25.09.2012 Aufrufe

Funktionelle Neurochirurgie - VISTA-Medical Medizintechnik

Funktionelle Neurochirurgie - VISTA-Medical Medizintechnik

Funktionelle Neurochirurgie - VISTA-Medical Medizintechnik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Stereotaxie<br />

<strong>Funktionelle</strong> <strong>Neurochirurgie</strong><br />

Competence in Functional Neurosurgery


2<br />

Das ZD-System<br />

Dieses System verbindet eine bewährte Konstruktion<br />

mit einem einfachen, sicheren und leicht zu<br />

erlernenden Handling.<br />

Ein kleiner MR-kompatibler Keramikring ermöglicht<br />

die Bilddatenerfassung auch in den modernsten<br />

Kernspintomographen.<br />

Das ZD-System beruht auf dem Center-of-Arc-<br />

Prinzip. Dies gewährleistet den beinahe uneingeschränkten<br />

Zugang zu allen intrakraniellen<br />

Regionen bei gleichzeitig freier Wahl des Trepanationspunktes.


Das ZD-System<br />

Einfaches Handling und schnelle<br />

Montage<br />

Die Zielbügeleinheit des ZD-Systems zeichnet<br />

sich durch praxisgerechte, sichere Funktionalitäten<br />

aus. Die Einpunktfixierung am Grundring ermöglicht<br />

eine sehr schnelle Montage des Zielbügels<br />

an vier Positionen. Dies erlaubt den absolut<br />

uneingeschränkten Zugang aus allen Richtungen<br />

zu allen Regionen innerhalb des Schädels.<br />

Höchste Sicherheit bietet die Kontrolle am Zielpunktsimulator,<br />

die zu jederzeit während eines<br />

Eingriffs durchgeführt werden kann.<br />

3


4<br />

Die Flexibilität des ZD-Systems<br />

Normale Lagerung des Patienten mit der<br />

frontseitigen Montage des Zielbügels.<br />

Erreicht werden alle frontalen und temporalen<br />

Zielpunkte.<br />

Die Ringbefestigung ist auch mit nur drei<br />

Fixierspitzen möglich.<br />

Eine linksseitige Montage erlaubt Zugänge<br />

in der ganzen linken Hemisphäre.<br />

Der Zugang unterhalb der Ringebene ist<br />

problemlos, auch der negative Zugangswinkel<br />

kann frei variiert werden.<br />

Setup für den einfachen Zugang zur<br />

Fossa posterior.


Der Zielpunktsimulator ist ein wichtiges Hilfsmittel<br />

für die Überprüfung der eingestellten stereotaktischen<br />

Koordinaten.<br />

So können rechts/links-Verwechslungen oder der<br />

Einsatz gekrümmter und damit nicht zum Zielpunkt<br />

führender Instrumente ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Er erlaubt auch die Feststellung der stereotaktischen<br />

Koordinaten von Bohrlöchern im Operationssaal<br />

ohne Wiederholung des bildgebenden<br />

Verfahrens.<br />

Darüber hinaus kann der Ring des Zielpunktsimulators<br />

jederzeit auch als zusätzlicher Patientenring<br />

eingesetzt werden.<br />

Zubehör für die Stereotaxie<br />

Im modularen ZD-System von inomed steht eine<br />

breite Palette spezieller Instrumente und Instrumentensets<br />

zur Verfügung. Darunter Biopsie-Sets<br />

mit Zangen, Biopsiesonden, Spiralsonden und<br />

vieles andere.<br />

Auch die Instrumentarien zeichnen sich durch<br />

kompromisslose Qualität, funktionelles Design<br />

und problemloses Handling aus, in das die langjährige<br />

Erfahrung mit dem ZD-System eingeflossen<br />

ist.<br />

5


6<br />

Das RM-System<br />

Höchste Präzision und Stabilität<br />

Das RM-System verfügt, anders als das ZD-System,<br />

über eine 3-Punkt Fixierung. Dies verleiht<br />

dem System eine sehr hohe Stabilität und höch-<br />

ste Präzision.<br />

Das RM-System von inomed beruht auf dem<br />

Polarkoordinaten-Prinzip. Das System wurde<br />

ursprünglich von den beiden bekannten Stereotaktikern<br />

Prof. Traugott Riechert und Prof. Fritz<br />

Mundinger entwickelt.<br />

Äußerste Präzision und Erfüllung allerhöchster<br />

Ansprüche in der Stereotaxie zeichnen dieses<br />

System aus.<br />

Die Besonderheit des RM-Zielbügels ist die Flexibilität.<br />

Seitenwinkel, Höhenwinkel sowie Neigung<br />

seitlich und Neigung vertikal sind frei wählbar.<br />

Dies ermöglicht kompromisslose Zugangswege.


MR-kompatible Keramiklösung<br />

OSS –<br />

Offenes Stereotaxie System<br />

Das offene stereotaktische System OSS<br />

wurde zur Verwendung in CT- und MR-Scannern<br />

entwickelt. Der kleine Außendurchmesser (260<br />

mm) des Kopfringes macht das System selbst für<br />

kleinste MR-Kopfspulen einsetzbar. Der offene<br />

Ring besteht aus Keramik, was ihm eine exzellente<br />

mechanische Stabilität und Artefaktfreiheit<br />

gewährt.<br />

Durch den Schließbügel kann das OSS mit der<br />

ZD- sowie RM-Zielbügeleinheit eingesetzt werden.<br />

Der offene Ring gibt dem Patienten mehr<br />

Freiheit in der Gesichtsregion und ermöglicht es<br />

dem Chirurgen Zugänge zu planen, die mit einem<br />

geschlossenen Ring nicht möglich wären.<br />

Ein spezieller CT und MR kompatibler Lokalisator<br />

sorgt für Einfachheit.<br />

7


8<br />

PlanungsSoftware IPS<br />

3D-Planungssoftware<br />

für alle gängigen Stereotaxiegeräte.<br />

IPS besteht aus der bewährten PRAEZIS PLUS ®<br />

Planungssoftware mit Interface zu ISIS MER System<br />

und MikroSondenVorschub.<br />

IPS liest alle DICOM Bildarten wie CT, MR, PET<br />

und Röntgen.<br />

Image Fusion und anatomische Atlanten sind enthalten.<br />

IPS erlaubt die intraoperative Verifikation der<br />

Trajektorien und unterstützt die funktionelle<br />

Stereotaxie, die Tiefenhirnstimulation sowie die<br />

Thalamotomie.<br />

<strong>Funktionelle</strong> Zielpunkte können im Bezug zur AC-<br />

PC Linie eingegeben werden.


Ihre Vorteile mit IPS:<br />

Flexible Ansichten:<br />

In IPS kann der Chirurg die Orientierung der<br />

Schnittbilder beliebig zwischen dem Bildkoordinatensystem,<br />

dem stereotaktischen Koordinatensystem<br />

und dem Patientenkoordinatensystem<br />

(AC-PC mit korrigierter Patientenlängsachse) umschalten,<br />

und in allen Koordinatensystemen Entfernungen,<br />

Winkel und Flächen messen.<br />

Lagekompensation:<br />

IPS korrigiert die Kippung um die Körperlängsachse<br />

bei der Eingabe der AC-PC Linie, so dass<br />

der Patient auch schräg in den Ring eingespannt<br />

werden kann, ohne dass eine geringere Lokalisationsgenauigkeit<br />

bei der funktionellen Stereotaxie<br />

entsteht.<br />

Multiple Bildserien:<br />

Dadurch wird die Einbindung funktioneller<br />

MR-Bilder und von PET-Bildern für die Planung<br />

möglich.<br />

Integrierte und stand-alone Lösungen:<br />

Die Integration der Planungssoftware ist im ISIS<br />

MER System vorgesehen. Als Stand-alone Variante<br />

kann IPS auch auf einem Notebook oder einer<br />

Workstation mit zwei Bildschirmen installiert<br />

werden.<br />

PlanungsSoftware IPS<br />

Optimale Vorbereitung:<br />

Eine Vorplanung kann ohne den Stereotaxiering<br />

durchgeführt werden. Die Übertragung der Vorplanung<br />

erfolgt später per Image Fusion auf die<br />

stereotaktischen Bilddaten.<br />

Integration des MikroSondenVorschubs<br />

(in Planung):<br />

IPS liefert die Darstellung der Mikroelektrodenposition<br />

in Verbindung mit dem inomed Mikro-<br />

SondenVorschub online.<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Stereotaktische Zielpunktplanung bei:<br />

– Biopsieentnahme<br />

– Brachytherapie<br />

– Mikroableitung<br />

– DBS Implantation<br />

– Thalamotomie<br />

9


10<br />

MikroSondenVorschub<br />

Bewährtes Instrument<br />

in der 4. Generation<br />

Der MikroSondenVorschub (MSV) ist ein absolut<br />

ausgereiftes Instrument, das sich bereits in seiner<br />

vierten Generation bewährt.<br />

Ein Nachladen bis zur fünften Elektrode ist während<br />

des operativen Eingriffs problemlos möglich.<br />

So kann die Ableitung mit einer geringen<br />

Anzahl von Elektroden beginnen.<br />

Die Auflösung von 50µm ermöglicht dem Operateur<br />

eine genaue Positionierung der Elektroden<br />

mit taktiler Rückmeldung nach jeder Umdrehung.<br />

Mit dem optionalen Wegsensor ist es möglich<br />

vollautomatisch die Position der Elektroden an<br />

das ISIS MER System zu übermitteln.<br />

Der MSV ist mit allem Zubehör bei 134 °C autoklavierbar<br />

und kann an alle gängigen Stereotaxiesysteme<br />

adaptiert werden. Er ist unabhängig<br />

vom Ableitsystem einsetzbar.


Elektroden<br />

inomed fertigt eine große Anzahl verschiedener Elektroden für die Anwendungsbereiche Thermoläsion,<br />

Mikroableitung und Makroteststimulation. Kombinationselektroden für mehrere Anwendungen sind<br />

unser „Aushängeschild“. Wie zum Beispiel die Kombielektrode für alle drei Anwendungsbereiche, aber<br />

auch Elektroden zur Mikroableitung und Makroteststimulation:<br />

11


1000800 D/1 Technische Änderungen vorbehalten © copyright by inomed 2006<br />

N50 –<br />

Hochfrequenz Thermoläsion<br />

Der Neuro N50 ist ein Klassiker in der kontrollierten<br />

Thermoläsion, der minimal invasiven<br />

Schmerztherapie und der funktionellen <strong>Neurochirurgie</strong>.<br />

Die programmierte Temperatursteuerung<br />

ermöglicht reproduzierbare Läsionen.<br />

Alle Funktionsabläufe werden permanent vom<br />

Gerät überwacht, wodurch maximale Sicherheit<br />

und höchster Bedienungskomfort gegeben sind.<br />

<strong>Medizintechnik</strong> GmbH<br />

Tullastrasse 5a<br />

D-79331 Teningen (Germany)<br />

Tel +49 (0) 76 41-94 14-0<br />

Fax +49 (0) 76 41-94 14-94<br />

info@inomed.com<br />

www.inomed.com<br />

Weitere Produkte von inomed<br />

ISIS MER<br />

Das ISIS MER System dient zur optimalen Zielpunkt-Lokalisation<br />

durch extrazelluläre Ableitungen<br />

und Tiefenhirnstimulation. Das System<br />

ist optimal für den intraoperativen Einsatz ge-<br />

eignet.<br />

Schnelle Zielpunktdiagnostik durch übersicht-<br />

liche Darstellung von Mikroableitung, EMG, LFP<br />

und Sondenposition auf einen Blick.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!