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Ganzheitliche Betreuung - Midrange Magazin

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305819I98E · ISSN 0946-2880 · B 30465 · AuSgABE 213 · € 13,– · CHF 25,–<br />

V5R4-Neuerungen<br />

Index Condensor<br />

und Evaluator<br />

Maßgeschneiderte Infrastrukturlösungen<br />

<strong>Ganzheitliche</strong><br />

<strong>Betreuung</strong><br />

Maximum an Einfachheit<br />

Weniger ist mehr<br />

Kundenbindung über alle<br />

Vertriebswege hinweg<br />

Trends im Einzelhandel<br />

Bitte anschnallen!<br />

Security auf System i<br />

Sonderteil<br />

SYSTEMS 2008<br />

„ohne Streuverluste“<br />

10<br />

2008<br />

IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk<br />

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Siegmar Vojer, Geschäftsführer SoftM Systeminte gration GmbH,<br />

im Interview auf Seite 12<br />

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Thomas Seibold<br />

Redaktion<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

thomas.seibold michael.wirt @ @<br />

midrange.de<br />

Daumenkino<br />

Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />

EDITORIAL<br />

Wenn unserem Hirn die recht schreibende (oder heißt es „Recht<br />

schreibende?“) Erinnerung fehlt, greifen wir zum Wörterbuch.<br />

Jedes Mal, wenn ich das tue, erfreue ich mich an einer Theorie, die<br />

mir schon in der Schulzeit den umgang mit dem gelben Alleswisser<br />

schmackhaft gemacht hat. Man nehme einen beliebigen Duden in die<br />

Hand und blättere ihn wie ein Daumenkino durch: Die interessantesten<br />

Wörter stehen fast immer oben, oft steht links das gegenteil von<br />

rechts – und manchmal ergänzen<br />

sich die Überschriften auf Û Liebes Auto, liebes Auto: Wenn der unter-<br />

wunderbare Weise. Es handelt nehmensmotor stottert, helfen auch verbale<br />

sich bei dieser erblätterten Streicheleinheiten nicht. Was ihn flott macht und<br />

Erkenntnis übrigens nicht um hält, erklärt Jens Dreger (Seite 10 ff.) Û Vorfreu-<br />

eine Seibold’sche Pubertätsde: Die diesjährige SYSTEMS lädt zum Tauchgang<br />

these: Ich kann sie anhand des ein – in einen Ideenpool für bessere geschäfte.<br />

„großen“ Duden in der 6. Aufla- Wer und was Sie dort erwartet? unser Messege<br />

auch in 2008 noch belegen. überblick (Seite 16 ff.) Û Frauenpower: Marti-<br />

Links steht Castingshow und na Koederitz läutet unser <strong>Midrange</strong> Spezial zum<br />

rechts Chansonnier, Diskrimi- Thema IBM Power-Systeme ein. Das thematisiert<br />

nierung und Distanzwaffe ste- unter anderem Belastbarkeit, sinnvoll angelegtes<br />

hen sich direkt gegenüber, das geld, grüne IT und Fitnessfragen (Seite 22 ff.)<br />

Jugendalter konkurriert mit der<br />

Jungfer und die Radaranlage hat ganz offensichtlich etwas mit „raffen“<br />

zu tun. Ein deutlich älterer Duden ergibt ähnlich interessante Wortpaare:<br />

Links steht der Bußprediger, rechts der Canossagang, unbeständigkeit<br />

steht vis-à-vis umtauschen. An Olympia 2008 erinnern mich die<br />

Seiten 618/619: die eine ist mit Rennpferd überschrieben, die andere<br />

mit … Resorption. Oh-oh! Wikis und Online-Wörterbücher haben viele<br />

Vorteile – vor allem suchen und finden sie schneller als das durchschnittliche<br />

menschliche Hirn. Ich hänge trotzdem am gelben Klassiker:<br />

Der schult ganz nebenbei die Kombinationsgabe. Versuchen Sie<br />

es mal: Denken Sie fest an den Inhalt ihrer rechten gesäßtasche – und<br />

dann an die gegenüber „Auster“ und „auweia!“. Na also, geht doch …<br />

Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />

INNOVATION TRIFFT<br />

ERFAHRUNG<br />

Die bewährte ERP-Komplettlösung<br />

von oxaion:<br />

Hoch skalierbar<br />

Zukunftsoffene Architektur<br />

Alle klassischen ERP-Module<br />

Hohe Funktionalität<br />

info@oxaion.de I www.oxaion.de<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

3


4<br />

INhALT<br />

Siegmar Vojer, geschäftsführer SoftM Systemintegration<br />

gmbH: „Heute besteht das Systemintegrationsgeschäft<br />

nicht mehr nur aus dem Verkauf von Hardware<br />

und damit eng verbundener Dienstleistungen. gefordert<br />

sind Lösungen und Lösungspakete.“ Û Seite 12<br />

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MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

Û Seite 16<br />

IBM Power Systems<br />

Û Seite 24<br />

IT-Konsolidierung<br />

IT-Konsolidierung hat in den letzten Jahren die IT-Abteilungen<br />

wie kaum ein anderes Thema beschäftigt. Die<br />

gründe dafür liegen typischerweise in den zu hohen Kosten<br />

oder der zu komplexen und kaum noch beherrschbaren<br />

IT-Landschaft. Û Seite 36<br />

Groß-, Einzel- und<br />

Versandhandel<br />

Der Handel steht unter einem enormen Konkurrenzdruck.<br />

Auf der Suche nach Wettbewerbsvorteilen wächst in der<br />

Branche das Bewusstsein für die strategische Bedeutung<br />

der unternehmenseigenen IT. Û Seite 42<br />

MIDRANGE AKTUELL<br />

News & Ticker 6<br />

power-society 7<br />

COMMON Jahres-Konferenz in Bonn<br />

Köpfe 8<br />

Sicherstellen, dass der Unternehmensmotor nicht stottert 10<br />

Kommentar zur Frage des Monats<br />

<strong>Ganzheitliche</strong> <strong>Betreuung</strong> 12<br />

Maßgeschneiderte Infrastrukturlösungen<br />

Modernes Rechnungswesen dank GUS-OS-Technologie 14<br />

PROFI AG – seit 25 Jahren erfolgreich 15<br />

MESSE AKTUELL<br />

SYSTEMS „ohne Streuverluste“ 16<br />

gesamte Breite der ITK-Themen in fünf Hallen<br />

MIDRANGE SPEzIAL<br />

Klare strategische Vorteile 24<br />

IBM Power Systems-Familie 26<br />

Flexibler hardware-Einsatz mit PowerVM 30<br />

Green IT mit POWER Systems 32<br />

IOP-less dank POWER6 34<br />

PowerhA für IBM i 35<br />

IT-KONSOLIDIERUNG<br />

Erfolgreiche IT-Konsolidierung benötigt eine<br />

starke Basis 36<br />

Weniger ist mehr 37<br />

Maximum an Einfachheit mit Thin Clients<br />

IT-Rückgrat unter Spannung 38<br />

Mehr Performance – mehr Sicherheit – mehr Integration<br />

Plangerechte hochverfügbarkeit mit System i5<br />

und VMware 40<br />

In eigener Sache: Leseranalyse 40<br />

GROSS-, EINzEL- UND VERSANDhANDEL<br />

Trends im Einzelhandel 42<br />

Kundenbindung über alle Vertriebswege hinweg<br />

Architektur für die zukunft 44<br />

ISF, ISC, ISL und INKA sorgen für einen reibungslosen Ablauf<br />

Konditionen voll im Griff 46<br />

Jahresgespräche erfolgreich planen und vorbereiten<br />

Kontrolle aller Frachten 47<br />

Rutronik gmbH integriert VLS von Rhenania


TEChNIK & INTEGRATION<br />

Index Condenser und Evaluator 48<br />

IBM Director for Multiplatforms 50<br />

MARKTÜBERSIChT<br />

Schutz vor logischen Fehlern 52<br />

Anbieterübersicht 53<br />

Gerüstet für den Terrorkampf 54<br />

Security auf System i 56<br />

Fehlertolerant walzen 58<br />

Virenbekämpfung 59<br />

SERVICE<br />

Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 61<br />

Glosse, Vorschau, Impressum 62<br />

MIDRANGE ONLINE<br />

<strong>Midrange</strong> Jobbörse<br />

ist die Stellenbörse für unternehmen und IT-Professionals,<br />

die personelle Verstärkung suchen.<br />

Û www.midrange-jobs.de<br />

AZ_Business1_210x132_RZ 24.04.2008 9:27 Uhr Seite 1<br />

<strong>Midrange</strong>Event<br />

Auf <strong>Midrange</strong>Event finden Sie Schulungsangebote,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m.<br />

Û www.midrange-event.de<br />

OKTOBER 2008<br />

Security- und hochverfügbarkeits-<br />

Lösungen<br />

Wenn ein System ausfällt und dabei geschäftskritische<br />

Daten verloren gehen, steht häufig die Zukunftsfähigkeit<br />

eines unternehmens auf dem Spiel. Wichtige Daten<br />

lassen sich mit verschiedenen IT-Disaster-Recovery-<br />

Konzepten schützen. Û Seite 52<br />

Frage des Monats<br />

In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />

Trends und Strömungen des IT-Marktes.<br />

Û www.midrange.de<br />

Wenn Sie lieber<br />

Kundennähe wünschen<br />

Software, speziell für den Mittelstand. ERP made in Germany.<br />

Für Ihr Wachstum, auch international. Starken Service inklusive.<br />

Sie wollen mehr sehen? www.trend-EVM.de<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

Frank van den Bergh, iStockphoto.com<br />

5


6<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Doppelerfolg für PORTOLAN<br />

Û Mit gleich zwei Abschlüssen punktet<br />

die Konsolidierungslösung der Portolan<br />

Commerce Solutions gmbH: So hat der<br />

Anbieter von Businesslösungen für internationale<br />

Finanzbuchhaltung & Controlling<br />

mit der KACO gmbH + Co. Kg und<br />

der österreichischen Frischeis-gruppe<br />

zwei Anwenderunternehmen für Porto-<br />

DCW-Anwender entscheidet sich für CSS<br />

Û Die weltweit operierende MB-Holding<br />

gmbH & Co. Kg vertraut auf die<br />

kaufmännische Lösung egECKO der<br />

CSS gmbH. Die Software überzeugte<br />

vor allem durch ihre Flexibilität und die<br />

vielen Möglichkeiten zu individuellen<br />

Anpassungen und ersetzt die bisherige<br />

DCW-Lösung. Eingesetzt wird egECKO<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

lan FCM gewonnen. KACO und Frischeis<br />

sind international aufgestellt und setzten<br />

bereits vor ihrer Entscheidung die<br />

modulare Produktsuite Portolan iEVM<br />

grenzüberschreitend ein.<br />

www.portolancs.com<br />

RPG Anwendungen für Java verfügbar<br />

Û Mit der Rational Migration Extension<br />

für i (RMEi) bietet IBM die Möglichkeit,<br />

vorhandene RPg Anwendungen für<br />

Java verfügbar zu machen. RMEi wurde<br />

entwickelt in Kooperation mit der PKS<br />

Software gmbH und ermöglicht die<br />

Migra tion von vorhandenen RPg Anwendungen<br />

in IBMs neue Business Sprache<br />

EgL. Aus EgL heraus können dann direkt<br />

BUChVORSTELLUNG<br />

Carmen Rasche<br />

SQL-Abfragen tunen<br />

Das Buch zeigt Ihnen auf Basis theoretischer grundlagen<br />

und anhand vieler praktischer Beispiele, wie<br />

Sie eine geeignete Indexstrategie entwickeln und<br />

umsetzen. Sie bekommen jede Menge Hinweise aus<br />

der Praxis und erkennen so, was Sie zusätzlich tun<br />

können, damit Ihre SQL-Abfragen und DB-Zugriffe<br />

wirklich flott sind.<br />

Umfang ca. 350 Seiten, Preis € 198,–<br />

Java Programme oder i-Native Programme<br />

erzeugt werden. Im gegensatz zur<br />

direkten Migration von RPg nach Java,<br />

ist EgL für RPg Entwickler sehr leicht erlernbar<br />

und hochproduktiv. Kom plexes<br />

Java- und OO-Know-How sind nicht mehr<br />

erfor derlich.<br />

www.pks.de<br />

am Hauptstandort in Vestenbergsgreuth<br />

und den beiden Betriebsstätten in Alveslohe<br />

und Kleinostheim. Dort nutzen von<br />

ca. 900 Mitarbeitern 19 aktive user die<br />

Lösung. 110 greifen auf die Auswertungen<br />

und Berichte zu.<br />

www.css.de<br />

> www.midrange-shop.de<br />

TICKER<br />

Û 10 Jahre MPDV in hamm. Mit<br />

über 50 geladenen gästen feierte<br />

die MPDV-Niederlassung Hamm im<br />

August ihr zehnjähriges Bestehen.<br />

1977 wurde das Systemhaus MPDV<br />

Mikrolab gmbH in Mosbach gegründet.<br />

um die lokalen Kunden besser<br />

betreuen zu können, gründete<br />

MPDV 1998 das Tochterunternehmen<br />

MPDV Schweiz Ag in Winterthur<br />

sowie die Niederlassung in Hamm.<br />

www.mpdv.de Û Telschig führt<br />

oxaion open ein. Ein weiterer<br />

Neukunde hat sich für oxaion open<br />

entschieden: Die Firma Telschig<br />

Verfahrenstechnik gmbH wird ihre<br />

geschäftsprozesse künftig mit der<br />

neuen ERP-Lösung der oxaion ag<br />

steuern. Damit konnte das Ettlinger<br />

Softwarehaus kurze Zeit nach der<br />

Präsentation seiner Plattform-unabhängigen<br />

Lösung bereits den zweiten<br />

Kunden gewinnen. www.oxaion.de<br />

Û hetkamp erweitert Varial-<br />

Produktportfolio. Die Hetkamp<br />

gmbH EDV-Beratung bietet ab sofort<br />

das neue Controllingtool Varial<br />

Planner an. Kern der Finanzmanagementsoftware<br />

ist der schon viele<br />

Jahre erfolgreiche Corporate Planner,<br />

der für die Anbindung an das<br />

Varial guide Finanzwesen zuständig<br />

ist. Mit dem neuen Varial Planner<br />

kommt nun eine Online Integration<br />

zum Varial World Edition Finanzwesen<br />

hinzu. www.hetkamp-edv.de<br />

Û ACO Gruppe entscheidet sich<br />

für INFOR. Die ACO gruppe hat<br />

die Infor Performance Management<br />

Business Process Applications eingeführt,<br />

um die Software-unterstützung<br />

von Controlling und Finanzdatenkonsolidierung<br />

auf den neuesten<br />

Stand der Technik zu bringen. Die<br />

Applikationen der Infor PM-Suite<br />

ermöglichen es, Finanzdaten unternehmensweit<br />

schneller zu konsolidieren<br />

und gezielt für das Management<br />

aufzubereiten. www.infor.de/<br />

loesungen/pm<br />

www.midrange.de


COMMON Jahres-Konferenz in Bonn<br />

power-society<br />

Es ist Tradition, dass die Jahreskonferenz von COMMON Deutschland e.V. im herbst stattfindet.<br />

So bieten auch in diesem Jahr vom 13. bis 15. November im Maritim hotel in Bonn namhafte<br />

Vortragende und diverse Aussteller wertvolle Informationen rund um das Power System i.<br />

Es ist einige Zeit vergangen,<br />

seit IBM das<br />

neue Announcement der<br />

Power Systems-Familie<br />

veröffentlicht hat. Klar<br />

ist: Die Zusammenführung<br />

der beiden Schwestermodelle<br />

i und p eröffnet neue Chancen.<br />

Die COMMON Jahreskonferenz soll<br />

nun dabei helfen, die neue Generation<br />

von Power Systemen als kompetenter<br />

und unabhängiger Partner für alle Anwender<br />

und COMMON-Mitglieder so zu<br />

Jetzt ist die<br />

Zeit für<br />

Hochverfügbarkeit!<br />

„Wir haben mehrere Hochverfügbarkeitslösungen<br />

untersucht. Vision Solutions ist eindeutig die Beste.<br />

Wir sind mit unserer Entscheidung rundum zufrieden.“<br />

Volksbank International AG<br />

Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an unter<br />

+49 711 222 54 109, oder besuchen Sie<br />

www.visionsolutions.de<br />

Ihr Leitfaden für<br />

Disaster Recovery:<br />

Sicherung der IT-<br />

und Business Continuity<br />

Ihr Leitfaden für Disaster Recovery:<br />

Sicherung der IT- und Business Continuity<br />

visionsolutions.com/drde1<br />

platzieren, dass die<br />

gewohnte Investitionssicherheit<br />

auch<br />

in Zukunft von IBM<br />

erwartet werden<br />

kann und der Mehrwert<br />

der neuen Modelle<br />

klar ersichtlich wird.<br />

COMMON wird sich in der Zukunft<br />

den geänderten Gegebenheiten anpassen<br />

und neben der bisherigen Konzentration<br />

auf System i auch weitere<br />

Themen rund um die POWER-Familie<br />

© Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation.<br />

abdecken. Dies zeigt sich zum Teil auch<br />

an dem Vortragsangebot, welche DIE<br />

POWER-SOCIETY 2008 in Bonn prägen.<br />

Dass dabei die Herkunft von der<br />

ehemaligen AS/400 und deren Nachfolgemodellen<br />

nicht verleugnet wird,<br />

zeigen weitere Fachvorträge zu diesem<br />

System. Jörg zeig ó<br />

COMMON Deutschland e.V.,<br />

Leinfelden-Echterdingen<br />

www.common-d.de<br />

Einfach. Erschwinglich. Innovativ… Marktführer haben Vision.<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

7


8<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

KöPFE<br />

Eine klar positionierte Arbeitgebermarke ist das wichtigste Instrument im Wettbewerb um<br />

qualifizierte Arbeitskräfte: Laut der „hR-Trendstudie 2008“ der Managementberatung Kienbaum<br />

gaben 83 Prozent der hR-Verantwortlichen an, dass das Thema Employer Branding in<br />

ihren Unternehmen einen mittleren beziehungsweise hohen Stellenwert einnimmt. www.kienbaum.de<br />

Dr. Wolfgang<br />

Runge<br />

Human Resources<br />

Director, Avaya<br />

Deutschland<br />

gmbH<br />

Ab sofort verantwortet Dr. Wolfgang<br />

Runge als HR Director die Personalarbeit<br />

bei Avaya. Er ist zudem Mitglied der<br />

deutschen geschäftsleitung. In seiner<br />

Position als HR Director wird der 44-Jährige<br />

das Personalgeschäft verantworten.<br />

In diesem <strong>Betreuung</strong>sbereich sind derzeit<br />

rund 3.700 Mitarbeiter. Zuvor war<br />

Dr. Runge bei Motorola sowie als selbstständiger<br />

Organisations- und Personalberater,<br />

Business Coach und Personaltrainer<br />

in unternehmen tätig. Außerdem<br />

hatte er Lehraufträge an der universität<br />

Flensburg im Bereich Schulpädagogik<br />

und Kybernetik.<br />

www.avaya.de<br />

S&T erweitert seinen Aufsichtsrat um<br />

Dr. Wolfgang Auer von Welsbach. Der<br />

großaktionär, der aktuell über seine<br />

AvW-gruppe mit rund 27 Prozent am<br />

unternehmen beteiligt ist, wird sein<br />

Know-how in dieser Funktion einbringen<br />

und damit die weitere positive Entwicklung<br />

des unternehmens unterstützen.<br />

Dr. Auer von Welsbach hatte 1991 die<br />

AvW-gruppe gegründet, die er seitdem<br />

als Vorstandsvorsitzender leitet.<br />

www.snt-world.com<br />

Dr. Wolfgang<br />

Auer von WelsbachAufsichtsratsmitglied,<br />

S&T<br />

System Integration<br />

& Technology<br />

Distribution Ag<br />

Infor hat gerhard Knoch zum Vice President<br />

für ausgewählte Business units<br />

in der Region EMEA ernannt. Knoch<br />

verantwortet die Bereiche Entwicklung,<br />

Service und Sales für eine Reihe verschiedener<br />

Lösungen und eigenständiger<br />

Marken aus dem Infor-Portfolio.<br />

Knoch ist Nachfolger von Wolfgang Kobek,<br />

der den Posten des Vice President<br />

Central Europe übernommen hat. Knoch<br />

ist bereits seit den Anfängen des unternehmens<br />

für Infor tätig. Sein Verantwortungsbereich<br />

umfasst europaweit rund<br />

300 Mitarbeiter.<br />

www.infor.de<br />

arcplan hat Detlef Kamps mit sofortiger<br />

Wirkung zum CEO berufen. Er übernimmt<br />

die geschäfte von günter H.<br />

Krauss. Seine Hauptaufgaben sind der<br />

Ausbau der internationalen Aktivitäten<br />

sowie die Erweiterung des Produktportfolios.<br />

Kamps greift bei seiner Tätigkeit<br />

auf eine 20-jährige Erfahrung im umfeld<br />

von unternehmenssoftware zurück. Vor<br />

seinem Eintritt bei arcplan war er Mitgründer<br />

(1998) und Präsident von Red-<br />

Dot Solutions Corp.<br />

www.arcplan.com<br />

Gerhard Knoch<br />

Infor global<br />

Solutions gmbH,<br />

München<br />

Detlef Kamps<br />

CEO, arcplan<br />

Information<br />

Servies gmbH<br />

Thomas Strobel übernimmt das Produktmanagement<br />

der HR-Anwendungen der<br />

Infoniqa IT Solutions gmbH. Strobel ist<br />

verantwortlich für die strategische Ausrichtung<br />

und Entwicklung des gesamten<br />

HR-Portfolios in Deutschland. Er war zuvor<br />

beim Münchner ERP-Anbieter SoftM<br />

in verschiedenen Positionen tätig. Der<br />

44-Jährige begann seine Karriere Ende<br />

der 80er Jahre als DV-Betreuer des Autohauses<br />

Reisacher in Memmingen. 1992<br />

wechselte der Dipl.-Betriebswirt (FH) als<br />

Anwendungsberater und Projektleiter zu<br />

SoftM.<br />

www.infoniqa.com<br />

Alexander Klaus ist ab sofort bei Microsoft<br />

Deutschland als Produkt Manager<br />

für Business Intelligence tätig.<br />

In dieser neu geschaffenen Position ist<br />

der 46-Jährige verantwortlich für die<br />

strategische und bereichsübergreifende<br />

Positionierung des Business Intelligence<br />

Angebots. Klaus war vor Microsoft in<br />

unterschiedlichen Marketing Management-Positionen<br />

bei Business Objects<br />

tätig, zuletzt als Director Field Marketing<br />

Communications EMEA.<br />

www.microsoft.de<br />

Thomas Strobel<br />

HR-Produktmanager,<br />

Infoniqa<br />

IT Solutions gmbH<br />

Alexander Klaus<br />

Produkt Manager<br />

für Business<br />

Intelligence,<br />

Microsoft gmbH


WORKSHOPS KALENDER<br />

Ihr Update auf IBM i V6R1<br />

IBM i V6R1 heißt das aktuelle Nachfolge-<br />

Betriebssystem von IBM für i5/OS V5R4.<br />

Es hat sich jede Menge verändert: Verbesserter<br />

Funktionsumfang, neue Syntaxen, an<br />

die sich Programmierer gewöhnen müssen,<br />

und totale Veränderung, was die Administrationswerkzeuge<br />

angeht. Nicht zuletzt verlangt<br />

das neue Betriebssystem, dass Anwendungssoftware<br />

angepasst werden muss.<br />

Falls Sie sich operativ mit dem Thema befassen<br />

müssen oder strategisch über die<br />

Zukunft befinden sollen, empfiehlt es sich<br />

vorher, dass Sie sich Informationen von unabhängiger<br />

Seite einholen.<br />

Der ITP VERLAg bietet in der Woche vom 13.<br />

bis 17. 10. in Hamburg, Stuttgart, Köln und<br />

München an jeweils einem Tag, im Rahmen<br />

eines Workshops, alle Informationen an, die<br />

Sie haben sollten.<br />

www.midrange-academy.com<br />

IBM Breakfast Briefing 2008<br />

Auch 2008 erhalten Sie beim IBM Breakfast<br />

Briefing neueste Informationen von IBM,<br />

serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks.<br />

In gewohnt unterhaltsamer Manier<br />

werden Ihnen von Dieter graef und Frank<br />

Bueschler die aktuellen News und Facts<br />

rund um die neuen IBM POWER Systeme<br />

(System i) geboten.<br />

Bremen 2. 10. 2008, Leipzig 9. 10. 2008,<br />

München (Systems) 21. 10. 2008<br />

Agenda System i<br />

Innovation und die IBM Systems Agenda<br />

Simplify your IT<br />

ó i5/OS – V5R4 und V6R1<br />

ó IBM Power Systems (System i) – virtuell,<br />

kooperativ, offen, lösungsorientiert<br />

Weitere Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen<br />

Tipps und Tricks (live)<br />

ó Integration mit iSCSI<br />

ó Datensicherheit mit System Storage<br />

ó Systems Management mit IBM Director<br />

ó Im Web mit Domino oder PHP<br />

ó unternehmensportallösung mit<br />

Websphere Portal<br />

ó Beispiele aus der Praxis<br />

Abweichende Agenda für Luzern<br />

ó Nach der Veranstaltung findet eine Fahrt<br />

mit dem Schiff und Apéro sowie ein Besuch<br />

im IMAX-Kino mit dem Film „Mission<br />

Mars“ statt.<br />

www.ibm.com/de/events/breakfast<br />

Event Termin, Ort Veranstalter<br />

PHP on Power i 1. 10. – 2. 10.<br />

Bremen<br />

SECuRITY Essen 2008 7. 10. – 10. 10.<br />

Essen<br />

RDi (WDSc) vor dem Camp 7. 10.<br />

Sonthofen<br />

SAP Mittelstandsfrühstück 8. 10.<br />

Langenau<br />

Dokumentenlogistik und Compliance 8. 10.<br />

Nürnberg<br />

Licht im Abrechnungs-Dunkel 8. 10. Hamburg<br />

23. 10. Frankfurt<br />

IBM EgL: Die Zukunft für RPg & Co. 9. 10. Leipzig<br />

23. 10. München<br />

P&I LOgA – verschiedene Module 14./16./17. 10.<br />

Langenau<br />

IT in Personalabteilungen im<br />

Mittelstand<br />

14. 10. – 15. 10.<br />

Leipzig<br />

Manufacturing Scorecard 16. 10.<br />

Wien<br />

SQL-Abfragen für Fortgeschrittene 20. 10. – 22. 10.<br />

Bochum<br />

CRM-Einführung und -Weiterentwicklung<br />

System i und Windows basiertes<br />

Single Signon<br />

22. 10.<br />

Frankfurt<br />

27. 10.<br />

Bremen<br />

Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

Kaba gmbH<br />

www.kaba.de<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

www.midrange.de<br />

SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />

www.soft-consult.net<br />

active logistics gmbH<br />

www.active-logistics.com<br />

HRworks gmbH<br />

www.hrworks.de<br />

PKS Software gmbH<br />

www.pks.de<br />

SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />

www.soft-consult.net<br />

Sage Software gmbH & Co. Kg<br />

www.sage.de<br />

MPDV Mikrolab gmbH<br />

www.mpdv.de<br />

CSP gmbH<br />

www.csp-gmbh.de<br />

DREgER INFORMATION TECHNOLOgY<br />

www.dreger.de<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

Oktober<br />

- Operating & Systemsteuerung Power i<br />

- CL-Programmierung<br />

- Grundlagen der Power i DB 2 UDB<br />

- Embedded SQL<br />

Weitere Themen und Lernvideos<br />

auf unserer Homepage!<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

9


10<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Die perfekte IT-Infrastruktur<br />

ist hundertprozentig sicher<br />

und läuft problemlos rund um<br />

die Uhr – so die Theorie.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

FRAgE DES MONATS<br />

Sicherstellen, dass der unternehmensmotor<br />

nicht stottert<br />

Informationen und Daten, sei es vom<br />

eigenen Unternehmen oder von<br />

Kunden und Partnern, sind heute der<br />

Motor eines jeden Unternehmens. Der<br />

Ausfall dieses Unternehmensmotors<br />

ist im Prinzip nur schwer vorstellbar<br />

und zudem nicht akzeptabel. Damit die<br />

Verfügbarkeit beherrsch- und kontrollierbar<br />

bleibt, bedarf es eines maßgeschneiderten<br />

Notfallplans.<br />

Dieses Wissen um die Anfälligkeit<br />

und Auswirkungen eines IT-Ausfalls<br />

hat dazu geführt, dass Fragen, die die<br />

Sicherheit der IT betreffen, mehr und<br />

mehr zur Chefsache in den Unternehmen<br />

erklärt worden sind. Lässt sich ein<br />

Ausfall theoretisch nicht ausschließen,<br />

so ist es die Aufgabe einer verantwortungsvollen<br />

Geschäftsführung dafür zu<br />

?<br />

DIE FRAGE<br />

sorgen, dass für solch eine Worst-Case-<br />

Situation eine maßgeschneiderte Notfallplanung<br />

vorliegt.<br />

„Maßgeschneiderte Notfallplanung“<br />

bedeutet, dass im Notfall die richtigen<br />

Prozesse in Kraft treten. Es muss<br />

sichergestellt sein, dass die im Unternehmen<br />

und CRM kritischen Bereiche<br />

weiterarbeiten können und somit der<br />

Schaden minimiert wird.<br />

In unseren Beratungsgesprächen<br />

müssen wir immer wieder feststellen,<br />

dass in vielen Unternehmen nicht genügend<br />

beachtet wird, dass zu einer<br />

ordnungsgemäßen Notfallplanung auch<br />

gehört, die Verfügbarkeit in den SLAs<br />

(Service Level Agreements) vertraglich<br />

zu regeln und möglichst keine „Single<br />

Points of Failure“ abzubilden, sondern<br />

Wurden Ihre EDV-basierten<br />

Abläufe schon einmal durch<br />

ein Sicherheits- oder Verfügbarkeitsproblem<br />

massiv<br />

beein trächtigt?<br />

DAS ERGEBNIS<br />

48 % ja<br />

52 % nein<br />

3.737 Teilnehmer<br />

haben abgestimmt<br />

immer eine Absicherung mit einzubinden.<br />

Ein weiteres Beispiel, was gerne<br />

übersehen wird, ist die Skalierbarkeit<br />

nicht nur für Performance, sondern<br />

auch für Redundanzen zu berücksichtigen<br />

oder eine Fail-Safe-Umgebung<br />

aufzubauen.<br />

Ein erfahrenes Beratungsunternehmen<br />

muss für den Notfall sicherstellen,<br />

dass alle lebensnotwendigen Bereiche<br />

und Prozesse in den Plan mit eingearbeitet<br />

worden sind. Dass dann dieser<br />

maßgeschneiderte Plan auch gelebt<br />

werden muss ist selbstredend. Denn<br />

was nützt der beste Plan, wenn die Mitarbeiter<br />

nicht geübt haben, was im Notfall<br />

zu tun ist und welche Handgriffe<br />

notwendig sind. Hier gilt der bekannte<br />

Satz: „Übung macht den Meister.“ ó


Christine Balderas, iStockphoto.com<br />

KOMMENTAR<br />

KOMMENTATOR zUM UNTERNEhMEN IhRE MEINUNG, BITTE!<br />

Jens Dreger<br />

geschäftsführender<br />

gesellschafter der<br />

DREgER Information<br />

Technology<br />

gmbH & Co. Kg,<br />

Frankfurt am Main<br />

jens.dreger@dreger.de<br />

DREGER Information Technology<br />

Im Mittelpunkt der Dienstleistungen von DREgER Information<br />

Technology steht die Optimierung von geschäftsprozessen<br />

und IT-Infrastrukturen. Hierbei kommt<br />

der D-BuSINESS Portal Information Integrator mit seiner<br />

intelligenten Integration von IBM Lotus Notes Domino in<br />

die J2EE Architektur zum Einsatz. Damit wird ein Dynamic<br />

Workplace geschaffen, der die Informationen und<br />

Datenbestände über eine gemeinsame Schnittstelle konsolidiert.<br />

Ein wesentlicher Faktor im Erfolgskonzept von DREgER<br />

Information Technology ist das starke und strategische<br />

Partner-Netzwerk. Es ist garant für Erfolg und Innovation.<br />

Die von DREgER IT aufgebaute Partner-Plattform arbeitet<br />

mit Astaro, IBM, Novell, RIM und Symantec sowie mit<br />

namhaften Telekommunikationsunternehmen zusammen.<br />

DREgER IT ist IBM Premier Business Partner und wurde<br />

Im März 2007 in der Kategorie SOA mit dem Innovationspreis<br />

der ITK Initiative Mittelstand ausgezeichnet.<br />

Das 1992 gegründete und in Frankfurt am Main ansässige<br />

Systemhaus – J&J DREgER Consulting gmbH & Co. Kg –<br />

ist bekannt durch seine eigenen D-BuSINESS Produktlinien<br />

und die Produktfamilien leistungsstarker Partner.<br />

www.dreger.de | www.d-business.de<br />

Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />

Servicebereitschaft und das Wissen um kundenspezifische<br />

Bedürfnisse sind eine garantie für<br />

kontinuierliche geschäfte mit Stammkunden.<br />

Werden Sie deshalb in den kommenden<br />

zwölf Monaten eine entsprechende<br />

CRM-Anwendung neu einführen?<br />

In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />

aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />

und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />

Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />

unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />

Û www.midrange.de<br />

Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />

Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />

weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />

über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />

Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />

können. Für Ideen für kommende Fragen<br />

kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />

Û redaktion@midrange.de<br />

www.midrange.de<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

WEBFAIR<br />

MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />

Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen<br />

MIDRANGE<br />

Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. und falls Sie möchten, können Sie jederzeit<br />

wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />

Am 21. 10. 2008 sind die Aussteller „persönlich“ für Sie da.<br />

Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im gegensatz zu den traditionellen Messen<br />

ist bei der MIDRANgE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpfl ichtung.<br />

LiveDay<br />

21. 10. 2008<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

11


12<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Maßgeschneiderte Infrastrukturlösungen<br />

ganzheitliche <strong>Betreuung</strong><br />

Die Kunden fordern von einem Softwarehaus eine ganzheitliche <strong>Betreuung</strong> inklusive unternehmensweiten<br />

Lösungskonzepten. Siegmar Vojer, Geschäftsführer der SoftM Systemintegration<br />

Gmbh, spricht über die Neuausrichtung seines Softwarehauses und darüber, wie man<br />

die Anforderungen mittelständischer Kunden erfüllt.<br />

Thomas Seibold: SoftM hat sich im vergangenen<br />

Jahr mit den Geschäftssäulen<br />

ERP, Finance und Systemintegration<br />

neu aufgestellt. Was hat sich im Bereich<br />

Systemintegration verändert?<br />

Siegmar Vojer: Die geschäftsfelder<br />

ERP und Finance decken mit Software-<br />

Produkten und Beratungsleistungen das<br />

gebiet der betriebswirtschaftlichen Anwendungen<br />

ab. In der Systemintegration<br />

bieten wir dem Kunden die IT-Infrastruktur,<br />

auf der diese und andere Anwendungen<br />

laufen: Server, Storage, Netzwerke,<br />

Peripherie, systemnahe Software und<br />

vor allem die dazugehörigen Services.<br />

In diesem Bereich haben wir im vergangenen<br />

Jahr eine Phase des umbruchs<br />

durchlaufen und neue Akzente gesetzt.<br />

Wir haben Strukturmaßnahmen in der<br />

strategischen Ausrichtung durchgeführt.<br />

Der Bereich ist heute – genauso wie die<br />

geschäftsfelder ERP und Finance mit ih-<br />

„ Die Zusammenführung der Server-Familien i und p<br />

liegt ganz auf der Linie unserer Strategie. Denn<br />

vom Markt werden verstärkt einheitliche Lösungskonzepte<br />

nachgefragt.“ Siegmar Vojer<br />

ren Java-Lösungen – plattformübergreifend<br />

tätig und rückt stärker als bisher<br />

komplette Lösungsangebote in den Vordergrund.<br />

Wir sind in der Systemintegration<br />

heute wesentlich breiter und vor<br />

allem plattformübergreifend aufgestellt<br />

und intensivieren auf dieser starken Basis<br />

derzeit unsere vertrieblichen Aktivitäten.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

Thomas Seibold: Die besondere<br />

Stärke von SoftM lag traditionell<br />

im Bereich System i.<br />

Wenn Sie heute plattformübergreifend<br />

aufgestellt sind – was<br />

bedeutet das für das System i?<br />

Siegmar Vojer: An unserer<br />

Stärke bei System i hat sich<br />

nichts geändert: Wir sind einer<br />

der größten IBM Partner im Bereich<br />

System i und werden dies auch in<br />

Zukunft sein. Allerdings vollzieht sich in<br />

diesem Markt ein genereller Wandel: Die<br />

meisten System i-Anwender arbeiten<br />

seit vielen Jahren mit diesem System<br />

und sind aufgrund der bekannten Stärken<br />

sehr plattformtreu. Jedoch gibt es<br />

inzwischen praktisch kein unternehmen<br />

mehr, das seine gesamten IT-Systeme<br />

auf dieser Plattform betreibt. Neben<br />

PC-Clients sind in der Regel auch Intel-<br />

Server unter Windows oder Linux für<br />

die unterschiedlichs-<br />

tenEinsatzgebiete vorhanden – von<br />

Office-Anwendungen<br />

über Messaging- und<br />

groupware-Lösungen<br />

bis zu Business-Applikationen.<br />

Von einem leistungsfähigen<br />

System-Integrator wird erwartet, dass<br />

er all diese Plattformen beherrscht und<br />

sinnvoll miteinander integrieren kann.<br />

Thomas Seibold: Wie beurteilen Sie die<br />

Zusammenführung der beiden <strong>Midrange</strong>-Server-Familien<br />

System i und p zu<br />

Power Systems?<br />

Siegmar Vojer: Die Zusammenführung<br />

Siegmar Vojer<br />

geschäftsführer<br />

SoftM Systemintegration<br />

gmbH<br />

siegmar.vojer@<br />

softm.com<br />

von i und p liegt ganz auf der Linie unserer<br />

Strategie. Vom Markt werden<br />

verstärkt einheitliche Lösungskonzepte<br />

nachgefragt. Daher sehen wir die Vereinheitlichung<br />

der Systeme sehr positiv.<br />

Der Kunde hat den Vorteil, bewährte<br />

Technologien – wie z.B. PowerVM – für<br />

mehrere Anwendungssysteme nutzen zu<br />

können. Somit wird ihm eine hohe Flexibilität<br />

und Skalierbarkeit geboten.<br />

Thomas Seibold: Vor kurzem erfolgte<br />

die Verschmelzung der Konzerntochter<br />

SoftM Communications mit der SoftM<br />

Systemintegration. Welche Ziele verfolgen<br />

Sie damit und was ist der Nutzen?<br />

Siegmar Vojer: Damit können wir noch<br />

besser als bisher unsere Kunden ganzheitlich<br />

bedienen und die von den mittelständischen<br />

Kunden gewünschte gesamtkompetenz<br />

für Infrastrukturthemen<br />

noch effizienter anbieten. Mit der Bündelung<br />

der Kompetenzen entsprechen<br />

wir der immer stärkeren Kundennachfrage<br />

nach einem Multiplattform- und<br />

Full-Service-Partner. Zu den Skills für die<br />

fokussierten Themen in den Bereichen<br />

Server, Storage, Netzwerke und systemnahe<br />

Software sind durch die Ver-


schmelzung von SoftM Communications<br />

weitere Kompetenzen hinzugekommen:<br />

groupware und Dokumentenmanagement<br />

inklusive elektronischer Archivierung,<br />

Workflow, Messaging, Collaboration,<br />

Qualitätsmanagement und vor allem<br />

IBM Middleware. Mit diesem Portfolio<br />

positioniert sich die SoftM Systemintegration<br />

als starker Lösungsanbieter für<br />

die gesamte IT-Infrastruktur. All diese<br />

Themen sind eng miteinander verwoben<br />

und werden idealerweise von einem Full-<br />

Service-Anbieter ganzheitlich betreut.<br />

Ein weiterer Vorteil der Verschmelzung<br />

ist interner Natur, wirkt sich aber<br />

auch positiv auf die Kundenbeziehungen<br />

aus: Wir können jetzt Synergien besser<br />

nutzen und Prozesse in Beratung, Support,<br />

Vertrieb und Marketing durchgängiger<br />

und effizienter gestalten. gegenüber<br />

unseren Lieferanten ergibt sich der<br />

Vorteil, dass wir als eine Einheit für das<br />

gesamte Portfolio auftreten.<br />

Thomas Seibold: Was verstehen sie unter<br />

ganzheitlicher <strong>Betreuung</strong>?<br />

Siegmar Vojer: Heute besteht das Systemintegrationsgeschäft<br />

nicht mehr nur<br />

aus dem Verkauf von Hardware und damit<br />

eng verbundener Dienstleistungen.<br />

gefordert sind Lösungen und Lösungspakete.<br />

So sind Backup-Systeme heute<br />

in der Regel nicht mehr an einen einzelnen<br />

Server gebunden, sondern kommen<br />

über mehrere Plattformen hinweg zum<br />

Einsatz; für eine HA-Lösung wird zur<br />

Software ein Hardware-Design benötigt.<br />

Auch bei einer E-Mail-Archiverung spielen<br />

Storage und Software in Form von<br />

Middleware ineinander. Den ganzen Prozess<br />

– von Beratung über Konzeption,<br />

Planung, Installation bis hin zur Schulung<br />

und kontinuierlichem Support – verstehen<br />

wir als ganzheitliche <strong>Betreuung</strong>.<br />

Thomas Seibold: Sie stellen Lösungsangebote<br />

in den Vordergrund. Können<br />

Sie das noch etwas näher erläutern?<br />

Siegmar Vojer: Ein Thema, um das wir<br />

uns seit einiger Zeit verstärkt kümmern,<br />

ist zum Beispiel die erwähnte Hochverfügbarkeit.<br />

Eine stets wachsende Zahl<br />

mittelständischer unternehmen denkt<br />

über die Implementierung solcher Lösungen<br />

nach. Nicht zuletzt deswegen,<br />

weil viele Firmen aufgrund ihrer Vernetzung<br />

in der Lieferkette gezwungen sind,<br />

die Systeme, Anwendungen, Daten und<br />

Schnittstellen rund um die uhr verfügbar<br />

zu machen. Wir bieten hier sowohl<br />

im Bereich Power Systems als auch bei<br />

PC-Servern Lösungspakete an, die alle<br />

Komponenten beinhalten.<br />

Ein anderes Beispiel ist das Netzwerk<br />

Monitoring oder die Systemüberwachung.<br />

Zunehmend häufen sich Anfragen<br />

der Kunden, Netzwerke und Systeme<br />

beispielsweise aus Performance-<br />

oder Sicherheitsgründen zu analysieren<br />

oder zu überwachen. Hier bieten wir je<br />

nach Anforderung maßgeschneiderte<br />

Lösungen und Vorgehensweisen an.<br />

Thomas Seibold: Wie gestaltet sich<br />

die Zusammenarbeit der Systemintegration<br />

mit den beiden anderen SoftM-<br />

Geschäftsfeldern? Gibt es Ergänzungen<br />

der Leistungsangebote?<br />

Siegmar Vojer: Die Bereiche arbeiten<br />

eng zusammen; unsere Software-Kunden<br />

können mit speziell auf sie abgestimmten<br />

Angeboten und Services rechnen.<br />

So haben wir zum Beispiel für die<br />

ERPII-Software Semiramis Lösungspakete<br />

geschnürt, mit denen der Kunde zusammen<br />

mit der Software eine passende<br />

Hardware-Konfiguration erwirbt. Solche<br />

Angebote bestehen sowohl für Windows<br />

und Linux mit PC-Servern der Modellreihe<br />

x als auch für die Plattform IBM<br />

System i mit Power Systems-Rechnern.<br />

Aber auch wenn der Kunde eine speziell<br />

auf seine Anforderungen zugeschnittene<br />

Hardware-Konfiguration wünscht, kann<br />

die Systemintegration ihm wertvolle<br />

Dienste anbieten: Mit unserem Innovation<br />

Center verfügen wir über eine Inf-<br />

rastruktur-Plattform, die ein optimales<br />

Sizing der Hardware für die individuelle<br />

Semiramis-Installation erlaubt.<br />

Thomas Seibold: Was genau ist das<br />

SoftM Innovation Center und welchen<br />

Service können hier anbieten?<br />

Siegmar Vojer: Im SoftM Innovation<br />

Center (SIC) sind Server verschiedener<br />

Modellreihen zusammen mit Storage-,<br />

Backup- und Recovery-Systemen, Vir-<br />

„ Wir rücken komplette Lösungsangebote in den Vordergrund.<br />

Dazu zählt die Implementierung von systemnaher Software –<br />

wie z. B. die Virtualisierung ebenso wie die Realisierung von<br />

Kommunikations- und Hochverfügbarkeitslösungen.“<br />

Siegmar Vojer<br />

tualisierungssoftware, Middleware und<br />

dem ganzen Spektrum verfügbarer Management-Tools<br />

installiert. Damit können<br />

Tests, Analysen, Simulationen und<br />

Evaluationen wie das erwähnte Sizing<br />

sowie die Auswahl der Hardware-Ausstattung<br />

für ERP-, DMS- und groupware-Lösungen<br />

durchgeführt werden. Wir<br />

können kundenspezifische Systemkonfigurationen<br />

simulieren, Fehler nachstellen<br />

und beheben sowie Prozessanalysen<br />

durchführen. Bei einer Reihe von Kundenanfragen<br />

hat das SIC bereits sein<br />

umfassendes Equipment erfolgreich eingesetzt.<br />

Thomas Seibold: Welche Ziele haben<br />

Sie sich für die kommenden drei Jahre<br />

gesetzt?<br />

Siegmar Vojer: Wir wollen die Positionierung<br />

der SoftM Systemintegration als<br />

Full-Service-Anbieter festigen und ausbauen.<br />

unser Ziel ist es, im Markt als der<br />

Anbieter wahrgenommen zu werden, der<br />

seine Kunden ganzheitlich betreut – von<br />

der Konzeption bis zum Support. Insbesondere<br />

im Bereich der Services werden<br />

wir uns weiter profilieren ohne dabei<br />

unseren starken Hardware-Bereich zu<br />

vernachlässigen. ó<br />

SoftM Systemintegration gmbH, München<br />

www.softm.com<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

13


14<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Modernes Rechnungswesen<br />

dank guS-OS-Technologie<br />

Mehr Flexibilität und Effizienz durch Prozessoptimierung sind Designanforderungen, die<br />

bei der Entwicklung des webbasierten Java-Rechnungswesens durch die K+h Software<br />

Kantioler KG in Germering umgesetzt wurden. Funktional baut die plattformunabhängige<br />

Lösung auf der bewährten ReWe-Lösung für die IBM iSeries auf.<br />

Technologisch griffen die Entwickler<br />

aus Germering dabei auf die Open<br />

Solution Architektur der GUS Group<br />

zurück. Gemeinsam mit dem ERP-Spezialisten<br />

hat K+H inzwischen eine Vielzahl<br />

von integrierten Unternehmenslösungen<br />

realisiert.<br />

Das Schaufenster des Java-Rechnungswesens<br />

ist der Browser. Mit Hilfe<br />

der GUS-OS-Architektur, die über<br />

eine Middleware (GUS-OS Framework)<br />

die Kommunikation zwischen Datenbank<br />

(DB2, SQL Server), Anwendungs-<br />

Servern (iSeries, Wintel, Linux) und<br />

Java Server Pages (JSPs) sicherstellt,<br />

können Funktionen, Daten und Dokumente<br />

miteinander verlinkt werden.<br />

Zusammen mit der anwendungsintegrierten<br />

Workflow-Engine können damit<br />

prozessoptimiert sämtliche Anwen-<br />

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MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

dungsfälle flexibel und effizient auf<br />

die Aufbau- und Ablauforganisation im<br />

Unternehmen abgestimmt werden. Ein<br />

weiteres Herzstück der Architektur ist<br />

zudem das Benutzer/Rollen-Konzept,<br />

das es Organisationen erlaubt, Rollen<br />

für Zuständigkeiten, Vertretungen und<br />

Berechtigungen zu vergeben, so dass<br />

Anwender am Bildschirm nur diejenigen<br />

Daten und Funktionen sehen und<br />

bearbeiten können, die auch tatsächlich<br />

zu ihrem Aufgabengebiet gehören.<br />

Dank der modernen Browser-Oberfläche<br />

mit Web-2.0-Technologien kann<br />

das Java-Rechnungswesen von jedem<br />

browserfähigen Client aus standortunabhängig<br />

über definierte Zugriffsrechte<br />

aufgerufen werden. Der GUS-OS Security<br />

Level stellt dabei sicher, dass nur<br />

autorisierte Anwender Zugriff auf Leis-<br />

tungen und Daten aus dem Finance-<br />

Bereich erhalten.<br />

Die Web-Orientierung der GUS-<br />

OS-Architektur und damit des Java-<br />

Rechnungswesens gestattet zusätzliche<br />

Wahlfreiheit beim Betrieb des Systems.<br />

Neben der Plattformunabhängigkeit<br />

durch Java erlauben die Web-2.0-Technologien<br />

auch die Integration anderer<br />

Anwendungen – beispielsweise einer<br />

SOA. Mit der GUS-OS-Lösungsfamilie<br />

der GUS Group (neben ERP für CRM,<br />

BI, DMS und Qualitätsmanagement)<br />

kommuniziert das Java-ReWe dank der<br />

architektonischen Nachbarschaft direkt<br />

über die integrierte Datenbank; Schnittstellenanpassungen<br />

entfallen somit. ó<br />

guS group Ag & Co. Kg, Köln<br />

www.gus-group.com<br />

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<strong>Midrange</strong> magazin 10-08.indd 1 19.08.2008 9:41:53 Uhr<br />

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PROFI Ag – seit<br />

25 Jahren erfolgreich<br />

Vor 25 Jahren gründete Dr. Udo hamm PROFI Engineering<br />

Systems. Frühzeitig erkannte der studierte Elektrotechniker<br />

hamm die Bedeutung des Geschäftspartners IBM und<br />

startete die zusammenarbeit mit dem Konzern.<br />

heute zählt PROFI zu den europaweit<br />

führenden Premier Partnern<br />

von IBM. Zunächst nutzte der Darmstädter<br />

IT-Dienstleister IBM als Hardwarelieferanten,<br />

erweitete den Fokus<br />

jedoch bald und bot IBM IT-Infrastrukturlösungen<br />

von der Beratung und Planung<br />

bis zur Systemintegration sowie<br />

Implementierung an. Mit zahlreichen<br />

Der Vorstand der PROFI Ag (v. l. n. r.):<br />

Dr. udo Hamm, Susanne Hamm, Manfred Lackner<br />

eigenen Lösungen und Produkten überzeugt<br />

der IT-Experte seine Kunden.<br />

Auszeichnungen wie der „IBM Partner-<br />

World Distinguished Blue Diamond<br />

Beacon Award“ im Jahre 2004 für den<br />

bedeutendsten IBM Business Partner<br />

der Region EMEA ließen nicht lange auf<br />

sich warten. „Neben Preisen von extern<br />

sind wir natürlich besonders stolz auf<br />

die positiven Rückmeldungen unserer<br />

langjährigen Kunden“, so Dr. Udo<br />

Hamm, Vorstandsvorsitzender der PRO-<br />

FI Engineering Systems AG. Nach den<br />

Umfirmungen von der GbR zur GmbH<br />

und später zur Aktiengesellschaft<br />

übernahm der Unternehmensgründer<br />

Hamm den Vorsitz im Vorstandstrio.<br />

Neben ihm gehören seine Frau Susanne<br />

Hamm, zuständig für die Bereiche Finanzen,<br />

Personal und Marketing, sowie<br />

Manfred Lackner für die Führung des<br />

Vertriebs und die Dienstleistungsbereiche<br />

dem Vorstand an. Mittlerweile sind<br />

bundesweit 290 Mitarbeiter an<br />

13 strategisch günstigen Standorten<br />

tätig. Sechs strategische<br />

Geschäftsfelder von e-business,<br />

IT-Security, Speicherlösungen,<br />

SAP, Applikationsservices bis<br />

zum öffentlichen Dienst bieten<br />

ein genau auf die Kunden abgestimmtesDienstleistungsspektrum.<br />

Bereits zum siebten Mal in<br />

Folge zählt PROFI auch in diesem<br />

Jahr wieder zu den 100<br />

innovativsten Unternehmen<br />

im Mittelstand, was Dr. Udo<br />

Hamm zeigt, dass er den richtigen Weg<br />

einschlug: „Qualität setzt sich durch.<br />

Wichtig ist für uns, dass wir unser Unternehmen<br />

auch heute noch familiär<br />

führen und innovative, hoch motivierte<br />

Mitarbeiter beschäftigen. Zufriedene<br />

Kunden, erfolgreiche Mitarbeiter und<br />

ein optimistischer Blick in die Zukunft<br />

bestärken uns darin, diesen Weg fortzusetzen.“<br />

ó<br />

PROFI Engineering Systems Ag, Darmstadt<br />

www.profi-ag.de<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

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16<br />

MESSE AKTuELL<br />

zu den Themenschwerpunkten der<br />

diesjährigen Systems zählen Green<br />

IT, IT-Security und Unified Communications.<br />

Die Systems 2008 wird nicht nur<br />

in den fünf Messehallen die gesamte<br />

Breite der ITK-Themen abbilden: von<br />

SOA, SaaS, Open Source Software bis<br />

hin zu Compliance, CRM und ERP. Das<br />

Rahmenprogramm aus internationalen<br />

Kongressen, Fachkonferenzen sowie<br />

Sonderveranstaltungen bietet dem Publikum<br />

darüber hinaus ein breites Angebot<br />

an spezifischen Fach- und Branchenthemen.<br />

„Dieses Spektrum und<br />

die inhaltliche Tiefe“, so Klaus Dittrich,<br />

Geschäftsführer der Messe München,<br />

„macht die Systems für Anbieter und<br />

Besucher zu einer hochwertigen und<br />

professionellen Plattform. Gemäß unserem<br />

Motto ‚Ideas for better Business’<br />

kommen sie im Herbst auf die Systems,<br />

um Leads zu generieren und Geschäftskontakte<br />

zu knüpfen, und das ohne<br />

Streuverluste.“<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

SYSTEMS 2008<br />

Gesamte Breite der ITK-Themen in fünf hallen<br />

SYSTEMS „ohne Streuverluste“<br />

Die Systems öffnet vom 21. bis 24. Oktober 2008 auf der Messe München ihre Pforten.<br />

Unter dem Motto „Ideas for better Business“ erwartet die Besucher das gesamte Spektrum<br />

der ITK-Branche sowie ein hochwertiges Rahmenprogramm aus Kongressen, Konferenzen<br />

und Vorträgen. Praxisnah und lösungsorientiert werden technische und kaufmännische<br />

Entscheider über Neuheiten, aktuelle Angebote und Services rund um die ITK informiert.<br />

BESUChER-INFORMATION<br />

SYSTEMS 2008<br />

21. – 24. Oktober 2008, 9 – 18 uhr<br />

Neue Messe München, Messegelände<br />

81823 München<br />

Eintrittspreise<br />

1-Tagesticket € 35,00<br />

4-Tagesticket € 99,00<br />

gruppenkarten € 29,00<br />

(ab 10 Personen)<br />

Ermäßigte Karten € 25,00<br />

(Lehrer, Studenten, Rentner)<br />

www.systems.de<br />

Mit Trendthemen am Puls der zeit<br />

Die Systems ist mit ihren Trendthemen<br />

am Puls der Zeit. Halle B3 zählt mit<br />

dem Thema „IT-Security“ erneut zu den<br />

Ausstellungsschwerpunkten der Messe.<br />

Die IT-Security Area ist zugleich Europas<br />

größte Leistungsschau rund um Lösungen<br />

und Services zur IT-Sicherheit.<br />

Unter dem Stichwort „Green IT“ werden<br />

umweltbewusste Ansätze wie das Energie-effiziente<br />

Rechenzentrum, Potenziale<br />

der Virtualisierung, die Vermeidung<br />

von Elektroschrott oder Ressourcen<br />

schonendes Druck-Management diskutiert.<br />

Der Themenschwerpunkt „Unified<br />

Communications“ findet sich nicht nur<br />

in den Ausstellungshallen wieder. Auch<br />

die Communications World widmet dem<br />

Thema in diesem Jahr einen ganzen Tag<br />

voller hochkarätiger Vorträge.<br />

Mehr Kongresse und Konferenzen<br />

Die Zahl der Kongresse und Konferenzen,<br />

die sich terminlich und räumlich<br />

rund um die Systems ansiedeln, hat sich<br />

in den letzten Jahren stetig erhöht. „Mobile<br />

and Broadband Internet – Building<br />

the Networks, Devices and Applications<br />

of the Future“, titelt die traditionell im<br />

ICM stattfindende Communication<br />

World, das Gipfeltreffen der internationalen<br />

Telekommunikationsbranche. An<br />

den ersten beiden Messetagen diskutieren<br />

hier die Spitzen der Mobilfunk- und<br />

IP-Welt Geschäftsmodelle und Wachstumspotenziale<br />

von Mobile Business<br />

und Unified Communications.<br />

Führungskräften und Entscheidern<br />

bietet die Internet World am 21. und<br />

22. Oktober ein branchen-übergreifendes<br />

Informationsangebot rund um die


Wertschöpfungskette des Internets.<br />

Trends und Anregungen kommen hier<br />

rund um die Themen Infrastruktur,<br />

Web-Auftritte, Kundengewinnung und<br />

-bindung, Backoffice sowie Web 2.0,<br />

VoiP und Streaming.<br />

Auch den Bedürfnissen des Mittelstands<br />

wird in diesem Jahr mit einer<br />

eigenen Konferenz Rechnung getragen.<br />

Die von innoea consulting organisierte<br />

„Mittelstandskonferenz“ bietet ein breites<br />

Angebot an Workshops und Vorträgen<br />

rund um aktuelle IT-Themen für<br />

den Mittelstand. Am 21. Oktober findet<br />

zum zweiten Mal die führende deutschsprachige<br />

„Digital Signage Konferenz“<br />

statt. In mehr als 15 Vorträgen in drei<br />

Thementracks präsentiert sie alle relevanten<br />

Themen rund um digitale Medien<br />

am Point of Sale.<br />

Systems Sonderveranstaltungen<br />

In speziellen Ausstellungsbereichen<br />

gibt die Systems den Messebesuchern<br />

darüber hinaus ein kompaktes Angebot<br />

an Informationen zu speziellen<br />

Branchenthemen an die Hand. Die zugehörigen<br />

Vortragsbühnen bieten dem<br />

Publikum außerdem die Gelegenheit,<br />

ihr Know-how in kostenlosen Fachvorträgen<br />

zu vertiefen.<br />

Größer als 2007 präsentiert sich die<br />

JobTown, die hochqualifizierte IT-Fachkräfte<br />

sowie Berufsein- und -umsteiger<br />

adressiert, und erstmals in direkter<br />

Nachbarschaft zur Education Area angesiedelt<br />

ist. Persönliche und individuelle<br />

Beratung gehören hier ebenso zum<br />

Messeprogramm wie Stellenangebote<br />

und Weiterbildungsofferten.<br />

Klare Themen- und hallenstruktur<br />

Einen effizienten Messebesuch ermöglicht<br />

die Systems durch ihre transparente<br />

Struktur: In den Hallen A1 und<br />

A2 präsentieren sich Anbieter von<br />

„Software Solutions“. Dazu zählen beispielsweise<br />

Lösungen für DMS, ERP, BI,<br />

SOA oder SaaS. In Halle B1 ist der Bereich<br />

„Communications & Networking“<br />

platziert. Hier finden sich nicht nur Te-<br />

lekommunikationslösungen wie VoIP,<br />

sondern auch RFID, Satelliten-basierte<br />

Lösungen und Embedded Systems. Die<br />

Halle B2 ist mit „Systems Integrations<br />

& Services“ überschrieben und bietet<br />

Informationen rund um IT-Dienstleistungen,<br />

IT-Management, Outsourcing-<br />

Services, Open Source Software und<br />

die Education Area. ó<br />

Alle Aussteller, die sich in der Online-<br />

Datenbank MIDRANgE SOLuTION FINDER<br />

zur SYSTEMS 2008 eingetragen haben,<br />

finden Sie tagesaktuell unter<br />

Û www.midrange-solution-finder.de<br />

Avenum Technologie Gmbh A2, 205<br />

Avenum ist spezialisiert auf die elektronische<br />

Verbindung von geschäftspartnern (B to B), eSignatur,<br />

Softwareentwicklung & IT Consulting.<br />

Schon vor 16 Jahren entwickelte der eBusiness<br />

Spezialist die erste EDI Kommunikationssoftware,<br />

welche damals von IBM als Lizenzprogramm<br />

vertrieben wurde. Der EDI Experte<br />

betreut inzwischen mehr als 2000 zufriedene<br />

EDI Kunden in österreich, Deutschland und der<br />

Schweiz.<br />

Berghof Systeme e.K. A1, 226<br />

In PSIpenta PLuS sind die von Berghof entwickelten<br />

SRM-Komponenten im Standard integriert.<br />

Die Kombination aus ERP-System und Reglerkomponenten<br />

bewirkt eine kontinuierliche,<br />

automatische Regelung der Fertigungsprozesse<br />

unter Anwendung von Prinzipien der Regelungstechnik.<br />

Es wird eine deutliche Optimierung von<br />

Durchlaufzeit, Lagerbestand und Liefertermin<br />

erreicht. Insbesondere variantenreiche Einzelfertiger<br />

profitieren von der innovativen<br />

Lösung.<br />

17<br />

Automobilzulieferer · Fahrzeughersteller · Hightech-<br />

und Elektronikindustrie · Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

· it.cast · Maschinen- und An -<br />

lagenbau · Holz- und Möbelindustrie · Metallund<br />

Kunst stoffverarbeitung · Metall bear bei tung<br />

NE-Metallindustrie · it.chemicals · Stahl- und<br />

Metall erzeugung · Gießerei- Industrie · Trans port -<br />

dienst leister · Logistikdienst leister · Dienstleis -<br />

tungen · Konsumgüter · Großhandel · Prozessindustrie<br />

· it.trade · Chemie- und Pharmaindustrie<br />

Nahrungsmittelindustrie · Diskrete Industrie<br />

Automobilzulieferer · Fahrzeughersteller · Hightech-<br />

und Elektronikindustrie · it.aerospace<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie · Maschinen- und<br />

Anlagenbau · Holz- und Möbelindustrie · Metallund<br />

Kunst stoffverarbeitung · Metall bear bei tung<br />

it.manufacturing · NE-Metallindustrie · Stahlund<br />

Metall erzeugung · Gießerei-Industrie · Trans -<br />

portdienst leister · Logistikdienstleister · Dienstleistungen<br />

· Konsumgüter · it.metal · Großhandel<br />

Prozessindustrie · Chemie- und Pharmaindustrie<br />

Nahrungsmittelindustrie · Diskrete Industrie<br />

it.automotive · Automobilzulieferer · Fahrzeughersteller<br />

· Hightech- und Elektronikindustrie · Luftund<br />

Raumfahrtindustrie · Maschinen- und Anlagenbau<br />

· it.service · Holz- und Möbelindustrie<br />

Metall- und Kunst stoffverarbeitung · Metallbear -<br />

bei tung · NE-Metallindustrie · Stahl- und Metall<br />

erzeugung · Gießerei-Industrie · it.consumer<br />

Transportdienst leister · Logistikdienstleister<br />

Dienstleistungen · Konsumgüter · Großhandel<br />

it.hightronics · Prozessindustrie · Chemie- und<br />

Pharmaindustrie · Nahrungsmittelindustrie<br />

Diskrete Industrie · Automobilzulieferer · Fahrzeug<br />

hersteller · it.wood · Hightech- und Elektronik<br />

industrie · Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

Maschinen- und Anlagenbau · Holz- und Möbel -<br />

industrie · Metall- und Kunst stoffverarbeitung<br />

Metall bear bei tung · NE-Metallindustrie · Stahlund<br />

Metall Where erzeugung · Gießerei-Industrie is · Trans -<br />

portdienst leister · Logistikdienstleister · Dienstleistungen<br />

· Konsumgüter · Großhandel · Pro-<br />

your industry?<br />

zessindustrie · Chemie- und Pharmaindustrie<br />

Nahrungsmittelindustrie · Diskrete Industrie<br />

Automobilzulieferer · Fahrzeughersteller · Hightech-<br />

und Elektronikindustrie · Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

· Maschinen- und An lagenbau<br />

Ihre Branche ist unser Business.<br />

Mit über 1.300 Mitarbeitern erarbeiten<br />

wir als einer der weltweit größten SAP<br />

Partner Branchenlösungen, die sich<br />

durch kurze Einführungszeiten und höchste<br />

Praxistauglichkeit zugleich auszeichnen.<br />

In vielen Branchen haben wir so<br />

bereits Standards etabliert. Profi tieren<br />

auch Sie davon – unser modu lares System<br />

sorgt dafür, dass auch Sie bei der Entwicklung<br />

Ihrer Branchenlösung wert -<br />

volle Zeit und damit Geld sparen.<br />

www.itelligence.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

SYSTEMS 2008<br />

Halle A1, Stand 207/25<br />

und Halle A1, Stand 219


18<br />

MESSE AKTuELL<br />

CP CORPORATE PLANNING AG<br />

A2, 332<br />

CORPORATE PLANNER ist ein integriertes Planungs-,<br />

Analyse- und Reportingsystem zur proaktiven<br />

unternehmenssteuerung, das bei unternehmen<br />

unterschiedlichster größenordnung<br />

und Branchen erfolgreich im Einsatz ist. Vorgefertigte<br />

Strukturen und betriebswirtschaftlich<br />

fundierte Applikationen ermöglichen den<br />

sofortigen Einsatzder Software mit minimalem<br />

Anpassungsaufwand.CORPORATE PLANNER ist<br />

in allen Bereichendes Controllings einzusetzen.<br />

CSS Gmbh A1, 127<br />

Die 1984 gegründete CSS gmbH entwickelt und<br />

vertreibt Softwarelösungen für das Finanz- und<br />

Personalwesen. egECKO bietet als einzige Mittelstandslösung<br />

eine 100%ige Integration von<br />

Controlling, Rechnungswesen & Personalwirtschaft<br />

mit neuester Java-Technologie. Die branchenunabhängige<br />

Software ist in zahlreichen<br />

Landesversionen verfügbar. Mit über 1.700 Anwendern<br />

gehört CSS zu den führenden internationalen<br />

Herstellern kaufmännischer Software.<br />

Cubeware Gmbh A2, 524<br />

Cubeware präsentiert die aktuellen Releases<br />

der leistungsstarken wie bedienerfreundlichen<br />

Business Intelligence- und Performance<br />

Management-Software. Zahlreiche Neuerungen<br />

rund um das BI-/PM-Frontend Cubeware<br />

Cockpit V6pro sowie das ETL-Tool Cubeware<br />

Importer stehen im Vordergrund der Lösungen<br />

für Analyse, Planung, Reporting und Dashboarding.<br />

Für die Systeme Dynamics NAV, Dynamics<br />

AX und SAP hält Cubeware zudem spezialisierte<br />

Angebote bereit.<br />

IGEL Technology Gmbh B2, 341<br />

Der deutsche Marktführer IgEL Technology mit<br />

Niederlassungen in Augsburg, Fort Lauderdale<br />

(uSA) und Reading (uK) entwickelt, produziert<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

und vertreibt Linux- und Windows-basierende<br />

Terminals für den Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen.<br />

Digital Services wie Protokolle,<br />

Softwaretools und -clients erlauben den Zugriff<br />

auf virtuelle Desktops, Legacy Host-, SAP-, Java-<br />

oder Web-Applikationen. Besuchen Sie uns<br />

in Halle B2 auf Stand 341.<br />

Kaba Gmbh A1, 213<br />

Der neue Industrie-PC(IPC) ist ein kostengünstiges<br />

und industrietaugliches Einsteigergerät.<br />

Eingesetzt werden kann das Terminal in der<br />

Zeit- und Betriebsdatenerfassung, in Point of<br />

Service Anwendungen, in der Erfassung von<br />

Prozessabläufen und in der Lagerorganisation.<br />

Der IPC kommt ohne Lüfter und Lüftungsschlitze<br />

aus, gewährleistet eine IP Schutzart bis IP 54,<br />

eine lange Lebensdauer und ist resistent gegen<br />

Hitze, Kälte, Nässe und Staub.<br />

MESONIC Software Gmbh A1, 329<br />

WINLine deckt die Anforderungen im ERP-/<br />

PPS-/CRM-Bereich in einer einheitlichen, hochintegrierten<br />

Lösung ab. Individuelle Anpassbarkeit<br />

und die umsetzung branchenspezifischer<br />

Anforderungen sorgen für größtmögliche Flexibilität.<br />

Intuitive Bedienung und prozessorientierte<br />

Funktionen ermöglichen effiziente Erledigung<br />

der täglichen Aufgaben. WINLine wird weltweit<br />

bei mehreren Tausend unternehmen in Handel,<br />

Dienstleistung und Industrie eingesetzt.<br />

OPTIMAL SYSTEMS Gmbh A2, 216<br />

Die ECM-Suite von OPTIMAL SYSTEMS umfasst<br />

Technologien und Werkzeuge zur Erfassung,<br />

Verwaltung, Speicherung und Bereitstellung von<br />

elektronischen Inhalten und gewährleistet den<br />

uneingeschränkten Zugriff auf alle Informationen<br />

im unternehmen. Neben wichtigen grundfunktionen<br />

wie Archiv, DMS, Workflow, Capturing,<br />

Classification, Records Management und<br />

Web Content Management wird eine beliebig<br />

tiefe Integration in bestehende IT-Landschaften<br />

geboten.<br />

AuSSTELLERÜBERSICHT<br />

oxaion ag B2, 350<br />

oxaion zählt zu den führenden ERP-Mittelstandslösungen<br />

auf der IBM i5. Die moderne Java-basierte<br />

Lösung deckt sämtliche geschäftsprozesse<br />

eines unternehmens integriert und durchgängig<br />

ab: von klassischen ERP-Modulen über<br />

PRM bis hin zu CRM und Portalen. oxaion open<br />

ist die Plattform-unabhängige ERP Komplettlösung.<br />

Diese neue Java-basierte Software deckt<br />

sämtliche geschäftsprozesse ab und bietet den<br />

Anwendern eine moderne grafische Oberfläche.<br />

oxaion open richtet sich an mittelständische unternehmen<br />

in Industrie und großhandel.<br />

SoftM Software und Beratung AG<br />

A1, 332<br />

Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte,<br />

internetbasierte ERPII-Software, die speziell für<br />

die Anforderungen mittelständischer unternehmen<br />

konzipiert wurde. Moderne Technologien<br />

ermöglichen einen flexiblen, plattformunabhängigen<br />

Einsatz der Software. Auf der SYSTEMS<br />

2008 zeigen SoftM und Semiramis-Partner das<br />

aktuelle Release 4.4 mit neuen Funktionalitäten<br />

u. a. für BI, BPM und Qualitätsmanagement sowie<br />

verschiedene Branchenlösungen.<br />

Soft-Consult häge Gmbh<br />

Unternehmensberatung A1, 219<br />

Am Stand der SAP präsentiert SOFT-CONSuLT<br />

die Mittelstandslösung SAP Business One. Erfahren<br />

Sie mehr über die kleine ERP-Lösung für<br />

große Anwendungen – für mehr Sicherheit und<br />

Überblick über Ihre betriebswirtschaftlichen<br />

Themen!<br />

Solitas Informatik AG A1, 332<br />

Immer mehr Dokumente sind im geschäftsalltag<br />

zu archivieren und zu signieren: E-Mails,<br />

Office-Dateien, Belege aus dem ERP-System<br />

und gescannte Eingangspost. Solitas zeigt auf<br />

der SYSTEMS 2008 ganzheitliche Lösungen für<br />

diese Herausforderungen. Mit den Produkten<br />

InfoStore für die Plattform IBM i und d.3 für<br />

Windows und Linux bietet Solitas Lösungen für<br />

modernes Enterprise Content Management im<br />

Mittelstand.


Aussteller halle, Stand Produktkategorien<br />

ABAS Software Ag<br />

Telefon +49 721 96723-0<br />

ATOSS Software Ag<br />

Telefon +49 89 42771-0<br />

Avenum Technologie gmbH<br />

Telefon +43 1 92101-0<br />

Berghof Systeme e.K.<br />

Telefon +49 36738 450-0<br />

CP CORPORATE PLANNINg Ag<br />

Telefon +49 40 431333-0<br />

CSB-System Ag<br />

Telefon +49 2451 625-0<br />

CSS gmbH<br />

Telefon +49 661 9392-0<br />

DELTA BARTH Systemhaus gmbH<br />

Telefon +49 3722 7170-0<br />

Eaton Power Quality gmbH<br />

Telefon +49 7841 604-0<br />

gEDYS IntraWare gmbH<br />

Telefon +49 531 123868-400<br />

IgEL Technology gmbH<br />

Telefon +49 421 1769-240<br />

inubit Ag<br />

Telefon +49 30 726112-0<br />

Kaba gmbH<br />

Telefon +49 7720 603-0<br />

LANCOM Systems gmbH<br />

Telefon +49 2405 49936-0<br />

MATERNA gmbH<br />

Telefon +49 231 5599-00<br />

MESONIC Software gmbH<br />

Telefon +49 4263 9390-0<br />

MPDV Mikrolab gmbH<br />

Telefon +49 6202 9335-0<br />

OPTIMAL SYSTEMS gmbH<br />

Telefon +49 30 895708-0<br />

oxaion ag<br />

Telefon +49 7243 590-6777<br />

PSIPENTA Software Systems gmbH<br />

Telefon +49 30 2801-2000<br />

QlikTech gmbH<br />

Telefon +49 211 58668-0<br />

Soft-Consult Häge gmbH<br />

Telefon +49 7345 9611-0<br />

SoftM Software und Beratung Ag<br />

Telefon +49 89 14329-0<br />

tisoware gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH<br />

Telefon +49 7121 9665-0<br />

update Solutions Ag<br />

Telefon +49 9221 895-0<br />

A1 228<br />

A1 216<br />

A2 205<br />

A1 226<br />

A2 332<br />

A1 133<br />

A1 127<br />

A1 223<br />

B3 411<br />

1A 330<br />

B2 341<br />

A1 431<br />

A1 213<br />

B1 548<br />

B2 340, 350<br />

A1 329<br />

A1 212A<br />

A2 216<br />

B2 350<br />

A1.226<br />

A2 332<br />

A1 219<br />

A1 332<br />

A1 119<br />

A1 332<br />

Office-Anwendungen<br />

WWS<br />

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PPS<br />

ERP<br />

eSolutions<br />

Finanzsoftware<br />

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Networking & Connectivity<br />

Personal- & Zeitwirtschaft<br />

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Tools & Entwicklungswerkzeuge<br />

Systemmanagement & Hochverfügbarkeit<br />

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Peripherie/Server<br />

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10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

19


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ACADEMY<br />

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SPEzIAL<br />

IBM POWER Systems<br />

10<br />

2008<br />

Ein Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN<br />

+++ Große Modellübersicht +++ Strategischer Nutzen +++<br />

+++ PowerVM +++ Green IT +++ SAN-Anbindung +++ PowerHA +++


22<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

im April 2008 haben wir die IBM Power Systems-Produktlinie vorgestellt, die die Stärken<br />

von System i und System p verbindet und die mit einer langfristigen Roadmap<br />

den Schutz Ihrer Investitionen sicherstellt. Durch die Zusammenlegung beider Server-Familien<br />

können wir drei wichtige Punkte adressieren: Innovationsförderung, vereinfachte<br />

unterstützung von geschäftswachstum und komplexen IT-Infrastrukturen<br />

sowie Erhöhung der Energieeffizienz.<br />

IBM Power Systems-Modelle verfügen über verbesserte Virtualisierungsfähigkeit<br />

und über gesteigerte Flexibilität durch die parallele Einsatzmöglichkeit der Betriebssysteme<br />

IBM Aix, IBM i und Linux. Außerdem sind sie äußerst belastbar. Mit ihrer<br />

Zuverlässigkeit und hohen Verfügbarkeit erreichen sie sogar<br />

annähernd die Leistung eines Mainframe. Durch den Wechsel<br />

auf Power Systems-Server können Kunden ihre geschäftskritischen<br />

Anwendungen auf neue Lösungen migrieren, die um<br />

ein Vielfaches leistungsfähiger und energieeffizienter als x86-<br />

Systeme sind und sich besonders auch für kleine und mittelständische<br />

unternehmen eignen.<br />

Hinter jeder neuen Entwicklung steht der Blick auf die Kundenanforderungen.<br />

Wir haben dabei besonderen Wert auf den<br />

Investitionsschutz gelegt: Kunden, die bisher mit System i oder System p gearbeitet<br />

haben, können ihre alten Systeme in neue Power Systems-Lösungen integrieren und<br />

so eine deutliche Leistungssteigerung erzielen. gleichzeitig fügt sich die Power Systems-Linie<br />

nahtlos in das IBM Konzept des neuen Rechenzentrums ein: Der POWER6-<br />

Prozessor, einer der schnellsten Prozessoren am Markt, ermöglicht dem Kunden, bei<br />

gleicher Anzahl an Prozessor-Kernen deutlich mehr Rechenoperationen auszuführen.<br />

Durch den Einsatz von Virtualisierungs-Tools kann die Zahl der physischen Server<br />

noch weiter reduziert werden, was das Rechenzentrum energieeffizienter gestaltet<br />

und die gesamtbetriebskosten senkt. Mit unserer Technologie-Roadmap bieten wir<br />

unseren Kunden zudem einen zuverlässigen und stabilen Fahrplan für die kommenden<br />

Jahre an.<br />

Fit werden Sie damit auch für die nächste generation der IT-Infrastruktur, die wir<br />

New Enterprise Data Center nennen. Hier geht es um künftige Modelle der IT-Service<br />

Delivery – mit einem neuen Maß an Standardisierung, Virtualisierung und Automatisierung.<br />

IT-Service-Management sorgt dabei für höhere Effizienz und Optimierung,<br />

damit die Themen Wachstum und Innovationsmanagement in den griff zu bekommen<br />

sind. Wie immer ist IBM i an Ihrer Seite!<br />

In diesem Sonderteil finden Sie eine Reihe von Artikeln zum Thema IBM Power<br />

Systems. Neben strategischen Aspekten möchten wir Ihnen auch einen Einblick in<br />

die technischen Hintergründe geben – und Sie einladen, sich mit unserer neuen Produktlinie<br />

vertraut zu machen. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen: Machen<br />

Sie sich selbst ein Bild von IBM Power Systems.<br />

Ihre Martina Koederitz<br />

Martina Koederitz<br />

Vice President<br />

Systems &<br />

Technology group,<br />

IMT germany<br />

Martina.Koederitz@<br />

de.ibm.com


20 Jahre Unix-Mittelstands-Lösungen<br />

mit IBM AIX<br />

NEU<br />

IBM Power System<br />

DAS System für AIX, Linux, i5/OS<br />

Beratung • Implementierung • Service<br />

PROFI Engineering Systems AG • www.profi-ag.de


24<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

Klare strategische Vorteile<br />

Mittelständische Unternehmen benötigen heute zur Erreichung ihrer Geschäftsziele<br />

eine klare Strategie. zum Inhalt dieser Strategie gehört natürlich auch, wie eine<br />

funktionierende IT dazu beitragen kann, diese ziele zu erreichen. Dabei gilt es zunächst,<br />

bestimmte Anforderungskriterien zu definieren, um dann die IT-Strategie festzulegen.<br />

Die Anforderungen sind in verschiedene<br />

Bereiche gegliedert. So gilt<br />

es, eine IT zur Verfügung zu haben, die<br />

schnell und flexibel auf Änderungen im<br />

Business reagieren kann. Technologien<br />

– wie z. B. Virtualisierung, SOA, Web 2.0<br />

und Integration von Anwendungen und<br />

Daten – gehören heute dazu und sind<br />

selbstverständlich. Auch für mittelständische<br />

Unternehmen stehen diese Themen,<br />

die bis vor ein paar Jahren nur in<br />

Großunternehmen diskutiert wurden,<br />

auf der Agenda. Zur Fragestellung gehört<br />

also nicht, ob diese Technologien<br />

in eine IT integriert werden müssen,<br />

sondern wie und an welchen Stellen.<br />

IT-Konsolidierung fordert heraus<br />

Eine besondere Herausforderung kann<br />

es dabei sein, bestehende IT-Anwendungen<br />

und -Daten zu konsolidieren,<br />

die über Jahre ‚historisch’ gewachsen<br />

sind. Hier benötigt man eine Technologie<br />

als Basis, die in der Lage ist, auch<br />

zukünftige, heute noch gar nicht absehbare<br />

Workloads mit in eine Konsolidierung<br />

aufzunehmen.<br />

Genauso wichtig sind die Kosten.<br />

Hier schaut man schon lange nicht<br />

mehr nur auf die Anschaffungskosten;<br />

auch die Kalkulation muss mit in die<br />

laufenden Kosten einbezogen werden.<br />

Einen wesentlichen Anteil hat daran<br />

mittlerweile die Energie. Es ist also<br />

notwendig, die Auslastung der Server<br />

so zu steuern, dass sie möglichst wenig<br />

Energieverluste haben.<br />

Zum Thema Kosten gehört auch die<br />

Frage nach Investitionssicherheit. Natürlich<br />

ist es notwendig, eine IT ständig<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

.<br />

zu modernisieren und den Anforderungen<br />

anzupassen. Aber dabei sollte<br />

man eine Basis haben, auf der man<br />

verlässlich planen und aufbauen kann.<br />

Unter Druck?<br />

Rechnungen,<br />

Lieferscheine,<br />

Auftragsbestätigungen,<br />

Formulare,<br />

und alles noch heute?<br />

Mehr Zeit, weniger Stress. Dafür sorgt<br />

der neue SpoolMaster 5.1, wenn er<br />

tausende Spools - gewohnt zuverlässig<br />

- abarbeitet.<br />

Dass er jetzt auch im TIF- und PDFA-<br />

Format archivieren kann, ist dabei<br />

Nebensache.<br />

Mehr erfahren Sie unter<br />

www.SpoolMaster.de<br />

Hardware-Skalierbarkeit ist dabei eine<br />

Voraussetzung. Es darf nicht passieren,<br />

dass man alle paar Jahre seine komplette<br />

IT ändern muss, nur weil der Hersteller<br />

eine neue Prozessortechnologie auf<br />

.<br />

den Markt bringt, die womöglich nicht<br />

kompatibel zu bestehenden Architekturen<br />

ist.<br />

Wenn man all diese Punkte berücksichtigt,<br />

hat man eine Basis, wie eine<br />

funktionierende IT die Geschäftsstrategie<br />

unterstützen kann. Die IBM Power-<br />

Systeme sind entwickelt worden, damit<br />

IBM-Kunden mit Hilfe dieser Systeme<br />

ihr Geschäft und ihre IT in Einklang<br />

bringen können. Dabei bietet die im<br />

April 2008 erfolgte Zusammenführung<br />

der bisherigen Systeme i und p zur Familie<br />

der Power-Systeme klare Vorteile.<br />

Die Möglichkeit, verschiedene Systeme<br />

wie AIX, Linux und/oder IBM i<br />

auf einer Hardware-Plattform laufen<br />

zu lassen und über gemeinsame Oberflächen<br />

zu administrieren, ergibt eine<br />

klare Ersparnis in der Administration.<br />

Virtualisierungs-Tools wie PowerVM<br />

unterstützen dabei. Die Anzahl der zur<br />

Verfügung stehenden Anwendungen<br />

versetzt IBM-Kunden in die Lage, für<br />

jede Geschäftsstrategie die richtigen<br />

Tools zu bekommen. Integration von<br />

Betriebssystemen sowie von Middleware,<br />

Anwendungen und Datenbanken<br />

in einem System bieten Möglichkeiten,<br />

die Infrastruktur flexibel, skalierbar,<br />

kostengünstig und benutzerfreundlich<br />

zu machen.<br />

Power-Systeme – solide Grundlage<br />

So können die IBM Power-Systeme<br />

als Basis einer IT die Geschäftsstrategie<br />

unserer Kunden unterstützen; sie<br />

schaffen damit eine solide Grundlage<br />

für ein erfolgreiches Geschäft.<br />

Andreas heincke ó


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Zukunftsmodell i-Hosting:<br />

Flexible Leistungen zu kalkulierbaren Kosten<br />

Macht keinen Sinn, meinen wir!<br />

Daher setzen die UBL OnDemand Services auf i-Hosting als clevere Alternative<br />

zum eigenen Rechenzentrum. Denn wer in seinem Unternehmen<br />

ein eigenes RZ betreibt, bindet damit langfristig Ressourcen und Kapital:<br />

Ein Aufwand, der sich für die meisten Firmen nicht rechnet.<br />

Wirtschaftlich sinnvoller ist es, vorhandene Kapazitäten in einem professionellen<br />

RZ zu nutzen und sich die Flexibilität zu erhalten, die bezogenen<br />

Leistungen jederzeit an seinen tatsächlichen Bedarf anpassen zu<br />

können – eben »OnDemand«!<br />

Mit den UBL OnDemand Services bietet UBL das sichere und BSI konforme<br />

Hosting von IBM POWER und Intel Servern sowie den darauf laufenden<br />

Software-Lösungen. Das UBL Rechenzentrum in Frankfurt am Main<br />

zählt zu den Modernsten in Europa und ermöglicht fl exible, auf den tatsächlichen<br />

Unternehmensbedarf zugeschnittene Leistungen zu beziehen,<br />

unabhängig vom Standort des Unternehmens.<br />

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Mit mehr als 20jähriger Firmengeschichte ist der IBM Premier Partner UBL auf die Integration von Geschäftsprozessen,<br />

Anwendungen und Systemen spezialisiert. Als Softwareentwicklungs- und Systemhaus steht UBL<br />

sowohl für Kompetenz im Bereich von Konsolidierungs- und Verfügbarkeitslösungen als auch für die Entwicklung<br />

von Individualsoftwarelösungen auf höchstem Niveau. Mit den UBL OnDemand Services bietet UBL<br />

auf System i spezialisierte Hosting-Dienstleistungen und schließt damit die Lücke zwischen einem mobilen<br />

Vorsorgerechenzentrum und komplettem Outsourcing.<br />

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Sie können<br />

dynamisch wachsen, ohne zusätzlichen Personal- und<br />

Administrationsaufwand zu haben<br />

Fixkosten in der IT reduzieren<br />

Investitionen in IT-Infrastruktur und in IT-Know-how<br />

sparen<br />

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26<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

IBM Power Systems-Familie<br />

IBM hat Anfang April eine komplett neue Produktlinie angekündigt: IBM Power Systems.<br />

Die Server 520, 550, 570 und 595 basieren auf der POWER6-Prozessor-Technologie und<br />

vereinheitlichen die bisherigen Produktlinien IBM System i und IBM System p. Ergänzt<br />

werden diese um die BladeCenter JS12 und JS22, die ebenfalls auf POWER6 basieren.<br />

Im Zusammenhang mit diesen zahlreichen<br />

Ankündigungen, wurde auch<br />

das Betriebssystem i5/OS umbenannt<br />

in IBM i oder ganz schlicht in „i“.<br />

Speziell für das technisch-wissenschaftliche<br />

Umfeld und den Bereich<br />

High Performance Computing (wird im<br />

Folgenden aber nicht weiter behandelt)<br />

stehen weitere Power Server zur Verfügung<br />

(vlg. Abb. 1) – und zwar der Cellbased<br />

Blade Server QS21, Blue Gene/L<br />

für massiv parallele Anwendungen und<br />

die neue Power 575 mit 448 POWER6-<br />

Cores in einem wassergekühlten Rack,<br />

einem Hauptspeicher von 3,5 TB und<br />

einer Leistung von 8 Tera-Flops.<br />

Power 520 und Power 550<br />

Die beiden Systeme Power 520 und 550<br />

wurden als Applikations- und Datenbank-Server<br />

hinsichtlich Leistungsfähigkeit<br />

und Vielseitigkeit insbesondere<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

entwickelt. Grundsätzlich ste-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

hen für Power 520 1-, 2- oder 4-Cores<br />

als Prozessor-Varianten mit einer Taktrate<br />

von 4,2 GHz zur Verfügung, während<br />

es bei Power 550 die Auswahl<br />

zwischen 2-, 4-, 6- oder 8-Cores mit 3,5<br />

GHz oder 4,2 GHz gibt. Die Server können<br />

„a la carte“ konfiguriert werden.<br />

Aber abhängig vom primären Betriebssystem<br />

AIX, Linux for Power oder IBM<br />

i sind nur ausgewählte Kombinationen<br />

zulässig. Neben der individuellen Konfiguration<br />

hat man auch die Möglichkeit,<br />

zwischen einer AIX-, Linux- oder i-<br />

Edition zu wählen. Diese Editionen sind<br />

einfach zu bestellende, vorkonfigurierte<br />

Komplettpakete, die aus Hardware- und<br />

zum Teil auch aus Software-Komponenten<br />

bestehen. Preislich sind sie speziell<br />

auf das Budget und die begrenzten<br />

IT-Management-Kapazitäten der mittelständischen<br />

Kunden zugeschnitten.<br />

Selbstverständlich können diese Pakete<br />

seitens der Kunden auch um zusätzliche<br />

Komponenten – wie beispielsweise<br />

Abb. 1: IBM Power Systems-Familie Abb. 2: Power 595 Performance für IBM i<br />

Hauptspeicher, Platten, Adapter etc. –<br />

erweitert werden, ohne den ursprünglichen<br />

Preisvorteil zu verlieren.<br />

Für die Power 520 Express i-Edition<br />

stehen zwei unterschiedliche Modelle<br />

zur Verfügung: 1-Core 9407-M15 und<br />

1/2-Core 9408-M25.<br />

Das Modell 9407-M15 (Prozessor-<br />

Gruppe P05) als Einstieg in die Power<br />

Systems-Familie besitzt einen mit 4,2<br />

GHz getakteten POWER6-Processor als<br />

1-Core Variante mit 4 MB L2-Cache.<br />

Dieser Typ hat 16 GB Hauptspeicher, eine<br />

Leistung von bis zu 4.300 CPW.<br />

Beim Modell 9408-M25, eingestuft<br />

in der Prozessor-Gruppe P10,<br />

handelt es sich um einen 1-/2-Core<br />

POWER6-Chip mit 4,2 GHz, 8 MB L2-<br />

Cache (4 MB/Core). Mit einer Leistung<br />

von bis zu 4.300/8.300 CPW werden bis<br />

zu 32 GB Hauptspeicher unterstützt.<br />

Die Power 550 Express i-Edition<br />

(9409-M50), die in die Prozessor-Gruppe<br />

P20 eingestuft wurde, unterstützt


zwei mit 4,2 GHz getaktete Dual-Core<br />

POWER6-Processoren; außerdem können<br />

bis zu 4-Cores aktiviert werden.<br />

Jeder dieser Dual-Core-Prozessoren<br />

besitzt hier 32 MB L3-Cache und 8 MB<br />

L2-Cache (4 MB pro Core). Es werden<br />

maximal 128 GB Hauptspeicher und<br />

eine Leistung von bis zu bis zu 18.000<br />

CPW bereitgestellt.<br />

Alle hier beschriebenen i-Editionen<br />

sind hochskalierbare und virusresistente<br />

Server, bei denen eine relationale Datenbank,<br />

Sicherheit, Netzwerkfähigkeit,<br />

Web-Services und Storage-Management<br />

integriert und getestet sind, so dass Applikationen<br />

schneller bereitgestellt und<br />

mit geringem Personalaufwand betrieben<br />

werden können. In Verbindung mit<br />

PowerVM können die Betriebssysteme<br />

IBM i V5R4M5 und IBM i 6.1, AIX und<br />

Linux for Power implementiert werden.<br />

Neben den i-Editionen gibt es aber auch<br />

für die Modelle M25 und M50 noch<br />

spezielle Capacity BackUp- (CBU-) und<br />

i Solution-Editionen für SAP und ORAC-<br />

LE/JD Edwards.<br />

Power 570 und Power 595<br />

POWER6 stand den Kunden mit System<br />

i 570 und System p 570 bereits seit Mitte<br />

2007 zur Verfügung. Aktuelle Benchmarks<br />

zeigen, dass diese Systeme in<br />

ihrer Leistungsklasse nach wie vor führend<br />

auf dem Markt sind. Mit den Ankündigungen<br />

vom April sind nun auch<br />

die beiden bisherigen Produktlinien<br />

vollständig in der neuen Power 570 zusammengeführt<br />

worden.<br />

Die Power 570 (9117-MMA) ist modular<br />

aufgebaut, um den unterschiedlichsten<br />

Kundenanforderungen gerecht<br />

werden zu können. Das bedeutet, dass<br />

sie aus eins bis vier so genannten Buildings-Blocks/Enclosures<br />

mit jeweils<br />

zwei Dual-Core POWER6-Prozessoren<br />

aufgebaut wird. Jeder dieser Dual-Core<br />

Power6-Prozessoren besitzt auch hier<br />

32 MB L3-Cache und 8 MB L2-Cache<br />

(4 MB/Core). Es stehen somit maximal<br />

16 Cores mit Taktraten von 3,5 GHz,<br />

4,2 GHz oder 4,7 GHz, 768 GB Haupt-<br />

speicher und eine Leistung von bis zu<br />

76.800 CPW zu Verfügung. Hinsichtlich<br />

der Prozessor-Gruppe ist die Power<br />

570 in P30 eingestuft. In Verbindung<br />

mit PowerVM können bis zu 160 Partitionen<br />

mit beliebigen Instanzen der<br />

Betriebssysteme IBM i V5R4M5 oder<br />

IBM i 6.1, AIX oder Linux for Power installiert<br />

werden. Zur kostengünstigen<br />

Realisierung von Hochverfügbarkeitslösungen<br />

wird auch eine spezielle CBU-<br />

Edition angeboten. Für Kunden mit den<br />

bisherigen Systemen System i 570 und<br />

System p 570, die auf POWER5/5+ oder<br />

POWER6 basieren, werden attraktive<br />

Upgrade-Pfade zur Verfügung gestellt.<br />

Mit der Power 595 wird das IBM<br />

Power Systems-Portfolio im High-End-<br />

Bereich abgerundet. Dieses System<br />

zählt zu den derzeit leistungsfähigsten<br />

Enterprise-Servern im Markt und weist<br />

Spitzenwerte in allen relevanten Benchmarks<br />

auf. So werden beispielsweise<br />

im TPC-Benchmark über 6 Millionen<br />

tpmC, im SPECjbb2005 Benchmark ein<br />

Wert von 3.435.385 BOPS und im SAP<br />

SD 2-Tier Standard Application Benchmark<br />

die Zahl von 35.400 Benchmark-<br />

Benutzern erreicht. Wichtiger noch als<br />

der jeweils absolut höchste Benchmark-<br />

Wert ist die Leistung pro Core, da in der<br />

Regel die Software-Kosten nach Anzahl<br />

der Cores bemessen werden. Genau<br />

hierbei ist der POWER6-Core führend<br />

im Markt. Die CPW-Leistungswerte<br />

(siehe Abb. 2) belaufen sich auf knapp<br />

300.000 CPW. Zur Erinnerung: eine<br />

AS/400 B10 vor 20 Jahren hatte eine<br />

Leistung von circa 3 CPW.<br />

Eine Power 595 (9119-FHA) ist granular<br />

aufgebaut und kann bis zu acht<br />

sogenannte Prozessor-Books enthalten.<br />

Jedes Prozessor-Book besitzt wiederum<br />

4 Dual-Core POWER6 Multi-Chip-<br />

Modules (MCM) mit jeweils 32 MB<br />

L3-Cache, 8 MB L2-Cache (4 MB pro<br />

Core), 2 Hauptspeicher-Controllern pro<br />

MCM-Chip und unterstützt Taktraten<br />

von 4,2 GHz bzw. von sogar 5,0 GHz.<br />

Maximal stehen 64 Cores und<br />

4 TB Hauptspeicher zur Verfü-<br />

27<br />

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28<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

Abb. 3: IBM Power 595-Technologie<br />

gung. Da alle Prozessoren untereinander<br />

vernetzt sind und auch jedes Prozessor-Book<br />

mit jedem anderen Book<br />

vollständig (siehe Abb. 3) verwoben<br />

ist, wächst aufgrund dieses Designs<br />

die I/O-Bandbreite sogar schneller als<br />

die Prozessor-Leistung. Es wird eine<br />

maximal aggregierte Hauptspeicherbandbreite<br />

von 1,3 TB pro Sekunde erreicht.<br />

Aufgrund dieser beeindruckenden<br />

Leistungsdaten ist die Power 595<br />

hervorragend geeignet, sowohl große<br />

Workloads als auch die Konsolidierung<br />

unterschiedlichster Systeme im großen<br />

Maßstab zu betreiben. Die Power 595<br />

ist in die Prozessor-Gruppe P50 eingestuft.<br />

Analog zur Power 570 werden<br />

auch hier CBU-Editionen angeboten.<br />

In Verbindung mit PowerVM können<br />

hier bis zu 254 Partitionen mit beliebigen<br />

Instanzen der Betriebssysteme<br />

IBM i V5R4M5 oder IBM i 6.1, AIX oder<br />

Linux for Power implementiert werden.<br />

Für System-i- und System-p-Kunden<br />

stehen auch hier zahlreiche, attraktive<br />

Upgrade-Pfade zur Verfügung: So kann<br />

im i-Umfeld von den System-i-Modellen<br />

9406-570 bzw. 9406-595 sowie im p-<br />

Umfeld von den Systemen 9119-590<br />

und 9119-595 aufgerüstet werden.<br />

BladeCenter JS22 und JS12<br />

Das Portfolio der neuen IBM Power<br />

Systems-Familie beinhaltet auch noch<br />

die beiden BladeCenter JS22 und JS12.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

IBM BladeCenter bieten eine einfache<br />

und kostengünstige Integration von<br />

Servern, Storage und Netzwerk.<br />

Das JS22 BladeCenter, das bereits<br />

Ende 2007 verfügbar war, besitzt 4<br />

POWER6-Cores mit einer Taktrate von<br />

4,0 GHz und 4 MB L2-Cache pro Core;<br />

es enthält einen Steckplatz für eine<br />

SAS-Platte (73 GB oder 146 GB), bietet<br />

32 GB Hauptspeicher, hat eine Leistung<br />

von bis zu 13.800 CPW und ist in die<br />

Prozessor-Gruppe P10 eingestuft. Als<br />

Betriebsysteme werden AIX, Linux for<br />

Power und IBM i 6.1 unterstützt. Für i-<br />

Kunden ist hervorzuheben, dass zwingend<br />

IBM i 6.1 erforderlich ist, wobei<br />

sich der sogenannte Virtual I/O-Server<br />

(VIOS) als Komponente von PowerVM<br />

für das Ressourcen-Management verantwortlich<br />

zeichnet; außerdem muss<br />

IBM i 6.1. als Client installiert werden.<br />

Auf Basis der Ankündigungen vom April<br />

wird der JS22 Blade-Server in Verbindung<br />

mit IBM i 6.1 lediglich im BladeCenter<br />

H Chassis unterstützt. Für die<br />

SAN-Umgebung können nur IBM System<br />

Storage DS4700, DS4800, DS8100<br />

und DS8300 angebunden werden. Mit<br />

den aktuellen Ankündigungen vom August<br />

2008 besteht jetzt aber auch die<br />

Möglichkeit, dass man das im Folgenden<br />

beschriebene JS12 BladeCenter im<br />

BladeCenter H Chassis in Verbindung<br />

mit IBM i 6.1 betreiben kann. Beim<br />

jüngsten Mitglied der IBM Power Sys-<br />

Abb. 4: IBM Power Systems und weiterführende Informationen<br />

tems-Familie, dem JS12 BladeCenter,<br />

handelt es sich um eine Single Socket<br />

Machine mit zwei POWER6-Cores, die<br />

mit 3,8 GHz getaktet sind und die 4 MB<br />

L2-Cache pro Core besitzen. Weiterhin<br />

stehen zwei Steckplätze für SAS-Platten<br />

(73 GB oder 146 GB), 64 GB Hauptspeicher<br />

und eine Leistung von bis zu 7.100<br />

CPW zur Verfügung. Die Prozessor-<br />

Gruppeneinstufung erfolgt hier in die<br />

günstigste Gruppe P05. Der J12 Blade-<br />

Server kann mit den Betriebssystemen<br />

AIX, Linux for Power und IBM i 6.1<br />

betrieben werden. Hinsichtlich der i-<br />

Unterstützung gilt auch hier, dass IBM<br />

i 6.1 nur als Client in Verbindung mit<br />

VIOS und PowerVM installiert werden<br />

kann. Im BladeCenter S Chassis werden<br />

in Verbindung mit IBM i 6.1 sowohl<br />

das JS12 BladeCenter als auch das JS22<br />

BladeCenter unterstützt; es ist aber zu<br />

beachten, dass beide Blade-Server mit<br />

IBM i 6.1 lediglich die 12 internen SAS-<br />

Platten (maximal 3.6 TB) im BladeCenter<br />

S verwenden können.<br />

Hinsichtlich Hochverfügbarkeitslösungen<br />

und Disaster-Recovery-Umgebungen<br />

stehen mit den aktuellen Ankündigungen<br />

vom August jetzt auch für<br />

die BladeCenter JS22 und JS12 entsprechende<br />

CBU-Features zur Verfügung.<br />

Diese CBU-Features erlauben den temporären<br />

Transfer von IBM i Prozessor-<br />

Lizenzberechtigungen und von IBM i<br />

Benutzer-Lizenzberechtigungen von ei-


Abb. 5: IBM Power Systems and IBM i Roadmap<br />

nem primären JS22-/JS12-BladeCenter<br />

auf einen sekundären Blade-Server.<br />

Die IBM i Express for BladeCenter S<br />

stellt ein besonders attraktives Angebot<br />

für die Kunden dar, die i-Applikationen,<br />

aber auch Anwendungen, die auf einem<br />

x86-Server basieren, in einem Blade-<br />

Center S Chassis betreiben und/oder<br />

konsolidieren, aber dabei gleichzeitig<br />

IT-Kosten und -Komplexität reduzieren<br />

möchten. Das Startpaket der IBM<br />

i Express for BladeCenter S beinhaltet<br />

unter anderem ein JS12 BladeCenter<br />

mit zwei 3,8 GHz POWER6-Cores, 2 GB<br />

Hauptspeicher, 2 SAS-Platten mit 146<br />

GB, PowerVM Standard Edition, eine<br />

IBM i 6.1 Prozessor-Lizenz, 10 IBM i 6.1<br />

Benutzer-Lizenzen und zusätzlich ein<br />

BladeCenter S Chassis mit 2 SAS-Platten<br />

von 146 GB und einem DVD-Laufwerk.<br />

Die Kosten für dieses Startpaket<br />

sind etwa genau so hoch wie für das<br />

Einstiegssystem der Power 520 Express<br />

i-Edition. Damit können sich die Kunden<br />

auch unter Kostengesichtspunkten<br />

genau für die Lösung entscheiden, die<br />

ihren unternehmensstrategischen Anforderungen<br />

am Besten entspricht.<br />

„State of the Art“<br />

Wichtig ist eine IT-Infrastruktur, die<br />

Geschäftsziele und Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Unternehmen dynamisch unterstützt.<br />

Dieser Anspruch lässt sich<br />

jetzt einfacher und effizienter als je zuvor<br />

umsetzen: mit IBM Power Systems.<br />

Alle Modelle der Power Systems-<br />

Familie (vgl. Abb. 4) verfügen über den<br />

POWER6-Prozessor – einen der weltweit<br />

schnellsten und leistungsfähigsten<br />

Mikro-Prozessoren. Das Design von<br />

POWER6 führt in Verbindung mit der<br />

IBM EnergyScale-Technologie zu einer<br />

größeren Energieeffizienz. Denn Verbrauchskontrolle,<br />

Energiesparmodus<br />

und Monitoring-Funktionen vermindern<br />

die Wärmeerzeugung und sorgen<br />

für einen geringeren Stromverbrauch<br />

im laufenden Betrieb. Bei gleichem<br />

Energiebedarf bringt der Mikro-Prozessor<br />

eine höhere Performance pro Watt.<br />

Die neue Generation der IBM Power<br />

Systems bietet aufgrund seiner zahlreichen<br />

Funktionalitäten sowohl kleinen<br />

und mittelständischen Kunden als auch<br />

großen Unternehmen optimale Voraussetzungen,<br />

den Anforderungen einer<br />

globalisierten Welt in jeder Hinsicht<br />

gerecht werden zu können.<br />

Roadmap für IBM Power Systems<br />

Abschließend erfolgt noch ein kurzer<br />

Ausblick (siehe Abb. 5) in die Zukunft<br />

der IBM Power Systems-Familie und<br />

des Betriebssystems IBM i:<br />

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen<br />

der IBM arbeiten zurzeit<br />

intensiv an der Nachfolgetechnologie<br />

der gegenwärtigen POWER6-Prozessoren.<br />

Marktfähige Produkte mit dieser<br />

POWER7-Technologie sind aus heutiger<br />

Sicht frühestens ab 2010/2011 zu erwarten.<br />

Parallel hierzu ist mit IBM i 7<br />

auch die nächste Version des Betriebssystems<br />

IBM i in der Entwicklung. Wie<br />

bereits in der Vergangenheit ist mit<br />

dieser klaren Roadmap auch zukünftig<br />

Planungssicherheit für die Kunden der<br />

IBM gegeben. Peter Nimz ó<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

29


30<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

IBM PowerVM: die neue Virtualisierungs-Software<br />

Flexibler Hardware-Einsatz<br />

IBM hat annähernd 40 Jahre Erfahrung mit der Virtualisierung von hardware-Ressourcen<br />

auf unterschiedlichen Plattformen. Virtualisierung erlaubt die Konsolidierung unterschiedlicher<br />

Workloads unter verschiedenen Betriebssystemen auf einem System. PowerVM ist<br />

die Virtualisierungs-Software für IBM Power-Systeme.<br />

Damit können die vorhandenen Ressourcen<br />

optimal und flexibel eingesetzt<br />

werden. Die PowerVM Software<br />

enthält unter anderem folgende Virtualisierungsfunktionen:<br />

Micro-Partitioning erlaubt<br />

den Betrieb mehrerer<br />

Partitionen auch mit unterschiedlichenBetriebssystemen<br />

auf einem Prozessor.<br />

Die Ressourcen-Aufteilung<br />

zu den einzelnen Partitionen<br />

lässt sich dabei im<br />

laufenden Betrieb ändern;<br />

sie kann aber auch dynamisch<br />

vom System an unterschiedliche<br />

Lastanforderungen angepasst werden.<br />

Der Virtual I/O-Server (VIOS)<br />

läuft auf einer eigenen Partition und<br />

erlaubt die Virtualisierung von Plattenspeicher<br />

und Netzwerk-Ressourcen, die<br />

dann von anderen Partitionen benutzt<br />

werden können. VIOS stellt diese Ressourcen<br />

sowohl für AIX, Linux als auch<br />

für IBM i (ab V6R1) Client-Partitionen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Integrated Virtualization<br />

Manager (IVM) liefert eine Web-Browser-Oberfläche,<br />

die es ermöglicht, auf<br />

einem einzelnen System Partitionen<br />

anzulegen und virtuelle Speicher sowie<br />

Netzwerk-Ressourcen zu verwalten.<br />

IVM ist die Virtualisierungskonsole für<br />

Power Blades und kann auch für einige<br />

Power-Systeme anstelle der Management-Konsole<br />

verwendet werden.<br />

Live Partition Mobility erlaubt<br />

die Migration einer laufenden Partition<br />

von einem System auf ein kompatibles<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

System ohne Ausfallzeit für die Anwendung.<br />

Damit können Kunden Ausfallzeiten<br />

aufgrund geplanter Wartungsarbeiten<br />

vermeiden oder Lastverteilungen<br />

zwischen Systemen<br />

durchführen. Live Partition<br />

Mobility benötigt<br />

Power-Systeme mit PO-<br />

WER6-Prozessor und<br />

als Betriebssystem AIX<br />

oder Linux.<br />

PowerVM wird<br />

in drei Editionen (Express,<br />

Standard und<br />

Enterprise) für die unterschiedlichen<br />

Zielgruppen angeboten.<br />

Die Funktion Live Partition Mobility ist<br />

beispielsweise nur in der Enterprise<br />

Edition enthalten.<br />

Mehr Informationen hierzu unter:<br />

Û www-03.ibm.com/systems/<br />

power/software/virtualization<br />

Mit der Einführung von IBM i V6R1<br />

nutzt die IBM die Vorteile der Machine<br />

Interface- (MI-) Architektur, um technologische<br />

Erweiterungen mit minimalem<br />

Aufwand einzuführen. Die Programm-<br />

Konvertierung unter V6R1 verbessert<br />

die Integrität des Systems, optimiert<br />

die Performance von Programmen und<br />

ermöglicht funktionale Erweiterungen<br />

für die Programmierung. Konvertiert<br />

werden Original Program Model (OPM)-<br />

Programme, ILE-Programme, Service-<br />

Programme und Module.<br />

Alle Programme, die ab i5/OS V5R1<br />

erstellt wurden, enthalten genügend<br />

Observability-Informationen für die<br />

Konvertierung. Ältere Programme, die<br />

vor V5R1 erstellt wurden, können ebenfalls<br />

konvertiert werden, wenn ausreichende<br />

Observability-Informationen<br />

vorhanden sind. Programme, die inoffizielle<br />

Schnittstellen benutzen oder<br />

versuchen, in einem Modus zu laufen,<br />

der System-Programmen vorbehalten<br />

ist, können unter V6R1 nicht mehr ausgeführt<br />

werden.<br />

IBM bietet ein Tool an, um zu überprüfen,<br />

ob der Upgrade auf IBM i V6R1<br />

problemlos möglich ist. Es ermittelt außerdem,<br />

wie hoch der zeitliche Aufwand<br />

für die Programmkonvertierung ist.<br />

Das Tool ist für V5R3 und V5R4 als PTF<br />

verfügbar und sollte frühzeitig bestellt<br />

werden, um ohne Zeitdruck den Umstieg<br />

planen zu können. Es untersucht<br />

in einem ersten Schritt alle Objekte, die<br />

von der Umstellung betroffen sind, und<br />

erzeugt ausführliche Reports, in denen<br />

für jedes Objekt aufgeführt wird, ob es<br />

konvertiert werden kann und wie lange<br />

die Konvertierung dauert.<br />

Detaillierte Informationen zur V6R1<br />

Program Conversion finden Sie in dem<br />

Redpaper „i5/OS Program Conversion:<br />

Getting ready for i5/OS V6R1“:<br />

Û www.redbooks.ibm.com/red<br />

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32<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

Nachhaltige Einsparungen mit optimaler Energieeffizienz<br />

green IT mit POWER Systems<br />

Green ist das Schlagwort in der IT. Wenn Sie heute in eine Suchmaschine „Green IT“ eingeben<br />

erhalten Sie über 700 Millionen Einträge. Doch wie kann der Rechenzentrums (Rz)-Betrieb<br />

tatsächlich ökologischer werden und die Kosten für Energie nachhaltig gesenkt werden?<br />

IBM stellt mit IBM Power Systems eine nachhaltige Lösung vor.<br />

Green IT beschäftigt sich mit den<br />

Auswirkungen des RZ-Betriebs<br />

auf die Umwelt. Dieses Thema kann<br />

in die Faktoren Energieverbrauch und<br />

umweltschonende Materialien für die<br />

IT-Infrastruktur unterteilt werden.<br />

Der Energieverbrauch setzt sich<br />

dabei zusammen aus dem Energieverbrauch<br />

der Server und aller weiteren<br />

Komponenten, wie zum Beispiel die<br />

Energieleistung für die benötigte Kühlung.<br />

In diesem Beitrag konzentrieren<br />

wir uns auf den Faktor Energieverbrauch<br />

– und zwar einerseits, weil die<br />

Christine Balderas, iStockphoto.com<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

Energieeffizienz den maßgeblichen<br />

Beitrag der IT zu Green IT leistet und<br />

andererseits, weil sich die Kosten für<br />

den IT-Betrieb deutlich senken lassen.<br />

Dadurch kommt eine ökologische und<br />

ökonomische Symbiose zustande.<br />

Zur Messung der Energieeffizienz<br />

ist es sinnvoll, eine Korrelation von<br />

Performance zu Energieverbrauch zu<br />

bilden. Mit dieser Korrelation wird die<br />

tatsächlich benötigte Energie für einen<br />

bestimmten Workload vergleichbar.<br />

Die Definition wird unter anderem<br />

auch von anerkannten Top 500 Rankings<br />

der Super-Computer genutzt –<br />

beispielsweise von der Green500-Liste<br />

(www.green500.org).<br />

Energieeffiziente hardware<br />

Power6-Prozessoren und -Systeme<br />

sind nicht nur extrem schnell,<br />

sondern sie gehören auch gleichzeitig<br />

zu den energieeffizientesten<br />

am Markt. Setzt man<br />

die Energieaufnahme in das<br />

Verhältnis zur Performance<br />

ist ein Power Systems Server<br />

(in unserem Beispiel<br />

eine Power Systems i/<br />

p595 mit 5,0 GHZ) bis zu<br />

viermal effizienter als aktuelle<br />

Server des Mitbewerbs.<br />

Konkret wird die gleiche oder sogar<br />

eine höhere Rechenleistung zur Verfügung<br />

gestellt bei etwa einem Viertel<br />

der Energieaufnahme. Die Berechnung<br />

basiert auf Werten, die vom unabhängigen<br />

Analysten Ideas International ermittelt<br />

werden.<br />

Power6-Managementlösungen<br />

Mit dem IBM System Direcor Active<br />

Energy Manager werden die Möglichkeiten<br />

der Power6 Energy Scale-Technologie<br />

voll ausgenutzt. Damit lässt<br />

sich der Energieverbrauch weiter optimieren.<br />

Leistung und Stromverbrauchs<br />

werden an die Parameter – wie beispielsweise<br />

die momentan benötigte<br />

Leistung – angepasst.<br />

Es werden ständig Energieverbrauch<br />

und thermische Daten ermittelt<br />

und ausgewertet. Mit Energy Saving<br />

können Regeln erstellt werden, um die<br />

Leistung und die Energieaufnahme der<br />

Systeme situationsbezogen anzupassen.<br />

Energy Scale erlaubt sogar die Abschaltung<br />

von Prozessoren wenn diese<br />

nicht gebraucht werden. Auch die maximale<br />

Aufnahme von Energie kann eingeschränkt<br />

werden – beispielsweise zu<br />

bestimmten Tageszeiten, wenn Strom<br />

teurer ist als zu anderen Uhrzeiten.<br />

Power Systems-Virtualisierung<br />

Eine hohe durchschnittliche Auslastung<br />

der zur Verfügung stehenden Rechenleistung<br />

zu erzielen, ist ein weiterer<br />

wichtiger Faktor zur Reduzierung<br />

des Energieverbrauchs.<br />

So sind zum Beispiel Server-Farmen<br />

vieler kleiner Server unter dem<br />

Gesichtspunkt des Energieverbrauchs<br />

in vielen Anwendungsbereichen nicht<br />

die optimale Lösung. Der hohe Energieverbrauch<br />

resultiert aus einem Sizing<br />

pro Server, das sich am Peak orientiert<br />

und häufig mit einer meist niedrigen


durchschnittlichen Auslastung des Systems<br />

einhergeht.<br />

Die Konsolidierung vieler Workloads<br />

auf einen oder wenige Server<br />

ist der erste Schritt die Energiebilanz<br />

mit Virtualisierung zu verbessern. Mit<br />

PowerVM können i, AIX und Power-<br />

Linux Workloads auf einem Server betrieben<br />

werden. PowerVM unterstützt<br />

die Konsolidierung mit getrennten lo-<br />

gischen Partitionen für viele Workloads<br />

und fester Zuteilung von Prozessorleistung.<br />

Mit dem Shared Pool-Konzept von<br />

PowerVM kann darüber hinaus die Prozessorleistung<br />

dynamisch auf logische<br />

Partitionen in einem Pool verteilt werden.<br />

Außerdem ermöglicht das eine sehr<br />

hohe durchschnittliche Auslastung des<br />

Systems. Mit Konsolidierung auf Power<br />

Systems und hoher durchschnittlicher<br />

Auslastung der Plattform mit PowerVM<br />

können Energiekosten nachhaltig um<br />

bis zu 50 Prozent gesenkt werden.<br />

Power Systems bieten somit eine<br />

optimale Energieeffizienz durch die<br />

Symbiose von Power6-Prozessortechnologie,<br />

Virtualisierung und Managementlösungen<br />

zur nachhaltigen Senkung<br />

des Energiebedarfs.<br />

Stefan Schilling ó<br />

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10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

33


34<br />

MIDRANGE SPEZIAL IBM POWER SYSTEMS<br />

Paradigmenwechsel im System i SAN-Umfeld<br />

IOP-less dank POWER6<br />

Mit Ankündigung neuer System i hardware sowie auf Grundlage von der OS/400-Version 5<br />

wurde im Jahre 2001 erstmalig der Anschluss von externen Speichersystemen über ein SAN<br />

möglich. Aufgrund der Vorteile sind heute allein in Deutschland bereits hunderte externe<br />

IBM-Speichersysteme (DS8000, DS6000, ESS) an das System i installiert.<br />

Viele Unternehmen sehen durch diesen<br />

Schritt ihre Anforderungen an<br />

Katastrophenvorsorge und Hochverfügbarkeit<br />

für das System i als gelöst an.<br />

Neben der Homogenität beim Betrieb<br />

von IBM-Speichersystemen am<br />

System i wurde auch die SAN-Funktionalität<br />

in den vergangenen sieben<br />

Jahren stetig verbessert. Allen voran<br />

sind hier die Ankündigung der Multipath-<br />

und der SAN Boot-Funktion zu<br />

erwähnen. Nicht zu vergessen ist aber<br />

auch das DS Command Line Interface<br />

(DSCLI). Auf Basis dieser homogenen<br />

DS8000/DS6000-Schnittstelle können<br />

heute Verfügbarkeitslösungen für System<br />

i einfach und bedienerfreundlich<br />

realisiert werden.<br />

Paradigmenwechsel<br />

Im Rahmen der stetigen Verbesserungen<br />

stellt aber die diesjährige Neuankündigung<br />

der IOP-less Fibre Channel-<br />

Technologie alles da gewesene in den<br />

Schatten. Sie sorgt quasi für einen Paradigmenwechsel<br />

im System i SAN-Umfeld<br />

hinsichtlich Leistung, Wirtschaftlichkeit<br />

und Funktionalität.<br />

Die neue Technologie basiert auf<br />

neu entwickelten 4 GBps Fibre Channel<br />

Adaptern (FC IOA), die in einer PCI-X-<br />

und PCIe-Ausführung erhältlich sind.<br />

Zur Nutzung mit dem System i sind ein<br />

Power6-System und die IBM i in der<br />

Version 6.1 erforderlich.<br />

Im Gegensatz zu den bisherigen<br />

Fibre Channel Adaptern wird bei den<br />

neuen kein separater I/O-Prozessor<br />

(IOP) benötigt. Die notwendigen Be-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

rechnungen und Prüfungen des SCSI-<br />

Datenstroms werden nun von der leistungsfähigeren<br />

Power6 CPU mit übernommen.<br />

Weiterhin werden die Daten<br />

und Kontrollinformationen durch die<br />

neue Header Merge/Stripe-Funktion<br />

nicht mehr für jede Operation einzeln,<br />

sondern in großen Blöcken zusammengefasst<br />

und optimiert zwischen Adapter<br />

und Hauptspeicher übertragen. Dieses<br />

Verfahren beschleunigt die Zugriffszeit<br />

und reduziert die Belastung der internen<br />

Busse im System i.<br />

Performanceschub<br />

Den wesentlichen Performance-Schub<br />

erhält die neue Technologie aber durch<br />

das neu eingeführte Tag Command<br />

Queue-Verfahren. Wenn bislang jede<br />

Lese- oder Schreib-Operation sequentiell<br />

ausgeführt wurde, so werden jetzt<br />

für jede logische Festplatte (LUN) bis<br />

zu 6 Operationen gleichzeitig an die<br />

DS8000 übertragen. Dieses bislang<br />

nur bei internen System-i-Festplatten<br />

etablierte Verfahren reduziert die I/O-<br />

Wartezeiten auf ein Minimum. Durch<br />

alle Verbesserungen ergibt sich in der<br />

Praxis eine etwa viermal höhere Leistung<br />

der neuen IOP-less Fibre Channel-<br />

Adapter. Das ist wahrlich ein technischer<br />

Quantensprung!<br />

Durch die höhere Leistungsfähigkeit<br />

wurde konsequenterweise die bislang<br />

bestehende Konfigurationsgrenze<br />

von max. 32 LUN pro Fibre Channel<br />

Port auf 64 LUN erweitert. Damit können<br />

nun insgesamt 128 LUN pro Dual<br />

Port Adapter bzw. pro PCI-Steckplatz<br />

genutzt werden. Das verringert die<br />

Anzahl der erforderlichen Adapter,<br />

Steckplätze und Erweiterungsgehäuse<br />

drastisch. Zuvor waren für die gleiche<br />

Anzahl – einschließlich der notwendigen<br />

IOPs – insgesamt achtmal so viele<br />

PCI-Steckplätze erforderlich. Die Vorteile:<br />

eine einfachere Planung, Integration<br />

und Verwaltung externer Speicherlösungen<br />

– verbunden mit bedeutend<br />

geringeren Kosten für Anschaffung<br />

und Betrieb.<br />

Neben der erheblich verbesserten<br />

Leistung und Wirtschaftlichkeit komplettieren<br />

folgende funktionale Erweiterungen<br />

die Vorzüge der neuen System i<br />

Fibre Channel-Technologie: Sie sind sowohl<br />

für Disk als auch für Tape nutzbar.<br />

Sie erlauben ein direktes Alternate IPL<br />

von Tape (D-Mode IPL). Sie garantieren<br />

uneingeschränkte SAN Boot-Unterstützung.<br />

Die Erweiterung Multipath für<br />

Load Source LUN ist auch für bisherige<br />

FC Adapter ab IBM i V6R1 nutzbar)<br />

Die beschriebenen Verbesserungen<br />

führen allesamt zu einem Umdenken<br />

in der IBM System i Power6 SAN-<br />

Umgebung. Die Performance externer<br />

Speicherlösungen mit IBM DS8000<br />

hat mit denen von internen Festplatten<br />

endgültig gleichgezogen. Bei verringerten<br />

Kosten ermöglicht die insgesamt<br />

verbesserte SAN-Funktionalität die<br />

problemlose Nutzung einer wirtschaftlichen<br />

Speicherkonsolidierung und<br />

den Einstieg in einfach zu verwaltende<br />

Hochverfügbarkeitslösungen mit IBM-<br />

Speichersystemen.<br />

Dietmar zeller ó


hochverfügbarkeit unter IBM i 6.1<br />

PowerHA für IBM i<br />

Unter dem neuen Release IBM i 6.1 bieten sich erweiterte Möglichkeiten, hochverfügbarkeit<br />

zu realisieren. Unter dem Ober begriff Cross Site Mirroring vereint das Lizenzprogramm<br />

PowerhA für IBM i (5761-hAS) alle Verfügbarkeitslösungen, die auf der Verwendung von Independant<br />

Storage Pools (iASPs) basieren; es stellt für diese ein einheitliches Interface bereit.<br />

Diese Lösungen umfassen geografische<br />

Spiegelung, Metro Mirror,<br />

Global Mirror und Flash Copy. Gleichzeitig<br />

wird mit PowerHA für IBM i ein<br />

neues browserbasiertes Interface zur<br />

Verwaltung dieser Verfügbarkeitsansätze<br />

bereitgestellt: die Integration in<br />

den IBM System Director Navigator.<br />

Spiegelungsarten<br />

Die geografische Spiegelung ist eine<br />

Funktion, die schon seit V5R3 zur Verfügung<br />

steht. Dabei werden die Daten<br />

eines iASPs auf dem Produktivsystem<br />

synchron über eine IP-basierte Verbindung<br />

in den iASP des Backup-Systems<br />

gespiegelt. Die Kontrolle dieses Spiegelvorgangs<br />

unterliegt dem Betriebssystem<br />

IBM i.<br />

Metro Mirror ist eine synchrone<br />

Datenspiegelung, die zwischen zwei<br />

IBM Storage-Systemen erfolgt (z. B.<br />

DS8000). Die Spieglung der Daten<br />

liegt hier also unter der Kontrolle des<br />

Storage-Systems. Durch PowerHA für<br />

IBM i wird gleichzeitig sichergestellt,<br />

dass auch das Betriebssystem IBM i<br />

auf dem Produktiv- und dem Backup-<br />

System stets über den Zustand der DSbasierten<br />

Spiegelung informiert ist. In<br />

regelmäßigen Abständen wird vom IBM<br />

i ein sogenannter Health-Check der<br />

Metro-Mirror-Umgebung durchgeführt.<br />

Auch eine geplante oder ungeplante<br />

Umschaltung vom Produktiv- auf das<br />

Backup-System kann sowohl über das<br />

grafische Interface von PowerHA für<br />

IBM i als auch über entsprechende CL-<br />

Befehle durchgeführt werden. Dabei<br />

sendet PowerHA für IBM i die entsprechenden<br />

Befehle an das Storage-System,<br />

um dort notwendige Änderungen in der<br />

Konfiguration – wie zum Beispiel eine<br />

Änderung der Spiegelungsrichtung –<br />

durchzuführen.<br />

Global Mirror bietet<br />

eine asynchrone Datenspiegelung<br />

zwischen<br />

zwei IBM Storage-Systemen.<br />

Global Mirror<br />

kann dann eingesetzt<br />

werden, wenn aufgrund<br />

der Entfernungen zwischen<br />

Produktiv- und<br />

Backup-Standort eine<br />

synchrone Datenspieglung<br />

nicht mehr möglich<br />

ist. Während eine<br />

synchrone Spiegelung Einfluss auf die<br />

Performance der Produktivumgebung<br />

haben kann (der lokale Schreibbefehl<br />

gilt erst als abgeschlossen, wenn er<br />

vom entfernten System ebenfalls als<br />

abgeschlossen bestätigt wurde), hat<br />

die asynchrone Spieglung im Normalfall<br />

keinen Einfluss auf die Produktivumgebung.<br />

Allerdings ist zu beachten,<br />

dass hier nicht garantiert werden kann,<br />

dass auf der Backup-Seite auch die letzte<br />

Transaktion der Produktivseite vorhanden<br />

ist. Hier ist im Falle eines Ausfalls<br />

auf Produktivseite stets mit dem<br />

Verlust einiger Daten zu rechnen. Aus<br />

diesem Grund bietet sich Global Mirror<br />

eher für eine Disaster-Lösung an.<br />

Die Integration von Global Mirror in<br />

PowerHA für IBM i wird voraussichtlich<br />

im September zur Verfügung stehen –<br />

auch hier ist eine enge Verzahnung der<br />

IBM i-Umgebung mit der DS-Umgebung<br />

geplant.<br />

Flash Copy erstellt eine einmalige<br />

Kopie eines iASPs. Dabei kann ausgewählt<br />

werden, ob tatsächlich<br />

eine komplette Kopie<br />

der Daten erstellt werden<br />

soll oder ob – ähnlich wie<br />

bei einem Save While<br />

Active – nur die Daten in<br />

den Ziel-iASP kopiert werden,<br />

die nach dem Zeitpunkt<br />

des Flash-Copy-Vorgangs<br />

auch im Quell-iASP<br />

geändert wurden. Dieses<br />

Verfahren kann zum Beispiel<br />

verwendet werden,<br />

um die erzeugte Kopie des<br />

iASP in einer anderen LPAR zu aktivieren<br />

und um dort eine Datensicherung<br />

auf Band vorzunehmen, während auf<br />

dem Produktivsystem normal weitergearbeitet<br />

wird. Auch hier kann die komplette<br />

Steuerung des Vorgangs aus der<br />

i-Umgebung heraus erfolgen; sie sendet<br />

dann entsprechende Kommandos an<br />

das Storage-System.<br />

All diese Lösungsansätze basieren<br />

auf den Clustering-Möglichkeiten des<br />

IBM i. Damit ist sichergestellt, dass das<br />

Produktions- und Backup-System den<br />

Status des anderen Systems erkennen<br />

und auf einen Ausfall entsprechend reagieren<br />

kann. Weitere Informationen<br />

zum Thema finden Sie unter:<br />

Û www.ibm.com/systems/power/<br />

software/availability/i5os.html<br />

Sabine Jordan ó<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

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36<br />

SChWERPUNKT IT-KONSOLIDIERuNg<br />

SUMMARY<br />

In jeder IT-Infrastruktur findet sich Konsolidierungspotenzial.<br />

Auf der Pro-Seite stehen<br />

verringerte Kosten. Auf der Contra-Seite<br />

die erhöhte Möglichkeit eines Single Point<br />

of Failure (SPOF).<br />

Erfolgreiche IT-Konsolidierung<br />

benötigt eine starke Basis<br />

Die Konsolidierung von IT-Umgebungen ist seit einiger zeit ein Top-Thema. Immer leistungsfähigere<br />

Systeme kommen auf den Markt und sind in der Lage, IT-Aufgaben zu bündeln und<br />

dabei Kosten zu sparen. Oft wird nicht berücksichtigt, dass Konsolidierungen nicht nur Server-<br />

und Business-Anwendungen betreffen, sondern auch die Verwaltung der Infrastruktur.<br />

Ein Großteil der Kosten für die Firmen-IT<br />

liegt im Betrieb. Hier lohnt<br />

sich eine genauere Betrachtung im Vorfeld.<br />

Unternehmen, die eine IT-Konsolidierung<br />

in Betracht ziehen, müssen<br />

sicherstellen, dass auch die Konsolidierung<br />

der Werkzeuge zum Systemmanagement<br />

sowie der entsprechenden<br />

Richtlinien (Policies) für Infrastruktur<br />

und Vorgehensweisen in den Plänen<br />

enthalten sind. Andernfalls setzen sie<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

den Projekt-Erfolg aufs Spiel und heben<br />

die möglichen Vorteile wieder auf.<br />

Wenn Endanwender im Unternehmen<br />

von einer Anwendung zu einer<br />

anderen wechseln, sind die Auswirkungen<br />

auf die geschäftlichen Aktivitäten<br />

überschaubar. Bei einem Wechsel der<br />

zugrunde liegenden IT-Infrastruktur<br />

müssen betriebliche Prozesse und Vorgehensweisen,<br />

die im Laufe der Jahre<br />

immer wieder optimiert wurden und<br />

die in einer stabilen Produktionsumgebung<br />

reifen konnten, übertragen und<br />

erneut optimiert werden, um in neuen<br />

Umgebungen gleichwertige Aufgaben<br />

zu erfüllen.<br />

Viele Rechenzentren hängen beispielsweise<br />

von Legacy-Anwendungen<br />

ab, die zunehmend schwerer zu unterstützen<br />

und warten sind. Um den Wert<br />

dieser strategischen Systeme zu erhalten,<br />

müssen sie mit anderen Syste-<br />

Francesco Ridolfi, iStockphoto.com


men verbunden werden können. Dazu<br />

stehen IT-Abteilungen mehrere Optionen<br />

zur Verfügung – Modernisierung,<br />

Migration und/oder Management. Jede<br />

dieser Optionen ist in der Lage, den bestehenden<br />

Altsystemen neues Leben<br />

einzuhauchen. Das Zusammenspiel<br />

mit anderen Applikationen kann am effektivsten<br />

durch eine Automatisierung<br />

und Überwachung der IT-Workloads erreicht<br />

werden, die nicht in bestehenden<br />

Anwendungen eingreift und plattformübergreifend<br />

funktioniert. Mit jeder<br />

Unternehmensübernahme müssen normalerweise<br />

FiBu-Systeme konsolidiert<br />

werden.<br />

Um die Zusammenführung von<br />

Geschäftsdaten und den Umstieg von<br />

Endanwendern auf neue Unternehmensapplikationen<br />

zu unterstützen, benötigen<br />

Firmen eine dynamische IT-Infrastruktur.<br />

Viele der einzelnen Aufgaben<br />

innerhalb dieser Übung sind banal<br />

und müssen unzählige Male wiederholt<br />

werden – insbesondere, wenn es sich<br />

um komplexe Organisationsstrukturen<br />

handelt. Durch Automatisierung dieser<br />

Aktivitäten mit einer Work-load Automation<br />

Suite, wie sie beispielsweise<br />

von UC4 angeboten wird, können Unternehmen<br />

die Integration übernommener<br />

Firmen schneller und gesünder<br />

abschließen.<br />

Von einer möglichst weitgehenden<br />

Automatisierung der Workloads profitieren<br />

Unternehmen vom ersten Tag an.<br />

Sie hängen nicht mehr von einem veralteten<br />

Runbook oder der schwindenden<br />

Erinnerung eines alternden Entwicklers<br />

ab, sondern können Wissen und<br />

Erfahrung in automatische Abläufe integrieren.<br />

Das maximiert nicht nur die<br />

Chancen, dass eine IT-Konsolidierung<br />

erfolgreich abgeschlossen wird, sondern<br />

sorgt auch für eine Reduzierung<br />

der Workloads und intelligente Entscheidungen<br />

im Umgang mit Fehlern.<br />

Stefan zeitzen ó<br />

uC4 Software gmbH, A-Wolfsgraben<br />

www.uc4.com<br />

Maximum an Einfachheit mit Thin Clients<br />

Weniger ist mehr<br />

IT-Konsolidierung hat in den letzten Jahren die IT-Abteilungen<br />

wie kaum ein anderes Thema beschäftigt. Die Gründe dafür<br />

liegen typischerweise in den zu hohen Kosten oder der zu<br />

komplexen und kaum noch beherrschbaren IT-Landschaft.<br />

Mit der Umsetzung intelligenter<br />

Konsolidierungsstrategien und<br />

dem Einsatz flexibler Technologien, die<br />

gleichzeitig benutzerfreundlich gestaltet<br />

sind, werden IT-Landschaften wieder<br />

überschaubar und beherrschbar. Das<br />

Zusammenführen sämtlicher IT-Systeme<br />

und Prozesse – zwecks Vermeidung<br />

von Heterogenität und Wildwuchs –<br />

ist daher der Grundgedanke. Dabei ist<br />

das Ziel hochgesteckt. Nur Konsolidierungsmaßnahmen,<br />

die gleichzeitig Redundanzen<br />

in den Bereichen Software<br />

und Hardware auszuschließen suchen,<br />

können dabei nachhaltig zielführend<br />

sein.<br />

Zu diesem Zweck stehen vielfältige<br />

Optionen zur Verfügung. Server-Konsolidierung<br />

mittels Blade-Technologie,<br />

Server-Virtualisierungen beispielsweise<br />

mit VMware-Technologie oder<br />

Speicherkonsolidierung/Speichervirtualisierung<br />

mittels SAN-Technologien<br />

vereinfachen die meist komplexen IT-<br />

Infrastrukturen und tragen mit zur Minimierung<br />

der operativen Risiken und<br />

des administrativen Aufwands bei.<br />

Neben diesen Maßnahmen zur Konsolidierung<br />

und Zentralisierung der<br />

IT-Landschaft trägt die Verwendung<br />

von schlanker, einfach zu verwaltender<br />

Client-Hardware maßgeblich zum<br />

Erfolg dieser Optimierungen bei. Thin<br />

Clients ohne lokales Betriebssystem,<br />

die nicht auf PC-Hardware aufbauen,<br />

bieten dabei ein Maximum an Einfachheit<br />

und Robustheit. Diese Ultra-Thin-<br />

Clients bauen auf einer dedizierten,<br />

an die Anforderungen der geforderten<br />

Protokolle (RDP, Citrix ICA, 5250 usw.)<br />

angepassten Hardware auf. Ein lokales<br />

Betriebssystem wie Linux oder Windows<br />

kann entfallen. Eine Vielzahl von<br />

Hemmnissen, die eine Konsolidierung<br />

erschweren, werden von vornherein<br />

ausgeschlossen. Dazu ein Beispiel: Updates<br />

des lokalen Betriebssystems und<br />

die dadurch geforderte Anpassung der<br />

Performance beispielsweise durch Speichererweiterung.<br />

Tools zum Zwecke<br />

der Administration und Überwachung<br />

der Clients lassen sich nahtlos in moderne,<br />

zentralisierte IT-Strukturen integrieren.<br />

Die Notwendigkeit einer lokalen<br />

Administration der Client Devices<br />

entfällt gänzlich und vereinfacht so die<br />

Konsolidierung der Desktop-Hardware.<br />

AXEL als europäischer Hersteller<br />

von Thin Clients stellt sich mit seiner<br />

Produktpalette den Unternehmen zur<br />

Seite. Das Unternehmen hilft, Konsolidierung<br />

und Zentralisierung konsequent<br />

bis an den Desktop fortzuführen.<br />

Stefan Maas ó<br />

AXEL gmbH, Wuppertal<br />

www.axel.com<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

37


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Mehr Performance – mehr Sicherheit – mehr Integration<br />

IT-Rückgrat unter Spannung<br />

Mittelständische Unternehmen stehen zur Abbildung ihrer Prozesse vor der herausforderung,<br />

die vorhandenen Ressourcen effektiv und kosteneffizient auszunutzen. Es gilt, gerade<br />

bei geschäftskritischen Anwendungen ein entsprechendes Maß an Performance und Verfügbarkeit<br />

gewährleisten zu können und auch für zukünftige Entwicklungen gerüstet zu sein.<br />

Stichwort: Internationalität. Die IBM System-i-Plattform weist hier einen erfolgreichen Weg.<br />

In Zeiten immer dynamischerer<br />

Märkte ist das IT-Rückgrat von Mittelständlern<br />

permanent gefordert, um<br />

Kundenanforderungen in angemessener<br />

Zeit und Qualität zu erfüllen,<br />

gleichzeitig unternehmensintern zur<br />

Festigung der Wettbewerbsposition die<br />

Produktivität kontinuierlich zu steigern<br />

sowie jederzeit sichere und verfügbare<br />

Daten zu garantieren. Und das alles zu<br />

geringen Kosten für Mensch und Material,<br />

auch wenn beispielsweise neue<br />

Geschäftsfelder hinzukommen oder ein<br />

internationaler Ausbau ansteht. Vor<br />

diesem Hintergrund hat sich die IBM<br />

System i-Produktfamilie als eine Hard-<br />

zUM UNTERNEhMEN<br />

SOU Systemhaus Gmbh & Co. KG<br />

Seit fast zwei Jahrzehnten agiert die SOu<br />

Systemhaus gmbH & Co. Kg als ERP-Anbieter<br />

für den Mittelstand und als produktneutraler<br />

IT-Dienstleister auf dem nationalen und<br />

internationalen Software-Markt. Sowohl bei<br />

der Neueinführung betriebswirtschaftlicher<br />

Software als auch für die Reorganisation von<br />

bestehenden geschäftsprozessen bietet der<br />

IT-Spezialist maßgeschneiderte Lösungen<br />

und Produkte an. Die plattformunabhängige<br />

und eigenentwickelte ERP-Lösung sou.MatriXX<br />

ist branchenübergreifend, internet- wie<br />

intranetfähig und speziell auf die Anforderungen<br />

des Mittelstands zugeschnitten. Durch<br />

ihren modularen Aufbau lässt sie sich flexibel<br />

und individuell für jeden Bedarf anpassen<br />

und deckt alle unternehmensbereiche von<br />

Beschaffung (SCM) über Fertigung (VCM),<br />

Absatz (CRM), Managementinformationssystem<br />

(MIS) und Personal (HRM) bis hin zum<br />

Rechnungswesen (ReWe) ab.<br />

www.sou.de<br />

ware-Lösung etabliert, die ein hohes<br />

Maß an Integration und Sicherheit bietet,<br />

für eine einfacher und komfortabler<br />

zu administrierende IT-Umgebung<br />

sorgt und aufgrund ihrer modularen,<br />

skalierbaren Systemarchitektur mehr<br />

Flexibilität mit sich bringt.<br />

Die Vorarbeit – ein Muss<br />

Für eine Migration auf dem System i<br />

gilt: Gute Vorbereitung ist alles! Ein in<br />

der Materie erfahrener IT-Partner ist<br />

pures Geld wert. Seine Aufgabe besteht<br />

darin, in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Unternehmen vorab einen exakt<br />

auf die bestehende Ist-Situation und die<br />

gewünschten Funktionalitäten hin zugeschnittenen<br />

Migrations-Leitfaden zu<br />

erstellen, der als Grundlage aller späteren<br />

Aktivitäten dient. Dabei beinhaltet<br />

der Plan eine umfassende Übersicht<br />

über alle erforderlichen Schritte für Installation,<br />

Konfiguration und Administration.<br />

Nicht zu vergessen sind auch<br />

die Vorkehrungen, die für möglichst<br />

reibungslose und vollständige Datenübernahmen<br />

aus den bestehenden<br />

Systemen notwendig sind. Auch die<br />

spätere Schulung der Mitarbeiter und<br />

des vor Ort zuständigen IT-Verantwortlichen<br />

sollte bereits im Vorfeld geklärt<br />

werden. Ein weiteres Thema ist die detaillierte<br />

Definierung der Serviceleistungen<br />

des IT-Partners.<br />

So vielfältig wie die Branchen, in<br />

denen sich Unternehmen bewegen, so<br />

zahlreich sind auch die individuellen<br />

Anforderungen, die sich via IBM Sys-<br />

tem i erfüllen lassen. Neben den grundsätzlichen<br />

Vorteilen – beispielsweise<br />

der Flexibilität sowie der hohen Verfügbarkeit<br />

und Datensicherheit – gehören<br />

dazu auch umfassende Disaster-Recovery-Lösungen<br />

für den Katastrophenfall,<br />

die Konsolidierung verteilter IT-Infrastrukturen<br />

an einer zentralen Stelle<br />

oder auch der nachhaltige Abbau ineffizienter<br />

Abläufe – beispielsweise im<br />

Customer Relationship Management. ó<br />

Marco Mancuso<br />

Kaufmännischer<br />

geschäftsführer<br />

SOu Systemhaus<br />

gmbH & Co. Kg<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

39


40<br />

SChWERPUNKT IT-KONSOLIDIERuNg<br />

Plangerechte Hochverfügbarkeit<br />

mit System i5 und VMware<br />

Individuelle Planbarkeit ist das Grundprinzip von Nolte Küchen. Gepaart mit hoher Qualität<br />

und Innovationsfreude hat dieser Anspruch das Unternehmen zum drittgrößten Küchenhersteller<br />

Deutschlands gemacht. Auf 77.000 m² Produktionsfläche entwickeln und<br />

produ zieren 1.100 Mitarbeiter die anspruchsvollen Küchensysteme „Made in Germany“.<br />

Individuelle Planbarkeit war auch die<br />

Prämisse bei der Umgestaltung der<br />

Nolte-internen IT-Landschaft. Im Zuge<br />

des Unternehmenswachstums konnten<br />

die bisherigen Systeme den steigenden<br />

Anforderungen, zu denen eine künftige<br />

Hochverfügbarkeit der Hauptanwendungen<br />

SAP und des eigenen ERP-Systems<br />

gehörte, nicht mehr erfüllen.<br />

Prozessoptimierungen und eine<br />

Ausrichtung auf geplante neue Projekte<br />

im Küchenbereich waren daher<br />

formuliertes Ziel. Ein Ziel, das FRITZ &<br />

MACZIOL mit einem absolut kundengerechten<br />

Konzept auf Basis von System<br />

i5 und VMware realisierte. Im Einsatz<br />

sind seit Ende 2007 zwei neue Systeme<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

i5 mit Power6-Prozessoren. Unter VMware<br />

wurden die Intel-Rechner auf zwei<br />

leistungsstarke xSeries x3755 konsolidiert.<br />

Damit reduzierte sich die Zahl der<br />

Rechner von bislang 25 auf nunmehr 2.<br />

Ein gleichzeitiges Spiegeln der Daten<br />

auf dem SAN DS8000 ermöglicht die<br />

DualCopy-Funktion. Die gewünschte<br />

Hochverfügbarkeit des SAP- und ERP-<br />

Systems auf i5 wird mit Vision Solution<br />

iTera erreicht.<br />

Die Bilanz: deutlich verbesserte<br />

Antwortzeiten und mehr Sicherheit<br />

durch die HA-Lösung; mit der neuen<br />

IT-Struktur zeigt sich der Küchenhersteller<br />

äußerst zufrieden. Durch einen<br />

Funktionstest der HA-Lösung, der<br />

In eigener Sache: Leseranalyse<br />

In regelmäßigen Abständen lassen wir<br />

von einem unabhängigen Institut die<br />

Struktur unserer Leserschaft und deren<br />

Meinung zum MIDRANgE MAgAZIN analysieren.<br />

Die Auswertung dieser Befragung<br />

liefert uns sowohl unverzichtbare<br />

Hinweise für Verbesserungen oder auch<br />

Bestätigung für unsere Arbeit.<br />

Als herausragendes Ergebnis hat<br />

das Marktforschungsinstitut Harvey<br />

Research konstatiert, dass 95 % aller<br />

Befragten Einfluss auf den Kauf von Produkten<br />

in ihrem unternehmen haben.<br />

Dieses Statement wird dadurch weiter<br />

untermauert, da festgestellt wurde, dass<br />

25 % unserer Leser Inhaber/geschäftsführer<br />

oder kfm. Leiter sind, 36 % EDV-<br />

Leiter und 20 % sich mit Systemadministration<br />

oder Programmierung beschäftigen.<br />

Die hohe glaubwürdigkeit vom MID-<br />

RANgE MAgAZIN wird auch dadurch belegt,<br />

dass 14 % aller Befragten angeben,<br />

ein im MIDRANgE MAgAZIN beworbenes/beschriebenes<br />

Produkt gekauft<br />

oder empfohlen zu haben. und 83 % ge-<br />

quartalweise durchgeführt wird, kann<br />

die Nolte-IT eine Wiederanlaufzeit nach<br />

System-Crash innerhalb von 30 Minuten<br />

garantieren.<br />

Großer Kundennutzen<br />

Die Lösung auf Basis der Systeme i5<br />

und VMware sorgt bei Nolte Küchen<br />

für schnellere und bessere Abläufe, einen<br />

reduzierten Aufwand und spürbare<br />

Kosteneinsparungen.<br />

Werner Jaeger ó<br />

FRITZ & MACZIOL Software- und Computervertrieb<br />

gmbH, ulm<br />

www.fum.de<br />

ben an, einen Artikel/eine Anzeige weitergegeben<br />

oder die Homepage besucht<br />

zu haben.<br />

Einer der Befragten äußerte sich<br />

wie folgt: „Die Informationen sind genau<br />

richtig, um immer auf dem aktuellen<br />

Stand in der <strong>Midrange</strong>welt zu sein.<br />

Vielen Dank für die sehr gute gestaltung<br />

und Information!“<br />

Auch wir sagen ein herzliches Dankeschön<br />

an unsere Leser!<br />

Klaus-Dieter Jägle ó<br />

Geschäftsführer ITP VERLAG


VON IHREM PREMIUM PARTNER<br />

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42<br />

Silke Dietze, iStockphoto.com<br />

SChWERPUNKT gROSS-, EINZEL- uND VERSANDHANDEL<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

SUMMARY<br />

Kundenbindung über alle Vertriebswege hinweg<br />

Trends im Einzelhandel<br />

häufig genug bremsen heute noch<br />

veraltete, starre IT-Strukturen<br />

die Umsetzung kreativer Kundenbindungsprogramme<br />

aus. Diese zielen<br />

verstärkt darauf, Kunden über alle Vertriebskanäle<br />

hinweg zu bedienen. Eine<br />

durchgängige IT mit klaren Schnittstellen<br />

zwischen Verkaufs- und anderen<br />

Anwendungen verspricht Abhilfe.<br />

Erfolgreiche Konzepte fokussieren die<br />

Vertriebsprozesse und führen diese in<br />

einheitliche IT-Strukturen zusammen.<br />

Versandhandelslösungen müssen skalierbar<br />

sein und die Zusammenarbeit mit Kunden,<br />

Lieferanten und Geschäftspartnern garantieren.<br />

Dabei müssen die Anforderungen<br />

von Händlern mit mehreren Vertriebswegen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Der handel steht unter einem enormen Konkurrenzdruck. Auf der Suche nach Wettbewerbsvorteilen<br />

wächst in der Branche das Bewusstsein für die strategische Bedeutung der unternehmenseigenen<br />

IT. Sie ist Basis, um mit intelligenten Ideen bestehende Kunden zu binden<br />

und neue zu gewinnen.<br />

Das sich hierfür insbesondere auch das<br />

Bewusstsein im Einzelhandel sensibilisiert<br />

hat, bestätigt eine Studie des EHI<br />

„IT-Investitionen im Handel 2007“. Danach<br />

wird verstärkt in eine integrierte<br />

IT für die Filialwirtschaft investiert.<br />

Innovative Multikanal-Vertriebskonzepte<br />

lassen sich in vielen Handelsunternehmen<br />

nicht problemlos<br />

umsetzen. Denn in der Vergangenheit<br />

investierten diese in IT-Produkte und<br />

-Projekte, die separate und nur indi-<br />

viduell geforderte Aspekte des Handelsgeschäftes<br />

berücksichtigen. Da<br />

gestaltet sich die Einführung innovativer<br />

Kundenbindungsinstrumente als<br />

schwierig. Gerade sie erfordern eine<br />

durchgängige, zentrale IT. Diese fehlt,<br />

wenn Verkäufer mit verschiedenen<br />

Anwendungen arbeiten müssen, um<br />

beispielsweise Kundenbestellungen<br />

aufzunehmen, Warenverfügbarkeiten<br />

zu eruieren oder Bestellungen abzusetzen.<br />

Solche Strukturen sind im Einzel-


handel noch weit verbreitet. Das<br />

erkennen EDS Itellium-Experten<br />

in einem „Filial-Check-up“. Mit<br />

dem Blick von außen ermitteln sie<br />

– auf Basis einer punktgenauen<br />

Analyse des Ist-Zustandes der bestehenden<br />

IT – ein Zukunftsszenario<br />

und geben dann Empfehlungen<br />

für den erfolgversprechenden<br />

Einsatz innovativer Technologien.<br />

Grundlage ist ein praxisbewährtes<br />

Vorgehensmodell, das<br />

BEISPIEL<br />

Kundenbindung im Multikanal<br />

die IT-Optimierungspotenziale der<br />

bestehenden Geschäftsprozesse<br />

mit ganzheitlichem Blick auf ihre<br />

Wirtschaftlichkeit untersuchen.<br />

Dabei stoßen die Experten immer<br />

wieder auf ähnliche Anforderungen:<br />

Durch die vielen IT-Insellösungen<br />

fehlt eine ganzheitliche<br />

IT-Basis, die alle Prozessschritte<br />

integriert. Erst durch vernetzte<br />

IT-Strukturen auf Basis einer einheitlichen<br />

Datenhaltung lassen<br />

sich innovative Kundenbindungsinstrumente<br />

durchsetzen.<br />

Verkauf gibt Prozesse vor<br />

Moderne Filialstrukturen beginnen<br />

dann am Point of Sale zu wirken:<br />

Er wird zum Mittelpunkt für<br />

die Kundenbindung. Dazu wird<br />

die Kasse durch ein modernes<br />

Filialsystem abgelöst. Die Unterstützung<br />

setzt dann bei der Arbeit<br />

des Verkäufers an. In modernen<br />

Anwendungslandschaften muss<br />

er nur Eingaben machen, die mit<br />

der unmittelbaren Bearbeitung<br />

des Kundenanliegens zusammenhängen.<br />

Aufgaben dagegen,<br />

die die Informationsaufbereitung<br />

für Abteilungen oder die Recherche<br />

nach Bestandsinformationen<br />

betreffen, sind im Filialsystem<br />

durchgängig automatisiert.<br />

Zum Aufbau einer solch einheitlichen<br />

IT-Infrastruktur gibt der<br />

Verkauf die Prozessorganisation<br />

Eine Multi-Channel-Filiallösung ist online an ein zentrales Warenwirtschaftssystem<br />

angebunden und mit einem Webshop verknüpft. Über die Filiallösung wird<br />

bei einem Verkauf in der Filiale ein Kassenbon generiert, der einen individuellen<br />

Code beinhaltet, über den einmalig ein Einkaufsrabatt im Webshop genutzt werden<br />

kann. Der in der Filiallösung erzeugte Code wird umgehend in der Shop-Anwendung<br />

freigeschaltet damit der Rabatt einmalig auf einen dort getätigten Kauf<br />

angerechnet werden kann. Das Besondere dabei ist, dass durch die Integration<br />

der Systeme nachvollzogen werden kann, welcher Bon für welchen Online-Einkauf<br />

genutzt wurde. Darüber hinaus ist sichergestellt, dass Rabatte nur Kunden<br />

gewährt werden, die wirklich in der Filiale eingekauft haben.<br />

für die Filiale vor: Klare Schnittstellen<br />

zwischen Vertriebs- und<br />

anderen Anwendungen am wichtigsten.<br />

Miteinbezogen müssen<br />

auch Bereiche wie Rechnungswesen,<br />

Logistik und Vertrieb werden.<br />

Am Anfang steht ein klares<br />

Storyboard für die Abwicklung.<br />

Grundlage ist eine integrierte,<br />

auf Standard-Softwareprodukten<br />

basierende Backoffice-Umgebung.<br />

In dieser werden alle Vertriebskanäle<br />

gleichermaßen berücksichtigt.<br />

So können Incentives zentral<br />

geplant und durchgeführt werden<br />

– mit dem Ergebnis, die im Handelsunternehmen<br />

vorhandenen<br />

Synergien im Vertrieb zu nutzen<br />

und eine ganzheitliche Kundenbindung<br />

über alle Kanäle zu erreichen.<br />

Karl Lohmann ó<br />

EDS Itellium gmbH, Essen<br />

www.eds-itellium.de<br />

43<br />

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44<br />

SChWERPUNKT gROSS-, EINZEL- uND VERSANDHANDEL<br />

ISF, ISC, ISL und INKA sorgen für einen reibungslosen Ablauf<br />

Architektur für die Zukunft<br />

Die zeichen stehen auf Expansion, insbesondere in der Logistik-Branche. So auch bei der<br />

hamburger hermes Logistik Gruppe, die mit 13.000 PaketShops und über 250 Millionen<br />

bewegten Sendungen pro Jahr der größte postunabhängige Logistik-Dienstleister im<br />

End verbrauchermarkt ist.<br />

Unternehmen wie Hermes bewerkstelligen<br />

ihre Transaktionen nicht<br />

mit Standard-Datenverarbeitungen.<br />

Man suchte also nach einer Software,<br />

die sowohl die auflaufenden Datenmassen<br />

zuverlässig und weitestgehend<br />

automatisch verarbeitet, als auch<br />

mandanten- sowie konzernfähig ist.<br />

Außerdem musste die Lösung für die<br />

Zukunftsplanung zeitnahe Daten aus<br />

allen Tätigkeitsfeldern zur Verfügung<br />

stellen. Wegen der Internationalität der<br />

Gruppe bedurfte es dabei einer Anwendung,<br />

die alle Anforderungen an eine<br />

europaweit einsetzbare FiBu erfüllt.<br />

Die Wahl der Hermes Logistik<br />

Gruppe fiel auf die Softwarelösungen<br />

der S+S SoftwarePartner GmbH. Hier<br />

fanden die Hamburger eine umfassende<br />

Software-Architektur, die nicht nur<br />

punktgenau auf die unternehmensinternen<br />

Anforderungen passte, sondern<br />

darüber hinaus zeitaufwendige und<br />

fehlerbehaftete, bislang vielfach manuell<br />

erledigte Aufgaben systemgesteuert<br />

übernimmt. Außerdem konnten die<br />

Entscheider sicher sein, dass die Gesamtanwendung<br />

auch in den nächsten<br />

Jahren noch den stetig steigenden Anforderungen<br />

gewachsen sein wird.<br />

Alles fließt in die FiBu<br />

Die Basis der kompletten Architektur<br />

bildet das Finanzbuchhaltungsprogramm<br />

ISF, in dem alle Daten und<br />

Buchungen zusammenfließen. Hierbei<br />

werden nicht nur die parallele Rechnungslegung<br />

nach HGB und IFRS und<br />

die Konsolidierung aller Firmen der<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

Hermes Gruppe unterstützt. Es ist<br />

ebenfalls möglich, eine Gewinn- und<br />

Verlustrechnung nach dem, von der<br />

Otto Group geforderten, Umsatzkostenverfahren<br />

zu erstellen. Außerdem<br />

wird ISF von anderen – auch bereits installierten<br />

– integrierten Programmen<br />

gespeist und überträgt die wichtigsten<br />

Kennzahlen an angeschlossene Planungs-<br />

und Statistikanwendungen.<br />

Durch eine parametrierbare Zuordnungsfunktion<br />

unterstützt ISF die<br />

Erfassung aller eingehenden Kontoauszüge<br />

von den verschiedenen Banken.<br />

Ein Großteil der, auch internationalen,<br />

Zahlungstransaktionen werden den<br />

jeweiligen Konten zuordnet und verbucht.<br />

Flexibel gestaltet ist ebenfalls<br />

das Mahnwesen. Ausgemahnte Kunden<br />

werden systemgesteuert an das Inkasso<br />

weitergegeben.<br />

Sogar die Abrechnung und Buchung<br />

der Nachnahmesendungen funktioniert<br />

automatisch. Möglich ist das<br />

durch INKA Nachnahmeabrechnung,<br />

die die Belege zwischen den Depots<br />

und der Buchhaltung abstimmt und die<br />

Abrechnung der Nachnahmebeträge<br />

übernimmt. Alle in INKA auflaufenden<br />

Daten werden selbsttätig in die Finanzbuchhaltung<br />

eingespeist.<br />

Umfangreiche Leistungsabrechnung<br />

Da ein Unternehmen aber nicht von<br />

fiskalischen Datenbuchungen, sondern<br />

von übernommenen und abgerechneten<br />

Leistungen lebt, werden bei expandierenden<br />

Konzernen wie Hermes auch<br />

hier hohe Anforderungen an die Software<br />

gestellt. Diesen ist ISL Leistungsabrechnung<br />

gewachsen, die als nachgelagerte<br />

Anwendung in die operativen<br />

Systeme integriert ist. Hier werden neben<br />

der Zuordnung der Sendungen zu<br />

den verschiedenen Leistungsarten und<br />

Konditionen parallel alle Sendungsinformationen<br />

genutzt. Außerdem lassen<br />

sich kommende Leistungen durch eine<br />

entsprechende Paramentierung meist<br />

ohne zusätzlichen Programmieraufwand<br />

einbinden. So sind auch neue<br />

Angebote ohne große Zeitverzögerung<br />

abrechenbar. Zudem übernimmt ISL<br />

die interne Faktura zwischen den Unternehmen<br />

der Hermes-Gruppe.<br />

Systemgesteuerte Planung<br />

Und noch mehr: Durch Multi-Dimensions-Reports<br />

erstellt ISL schnell und<br />

flexibel Auswertungen der Datenbestände<br />

aus allen Anwendungen. Diese<br />

Funktion unterstützt ISC Controlling,<br />

das die Daten für die Kostenplanung<br />

und Prognoserechnung liefert. Die<br />

Verantwortungsbereiche und Ergebnishierarchien<br />

werden durch spezielle<br />

Auswertungen in Echtzeit abgebildet.<br />

Damit kann Hermes auch künftig auf<br />

Basis neuester Zahlen Entscheidungen<br />

treffen und weiter wachsen.<br />

Claudia Bayer ó<br />

S+S SoftwarePartner gmbH, Stemwede<br />

www.softwarepartner.net


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10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

45


46<br />

SChWERPUNKT gROSS-, EINZEL- uND VERSANDHANDEL<br />

Jahresgespräche erfolgreich planen und vorbereiten<br />

Konditionen voll im griff<br />

Der Kostendruck im Lebensmittelmarkt wird immer größer – gerade für Markenartikelanbieter,<br />

die in organisierte handelslandschaften ausliefern. Transparenz, Flexibilität<br />

und Weitsicht sind Voraussetzungen, um am Markt bestehen zu können. Der finanzielle<br />

Überblick darf dabei nicht verloren gehen.<br />

Die Belieferung der Handelsketten<br />

(Rewe, Edeka etc.) durch die Markenartikelindustrie<br />

ist durch eine enge<br />

Kunden-Lieferanten-Beziehung geprägt.<br />

Absatzförderungsmaßnahmen werden<br />

mit den Handelsketten abgesprochen<br />

und durch die Lieferanten mitfinanziert.<br />

Die reibungslose Belieferung auf<br />

der Warenwirtschaftsseite wird durch<br />

Austausch von Aufträgen, Lieferscheinen<br />

und Rechnungen auf elektronischem<br />

Wege per EDI betrieben.<br />

Die Marketingstrategien sowie die<br />

Preis- und Verkaufsförderpolitik der<br />

Markenartikellieferanten müssen auf<br />

die einzelnen Vertriebslinien bzw. die<br />

einzelnen Kundengruppen abgestimmt,<br />

geplant und überwacht werden. Hierzu<br />

sind Informations- und Planungssysteme<br />

erforderlich, die auf diese Anforderungen<br />

ausgerichtet sind und schnell<br />

qualifizierte Aussagen liefern.<br />

Vertriebsunterstützung mit BI<br />

Aufgrund der Organisation der Handelsketten<br />

vollzieht sich eine Kundenbeziehung<br />

auf mehreren Ebenen. In der<br />

Regel werden mit der nationalen oder<br />

der europäischen Zentrale generelle<br />

Vereinbarungen getroffen. Darauf aufbauend<br />

werden auf den verschiedenen<br />

regionalen Ebenen Maßnahmen geplant<br />

und mit dem Einzelhandelsgeschäft<br />

konkrete Aktionen durchgeführt.<br />

Eine Kundenbeziehung umfasst daher<br />

eine Vielzahl von Absprachen, die<br />

von Vertretern des Markenartikellieferanten<br />

(Vertriebshierarchie), mit deren<br />

Ansprechpartnern der Handelsketten<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

.<br />

(Kundenhierarchie) und zu unterschiedlichen<br />

Sortimentsausschnitten<br />

(Artikelhierarchie) getroffen werden.<br />

7:00 früh<br />

IT-CHEF<br />

Morgenkaffee<br />

viel zu tun<br />

Druckaufträge<br />

abgehakt �<br />

Mehr Zeit, weniger Stress. Dafür sorgt<br />

der neue SpoolMaster 5.1, wenn er<br />

tausende Spools zuverlässig über<br />

Nacht abarbeitet.<br />

Dass er jetzt auch im TIF- und PDFA-<br />

Format archivieren kann, ist dabei<br />

Nebensache.<br />

Mehr erfahren Sie unter<br />

www.SpoolMaster.de<br />

Berücksichtigt man dabei noch<br />

unterschiedliche Gültigkeitszeiträume<br />

und die Vielzahl an Vereinbarungsvarianten,<br />

so entsteht ein komplexer Zah-<br />

.<br />

lenraum, der nur mit einem gut organisierten<br />

und abgestimmten Software-<br />

System zu überwachen ist.<br />

Strukturierte Deckungsbeitragsanalysen<br />

zur Steuerung der Kundenbeziehung<br />

und der vereinbarten Verkaufsfördermaßnahmen<br />

sind unerlässlich.<br />

In diesen Analysen werden alle Rechnungsdaten<br />

(Brutto-, Netto-Umsätze,<br />

Rabatte), Inkassokonditionen und rechnungsunabhängige<br />

Vereinbarungen<br />

– wie zum Beispiel Jahresumsatzprämien,<br />

Boni etc. – nach einer selbstdefinierbaren<br />

dreistufigen Deckungsbeitragsstruktur<br />

aufgezeigt.<br />

Direktes Aufzeigen der Kosten<br />

Durch praxisgerechte Verteilungsverfahren<br />

werden die nachträglichen<br />

Kosten – insbesondere Festbeträge wie<br />

WKZ – dem aktuellen Umsatz zugeordnet.<br />

Die Kosten für jeden dargestellten<br />

Umsatz können somit direkt aufgezeigt<br />

werden.<br />

Um diese sensiblen Daten optimal<br />

zu handeln, hat die PRORATIO GmbH<br />

ProINFO entwickelt. ProINFO bildet ein<br />

Data Warehouse, das seine Daten aus<br />

beliebigen Warenwirtschaftssystemen<br />

(ProWWS, SAP etc.) beziehen kann. ó<br />

Proratio Systeme und Beratung gmbH, Mainz<br />

www.proratio.de


Rutronik Gmbh integriert VLS von Rhenania<br />

Kontrolle aller Frachten<br />

Die Rutronik Elektronische Bauelemente Gmbh ist ein Distributionsunternehmen für<br />

elektronische Bauelemente. Rutronik vertreibt high Tech- und Standard-Produkte nam-<br />

hafter hersteller, bietet Technologie- und Produktberatung zu spezifischen Anwen dungen<br />

und unterstützt mit individuellem SCM in den Logistikstätten.<br />

Vor zwei Jahren entschied sich Rutronik,<br />

die Software Lösung VLS<br />

VersandLogistikSystem vom Systemhaus<br />

Rhenania Computer GmbH einzuführen.<br />

Sämtliche Sendungen werden<br />

darüber abgewickelt. Ziel des Projektes<br />

war zum einen die Prozessoptimierung<br />

im Versand sowie die Schaffung von<br />

Transparenzen bei den Versanddaten.<br />

Sehr gute Akzeptanz<br />

Die gebotene Lösung passte am besten<br />

in die Systemlandschaft, die gewünschten<br />

Funktionalitäten waren vorhanden<br />

oder wurden auf Wunsch entwickelt.<br />

Heute wird die Software für alle Sendungen<br />

von Rutronik genutzt. Die Akzeptanz<br />

des Programms war nach zwei<br />

Monaten bereits sehr gut und wurde mit<br />

weiteren Optimierungen gesteigert.<br />

Seit dem Jahreswechsel ist das mit<br />

Rutronik gemeinsam entwickelte neue<br />

Produkt VKA (Versandkostenkontrolle<br />

und -abrechnung) im Einsatz. Dieses<br />

Produkt besteht aus den Modul GAV<br />

(Gutschrifts-Anzeige-Verfahren) und<br />

RK (Rechnungskontrolle).<br />

Alle ziele erreicht<br />

Ziel war die effektive Kostenkontrolle<br />

aller ausgehenden Sendungen, bzw.<br />

der hiermit verbunden Kosten. Die vorgegebene<br />

Zielsetzung „Kontrolle aller<br />

Ausgangsfrachten“ wurde erreicht.<br />

GAV erstellt aus den vorhandenen<br />

Sendungsdaten Gutschriften für die<br />

Dienstleister. Hierdurch entfällt die bisherige<br />

manuelle Kontrolle der entsprechenden<br />

Eingangsrechnungen. Das Modul<br />

RK wird für solche Dienstleister eingesetzt,<br />

die wie bisher eine Rechnung<br />

zusenden. RK erleichtert die Kontrollen<br />

der Eingangsrechnungen, indem diese<br />

Daten mit den Sendungsdaten aus F95<br />

abgeglichen werden. Die Differenzen<br />

werden erkannt und in die Kontrolle<br />

mit eingebracht sowie entsprechende<br />

Gutschriften oder Belastungsanzeigen<br />

für den Dienstleister ausgestellt. Bagatelldifferenzen<br />

werden akzeptiert.<br />

Alle Vorgänge sowohl aus GAV als<br />

auch RK werden in der Datenbank archiviert<br />

und über die FiBu-Schnittstelle<br />

automatisch verbucht.<br />

Auf Wunsch ist sowohl der Datenimport<br />

als auch der -export über EDI-<br />

Schnittstellen möglich. In der Basisversion<br />

werden die Gutschriften und<br />

dazugehörige Sammelrechnung in<br />

Papierform an die Dienstleister übermittelt.<br />

Die in Papierform eingehen-<br />

den Eingangsrechnungen werden erfasst.<br />

ó<br />

RC Rhenania Computer gmbH, Bad Honnef<br />

www.versandlogistik.info<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

47


48<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

V5R4-Neuerungen in iSeries Navigator Datenbank<br />

Index Condenser und Evaluator<br />

Im letzten Artikel wurde der permanente, systemweite Index Advice vorgestellt. Mit diesem<br />

Feature können jederzeit alle empfohlenen Indices angezeigt, gegebenenfalls erstellt oder<br />

auch nur die Empfehlung gelöscht werden. Bei einer stark SQL-lastigen Anwendung kann die<br />

Anzahl der empfohlenen Indices fast ins Unermessliche steigen.<br />

Da jeder neue Zugriffsweg beim<br />

Insert, Update oder Delete in der<br />

Basis-Tabelle/Datei aktualisiert werden<br />

muss, sollte die Anzahl der Zugriffswege<br />

auf das notwendige Minimum begrenzt<br />

werden. Zum Erreichen dieses<br />

Ziels wurden zwei weitere Hilfsmittel,<br />

der Index Condenser und der Index<br />

Evaluator, zur Verfügung gestellt.<br />

zugriffswege und Performance<br />

Jeder zusätzliche Zugriffsweg reduziert<br />

die Verarbeitungsgeschwindigkeit!<br />

Beim Einfügen, Ändern oder Löschen<br />

von Datensätzen müssen alle Zugriffswege<br />

(in geschlüsselten logischen Dateien<br />

oder SQL Indices), die auf dieser<br />

Datei/Tabelle liegen, aktualisiert werden.<br />

Im Klartext heißt das, dass die Bitmaps,<br />

die in allen Zugriffswegen hinter<br />

jedem vorhandenen Schlüsselwert liegen<br />

und in denen für jeden gelöschten<br />

und ungelöschten Datensatz je ein Bit<br />

hinterlegt ist, gewartet werden müssen.<br />

Aus diesem Grund sollte, gerade bei<br />

Dateien/Tabellen mit sehr vielen Datensätzen,<br />

die Anzahl der Zugriffswege<br />

auf ein Minimum reduziert werden,<br />

d. h. nicht benötigte Zugriffswege sollten<br />

konsequent gelöscht werden und<br />

Zugriffswege sollten soweit möglich<br />

gemeinsam verwendet werden können<br />

(shared access paths).<br />

Shared Access Paths<br />

Verschiedene DDS beschriebene logische<br />

Dateien und/oder SQL Indices<br />

können den gleichen Zugriffweg (Ac-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

cess Path) verwenden. Allerdings gibt<br />

es für DDS beschriebene logische Dateien<br />

und SQL Indices unterschiedliche<br />

Regeln:<br />

DDS beschriebene logische<br />

Dateien<br />

Eine DDS beschriebene logische Datei<br />

kann den Zugriffspfad in einer anderen<br />

geschlüsselten logischen Datei oder in<br />

einem SQL Index mitbenutzen, wenn:<br />

ó die gleichen oder weniger Schlüssel-<br />

felder in der gleichen Reihenfolge angegeben<br />

wurden<br />

ó die Page Size des anderen Zugriffs-<br />

pfades größer oder gleich der im CL-<br />

Befehl CRTLF (Logische Datei erstellen)<br />

angegebenen Page Size ist. Der<br />

Unterlassungswert für die Page Size<br />

in DDS beschriebenen logischen Dateien<br />

liegt bei 8K.<br />

Wird eine logische Datei über<br />

den Auftrags-Kopf mit den Schlüssel-<br />

Feldern Firma, Kunde erstellt und anschließend<br />

eine weitere logische Datei<br />

mit den Schlüssel-Feldern Firma, Kunde,<br />

Bestell-Nr. erstellt, werden zwei<br />

unabhängige Zugriffwege gebildet, die<br />

beide gewartet werden müssen.<br />

Wird zunächst die logische Datei<br />

mit den Schlüssel-Feldern Firma, Kunde,<br />

Bestell-Nr. erstellt und dann die logische<br />

Datei mit den Schlüssel-Feldern<br />

Firma, Kunde, kann die zweite logische<br />

Datei den Zugriffsweg der ersten logischen<br />

Datei mitbenutzen. Es wird also<br />

nur ein einziger Zugriffsweg erstellt,<br />

der gewartet werden muss.<br />

Wird anstatt einer logischen Datei<br />

ein SQL Index mit den Schlüssel-Feldern<br />

Firma, Kunde, Bestell-Nr. erstellt<br />

und anschließend eine logische Datei<br />

mit den Schlüssel-Feldern Firma,<br />

Kunde, kann diese logische Datei den<br />

Zugriffspfad des SQL Indices mitbenutzen.<br />

Da ein SQL Index per Default eine<br />

Page Size von 64K hat, wird außerdem<br />

diese Page Size von der DDS beschriebenen<br />

logischen Datei übernommen.<br />

SQL Indices<br />

Ein SQL Index kann nur den Zugriffspfad<br />

eines anderen SQL Indices mitbenutzen<br />

und nur unter der folgenden<br />

Bedingung:<br />

ó Die gleichen Schlüsselfelder müssen<br />

in der gleichen Reihenfolge angegeben<br />

werden.<br />

Wurden weniger Schlüsselfelder in<br />

der gleichen Reihenfolge angegeben,<br />

wird im Gegensatz zu DDS beschriebenen<br />

logischen Dateien ein zusätzlicher<br />

Zugriffspfad gebildet.<br />

Existiert eine DDS beschriebene<br />

logische Datei mit den gleichen<br />

Schlüssel-Feldern in der gleichen<br />

Reihenfolge, wird aufgrund der geringeren<br />

Page Size ebenfalls ein neuer<br />

Zugriffspfad gebildet.<br />

Index Condenser<br />

Um die Analyse der vorgeschlagenen<br />

Zugriffswege zu erleichtern und damit<br />

das Risiko der doppelten Zugriffswege<br />

zu verringern, wurde der Index Condenser<br />

eingeführt.


Der Index Condenser wurde durch<br />

die folgenden PTFs in den iSeries Navigator<br />

Database aufgenommen:<br />

ó i5/OS 5722-SS1: SI25391, SI25469,<br />

SI25470<br />

ó iSeries Access for Windows: SI25949<br />

Mit Hilfe des Index Condensers<br />

können für eine Tabelle oder physische<br />

Datei empfohlene Zugriffswege analysiert<br />

und verdichtet werden.<br />

Im Index Advice können mehrere<br />

Indices mit den gleichen Schlüssel-<br />

Feldern oder weniger Schlüssel-Felder<br />

in der gleichen Reihenfolge empfohlen<br />

worden sein. Ebenso ist es möglich,<br />

dass Zugriffswege mit gleichen Schlüssel-Feldern<br />

in unterschiedlichen Reihenfolgen,<br />

ohne eine Präferenz für eine<br />

bestimmte Reihenfolge, vorgeschlagen<br />

werden. Diese Advices werden analysiert<br />

und die Zugriffswege wie folgt<br />

verdichtet:<br />

Beispiel 1:<br />

Für den Auftrags-Kopf liegen die<br />

folgenden Advices vor:<br />

ó Firma, Kunden-Nr., Bestell-Nr.<br />

ó Firma, Kunden-Nr.<br />

Der Index Condenser fasst diese<br />

beiden Vorschläge zusammen, d. h. nur<br />

der erste Zugriffsweg wird vorgeschlagen,<br />

die Häufigkeit der Vorschläge für<br />

beide Zugriffswege wird kumuliert.<br />

Beispiel 2:<br />

Für den Auftrags-Kopf liegen die<br />

folgenden Advices vor:<br />

ó Status, Firma, Bestell-Nr.<br />

ó Firma, Status, Bestell-Nr., Kunden-Nr.<br />

Der Index Condenser verdichtet die<br />

beiden Vorschläge, sofern nicht für einen<br />

Teil der Schlüssel-Felder eine bestimmte<br />

Reihenfolge erforderlich ist.<br />

Da für den zweiten Index mehr Schlüssel-Werte<br />

empfohlen werden, wird der<br />

zweite Zugriffsweg vorgeschlagen.<br />

Bei der gleichen Anzahl von Schlüssel-Feldern<br />

in beliebiger Reihenfolge,<br />

wird auf den Index mit der häufigsten<br />

Empfehlung verdichtet.<br />

Beispiel 3:<br />

Für den Auftrags-Kopf liegen die<br />

folgenden Advices vor:<br />

ó<br />

ó<br />

ó<br />

Status, Firma, Bestell-Nr.<br />

Erforderliche Reihenfolge: Status<br />

Firma, Bestell-Nr., Kunden-Nr, Status<br />

Erforderliche Reihenfolge: Firma,<br />

Bestell-Nr.<br />

Firma, Bestell-Nr., Status, Kunden-Nr.<br />

Erforderliche Reihenfolge: Firma,<br />

Bestell-Nr.<br />

Der Index Condenser fasst den<br />

zweiten und dritten Zugriffsweg zusammen,<br />

da für beide Firma und Bestell-Nr.<br />

in dieser Reihenfolge erforderlich sind,<br />

während die weiteren Schlüssel-Felder<br />

in beliebiger Reihenfolge angegeben<br />

werden können.<br />

Beim ersten Zugriffsweg ist der<br />

Status als erstes Schlüssel-Feld erforderlich.<br />

Deshalb wird er nicht mit dem<br />

zweiten Zugriffsweg zusammengefasst,<br />

1<br />

AUFRUF INDEx CONDENSOR<br />

obwohl alle Schlüssel-Felder auch beim<br />

zweiten Zugriffsweg empfohlen werden.<br />

Die verdichteten Index Empfehlungen<br />

sind in der neuen Catalog View<br />

CondensedIndexAdvice in der Bibliothek<br />

QSYS2 hinterlegt. Diese View wird erst<br />

beim Installieren der o.g. PTFs erstellt.<br />

Damit können die verdichteten Index<br />

Empfehlungen über ein einfaches<br />

SQL-Statement wie im folgenden Beispiel<br />

gezeigt abgefragt werden:<br />

Select * From CondensedIndexAdvice<br />

Where Table_Name='AuFTRKOPF' AND<br />

Table_Schema='AuFTRLIB'<br />

Beispiel 1: Catalog View<br />

CondensedIndexAdvice<br />

Daneben kann der Index Condensor<br />

auch aus dem iSeries Navigator Database<br />

über das Index Advice Menü, wie im<br />

Bild 1 gezeigt, aufgerufen werden.<br />

Birgitta hauser ó<br />

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www.midrange.de<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

49


50<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

IBM Director for Multiplatforms<br />

Die Vielfältigkeit der IT ist in meisten Unternehmen mittlerweile an Grenzen gelangt, welche<br />

eine Optimierung und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen.<br />

zwar stehen uns gerade mit dem System<br />

i Möglichkeiten der Integration<br />

zur Verfügung, welche gerade auch<br />

das Ziel verfolgen, den administrativen<br />

Aufwand zu minimieren – doch leider<br />

werden diese Möglichkeiten nur selten<br />

genutzt. Fakt ist: In den meisten Unternehmen<br />

ist ein mehr oder weniger heterogenes<br />

Umfeld von unterschiedlichsten<br />

IT-Systemen zu finden. Das beginnt<br />

mit verschiedenen Servern auf Intelbasierten<br />

Prozessoren oder anderen<br />

Systemen, die eine individuelle Aufgabe<br />

zu bewältigen haben, über Rechner,<br />

welche beispielsweise für Konstruktionssysteme<br />

im CAD-Umfeld eingesetzt<br />

werden, bis hin zu den Hostsystemen,<br />

wie sie auch in Form der IBM Server<br />

System i, System p, System x und System<br />

z zur Verfügung stehen.<br />

Die Administration dieser IT Landschaften<br />

stellt heute einen großen Kostenfaktor<br />

dar. Dieser Kostenfaktor wird<br />

aber von Unternehmen aufgrund der<br />

Bedeutung der IT häufig „gerne“ in Kauf<br />

genommen – bildet doch die Verfügbarkeit<br />

der einzelnen Maschinen und der<br />

darauf laufenden Anwendungen das<br />

Rückgrat eines Unternehmens. Doch<br />

selbst die sinnvollsten Kosten bleiben,<br />

was sie sind: Kosten – und diese gilt es<br />

zu reduzieren.<br />

Doch welche Möglichkeiten bestehen,<br />

die Kosten, welche in der immer<br />

aufwendigeren Überwachung von Systemen<br />

entstehen, in einem gewissen<br />

Rahmen zu halten?<br />

So heterogen wie die Server und die<br />

Anwendungen, so unterschiedlich sind<br />

auch die Werkzeuge und Techniken,<br />

mit denen der Betrieb und die Verfügbarkeit<br />

der einzelnen „Inseln“ sichergestellt<br />

werden müssen.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

Wäre es nicht ideal, eine zentrale<br />

Überwachungsstation – eine Art „Notrufzentrale“<br />

– für die gesamte IT Landschaft<br />

zu haben, mit der alle kritischen<br />

Prozesse und Systeme überwacht werden<br />

können? Wie wäre es, wenn beispielsweise<br />

beim Überschreiten von<br />

Plattenauslastungen eine Mail erzeugt<br />

wird, welche die Verantwortlichen da-<br />

rüber informiert, dass vielleicht eine<br />

Schleife in einem Programm eine riesige<br />

Datenmenge erzeugt, die droht, dass<br />

System zum Überlaufen zu bringen?<br />

Eine Meldung über eine CPF Meldung,<br />

die einen Job in der weiteren Verarbeitung<br />

hindert wäre sicher auch als Mail<br />

oder SMS wünschenswert – ähnlich<br />

wie ein Abbruch auf einem Windows<br />

Server …<br />

Sicher werden Sie sagen, man kann<br />

dafür Lösungen kaufen, welche speziell<br />

in diesem Segment Hilfestellung leisten<br />

und in der Lage sind, die unterschiedlichen<br />

Systeme übergreifend und mit<br />

den feinsten Funktionen ausgestattet<br />

zu überwachen und zu managen. Doch<br />

es muss nicht immer das große teure<br />

Tool sein, das eine Lösung für die Anforderungen<br />

sein kann. Es kann auch<br />

eine vielleicht weniger bekannte Möglichkeit<br />

geben, die in der Lage ist, die<br />

Ziele zu erreichen.<br />

IBM ist als Meister der „heimlichen<br />

Lösungen“ bekannt – und eine dieser<br />

Heimlichkeiten bietet genau diese Möglichkeiten.<br />

Mit „Heimlichkeiten“ sind<br />

solche Lösungen gemeint, die gerade<br />

auch die System i-Gemeinde in Form<br />

von Software und Funktionen offeriert<br />

bekommen, welche nur leider allzu oft<br />

unbeachtet in den CD-Hüllen ihr Dasein<br />

fristen. Einige dieser CD-Hüllen<br />

beinhalten eine Software, welche gerade<br />

die einfache Administration heterogener<br />

Umgebungen unterstützt und ist<br />

im Lieferumfang des System i enthalten.<br />

Die Rede ist von „IBM Director for<br />

Multiplatforms“. Diese Software arbeitet<br />

eng zusammen mit den unterschiedlichen<br />

Virtualization-Produkten, die im<br />

System i-Umfeld zur Verfügung stehen<br />

und ist eine Ergänzung in Sachen „Notrufzentrale“<br />

für Server, Clients und andere<br />

kritische IT Komponenten.<br />

Wie der Name bereits erahnen lässt,<br />

handelt es sich dabei um eine Software,<br />

welche für unterschiedliche Plattformen<br />

eingesetzt werden kann. Damit ist<br />

weniger die Installation der Software,<br />

sondern deren Einsatz in Bezug auf die<br />

Verwaltung und speziell auch die Überwachung<br />

von heterogenen Systemen<br />

gemeint. Diese Software besteht sowohl<br />

aus Server- und auch Clientkomponenten.<br />

Mit IBM Director for Multiplatform<br />

bietet IBM ein Produkt an, dass unter<br />

anderem zwar auch auf bzw. mit dem<br />

System i eingesetzt werden kann, welches<br />

aber auch für Intel-basierte Systeme,<br />

AIX, UNIX und noch einige andere<br />

Plattformen zur Verfügung steht. Mit<br />

IBM Director steht eine Werkzeugpalette<br />

zum Einsatz bereit, mit dem wir<br />

die unterschiedlichen Systeme zentral


1<br />

2<br />

überwachen und in einem gewissen<br />

Rahmen auch zentral administrieren<br />

können. Der Vorteil zur jeweiligen Einzelüberwachung<br />

liegt auf der Hand: Es<br />

wird nur noch eine zentrale Stelle für<br />

die Überwachung der Systeme benötigt.<br />

Informationen über beispielsweise<br />

die Auslastungen der einzelnen Server,<br />

sich ankündigende Defekte oder auch<br />

Fehler- bzw. Ausnahmesituationen werden<br />

auf diese Weise zentral gesammelt<br />

und können mit nur einer Oberfläche<br />

verwaltet werden. In einem weiteren<br />

Schritt lassen sich auch Aktionen definieren,<br />

die beispielsweise bei dem Eintreten<br />

eines Ereignisses wie zum Beispiel<br />

einer Fehlermeldung ausgeführt<br />

werden.<br />

Dabei lassen sich nicht nur die Server<br />

in einem Unternehmen, sondern<br />

auch Clients oder Drucker in das IBM<br />

KOMPONENTEN IM IBM DIRECTOR UMFELD<br />

IBM DIRECTOR CONSOLE<br />

Director-Netzwerk einbinden und zentral<br />

überwachen. Mit diesen Funktionen<br />

können wir beispielsweise auch den<br />

Ausfall eines Druckers feststellen, der<br />

für einen kritischen Prozess benötigt<br />

wird.<br />

Abbildung 1 zeigt schematisch die<br />

einzelnen Komponenten im IBM Director-Umfeld.<br />

Wie hier zu sehen ist, kommunizieren<br />

die einzelnen Bestandteile<br />

einer IBM Director-Installation über<br />

TCPIP miteinander.<br />

IBM Director kann als eine Art<br />

vollwertige Einstiegsversion der zentralen<br />

Systemüberwachung bezeichnet<br />

werden, lässt sich bei Bedarf aber auch<br />

in die „großen“ Lösungen, wie zum<br />

Beispiel TSM, einbinden. Mit diesem<br />

Artikel und den folgenden Ausgaben<br />

möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick<br />

in die Welt des IBM Director for<br />

Multiplatform geben.<br />

Wie bereits erwähnt, verfügt<br />

jedes System i Kunde<br />

über die Software, welche für<br />

die zentrale Überwachung<br />

der gängigen IT Systeme<br />

eingesetzt werden kann. Der<br />

IBM Director for Multiplatforms<br />

besteht aus mehreren<br />

Installations-CDs, welche die<br />

verschiedenen Teilbereiche<br />

des IBM Directors abbilden.<br />

Diese Teilbereiche stellen sich<br />

wie folgt dar:<br />

IBM Director Server<br />

Bei dieser Komponente handelt<br />

es sich um das Herzstück<br />

des IBM Directors. Dieser<br />

Server wird zentral in einer<br />

Umgebung ausgeführt und<br />

sammelt die Informationen<br />

der übrigen Systeme innerhalb<br />

der Umgebung. Dieser<br />

Server ist auf allen eServer<br />

Plattformen – damit auch auf<br />

dem System i – verfügbar.<br />

Der IBM Director Server<br />

verfügt über die Server Engine,<br />

die Datenbank und die<br />

Anwendungslogik, welche für den IBM<br />

Director benötigt wird.<br />

IBM Director Konsole<br />

Bei dieser Komponente handelt es sich<br />

um das Verwaltungstool des IBM Directors,<br />

welches als GUI-Schnittstelle<br />

für die Administration fungiert. Diese<br />

Konsole kann beispielsweise auf einem<br />

Windows-PC installiert werden, um die<br />

Einstellungen und Überwachungen der<br />

verschiedenen Server und Systeme innerhalb<br />

der IBM Director-Umgebung<br />

durchführen zu können. Die Director<br />

Konsole wird neben Windows auch<br />

unter AIX und Linux unterstützt. Abbildung<br />

2 zeigt Beispiel für eine Anzeige<br />

der IBM Director Konsole.<br />

Jörg zeig ó<br />

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Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

51


52<br />

MARKTÜBERSIChT SECuRITY- uND HA-LöSuNgEN<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

SUMMARY<br />

Ohne eine sichere und verfügbare<br />

IT ist kein erfolgreicher Geschäftsbetrieb<br />

möglich. Wir stellen Ihnen<br />

Anbieter und Lösungen vor.<br />

Konsistenter Datenbestand durch zeitversetzte Spiegelung<br />

Schutz vor logischen Fehlern<br />

Wenn ein System ausfällt und dabei geschäftskritische Daten verloren gehen, steht häufig<br />

die zukunftsfähigkeit eines Unternehmens auf dem Spiel. Wichtige Daten lassen sich mit<br />

verschiedenen IT-Disaster-Recovery-Konzepten schützen. Gängige Verfahren sind Storage-<br />

Technologien wie RAID und Cluster oder Standby-Systeme, die die Daten zeitversetzt spiegeln.<br />

Aktuelle Studien belegen, dass rund<br />

70 Prozent aller Ursachen, die zu<br />

Datenverlusten führen, auf logische<br />

Fehler zurückgehen. Zu den Fehlerquellen<br />

gehören beschädigte Datenimporte,<br />

Sabotage durch Dritte, fehlgeschlagene<br />

Wartungsarbeiten, unbeabsichtigtes<br />

Löschen oder Fehler bei der Bedienung<br />

komplexer IT-Umgebungen. Weitere<br />

mögliche Fehlerquellen beziehen sich<br />

auf die Hardware. Da bei Storage-Technologien<br />

wie RAID die Datenhaltung<br />

synchron erfolgt, werden die zerstör-<br />

ten Daten der Originaldatenbank auch<br />

fehlerhaft auf das Ausfallsystem übertragen.<br />

In diesen Fällen hilft nur noch eine<br />

zeitaufwändige Rücksicherung der Datenbank.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass<br />

neben der Rücksicherung auch ein<br />

umfangreicher Datenverlust von durchschnittlich<br />

einem Arbeitstag droht, der<br />

nachträglich wieder erfasst werden<br />

muss. Kaum ein Unternehmen kann<br />

sich einen so langen Systemstillstand<br />

leisten.<br />

Storage-Technologien wie RAID oder<br />

SAN legen den Fokus auf die Datenabsicherung.<br />

Dies geschieht auf einer<br />

Block-Level-Ebene. Dabei werden Daten<br />

redundant auf mehrere Speichermedien<br />

geschrieben, um den Betrieb des<br />

Gesamtsystems bei einem IT-Notfall<br />

aufrecht zu erhalten. Fällt ein Speichermedium<br />

aus, sind die Datenbestände<br />

auf einer weiteren Komponente verfügbar.<br />

Vor logischen Fehlern mit korrupten<br />

oder gelöschten Daten schützt dies<br />

jedoch nicht.<br />

Frank van den Bergh, iStockphoto.com


Im Gegensatz zu den Hardware-<br />

Technologien bieten Standby-Systeme<br />

speziell für Datenbanken die Möglichkeit,<br />

einen Datenbestand vor logischen<br />

Fehlern zu schützen. Zunächst wird<br />

die Originaldatenbank auf ein anderes<br />

System im LAN oder WAN kopiert. Danach<br />

werden alle Veränderungen der<br />

Echtdatenbank kontinuierlich auf das<br />

Spiegelsystem übertragen. Geschieht<br />

das zudem zeitversetzt, bietet diese<br />

Lösung einen optimalen Schutz vor logischen<br />

Fehlern. Löscht zum Beispiel<br />

ein Mitarbeiter um 11 Uhr unbeabsichtigt<br />

die Vertriebsdaten, kann auf das<br />

Spiegelsystem mit dem Datenbestand<br />

von 10.59 Uhr umgeschaltet werden.<br />

Damit ist innerhalb weniger Minuten<br />

ein Spiegelsystem mit konsistenten<br />

und korrekten Daten verfügbar. Im Vergleich<br />

zu den hardwarebasierten Disaster-Recovery-Lösungen<br />

oder manuellen<br />

Rücksicherungen ist dieses Verfahren<br />

deutlich effektiver und effizienter.<br />

zeitversetzte Datenspiegelung<br />

Die patentierte Lösung von Libelle wurde<br />

für die zeitversetzte Datenspiegelung<br />

konzipiert. So erstellt und verwaltet<br />

die Spiegel-Software automatisch<br />

insbesondere Standby-Datenbanken.<br />

Dabei wird die Lösung sowohl auf dem<br />

Echt- als auch auf dem Spiegelsystem<br />

implementiert. Im laufenden Betrieb<br />

und bei voller Verfügbarkeit der Produktivsysteme<br />

werden zunächst alle<br />

���� ��� ������������<br />

������� ��������<br />

��� ������� ��� ���� ��� ��������������<br />

?<br />

wichtigen Dateien und Datenbanken initial<br />

auf das Spiegelsystem übertragen.<br />

Änderungen der Echtseite werden in<br />

einen Zeittrichter gelegt. Dieser wirkt<br />

zwischen Echt- und Spiegelsystem, indem<br />

er die Transaktionen vorübergehend<br />

zwischenspeichert.<br />

Physisch befindet sich der Trichter<br />

auf dem Spiegelsystem, damit er bei<br />

Ausfall des Originalsystems zugänglich<br />

ist. Dabei lässt sich dynamisch<br />

einstellen, wann die Daten aus dem<br />

Zeittrichter auch logisch an den Spiegel-Server<br />

weitergegeben werden. Fällt<br />

die Originaldatenbank aus, lässt sich<br />

der Datenbestand vollständig oder bis<br />

kurz vor Zeitpunkt des Fehlers wiederherstellen.<br />

Manuell per Mausklick oder<br />

automatisch schaltet die Software auf<br />

das Spiegelsystem um. Darauf zugreifende<br />

Systeme und Benutzer arbeiten<br />

so innerhalb kürzester Zeit mit einem<br />

konsistenten Datenbestand weiter.<br />

Da zeitaufwändige Rücksicherungen<br />

der Daten bei einem Systemausfall<br />

entfallen, lassen sich lange Betriebsstillstände<br />

und die finanziellen Folgen<br />

verhindern. Lars Albrecht ó<br />

Libelle Sales + Services gmbH & Co. Kg,<br />

Stuttgart<br />

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Anbieterübersicht<br />

ALPhA TEChNOLOGIES GMBh<br />

Telefon +49 9122 79889-0<br />

APC – MGE<br />

Telefon +49 89 51417-0<br />

APOS Informatik AG<br />

Telefon +41 62 28865-65<br />

ASTRUM IT Gmbh<br />

Telefon +49 9131 9408-0<br />

B IT Solution Gmbh<br />

Telefon +49 202 60905-0<br />

BCC Gmbh<br />

Telefon +49 6196 64040-0<br />

Bechtle Gmbh & Co. KG<br />

Telefon +49 2151 455-0<br />

becom Informationssysteme Gmbh<br />

Telefon +49 2304 931-3<br />

Busch & Partner<br />

Telefon +49 4163 811771<br />

DataMirror Gmbh & Co. KG<br />

Telefon +49 6151 8275-200<br />

DREGER J&J DREGER Consulting Gmbh<br />

& Co. KG<br />

Telefon +49 69 90479-0<br />

Eaton Power Quality Gmbh<br />

Telefon +49 7841 604-0<br />

EDP Vertriebs Gmbh<br />

Telefon +49 6227 8287-0<br />

edv... beratung litters<br />

Telefon +49 6241 9562-25<br />

Fiducia IT AG<br />

Telefon +49 721 4004-0<br />

FRITz & MACzIOL Gmbh<br />

Telefon +49 731 1551-0<br />

gateProtect AG<br />

Telefon +49 40 27885-0<br />

GEDOS SOFTWARE GMBh<br />

Telefon +49 2159 9687-0<br />

GVV mbh<br />

Telefon +49 30 8921054<br />

IBV Informatik Gmbh<br />

Telefon +49 7621 4092-0<br />

ICNet Gmbh<br />

Telefon +49 251 2622-0<br />

IST-Integrierte System Technik<br />

Telefon +49 4221 20966<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.600 Produkte von über 1.200<br />

Anbietern zusammengestellt, die von den<br />

Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />

www.midrange-solution-finder.de<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

53


54<br />

MARKTÜBERSIChT SECuRITY- uND HA-LöSuNgEN<br />

Anbieterübersicht<br />

K&P Computer Service- und Vertriebs<br />

Gmbh<br />

Telefon +49 611 4479-0<br />

KEOS Software-Service Gmbh<br />

Telefon +49 6184 9503-0<br />

Libelle Sales + Services Gmbh & Co. KG<br />

Telefon +49 711 78335-0<br />

Loew IT-Services Dellers Informatik AG<br />

Telefon +41 55 4204855<br />

Meinikat Informationssysteme Gmbh<br />

Telefon +49 511 54292-0<br />

MP Orga EDV<br />

Telefon +41 44 7221441<br />

NCT Gmbh<br />

Telefon +49 6147 913-0<br />

NIIT Technologies Gmbh<br />

Telefon +49 711 71917-0<br />

pheron technologies group Gmbh<br />

Telefon +49 69 789897-0<br />

Phoenix Software Beratung Gmbh<br />

Telefon +49 6053 1393<br />

Phoenix-ICP Gmbh<br />

Telefon +49 5331 9030-0<br />

Pragmatica AG<br />

Telefon +41 7935 35684<br />

PROFI Engineering Systems AG<br />

Telefon +49 6151 8290-0<br />

S+S EDV-Systeme Gmbh<br />

Telefon +49 2623 9271-0<br />

S4You.Service Gmbh<br />

Telefon +49 40 4136089-0<br />

SAMAC Software Gmbh<br />

Telefon +49 2173 10929-0<br />

ShE Informationstechnologie AG<br />

Telefon +49 621 5200-0<br />

Soft-Consult häge Gmbh<br />

Telefon +49 7345 9611-0<br />

STARTEC Gmbh<br />

Telefon +49 89 45081530<br />

Stemmer Gmbh<br />

Telefon +49 2203 20244-20<br />

Stratus Technologies Gmbh<br />

Telefon +49 6196 4725-0<br />

Toolmaker Software Gmbh<br />

Telefon +49 8191 968-0<br />

Telefon +41 43 30573-23<br />

urscom computer & kommunikations<br />

Gmbh<br />

Telefon +49 2159 5200-0<br />

Vision Solutions Inc.<br />

Telefon +49 7156 711277<br />

CLICK TO<br />

www.midrange.de<br />

Eine Übersicht aller uns bekannten<br />

Anbieter und deren Produkte mit ihren<br />

vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />

in der aktuellen Online-Ausgabe.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

gerüstet für den<br />

Terrorkampf<br />

Die Antiterrorverordnung setzt die heimischen Unternehmen<br />

unter zugzwang. Untersagen die „schwarzen Listen“ doch<br />

Geschäftsbeziehungen zu Personen und Organisationen, die<br />

mit Osama bin Laden, dem Al-Kaida-Netzwerk oder sonstigen<br />

terroristischen Organisationen in Verbindung stehen.<br />

Derzeit informiert Conquisa über<br />

die EU-Verordnungen und deren<br />

Konsequenzen. Alle Unternehmen sind<br />

zur Terrorismusbekämpfung gesetzlich<br />

verpflichtet, ihre Geschäftspartneradressen<br />

mit den Sanktionslisten der EU<br />

abzugleichen. Betroffen sind sämtliche<br />

Geschäftskontakte, auch inländischer<br />

Partner. „Wir sind überrascht, wie wenige<br />

Unternehmen sich bereits mit diesem<br />

Thema beschäftigen. Den meisten<br />

ist gar nicht bewusst, dass diese Gesetze<br />

ab 1. Juli 2009 verbindlich greifen,<br />

geschweige denn, dass sie die Folgen<br />

kennen“, meint dazu Rüdiger Völker,<br />

Geschäftsführer von Conquisa.<br />

Terrorlisten mit der eigenen<br />

Datenbank abgleichen<br />

Terrorverdächtige Personen und Institutionen<br />

sind im Internet auf verschiedenen<br />

Listen aufzufinden, die<br />

von der UNO, EU-Kommission, Bank<br />

of England und anderen gepflegt werden.<br />

Wer diese Listen nicht regelmäßig<br />

mit seinen Kunden-, Lieferanten- und<br />

auch Mitarbeiterdaten abgleicht, dem<br />

kann schnell grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen<br />

werden. Die Recherche selbst<br />

gestaltet sich äußerst schwierig. Viele<br />

Einträge beziehen sich auf die gleichen<br />

Personen mit diversen Alias-Namen.<br />

Hinzu kommt, dass die Schreibweisen<br />

durch die häufig nötige Übertragung<br />

aus dem arabischen Sprachraum sehr<br />

unterschiedlich ausfallen.<br />

Die Lösung des Problems liegt im<br />

Einsatz einer Software, die automatisch<br />

die Datenbanken mit den Listen<br />

abgleicht. In Kooperation mit dem Hersteller<br />

bietet Conquisa diese einfache<br />

Lösung an. Sie übernimmt nicht nur<br />

den phonetischen Abgleich, sondern<br />

erleichtert die Suche und speichert die<br />

durchgeführten Recherchen. „Damit<br />

kann auch zu einem späteren Zeitpunkt<br />

nachvollziehbar belegt werden, dass ein<br />

Unternehmen alles getan hat, um die<br />

Verpflichtungen aus den EU-Antiterror-<br />

Verordnungen zu erfüllen“, erklärt Michaela<br />

Schelte-Thiel, Geschäftsführerin<br />

bei Conquisa.<br />

Insbesondere exportorientierte<br />

Unternehmen und Logistikdienstleister<br />

müssen besonders sorgfältig mit<br />

der Recherchepflicht umgehen. Die<br />

vorsätzliche oder grob fahrlässige Geschäftsbeziehung<br />

zu terrorverdächtigen<br />

Institutionen ist strafbar und trifft<br />

in letzter Konsequenz vor allem den<br />

Unternehmer persönlich. Das Unternehmen<br />

selbst gerät in eine deutlich<br />

schärfere Kontrolldichte der Behörden<br />

und landet möglicherweise selbst auf<br />

den Sanktionslisten.<br />

Rüdiger Völker ó<br />

Conquisa Schelte-Thiel & Völker gbR,<br />

Dortmund<br />

www.conquisa.de


ASSOCIATION OF IBM COMPUTER USERS<br />

2008 -<br />

Lösungen für den Mittelstand<br />

COMMON Konferenz<br />

13. – 15. November im Hotel Maritim in BONN<br />

Aktuelles aus der IBM Power-Familie<br />

spannende Keynotes<br />

internationale Sprecher<br />

Fachvorträge von Experten<br />

Erfahrungsaustausch mit Kollegen<br />

praktische Erfahrung im Labor<br />

Produktneuheiten in der EXPO<br />

Strategie<br />

IT-Trends im Mittelstand<br />

Green IT<br />

Recht und Sicherheit<br />

Archivierung<br />

IBM i Basis<br />

Administration<br />

Anwendungen/<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Systemmanagement<br />

Power Systems<br />

Domino<br />

AIX<br />

www.common-d.de – www.power-society.de<br />

COMMON EXPO 2008: Auch auf der diesjährigen Konferenz wird im Foyer wieder eine Ausstellung von<br />

Hard- und Softwareprodukten stattfinden. Informationen hierzu erhalten Sie gerne bei Christa Beck: cbeck@common-d.de<br />

COMMON Deutschland e.V. · Wilhelm-Haas-Str. 6 · 70771 Leinfelden-Echterdingen · Germany · Tel.: +49 711782391-0 · office@common-d.de


56<br />

MARKTÜBERSIChT SECuRITY- uND HA-LöSuNgEN<br />

Bitte anschnallen!<br />

Security auf System i<br />

Im Bewusstsein der meisten Sicherheitsverantwortlichen ist das IBM System i nach wie<br />

vor eines der sichersten IT-Systeme für den Mittelstand. Dieses Image hat System i nicht<br />

zu Unrecht: Standardmäßig verfügt es über viele integrierte Sicherheitsfunktionen – wie<br />

zum Beispiel die Verwendung digitaler zertifikate oder die zugangskontrolle via Exit Points.<br />

Somit bietet diese Plattform einen hohen Systemintegritäts- und Sicherheits-Level.<br />

Allerdings verhält es sich hier wie<br />

mit dem Sicherheitsgurt im Auto:<br />

Jedes Auto hat standardmäßig Sicherheitsgurte<br />

eingebaut, aber über deren<br />

Verwendung und das damit verbundene<br />

tatsächliche Level an Sicherheit<br />

entscheidet der Fahrer. Ähnlich verhält<br />

es sich mit der Verwendung der Sicherheitsmechanismen<br />

auf dem System i.<br />

Nur durch Konfiguration und Pflege<br />

der vorhandenen Sicherheitsfunktionen<br />

kann ein hohes Sicherheits-Level<br />

erreicht werden.<br />

Weiterdenken erforderlich<br />

Früher, bei den klassischen Terminals,<br />

war die Berechtigungssteuerung<br />

auf Profil- und Menüebene völlig ausreichend.<br />

Dies ist heute aufgrund der<br />

Komplexität und Heterogenität der IT-<br />

Infrastruktur sowie der vielfältigen Anwendungsanforderungen<br />

für das System<br />

i nicht mehr der Fall. FTP, SQL-Zu-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

griffe und andere moderne Standards<br />

erfordern ein Weiterdenken. Hier bewegen<br />

sich Administratoren häufig im<br />

Spannungsfeld zwischen Vertraulichkeit<br />

und Verfügbarkeit: Um Benutzern<br />

die tägliche Arbeit über externe Zugriffe<br />

auf die Ressourcen zu ermöglichen,<br />

müssen ihnen zum Teil weitreichende<br />

Berechtigungen auf dem System i zugeteilt<br />

werden.<br />

Module und Funktionsblöcke der Sicherheitslösungen<br />

für das System i von Net IQ<br />

Die Praxis belegt, dass von internen<br />

Benutzern ein erheblich größeres<br />

Gefahrenpotential für die Integrität der<br />

Unternehmenssysteme ausgeht als von<br />

möglichen externen Angreifern. Die<br />

Frage nach dem Motiv, also ob der Nutzer<br />

aus Unwissenheit, Unverständnis<br />

oder Vorsatz handelt, ist dabei nebensächlich.<br />

Seit Januar 2008 setzt die Pfizer Manufacturing<br />

Deutschland GmbH auf die<br />

Security Solutions for iSeries von Net-<br />

IQ. Anja Hein, Team Leader ERP/MRP-<br />

Systeme bei Pfizer, erklärt, warum die<br />

Absicherung des System i besonderes<br />

Augenmerk erfordert: „Der Anwender<br />

hat aufgrund der komplexen Strukturen<br />

und Zusammenhänge moderner IT-<br />

Umgebungen den Eindruck, er agiere<br />

lediglich in lokalen Anwendungen, wie<br />

zum Beispiel in MS Access. So glaubt er,<br />

Datensätze folgenlos ändern oder auch<br />

löschen zu können. Dass er in Wahrheit<br />

auf das zentrale System zugreift,<br />

kann er in diesem Moment<br />

nicht nachvollziehen.“<br />

Net IQs Security Solutions für<br />

System i unterstützen Systemverantwortliche<br />

maßgeblich<br />

dabei, ihre Systeme wirkungsvoll<br />

abzusichern.<br />

Sicherheitslücken<br />

schnell identifizieren<br />

Diese Sicherheitslösungen für<br />

das System i bieten mit der<br />

Komponente „PSAudit“ eine<br />

Vielzahl von Audit-Abfragen und Reports<br />

zum Sicherheitszustand des Systems,<br />

so dass Sicherheitslücken schneller<br />

und automatisiert identifiziert werden<br />

können. Es können Veränderungen<br />

am Betriebssystem, an Benutzerprofilen,<br />

aber auch an Daten überwacht<br />

werden. Das Feature ermöglicht auch<br />

das Monitoring der Aktivitäten einzelner<br />

Benutzer sowie die Integration<br />

in die plattformübergreifende Komponente<br />

– den Net IQ Secure Configuration<br />

Manager.


Durch die Komponente „PSSecure“<br />

lässt sich der Netzwerkzugriff über Exit<br />

Points kontrollieren. Anhand eines definierten<br />

Regelwerks wird überprüft,<br />

ob ein Benutzer berechtigt ist, mit der<br />

gewählten Methode auf das System<br />

zuzugreifen – andernfalls wird der<br />

Zugriffsversuch abgelehnt. Wertvolle<br />

Hilfe bietet der Simulationsmodus; dieser<br />

ermöglicht die Erstellung und Auswertung<br />

neuer Konfigurationen ohne<br />

Auswirkung auf die Produktionsumgebung.<br />

Die Komponente „PSDetect“ überwacht<br />

das System und reagiert automatisch<br />

im Fall sicherheitsrelevanter<br />

Ereignisse, indem ein vorab festgelegter<br />

Befehl ausgeführt oder der Verantwortliche<br />

informiert wird. So kann der<br />

Administrator nahezu in Echtzeit auf<br />

Sicherheitsvorfälle reagieren.<br />

Die Komponente „PSPasswordManager“<br />

unterstützt den Sicherheitsverantwortlichen<br />

dabei, die Umsetzung der<br />

Unternehmensrichtlinien bezüglich der<br />

Passwort-Richtlinien zu überprüfen.<br />

Die Lösung lässt sich in das SIEM-<br />

Tool „Net IQ Security Manager“ integrieren,<br />

mit dem Echzeit-Incident-<br />

Management und Loganalyse zentral<br />

realisierbar sind. Dies ermöglicht die<br />

Korrelation plattformübergreifender<br />

Ereignisse und erleichtert die Arbeit<br />

für Sicherheitsbeauftragte mit weniger<br />

Routine im Bereich System i.<br />

hein: „Wir fühlen uns sicherer“<br />

„Unsere Sicherheitslösung erlaubt uns,<br />

die Aktivitäten auf dem System in Echtzeit<br />

zu überwachen. Viel wichtiger ist<br />

jedoch, dass wir die Berechtigungen für<br />

unsere Nutzer granular einstellen kön-<br />

nen – auf Server-, Funktions- und sogar<br />

Dateiebene. Wir fühlen uns sicherer“,<br />

bekräftigt Anja Hein. „Die Gefahr einer<br />

unwissentlichen Korrumpierung<br />

des Systems durch interne Nutzer ist<br />

erheblich gemindert – und auch von<br />

außen kann kommen, wer will.“<br />

Michael Thesenvitz ó<br />

NIIT Technologies gmbH, Stuttgart<br />

www.niit-tech.de<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

57


58<br />

MARKTÜBERSIChT SECuRITY- uND HA-LöSuNgEN<br />

Verfügbarkeit mit Stratus-Servern sichern<br />

Fehlertolerant walzen<br />

Das Kaltwalzwerk C.D. Wälzholz setzt für unternehmenskritische Anwendungen hochverfügbare,<br />

fehlertolerante Server von Stratus ein. Die Systeme lassen sich einfacher<br />

implementieren und administrieren als Cluster-Lösungen.<br />

h<br />

ochverfügbarkeit<br />

„<br />

ist ein Thema,<br />

das man immer im Ganzen sehen<br />

muss“, meint Uwe Brodowski, IT-Leiter<br />

beim Stahlverarbeiter C.D. Wälzholz in<br />

Hagen. „Es geht nicht darum, einzelne<br />

Systeme hochverfügbar zu machen,<br />

sondern die gesamte IT.“ Das Unternehmen<br />

produziert mit weltweit 1.850 Mitarbeitern<br />

jährlich rund 560.000 Tonnen<br />

Stahlbänder und -profile, aus denen<br />

beispielsweise Sägeblätter oder Kupplungen<br />

hergestellt werden, insgesamt<br />

rund 20.000 verschiedene Artikel.<br />

Das Qualitätsniveau absichern<br />

Der Produktionsprozess läuft bei Wälzholz<br />

in drei Schichten rund um die Uhr<br />

und kann aus technischen Gründen<br />

nicht unterbrochen werden. Im Prozess<br />

übergeben alle Anlagen ihre Daten und<br />

Messwerte kontinuierlich – zum Teil im<br />

10-Sekunden-Takt – an die Betriebsdatenerfassung,<br />

die sie auftragsbezogen<br />

verarbeitet. „Nur so können wir das<br />

hohe Qualitätsniveau absichern“, erläutert<br />

Brodowski. Die kontinuierliche<br />

Verfügbarkeit der IT-Systeme, die für<br />

Erfassung, Speicherung und Verarbeitung<br />

der Betriebsdaten zuständig sind,<br />

ist daher von essentieller Bedeutung.<br />

Fehlertolerante Server im Vorteil<br />

Wälzholz hat für diese Aufgabe zunächst<br />

Cluster-Systeme getestet. „Cluster sind<br />

aufwändig zu administrieren; man<br />

muss alles sehr genau programmieren<br />

und konfigurieren“, so Brodowski. „Das<br />

führt zu einem enormen Overhead und<br />

damit zu erheblichen Zusatzkosten.“<br />

Wälzholz hat sich daher für den Einsatz<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

der fehlertoleranten Server von Stratus<br />

entschieden. Diese Server verfügen anders<br />

als Cluster-Lösungen in einer physischen<br />

Maschine über komplett redundante<br />

Hardware-Komponenten. Sollte<br />

eine Einheit ausfallen, kann die jeweilige<br />

Partnerkomponente die laufenden<br />

Operationen ohne Unterbrechung fortführen.<br />

Die fehlertoleranten Server ver-<br />

den eintreffen, wenn dieser den Fehler<br />

noch gar nicht bemerkt hat. Für die<br />

Stratus-Server erhält Wälzholz außerdem<br />

kompetente Unterstützung durch<br />

die Spezialisten des Systemhauses<br />

Nonstop Technologies aus Solingen.<br />

Im Alltagsbetrieb haben Stratus-<br />

Server mittlerweile ihre Tauglichkeit<br />

für diese anspruchsvollen Anforderun-<br />

Verfügbarkeit pro Tag pro Monat pro Jahr<br />

99,999 % 00:00:00,4 00:00:26 00:05:15<br />

99,99 % 00:00:08 00:04:22 00:52:35<br />

99,9 % 00:01:26 00:43:49 08:45:56<br />

99 % 00:14:23 07:18:17 87:39:29<br />

Downtime in hh:mm:ss<br />

wenden dabei Standard-Technologien<br />

wie x86-Prozessoren, Windows oder<br />

Linux, so dass normale Anwendungs-<br />

Software ohne Anpassungen eingesetzt<br />

werden kann.<br />

Brodowski verweist auf ein weiteres<br />

Problem einer Cluster-Lösung:<br />

„Hier werden Rechner zu einer Hochverfügbarkeitslösungzusammengefügt,<br />

die von Haus aus dafür eigentlich<br />

gar nicht konzipiert sind und denen<br />

ein Verfügbarkeitsumfeld fehlt.“ Dagegen<br />

sind Stratus-Server in eine Hochverfügbarkeitsinfrastruktur<br />

integriert:<br />

Auch Service und Support sind auf den<br />

7 × 24-Stunden-Betrieb zugeschnitten.<br />

Über eine „Call-Home-Funktion“ melden<br />

die Rechner etwaige Störungen von<br />

Komponenten automatisch an ein Servicezentrum,<br />

so dass die entsprechenden<br />

Austauschteile oft schon beim Kun-<br />

gen unter Beweis gestellt. Die vom Hersteller<br />

versprochene Verfügbarkeit von<br />

99,999 Prozent wurde noch übertroffen,<br />

bisher gab es keinen Server-Ausfall.<br />

Bleibt die Frage, weshalb diese<br />

Technologie nicht längst Standard für<br />

Hochverfügbarkeit ist. Für Brodowski<br />

ist die Antwort einfach: „Die meisten<br />

Unternehmen wissen über fehlertolerante<br />

Systeme nicht genug Bescheid<br />

und orientieren sich der Einfachheit<br />

halber am Mainstream. Seit wir uns<br />

mit der Technologie auseinandergesetzt<br />

haben, war klar, dass wir alle unternehmenskritischen<br />

Applikationen<br />

nur noch auf fehlertoleranten Servern<br />

betreiben werden.“<br />

Uwe Brodowski ó<br />

Stratus Technologies gmbH, Schwalbach/Ts.<br />

www.stratus.de


StandGuard Anti-Virus unterstützt Lotus<br />

Virenbekämpfung<br />

In der heute integrierten IT-Welt spielt ein umfassender, Plattform-<br />

und Software-übergreifender Schutz vor Viren und Malware eine<br />

immer wichtigere Rolle.<br />

Anfang August wurde das Lotus Domino-<br />

Modul für StandGuard Anti-Virus angekündigt.<br />

Dieses Modul ist Teil des aktuellen<br />

Release der Virenentdeckungs- und Bekämpfungslösung,<br />

die die aktuellen Virendefinitionen<br />

täglich von McAfee bezieht. Lotus Domino<br />

setzt sich immer mehr als Mail-Standard auf<br />

IBM i (IBM Power Systems, System i, iSeries,<br />

AS/400-Servern) durch, daher ist es wichtiger<br />

denn je, die Mail nativ zu scannen.<br />

Natives Scannen von Mails auf IBM i<br />

Die Lösung StandGuard Anti-Virus bietet als<br />

Besonderheit natives Scannen der Mail auf<br />

IBM i. Das neue Release wurde um die Möglichkeit<br />

erweitert, Lotus Domino zu scannen.<br />

Diese neue zusätzliche Leistung bietet Anwendern<br />

die Möglichkeit, Domino Mail und Datenbanken<br />

auf den IBM Servern zu managen, zu<br />

scannen und zu säubern. StandGuard Anti-<br />

Virus mit Domino Support für IBM i (i5/OS)<br />

wurde speziell für das neue IBM i Betriebssystem<br />

6.1 entwickelt; es läuft auch auf i5/OS<br />

V5R4 und V5R3.<br />

Das zusätzliche, optionale Add-on umfasst<br />

folgende Leistungen:<br />

Mail Scanning<br />

Die Anwendung scannt E-Mail-Nachrichten<br />

dynamisch auf Viren und andere bösartige<br />

Codes. So stellen Sie sicher, dass Lotus Domino-Mail-Anwender<br />

keine infizierten und schädigenden<br />

E-Mails erhalten können.<br />

Alarm in Echtzeit<br />

Alarme können konfiguriert werden, wenn<br />

bestimmte Ereignisse passieren – wie beispielsweise<br />

die Entdeckung von infizierten<br />

Nachrichten oder Dokumenten – und wenn<br />

automatische Aktivitäten durchgeführt wer-<br />

den. Damit ist der Administrator immer aktuell<br />

über den Status seines Systems informiert.<br />

Datenbank-Scanning<br />

Die Anwendung scannt Domino-Datenbanken<br />

in Echtzeit und entdeckt Viren und bösartiges<br />

Codes, die in Dokumentanhängen sowie OLE-<br />

Objekten enthalten sein können.<br />

Quarantäne<br />

Die Anwendung verschiebt infizierte Anhänge<br />

in die Quarantäne-Datenbank, wo ein Administrator<br />

feststellen kann, wo sie herkommen.<br />

Bei Bedarf kann ihre Integrität durch<br />

das Übermitteln eines Musters an das McAfee<br />

Avert Threat Center sichergestellt werden.<br />

Automatisches Update<br />

Die Antivirus-Datenbanken werden automatisch<br />

von den Internet-Servern von McAfee<br />

oder von bestimmten Rechnern auf dem lokalen<br />

Netzwerk aktualisiert.<br />

StandGuard Anti-Virus 6.0 gehört zur<br />

StandGuard Security Suite, die StandGuard<br />

Anti-Virus für IBM i, i5/OS, OS/400, AIX, Linux<br />

und Lotus Domino sowie für StandGuard-<br />

Netzwerk-Sicherheit und StandGuard Recycle<br />

Bin umfasst. StandGuard Anti-Virus für iSeries<br />

Domino steht ab sofort zur Verfügung.<br />

Andrea Gavriel ó<br />

IST – Integrierte System Technik, Delmenhorst<br />

www.ist-del.de<br />

59


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SERVICE<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE<br />

Lars Albrecht . . . . . . . . . . . . . . . . sales@libelle.com . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Claudia Bayer . . . . . . . . . . . . . . . . ts@wordfinderpr.com . . . . . . . . . . . . 44<br />

Uwe Brodowski . . . . . . . . . . . . . . ubrodowski@cdw.de . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Jens Dreger . . . . . . . . . . . . . . . . . jens.dreger@dreger.de . . . . . . . . . . . 10<br />

Andrea Gavriel . . . . . . . . . . . . . . . ag@ist-del.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Willy Günther . . . . . . . . . . . . . . . . wiguenth@de.ibm.com . . . . . . . . . . . 30<br />

Birgitta hauser . . . . . . . . . . . . . . hauser@sss-software.de . . . . . . . . . . 48<br />

Andreas heincke . . . . . . . . . . . . . andreas_heincke@de.ibm.com . . . . . 24<br />

Werner Jaeger . . . . . . . . . . . . . . . wjaeger@fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Sabine Jordan . . . . . . . . . . . . . . . sabine_jordan@de.ibm.com . . . . . . . . 35<br />

Martina Koederitz . . . . . . . . . . . . martina.koederitz@de.ibm.com . . . . . 22<br />

INSERENTEN DIESER AUSGABE<br />

AJE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aje.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Avenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.avenum.com . . . . . . . . . . . . 17, 53<br />

Berghof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.berghof-systeme.de . . . . . . . . . 17<br />

COMMON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.common-d.de . . 55, gesamtbeilage<br />

CP Corporate Planning . . . . . . . . . www.corporate-planning.com . . . . . . 18<br />

CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

CRM-expo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.crm-expo.com . . . . . . . . . . . . . 14<br />

CSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.css.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

cubeware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.de . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . 9<br />

ExcelData . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.exceldata.de . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 27<br />

help/Systems . . . . . . . . . . . . . . . www.helpsystemsintl.com . . . . . . . . . 2<br />

IGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.igel.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.itelligence.de . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

ITP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . 20, 38, 60<br />

K+h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de . . . . . . . . . . . . . 33<br />

KABA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.kaba.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

FIRMEN DIESER AUSGABE<br />

AxEL Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . www.axel.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Conquisa GbR . . . . . . . . . . . . . . . www.conquisa.de . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

DREGER Gmbh & Co. KG . . . . . . . www.dreger.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

EDS Itellium Gmbh . . . . . . . . . . . www.eds-itellium.de . . . . . . . . . . . . . 42<br />

FRITz & MACzIOL Gmbh . . . . . . . www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

GUS Group AG & Co. KG . . . . . . . . www.gus-group.com . . . . . . . . . . . . . 14<br />

hermes Logistik Gmbh & Co. KG www.hlg.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

IBM Deutschland Gmbh . . . . . . . . www.ibm.de . . 22, 24, 26, 30, 32, 34, 35<br />

IST – Integrierte System Technik www.ist-del.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

K+h Software Kantioler KG . . . . . www.kh-software.de . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Libelle Gmbh & Co. KG . . . . . . . . . www.libelle.com . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Neue Messe München . . . . . . . . . www.systems.de . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Karl Lohmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Stefan Maas . . . . . . . . . . . . . . . . . info-de@axel.com . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Marco Mancuso . . . . . . . . . . . . . . marco.mancuso@sou.de . . . . . . . . . . 38<br />

Peter Nimz . . . . . . . . . . . . . . . . . . peter.nimz@de.ibm.com . . . . . . . . . . 26<br />

Stefan Schilling . . . . . . . . . . . . . . stefan.schilling@de.ibm.com . . . . . . . 32<br />

Michael Thesenvitz . . . . . . . . . . . michael.thesenvitz@niit-tech.de . . . . . 56<br />

Rüdiger Völker . . . . . . . . . . . . . . . voelker@conquisa.de . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Jörg zeig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hjzeig@zebis.de . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Stefan zeitzen . . . . . . . . . . . . . . . stefan.zeitzen@uc4.com . . . . . . . . . . 36<br />

Dietmar zeller . . . . . . . . . . . . . . . dietmarzeller@de.ibm.com . . . . . . . . 34<br />

MAC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mac-its.de . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

MAGIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.magicsoftware.com/germany . . 59<br />

MESONIC Business Software . . . . www.mesonic.com . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

OGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de . . . . . . . . . . . . . 49, 50, 51<br />

Optimal Systems . . . . . . . . . . . . . www.optimal-systems.de . . . . . . . . . . 18<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . 3, 18<br />

PROFI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

ROhA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 46<br />

Semiramis . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.semiramis.com . . . . . . . . . . 18, 64<br />

SOFT-CONSULT . . . . . . . . . . . . . . www.softm-communications.com . . . 18<br />

SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

SUMMIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.summit-it-consult.de . . . . . . . . . 43<br />

Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . 31, 63<br />

trend | EVM . . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.de . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

UBL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ubl-is.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Vision Solutions . . . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com . . . . . . . . . 7<br />

WILSCh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

NIIT Technologies Gmbh . . . . . . . www.niit-tech.de . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Pfizer Manufacturing Gmbh . . . . www.pfizer.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

PROFI Engineering Systems AG . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Proratio Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . www.proratio.de . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

RC Rhenania Computer Gmbh . . . www.versandlogistik.info . . . . . . . . . . 47<br />

Rutronik Gmbh . . . . . . . . . . . . . . www.rutronik.com . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

S+S SoftwarePartner Gmbh . . . . www.softwarepartner.net . . . . . . . . . 44<br />

SoftM Systemintegration Gmbh www.softm.com/si . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

SOU Gmbh & Co. KG . . . . . . . . . . www.sou.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Stratus Technologies Gmbh . . . . www.stratus.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

UC4 Software Gmbh . . . . . . . . . . www.uc4.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

61


62<br />

SERVICE<br />

Immer treppauf<br />

Am Anfang der IBM <strong>Midrange</strong>-Karriere stand als Werkzeug zur<br />

Anwendungsentwicklung nicht viel mehr als ein Generator,<br />

mit dem man Listen programmieren konnte, zur Verfügung. Da die<br />

Ansprüche der Kundschaft wuchsen, mussten auch die Werkzeuge<br />

mithalten – IBM-seitig entwickelte sich dann die allseits benutzte<br />

Programmiersprache RPG. Inzwischen ist das Feld der zur Software-<br />

Entwicklung und -Modernisierung<br />

auf IBM i einsetzbaren<br />

Tools so groß, dass man eine<br />

eigene Postleitzahl dafür beantragen<br />

könnte. Dabei inflationierte<br />

nicht nur die schiere<br />

Menge der Angebote, sondern<br />

ebenso deren Leistungsvermögen.<br />

Als Resultat sind die<br />

Software-Strategen der IBM i<br />

Shops draußen ziemlich ratlos<br />

bei der Auswahl des „besten<br />

Werkzeugs“. Auch wir in der<br />

Redaktion oder bei unseren<br />

Workshops vor Ort werden oft<br />

mit der Frage nach dem besten<br />

Tool konfrontiert. Und stets lautet die stereotype Antwort: „Es<br />

kommt darauf an, was Sie haben und was Sie beabsichtigen“. Natürlich<br />

möchten Sie beim Hand anlegen immer die nächste Stufe hin<br />

zur perfekten Anwendung erklimmen und selbstverständlich sind<br />

Sie darauf aus, möglichst flexible und integrationsfähige Software<br />

zu wirtschaftlichen Bedingungen und mit großer Zukunftsfähigkeit<br />

zu erstellen. Die Erfahrung zeigt aber: Vergessen Sie’s. Sie werden<br />

niemals ganz oben ankommen. Obwohl die Reise stets treppauf geht,<br />

werden Sie irgendwann wieder am Anfang stehen. kdj ó<br />

IMPRESSUM<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

ISSN 0946-2880<br />

Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />

REDAKTION<br />

Telefon +49 8191 9649-26<br />

E-Mail redaktion@midrange.de<br />

Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />

Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />

Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />

Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />

ANZEIGEN<br />

PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />

Telefon +49 8191 9649-23<br />

eMail michaela.koller@midrange.de<br />

PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />

Telefon +49 8191 9649-24<br />

eMail brigitte.wildmann@midrange.de<br />

TECHNISCHE REDAKTION<br />

Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />

Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 10/2008<br />

gLOSSE<br />

LEKTORAT Text Lift, Thomas gaissmaier<br />

Bezugspreis (Jahresabo):<br />

Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />

Erscheinungsweise:<br />

12 Ausgaben pro Jahr<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Media-Daten Nr. 18/2008<br />

Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />

erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />

vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />

genehmigung des Verlages. Hiervon<br />

ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />

die dem Leser zum ausschließlich eigenen<br />

gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />

kann nicht geschlossen werden,<br />

dass die beschriebene Lösung oder verwendete<br />

Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten<br />

ist.<br />

Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />

MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />

veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />

oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />

im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />

des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />

Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

VERLAG<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 9649-0<br />

Fax +49 8191 70661<br />

eMail service@midrange.de<br />

Internet www.midrange.de<br />

VORSCHAu<br />

MIDRANGE MAgAZIN 11/2008<br />

erscheint am 21.10. 2008<br />

SCHWERPuNKT<br />

CRM<br />

Im Kundenbeziehungsmanagement entscheidet<br />

alleine die Qualität der Daten<br />

über die aktuellen und zukünftigen geschäftserfolge.<br />

Intelligente CRM-Software<br />

ist dafür unabdingbar.<br />

Softwareentwicklung und<br />

-modernisierung<br />

Software kann auf verschiedene Arten<br />

und mit unterschiedlichen Werkzeugen<br />

und Sprachen modernisiert und entwickelt<br />

werden. In unserem Schwerpunktthema<br />

stellen Anbieter ihre Strategien<br />

und Lösungen dafür vor.<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Lotus Notes-/Dominolösungen<br />

IBM hat Lotus Notes und Domino in<br />

der Version 8 runderneuert und mit<br />

vielen Funktionalitäten ausgestattet.<br />

unsere Marktübersicht stellt Anbieter<br />

und Lösungen im Lotus-umfeld vor.<br />

gesellschafter: u. E. Jäkel<br />

geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />

Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />

Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />

Bankverbindungen Deutschland:<br />

Landsberg-Ammersee Bank eg<br />

Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />

Bankhaus Reuschel & Co.<br />

Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />

PRODUKTION<br />

Satz und Druckvorstufe:<br />

Popp Media Service, Augsburg<br />

Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />

Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />

Mitglied der Informations-<br />

gemeinschaft zur Fest-<br />

stellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V.<br />

Vicki Reid, iStockphoto.com


PROMOTION PRODuKTVORSTELLuNg<br />

Neue iSeries-DMS-Lösung<br />

von Toolmaker<br />

DirectArchiv ist die preiswerte, schnelle,<br />

anwenderfreundliche iSeries-DMS-<br />

Lösung des innovativen Software-<br />

Herstellers TOOLMAKER. Sie ist webbasiert<br />

und ermöglicht dadurch globalen<br />

Einsatz und weltweit lokalisierbare<br />

Archive. Ein DMS getrimmt auf frühen<br />

ROI und höchste Produktivität für alle<br />

Unternehmen, die IBM iSeries/Power i<br />

einsetzen!<br />

Schnell ablegen, blitzschnell finden<br />

Ein DMS wie DirectArchiv bringt die<br />

4-fache Zeiteinsparung beim Ablegen<br />

und Finden aller ein- und ausgehenden<br />

Dokumente (Angebote, Rechnungen,<br />

Briefe, E-Mails, etc.), einen unschlagbaren<br />

Preisvorteil im Vergleich zur traditionellen<br />

Papierablage!<br />

Die moderne, browser basierte Oberfl äche von DirectArchiv<br />

Webbasiert nutzen und administrieren<br />

– weltweit!<br />

Das DMS ist Browser-basiert zu bedienen<br />

und zu administrieren. Zugriffe über<br />

HTTPS ermöglichen sicheren Zugang und<br />

Datenverteilung zu jeder Zeit und von jedem<br />

Ort auf dem globus – dem Home<br />

Offi ce, der Filiale, der Auslandsniederlassung.<br />

Teure Client-Installationen gibt<br />

es nicht, der Browser genügt. Ein SMTP-<br />

Connector gestattet den E-Mailversand<br />

aller Dokumente. Durch die unicode-<br />

Speicherung ist das DMS von Abchasien<br />

bis Zaire nutzbar.<br />

Sichere Daten<br />

Die ausklügelte, exakt skalierbare Berechtigungssteuerung<br />

bis auf Indexebene<br />

schließt Datenmissbrauch faktisch<br />

aus. Eine Protokollierung von Zugriffen<br />

erfolgt kontinuierlich. Sie dokumentiert<br />

auch nach Jahren noch, wer welches Dokument<br />

wann angesehen hat. Zugriffssicherheit<br />

und optimale Verfügbarkeit<br />

gehen Hand in Hand.<br />

Einfache Installation und Verwaltung<br />

Administratoren entscheiden selbst, wo<br />

(und wie) Archivdaten am besten abgelegt<br />

werden. Möglich sind iSeries-IFS,<br />

DVD, Windows-, unixserver, Jukeboxen<br />

und andere externe Einheiten. Die zahlreichen<br />

Schnittstellen in die iSeries- und<br />

Microsoft-Welt sorgen für beste Anbindung.<br />

unterstützt alle gängigen Dokument-Formate.<br />

Besonders zukunfts sicher<br />

Die zukunftsfähige Lösung für das Informationskapital<br />

jedes unternehmens: Bei<br />

der „Archiv-in-a-Box“-Option läuft das<br />

DMS auf einem separaten unabhängigen<br />

Server, der auch bei einem Systemwechsel<br />

unangetastet bleibt.<br />

Digital signieren, versenden, ablegen<br />

– in einem Arbeitsgang!<br />

um den gesetzlichen Vorschriften zum<br />

eindeutigen Absendernachweis (z. B.<br />

bei Rechnungen) zu entsprechen, kann<br />

DirectArchiv bereits digital signierte<br />

Dokumente ablegen. Es kann außerdem<br />

zu archivierende Dokumente eigenständig<br />

digital signieren – ohne zusätzliche<br />

Server- oder PC-Komponenten. Für die<br />

Archivierung können Dokumente außerdem<br />

mit Barcodes versehen werden, gescannte<br />

Belege und iSeries-Spooldateien<br />

werden im revisionssicheren PDF/A-<br />

Format gespeichert.<br />

ANBIETER<br />

Toolmaker Software<br />

Westendstraße 34<br />

D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 968-0<br />

Telefax +49 8191 968-100<br />

info@toolmaker.de<br />

www.toolmaker.de<br />

PRODUKT<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Peter Lupprich<br />

DirectArchiv<br />

Preiswerte, schnelle DMS-Lösung<br />

für iSeries/Power i, moderne<br />

Web-Oberfläche. Bedienung/Administration<br />

Browser-basiert; globaler<br />

Zugriff per https.<br />

zielgruppe: Alle unternehmen,<br />

besonders aber KMu<br />

Verfügbare Sprachen: D, E, F, PL<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

iSeries/Power i; auch als Stand-Alone-<br />

Lösung auf eigenem Archivserver<br />

Branche: Branchenübergreifend<br />

10/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

63


» Besuchen Sie uns<br />

auf der SYSTEMS<br />

Halle A1, Stand 332<br />

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DIE ERP II -SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN www.semiramis.com

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