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Ausgabe 4/2012 - Bauernverband Schleswig-Holstein eV

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BAUERNBRIEF<br />

KREISBAUERNVERBÄNDE<br />

PINNEBERG & STEINBURG<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 43. Jahrgang · Dezember <strong>2012</strong><br />

Zum Jahreswechsel <strong>2012</strong> / 13<br />

Liebe Mitglieder!<br />

Am Ende dieses Jahres halten wir nicht nur Rückschau auf <strong>2012</strong>, es endet jetzt auch die 5-jährige Wahlperiode beim<br />

<strong>Bauernverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>.<br />

Auf Orts-, Bezirks- und Kreisebene wurde bereits gewählt.<br />

Wir gratulieren allen Gewählten ganz herzlich und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Bei allen ausgeschiedenen <strong>Bauernverband</strong>svertretern bedanken wir uns auch an dieser Stelle ganz herzlich für die<br />

geleistete Arbeit.<br />

Die Interessenvertretung unseres Berufsstandes<br />

wird auch in Zukunft auf allen Ebenen<br />

äußerst wichtig bleiben.<br />

Wir wissen heute noch nicht, mit welchen Themen<br />

wir uns auseinandersetzen müssen. Eines<br />

ist jedoch gewiss, nur mit fundiertem Fachwissen<br />

und sachlichen Argumenten können wir<br />

in Zukunft bestehen und positive Bedingungen<br />

für uns und unsere Betriebe erreichen.<br />

Bonifatius Kirche<br />

in Schenefeld<br />

Die Zeiten, in denen man mit einfachen Schlagwörtern,<br />

mit Populismus sowie mit einseitigen<br />

Äußerungen viel erreichen konnte, sind endgültig<br />

vorbei, auch wenn einzelne Gruppierungen<br />

immer noch diese Politik bevorzugen und große<br />

Teile der Bevölkerung dafür zugänglich sind.<br />

Als Beispiel seien hier genannt die Themen:<br />

Tierschutz, Naturschutz, gesunde Lebensmittel,<br />

Energieversorgung oder auskömmliche Preise.<br />

Es gibt also auch in den nächsten Jahren eine<br />

Menge zu tun und wir sind sicher, gemeinsam<br />

können wir viel erreichen.<br />

Gern greifen wir auch auf Ihre Unterstützung<br />

als Mitglieder des <strong>Bauernverband</strong>es zurück.<br />

Wenn Sie also zu verschiedenen Bereichen Anregungen,<br />

Verständnisfragen oder Kritik haben,<br />

so melden Sie sich gern jederzeit beim Kreisvorstand<br />

oder in der Geschäftsstelle.<br />

Für das Jahr 2013 wünschen wir uns allen einen<br />

optimalen Witterungsverlauf, einen Markt, der<br />

gute Preise ermöglicht, sowie eine Politik, die<br />

uns in unserer Entscheidungsfreiheit nicht zu<br />

sehr einengt.<br />

Vor allem aber wünschen wir Ihnen Gesundheit<br />

in der Familie, Erfolg auf dem Feld und im Stall,<br />

ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start für 2013.<br />

Ihre Kreisvorsitzenden<br />

Lars Kuhlmann und Peter Lüschow


Veränderte UNB-Bearbeitung<br />

der Ausgleichsfestlegung<br />

bei Bauanträgen im Kreis Pinneberg<br />

Aufgrund einer Personalreduzierung in der UNB ist es erforderlich,<br />

den Beratungsanteil bei der Bauantragsbearbeitung<br />

einzuschränken. Um zukünftig Anträge mit einem reduzierten<br />

Zeitaufwand bearbeiten zu können, wird die Vorgehensweise in<br />

der Bearbeitung der Bauanträge in der UNB ab 2013 geändert.<br />

Nachfolgend sind der Ablauf und die Anforderungen skizziert.<br />

Antragsunterlagen müssen vollständig sein. Dazu gehören für<br />

die naturschutzfachliche Bewertung (wie bisher auch)<br />

- die Lage des Vorhabens mit entsprechenden maßstabsgerechten<br />

Karten und Bemaßung der Gebäude und Erschließungsfl<br />

ächen,<br />

- die Beschreibung und Darstellung von Größe und Umfang<br />

des Vorhabens (hierzu gehört auch die Auswahl und Darstellung<br />

möglichst gedeckter, landschaftstypischer Farbtöne<br />

für Dach und Fassade),<br />

- die Darstellung der Beeinträchtigungen, die durch das Vorhaben<br />

auf den Naturhaushalt und das Landschaftsbild<br />

ausgehen (Darstellung und Berechnung der versiegelten<br />

Flächen, Lage zur Hofstelle und vorhandene Bäume, Eingrünung<br />

oder Knicks),<br />

- die Maßnahmen zum Ausgleich des Vorhabens mit entsprechender<br />

Flurkartengrundlage und Beschreibung oder Angaben<br />

zur Nutzung eines Ökokontos oder Zahlung eines<br />

Geldbetrages.<br />

Sind die Angaben zur Versiegelung und Lage des Bauvorhabens<br />

nicht vollständig und zweifelsfrei dargestellt, so kann eine<br />

Bearbeitung des Antrags in der UNB nicht erfolgen. Der<br />

Antrag geht über die Bauaufsicht zurück an den Antragsteller.<br />

Dies führt in der Regel zu erheblichen Verzögerungen für die<br />

Antragsteller.<br />

Sind die Eingriffsangaben (Versiegelung und Lage) in dem<br />

erforderlichen Umfang auch ohne Ausgleichsangaben dargestellt,<br />

wird zukünftig der Antrag mit der Festsetzung einer<br />

Ersatzgeldzahlung durch die UNB bearbeitet. Dieses Vorgehen<br />

trägt einerseits zur Beschleunigung und Aufwandsreduzierung<br />

der Bearbeitung bei, andererseits muss damit dem<br />

Antragsteller auch klar sein, dass ohne Ausgleichsangaben<br />

automatisch die Zahlung festgesetzt wird. Sofern der Antragsteller<br />

selber Ausgleichsmaßnahmen umsetzen möchte, so<br />

sind diese im Antrag konkret darzustellen. Der erforderliche<br />

Umfang ergibt sich in etwa aus den nachfolgenden Kriterien.<br />

Um jedem Antragsteller die Möglichkeit zu geben, die entstehenden<br />

Ersatzgeldkosten vorab ungefähr ermitteln zu können,<br />

werden die entsprechenden Berechnungs-Kriterien dargestellt:<br />

Naturhaushalt<br />

Ziel ist es, die Funktionen des Bodens (Lebensraumfunktion,<br />

Filterfunktion, Regenerationsfunktion, Pufferfunktion, usw.)<br />

zu erhalten. Überbauung oder Versiegelung stören die Funktionen<br />

jedoch erheblich. Das hierfür entscheidende Kriterium<br />

ist die versiegelte Bodenoberfl äche.<br />

- Vollversiegelung (Gebäude, Nebenanlagen, Asphalt, Verbundpfl<br />

aster) Angabe in m² (Ausgleichsverhältnis 1:1)<br />

- Teilversiegelung (wassergebundene Decken) Angabe in m²<br />

(Ausgleichsverhältnis 1:0,5)<br />

- besondere Biotopqualitäten können zu erhöhten Ausgleichsverhältnissen<br />

führen (bis 1:3). In der Regel schließen<br />

sich diese Flächen wegen des gesetzlichen Minimierungsgrundsatzes<br />

aus (§ 15, (1) BNatSchG). Die Betroffenheit von<br />

Biotopfl ächen führt zu einem Vorgang außerhalb des Standards<br />

und erfordert eine vertiefende Bearbeitung.<br />

Landschaftsbild<br />

Ziel ist es, ein möglichst natürliches Landschaftsbild ohne<br />

Überformung mit Gebäudeteilen zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />

Das hierfür entscheidende Kriterium ist die Eingrünung<br />

bzw. Abschirmung der Hochbauten. Begünstigt werden<br />

Standorte in direkter Hofnähe oder durch Erhalt einer bestehenden<br />

Abpfl anzung, die die Eingrünung des Gebäudes<br />

sicher stellt. Dies erfordert die Ermittlung der Lage, Höhe<br />

und der im Umfeld vorhandenen Gehölze bzw. Knicks.<br />

2<br />

Mitteilungen des<br />

Kreisbauernverbandes Pinneberg<br />

- Die direkte Einbindung in die bestehende Hofl age (kompakte<br />

Anordnung der Gebäude) erfordert keinen weiteren Ausgleich<br />

im Bereich des Landschaftsbildes.<br />

- Die aus der Hofl age herausgezogenen Vorhaben mit dort<br />

angrenzenden, vorhandenen und abschirmenden Gehölzen<br />

oder Knicks erfordern ebenfalls keinen weiteren Ausgleich<br />

im Bereich des Landschaftsbildes. Der in der Vergangenheit<br />

durch den Antragsteller praktizierte Erhalt und die Pfl ege<br />

von Bäumen und Gehölzen wird so sinnvollerweise zusätzlich<br />

belohnt.<br />

- Ein aus der Hofl age herausgezogenes Vorhaben außerhalb<br />

vorhandener Gebäude ohne vorhandene eingrünende Gehölze<br />

erfordert einen zusätzlichen Ausgleich für das Landschaftsbild.<br />

Für die Bemessung wird die Länge der Längs- und Querseite<br />

des Gebäudes in m herangezogen.<br />

- Besonders hohe und damit weit in die Landschaft wirkende<br />

Gebäude (deutlich höher als 10 m) können zu einem zusätzlichen<br />

Ausgleich führen.<br />

Für die Ersatzgeldzahlung wird eine Berechnung aus beiden<br />

Bereichen Naturhaushalt und Landschaftsbild summiert. Die<br />

Zahlung setzt sich wie folgt zusammen:<br />

- je m² Versiegelungs-Ausgleichsfl äche x 3,50 Euro (Aufgrund<br />

der gestiegenen Kosten für den Landerwerb und die Maßnahmenumsetzung<br />

ist eine Erhöhung von derzeit 3,- Euro<br />

auf 3,50 Euro für den m² Ausgleichsfl äche erforderlich.)<br />

- je m von Längs- und Querseite des Gebäudes x 25 Euro<br />

(Kostenansatz für eine entsprechende abschirmende Pfl anzung<br />

durch Gehölze.)<br />

Die Gesamtsumme daraus ergibt die Ersatzgeldzahlung für<br />

das entsprechende Bauvorhaben.<br />

Mit der geleisteten Zahlung ist der Antragsteller von sämtlichen<br />

Verpfl ichtungen für den Ausgleich freigestellt. Die Zahlung<br />

wird grundsätzlich als gleichwertige Alternative zum Ausgleich<br />

eines Eingriffs gesehen, bei kleinteiligen Maßnahmen<br />

ist die Zahlung vorzuziehen. Die Ersatzgeldzahlung ist vom<br />

Grundsatz bei kleineren Vorhaben derzeit als die effektivste<br />

Möglichkeit des Ausgleichs zu sehen. Kleinteilige Maßnahmen<br />

unterliegen größeren randlichen Beeinträchtigungen<br />

und führen zu einem hohen Kontrollaufwand. Durch eine<br />

Zahlung können Maßnahmen gebündelt und in Schwerpunktgebieten<br />

konzentriert werden. Dies führt in der Regel zu qualitativ<br />

hochwertigeren Maßnahmen.<br />

Das eingenommene Ersatzgeld wird vom Kreis verpfl ichtend<br />

und zweckgebunden für Maßnahmen des Naturschutzes und<br />

der Landschaftspfl ege verwendet.<br />

Fallbeispiele<br />

Der Bau eines Altenteilers außerhalb der Hofl age mit 12 x 8<br />

m Seitenlängen des Hauses und 80 m² pauschal angesetzter<br />

zusätzlicher Versiegelung durch Carport und Zuwegung<br />

(insgesamt 176 m² versiegelter Fläche) und bei fehlender Eingrünung<br />

wird ohne weitere alternative Ausgleichsprüfung mit<br />

der Festlegung einer Ersatzgeldzahlung abgeschlossen. Die<br />

Berechnung erfolgt auf Grundlage der vorhandenen Daten zur<br />

Versiegelung und des Längenmaßes für 2 Seiten, multipliziert<br />

mit dem entsprechenden Euro-Betrag.<br />

In diesem Beispielfall sind es 176 x 3,50 Euro = 616 Euro und<br />

20 x 25 Euro = 500 Euro. Damit sind insgesamt 616 Euro + 500<br />

Euro = 1.116 Euro als Ersatzgeldzahlung zu leisten.<br />

Der Bau eines Stalles in der Hofl age mit einer zusätzlichen<br />

Versiegelung von 1.800 m² (30 x 60 m Gebäude) und<br />

weiteren 400 m² Zufahrtswegen in wassergebundener Bauweise<br />

und mit unzureichenden/unverbindlichen Angaben zum<br />

Ausgleich wird ebenfalls mit der Festlegung einer Ersatzgeldzahlung<br />

abgeschlossen.<br />

In diesem Beispielfall sind es 2.000 x 3,50 Euro = 7.000 Euro<br />

Damit sind insgesamt 7.000 Euro Ersatzgeldzahlung zu<br />

leisten. Aus dem Bereich Landschaftsbild fällt in diesem Fall<br />

keine zusätzliche Ausgleichsverpfl ichtung an, da der Stall in<br />

der Hofl age errichtet werden kann und zu keiner zusätzlichen<br />

Beeinträchtigung im Landschaftsbild führt.<br />

Jörg Kastrup<br />

Leiter Untere Naturschutzbehörde · Kreis Pinneberg


v.l. Christof Kirst, Mathias Kröger, Lars Kuhlmann,<br />

Thomas Schröder, Heinrich Johs. Jagemann,<br />

Georg Kleinwort und Werner Kruse<br />

Der neu gewählte Kreisvorstand<br />

Am 04.12.<strong>2012</strong> kam der Kreishauptausschuss zusammen<br />

und wählte einen neuen Vorstand. Folgende Kreishauptausschussmitglieder<br />

bilden nun den Vorstand des Kreisbauernverband<br />

Pinneberg: Lars Kuhlmann aus Tangstedt<br />

(Kreisvorsitzender), Georg Kleinwort aus Haselau<br />

(1. stellv. Kreisvorsitzender), Heinrich Johs. Jagemann<br />

aus Moorrege (2. stellv. Kreisvorsitzender), Thomas<br />

Schröder aus Quickborn, Mathias Kröger aus Lutzhorn,<br />

Werner Kruse aus Heede und Christof Kirst aus Brande-<br />

Hörnerkirchen.<br />

In den Landeshauptausschuss wurden gewählt: Lars<br />

Kuhlmann aus Tangstedt, Heinrich Johs. Jagemann aus<br />

Moorrege, Thomas Schröder aus Quickborn und Georg<br />

Kleinwort aus Haselau.<br />

Mitteilungen<br />

des Land-Frauenverbandes<br />

War noch der Sommer für die KreisLandFrauen voller Ereignisse,<br />

so ging es im letzten Quartal des Jahres etwas<br />

ruhiger weiter.<br />

Den Anfang machte am 23. September <strong>2012</strong> eine Gesamtvorstandssitzung<br />

in Sibirien. Maren Ahrens berichtete<br />

von ihren vielseitigen Aktivitäten als Kreis-Vorsitzende<br />

und den Arbeitsaufträgen des Landes-Verbandes.<br />

Ulrike Rösch stellte das aktuelle Thema des Facharbeitskreises<br />

Soziales vor. Motto ist die medizinische Versorgung<br />

auf dem Lande. Allgemeinmediziner wird es in<br />

absehbarer Zukunft nicht mehr geben, nur noch Fachärzte,<br />

und ein Hausarzt ist dann auch ein Facharzt. Landarztpraxen<br />

sind nicht sehr beliebt bei jungen Ärzten, da<br />

muss schon rechtzeitig ein Anreiz geschaffen werden. Es<br />

wurde ein Positionspapier dazu erarbeitet.<br />

Inga Marckmann berichtete vom FAK Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Er wurde mit dem FAK Junge LandFrauen zusam-<br />

Hiermit lade ich alle Mitglieder mit ihren<br />

Familienangehörigen sowie Gäste zu dem am<br />

15. Januar 2013, um 19:30 Uhr<br />

im Gartenbauzentrum Ellerhoop, Thiensen 12,<br />

stattfi ndenden<br />

Kreisbauerntag 2013<br />

herzlich ein.<br />

Veranstaltungsfolge:<br />

Eröffnungsansprache durch den Kreisvorsitzenden<br />

Grußworte der Gäste<br />

Der Minister für Energiewende, Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume,<br />

Herr Dr. Robert Habeck, spricht zum Thema:<br />

„Perspektiven der Landwirtschaft<br />

im Kreis Pinneberg – alles Grün?“<br />

Aussprache<br />

Schlusswort durch den stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />

Lars Kuhlmann, Vorsitzender<br />

Unser ehemaliger Ortsvertrauensmann in Schenefeld,<br />

Cord Ellerbrock,<br />

ist verstorben.<br />

Herr Ellerbrock hat sich nicht nur<br />

als Ortsvertrauensmann, sondern darüber hinaus<br />

als Vertreter des Berufsstandes für die Interessen<br />

der Landwirte eingesetzt. Damit hat er einen wichtigen<br />

Beitrag zur berufsständischen Arbeit geleistet.<br />

Er wird uns unvergessen bleiben.<br />

Unser Mitgefühl gilt der Familie des Verstorbenen.<br />

Peer Jensen-Nissen Lars Kuhlmann<br />

(Kreisgeschäftsführer) (Kreisvorsitzender)<br />

Mitteilungen des<br />

Land-Frauenverbandes Kreis Pinneberg e.V.<br />

mengelegt und besteht aus den bisherigen Vertreterinnen<br />

der beiden FAK`s. Diese beginnen die gemeinsame<br />

Arbeit erst im neuen Jahr.<br />

Es gab dreimal Anlass zum Gratulieren. Im September<br />

feierte der Landfrauenverein Barmstedt-Rantzau sein<br />

20-jähriges Bestehen unter großer Anteilnahme der<br />

Mitglieder. Es gab eine unterhaltsame Veranstaltung mit<br />

gutem Essen, einer Musikeinlage und Rückblicken von<br />

Vereinsmitgliedern.<br />

Anfang November feierte der Landfrauenverein Hörnerkirchen<br />

und Umgebung sein 25-jähriges Bestehen mit<br />

einer gleichfalls großen Veranstaltung für die Mitglieder.<br />

Auch unsere Präsidentin Marga Trede, die Kreis-<br />

Vorsitzende Maren Ahrens und viele offi zielle Vertreter<br />

waren anwesend. Nach einem guten Frühstücksbuffett<br />

gab es ein Musikprogramm und Sketche der Mitglieder<br />

erheiterten die Gäste.<br />

Anfang Dezember feierte der Land-Frauen-Verein Nordende<br />

und Umgebung sein 20-jähriges Jubiläum mit<br />

einer internen feierlichen Veranstaltung. Richtig groß<br />

gefeiert wird dort dann in fünf Jahren.<br />

3


-<br />

Am 10. November <strong>2012</strong> fand die Arbeitstagung der<br />

Vorsitzenden in Neumünster statt. Der Landesverband<br />

informierte die Ortsvereine über neue gesetzliche Steuervorschriften<br />

bei Einkünften, Spenden und Rabatten.<br />

Auch die neuen GEMA-Gebühren waren Thema. Dazu<br />

gibt es im nächsten Jahr ein Seminar.<br />

Der FAK Museum Kiel-Molfsee stellte sein Projekt<br />

„Frauenbilder-Lebensmomente“ vor. Es gibt einen sehr<br />

interessanten Bildband zu dem Thema vom Wachholz-<br />

Verlag. Dort werden Lebensgeschichten von Frauen<br />

aus den 50er und 60er Jahren in Interview-Form erzählt.<br />

Ein kleiner Tipp als Weihnachtsgeschenk.<br />

Der FAK Hauswirtschaft startet mit anderen Verbänden<br />

das Projekt „Hauswirtschaft gefällt uns“. Dort wird<br />

besonders auch um junge Männer geworben, da es zu<br />

wenig Männer in sozialen Berufen gibt.<br />

Am 5.Dezember <strong>2012</strong> feierten die LandFrauen unter<br />

Teilname von Vertreterinnen aller Ortsvereine und des<br />

Kreis-Vorstandes ihre Kreis-Weihnachtsfeier. Gastgeber<br />

war dieses Jahr der Landfrauenverein Wedel. Belegte<br />

Brote und Fingerfood brachten die Damen mit, den Rest<br />

organisierten die Wedeler. Mit einem unterhaltsamen<br />

Rahmenprogramm und viel Zeit für Gespräche hatten<br />

alle Beteiligten einen netten Jahresausklang.<br />

4<br />

Kreis-Vorsitzende Maren Ahrens übergibt als Weihnachtsfrau<br />

kleine Geschenke an alle anwesenden Gäste<br />

Eine Ankündigung für das neue Jahr: Die Vertreterinnenversammlung<br />

des KLV fi ndet am Mittwoch, den 16. Januar<br />

2013 um 19.30 Uhr in Sibirien statt.<br />

Christa Dreier


Junghennen<br />

1a Qualität – ganzjährig –<br />

frei Haus<br />

Knebusch – Hermannshöhe<br />

25548 Kellinghusen<br />

Telefon: 0 48 22 – 22 16<br />

Amtliche Archivierung<br />

geprüfter bautechnischer<br />

Nachweise wird beendet<br />

Aus Platzmangel wird das Bauamt die geprüften bautechnischen<br />

Nachweise in den Antragsverfahren für die<br />

Genehmigung eines Bauvorhabens nicht mehr von Amts<br />

wegen archivieren. Auch aus den schon archivierten Altvorgängen<br />

werden diese Unterlagen entfernt und unter<br />

folgenden Voraussetzungen dem Eigentümer angeboten:<br />

Das Vorhaben wurde im Jahr 2002 oder später beantragt.<br />

Der damalige Bauherr ist auch noch der heutige Eigentümer.<br />

Alle geprüften technischen Nachweise, die diese Voraussetzungen<br />

nicht erfüllen, werden Anfang kommenden<br />

Jahres vernichtet. Bei Bedarf können sich die Eigentümer<br />

mit dem entsprechenden Eigentumsnachweis (z. B.<br />

Grundbuchauszug) schriftlich unter Angabe ihrer Telefonnummer<br />

beim Bauamt melden. Sollten bautechnische<br />

Von: Julia Weiß<br />

An: E.ON<br />

Betreff: Speichertechniken<br />

Mal weht der Wind, mal nicht.<br />

Gibt’s ‘nen Akku für grünen Strom?<br />

Mitteilungen des<br />

Kreisbauernverbandes Steinburg<br />

Nachweise in den Akten vorhanden sein, werden diese<br />

den Eigentümern auf Wunsch ausgehändigt.<br />

Es ist darauf hinzuweisen, dass nach geltender Bauvorlagen-Verordnung<br />

der Bauherr eine Aufbewahrungspfl<br />

icht für die Baugenehmigungsunterlagen und die bautechnischen<br />

Nachweise über die gesamte Lebensdauer<br />

des Gebäudes hat. Außerdem ist zu beachten, dass in<br />

bestimmten Fällen die Statik tragender Bauteile nachgewiesen<br />

werden muss. Falls diese nicht vorliegen, müsste<br />

der Bauherr diese nachträglich mit einem entsprechenden<br />

Kostenaufwand herstellen lassen.<br />

Sofern diese Unterlagen in Ihren Baugenehmigungen<br />

nicht vorhanden sein sollten, sollten Sie von dem Angebot<br />

des Bauamtes Gebrauch machen.<br />

Kreisbauerntag 2013<br />

Wir möchten alle Mitglieder, die Landfrauen,<br />

die Landjugend und alle der Landwirtschaft<br />

verbundenen Personen zu unserem<br />

Kreisbauerntag am 19.02.2013 um 10.00 Uhr<br />

in das Colosseum nach Wilster<br />

einladen. Als Hauptredner wird der neu gewählte<br />

Präsident des Deutschen <strong>Bauernverband</strong>es<br />

Joachim Rukwied über aktuelle Agrarpolitische<br />

Themen und die Auswirkungen<br />

auf unsere Landwirtschaft sprechen.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!<br />

Hallo Frau Weiß, so was gibt es schon<br />

heute. Und wir arbeiten<br />

an weiteren Speichertechniken.<br />

Die Erzeugung aus Erneuerbaren Energien unterliegt natürlichen<br />

Schwankungen. Um diese auszugleichen, bauen wir eine der ersten<br />

Anlagen in Falkenhagen in Brandenburg, die mit grünem Strom Wasserstoff<br />

erzeugt. Dieser kann im bestehenden Erdgasnetz zwischen gespeichert<br />

werden und ist so immer und überall verfügbar – auch,<br />

wenn der Wind mal Pause macht.<br />

www.eon.de<br />

Energiezukunft3_097_EHAV_<strong>Bauernverband</strong>_210x148.indd 1 29.10.12 10:59<br />

5


<strong>Bauernverband</strong>swahlen <strong>2012</strong><br />

Die Wahlen auf Orts- und Bezirksebene sind abgeschlossen.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitgliedern,<br />

die für den <strong>Bauernverband</strong> tätig waren oder tätig<br />

sind, ganz herzlich für das Engagement bedanken und Sie<br />

auch für die Zukunft ermuntern, sich für die Belange der<br />

Landwirtschaft einzusetzen. Für die immer schwieriger<br />

werdenden Zeiten brauchen wir ein starkes Ehrenamt!<br />

Folgende Bezirksvorsitzende, Ortvertrauensleute und<br />

Stellvertreter sind in Steinburg gewählt worden:<br />

Bezirk Hohenaspe:<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Lüschow, Peter Fels, Marco Fischer, Heiko<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Christinenthal-Looft Holm, Ernst-August Sachau, Klaus<br />

Drage Schütt, Markus Thode, Ralf<br />

Hohenaspe Hauschildt, Gerd Stöver, Hauke<br />

Huje Hollm, Eggert Maaß, Hubert<br />

Kaaks Fels, Marco Fischer, Heiko<br />

Kleve-Rahde Holst, Klaus-Werner Hadenfeldt, Ralf<br />

Mehlbek Breiholz, Helmut Treuherz, Helge<br />

Ottenbüttel Becker, Joachim Maaß, Dirk<br />

Reher Ehlers, Bernd Molt, Achim<br />

Bezirk Hohenlockstedt:<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Rainer Weingang Jochen Breiholz Thies Möller<br />

Ortsverband<br />

Bücken-<br />

Hungriger Wolf-<br />

Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Schlotfeld Weingang, Rainer Möller, Thies<br />

Hohenfi ert-Springhoe Breiholz,Jochen Widmann, H.-Georg<br />

Lohbarbek-Winseldorf Kruse-Fölster,<br />

Claus Hermann Eggers, Reiner<br />

Ridders Seifried, Hans-Jürgen Senne, Bernd<br />

Silzen Rohweder-Struve, Björn Gloy, Hans-Jürgen<br />

Bezirk Horst<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Lüdemann, John Lohmann, Michael Kölln, Jens-Peter<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Altenmoor-Kiebitzreihe Lohmann, Michael Schliemann, Holger<br />

Hohenfelde Nöhrnberg, Reimer Witt,Thomas<br />

Horst Kölln, Jens Peter Johannßen, Eggert<br />

Bezirk Itzehoe<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Vock, Gerd Eggers, Jens M.-Greve, Rainer<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Bekmünde<br />

Breitenburg-<br />

Münsterdorf-<br />

Mohr, Claus-Hermann Looft, Dirk<br />

Dägeling Jürgens, Tim Schuldt, Thorsten<br />

Heiligenstedten Kuhrt, Mario Peters, Kl.-Heinrich<br />

Itzehoe Vock, Gerd Frahm, Jens<br />

Kronsmoor-Moordorf Magens-Greve, Rainer Kehl, Reinhard<br />

Oelixdorf-Kollmoor Prignitz, Martin von Soosten, Uwe<br />

Oldendorf Eggers, Jens Meyn, Thies<br />

Peissen Hollesen, Kay Reese, J.-Johannes<br />

Bezirk Kellinghusen<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Gloy, Dirk Rickers, Heiner Thun, Hermann<br />

Ortsverband<br />

Auufer-<br />

Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Wittenbergen Körner, Frank Hadenfeldt, Matthias<br />

Breitenberg Wendt, Gerd Schuldt, Werner<br />

Brokstedt Preine, Clemens Humfeldt, Paul-Otto<br />

Fitzbek Ratjen, Peter Seppmann, Torben<br />

Hennstedt Schlüter, Hans-Heinrich Lohse, Henning<br />

Hingstheide<br />

Kellinghusen-<br />

Möller, Frank Möhring, Joachim<br />

Rensing-Störkathen Bartels, Hans-Detlef Fölster, Jens<br />

6<br />

Lockstedt Ziemann, Martin Stäcker, Reimer<br />

Moordiek Messer, Volker Nagel, Karsten<br />

Mühlenbarbek Delfs, Günter Fehrs, Hans-Peter<br />

Oeschebüttel-Rosdorf Vollstedt, Hauke Rickers, Heiner<br />

Poyenberg Rathge, Peter Rösch, Sönke<br />

Quarnstedt Münster, Hans-Wilhelm Schmeling, Axel<br />

Rade Thun, Hermann Gloy, Dirk<br />

Sarlhusen-Willenscharen Kracht, Timm Jürgens, Mario<br />

Westermoor Wendt, Dierk Holst, Raimer<br />

Wrist Frers, Jörg Frenzen, Frenz<br />

Wulfsmoor Schröder, Hans-Jürgen Kelting, Martin<br />

Bezirk Kollmar<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Meinert, Martin Stajohann, Simon Magens, Thies<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Kollmar Mohr, Peter-Albert Meinert, Klaus<br />

Neuendorf-Kollmar Thormählen, Volker Plüschau, Kai<br />

Bezirk Krempe<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Schuldt, Rolf Piening, Klaus Hass, Reimer<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Bahrenfl eth<br />

Borsfl eth-<br />

Denzau, Knut Strüven, P.-Hermann<br />

Blomesche-Wildnis<br />

Elskop-Krempe-<br />

Lucht, Torben Thamling, Howe<br />

Krempdorf Lange, Bernd Harms, Dörte<br />

Engelbrechtsche-Wildnis-<br />

Herzhorn Olde, Henning Piening, Jens-Peter<br />

Grevenkop Ehlers, Eike Klüver, Timm<br />

Hodorf Schmidt, Andreas Soetje, Ernst<br />

Neuenbrook Ahrens, Heinrich Strüven, Harald<br />

Rethwisch Kölling, Claus Ahrens, Jörg<br />

Sommerland Möller, Rolf von Leesen, Ties<br />

Süderau Schuldt, Rolf Gravert, Jan<br />

Bezirk Schenefeld<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Horstmann, Martin Holling, Olaf Grelck, Eggert<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Aasbüttel-Warringholz Grelck, Eggert Rathjen, Hans-Rudolf<br />

Bokhorst<br />

Hadenfeld-Kaisborstel-<br />

Mester, Kai Söth, Thomas<br />

Pöschendorf Horstmann, Martin Vehrs, Thorsten<br />

Oldenborstel Tank, Arne Junge, Hans<br />

Puls-Schenefeld Holling, Olaf Engfer, Heiko<br />

Siezbüttel Ibs, Ralf Reitz, Hanno<br />

Bezirk Wilster<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Hellerich, Nico Beimgraben, Jan Schmidt, Jörg<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Aebtissinwisch-Ecklak Sachau, Kai Laackmann, Fred<br />

Beidenfl eth<br />

Bekdorf-Krummendiek-<br />

Egge, Andreas Brandt, Sascha<br />

Moorhusen Dunker, Holger Seifert, Peter<br />

Brokdorf Looft, Michael Suhr, Andreas<br />

Dammfl eth Vollmert, Gerd Böge, Uwe<br />

Kirchspiel-St.Margarethen Mohr, Jürgen<br />

Landrecht-Stördorf-<br />

Siemen, Volker<br />

Wilster Harder, Sönke Bracker, Jens<br />

Neuend.-Sachsenbande Egge, Lothar<br />

Nortorf Beimgraben, Jan Widderich, Gerd<br />

Wewelsfl eth Hellerich, Nico Wille, Thomas<br />

Bezirk Wacken<br />

Bezirksvorsitzender 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter<br />

Spliedt, Dennis Lucht, Torben Trede, Sönke<br />

Ortsverband Ortsvertrauensmann Stellvertreter<br />

Agethorst Schulz, Heino Wilhelm, Johannes<br />

Bokelrehm-Nienbüttel Lahann, Thomas Schröder-Hinrichs, Nina<br />

Gribbohm-Wacken Brandt, Delf Harder, Thies<br />

Holstenniendorf-Besdorf Clausen, Torben Trede, Sönke<br />

Vaale-Nutteln Spliedt, Dennis Bornholdt, Martin<br />

Vaalermoor Lucht, Torben Bestmann, Uwe


Mitteilungen des KreisLandFrauen-<br />

Verbandes Steinburg e.V.<br />

Projekt „Pausenapfel“ in den Steinburger Grundschulen<br />

Im Februar dieses Jahres hat der KLV-Steinburg das Projekt<br />

„Pausenapfel“ gemeinsam mit dem <strong>Bauernverband</strong><br />

Steinburg auf den Weg gebracht. Das Projekt wird unterstützt<br />

durch eine großzügige Spende der Firmen Meifort<br />

Landtechnik und dem Landhandel Trede & Pein, außerdem<br />

erfolgt eine Förderung durch die Aktiv Region Steinburg<br />

sowie dem Kreis Steinburg.<br />

Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, täglich einen<br />

knackfrischen Apfel zu essen. Die Äpfel werden als gesunde<br />

Ergänzung des Frühstücks von Obstbauern aus<br />

unserer Region in die Schule geliefert und können direkt<br />

vor Ort im Klassenraum verzehrt werden. Richtig ernährte<br />

Kinder sind im Unterricht konzentrierter und leistungsfähiger.<br />

In unseren 11 Ortsvereinen wird viel durch Fachvorträge<br />

über eine gute Ernährung informiert. Die LandFrauen haben<br />

ein umfangreiches Wissen über richtige und gesunde<br />

Ernährung und sind auch sehr darauf bedacht, Obst,<br />

Gemüse und andere Lebensmittel aus unserer Region zu<br />

verbrauchen. Dazu gehört der Apfel aus regionaler Nähe,<br />

der eine ideale Zwischenmahlzeit bietet.<br />

LandFrauen, die eine Schulung des LandFrauenVerbandes<br />

SH zur Botschafterin für heimische Produkte mit einem<br />

Zertifi kat abgeschlossen haben, setzen sich aktiv<br />

für dieses Projekt ein. Dabei werden sie von anderen<br />

LandFrauen aus den verschiedenen Ortsvereinen unterstützt.<br />

Und so waren sie in den vergangenen Monaten<br />

engagiert im Einsatz.<br />

Nach vorheriger Absprache sind die LandFrauen in verschiedenen<br />

Schulen tätig gewesen, um über den Pausenapfel<br />

zu informieren. Es wurden Äpfel in den Klassenräumen<br />

verteilt, um den Kindern den Genuss von Äpfeln<br />

schmackhaft zu machen. Weiterhin informierten sie auf<br />

Elternabenden und Sprechtagen. Zur Einschulung im August<br />

erhielten die Erstklässler frische Äpfel. Auch fanden<br />

Projekttage statt, an denen ein Besuch auf dem Obsthof<br />

von Jan Wille in Wewelsfl eth auf dem Programm stand.<br />

Dieses haben die Kinder mit Begeisterung aufgenommen<br />

und wir LandFrauen möchten an dieser Stelle Herrn<br />

Wille ganz besonders für sein Engagement und seine<br />

Unterstützung danken.<br />

Sechs Schulen in unserem Kreisgebiet beteiligen sich<br />

seit Ende Februar an unserer Aktion. Den Pausenapfel<br />

gibt es im Abonnement zum Festpreis von 20 Euro (ca.<br />

20 Cent pro Apfel) für ein Schulhalbjahr bei wöchentlicher<br />

Lieferung zu Wochenbeginn. Dazu gibt es einen<br />

praktischen Apfelteiler. Die Auslieferung erfolgt durch<br />

Obstbauern aus der Region. Wir würden uns freuen,<br />

wenn noch weitere Schulen unser Projekt unterstützen<br />

und daran teilnehmen. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf unserer Homepage www.pausenapfel-steinburg.de,<br />

direkt beim KreisLandFrauenVerband oder beim<br />

<strong>Bauernverband</strong> Steinburg.<br />

Auf der Norla präsentierte sich der KLV Steinburg am<br />

1. September im Creativ Centrum des LandFrauenVerbandes<br />

und unterstützte die Aktion „Rest(e) los glücklich.<br />

Lebensmittel verwenden, statt verschwenden“. In<br />

Mitteilungen des<br />

Land-Frauenverbandes Kreis Steinburg<br />

einem Sinnesparcours konnten die Besucher ihre Kenntnisse<br />

über Lebensmittel testen. Außerdem gab es Rezepte<br />

und Ideen zum Verwerten von Resten, jedoch<br />

kann da ja jeder selbst seine Kreativität walten lassen.<br />

Der Ortsverein Hohenaspe servierte leckere Torten im<br />

LandFrauencafé, Hobbykünstlerinnen aus anderen Vereinen<br />

boten Holzarbeiten, Glasperlenschmuck und Deko<br />

für Haus und Garten zum Verkauf an. Rundum eine gelungene<br />

Veranstaltung, die Gelegenheit zu einem regen<br />

Austausch bot.<br />

Am 28. September <strong>2012</strong> fand in Horst in der Aula der<br />

Jacob-Struve-Gemeinschaftsschule der KreisLandFrauentag<br />

statt. Der OV Horst war in diesem Jahr für die Ausgestaltung<br />

zuständig und hatte keine Mühen gescheut,<br />

den Veranstaltungsraum und die Tische schön herbstlich<br />

zu dekorieren. Gut 150 LandFrauen und Gäste nahmen<br />

an der Veranstaltung teil, darunter der Amtsvorsteher<br />

und Bürgermeister Ernst-Wilhlem Mohrdieck, Vizepräsidentin<br />

des LFV SH, Birgit Feddersen, der Kreisbauernvorsitzende<br />

Peter Lüschow sowie die stellvertretende<br />

Kreistagspräsidentin Ilona Adamski.<br />

Es ist so manchem nicht bewusst, dass die LandFrauen<br />

die größte Frauenvereinigung im Land sind. Unsere elf<br />

Ortsvereine in unserem Kreisverband Steinburg sind mit<br />

ihren ca. 2600 Mitgliedern gut aufgestellt. Wie viele andere<br />

Vereine und Organisationen müssen wir uns natürlich<br />

um Nachwuchs und neue Mitglieder bemühen. Die Menschen<br />

bleiben heute länger jung und aktiv, sind wissbegierig<br />

und aufgeschlossen gegenüber Neuem. Alte werden<br />

immer jünger, die jüngeren Alten werden immer mehr.<br />

Dies sollten wir als Chance für die Vereinsarbeit nutzen<br />

und Themen anbieten, von denen auch die nachkommende<br />

Generation profi tieren kann. Im Gegenzug können wir<br />

von den jüngeren Frauen viel lernen. Ein Mix der Generationen,<br />

in dem gegenseitige Akzeptanz und Toleranz<br />

wichtig ist, so im Grußwort der Kreisvorsitzenden.<br />

Den Festvortrag hielt Frau Dr. Annegret Braun aus München<br />

über das Thema „Wie Frauen Glück erleben“.<br />

Gleich eingangs beschwichtigte die Kulturwissenschaftlerin<br />

und Autorin die anwesenden Herren: „Männer können<br />

von Frauen viel lernen, darum ist der Vortrag auch für<br />

Sie geeignet“. Zumal über Glück nicht nur schon philosophiert<br />

worden sei, sondern die meisten Glücksforscher<br />

männlich seien. Für eine Studie sammelte die Referentin<br />

über 700 Geschichten zum Thema „Was ist Glück?“<br />

und hat diese zu einem Buch verarbeitet, das im Januar<br />

erscheint. Glück erscheint für die Menschen in unterschiedlichsten<br />

Momenten des Lebens, dabei nannte Dr.<br />

Braun mehrere Aspekte. Auf jeden Fall bringe es nichts,<br />

dem Glück nachzulaufen.<br />

Ein toller Abschluss dieser Veranstaltung war der Popchor<br />

Tuxedo-Junction, der mit Songs von Queen, Coldplay<br />

und Grönemeyer das Publikum begeisterte.<br />

Liebe LandFrauen, das Jahr <strong>2012</strong> neigt sich dem Ende.<br />

Mit Weihnachtsfeiern und Besuchen auf Weihnachtsmärkten<br />

enden für dieses Jahr auch Ihre Aktivitäten in<br />

den LandFrauenVereinen. Ich danke Ihnen allen für Ihre<br />

Treue und die Mitarbeit auf Orts- und Kreisebene und<br />

wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr und freue mich auf<br />

unsere gemeinsamen Veranstaltungen 2013.<br />

Martina Greve<br />

7


Bauernglätte – Verschmutzte Fahrbahnen<br />

richtig kennzeichnen!<br />

Verschmutzte Straßen kommen im ländlichen Raum<br />

durch Ernte- und Bestellarbeiten bei schwierigen Wetterbedingungen<br />

immer wieder vor. Die beiden letzten Jahre<br />

sind ein Beispiel dafür.<br />

Grundsätzlich gilt, dass der Verursacher dazu verpfl ichtet<br />

ist, die Verschmutzung von Straßen zu vermeiden<br />

bzw. unverzüglich zu beseitigen. Dabei muss bis zur vollständigen<br />

Reinigung der Straße die Gefahrenstelle abgesichert<br />

werden.<br />

Bei starker Verschmutzung reicht es nicht aus, die Straße<br />

einmalig nach Beendigung der Arbeiten zu reinigen, sondern<br />

es sind außerdem zwischenzeitliche Säuberungen<br />

erforderlich. Auch ist es unzulässig, den Schmutz auf<br />

der Bankette abzulegen.<br />

Ebenso ist die Absicherung der Gefahrenstelle Aufgabe<br />

des Verursachers. Nach Aussage der Polizei entsprechen<br />

die Verkehrsschilder, mit denen die Gefahrenstellen<br />

kenntlich gemacht werden, jedoch häufi g nicht der Straßenverkehrsordnung.<br />

Vorgeschrieben sind die nachfolgend dargestellten<br />

Schilder. Zusätzlich sollte noch das Schild „Verschmutzte<br />

Fahrbahn“ (Bild 3) angebracht werden, damit der Verkehrsteilnehmer<br />

informiert ist, um welche Art von Gefahr<br />

es sich handelt.<br />

Nicht ordnungsgemäß sind einfache Warndreiecke oder<br />

selbstgebaute Verkehrszeichen.<br />

Auch für das Aufstellen der Schilder gelten bestimmte<br />

Vorschriften, u.a. müssen sie auf einer Höhe von 1,2 Meter<br />

befestigt sein. Das Foto zeigt eine ordnungsgemäße<br />

Beschilderung mit Aufstellvorrichtung zur Absicherung<br />

von Gefahrenstellen.<br />

Ordnungsgemäße Beschilderung<br />

Allgemeine<br />

Mitteilungen<br />

Für alle,<br />

die nicht nur ihr Auto lieben<br />

Der Itzehoer Kfz-Schutz<br />

Bezirksdirektion Itzehoe, Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe<br />

Tel. 04821 773-0, bd-itzehoe@itzehoer.de<br />

Regionaldirektion Hamburg, Alter Fischmarkt 5, 20457 Hamburg<br />

Tel. 040 28059890, rd-hamburg@itzehoer.de<br />

Der <strong>Bauernverband</strong> bietet die Schilder für 40 Euro je Satz<br />

(Warnschild plus Zusatzschild verschmutzte Fahrbahn) an.<br />

Interessenten wenden sich bitte an die Geschäftsstelle.<br />

Außerorts sollen die Warnschilder in der Regel 1,5 Meter<br />

von der befestigten Fahrbahn entfernt und 150 m vor der<br />

Gefahrenstelle aufgestellt werden. Innerorts ist es ausreichend,<br />

wenn die Schilder kurz vor der Gefahrenstelle<br />

und 0,5 m neben der Fahrbahn aufgestellt werden. Auch<br />

müssen die Verkehrsschilder mit einer Refl ektionsfolie<br />

(Type II) hergestellt sein. Der LBV und das Landespolizeiamt<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> empfehlen, ein gelbes Warnlicht<br />

zusätzlich aufzustellen, damit sichergestellt ist, dass<br />

die Verkehrszeichen nicht übersehen werden.<br />

Soweit ein Landwirt einen<br />

Lohnunternehmer<br />

mit den straßenverschmutzenden<br />

Arbeiten<br />

beauftragt, sollten vorab<br />

klare Absprachen hinsichtlich<br />

der Zuständigkeit<br />

für die Kennzeichnung<br />

der Gefahrenstelle<br />

und die ordnungsgemäße<br />

Reinigung der Straße<br />

vereinbart werden.<br />

Entspricht die Beschilderung<br />

nicht den gesetzlichen<br />

Anforderungen,<br />

kann ein Verwarnungs-<br />

oder Bußgeld gegen den<br />

Verursacher verhängt<br />

werden. Nach Aussagen<br />

des LBV können<br />

nicht ordnungsgemäße<br />

Schilder abgebaut und<br />

die Gefahrenstelle dann<br />

behördlicherseits abgesichert<br />

werden. Die<br />

dadurch entstehenden<br />

Kosten werden dem Verursacher<br />

in Rechnung<br />

gestellt.<br />

STALLTECHNIK FÜR<br />

RINDER UND SCHWEINE<br />

UNSERE SPEZIALISTEN VOR ORT:<br />

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23858 Reinfeld, Tel. 04533/204-0, Fax: 204265<br />

eMail: info@duraeumat.de, Internet: www.duraeumat.de<br />

Geschäftsstelle zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr geschlossen<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Geschäftsstelle des <strong>Bauernverband</strong>es<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr nicht besetzt<br />

ist. Wir sind ab 02. Januar 2013 wieder für Sie da.<br />

9


Herausgeber: <strong>Bauernverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V.<br />

Pinneberg und Steinburg<br />

Elmshorner Straße 46 · 25524 Breitenburg-Nordoe<br />

Tel. 0 48 21 - 6 04 98 12 · Fax 0 48 21 - 60 01 17<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Gesamtherstellung: Druckerei Frank · Inh.: H.-O. Thomas e.K.<br />

Gestaltung · Druck · Werbung<br />

Fehrsstraße 4 · 25524 Itzehoe · Tel. 0 48 21 - 97 88<br />

Kreisbauernverband Pinneberg<br />

Peer Jensen-Nissen<br />

Tel.: 0 48 21 - 6 04 98 11<br />

e-mail: kbv.pi@bauernverbandsh.de<br />

Fax: 0 48 21 - 60 01 17<br />

10<br />

Herzlichen Dank Dank allen unseren Kunden<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

verbunden mit den besten Wünschen<br />

für ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches Neues Jahr.<br />

Meifort GmbH & Co. KG<br />

Kastanienweg 4 · 25578 Dägeling<br />

Telefon 0 48 21 - 89 69-44<br />

Telefax 0 48 21 - 89 69-27<br />

M. Hein 0172-7944649 · H. Lutz 0172-9759300<br />

J. Hellmann 0151-42325374<br />

Kreisbauernverband Steinburg<br />

Peter Mau-Hansen<br />

Tel.: 0 48 21 - 6 04 98 12<br />

e-mail: kbv.iz@bauernverbandsh.de<br />

Fax: 0 48 21 - 60 01 17<br />

gemeinsame Geschäftsstelle<br />

Elmshorner Straße 46 · 25524 Breitenburg-Nordoe<br />

Beratungstermine nach Vereinbarung<br />

Beratung in Sozialversicherungsangelegenheiten<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

durch die beiden Geschäftsführer<br />

ohne Terminvereinbarung<br />

Wir machen den Weg frei<br />

Pinneberg Uetersen Bönningstedt<br />

Rellingen Tornesch Hasloh<br />

Ellerbek Moorrege Ellerau<br />

Thesdorf Schenefeld<br />

Pinneberg-Nord Halstenbek<br />

Quellental Quickborn<br />

Tel. 0 41 01/501- 0, Fax 0 41 01/501- 444, www.vrpi.de<br />

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Lassen Sie sich<br />

bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen!<br />

– in aller Ruhe und vertrauensvoll<br />

finden wir einen Weg.<br />

Rufen Sie einfach mal an.<br />

Sie kommen zu mir oder ich zu Ihnen.<br />

Willi Göttsche Dipl. Bankbetriebswirt ADG<br />

Göttsche Wirtschaftsberatung GmbH<br />

25581 Hennstedt · Tel.: 0 48 77- 400 o. 0173-6 4134 68<br />

Wir wünschen allen Lesern<br />

unseres Bauernbriefes<br />

besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />

sowie ein erfolgreiches Jahr 2013<br />

in Gesundheit und Zufriedenheit.<br />

Die Mitarbeiter der Kreisbauernverbände<br />

Pinneberg & Steinburg<br />

Susanne Hasselmeyer Kersten Schrader<br />

Peer Jensen-Nissen<br />

Birgit Hollm Gisela Leitner<br />

Peter Mau-Hansen<br />

VR Bank<br />

Pinneberg eG<br />

Immer in<br />

Ihrer Nähe !


Warnsholz GmbH & Co. KG<br />

Warnsholz seit 1914<br />

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Montag – Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr<br />

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Sie erreichen uns über die alte B 5 im Industriegebiet<br />

Nord III zwischen Sibirien und Hahnenkamp.<br />

Robert-Bosch-Straße 8 · 25335 Elmshorn<br />

Telefon 0 41 21 - 5 00 71<br />

eMail: info@warnsholz.de<br />

E.ON Bauernstrom: Jetzt aktiv werden und von<br />

günstigen Konditionen profi tieren!<br />

Die Landwirtschaft in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> wird auch weiterhin<br />

verlässlich und kostengünstig von E.ON Hanse Vertrieb<br />

mit Strom beliefert. Die Fortführung der Rahmenvereinbarung<br />

zwischen dem norddeutschen Energieversorger<br />

und dem <strong>Bauernverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V. wurde<br />

unlängst verlängert und ermöglicht den Landwirten in<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> weiterhin die Möglichkeit, von den individuell<br />

vereinbarten Konditionen zu profi tieren.<br />

An alle Landwirte: Schnell handeln, um in den Genuss<br />

der ausgehandelten Konditionen zu kommen<br />

Die Mitglieder des <strong>Bauernverband</strong>es in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

werden schriftlich über die günstigen Rahmenbedingungen<br />

informiert und können dann bis 28. Dezember<br />

<strong>2012</strong> den personalisierten Liefervertag unterzeichnet an<br />

E.ON Hanse Vertrieb zurückschicken. Alle landwirtschaftlichen<br />

Betriebe, die von E.ON-Bauernstrom profi tieren<br />

möchten, sind deshalb aufgerufen, schnell zu handeln.<br />

E.ON an der Seite der Landwirtschaft – Eine bewährte<br />

Tradition!<br />

„Wir freuen uns sehr, dass sich der <strong>Bauernverband</strong> in<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> für eine Fortführung der Rahmenver-<br />

KRAUSE<br />

Bestattungen<br />

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VOM HANDWERK GEPRÜFT<br />

Tel. (0 48 28) 263<br />

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dienstbereit<br />

Wir beraten und betreuen bei Beerdigungen aller Art<br />

Eigene Trauerhalle „Haus des Abschieds“<br />

Stettiner Straße 1 · 25566 Lägerdorf<br />

25566 Lägerdorf<br />

Breitenburger<br />

Straße 29a<br />

25361 Krempe<br />

Reichenstraße 3<br />

Tel. (0 48 24) 8 31<br />

25524 Itzehoe<br />

Tel. (0 48 21)<br />

95 60 80<br />

Allen Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes erfolgreiches 2013<br />

einbarung mit unserem Unternehmen entschieden hat“,<br />

sagte der Geschäftsführer von E.ON Hanse Vertrieb,<br />

Otmar Zisler, bei der Vertragsunterzeichnung im August<br />

diesen Jahres. Die traditionsreiche Vergangenheit habe<br />

gezeigt, dass sich die Partnerschaft bewährt. Deshalb<br />

sei man froh, auch in Zukunft die Landwirtschaft in Norddeutschland<br />

weiterhin verlässlich und zu fairen Konditionen<br />

mit Energie zu versorgen. Bereits vor 13 Jahren wurden<br />

zwischen dem <strong>Bauernverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

und dem Energieversorger erste vertragliche Rahmenbedingungen<br />

vereinbart.<br />

Auch der Präsident des <strong>Bauernverband</strong>es in <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong>, Werner Schwarz, lobt die Vereinbarung: „Die Kooperation<br />

mit dem regionalen Energieversorger hat sich in<br />

den vergangenen Jahren bewährt. Unsere<br />

landwirtschaftlichen Betriebe erhalten somit<br />

auch weiterhin eine Energieversorgung,<br />

auf die man sich verlassen kann.“<br />

Für Interessierte steht das Service-Team<br />

zum E.ON-Bauernstrom montags bis donnerstags<br />

von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und<br />

freitags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr gerne<br />

zur Verfügung. Sie erreichen den Kundenservice<br />

unter:<br />

E.ON Hanse Vertrieb GmbH<br />

Postbox 100<br />

Postfach 570558<br />

22774 Hamburg<br />

Telefon-Nr.: 040 2110 76 8561<br />

Fax-Nr.: 040 2110 76 8562<br />

E-Mail: bauernverband@eon-hansevertrieb.com<br />

11


Vereinfachung bei<br />

Agrardieselanträgen ab 2013<br />

Am 30. September <strong>2012</strong> ist die Antragsfrist für 2011 zur<br />

Steuervergünstigung für Agrardiesel abgelaufen. Selbstverständlich<br />

werden wir unseren Mitgliedern auch für das<br />

Verbrauchsjahr <strong>2012</strong> erneut Anträge ab Anfang 2013 zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Anders als in den Vorjahren gibt es allerdings für das<br />

Verbrauchsjahr <strong>2012</strong> erstmals zusätzlich einen neuen<br />

Antrag. Der Entwurf dieses vereinfachten Antrages darf<br />

für das Verbrauchsjahr <strong>2012</strong> von allen Antragstellern an<br />

Stelle des „normalen“ Antrags genutzt werden, wenn die<br />

folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:<br />

1. Der Antragsteller hat im Jahr 2011 einen Entlastungsantrag<br />

gestellt, der nicht abgelehnt wurde.<br />

2. Es haben sich im Vergleich zum Vorjahr keine Änderungen<br />

bei der Betriebsart, beim Personenkreis<br />

und der Anzahl der Bienenvölker ergeben.<br />

3. Der Antragsteller hat seit dem 01.01.2011 entweder<br />

keine de-minimis-Beihilfen nach der Verordnung EG<br />

Nr. 1989/2006 oder nur Beihilfen gem. § 57 EnergieStG<br />

für im Forst verbrauchte Energieerzeugnisse<br />

beantragt bzw. erhalten.<br />

Ab 2013 stehen unseren Mitgliedern also sowohl der<br />

„normale“ als auch eine vereinfachte Ausführung des<br />

Agrardieselantrags zur Verfügung. Bei Fragen stehen wir<br />

Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.<br />

Keine Versicherungspfl icht für<br />

Anhänger und selbstfahrende<br />

Arbeitsmaschinen<br />

Ausnahme im Pfl ichtversicherungsgesetz für die Landwirtschaft<br />

bis 2014 verlängert<br />

Der Bundesrat hat am 21.09.<strong>2012</strong> dem Gesetz zur Reform<br />

des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes zugestimmt.<br />

Das Gesetz sieht auch eine Verlängerung der<br />

Ausnahme für landwirtschaftliche Anhänger und selbstfahrende<br />

Arbeitsmaschinen vom Pfl ichtversicherungsgesetz<br />

um zwei Jahre bis 2014 vor. Dies hatte der Deutsche<br />

<strong>Bauernverband</strong> (DBV) gefordert. Landwirtschaftliche<br />

Anhänger und selbstfahrende Arbeitsmaschinen können<br />

damit weiterhin in bewährter Weise über die Betriebshaftpfl<br />

ichtversicherung versichert werden, was in der Regel<br />

einfacher und günstiger als im Rahmen einer Pfl ichtversicherung<br />

möglich ist. Der DBV hatte sich bereits Ende<br />

2007 erfolgreich gegen die Abschaffung der Ausnahme<br />

im Pfl ichtversicherungsgesetz für landwirtschaftliche Anhänger<br />

und selbstfahrende Arbeitsmaschinen eingesetzt.<br />

Die Ausnahme wurde damals um fünf Jahre verlängert,<br />

nun nochmals um zwei Jahre. Der <strong>Bauernverband</strong> hatte<br />

damals wie heute zu bedenken gegeben, dass eine neue<br />

Versicherungspfl icht für landwirtschaftliche Anhänger und<br />

Arbeitsmaschinen eine unnötige fi nanzielle und bürokratische<br />

Belastung darstelle, die mit keinem Nutzen für die<br />

Allgemeinheit verbunden ist. Die Einführung der Pfl ichtversicherung<br />

für diese Fahrzeuge hätte Mehrkosten von<br />

mindestens 20 Millionen Euro pro Jahr für die Land- und<br />

Forstwirtschaft bedeutet. Ziel des DBV bleibt eine Entfristung<br />

der Regelung, um eine dauerhafte Ausnahme von<br />

der Pfl ichtversicherung zu erreichen.<br />

Denken Sie an die Düngeund<br />

Humusbilanzen<br />

Denken Sie an Ihre Dünge- und/oder Humusbilanzen.<br />

Diese müssen bis zum 31.03.2013 für <strong>2012</strong> bei Ihnen<br />

vorliegen. Im Falle einer CC-Kontrolle werden diese Unterlagen<br />

mit geprüft. Sollten sie nicht vorliegen, bedeutet<br />

das einen CC-Verstoß mit entsprechender Prämienkürzung.<br />

Die Erfassungsbögen können bei der Geschäftsstelle<br />

angefordert oder auf der Homepage des <strong>Bauernverband</strong>es<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> heruntergeladen und dann<br />

ausgefüllt und unterzeichnet an die Geschäftsstelle gegeben<br />

werden. Neben der erforderlichen Nährstoffbilanz<br />

erhalten Sie auch eine Berechnung zur Einhaltung der<br />

170 kg N-Grenze für die Tierhaltung und eine Berechnung<br />

der Güllelagerkapazitäten.<br />

Aus KKL wird<br />

Mit dem KKL konnten Sie bisher die Einhaltung aller Ihren<br />

Betrieb betreffenden Vorschriften selbst überprüfen.<br />

Auch zukünftig möchten wir Ihnen mit HofCheck bei der<br />

Bewältigung der Vielzahl an gesetzlichen Anforderungen,<br />

die an Sie und Ihren Betrieb gestellt werden, mit einem<br />

effi zienten und übersichtlichen System unterstützen.<br />

Es bietet Ihnen natürlich die bewährten Checklisten für<br />

Cross Compliance, Bundes- und Landesfachrecht, nationale<br />

und internationale Qualitätssicherungssysteme<br />

(z.B. QS, QM, Global GAP). Zudem besteht jetzt aber<br />

die Möglichkeit, die Kriterien für schleswig-holsteinische<br />

Förderprogramme wie Agrarumweltmaßnahmen oder<br />

Vertragsnaturschutzprogramme abzurufen. Des Weiteren<br />

haben wir unser Angebot für Sie erweitert. Neben der<br />

gewohnten Papier-Checkliste und der Möglichkeit einer<br />

individuellen Beratung vor Ort bieten wir Ihnen ab sofort<br />

einen Online-Zugang im geschützten Mitgliederbereich<br />

des <strong>Bauernverband</strong>es S.-H. e.V. oder eine PC-Vollversion<br />

als Abonnement an. So haben Sie die Möglichkeit, selbst<br />

Ihre individuellen Checklisten zu erstellen, um u. a. nur die<br />

für Sie relevanten Teilbereiche auszuwählen.<br />

Das Betriebsdatenblatt können Sie bei Interesse bei der<br />

Geschäftsstelle anfordern, ausfüllen, unterzeichnen und<br />

danach an uns zurückgeben.<br />

Letzter Aufruf: Ost-Kanada<br />

Anmeldeschluss: 11. Januar 2013<br />

Eine Erlebnisreise vom 29. 05. - 09. 06. 2013 mit den<br />

Kreisbauernverbänden Pinneberg und Steinburg<br />

nach Ost-Kanada<br />

Der Osten des zweitgrößten Landes der Welt bietet Ihnen<br />

eine aufregende Mischung aus Städten und Natur. Sehen<br />

Sie Wolkenkratzer in Toronto, genießen Sie französisches<br />

Flair in Québec und erleben Sie die spektakuläre Küste<br />

des St. Lorenz-Stromes. Des Weiteren beinhaltet das Programm<br />

natürlich die typisch kanadische Landwirtschaft<br />

sowie den Programmhöhepunkt der berühmten Niagarafälle.<br />

Sofern wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie<br />

sich gerne bei uns, um nähere Informationen zu erfahren,<br />

bzw. einen Platz auf der Teilnehmerliste zu reservieren.<br />

Telefon: 0 48 21 - 6 04 98 11<br />

E-Mail: kbv.pi@bauernverbandsh.de<br />

Weitere Informationen zum Reiseverlauf fi nden Sie auf<br />

unserer Homepage: www.bauernverbandsh.de/der-verband/kreisbauernverbaende/pinneberg.html


Ist die Lagerung von Gärresten aus<br />

Biogasanlagen in der<br />

Betriebshaftpfl icht versichert?<br />

Durch die wachsende Zahl von Biogasanlagen stellt sich<br />

für die betreffenden Landwirte die Frage, ob die Lagerung<br />

von Gärresten in ihrer Betriebshaftpfl icht versichert ist.<br />

Ein Schadenfall würde in diesem Zusammenhang dann<br />

eintreten, wenn z.B. ein mit Gärresten gefüllter Güllebehälter<br />

platzt und dadurch ein erheblicher Schaden an<br />

Grund und Boden Dritter oder z.B. öffentlichen Gewässern<br />

entsteht.<br />

In der Umwelthaftpfl icht-Basisversicherung (privatrechtliche<br />

Belange) und der Umweltschaden-Basisversicherung<br />

(öffentlichrechtliche Belange) ist die gesetzliche<br />

Haftpfl icht des Versicherungsnehmers wegen Personenund<br />

Sachschäden durch Umwelteinwirkung auf Boden,<br />

Luft oder Wasser (einschließlich Gewässer) versichert,<br />

wenn diese Umwelteinwirkung nicht von speziellen umweltgefährdenden<br />

Anlagen oder Tätigkeiten ausgeht. In<br />

den Versicherungsbedingungen bezieht sich diese Regelung<br />

insbesondere auf die Lagerung von Gülle, Jauche<br />

und Sickersäften in entsprechenden Behältern (Güllebottich,<br />

-keller, -spalten, -kanäle, -lagunen). Speziell zur Lagerung<br />

von Gärresten fi nden sich in den Versicherungsbedingungen<br />

keine näheren Angaben.<br />

Allerdings werden Gärsubstarte erfahrungsgemäß versicherungstechnisch<br />

wie Gülle eingestuft, so dass die Bestimmungen<br />

für die Lagerung von Gülle auch für Gärreste<br />

Gültigkeit haben. Somit können Gärreste aus Substraten,<br />

die auf eigenen Betriebsfl ächen angefallen sind, im Normalfall,<br />

ohne weitere Zustimmung durch den Versicherer<br />

gelagert werden.<br />

Komplizierter wird es, wenn die Gärreste nicht auf dem eigenen<br />

Betrieb angefallen sind. Hier machen die Versicherungsgesellschaften<br />

unterschiedliche Angaben. Grundsätzlich<br />

gilt der Versicherungsschutz nur für (umweltgefährdende)<br />

Stoffe, wenn diese auf betriebseigenen Flächen<br />

anfallen. Manchen Versicherern genügt es dabei,<br />

wenn „fremde“ Gärreste zumindest zur eigenen Verwendung<br />

dienen. Regelmäßig nicht versichert sind jedoch die<br />

Fälle, bei denen der Betrieb „fremde“ Reststoffe/Gärreste<br />

(z.B. gegen Entgelt) nur zwischenlagert, wenn also die<br />

Stoffe weder von eigenen Flächen stammen, noch zur<br />

eigenen Verwendung dienen. Näheres hierzu sollte direkt<br />

mit dem Versicherer geklärt werden. Alle Fälle können jedoch<br />

gegen Mehrbeitrag in den Versicherungsschutz eingeschlossen<br />

werden.<br />

Wichtig: Bei allen oben beschriebenen Fällen dürfen die<br />

in den Bedingungen der Versicherer angegebenen Mengenschwellen<br />

nicht überschritten werden. Daher müssen<br />

die auf dem Betrieb zur Verfügung stehenden Güllekapazitäten<br />

bei Abschluss der Versicherung komplett erfasst<br />

und im Versicherungsschein dokumentiert werden. Bei<br />

Überschreiten der zulässigen Lagermenge (inkl. eventueller<br />

Lagerung von Gärresten) verfällt der Versicherungsschutz.<br />

Werden neue Güllekapazitäten auf dem Betrieb<br />

geschaffen (z.B. Bau eines weiteren Güllebottichs)<br />

müssen diese hinzugekommenen Lagermengen dann zusätzlich<br />

versichert werden, wenn dadurch die in den Bedingungen<br />

festgelegten Mengenschwellen überschritten<br />

werden.<br />

Generell ist es ratsam, den Versicherer über die auf dem<br />

Betrieb gelagerten Stoffe, Mengen, deren Herkunft und<br />

die weitere Verwendung zu informieren. Durch ein Telefonat<br />

kann schnell geklärt werden, ob der Versicherungsschutz<br />

in dem betreffenden Vertrag ausreichend ist.<br />

Hinweis: Eigenschäden (also keine Haftpfl ichschäden)<br />

können in diesem Zusammenhang nur durch eine separate<br />

Bodenkaskoversicherung gedeckt werden. Die<br />

gewünschte Versicherungssumme kann hier durch den<br />

Landwirt selbst festgelegt werden. Versichert sind Schäden<br />

am eigenen Grund und Boden sowie auf Wunsch<br />

auch die Dekontamination von eigenen Gebäuden und<br />

eigenen Gewässern.<br />

Wolf Dieter Krezdorn<br />

<strong>Bauernverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V.<br />

Grüner Kamp 19-21<br />

24768 Rendsburg<br />

Telefon: 0 43 31 - 12 77-71<br />

Änderungen im Bereich der<br />

geringfügigen Beschäftigung<br />

(400 Euro Job)<br />

Der Deutsche Bundestag hat am 25. Oktober <strong>2012</strong> das<br />

nicht zustimmungspfl ichtige Gesetz zu Änderungen im<br />

Bereich der geringfügigen Beschäftigung beschlossen.<br />

Die Regelungen sollen zum 1. Januar 2013 in Kraft treten.<br />

Kern des Gesetzes ist die Erhöhung der monatlichen Verdienstgrenzen<br />

bei Mini-Jobs von 400 Euro auf 450 Euro<br />

und bei Midi-Jobs von 800 Euro auf 850 Euro.<br />

Eine weitere wesentliche Änderung betrifft die Rentenversicherungspfl<br />

icht: Die bisherige Regelung der grundsätzlichen<br />

Rentenversicherungsfreiheit wird umgedreht<br />

und in eine grundsätzliche Rentenversicherungspfl icht<br />

für geringfügig Beschäftigte umgewandelt. Damit tritt<br />

die Versicherungsfreiheit in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

nicht automatisch ein, sondern muss aktiv beantragt<br />

werden.<br />

Das Gesetz beinhaltet keine Änderungen des § 3 Abs. 1<br />

des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte.<br />

Danach können sich die Landwirte und mitarbeitende<br />

Familienangehörige auf Antrag von der Versicherungspfl<br />

icht befreien, solange sie regelmäßig und u. a. Arbeitsentgelt<br />

beziehen, das jährlich 4.800 Euro überschreitet.<br />

Aufgrund der bisher geltenden Grenze für Mini-Jobs in<br />

Höhe von 400 Euro war bisher eine Befreiung von der<br />

Versicherungspfl icht zur Alterssicherung der Landwirte<br />

durch Ausübung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung<br />

nicht möglich.<br />

Nach in Kraft treten des Gesetzes ist die Ausübung einer<br />

dauerhaft ausgeübten geringfügig entlohnten Beschäftigung<br />

mit einem Arbeitsentgelt zwischen 400,01 Euro<br />

und 450 Euro eine Befreiung von der Versicherungspfl icht<br />

zur Alterssicherung der Landwirte möglich.<br />

Für Personen, die vor dem in Kraft treten dieses Gesetzes<br />

in einer mehr als geringfügigen Beschäftigung versicherungspfl<br />

ichtig beschäftigt waren, die nach in Kraft treten<br />

des Gesetzes das Merkmal einer geringfügigen Beschäftigung<br />

erfüllt, gelten Übergangsregelungen.


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Postvertriebsstück<br />

C 81815<br />

Entgelt bezahlt<br />

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