, Schülerinnen und Schülern mit Nachmittagsunterricht eine sinnvolle Mittagspause<br />

zu ermöglichen. Übrigens hat sich das Betätigungsangebot für Ihre Kinder in der Mittagspause<br />

in letzter Zeit dadurch verbessert, dass der Förderkreis eine dritte Tischtennisplatte zur Verfügung<br />

stellte sowie bewegliche kleine Fußballtore anschaffte für den Pausenhof.


IV. Wichtige Mitteilungen<br />

- 6 -<br />

Nach wie vor leben wir mit der unerquicklichen Situation, dass auf der einen Seite Lernmittelfreiheit besteht,<br />

in <strong>Bad</strong>en-Württemberg durch die Landesverfassung festgeschrieben, andererseits unser Etat, der<br />

vom Schulträger, dem Landkreis, zur Verfügung gestellt wird, leider nur so ausgestattet ist, dass wir jedes<br />

Jahr allergrößte Mühe haben, zumindest die Schulbücher für alle Kinder anschaffen zu können. Unsere<br />

Schwierigkeiten liegen insbesondere darin begründet, dass wir komplett alle Schulbücher neu beschaffen<br />

mussten und noch müssen, verstärkt auch unter dem Diktat neuer Bildungspläne und Umstellung<br />

auf G8.<br />

Deshalb können wir leider bezüglich weiterer, also über das Schulbuch hinausgehender Lernmittel nur<br />

wie folgt verfahren: Wenn in einer Klasse eine nach Lehrplan verpflichtende Lektüre gelesen werden soll,<br />

werden wir diese ausleihen, allerdings mit der Auflage, nichts hineinzuschreiben. Bei anderen zusätzlichen<br />

Unterrichtsmaterialien wie Workbooks, fakultativen Lektüren und Ähnlichem haben wir nach derzeitiger<br />

finanzieller Lage keine Möglichkeit einer Anschaffung über den Schuletat. Hier wäre nur Abhilfe<br />

möglich, wenn die <strong>Eltern</strong> bereit wären, die Kosten zu übernehmen. Der <strong>Eltern</strong>beirat sah in den zurückliegenden<br />

Jahren allerdings Probleme mit dem Thema Freiwilligkeit. <strong>Eltern</strong> könnten sich unter Druck<br />

gesetzt fühlen, wenn die Anschaffung von Workbooks und anderen wünschenswerten, aber juristisch<br />

nicht notwendigen Lernmitteln von der Zustimmung aller <strong>Eltern</strong> abhängt. Wir können deshalb solche<br />

Dinge offiziell nicht einsetzen. Daneben gibt es natürlich auch noch Exkursionen, Klassenfahrten usw.,<br />

die Ihren Geldbeutel belasten.<br />

Um für Sie Transparenz und Mitsprachemöglichkeit zu schaffen, geben die Klassenlehrer beim ersten<br />

<strong>Eltern</strong>abend einen Überblick über geplante oder vorgesehene kostenverursachende Dinge und Aktivitäten,<br />

Sie können dann entscheiden. Sollten sich später im Schuljahr weitere Pläne ergeben, werden Sie<br />

stets schriftlich informiert werden mit einem Rücklaufzettel für Ihre Entscheidung oder Genehmigung.<br />

<strong>Information</strong>en an die <strong>Eltern</strong><br />

Wie schon letztes Schuljahr möchten wir wieder eine regelmäßige <strong>Eltern</strong>information herausgeben, die<br />

schriftlich 4 mal im Schuljahr erfolgen soll: Ausgabe 1 ist die vorliegende <strong>Eltern</strong>information am Schuljahresanfang;<br />

die Ausgaben 2, 3 und 4 sollen zu festgesetzten Terminen über die Schülerinnen und Schüler<br />

zu Ihnen kommen. Bitte notieren Sie diese Termine in Ihrem Organisationskalender und fragen Sie Ihr<br />

Kind dann nach der <strong>Information</strong>. Damit wollen wir unter anderem auch den zahlreichen Klagen aus der<br />

<strong>Eltern</strong>schaft entgegenwirken, es gäbe keine <strong>Information</strong>en, obwohl wir diese oft an unsere Schüler verteilt<br />

haben, aber unsere Mitteilungsblätter und Einladungen sind wohl häufig irgendwo in den Schultaschen<br />

untergegangen. Die aktuellen Erscheinungstermine sollen sein:<br />

� Mittwoch, 14. Dezember 2005 � Mittwoch, 15. März 2006 � Mittwoch, 5. Juli<br />

2006<br />

In den <strong>Eltern</strong>informationen werden wir Sie über Veranstaltungen, Termine, Planungen und eben alles<br />

rund um unsere Schule auf dem Laufenden halten.<br />

Außer den schriftlichen <strong>Information</strong>en bemühen wir uns aus Gründen der Aktualität, aber auch aus<br />

Gründen der Geldersparnis (Kopien für 800 Schüler sind nicht kostenlos zu haben) verstärkt um Internetpräsenz.<br />

Dieses Thema wird natürlich seit den Anfängen unseres Gymnasiums verfolgt, und wir<br />

haben ja auch eine Homepage, die allerdings längere Zeit nur historischen Wert hatte, da sie mehrere<br />

Jahre unverändert auf dem Server verblieb. Die Gründe sind vielfältig, aber jetzt sind wir „über den Berg“:<br />

mehrere <strong>Eltern</strong> haben sich unserer Homepage angenommen und haben eine überaus professionelle und<br />

ansprechende Struktur entwickelt, und gemeinsam mit der Homepage-AG von Herrn StR Mohr wird es<br />

uns gelingen, recht rasch einen modernen aktuellen Internetauftritt zu organisieren. Derzeit werden die<br />

ersten Inhalte implementiert. Sobald alles präsentabel sein wird, erhalten Sie ein <strong>Information</strong>spapier.<br />

Hinweise mit der Bitte um Beachtung<br />

Zum Entschuldigungsverfahren für Kl. 5 - 13:<br />

Falls Ihr Kind wegen Erkrankung oder aus anderen Gründen die Schule nicht besuchen kann, bitten wir<br />

spätestens am 2. Tag um eine telefonische Mitteilung, bei längerer Dauer um eine schriftliche Krankmeldung<br />

an das Sekretariat und bei Wiederkehr in die Schule um eine schriftliche Entschuldigung mit<br />

Angabe des Grundes für das Fehlen an den Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin. Diese Regelung gilt<br />

auch für die Oberstufe! Volljährige Schüler haben die entsprechenden Entschuldigungspflichten!<br />

Die Klassenlehrer(innen) können Ihr Kind auf Antrag bis zu 2 Tagen beurlauben. Längere Beurlaubungen<br />

sind nur durch die Schulleitung zu genehmigen. Dasselbe gilt für Beurlaubungen unmittelbar


- 7 -<br />

vor und nach Ferien. Hierbei ist ein schriftlicher Antrag an den Schulleiter zu stellen; eine positive Entscheidung<br />

ist nur in besonderen begründeten Fällen möglich. Die Schulbesuchsverordnung sieht nur<br />

bestimmte Möglichkeiten vor. Das Stichwort Urlaub kann kein Grund für solche Beurlaubungen sein. Die<br />

<strong>Eltern</strong> werden gebeten, ihre Urlaubsplanungen an den Schulferien zu orientieren.<br />

Verlassen der Schule in der Mittagspause:<br />

Unsere Hausordnung (s. S.11) erlaubt Schülerinnen und Schülern, die nachmittags Unterricht haben<br />

(auch Arbeitsgemeinschaften), ab Klasse 10 in der Mittagspause das Schulgelände zu verlassen. Schülerinnen<br />

und Schüler bis einschließlich Klasse 9 müssen sich im dafür vorgesehen Bereich in der Schule<br />

aufhalten. Aufenthaltsbereich sind Cafeteria, Flur im Erdgeschoss bis zur Bibliothek und der Pausenhof.<br />

Falls Sie als <strong>Eltern</strong> Ihrem Kind in Kl. 5 – 9 das Verlassen der Schule in der Mittagspause gestatten<br />

wollen, z.B. weil Sie nahe an der Schule wohnen und Ihr Kind zu Hause essen kann, haben Sie dazu die<br />

Möglichkeit, indem Sie den am Ende dieses <strong>Eltern</strong>briefs (S.15) beigefügten vorgedruckten Abschnitt ausfüllen<br />

und unterschreiben. Ihr Kind muss ihn dem Sekretariat vorlegen zwecks Registrierung und Stempel.<br />

Dann ist dieses Erlaubnispapier von Ihrem Kind stets mitzuführen und auf Nachfragen durch Lehrkräfte<br />

vorzuzeigen. Im letzten Schuljahr ausgefüllte Erlaubniszettel bleiben weiter gültig. Ich mache Sie<br />

darauf aufmerksam, dass Kinder mit der genannten Erlaubnis in der Mittagspause nicht unter Aufsicht<br />

der Schule stehen und damit auch nur eingeschränkt versichert sind.<br />

Beratung über Schullaufbahn:<br />

� Bitte beobachten Sie die Leistungssituation Ihrer Kinder. Vereinbaren Sie bei Bedarf Gesprächstermine<br />

mit Klassen- und Fachlehrern, am besten telefonisch über das Sekretariat (s. Sprechstundenverzeichnis).<br />

Außerdem bieten wir nach der Halbjahresinformation am 18. Februar 2006 einen <strong>Eltern</strong>sprechtag<br />

an, der aber nur einer groben Orientierung dienen kann. Sollten größere Sorgen und Probleme<br />

auftreten, so stehen die Schulleitung sowie unser Beratungsbeauftragter, Herr Gibler, gerne<br />

zur Verfügung. Nur eine rechtzeitige Beratung über die schulische Laufbahn Ihres Kindes kann hilfreich<br />

sein. Völlig sinnlos, weil pädagogisch falsch, sind Rettungsversuche am Schuljahrsende. Also:<br />

rechtzeitige Beratung suchen!<br />

Bitten im Zusammenhang mit dem Verkehr:<br />

Unser Beauftragter für Verkehrssicherheit, Herr OStR König, hat eine Reihe von Maßnahmen geplant,<br />

mit denen wir dazu beitragen möchten, dass Ihre Kinder sicher(er) zur Schule und wieder nach Hause<br />

kommen. Wir haben auch verschiedene Bitten und Vorschläge an Sie:<br />

� Den Anfang stellte ein Besuch von Herrn Kern von der <strong>Bad</strong> Krozinger Polizei dar, der mit den neuen<br />

Fünftklässlern die Verkehrssituation in der Umgebung unseres Gymnasiums besprach und auf mögliche<br />

Gefahren sowie korrektes Verhalten hinwies.<br />

Für die Profilwoche Ende März sind im Rahmen der Verkehrserziehung folgende Veranstaltungen geplant:<br />

• Am 30. März wird in Zusammenarbeit mit dem ADAC Südbaden die Aktion „Achtung Auto“ stattfinden.<br />

Dieses Programm trägt wesentlich dazu bei, Schülerinnen und Schüler kritische Situationen<br />

im alltäglichen Straßenverkehr zu verdeutlichen. Unsere 5. Klassen werden reale Verkehrssituationen<br />

handlungsorientiert erleben können, u.a. die Länge des Anhaltewegs eines PKW.<br />

• Die Verkehrspolizei Freiburg wird in alle 6. und 10. Klassen kommen, um altersgemäß die Fragen<br />

rund um den Verkehr zu behandeln. Bei der gleichen Veranstaltung im letzten Schuljahr erwiesen<br />

sich unsere Schülerinnen und Schüler hier als überaus interessiert!<br />

� Achten Sie darauf, dass die Fahrräder Ihrer Kinder in Ordnung sind; im Herbst und Winter kontrolliert<br />

die Polizei die vorschriftsmäßige Ausrüstung. Es fällt uns immer wieder auf, wie viele Fahrradfahrer<br />

ohne Beleuchtung unterwegs sind. Dies ist extrem gefährlich! Vielen Schülerinnen und Schülern ist<br />

offensichtlich nicht klar, wie notwendig die Beleuchtung ist, um von Autofahrern rechtzeitg erkannt zu<br />

werden. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie die Räder Ihrer Kinder überprüfen und ggf. reparieren<br />

oder nachrüsten! Wichtig: Helm tragen!<br />

� Vor allem ältere Schülerinnen und Schüler benutzen mit dem Fahrrad nicht die vorgegebenen<br />

Möglichkeiten, auf die Schulseite des Südrings zu gelangen, sondern überqueren ihn an beliebigen<br />

Stellen, oft diagonal und mit hohem Tempo. Lehrerkräfte berichten immer wieder über „Beinahe-Unfälle“.<br />

Bitte weisen auch Sie Ihre Kinder auf solche Gefahren hin!<br />

� Ganz unabhängig davon, wie die Kinder in die Schule kommen, sind reflektierende Kleidung, Schultaschen<br />

oder Bänder sinnvoll. Reflektierende Bänder können von allen Schülerinnen und Schüler der


- 8 -<br />

5.-7. Klassen über die Klassenlehrer erworben werden, andere Interessenten sprechen bitte mit Herrn<br />

König. Die Bänder können an Armen oder Beinen über der Kleidung befestigt werden und tragen entscheidend<br />

zur Verkehrssicherheit bei.<br />

� Wenn Sie Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen oder abholen: halten Sie bitte die Bushalteplätze<br />

frei, ebenso die Durchfahrt durch unsere Parkplatzanlage. Halten Sie bitte nach Möglichkeit<br />

außerhalb des Schulbusbereichs. Die Feuerwehr und die Rettungsdienste klagen über teilweise<br />

chaotische Verhältnisse nach der 5. und 6. Stunde. Bitte halten Sie nicht einfach auf der Straße oder<br />

auf dem Gehweg, da Sie damit Einsatzfahrzeuge stark behindern könnten. Am besten eignet sich der<br />

Bereich um die Sporthallen und die Straße hinter unserer Schule vom Hallenbad her, um auf die<br />

Kinder zu warten.<br />

� Falls der Transport mit dem Schulbus Anlass zu Klagen gibt, lassen Sie uns das bitte sofort und konkret<br />

wissen. Nur dann können wir versuchen, Abhilfe zu schaffen.<br />

Verfahren beim Erwerb einer Schülermonatskarte:<br />

Jeder Fahrschüler erhält eine Stammkarte, Gültigkeitsdauer 1 Jahr. Sie kann jedes Jahr verlängert<br />

werden. Die Fahrkarten (nicht übertragbare Schülermonatskarten) werden zum vollen Preis gekauft, es<br />

gibt keine Ermäßigung und keine Rückerstattung mehr. Ausnahmen sind weiterhin zugelassen für Schüler,<br />

die von der Eigenanteilpflicht befreit sind, also ab dem 3. Kind, in sozialen Härtefällen usw. In diesen<br />

Fällen werden im Sekretariat grüne Berechtigungsscheine abgestempelt.<br />

In den Schulbussen werden keine Regiokarten mehr verkauft.<br />

Am ersten Schultag eines neuen Monats wird die Karte des alten Monats anerkannt.<br />

Schülerzusatzversicherung:<br />

Wir weisen wieder auf die Möglichkeit hin, eine Schüler-Zusatzversicherung (Beitrag € 1,00), gegebenenfalls<br />

mit Fahrradversicherung kombiniert (Beitrag € 8,00) für das laufende Schuljahr abzuschließen. <strong>Information</strong>en<br />

gibt es auf der Rückseite des Antrags. Besonders Schülern, die in diesem Jahr an Schullandheimaufenthalten<br />

oder sonstigen Schulfahrten teilnehmen, wird empfohlen, diese Zusatzversicherung<br />

abzuschließen. Ferner weisen wir auf die Musikinstrumentenversicherung (Beitrag € 6,00) hin,<br />

vor allem für Kinder, die im Schulorchester mit eigenen Instrumenten spielen. Die Schule als Institution<br />

hat hier keine eigenen Versicherungen.<br />

Seit diesem Jahr haben sich die Versicherungs-Rahmenbedingungen geändert: Sie müssen das Original<br />

der Versicherungsbestätigung selbst aufbewahren und im Falle der Inanspruchnahme vorlegen!!<br />

Stichwort »angemessene Bekleidung«:<br />

In der Juli-Ausgabe 2004 der <strong>Eltern</strong>-<strong>Information</strong>en hatte ich den gemeinsamen Wunsch von <strong>Eltern</strong>beirat,<br />

Schulleitung und Schulkonferenz nach angemessener Bekleidung in der Schule auch in Zeiten großer<br />

Hitze dargestellt. Sie werden sich erinnern, dass die Bild-Zeitung das Thema aufgriff und großes Medieninteresse<br />

hervorrief. Natürlich bleibt das Anliegen nach angemessener Bekleidung in der Schule. Wir<br />

bitten weiterhin alle <strong>Eltern</strong> um die Selbstverständlichkeit der Mitwirkung und Unterstützung in dieser Erziehungsfrage.<br />

Förderkreis:<br />

Unser Gymnasium besitzt einen Förderkreis, der die Schule ideell und materiell überall dort unterstützt,<br />

wo die Mittel des Schulträgers und die personellen und organisatorischen Mittel der Schule nicht ausreichen.<br />

Sie helfen uns, wenn Sie dem Förderkreis als Mitglied beitreten. Infoblätter gibt es beim<br />

<strong>Eltern</strong>abend und im Sekretariat.<br />

An dieser Stelle sei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Förderkreis für ihr großes<br />

und selbstloses Engagement zum Wohl unserer Schülerinnen und Schüler herzlich gedankt!<br />

Oberstufenarbeitsbibliothek (OSAB)<br />

Wir besitzen – wie Sie alle wissen – einen großen hellen Raum für unsere Schülerbibliothek. Diese soll in<br />

der ersten Ausbauphase als Oberstufenarbeitsbibliothek OSAB dienen. Im Kalenderjahr 2001 erhielten<br />

wir vom Schulträger, dem Landkreis, 30.000,- DM als Grundstock für die Bibliohek und schafften Nachschlagewerke<br />

und Basisliteratur für die meisten Fächer an. Seither konnte uns unser Schulträger<br />

dankenswerterweise einen Sonderposten von 10.000,- € im Etat bereitstellen, aber das reichte natürlich<br />

nicht für die notwendige Aufstockung des Bestands. Unser laufender Haushalt ist so eng – siehe Thema<br />

Lernmittel –, dass wir völlig außerstande sind, aus ihm die Bibliothek zu komplettieren.


- 9 -<br />

Auf der anderen Seite leben wir in der Zeit nach PISA, in einer Zeit hohen Reformdrucks mit neuer Struktur<br />

der gymnasialen Oberstufe, mit neu konzipiertem Abitur, mit geändertem Anforderungsprofil an die<br />

Schülerinnen und Schüler, mit achtjährigem Gymnasium, neuen Bildungsplänen und Standards, .... In der<br />

Schule soll mehr Selbstständigkeit geübt werden, die Schüler sollen selbst Erarbeitetes präsentieren,<br />

aber wie soll das gehen ohne eine wenigstens halbwegs vernünftig bestückte Bibliothek?<br />

Wir haben hier ein Problem, zu dessen Lösung aktive <strong>Eltern</strong>mitarbeit erforderlich ist. Wir haben in Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Eltern</strong>vertretern über <strong>Eltern</strong>initiative gesprochen, es bildete sich ein Arbeitskreis<br />

aus <strong>Eltern</strong> und Lehrern (Interessenten sind herzlich willkommen!) zu diesem wichtigen Thema, um über<br />

verschiedene Aktionen, wie sie auch vielfältig andernorts existieren, doch schrittweise eine Bibliothek zur<br />

Verfügung stellen zu können, die unsere Schülerinnen und Schüler, Ihre Kinder, in der schulischen Arbeit<br />

unterstützen kann. Bei den Sommerfesten und am <strong>Eltern</strong>sprechtag haben zahlreiche Förderer Bücher für<br />

die OSAB gesponsort, wofür wir uns sehr bedanken. Wir hoffen weiterhin auf reges Interesse.<br />

Vor 2 Jahren trug mir eine dreiköpfige <strong>Eltern</strong>gruppe die Idee vor, auf dem Dach unserer Schule eine<br />

große Solaranlage zu installieren. Die Idee begeisterte mich sofort, passt sie doch nahtlos in unser Konzept<br />

der umweltbewußten Schule. Inzwischen existiert eine große Photovoltaik-Anlage auf unserem<br />

Dach, finanziert im Wesentlichen von <strong>Eltern</strong> unsers Gymnasiums, verbunden mit der Regelung, einen bestimmten<br />

Prozentsatz des Erlöses unserer Schule zu überlassen! Wir wollen diese Gelder direkt der<br />

Schülerbibliothek zukommen lassen unter dem Motto<br />

Es ist ganz besonders erfreulich, dass damit viele <strong>Eltern</strong> als Anteilseigner ihre Verbundenheit mit unserer<br />

Schule demonstrieren!<br />

Folgende freiwillige Arbeitsgemeinschaften werden im Schuljahr 2005/06 angeboten:<br />

Im Bereich Schwimm-AG für schwimmbegeisterte Jugendliche<br />

Sport: Frau Grablowski, Freitag 13 10 – 14 35 im Hallenbad<br />

nach Terminplan<br />

Fußball für Jungen Kl. 5-8 / Fußball für<br />

Mädchen aller Klassen<br />

Stichwort: „Fußball-WM 2006 in Deutschland: Vorbereitungstraining“<br />

Herr Hauck, Freitag 14 00 – 15 30 Sporthalle / Kunstrasenplatz<br />

Volleyball Kl. 5-13, Herr Kleissle<br />

Im Bereich „Smallband“ für alle Instrumentalisten, Herr Faßbender<br />

Musik: Unterstufenorchester, Herr Faßbender<br />

Chor der Unterstufe Chor der Mittelstufe<br />

<strong>Eltern</strong>-Lehrer-Oberstufenchor jeweils Herr Kreuser, nach Absprache<br />

Theater: Theater-AG Frau Kalenberg, Mittel-/Oberstufe nach Absprache, Ziel ist<br />

wieder eine Aufführung im laufenden Schuljahr<br />

Informatik/ Computer – Homepage Herr Mohr, für alle Klassen<br />

Internet: Informatik für Klasse 8 Herr Burkart im 2. Halbjahr<br />

Andere Schach für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Vorkenntnisse<br />

Bereiche: Herr Lorenz Mittwoch 7./8.Std. 14-tägig in Ph 1<br />

Mediation und Konfliktbewältigung ab Kl.8, Herr Gibler nach Absprache<br />

Mathematik-Wettbewerb „Problem des Monats“ Kl. 5-7, Herr Lorenz<br />

Schülerzeitungs-AG, Herr Schöneberg, nach Vereinbarung<br />

Biologie-AG: Unsere Pflanzen im Haus Herr Zipfel<br />

Fremdsprachen-Wettbewerb E , F Kl. 9-10, Frau Ploh<br />

Da AG-Termine nicht fest im Stundenplan eingeplant sind, sollten Interessentinnen und Interessenten<br />

nachfragen. Die genannten AG-Leiterinnen und AG-Leiter geben gerne Auskunft!


Termine<br />

- 10 -<br />

Ferien (Angegeben ist jeweils der erste und letzte Tag des schulfreien<br />

Zeitraums)<br />

� Herbstferien Samstag, 29.10.05 - Sonntag, 06.11.04<br />

� Weihnachtsferien Donnerstag, 22.12.05 - Sonntag, 08.01.06<br />

� Fastnachtsferien Donnerstag, 23.02.06 - Sonntag, 05.03.06<br />

� Osterferien Donnerstag, 13.04.06 - Sonntag, 23.04.06<br />

� Pfingstferien Donnerstag, 25.05.06 - Sonntag, 11.06.06<br />

� Sommerferien Donnerstag, 03.08.06 - Sonntag, 17.09.06<br />

Halbjahresinformationen<br />

Die Halbjahreszeugnisse der Jahrgangsstufen 12 und 13 werden am Dienstag, 31. Januar 2006<br />

ausgegeben.<br />

Die Ausgabe der Halbjahresinformationen erfolgt am Dienstag, 7. Februar 2006<br />

Anschließend wird wieder unser <strong>Eltern</strong>sprechtag angeboten am Samstag, 18. Februar 2006 vormittags<br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Prüfungen und Evaluation<br />

Abitur schriftlich Mo., 3. April – Di., 11. April 2006<br />

Abitur mündlich Mo., 19. Juni – Di., 20. Juni 2006<br />

Zentrale Klassenarbeit Kl.10 Deutsch Donnerstag, 11. Mai 2006<br />

Zentrale Klassenarbeit Kl.10 Englisch Dienstag, 16. Mai 2006<br />

Zentrale Klassenarbeit Kl.10 Mathematik Freitag, 19. Mai 2006<br />

Vergleichsarbeit Kl.6 Mathematik Montag, 3. Juli 2006<br />

Vergleichsarbeit Kl.6 Deutsch Mittwoch, 5. Juli 2006<br />

Vergleichsarbeiten Kl.6 Biologie und GWG<br />

Sonstige Termine<br />

Job-Start-Börse für Klasse 10 Freitag, 21. Oktober 2005<br />

Science Days für die Klassen 6 und 7 Freitag, 21. Oktober 2005<br />

Vernissage der Schulkunstausstellung Südbaden Donnerstag, 17. November 2005<br />

Weihnachtskonzert in der PfarrkircheSt.Alban Montag, 19. Dezember 2005, 19.30 Uhr<br />

<strong>Eltern</strong>information 11a/b über die Kursstufe Mittwoch, 18. Januar 2006, 19.30 Uhr<br />

„Valentinsschwimmen“ für Kl. 5 und 6 Dienstag, 7. Februar 2006<br />

Wintersportag Mittwoch, 8. Februar 2006<br />

„Steinmännle-Pokal“ (Fußballturnier für Kl.5) Donnerstag, 9. Februar 2006<br />

Sozialpraktikum für die 9. Klassen Mo., 27. März – Fr., 31. März 2006<br />

BOGY für Klassen 11a / 11b Mo., 27. März – Fr., 31. März 2006<br />

Pädagogischer Tag (schulfrei für Schüler) Montag, 24. April 2006<br />

„Oldienight“ Freitag, 5. Mai 2006<br />

<strong>Eltern</strong>information Kl.7 und 8 über Profilwahl Dienstag, 2. Mai 20065, 19.30 Uhr<br />

Sommerfest dieses Mal schon am Freitag, 7. Juli 2006<br />

Thema »Rauchfreie Schule«<br />

Wir erinnern daran, dass unsere Schule seit 1998 das Rauchen im Haus und im Gelände für Lehrer,<br />

Schüler, <strong>Eltern</strong> und Besucher aus gesundheitlichen Erwägungen und aus erzieherischen Gründen untersagt<br />

hat.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Eberhard Schad OStD, Schulleiter


- 11 -<br />

Hausordnung für das <strong>Kreisgymnasium</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Krozingen</strong><br />

Gegenseitige Rücksichtnahme<br />

In unserer großen Schule müssen alle Beteiligten Rücksicht aufeinander nehmen. Schülerinnen<br />

und Schüler, Lehrkräfte und andere Personen dürfen nicht gefährdet werden:<br />

• Gedrängel (Eingänge, Treppen, Bus usw.) bringt alle, besonders aber kleinere Schülerinnen<br />

und Schüler in Gefahr. Insbesondere darf im Schulhaus nicht gerannt werden. Genauso ist<br />

das Ballspielen im Schulhaus untersagt, ebenso das Fahren mit Inlinern und ähnliche Geräten.<br />

• Das Mitnehmen von offenen Getränken aus der Cafeteria ist untersagt, weil dadurch eine<br />

erhebliche Verschmutzungsgefahr besteht und Müll im Haus verteilt wird.<br />

• Verschüttete Getränke, weggeworfene Obstschalen und dergleichen bedeuten Ausrutschgefahr.<br />

Selbstverständlich entfernt der Verursacher den angerichteten Schaden.<br />

• Schneebälle können verletzen. Deshalb ist Schneeballwerfen verboten!<br />

• Im Schulhaus und im Schulgelände besteht grundsätzlich Rauchverbot. Welcher Bereich zum<br />

Schulgelände zählt, ist auf den Plänen in den Schaukästen zu sehen.<br />

Die Schule ist ein Arbeitsplatz für viele, an dem Rücksichtnahme gilt für<br />

a) Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrerinnen und Lehrer:<br />

- Jeder erwartet, dass er einen sauberen Platz vorfindet (keine Abfälle, z.B. unter der<br />

Bank oder auf dem Fußboden). Deshalb ist auch Kaugummi in der Schule verboten.<br />

Ebenso sind Essen und Trinken während des Unterrichts untersagt.<br />

- Die Mitschülerinnen und Mitschüler dürfen nicht durch Unruhe im Klassenzimmer am<br />

Lernen gehindert werden.<br />

- Das Lehrerzimmer ist der Aufenthaltsbereich ausschließlich der Lehrerinnen und Lehrer.<br />

- Walkmen, Discmen, Radios, Handys usw. lenken ab und haben deshalb in der Schule<br />

nichts verloren. Gefährliche und störende Gegenstände dürfen nicht mitgebracht<br />

werden. Im Unterricht vorgefundene Geräte / Gegenstände werden vorläufig eingezogen.<br />

- Lärm vor Klassenzimmern und im Hof sowie Aufenthalt vor den Fenstern der Unterrichtsräume<br />

im Erdgeschoß erschweren den Unterricht für Lehrerinnen und Lehrer wie<br />

auch für Schülerinnen und Schüler und sind deshalb untersagt.<br />

- Nach dem Gong zum Unterrichtsbeginn halten sich die Schülerinnen und Schüler ruhig<br />

im Klassenzimmer auf, die Tür ist geschlossen.<br />

- Schülerinnen und Schüler halten ihr Unterrichtsmaterial für die beginnende Stunde bereit,<br />

damit der Unterricht ohne Verzögerung anfangen kann.<br />

b) die Sekretärin, den Hausmeister und das Reinigungspersonal:<br />

Ihre Arbeit soll unterstützt werden.<br />

- Am Ende der letzten Unterrichtsstunde werden alle Stühle hochgestellt und grobe Abfälle<br />

in die entsprechenden Mülleimer geworfen, um das Putzen zu erleichtern. Die<br />

Fenster werden geschlossen und das Licht ausgeschaltet.


- 12 -<br />

- Der Hausmeister soll bei seinen Aufgaben unterstützt werden. Hofdienst und Hausmeister<br />

AG sind hilfreiche und ernstzunehmende Einrichtungen.<br />

Schule und Lehrer haben eine gesetzliche Aufsichtspflicht zu erfüllen, die durch folgende<br />

Vorgaben geregelt ist:<br />

- Das Schulhaus ist morgens ab etwa 7.00 Uhr geöffnet. Die Schülerinnen und Schüler<br />

werden gebeten, nicht vor 7.30 Uhr zu kommen. Wer aus zwingenden Gründen früher<br />

kommt, kann sich im Schulgebäude aufhalten. Bis 7.40 Uhr dient der Flurbereich im<br />

Erdgeschoss bis zur Bibliothek als Aufenthaltsbereich.<br />

- Beginnt der Unterricht erst in der 2. Stunde, so ist die Cafeteria für Schülerinnen und<br />

Schüler, die schon früher da sind, der Aufenthaltsraum.<br />

- Ist 10 Minuten nach Stundenbeginn noch keine Lehrkraft bei der Klasse, melden dies<br />

die Klassensprecher im Sekretariat.<br />

- Zu den Großen Pausen gehen alle Schülerinnen und Schüler auf den Pausenhof, ferner<br />

dürfen der Flur im Erdgeschoss bis zur Bibliothek und – falls möglich – die Aula als<br />

Aufenthaltsraum genutzt werden. Das Verlassen dieses Bereichs und des Pausenhofs<br />

in Pausen ist grundsätzlich für Schülerinnen und Schüler bis einschließlich Kl. 10 untersagt.<br />

Die Grenzen des Pausenhofs sind die beiden hofseitigen Fassaden des Schulhauses<br />

und deren Verlängerungen, der Gehweg, der selbst nicht mehr dazu gehört,<br />

sowie der Fußweg entlang Oberstufengebäude und Realschule. Der Basketballplatz<br />

neben der Realschule darf benutzt werden.<br />

- Der Treppenaufgang, erreichbar über die Cafeteria, wird nicht von Schülerinnen und<br />

Schülern benutzt.<br />

- Der Weg zur Sporthalle führt nicht durch das Gebäude der Realschule.<br />

- In der Mittagspause müssen die Obergeschosse verlassen werden. Cafeteria und Flurbereich<br />

des Erdgeschosses bis zur Bibliothek sowie der Pausenhof sind in dieser Zeit<br />

Aufenthaltsbereich der Schülerinnen und Schüler. Das Verlassen dieses Aufenthaltsbereichs<br />

ist für Schülerinnen und Schüler bis einschließlich Kl. 9 untersagt. Ausnahmen<br />

sind bei formeller Zustimmung der Erziehungsberechtigten möglich.<br />

- Bei Beschädigungen von Einrichtungen der Schule (Lehr- und Lernmittel, Möbel, Fenster,<br />

Türen, Tafeln, Wände usw.) haften die Verursacher bzw. deren Erziehungsberechtigte,<br />

sofern ein Verschulden vorliegt.<br />

Verlässt eine Schülerin oder ein Schüler unerlaubt während der Unterrichtszeit, in Pausen oder in<br />

Freistunden das Schulgelände, so verstößt sie bzw. er damit gegen die Schulordnung und entzieht<br />

sich der Aufsicht und dem Versicherungsschutz der Schule.<br />

Gegenseitige Absprachen und Verpflichtungen<br />

Zur Erleichterung des Unterricht und der Zusammenarbeit tragen folgende Abmachungen bei:<br />

• Schulleitung sowie Lehrerinnen und Lehrer informieren regelmäßig und rechtzeitig.<br />

• Vertretungspläne und andere <strong>Information</strong>en werden beachtet.<br />

• Ordnungsdienste (Tafeldienst, Klassenbuchführung usw.) werden abgesprochen und müssen<br />

dann auch eingehalten werden.<br />

Im Schulbereich angebrachte Gebote und Verbote und im Einzelfall notwendige Anordnungen<br />

müssen eingehalten werden.<br />

1.4.2004 Der Direktor


- 13 -<br />

GYMNASIUM BAD KROZINGEN - Schuljahr 05/06<br />

Sprechstunden 1.Halbjahr 2005/2006<br />

Sprechstunden nur nach Vereinbarung! Bitte rufen Sie rechtzeitig im Sekretariat an, um<br />

einen Termin zu verabreden. � 07633 – 958020 Fax - 9580220<br />

Herr Schad nur nach Vereinbarung<br />

Frau Maier-Garlipp nur nach Vereinbarung<br />

Herr Beck Freitag 9 40 - 10 25<br />

Herr Bode Dienstag 10 30 - 11 15<br />

Herr Bohn Freitag 9 40 - 10 25<br />

Frau Bork Freitag 9 40 - 10 25<br />

Frau Botschek-Konopka Mittwoch 10 30 - 11 15<br />

Herr Bulling Montag 9 40 - 10 25<br />

Herr Burkart Montag 9 40 - 10 25<br />

Herr Czychon-Kern Montag 10 30 - 11 15<br />

Herr Dickreuter Mittwoch 8 35 - 9 20<br />

Herr Disch Mittwoch 10 30 - 11 15<br />

Herr Dittmann Freitag 10 30 - 11 15<br />

Frau Dörffler Dienstag 9 40 - 10 25<br />

Frau Erens Montag 9 40 - 10 25<br />

Frau Ernst Montag 10 30 - 11 15<br />

Herr Faßbender Dienstag 11 30 - 12 15<br />

Frau Fischer Montag 10 30 - 11 15<br />

Frau Forte Freitag 11 30 - 12 15<br />

Herr Gibler Dienstag 9 40 - 10 25<br />

Frau Götz-Schatowitz Mittwoch 10 30 - 11 15<br />

Frau Grablowski Dienstag 8 35 - 9 20<br />

Frau Graumann Dienstag 10 30 - 11 15<br />

Frau Grüninger Donnerstag 10 30 - 11 15<br />

Herr Handwerker Freitag 11 30 - 12 15<br />

Herr Hauck Montag 10 30 - 11 15<br />

Frau Hellmuth Dienstag 9 40 - 10 25<br />

Herr Heuberger Montag 9 40 - 10 25<br />

Frau Kaiser Mittwoch 9 40 - 10 25<br />

Frau Kalenberg Donnerstag 9 40 - 10 25<br />

Herr Keller Montag 11 30 - 12 15<br />

Herr Kleissle Montag 11 30 - 12 15<br />

Frau Koch Montag 11 30 - 12 15<br />

Herr König Freitag 9 40 - 10 25<br />

Herr Krause Mittwoch 9 40 - 10 25<br />

Herr Kreuser Freitag 11 30 - 12 15<br />

Herr Lorenz Dienstag 10 30 - 11 15<br />

Frau Möllinger Freitag 9 40 - 10 25<br />

Herr Mohr Montag 9 40 - 10 25<br />

Frau Muhlke Dienstag 9 40 - 10 25<br />

Frau Neuendorff Mittwoch 15 30 - 16 15<br />

Frau Paulin Mittwoch 9 40 - 10 25<br />

Frau Ploh Montag 9 40 - 10 25<br />

Frau Dr. Press Freitag 8 35 - 9 20<br />

Frau Reifenauer Freitag 8 35 - 9 20<br />

Herr Dr.Ritter Freitag 10 30 - 11 15<br />

Frau Röhr Dienstag 10 30 - 11 15<br />

Herr Roth Montag 10 30 - 11 15<br />

Frau Salanczyk Freitag 8 35 - 9 20<br />

Herr Sauter Montag 8 35 - 9 20<br />

Herr Schöneberg Montag 8 35 - 9 20<br />

Frau Schreiner Montag 9 40 - 10 25<br />

Frau Selz Donnerstag 11 30 - 12 15<br />

Herr Spohn Freitag 11 30 - 12 15<br />

Frau Traub Mittwoch 8 35 - 9 20<br />

Frau Vogellehner Mittwoch 8 35 - 9 20<br />

Frau Wegner Dienstag 9 40 - 10 25<br />

Herr Weyland Donnerstag 11 30 - 12 15<br />

Frau Wiedemer Montag 9 40 - 10 25<br />

Herr Wolf Donnerstag 11 30 - 12 15<br />

Herr Zipfel Dienstag 9 40 - 10 25<br />

10 30 - 11 15 Beratung


- 14 -<br />

Stand 10.10.05<br />

MERKBLATT<br />

Dieses Merkblatt ist als Belehrung für <strong>Eltern</strong> und Sorgeberechtigte formuliert, gilt aber analog<br />

auch für volljährige Schülerinnen und Schüler. Wir bitten um entsprechende Beachtung!<br />

BITTE LESEN SIE SICH DIESES MERKBLATT SORGFÄLTIG DURCH!<br />

Belehrung für <strong>Eltern</strong> und sonstige Sorgeberechtigte gem. § 34 Abs. 5 S. 2<br />

Infektionsschutzgesetz (IfSG)<br />

Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen<br />

besucht, kann es andere Kinder, Lehrer, Erzieher oder Betreuer anstecken.<br />

Außerdem sind gerade Kinder während einer Infektionskrankheit abwehrgeschwächt und<br />

können sich dort noch Folgeerkrankungen (mit Komplikationen) zuziehen.<br />

Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten, Verhaltensweisen<br />

und das übliche Vorgehen unterrichten, wie es das Infektionsschutzgesetz vorsieht. In<br />

diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit<br />

mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen<br />

gehen darf, wenn<br />

1. es an einer schweren Infektion erkrankt ist, die durch geringe Erregermengen verursacht<br />

wird. Dazu gehören Diphterie, Cholera, Typhus, Tuberkulose und durch EHEC-Bakterien verursachter<br />

Brechdurchfall sowie die bakterielle Ruhr. Alle diese Krankheiten kommen bei uns<br />

in der Regel nur als Einzelfälle vor (außerdem nennt das Gesetz noch virusbedingte hämorrhagische<br />

Fieber, Pest und Kinderlähmung, es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass diese<br />

Krankheitserreger nach Deutschland mitgebracht und hier weiter übertragen werden);<br />

2. eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert verläuft<br />

bzw. verlaufen kann, dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken,<br />

Hirnhautentzündung durch Haemophilus influenzae b-Bakterien, Meningokokkeninfektionen,<br />

ansteckende Borkenflechte, Hepatitis (infektiöse Gelbsucht) A und E (E ist bei uns nicht verbreitet,<br />

kann aber aus dem Urlaub mitgebracht werden);<br />

3. es unter Kopflaus- oder Krätzmilbenbefall leidet und die Behandlung noch nicht abgeschlossen<br />

ist.<br />

Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich.<br />

Viele Brechdurchfälle und Hepatitis A (und E) kommen durch Schmierinfektionen zustande<br />

oder es handelt sich um sogenannte Lebensmittelinfektionen. Die Übertragung erfolgt dabei<br />

durch mangelnde Händhygiene bzw. durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten über Gegenstände<br />

(Handtücher, Möbel, Spielsachen). Durch Tröpfchen werden z.B. Masern, Mumps,<br />

Windpocken und Keuchhusten übertragen. Die Verbreitung von Krätzmilben, Läusen sowie der<br />

ansteckenden Borkenflechte erfolgt über Haar- und Hautkontakte.<br />

Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen besonders günstige Bedingungen für eine<br />

Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie deshalb, bei ernsthaften Erkrankungen<br />

Ihres Kindes immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu<br />

nehmen (z.B. bei hohem Fieber, auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen, Durchfällen<br />

länger als einen Tag und anderen besorgniserregenden Symptomen, wie z.B. abnormem Husten<br />

oder Halsschmerzen mit auffallendem Mundgeruch) oder auch bei Läusebefall.


- 15 -<br />

Ihr Haus- oder Kinderarzt wird Ihnen - bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder wenn die<br />

Diagnose gestellt werden konnte - darüber Auskunft geben, ob Ihr Kind eine Erkrankung hat, die<br />

einen Besuch der Schule / Gemeinschaftseinrichtung nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet.<br />

Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden, benachrichtigen<br />

Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns bei einer der unter Nr. 1 bis 3 genannten<br />

Krankheiten auch die Diagnose mit, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen<br />

Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit<br />

vorzubeugen.<br />

Viele Infektionskrankheiten haben gemeinsam, dass eine Ansteckung schon z.B. über Tröpfchen<br />

beim Reden möglich ist, bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet,<br />

dass Ihr Kind bereits Spielkameraden, Mitschüler oder Personal angesteckt haben kann, wenn<br />

es mit den ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir<br />

die <strong>Eltern</strong> der übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren.<br />

Manchmal nehmen Kinder oder Erwachsene nur Erreger auf, ohne zu erkranken. Auch werden<br />

in einigen Fällen Erreger nach durchgemachter Erkrankung noch längere Zeit mit dem Stuhl<br />

ausgeschieden. Dadurch besteht die Gefahr einer Ansteckung der Spielkameraden, Mitschüler<br />

oder des Personals. Im Infektionsschutzgesetz ist deshalb vorgesehen, dass die „Ausscheider“<br />

von Cholera-, Diphterie-, EHEC-, Typhus-, Parathypus- und Shigellenruhr-Bakterien nur mit<br />

Genehmigung und nach Belehrung durch das Gesundheitsamt wieder in eine Gemeinschaftseinrichtung<br />

gehen dürfen.<br />

Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden Infektionskrankheit<br />

leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese Krankheitserreger schon<br />

aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt zu sein. Auch in diesem Fall<br />

muss Ihr Kind zu Hause bleiben.<br />

Weitere <strong>Information</strong>en zum Besuchsverbot der Schule für Ausscheider oder ein möglicherweise<br />

infiziertes aber nicht erkranktes Kind, können Sie bei Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrem<br />

Gesundheitsamt erhalten. Auch in diesen beiden genannten Fällen müssen Sie uns benachrichtigen.<br />

Gegen Diphterie, Masern, Mumps, (Röteln), Kinderlähmung, (Typhus), und Hepatitis A<br />

stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Liegt dadurch ein Schutz vor, kann das Gesundheitsamt<br />

in Einzelfällen das Besuchsverbot sofort aufheben. Bitte bedenken Sie, dass ein optimaler<br />

Impfschutz jedem Einzelnen sowie der Allgemeinheit dient.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt oder<br />

an Ihr Gesundheitsamt. Auch wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

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Formular gegebenenfalls<br />

bitte unterschreiben und<br />

beim Sekretariat zwecks<br />

Registrierung vorlegen.

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