pdf-Datei 2,3 MB - Pommerscher Künstlerbund
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JANUAR 2009<br />
Monika-Maria Dotzer, Putbus-Variationen, 2008<br />
Vereinsbüro: Pommernhus, Knopfstraße 1, 17489 Greifswald<br />
Tel.: (03834) 83 10 59, Fax: (03834) 51 46 31<br />
Vorsitzender Prof. Dr. Manfred Prinz, Am Ryck 18, 17493 Greifswald, Telefon: (03834) 84 45 45<br />
Stellvertreter Monika-Maria Dotzer, Eschenkamp 13, 24119 Kronshagen, Telefon: (0431) 58 16 20<br />
und Kerstin Nankemann, Fritzower Damm 15, 17506 Fritzow, Telefon: (03834) 88 25 00<br />
Schatzmeister Inge Wilke, Bergstr. 5, 18528 Bergen auf Rügen, Telefon (03838) 23 55 3<br />
Vereinskonto: Kto.-Nr. 37003592 bei der Sparkasse Rügen, BLZ 130 510 42
Schneeflocke<br />
Gestern gelang mir, was seit Jahren nicht nur wegen des unbeständigen, untypischen<br />
Winterwetters längst unmöglich schien: Ich traf auf eine Schneeflocke. Sie schwebte<br />
mir sacht entgegen, als ich mich schnellen Schrittes aus dem Haus heraus Richtung<br />
Auto bewegte. Unerwartet erschien mir dieser weißkristallene Reigen, hatte ich doch ob<br />
der noch unabgeschlossenen Weihnachtsvorbereitungen weder Augen noch Ohren dafür<br />
gehabt, zu bemerken, dass sich ganz still und leise auch das Wetter dieser winterlichen<br />
Stimmung angenommen hatte. Und nun sollte ich durch dieses zartkalte Glockenspiel<br />
hindurchschlüpfen ohne diese lang abhanden gekommene Erscheinung angemessen zu<br />
würdigen? Trotz zunehmend kalter Nase und kalter Ohren hielt ich für einen Moment<br />
inne. Die Schneeflocke tanzte ihren Wirbeltanz und näherte sich langsam. Mutig hielt<br />
ich ihr mein Gesicht entgegen. Kurz zögerte sie noch, doch dann berührte sie mit ihren<br />
zarten Diamantstacheln meine Wange. Sie setzte sich, küsste mich sacht und verlor sich<br />
dann in der Wärme meiner Haut. Lange spürte ich noch ihre sanfte Kühle, während<br />
meine Hände behutsam ihre Schwestern und Brüder grüßten auf ihrem weiten Weg in<br />
die vollkommene Unendlichkeit.<br />
Seite 2<br />
Kerstin Nankemann
Liebe Vereinsfreundinnen und Vereinsfreunde,<br />
auf dem Titelblatt erstrahlt noch der goldene Herbst in Putbus vom Oktober des<br />
vergangenen Jahres. Schön, wenn wir uns daran wärmen können, und überhaupt gute<br />
Erinnerungen in uns bewahren von erfreulichen Höhepunkten wie den beiden<br />
Ausstellungen zur InterArt08, dem erlebnisreichen Aufenthalt auf Hiddensee, der<br />
umfassenden Ausstellung im Schloss Ludwigsburg, des Aquatinta-Werkstattkurses in<br />
Lubmin und der freundschaftlichen Begegnungen mit unseren polnischen Partnern<br />
einschließlich des gegenseitigen Ausstellungsaustausches. Aber das Jahr 2008 liegt<br />
hinter uns.<br />
Kerstin Nankemanns zarte Begegnung mit einer Schneeflocke läutet den Einstieg in das<br />
neue Jahr ein, dem sich das Vereinsblatt vor allem widmet.<br />
Wir wünschen zunächst allen Mitgliedern und Ehrenmitgliedern unseres<br />
<strong>Künstlerbund</strong>es, allen Korrespondierenden Mitgliedern und Sympathisanten ein<br />
gesundes, produktives, erlebnisreiches und vorwiegend freudvolles Jahr 2009. Mögen<br />
alle Erwartungen unserer Künstlervereinigung sowie jedes einzelnen aufgehen, unsere<br />
wachsenden Aufgaben uns auch als Gemeinschaft und in unserem künstlerischen Profil<br />
wachsen lassen und alle unsere Aktivitäten zu dem Schluss führen, sinnstiftend in dieser<br />
Welt zu wirken.<br />
Mehr und mehr bündeln sich die gemeinschaftlichen Aktivitäten in einem Konzept, das<br />
den Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong> zum einen in seiner gesellschaftlichen und<br />
künstlerischen Verwurzelung mit dem Geschichts-, Kultur- und Landschaftsraum<br />
Pommern (Euroregion Pomerania) stärkt, zum anderen für dieses ursprüngliche<br />
menschliche Bezugsfeld gestalterischen Ausdruck im Sinne moderner<br />
Lebensauffassungen und mit den Mitteln der Gegenwartskunst sucht.<br />
Diese Synthese von Tradition und Innovation, von gestalterischer Abgehobenheit bzw.<br />
Autonomie und künstlerischer Individualität, Regionalität und Nationalität kann sich als<br />
Pendant zu globalisierten Sichten als perspektivische Entwicklungslinie ausformen.<br />
Dieser Ansatz wird in den beiden großen Schwerpunkten 2009 – dem deutsch-polnischen<br />
Projekt „Ars Pomerania“ und dem Ausstellungskonzept des Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong>es im Kontext zu InterArt – zum Tragen kommen und mit diesen<br />
Vorhaben kontinuierlich ausgebaut werden.<br />
Und natürlich werden 2009 neben diesen gewichtigen und auch längerfristigen<br />
Projekten auch „intimere“ Aktivitäten stattfinden, so dass mit der künstlerischen<br />
Anspannung auch das Vergnügen und die gesellige Erholung nicht zu kurz kommen.<br />
Als solches Ereignis ist von vielen Teilnehmern der Herbstworkshop in Putbus<br />
empfunden worden, und daher soll er 2009 wieder im Programm stehen.<br />
Hoffen wir, dass das ausgefüllte Programm 2009 für jeden etwas bietet und ihn in seiner<br />
Beziehung zum Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong> bereichert.<br />
Seite 3<br />
Manfred Prinz
Projekte 2009 - 2010<br />
Der Pommersche <strong>Künstlerbund</strong> und der Stettiner <strong>Künstlerbund</strong> (ZPAP Szczecin) –<br />
zusammengeschlossen in dem Dachverband Ars Pomerania – wollen ein längerfristiges<br />
Projekt für 2009-2010 mit dem Thema aufnehmen:<br />
„Das Kunstspektrum von Ars Pomerania in seiner Wirkung<br />
auf die Identifikation mit der Euroregion Pomerania“<br />
Dazu haben eine Beratung des paritätischen Vorstands von Ars Pomerania am<br />
18.09.2008 in Stettin und eine Sitzung des erweiterten Vorstands des Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong>es am 10.11.2008 in Greifswald stattgefunden.<br />
Beide Beratungen haben das Grundanliegen bestätigt und einer Beantragung des<br />
Projekts bei der Kommunalgemeinschaft Pomerania im Rahmen der EU -Förderung<br />
zugestimmt.<br />
Der inhaltliche Ansatz geht davon aus, dass sich in der Entwicklung der<br />
Gegenwartskunst mit den Globalisierungstendenzen auch im Kunstbereich Strömungen<br />
verstärken, die den nationalen und regionalen Bezug bewahren bzw. unter neuen<br />
Sichten formieren.<br />
Dieser Aspekt trägt dazu bei, Lebensauffassungen des modernen Menschen zu<br />
artikulieren und mit seinem unmittelbaren Kultur- und Landschaftsraum zu verbinden.<br />
Die Möglichkeiten der Gegenwartskunst, landschaftliche, kulturelle und menschliche<br />
Werte mit regionalem und nationalem Bezug künstlerisch zeitgemäß auszudrücken,<br />
können dazu beitragen, ein ursprüngliches Weltverhältnis zu fördern oder<br />
wiederherzustellen.<br />
Ars Pomerania interessiert dabei insbesondere, eine länderübergreifende Identifikation<br />
mit dem landschaftlichen und kulturellen Wert Pommerns (Euroregion Pomerania) zu<br />
erreichen, die sich in künstlerischen Beziehungen äußert, ohne sich Eingrenzungen<br />
aufzuerlegen. Die Synthese von Globalisierung und „Regionalisierung“ ist auch ein<br />
Problem von Ausgleich und gegenseitiger Bereicherung.<br />
Die Zielstellung des Projekts, über künstlerische Auffassungen und Werke auf<br />
öffentliches Bewusstsein zu wirken, soll durch Zusammenarbeit auf Workshops und<br />
fachlichen Beratungen, durch Ausstellungen mit öffentlicher Diskussion und durch<br />
Publikationen realisiert werden.<br />
Besonderer Programm- und Ausstellungsaspekt ist der Stellenwert und Charakter<br />
deutscher und polnischer Kunstentwicklungen im Bereich Ars Pomerania innerhalb der<br />
Gegenwartskunst.<br />
Berücksichtigung müsste dabei der Aspekt pluralistischer Lebens- und<br />
Kunstauffassungen am Beginn des 21. Jahrhunderts finden. Dieser Zielstellung dient,<br />
das Kunstspektrum von Ars Pomerania zu ermitteln und der Öffentlichkeit als<br />
Diskussionsforum vorzustellen.<br />
Seite 4
Als Arbeitsetappen sind vorgesehen:<br />
� Ausarbeitung des Konzepts im Sinne der Antragsformulierung (Febr.2009)<br />
� Beratung des Antrags durch Ars Pomerania in Greifswald (März 2009)<br />
� Einreichung der Förderanträge an die Kommunalgemeinschaft Pomerania<br />
(März 2009)<br />
� Durchführung eines deutsch-polnischen Workshops in Alt-Rehse am<br />
Tollensesee (08.-14.06.2009)<br />
� Durchführung eines polnisch-deutschen Workshops in Stettin (Juli 2009)<br />
� Erste Ausstellung zum Projekt als Versuch, die Hauptrichtungen von Ars<br />
Pomerania zu markieren (März 2010)<br />
� Durchführung eines deutsch-polnischen Workshops auf Hiddensee<br />
(06.–13.06.2010)<br />
� Konferenz mit Öffentlichkeitswirkung (Sept. 2010)<br />
� Entwicklung einer Ergebnisbroschüre (Sept. 2010)<br />
� Aufbau einer Wanderausstellung (Okt. 2010)<br />
Ein Diskussionspunkt ist noch die Entwicklung eines Programm- und Werkkatalogs<br />
„Ars Pomerania“. Der erweiterte Vorstand des PKB hat auf seiner Beratung am<br />
10.11.2008 diese Frage noch zurückgestellt, um die finanzielle Machbarkeit zu prüfen.<br />
Ansatzpunkte für eine finanzielle Realisierung könnten sein: die Aufteilung der Kosten<br />
auf die Pomerania in Deutschland und Polen, die Drucklegung in Polen, ein finanzieller<br />
Anteil jedes im Katalog erscheinenden Künstlers.<br />
Für ein zweites Projekt mit dem Titel „Tradition und Innovation – ein<br />
Ausstellungsprogramm des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es“ hat der PKB für 2009<br />
Fördermittel über die Landesförderung beantragt. Es ist aber noch offen, ob der<br />
Zuschlag durch das Kultusministerium MV erteilt wird.<br />
Seite 5
Aktivitäten des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es/Termine 2009<br />
23.02.<br />
01.03.<br />
März<br />
06.05.<br />
07.05.<br />
08.06.<br />
08.-14.06.<br />
Juni<br />
Juli<br />
05.-11.10.<br />
Für Teilnehmer des PKB an der Ausstellung „InterArt – Kunst<br />
im Kontext“ im Max-Planck-Institut Greifswald:<br />
letzter Termin für Abgabe einer Werkabbildung (Foto oder<br />
digitale Übermittlung), eines Porträtfotos und einer Kurzvita<br />
für den Ausstellungskatalog im Pommernhus Greifswald<br />
Einreichen von Arbeiten für den Plakatwettbewerb<br />
„Gaffelrigg“ im Pommernhus Greifswald<br />
für Teilnehmer an „InterArt – Kunst im Kontext“:<br />
Beratungsrunden zur Vorstellung und Diskussion der für die<br />
Ausstellung vorgesehenen Werke<br />
19.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung“ InterArt 2009“ im<br />
Pommernhus Greifswald<br />
18.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung des PKB „InterArt –<br />
Kunst im Kontext“ in der Galerie des Max-Planck-Instituts<br />
Greifswald<br />
14.00-18.00 Uhr: Jahreshauptversammlung des PKB in Alt-<br />
Rehse<br />
deutsch-polnischer Workshop in Alt-Rehse am Tollensesee<br />
Ausstellung des PKB „Greifswald maritim“ im Rahmen des<br />
Wiecker Fischerfestes/Gaffelrigg in der Rathausgalerie<br />
Greifswald<br />
Geplant ist ein polnisch-deutscher Workshop in Stettin; nähere<br />
Angaben dazu erfolgen noch, Auskünfte erteilt die<br />
Geschäftsstelle des PKB<br />
Herbst-Workshop des PKB in Putbus<br />
Seite 6
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2009 und zum deutsch-polnischen<br />
Workshop<br />
Hiermit lade ich gemäß Satzung § 7.2. zur Jahreshauptversammlung des Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong>es e.V. für das Jahr 2009 ein.<br />
Die diesjährige Versammlung findet am 08. Juni 2009 von 14.00 bis 18.00 Uhr im Tollense<br />
Lebenspark, Schlosspark 1, 17217 Alt Rehse statt. (Tel.. 03962-221851; www.tollenselebenspark.de;<br />
E-Mail. info@tollense-lebenspark.de).<br />
Der Schlosspark und die Gemeinschaftsanlage befinden sich am Westufer des Tollensesees<br />
unterhalb von Neubrandenburg. Die Anlage bietet geeignete Räumlichkeiten zur<br />
Durchführung von Tagungen und Konferenzen.<br />
Tagesordnung<br />
TOP 1 Eröffnung<br />
TOP 2 Wahl des Versammlungsleiters<br />
TOP 3 Bestätigung der Tagesordnung<br />
TOP 4 Jahresbericht des Vorstands und Arbeitsprogramm 2009/2010<br />
TOP 5 Kassenbericht<br />
TOP 6 Kassenprüfungsbericht<br />
TOP 7 Diskussion zu den Berichten<br />
TOP 8 Diskussion über eingebrachte Anträge<br />
TOP 9 Konstituierung eines erweiterten Vorstandes<br />
TOP 10 Beschlussfassung einschließlich Jahresbeitrag<br />
TOP 11 Beschluss zur Jahres- und Wahlversammlung 2010<br />
TOP 12 Schlusswort<br />
Deutsch-polnischer Workshop<br />
Der Workshop findet im Anschluss an die Jahreshauptversammlung vom Montag, d. 08. bis<br />
Sonntag, d. 14. Juni 2009 ebenfalls in Alt Rehse mit Unterkunft im Tollense Lebenspark statt.<br />
Der Schlosspark sowie die gesamte Anlage, das Dorf Alt Rehse, die Umgebung am<br />
Tollensesee, Neubrandenburg, das Brodaer Holz, Burg Stargard, Penzlin, das Ost- und<br />
Südufer des Tollensesees u. a. bieten ein anregendes und vielseitiges Motivfeld.<br />
Die Anmeldung (siehe Anmeldeformular) sollte bis 15. März im Pommernhus Greifswald,<br />
Knopfstr. 1, 17489 Greifswald vorliegen.<br />
Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer Organisationshinweise und das Programm.<br />
Manfred Prinz<br />
Vorsitzender<br />
Seite 7
Stand der Ausstellungsvorbereitung „InterArt – Kunst im Kontext“ des<br />
Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
Wie im vergangenen Jahr sind unter dem Rahmen InterArt zwei Ausstellungen auch für 2009<br />
vorgesehen: die Ausstellung InterArt 2009 mit der Beteiligung von rund 20 internationalen<br />
Künstlern im Pommernhus Greifswald und eine korrespondierende Ausstellung des<br />
Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es in der Galerie des Max-Planck-Instituts Greifswald.<br />
Gegenüber der Ausschreibung letzterer Ausstellung vom Juli 2008 hat in Zusammenarbeit mit<br />
dem Kunstverein des Max-Planck-Instituts das Konzept eine Reihe von Präzisierungen<br />
erhalten.<br />
Hauptdiskussionspunkt war der spezifische Charakter und das Konzept der Ausstellung des<br />
Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es im Max-Planck-Institut. Überlegungen, internationale<br />
Teilnehmer und Künstler des PKB über beide Standorte gemischt zu verteilen und damit Stile<br />
und Formate abzustimmen, sind wieder aufgegeben worden. Gewichtiger erschien, beide<br />
Ausstellungen in ihrer Geschlossenheit – einer internationalen und einer regionalen – zu<br />
präsentieren und korrespondieren zu lassen.<br />
Das drückt sich jetzt auch im Titel der Ausstellung des PKB aus: „InterArt – Kunst im<br />
Kontext“.<br />
Die internationale Ausstellung „InterArt“ trägt insofern ein besonderes Profil, das nationale<br />
Züge der einzelnen Künstler zum Tragen kommen und auf diese Weise ein internationales<br />
Spektrum prägen. Das gibt ihr eine Spezifik gegenüber solchen internationalen Ausstellungen,<br />
die durch eine globalisierte Stilistik bestimmt sind.<br />
Die Ausstellung des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es greift ihrerseits diese internationale<br />
Spezifik auf und verdeutlicht als ein solches Moment das Spektrum der gestalterischen<br />
Ausprägung regionaler Sichten.<br />
Damit ergibt sich der Kontext zur InterArt 2009.<br />
Eine Veränderung hat auch der Modus der Ausstellungsgestaltung erfahren. Wir verzichten<br />
auf eine Auswahlkommission und funktionieren sie um in ein Beratungsgremium. Das soll so<br />
verlaufen, dass die Aussteller im März 2009 auf Einladung ihre für die Ausstellung<br />
vorgesehenen Werke vorstellen und ein beratendes Gespräch dazu stattfindet.<br />
Bis zum 23.02.2009 sind an das Pommernhus Greifswald für die Anfertigung eines Katalogs<br />
die Abbildung eines für die Ausstellung vorgesehenen Werkes, ein Porträtfoto und eine<br />
Kurzvita einzureichen.<br />
Weitere Informationen zum Ablauf der Ausstellung erhält jeder Teilnehmer in nächster Zeit.<br />
Als Aussteller sind entsprechend den Bewerbungen bestätigt:<br />
Monika Bertermann, Helga Brandt, Monika-Maria Dotzer, Monika Gießler-<br />
Schwank, Marianne Harms-Metzger, Jens Kirsch, Nadja Klüter, Gabriele<br />
Köpp, Mario Kusel, Helmut Maletzke, Kerstin Nankemann, Gisela Oertel,<br />
Manfred Prinz, Herbert Raddatz, Lilo Schlösser, Annelies Stürzekarn,<br />
Burkhard Szymanski, Dr. Tröster, Vizent.<br />
Manfred Prinz<br />
Seite 8
Helmut Maletzke: InterArt Greifswald – was ist das eigentlich?<br />
Als ich im Jahre 1996 in Kassel von den damals fast ausschließlich westdeutschen<br />
Mitgliedern des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es zum Vorsitzenden gewählt wurde, hatte der<br />
Verein weder ein Büro noch eine Ausstellungsmöglichkeit. Durch einen Glücksfall wurde mir<br />
in meiner Heimatstadt Greifswald die Nutzung des ehemaligen Lokals „Schmidts<br />
Konzerthaus“ in der Wolgaster Straße überlassen. Im Hinblick auf das damals ausschließlich<br />
auf die pommersche Herkunft bezogene Vereinsprofil nannte ich es „Pommernhus“. Doch<br />
der gute Ruf, den die dort veranstalteten Ausstellungen dem Hause bald einbrachten und auch<br />
die persönlichen Kontakte führten zunehmend zu Bewerbungen auch ausländischer Künstler<br />
und Organisationen, die sich hier präsentieren wollten. Ein erstes besonderes Ereignis war<br />
dabei eine vom estnischen Staat organisierte Kunstschau, die erste estnische überhaupt in<br />
Deutschland. Da die Pommern von jeher ein sehr weltoffener Stamm sind und weil es in<br />
Greifswald eine Fülle von Ausstellungsstätten allgemeiner Art gibt, bot sich die weitere<br />
Verfolgung dieser internationalen Strecke im Sinne einer Profilierung an. Dabei bildete sich<br />
neben der sich deutlich steigernden Qualität der im Hause gezeigten heimischen Kunst eine<br />
Ausstellungsreihe heraus, bei der alljährlich im Mai etwa 20 hochrangige Künstlerinnen und<br />
Künstler aus aller Welt ihre besten und neuesten Werke vorstellen und nach Möglichkeit<br />
selbst persönlich die teils sehr weiten Reisen auf sich nehmen, um dann 3-4 Tage in unserer<br />
Stadt an Workshops, Exkursionen usw. teilzunehmen. Ich habe dieser Reihe den Namen<br />
„InterArt Greifswald“ gegeben. Es soll aus jeweils etwa 20 Ländern nur je 1 Künstler, also<br />
der möglichst Beste, vertreten sein. Die Auswahl ist dabei den staatlichen Behörden bzw. den<br />
führenden Künstlerorganisationen überlassen, aber natürlich handeln wir auch nach eigenem<br />
Ermessen. Bei diesen vielfältigen und aufwändigen Vorbereitungsarbeiten hat sich bisher<br />
unsere Kollegin Nadja Klüter viele Verdienste erworben. Vor allem müssen in zunehmendem<br />
Maß aus aller Welt, besonders aus den USA, eintreffende Gesuche um Teilnahme bearbeitet<br />
werden.<br />
Es hat sich bei „InterArt“ als sinnvoll erwiesen, dass sich im Pommernhus nur Ausländer<br />
präsentieren. Um jedoch zugleich zu zeigen, dass auch im heimischen Umfeld Kunst entsteht,<br />
die ein sehr hohes Niveau hat, veranstaltet der Pommersche <strong>Künstlerbund</strong> in eigener Regie als<br />
gleichwertige zweite Abteilung von „InterArt Greifswald“ eine zeitgleiche deutsche Parallel -<br />
Ausstellung. Dies fand im vergangenen Jahr in Sankt Spiritus statt. Es ermöglichte einen<br />
hochinteressanten und lehrreichen Vergleich zwischen den beiden Abteilungen, bei dem wir<br />
pommerschen Künstler uns als erstaunlich gleichwertig und modern erwiesen.<br />
In diesem Jahr wird diese Schau in den großzügigen Räumen des Max-Planck-Institutes für<br />
Plasmaphysik (IPP) stattfinden. In Zusammenarbeit mit dem IPP wird auch der für „InterArt“<br />
obligatorische Katalog hergestellt werden. Inwieweit hohe politische Vertreter bei der<br />
Eröffnungsfeier am 6. Mai im Pommernhus und am 7. Mai im Max-Planck-Institut anwesend<br />
sein werden, ist noch unklar. Leider haben viele Menschen noch gar nicht erkannt, dass hier<br />
im kleinen Greifswald ein weit über die Ländergrenzen hinaus bedeutendes weltweites<br />
Kunstereignis stattfindet.<br />
Übrigens würden sich einige der ausländischen Teilnehmer freuen, wenn sie nicht in Hotels<br />
übernachten müssten, sondern an den etwa 3 Tagen bei Kollegen Quartier hätten (bitte im<br />
Pommernhus melden!). Es wäre schön, wenn die Teilnehmer beider Ausstellungen nach<br />
Möglichkeit an allen Veranstaltungen (wie z.B. den gemeinschaftlichen Busfahrten nach<br />
Usedom und Rügen) teilnehmen würden.<br />
Seite 9
Gemeinschaftsausstellung Greifswalder Maler in Stettin im Juli 2008<br />
Ein schwarz lackierter Volvo<br />
Kombi mit niederländischem<br />
Autokennzeichen, der Kofferraum<br />
voll gepackt mit Kunstwerken,<br />
befindet sich in den frühen<br />
Morgenstunden des 26. Juli 2008<br />
auf dem Weg von Greifswald nach<br />
Szczecin (Stettin). Kurz vor<br />
Anklam wendet der besonnene<br />
Fahrer spontan und braust mit<br />
seinen drei Beifahrerinnen zurück<br />
Richtung Greifswald. – Ist dieses<br />
Szenario der Beginn eines großen<br />
Dramas? Spielt Schmuggel<br />
vielleicht eine Rolle? Nein, der<br />
geneigte Leser wird es sicherlich<br />
längst erraten haben: Vier Mitglieder des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es (Kerstin Nankemann,<br />
Herbert Raddatz, Marita Wangnett und Jutta Schürmann) transportieren ihre eigenen Bilder<br />
und die von Eckard Buchholz zur Partnergalerie Kierat in Stettin, wo am gleichen Tag um<br />
15:30 Uhr, zusammen mit Kunstwerken von Volkert Krietsch, die Vernissage für eine<br />
Gemeinschaftsausstellung des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es stattfinden soll.<br />
Niederländisches Autokennzeichen? Die Erklärung ist einfach: Es musste ein Leihwagen sein,<br />
weil die Bilder sehr viel Platz beanspruchen. Und warum zurück nach Greifswald? Eine der<br />
mitfahrenden Künstlerinnen hatte ihren Personalausweis nicht eingepackt und keiner wusste,<br />
ob das zu Schwierigkeiten an der Grenze führen könnte. So unspektakulär klären sich doch<br />
manchmal auf den ersten Blick rätselhaft erscheinende Begebenheiten.<br />
Mit erheblicher Verspätung treffen wir in der Galerie Kierat ein, bekommen aber trotzdem<br />
noch von der sehr freundlichen und liebenswerten Galerieleiterin Grazyna Gaweda Kaffee<br />
und Kekse angeboten. Volkert Krietsch begrüßt uns erleichtert. Ob er, der zusammen mit<br />
seinen Bildern die Dienste der Bahn in Anspruch genommen hat, um nach Stettin zu kommen,<br />
befürchtet hat, allein ausstellen zu müssen, bleibt unklar. Zu unserer Entschuldigung muss<br />
noch erwähnt werden, dass wir einerseits mitten in einem Rudel Urlauber, die von und zur<br />
Insel Usedom wollten, stecken geblieben sind und dass wir andererseits vielleicht doch einen<br />
Leihwagen mit Navi hätten buchen sollen, da keiner der Autoinsassen den Weg zur Galerie<br />
Kierat genau kannte. Welch’ ein Segen, dass eine der Mitfahrerinnen, des Englischen<br />
mächtig, es gewagt hat, einen netten polnischen jungen Mann auf der Straße anzusprechen,<br />
und dieser war auch bereit, uns zu sagen, wo’s langgeht.<br />
Nun aber rasch die Bilder an die leeren Wände gehängt – wer sich auskennt, weiß, dass das<br />
alles andere als schnell geht. Jeder hat seine Vorstellungen davon, wie die eigenen Bilder<br />
hängen sollen und neben welchen sie auf keinen Fall hängen dürfen… Aber keine Angst, wir<br />
haben es letztendlich doch noch bis kurz vor Vernissagebeginn ohne allzu heftige<br />
Auseinandersetzungen geschafft und waren richtig stolz darauf. Allerdings hat Ryszard<br />
Kieltyka, der Vorsitzende des ZPAP, unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung unsere<br />
Seite 10
Hängung noch tüchtig durcheinander gewirbelt, aber das war dann auch egal. Die Vernissage<br />
selbst, zu unserem Erstaunen gut besucht, ging dank eines älteren Herrn, der hervorragend<br />
dolmetschte, gut über die Bühne. Wir stärkten uns an den liebevoll und lecker zubereiteten<br />
Häppchen und nahmen den einen oder anderen Schluck der angebotenen Getränke. So<br />
manche Diskussion wurde entfacht, über unsere Kunst und über die Kunst an sich, in<br />
verschiedenen Sprachen und zur Not auch mit Händen und Füßen. Erschöpft aber glücklich<br />
traten wir schließlich den Rückweg an und erreichten spätabends wieder – diesmal<br />
problemlos – unseren Heimathafen Greifswald.<br />
Jutta Schürmann<br />
Impressionen von der Ausstellung der polnischen Künstler im Pommernhus<br />
im Oktober 2008<br />
Seite 11
80. Geburtstag von Siegfried Weltmeier<br />
Siegfried Weltmeier: „Helgenbusch“<br />
Am 11. September 2008 beging Siegfried Weltmeier seinen 80. Geburtstag. Leider konnten<br />
wir ihn zur Würdigung dieses Ereignisses nicht in Dortmund besuchen. Aber eine kleine<br />
Nachfeier hat es dann doch noch auf dem Workshop in Putbus gegeben.<br />
Wir gratulieren Siegfried zu diesem Jubiläum recht herzlich und wünschen für das nächste<br />
Lebensjahr Gesundheit, weiterhin diese ausdauernde und intensive Schaffenskraft und<br />
glückliche Zeiten.<br />
Wir sind Siegfried für seinen Einsatz und seine Verbundenheit mit dem Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong> zu großem Dank verpflichtet. Er hat die Entwicklung von Anfang an<br />
mitbestimmt und immer eine schöpferische und freundliche Atmosphäre verbreitet.<br />
Und es gibt auch keine Aktivität des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es, an der Siegfried nicht<br />
teilnimmt.<br />
Voller Spannung und mit großem Vergnügen kann man seinen Erzählungen lauschen, die<br />
eine tiefschürfende Mischung aus Lebensweisheiten und mitreißendem Humor haben.<br />
Besonders würdigen wir sein künstlerisches Werk, das auf seiner überzeugenden Naturliebe<br />
und seiner menschlichen und gestalterischen Sensibilität beruht. Seine Aquarelle sind ein<br />
Hauch von Farbigkeit, der aber gerade in seiner Duftigkeit und einprägsamen Konzentration<br />
dem Betrachter emotional wirksame Erlebnisse unserer Welt verschafft.<br />
Alle guten Wünsche begleiten Dich, lieber Siegfried.<br />
Im Namen des Vorstands und der Mitglieder des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
Seite 12<br />
Manfred Prinz
80. Geburtstag von Günter Riechert<br />
Am 3. Januar dieses Jahres konnte auch Günter Riechert seinen 80. Geburtstag feiern. Putbus<br />
ist nun nicht so weit, so dass der Pommersche <strong>Künstlerbund</strong> persönlich gratulieren konnte.<br />
Günter kann auf ein umfassendes und qualitätvolles künstlerisches Werk zurückblicken. Wer<br />
ihn besucht, muss erst an Stapeln von Bildern vorbei, und wenn er sein Atelier öffnet, kommt<br />
man aus dem Staunen nicht heraus. Günter ist ebenfalls ein Naturmensch, den es immer<br />
wieder hinauszieht, um jede Ecke seiner geliebten Insel Rügen vor Ort zu malen. Die<br />
Einheimischen meinen, er müsste doch nun schon alles auswendig auf die Leinwand bringen<br />
können. Aber Günter braucht das unmittelbare Naturerlebnis wie ein Lebenselixier.<br />
Das wurde auch auf einer Ausstellung deutlich, die schon am 1. November 2008 in der<br />
Orangerie Putbus zu Ehren seines Geburtstages der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die<br />
Ausstellung bot auch einen interessanten Einblick in seinen Schaffensweg, der zu immer<br />
stärkerer Expressivität und Stimmungsverdichtung seiner Motive führte.<br />
Wir danken Dir für Deine stetige Aktivität, für die Verbundenheit mit unserer<br />
Künstlervereinigung, für Deine Freundlichkeit und Deinen Humor.<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen Dir für Deinen weiteren Lebensweg Gesundheit,<br />
Schaffenskraft und vorwiegend freundliche Tage.<br />
Im Namen des Vorstands und der Mitglieder des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
Seite 13<br />
Manfred Prinz<br />
Günter Riechert: „Fischerhaus auf Rügen“, Öl
Bernd Anders: Personalausstellung in der Volksbank Greifswald im<br />
November/Dezember 2008<br />
Unter dem Titel „Etwas Oeuvre“ wurden 36 Gemälde und Zeichnungen gezeigt. Ohne<br />
thematische Sortierung und aus einem Schaffenszeitraum, der von VERDAMMT LANG<br />
HER bis NOCH NICHT GANZ TROCKEN reicht. Da es auch stilistisch keinen erkennbaren<br />
roten Faden gibt, glaubt der Hausherr nach einem ersten Rundgang fünf verschiedene Maler<br />
auszustellen. Die Eröffnung fand an einem gefühlten Freitag, dem 13. statt: Die beiden<br />
favorisierten Musiker müssen zum Militär, die gewünschte Laudatorin mit Grippe ins Bett. So<br />
bestreiten ein Bankdirektor, ein Maler und der Imbiss die Begrüßung und Unterhaltung der<br />
eher wenigen, dafür umso aufgeschlosseneren Gäste. Das Fazit: nette Banker, nette Gäste,<br />
schöne Räumlichkeit und trotz marginaler Pannen ein schöner Abend.<br />
Kerstin Nankemann: Internationale Ausstellung „The Art Ladies“ in Los<br />
Angeles im Oktober/November 2008<br />
Unter der Federführung der „The Lady Between<br />
the Lines Agency“ fand im o. g Zeitraum eine<br />
internationale Gemeinschaftsausstellung in Los<br />
Angeles statt. 52 z. T. weit gereiste geladene<br />
Malerinnen und Maler unterschiedlichster<br />
Couleur stellten vom Organisator ausgewählte<br />
Bilder, Seidenmalereien und Plastiken in einer<br />
recht kleinen, aber zentral gelegenen Galerie aus.<br />
Die Palette reichte von ausgesprochen<br />
reduzierter, farbenfroher, sehr ursprünglicher<br />
Malerei bis hin zur ausgeprägten neorealistischen<br />
Darstellung. Grundmotiv war dabei stets das Bild<br />
der Frau, unterschiedlich nur die Interpretation<br />
durch den jeweiligen Maler. Interessant war die<br />
sehr verschiedene Sichtweise der amerikanischen<br />
Maler und der Wenigen aus Übersee. Eine große<br />
Stadt mit beeindruckend vielfältiger Kunst und<br />
mindestens ebenso vielen künstlerischen<br />
Möglichkeiten.<br />
Seite Seite 16 14
Monika Bertermann: Personalausstellung in Stettin im November 2008<br />
Draußen, drinnen und anderswo<br />
so lautete der Titel meiner Ausstellung im November 2008 in der Galerie KIERAT in Stettin,<br />
ein Pendant zur Exposition polnischer Künstler im Pommernhus in Greifswald. Ich habe mich<br />
sehr gefreut, in den großzügigen Räumen des polnischen Küsterbundes ausstellen zu dürfen.<br />
Die knapp über 20 Arbeiten auf Papier, Leinwand und Röntgenaufnahmen sollten ein wenig<br />
visuelle Erlebnisse und Emotionen aus der Alltäglichkeit reflektieren. Bilderserien, bestehend<br />
aus 3 – 4 klein- bis großformatigen Arbeiten, zeigten z. B. die Straße (Fahrbahn), die ihre<br />
eigene Geschichte erzählt oder den Lauf der Jahreszeiten, wie ich sie manchmal erlebe. Die<br />
Zeichnungen bzw. Collagen auf Röntgenbildern waren kleine Spielereien mit dem bereits<br />
vorhandenen Ablichtungen und meinen spontanen Phantasien dazu. Die Ausstellungseröffnung<br />
fand am 04.11.2008 in Stettin in einem sehr angenehmen und herzlichen Rahmen<br />
statt. Professor Manfred Prinz hielt die Laudatio, die von einem polnischen Kunstfreund<br />
übersetzt wurde. Bei ihm und seiner Ehefrau sowie den polnischen Künstlern möchte ich<br />
mich noch einmal herzlich bedanken, die mir beim Transport der Bilder und bei der Hängung<br />
halfen und die Vernissage so warmherzig gestalteten. Ein Dankeschön geht auch an Frau<br />
Wrobel ins Pommernhus für die datentechnischen Übermittlungen an die Stettiner Galerie.<br />
Seite 15
Internetseite PKB<br />
In einer der letzten Vorstandssitzungen des Jahres wurde nunmehr die zukünftige<br />
Verfahrensweise zur Finanzierung einer aussagekräftigen und aktuellen Internetseite des<br />
Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es geklärt. Bernd Lieschefsky, der bis dato die Internetseite des<br />
Pommernhus im Auftrag von Helmut Maletzke betreute, wird nun unter der Domäne<br />
„www.pommerscher-kuenstlerbund.de“ die Internetpräsentation des PKB gewährleisten und<br />
pflegen. Vereinbart wurde hierfür eine jährliche Bezahlung von EUR 300,00 durch den PKB.<br />
Offen ist noch die Frage eines passenden Logos für diese Seite. Aus diesem Grund sind alle<br />
interessierten Mitglieder des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es aufgerufen, sich an der<br />
Gestaltung eines prägnanten Logos zu beteiligen. Um die Internetseite noch im Frühjahr zur<br />
Verfügung zu stellen, bitten wir Euch, Eure Vorschläge bis zum 15.2.2009 im Pommernhus<br />
einzureichen.<br />
Geplant ist im Zusammenhang mit der Internetseite auch eine Verknüpfung auf private, schon<br />
vorhandene Webseiten von Mitgliedern des <strong>Künstlerbund</strong>es, wenn dies gewünscht ist und<br />
sofern die Beitragszahlung durch die betreffenden Mitarbeiter gewährleistet ist.<br />
<strong>Pommerscher</strong><br />
P<br />
KB<br />
<strong>Künstlerbund</strong><br />
<strong>Künstlerbund</strong><br />
<strong>Künstlerbund</strong><br />
Seite 16
PKB<br />
Pom m erscher<br />
<strong>Künstlerbund</strong><br />
Seite 17
Ausstellungsüberblick / Rückblick 2008 (Auswahl)<br />
Bernd Anders:<br />
- August 2008 in der Mühle in Lassan<br />
- August 2008 im Beamtenhaus im Schloss Ludwigsburg<br />
- ab September 2008 im Amt Züssow<br />
- Okt./Nov.2008 in der Volksbank Greifswald<br />
Helga Brandt:<br />
- Teilnahme an der deutschlandweiten Wanderausstellung „Mini – Textil“<br />
Helmut Maletze:<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- Teilnahme an InterArt 2008, St. Spiritus, Greifswald, Mai 2008<br />
- vom 15.07. bis 11.08.2008 in der Marienkirche in Stralsund<br />
- Wanderausstellung Grafik durch 8 russische Städte<br />
- Wanderausstellung Ölmalerei durch alle größeren Städte in Weißrussland<br />
- Ausstellung mit Malerei und Grafik in Mariefred-Grypsholm/ Schweden<br />
- Kirche Penkun: Ölbilder mit Themen gegen Krieg und Unrecht<br />
- Reha-Klinik Heringsdorf: Ölbilder und Aquarelle<br />
- Schloss Zinzow: Ölbilder<br />
- Bauhütte Greifswald, am Koppelweg 14: Ölbilder<br />
Annelies Stürzekarn:<br />
- Teilnahme an InterArt 2008, St. Spiritus, Greifswald, Mai 2008<br />
- bis September 2008 im Amtsgericht Greifswald<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Einzelausstellung im Hotel „Neptun“ in Rostock-Warnemünde<br />
Marita Duffner:<br />
- „Zwei Räume“, Biotechnikum Greifswald, März 2008<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
Kerstin Nankemann:<br />
- „Greifswald-Paris und zurück“, Amtsgericht Greifswald, März 2008<br />
- “Malerei als Entdeckungsreise“, Biotechnikum Greifswald, Mai 2008<br />
- Teilnahme an InterArt 2008, St. Spiritus, Greifswald, Mai 2008<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Teilnahme an Ausstellung in Galerie Kierat, Stettin, Juli 2008<br />
- Gemeinschaftsausstellung Malkurs Prof. Prinz in der Kirche Gristow<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- Teilnahme an Ausstellung „Art Ladies“, The Modern Art Gallery, Oktober 2008, Los<br />
Angeles und Folgeausstellung „VIP Art Exhibition“, CitiBank Art Galleries, L.A.,<br />
Silverlake, Dez. 2008<br />
Seite 18
Manfred Prinz:<br />
- Ausstellung „Motive von A bis Z“; Mecklenburger Hof Friedland, Jan. bis Mai 2008<br />
- Teilnahme an InterArt 2008, St. Spiritus, Greifswald, Mai 2008<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Teilnahme an Ausstellung „Sichtung“ in der Klostergalerie Rehna, August bis Sept. 2008<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- Teilnahme an Ausstellung „Spätlese Ahr“ im Schawi Lubmin, Sept. bis Dez. 2008<br />
- „Malerei und Grafik“ in der Galerie Dornenhaus Ahrenshoop, Sept. bis Nov. 2008<br />
Jutta Schürmann:<br />
- Teilnahme an Ausstellung in Galerie Kierat, Stettin, Juli 2008<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- Gemeinschaftsausstellung Malkurs Prof. Prinz in der Kirche Gristow<br />
Herbert Raddatz:<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Teilnahme an InterArt 2008, St. Spiritus, Greifswald, Mai 2008<br />
- Teilnahme an Ausstellung in Galerie Kierat, Stettin, Juli 2008<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- „Ein Fest der Farben“ im Schawi Lubmin, Mai bis August 2008<br />
- Ausstellung im Literatursalon Greifswald, Oktober 2008 bis Januar 2009<br />
Marita Wangnett:<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- Gemeinschaftsausstellung Malkurs Prof. Prinz in der Kirche Gristow<br />
Kai-Ole Haubold:<br />
- Teilnahme an Rathausausstellung „GREIFSWALD MARITIM Licht auf tiefem Blau“<br />
- Teilnahme an InterArt 2008, St. Spiritus, Greifswald, Mai 2008<br />
- Gemeinschaftsausstellung „Schloss-Kunst“ des PKB Schloss Ludwigsburg<br />
- Gemeinschaftsausstellung Malkurs Prof. Prinz in der Kirche Gristow<br />
Seite 19
Beginn<br />
(Mittwoch)<br />
Ausstellungen Pommernhus 2009 / 2010<br />
Ende<br />
(Sonntag) Künstler<br />
06.01.09 01.02.09 Dieter Ladewig, Magdeburg<br />
04.02.09 01.03.09 Will Haunschild, Elisabeth Büchsel<br />
04.03.09 05.04.09 Polnische Künstler<br />
08.04.09 03.05.09 Armenische Künstler<br />
06.05.09 07.06.09 InterArt Greifswald 2009<br />
10.06.09 05.07.09 Dietrich Wilke (Mitglied im PKB) zum 70. Geburtstag<br />
08.07.09 02.08.09 Stanislawa Dobrzenicka – Zylkowkla<br />
05.08.09 06.09.09 Finnische Ausstellung (Kotka)<br />
09.09.09 04.10.09 Französische Ausstellung<br />
07.10.09 01.11.08 Prof. Dr. Manfred Prinz (Vorsitzender des PKB) zum 80. Geburtstag<br />
04.11.09 29.11.09<br />
Irmgard Töpel, Gisela Oertel, (Mitglieder des PKB) zum<br />
70.Geburtstag)<br />
03.12.09 31.12.09 Deutsch-polnische Weihnachtsverkaufsausstellung<br />
06.01.10 31.01.10 Dr. Henning Herzberg<br />
03.02.10 28.02.10 Monika-Maria Dotzer (70. Geburtstag)<br />
03.03.10 31.03.10 Lothar Ralf Schneider<br />
07.04.10 02.05.10 G. Sonnemann ( 70. Geburtstag )<br />
05.05.10 30.05.10 InterArt 2010<br />
02.06.10 04.07.10 Kuske-Ausstellung<br />
07.07.10 01.08.10 Pilar Bamba, Elsa Brocate und Marisa Terrón aus Spanien ?<br />
04.08.10 29.08.10 Polnische Ausstellung<br />
01.09.10 03.10.10 Lilo Schlösser ( 70. Geburtstag)<br />
06.10.10 31.10.10 Helmut Maletzke (90. Geburtstag)<br />
03.11.10 28.11.10<br />
01.12.10 31.12.10 Deutsch-polnische Weihnachtsverkaufsausstellung<br />
Wir bitten alle Mitglieder, ihre Ausstellungen dem Vorstand schriftlich mitzuteilen!<br />
Seite 20
Kai-Ole Haubold: Plakatentwurf für das Fischerfest/Gaffelrigg 2009<br />
Im vierten Jahr in Folge hat die Hansestadt Greifswald den Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong><br />
beauftragt, für das Plakat zum Fischerfest/Gaffelrigg einen Entwurf zu fertigen.<br />
In den Jahren zuvor waren Bernd Anders, Kerstin Nankemann und Herbert Raddatz mit ihren<br />
Entwürfen erfolgreich. Die Arbeiten der drei Künstler waren dabei von der Art her sehr<br />
unterschiedlich. Es war beeindruckend, wenn in den letzten drei Jahren zum Fischerfest in der<br />
ganzen Region tausende große Plakate zu sehen waren, die nicht nur die drei Künstler,<br />
sondern unseren gesamten <strong>Künstlerbund</strong> weithin bekannt machten.<br />
Die ersten Entwürfe für das Plakat 2009 wurden von Mitgliedern bereits im Pommernhus<br />
abgegeben.<br />
In dem Zusammenhang möchten wir alle Mitglieder nochmals auffordern, sich an der<br />
Plakataktion zu beteiligen, und einen oder mehrere Entwürfe im Pommernhus abzugeben.<br />
Letzter Termin ist hierfür Freitag, der 27.2.2009.<br />
Der öffentliche Auswahltermin mit den Vertretern der Stadt findet am Dienstag, dem<br />
03.03.2009, um 18:00 Uhr, im Pommernhus statt.<br />
Eingereicht werden können alle Arten von Kunstwerken, also Bilder, Collagen, aber auch<br />
Fotos. Bedingung ist lediglich, dass die Werke im Original vorliegen. Die Vertreter der Stadt<br />
sind eigentlich hinsichtlich der Motivwahl offen, bevorzugten aber in den vergangenen Jahren<br />
Motive mit Gaffel-getakelten Schiffen.<br />
Das Plakat, aber auch Postkarten und andere Werbeträger, werden in Abstimmung mit dem<br />
jeweiligen Künstler von dem Verantwortlichen der Stadt gestaltet.<br />
Im Übrigen ist für unseren <strong>Künstlerbund</strong> zum Thema Fischerfest/Gaffelrigg wie im letzten<br />
Jahr eine Ausstellung im Rathaus vorgesehen.<br />
Seite 21
Erinnerung und Vorbereitung des Workshops Putbus 2008/2009<br />
Ursula Rödel: Faszination Allee<br />
Ursula Rödel, Parkallee, Kreidezeichnung, Putbus 2008<br />
Allee: „franz. Gang zwischen Bäumen, sich lang hinziehende, gerade Straße, die auf beiden Seiten<br />
gleichmäßig von hohen, recht dicht stehenden Bäumen begrenzt ist.“<br />
Das große Fremdwörterbuch. Duden. 2000<br />
Die Reihung von Bäumen mit Zwischenraum ist eigentlich eine langweilige Sache. Beim<br />
Workshop in Putbus 2008 befassten sich viele Künstleraugen mit diesem Allee-Motiv. Die<br />
abendliche Bilder-Auswertung brachte die unterschiedlichsten Auslegungen und Umsetzung<br />
zutage:<br />
„Dom“, eine Bedrohung, Unendlichkeit der Perspektive, Lichtblick am Ende des Weges,<br />
Begrenzung und Richtungsweisung, etwas mystisch oder religiös Verklärtes. – Alle aber<br />
empfanden die Erhabenheit dieser Baumformation und erlagen ihrer Faszination.<br />
Ich sah in diesem Motiv einen Fluchtweg.<br />
Seite 22
Kunst aus Pommern bei dem 29. Internationalen Hansetag in Velikij<br />
Novgorod 2009<br />
Liebe Freunde,<br />
vom 18.-21. Juni 2009 werden sich Vertreter von über 100 Städten entlang der Ostsee in<br />
Velikij Novgorod (Russland) bei dem 29. Internationalen Hansetag treffen, diskutieren,<br />
beraten, sich informieren und ihre Städte vorstellen.<br />
Die Hansestadt Greifswald will den Teilnehmern des 29. Hansetags in Velikij Novgorod<br />
(Bem1KHH HOBropoA) in guter Erinnerung bleiben und sich von ihrer besten Seite zeigen.<br />
Deswegen organisiert die Hansestadt Greifswald in Zusammenarbeit mit dem Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong> e. V. (Leiterin der Ausstellungsorganisation: Nadja Klüter) eine repräsentative<br />
Ausstellung der Kunst aus Pommern im Staatlichen Museum für Kunst und Kultur des<br />
Nowgoroder Landes (rocYAapcTBeHHblH MY3eH xYAO>KeCTBeHHoHKy.nbTYPbl<br />
HOBropoAcKOH 3eM.nH; r. Be.nHKHH HOBropoA, QecflTHHHbIH MOHacTblpb, 3).<br />
Uns stehen 1500 m 2 Ausstellungsfläche zur Verfügung.<br />
Der Name der Ausstellung: "Hanseatische Kunst aus Pommern: von Glas-Keramik und<br />
Malerei bis Seidenmalerei und Metall-Design" Auf Russisch: 'TaH3eHcKoe<br />
HCKYCCTBOnOMepaHHH: OTCTeKnO-KepaMHKH H >KHBOnHCHAO pocnHcH no<br />
we.nKY H MeTa.n.n0-Ae3aHHa".<br />
Die Ausstellung wird vom 19. Juni bis zum 19. Juli 2009 stattfinden. Die Hansestadt<br />
Greifswald übernimmt (großzügig!!I) Organisation und Finanzierung des Transportes von<br />
Kunstobjekten nach Velikij Nowgorod und zurück sowie die Kosten für die Katalogausgabe.<br />
Die Aufgaben von den teilnehmenden Künstlern: Vorbereitung einer repräsentativen<br />
Kollektion von 5-10 Bildern und von 3-5 (je nach Größe) Kunstobjekten. Alle Werke müssen<br />
beschriftet (groß und deutlich!!!) werden: Name des Künstlers, Name des Werkes,<br />
Entstehungsjahr, Technik, Größe, Preis. (Die Bilder bitte mit Rahmen und zum Aufhängen<br />
fertig!) Für den Transport müssen die Bilder gut verpackt werden. Und die Verpackungen<br />
müssen auch gut und deutlich beschriftet werden, wie die Bilder. Jeder Künstler bereitet eine<br />
eigene Ausstellungsliste mit oben genanten Daten und bringt 3 Exemplare davon zusammen<br />
mit seinen verpackten Bildern Anfang Juni zur Sammelstelle (ist noch nicht bestimmt) mit.<br />
Damit wir Anfang Februar mit der Arbeit am Katalog beginnen können, brauche ich bis<br />
spätestens 31. Januar folgende Informationen von den teilnehmenden Künstlern: 1 Foto (bis<br />
1,5 <strong>MB</strong>) des Künstlers, 10 Fotos von den Bildern, Vita und Liste mit den wichtigsten<br />
Ausstellungen. Man kann das alles per E-Mail senden an: "Nadja Klüter" mirnadi@gmx de.<br />
Falls es noch Fragen gibt, könnt Ihr mich gerne anrufen: (03834) 897-897.<br />
Seite 23<br />
Alles Gutel Nadja Klüter
Vereinsmitteilungen (Neuaufnahmen/Kandidaten etc.)<br />
Auf der Vorstandssitzung am 10.12.2008 wurden folgende Neuaufnahmen und Kandidaten<br />
bestätigt:<br />
nach einem Jahr Kandidatenzeit als Mitglieder des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
Prof. Annemarie Hetzheim aus Greifswald,<br />
Dr. Gisela Oertel aus Friedland, OT Brohm,<br />
Monika Gießler-Schwank aus Zinnowitz<br />
Dr. Tröster aus Stralsund<br />
als Kandidaten des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
Anträge für eine Kandidatur haben gestellt<br />
Annegret Heider aus Poseritz, OT Glutzow/Rügen<br />
Eva Röker aus Karvitz/Rügen<br />
Doris Ulbrich aus Stralsund<br />
Erweiteter Vorstand des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
Der von der Jahreshauptversammlung gewählte Vorstand (siehe Vereinsnachrichten Juli<br />
2008) tagt in regelmäßigen Abständen zur Lösung der ihm laut Satzung zustehenden<br />
Aufgaben.<br />
Es gibt aber auch in größeren Zeiträumen Entscheidungsfragen für den Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong>, die eine breitere Meinungsbildung erfordern. Dabei hat sich als Praxis<br />
entwickelt, einen größeren Mitgliederkreis als beratendes Organ (genannt „Erweiterter<br />
Vorstand“) einzuberufen. Bisher haben folgende Mitglieder des <strong>Künstlerbund</strong>s darin<br />
mitgearbeitet: Bernd Anders, Heike Camp, Dr. Ursula Rödel, Jutta Schürmann, Annelies<br />
Stürzekarn, Burkhard Szymanski, Marita Wangnett, Herbert Raddatz.<br />
Eine Diskussion und Bestätigung der Verfahrensweise sollte auf der Jahreshauptversammlung<br />
2009 erfolgen.<br />
Anmeldung zum Herbstworkshop in Putbus<br />
Da an diesem Workshop erfahrungsgemäß eine kleinere Gruppe teilnimmt (ungefähr 16<br />
Teilnehmer), reicht eine telefonische Anmeldung oder durch E-Mail bei der Geschäftsstelle<br />
des Pommerschen <strong>Künstlerbund</strong>es bis zum 15. Mai 2009 aus.<br />
Pommernhus Tel.: 03834-831059; E-Mail: pommernhus-info@t-online.de<br />
Die Unterkunftsbedingungen entsprechen denen von 2008 (siehe Ausschreibung in den<br />
Vereinsnachrichten Juli 2008). Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer das Programm.<br />
Seite 24
Anmeldung zum Workshop in Alt-Rehse vom 08.-14. Juni 2009<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Teilnahme am Workshop des Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong>es in Alt-Rehse vom 08.-14.06.2009 an.<br />
Name: .................................................................. Vorname: .........................................<br />
Anschrift: ..................................................................................<br />
Tel.: ..................................................; E-Mail:.............................................................................<br />
Ich wünsche eine Unterkunft im:<br />
Mehrbettzimmer (15,- Euro)<br />
2-Bett-Zimmer (15,- Euro)<br />
Einzelzimmer (22,- Euro)<br />
Regelungen zur Bestellung von Frühstück, Mittagessen und Abendbrot erfolgen nach<br />
Absprachen mit der Unterkunftsleitung.<br />
Kostenanschlag: volle Verpflegung 18,- Euro, Frühstück 5,- Euro, Mittagessen 8,- Euro,<br />
Abendessen 7,- Euro<br />
............................... ..................................................<br />
Datum Unterschrift<br />
Die Anmeldung bitte bis zum 15.03.2009 an die Geschäftsstelle des Pommerschen<br />
<strong>Künstlerbund</strong>es, Pommernhus, Knopfstr. 1, 17489 Greifswald senden.