Saison 2006/07, Ausgabe 6/2007, 15. April - Karlsruher SC

Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V., 1,00 € der unserer Jugend zugute kommt 

Saison 2006/07, Ausgabe 6/2007, 15. April 2007 

wildpark. 

live. 

S. 14 Zu Gast: 

TuS Koblenz 

S. 6 Story: Ein fast perfektes 

Dinner 

S. 18 Elf Entscheidungen 

für Florian Dick 

S. 39 Mixed-Zone

Wir feiern mit den besten 

Fans der Liga. 

90 Minuten pure Fußball-Leidenschaft – das macht den 

KSC so besonders. Und uns zu einem stolzen Hauptsponsor. 

Mehr über unser Engagement unter www.enbw.com/sport

IMPRESSUM 

wildpark. live. 

Offizielles Stadionmaga zin des 

Karlsruher Sport Club 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Herausgeber 

Karlsruher Sport-Club, 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe 

Tel: 07 21/9 64 34 50 

Fax: 07 21/9 64 34 69 

Internet: www.ksc.de 

Redaktion 

Jörg Bock 

Ständige Mitarbeiter 

Ralf Bott, Heiner Wirbser, 

Stephanie Haag, Sandra Walzer, 

Andreas Kleber 

Fotos 

GES, Dettenheim; privat 

Anzeigen 

Kerstin Müller, Diana Billian 

Layout, Herstellung, Koordination 

G. Braun, Telefonbuch verlage 

GmbH & CO. KG, 76133 Karlsruhe 

Art Direction, Gestaltung, Realisation: 

Manfred Lotsch, Petra Fleischer 

Konzept 

version1, Corporate Design, 

Karlsruhe 

Druck 

Kraft Druck, 

76275 Ettlingen-Oberweier 

Bestellung 

Natürlich kann man Wild park-live 

im Abo bestellen. 

Für weitere Informa ti onen 

wenden Sie sich bitte an die 

KSC-Ge schäfts stelle, 

Tel: 07 21/9 64 34 50 

Texte 

Alle namentlich gekenn zeich neten 

Texte geben die Meinung des 

Ver fassers, nicht der Redak tion 

wieder. 

Inhalt | 3 

Auf ein Wort Aufstehen 5 

Story Ein fast perfektes Dinner 6 

Aufstellung Daten & Fakten 12 

Der Gegner TuS Koblenz 14 

Kids-Club Tippen & Gewinnen 17 

Elf Entscheidungen für... Florian Dick 18 

Poster Florian Dick 26 

Aktuelles & Statistik 28 

Spielplan 2006/2007 30 

Heimspiel 32 

Frauenfußball 34 

KSC II 35 

KSC-Nachwuchs 36 

Mixed-Zone Rund um den Wildpark 39 

History Was macht eigentlich David Scheu? 45 

Ausblick Duell der Spitzenreiter an der Ostsee 46 

S. 6 Story: Ein fast perfektes Dinner 

S. 14 Der Gegner: TuS Koblenz 

S.39-44 Mixed-Zone: 

News aus dem Wildpark

Database Publishing 

Digitaldruck & Mailings 

Druck & Verarbeitung 

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Wünsche mehr offen. Denn nach dem Maßnehmen, folgt bei uns die 

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Entschlossenheit 

Liebe Freunde, Partner und Fans des 

KSC, liebe Besucher im Wildpark sta dion, 

ich darf sie alle herzlich im Wildpark 

willkommen heißen. 

Wir haben am vergangenen Montag in 

München ein schlechtes Spiel unserer 

Mannschaft erlebt. Verständlich ist 

auch, dass viele nach der Begegnung 

ihrer Enttäuschung Luft gemacht 

haben. Doch ich gebe zu Bedenken, 

dass wir auf einen sehr starken 

Gegner getroffen sind, der sich in 

einer überragenden Form präsentierte 

und sein bestes Saisonspiel gemacht 

hat. 

Familien, Firmengruppen, Fanclubs, 

Freunde – viele hatten sich gemeinsam 

auf den Weg nach München 

gemacht, hatten weder Kosten noch 

Mühen gescheut. All diesen KSC- 

Anhängern gilt mein Dank für diese 

großartige Unterstützung in der 

Allianz-Arena. Ich hoffe sehr, dass 

alle, die in München waren, auch am 

heutigen Nachmittag Gast bei uns im 

Wildpark sind. Denn ich bin der festen 

Überzeugung, dass unser Team heute 

im besten Sinne Wiedergutmachung 

betreiben wird und zeigen wird, 

warum sie verdientermaßen so lange 

Zeit ganz oben in der Tabelle der 

zweiten Bundesliga steht. Es sind 28 

Spieltage absolviert und wir haben 

bisher eine sensationelle Runde ge - 

spielt. Und wir sind mit aller Macht 

entschlossen und gewillt, diese weiter 

erfolgreich fortzuführen und zu Ende 

zu bringen. 

KSC-Manager Rolf Dohmen 

Liebe KSC-Freunde, es hilft uns wenig – 

gerade in der sehr guten Aus gangs - 

position, in der wir uns nach wie vor 

befinden – jetzt die Vergangenheit 

immer wieder zu bemühen. Wir müssen 

aus dieser Niederlage in München 

unsere sportlichen Lehren ziehen – 

nicht mehr und nicht weniger - und 

nach vorne schauen. Uns bietet sich 

die Möglichkeit, am heutigen Nach - 

mittag im Heimspiel gegen die TuS 

Koblenz, drei wichtige Punkte im 

Kampf um den Aufstieg in die Bun desliga 

einzufahren und damit die sechzig 

Punkte vollzumachen. Darauf, und nur 

darauf, kann und muss unser Fokus 

liegen. 

Auf ein Wort | 5 

Mein herzlicher Willkommensgruß gilt 

an dieser Stelle selbstverständlich 

unserem Gast aus Koblenz. Unser 

heutiger Gegner hat sich als Aufsteiger 

in der laufenden Spielzeit längst einen 

Namen in der zweiten Liga gemacht 

und ist, trotz der Niederlage am vergangenen 

Wochenende, auf dem bes - 

ten Wege, den Klassenerhalt in dieser 

Saison zu realisieren. Dieser Erfolg ist 

eng mit dem Namen Milan Sasic verbunden, 

der den Verein als Trainer von 

weit unten aus dem Amateurlager 

nach oben in den Profifußball geführt 

hat. 

Liebe Gäste, die beiden Teams treffen 

heute im Wildpark – wieder einmal - 

vor einer tollen Kulisse aufeinander. 

Ich hoffe, sie freuen sich mit mir auf 

einen schönen, spannenden und - mit 

ihrer Unterstützung - für unser Team 

erfolgreichen Fußballnachmittag bei 

uns im Wildpark. 

Ihr 

Die LBS Baden-Württem berg 

präsentiert das „LBS-Fan gesicht“ 

Heute haben Fans im gesamten Stadion die Chance auf einen ganz besonderen 

Preis: ein Gutschein für das nächste Heimspiel inklusive der Teilnahme an der 

Pressekonferenz sowie einer Sporttasche von der LBS. Wie’s funktioniert? Vor 

dem Spiel schwenkt eine der Stadionkameras durch die Blöcke und wählt ein 

Gesicht aus. Und schon hat die ausgewählte Person den Preis gewonnen. 

Einfacher geht es kaum.

6| story 

Gaumen drücken für den Aufstieg 

Ein fast perfektes Dinner 

Am Ende würde ich sagen: Neun von 

zehn möglichen Punkten für ein fast perfektes 

Dinner. Und um im Fachjargon ei - 

ner beliebten Koch-Doku-Vorabend se rie 

zu bleiben: "ganz, ganz lieb gemeinte" 

neun Punkte. Denn einen kleinen Abzug 

gibt es. Für den hastigen Abbruch eines 

Abends in "Meine Pestoria" in Durlach, 

der nach meinem Geschmack noch viel 

länger hätte dauern dürfen. 

Das Menü: 

❧ 

Feldsalat ohne Scherben, dafür mit 

Speck und liebevoll gerösteten Croutons 

❧ 

Zweierlei Spaghetti aus handgeprüftem 

Salzwasser mit Pangasiusfilet, Oliven, 

Knob lauch bzw. Kapern und Sardellen 

❧ 

Erdbeersalat und Crème Brulée, cool 

flam biert 

❧ 

Dazu: Herrlich frischer Weißwein, professionell 

geöffnet, zum Hauptgang al - 

ter nativ Cabernet Sauvignon 

Es beginnt mit ein paar Hobbyköchen, die 

sich – unbekannterweise – gegenseitig 

ihr perfektes Dinner (oder den Versuch 

davon) kochen und servieren. Danach 

geht es zur Vergabe der Punkte, und wer 

davon am meisten sammelt, hat ge - 

wonnen. So einfach funktioniert die TV- 

Kochdoku, und genau so einfach lassen 

sich Parallelen zum KSC finden. Auch hier 

geht es ums Punktesammeln, drei statt 

zehn gibt es maximal pro Einsatz zu 

holen. Die aktuelle Saison macht Appetit 

auf mehr, jetzt geht es sinnbildlich auf 

das Dessert zu. Hält der Abschluss des 

Menüs, was die bisherigen Gänge versprechen? 

Der Aufstieg zum Dessert, das 

würde natürlich jedem in Karlsruhe und 

Umgebung schmecken. Die Zutaten zum 

Erfolgsrezept sind bekannt: Teamgeist, 

Zusammenhalt und Spaß bei der Sache. 

Auf dem Platz und am Herd. 

Am Durlacher Herd von Björn Wallacher in 

"Meine Pestoria" stehen seit geraumer 

Zeit und in mehr oder weniger wech - 

selnder Besetzung die Fußballprofis des 

KSC. Alle zwei Wochen schauen sie dem 

Kochprofi über die Schulter, lernen, wie 

man Zwiebeln in Schwindel erregender 

Geschwindigkeit würfelt oder Red Snap - 

per mit dem Tapeziermesser entgrätet. 

Schuld an dem Ganzen ist der Mund von 

Maik Franz. Den hat er nämlich ein bisschen 

voll genommen, als er behauptete, 

gut kochen zu können. Die Kicker ka meraden 

gingen dem auf den Grund, und 

Franz’ Koch- entpuppten sich viel mehr 

als "Aufwärmkünste". Im Training ok, am 

Herd nicht berauschend – die Frage ging 

um, wer unter den Blau-Weißen denn

story | 7

��

Fortsetzung von Seite 7 

überhaupt kochen könne? Thomas Kies, 

bekannt als kompromissloser Ur-Durla - 

cher, fackelte nicht lange und buchte 

einen Kochkurs bei Wallacher. "Du musst 

am Herd eine Niete sein!" führt Kies vol - 

ler Überzeugung die wichtigste Grundlage 

für den Kurs auf. "Und du musst bereit 

sein, etwas zu lernen und für den Teamgeist 

zu tun." Das sind am heutigen 

Abend neben Kies und Franz auch Markus 

Miller, Jan Männer, Sanibal Orahovac und 

Michael Mutzel. Letzterer übertreibt es 

mit dem Engagement ein wenig und lässt 

unglücklich ein Glas über dem zu wa - 

schenden Salat zu Bruch gehen. Neuer 

Feldsalat muss her! Und wird rasch 

organisiert. Statt Grünzeug waschen wird 

Mutzel jetzt zum Erdbeerpürieren beor - 

dert. Die Dame des Hauses assistiert, 

wäh rend ihr Gatte zur Erdbeer zucker - 

verkostung ruft. Die Herdgespräche dre - 

hen sich hauptsächlich um das später am 

Abend stattfindende Champions League- 

Spiel zwischen dem AC Mailand und 

Bayern München. Tipps werden noch an - 

genommen, mein vorausgeahntes 2:2 

behalte ich zu diesem Zeitpunkt jedoch 

lieber für mich – ich will mehr der stille 

Beobachter sein. Netter Versuch, der auch 

genau bis zum Platznehmen am Tisch 

hält. "Die Neue spricht das Tischgebet!" 

. 

. 

Zu gewinnen gibt es 

einen Mondphasen- 

Chronographen aus der 

„Les Classiques“- 

Kollektion von Maurice 

Lacroix im Wert 

von Euro 595,- 

Einfach ausschneiden 

und einsenden an: 

Karlsruher SC 

„Maurice Lacroix“- 

Gewinnspiel 

Adenauerring 17 

76131 Karlsruhe 

Einfach im KSC-Fanshop 

abgeben 

oder per Fax 0721/964 34-776 

Einsendeschluss ist der 

Donnerstag nach dem Spiel. 

Der Rechts weg ist ausgeschlossen. 

Name 

Anschrift 

Telefon 

Mailadresse 

story | 9 

#

10 | story 

Thomas Kies neben mir freut sich, wäh - 

rend wir uns an den Händen halten und 

ich das Ganze mit einem "Danke. Amen." 

möglichst kurz fasse. Zu diesem Zeitpunkt 

fühle ich mich – trotzdem – schon ganz 

schön wohl inmitten dieses "verschwo - 

renen Haufens" (O-Ton Nummer 22). Eine 

weitere Parallele zur TV-Sendung: Köche, 

die sich nicht kennen, laden zum Essen 

ein. Ok, die Jungs kennen sich natürlich. 

Aber mich nicht. Ich weiß zwar ihre Na - 

men, sehe sie auf dem Platz und in allen 

Medien, aber wirklich kennen? Grüßen 

tut mich keiner der Jungs, wenn ich sie 

auf der Straße sehen würde. Wenn ich 

Glück habe, liest der ein oder andere das 

ein oder andere Mal meine Titel - 

geschichten. Thomas Kies zum Beispiel. 

Er behauptet, er liest sie "eigentlich im - 

mer" – ich freue mich, überlege aber 

gleichzeitig, wie viele Punkte er mir wohl 

geben würde, und ob mir wohl irgendwann 

"die perfekte Story" gelingt. 

Eigentlich findet ein solches Dinner ja 

beim Koch zu Hause statt. So gesehen 

passt es allerdings, denn hier bei Walla - 

chers ist es genauso gemütlich. Obwohl 

ein Blick in die Wohnzimmer und Küchen 

der Kicker garantiert interessant gewesen 

wäre ... Immerhin diskutieren Thomas 

und ich angeregt über die Vorteile von 

Durlach und/oder Ettlingen (ohne Er - 

gebnis – die Debatte wird zu gegebener 

Zeit fortgesetzt), während "Killer" (so 

nennen seine Kameraden ihn wirklich), 

also unser Torhüter mit Hingabe erst den 

Salat massiert und dann die Crème Brulée 

zu einer eben solchen macht, in dem er 

äußerst lässig mit einer Hand in der 

Hosentasche den Bunsenbenner 

schwingt. Der saloppe Eindruck täuscht! 

Markus Miller ist mit Leidenschaft dabei 

und hat schon mehr als einmal die 

Wallacher’schen Rezepte nachgekocht. 

Überhaupt offenbaren sich an diesem 

Abend einige verborgene Talente. Thomas 

Kies zeigt sich als Multitaskingtalent mit 

dem Handy am Ohr und den Brotwürfeln 

in der Pfanne. Maik Franz avanciert zum 

Korkenzieher- und Pangasius-Profi, Mi - 

chael Mutzel rechnet inbrünstig die zahlreichen 

erledigten Jobs des Abends zu - 

sammen. Tipps und Tricks vom Chefkoch 

gibt es als Sahnehäubchen oben drauf: 

Keine Salatschleuder? Den Salat in ein 

Handtuch packen, die vier Enden zu - 

sammen nehmen und dann manuell 

schleudern. Funktioniert genauso gut. 

Getestet und für alltagstauglich befun - 

den! 

Noch bis Ende der Saison soll der KSC- 

Kochkurs andauern, sieben Mal standen 

die Blau-Weißen bereits an Wallachers 

Herd. Apropos: Grob geschätzte sieben 

Mal wurde mir auch bestätigt, dass es 

"heute wirklich sehr hektisch und nicht 

so wie sonst" zugehe. Ich hätte zu gern 

die entspannte Variante des perfekten 

KSC-Dinners erlebt ... Ob es wohl sehr 

aufdringlich wäre, mich ein weiteres Mal 

einzuladen? Zum feierlichen Abschluss 

steht übrigens Hummer auf der Karte ... 

Den sollen die Köche allerdings ganz 

unter sich genießen, das haben sie sich 

verdient. Zwei Dinge hat dieser Abend 

jedenfalls gezeigt. Erstens: Fußballer 

bleiben Fußballer. Wenn Bayern spielt, ist 

die Crème Brulée vom Tisch. Zweitens: 

Teamgeist bleibt Teamgeist. Weil die 

KSC’ler sich verstehen, tun sie das beim 

Kochen mindestens so gut wie beim 

Kicken. Wer weiß, vielleicht lade ich die 

kochenden KSC-Kicker ja eines Tages ein, 

meine bescheidenen Künste zu be - 

werten? Auch wenn ich dafür einen 

Punktabzug riskiere: Den Wein machst du 

dann auf, Maik. 

Steht nur noch eine Bewertung aus. Hoch 

mit den Papptafeln! Wie viele Punkte 

verdient diese Story? 

Sandra Walzer

www.pfizer.de 

Eine gesunde Zukunft beginnt heute 

Sinkende Geburtenraten und steigende Lebenserwartung tragen in vielen Teilen 

der Welt zu einer alternden Gesellschaft bei. Das stellt uns und unsere sozialen 

Sicherungssysteme vor eine große Herausforderung. 

Deshalb setzen wir uns bei Pfizer dafür ein, jedem ein gesünderes Altwerden zu 

ermöglichen – durch unsere Forschung für Gesundheit und Lebensqualität bis ins 

hohe Alter. Dieses Ziel wollen wir zusammen mit der Politik, den Verantwortlichen 

im Gesundheitswesen und der Bevölkerung erreichen. 

Aufklärung, Prävention und Eigenverantwortung sowie der Zugang zu modernen, 

innovativen Arzneimitteln sind der Schlüssel dazu. Denn es geht um eine gesündere 

Zukunft für uns alle!

12 | Aufstellung 

Karlsruher Sport-Club 

präsentiert den 

Karlsruher Sport-Club 

TOR 

1 Markus Miller 

14 Jean-Francois Kornetzky 

ABWEHR 

3 Maik Franz 

5 Mario Eggimann 

16 Martin Stoll 

19 Marco Manske 

20 Benjamin Barg 

21 Christian Eichner 

22 Thomas Kies 

23 Florian Dick 

MITTELFELD 

4 Godfried Aduobe 

6 Bradley Carnell 

7 Giovanni Federico 

10 Massimilian Porcello 

12 Jan Männer 

13 Michael Mutzel 

17 Timo Staffeldt 

25 Sascha Traut 

Sturm 

9 Edmond Kapllani 

11 Sanibal Orahovac 

15 Jirˇi Kaufman 

18 Sebastian Freis 

Chef-Trainer 

Edmund Becker 

Co-Trainer 

Peter Gadinger/Ralf Becker 

Wir Spieler vom KSC vertrauen auf 

sebamed, weil der pH-Wert stimmt. 

Markus Miller 

geboren 8.04.1982 

Position Torhüter 

Christian Eichner 

geboren 24.11.1982 

Position Abwehr 

Jan Männer 

geboren 27.08.1982 

Position Mittelfeld 

Sebastian Freis 

geboren 23.04.1985 

Position Sturm 

1 14 3 

21 

12 

18 

Jean-Francois Kornetzky 

geboren 28.07.1982 

Position Torhüter 

Thomas Kies 

geboren 16.10.1975 


Michael Mutzel 

geboren27.09.1979 


Edmund Becker 


Chef-Trainer 

Maik Franz 

geboren 05.08.1981 


22 23 4 

13 

Florian Dick 

geboren 09.11.1984 


Timo Staffeldt 

geboren 09.02.1984 


Peter Gadinger 


Co-Trainer 

17 

Mario Eggimann 

geboren 24.01.1981 


Godfried Aduobe 

geboren 29.10.1975 


5 

25 

Sascha Traut 

geboren 21.05.1985 


Ralf Becker 

geboren 26.09.1970 

Co-Trainer/Scout 

sebamed. 

Wissenschaft für die gesunde Haut.

Martin Stoll 

geboren 09.02.1983 


Bradley Carnell 

geboren 21.01.1977 


Edmond Kapllani 



16 

6 

9 

Marco Manske 

geboren 29.06.1983 


Giovanni Federico 

geboren 04.10.1980 


Sanibal Orahovac 

geboren 12.12.1978 


19 

7 

11 

Benjamin Barg 

geboren 15.09.1984 


Massimilian Porcello 

geboren 23.06.1980 


Das Schiedsrichterge spann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss 

festgelegt. Wir infor mie ren Sie aktuell im Sta dion über die Un parteiischen 

der heu tigen Begegnung! 

Der Spielball 

Jiˇri Kaufman 

geboren 28.11.1979 


20 

10 

15 

Der Gegner: 

TuS Koblenz 

TOR 

1 Peter Auer 

23 Dennis Eilhoff 

28 Djordje Pantic 

33 Michael Gurski 

MITTELFELD 

6 Christian Holzer 

10 Anel Dzaka 

14 Christof Babatz 

17 Philipp Langen 

21 Goran Sukalo 

26 Evangelos Nessos 

Sturm 

7 Silvio Adzic 

9 Stefan Maierhofer 

11 Salif Keita 

13 Johannes Rahn 

15 Bakary Diakité 

19 Filip Lovric 

27 Kenan Sahin 

Trainer 

Milan Sasic 

Co-Trainer 

Klaus Süßmeyer 

Teamkoordinator 

Uwe Koschinat 

Aufstellung | 13 

Abwehr 

2 Brenny Evers 

3 Frank Wiblishauser 

4 Rüdiger Ziehl 

5 Anthony Tiéku 

8 Martin Forkel 

16 Joshua Grenier 

18 Andreas Richter 

22 Emil Noll 

24 Matej Mavric

14 | Der Gegner 

Respektables Lehrjahr 

Liganovize vor Klassenerhalt 

Am 13. Mai des vergangenen Jahres 

wur de in Koblenz eines der gern zi tier - 

ten Fußballmärchen beziehungsweise - 

wunder wahr: Der Tag des Aufstiegs der 

TuS in die 2. Bundesliga. Es ist nämlich 

gerade einmal knapp fünf Jahre her, da 

stand der Verein am Rande der Insol - 

venz und drohte von der Fußball-Land - 

karte zu verschwinden. Als Glücksgriff 

für den 1911 als FC Deutschland Neuen - 

dorf gegründeten TuS Koblenz erwies 

sich die Verpflichtung des Kroaten Mi - 

lan Sasic, der am 1. Juli 2002 das Kom - 

mando im Stadion Oberwerth übernahm. 

Nachdem der heute 48-Jährige den 

Club überraschend von der Ober- in die 

Regionalliga Süd geführt hatte, gelang 

ihm mit dem Aufstieg in die zweithöchste 

deutsche Spielklasse im Folge - 

jahr eine Sensation. Parallel zum rasan - 

ten sportlichen Höhenflug arbeiteten 

die Verantwortlichen der Moselaner mit 

aller Macht daran, auch abseits des Ge - 

schehens auf dem Spielfeld die nötigen 

Strukturen für eine erfolgreiche Zukunft 

zu schaffen. Eine wichtige Rolle spielte 

dabei auch der ehemalige KSC-Trainer 

Stefan Kuntz, der als Manager geschickt 

die Fäden zog und so für einen Rekord- 

Etat in Höhe von drei Millionen Euro 

sorg te. Die Früchte seines Schaffens 

konn te der Europameister von 1996 

aber nicht mehr persönlich ernten, 

sondern verfolgte von Bochum aus, wie 

das "Wunder vom Oberwerth" wahr 

wurde. Dorthin hat es ihn im März 

dieses Jahres gezogen, wo er seitdem 

als Mitglied des Vorstands tätig ist. 

Mit dem Aufstieg kamen Aufgaben auf 

die Blau-Schwarzen zu, die allen Be - 

teiligten Höchstleistungen abverlangte. 

Das Flutlicht im Stadion benötigte eine 

höhere Lux-Zahl, die Stehränge muss - 

ten befestigt und die Anzahl der Sitz - 

plätze erweitert werden. Die Stadt als 

Eigentümerin des Stadions, das wohl 

schon bald einer neuen Arena nach Pa - 

derborner Vorbild weichen muss, setzte 

alle Hebel in Bewegung, das am 20. Au - 

gust des vergangenen Jahres das erste 

Heimspiel gegen die SpVgg Greuther 

Fürth ausgetragen werden konnte. Die 

Mannschaft bedankte sich auf ihre Art 

und besiegte die Franken mit 1:0. Zum 

Held des Tages avancierte damals Mar - 

tin Forkel, der unmittelbar nach seiner 

Einwechslung mit einem sehenswerten 

Trainer Milan Sasic 

Geb. 18.10.1958 in Karlovac (CRO) 

Bei TuS Koblenz seit 01.07.2002 

Spielerstationen: 

NK Karlovac 

Trainerstationen: 

1988-1991 NK Karlovac 

1994-1995DJK Gebhardshain 

1995-2001VfL Hamm/Sieg 

TuS Koblenz 1911 e.V. 

Gegründet: 

01.08.1911 

Vereinsfarben: Blau-Schwarz 

Mitglieder: 1.050 

Abteilung: Fußball 

Anschrift: 

TuS Koblenz 1911 e.V. 

Altlöhrtor 13-15 

56068 Koblenz 

Tel: 0261 201770-0 

Fax: 0261 201770-90 

Internet: www.tuskoblenz.de.de 

Info: post@tuskoblenz.de 

Stadion: Stadion Oberwerth (15.000 Plätze) 

Präsidium: 

Walter Degen (Präsident) 

Michael Rech (Vizepräsident) 

Hermann Gläsner (Geschäftsführer) 

Größte Erfolge: 

Aufstieg in die Regionalliga Süd 2004 

Aufstieg in die 

Zweite Fußball Bundesliga 2006 

Distanzschuss in der 89. Minute den 

Erfolg sicherte. Getrübt wurde die Freu - 

de über den ersten Sieg auf neuem 

Terrain (das Auftaktspiel hatte man in 

Duisburg 1:2 verloren) allerdings durch 

die eher enttäuschende Zuschauerzahl. 

Gerade einmal 8.649 Besucher hatten 

den Weg zur Heimspielstätte des neuen 

sportlichen Aushängeschilds der Stadt 

gefunden. Zwar hat sich der Besu cher - 

schnitt mittlerweile bei etwa 10.000 

eingependelt, doch konnte der Kassen - 

wart in dieser Saison erst zweimal 

"ausverkauft" vermelden. Sowohl beim 

3:1 gegen den rheinischen Rivalen 1. FC 

Köln, als auch beim 0:0 gegen den 1. FC 

Kaiserslautern platzte das Stadion aus 

allen Nähten. 

Derzeit belegt die Sasic-Elf mit Platz 12 

einen Platz im Tabellenmittelfeld und 

nähert sich langsam, aber stetig, der 

rettenden 40-Punkte-Marke. Und mit 

dem vorhan denen Spielermaterial sollte 

der Abstieg eigentlich auch kein The - 

ma sein. Zumal die Turn und Spiel - 

vereinigung in der Win terpause personell 

noch einmal kräf tig nachgelegt 

hat. Mit den Ver pflichtungen von Emil 

Noll (Aachen), Djordje Pantic (Partizan 

Belgrad) sowie den Wechseln von 

Christof Babatz und Bakary Diakité 

(beide Mainz 05), Matej Mavric (Molde 

FK), Christian Holzer (Unterhaching) und 

Stefan Maierhofer (Bayern München II), 

holte der Auf steiger das nach, was er 

nach Meinung von Sasic eigentlich 

bereits im Sommer hätte machen 

sollen. Seinerzeit lautete die Devise: 

Nur nichts überstürzen. Neue Spieler 

sollten erst verpflichtet werden, wenn 

sie tatsächlich eine Ver stärkung für die 

Mannschaft bedeu-ten. Die Suche blieb 

erfolglos, was niemanden weiter 

bestürzte, weil der Aufsteiger lange Zeit 

erfolgreich mit-spielte. Zum Ende der 

Hinrunde indes ging dem durch 

Verletzungen dezi-mier ten Kader die 

Luft aus und die Verantwortlichen 

erkannten, dass der Klassenerhalt mit 

einer derart dünnen Spielerdecke 

ernsthaft in Gefahr ge ra ten könnte. 

Und die Investitionen schei nen sich 

auszuzahlen. Erspielten sich die 

Koblenzer in der kompletten Hinserie 19 

Punkte, so waren es in der Rückrunde 

nach zehn Partien bereits derer 13. 

Andreas Kleber

Der Gegner | 15 

Hintere Reihe (v.l.): Team-Koordinator Uwe Koschinat, Evangelos Nessos, Rüdiger Ziehl, Ferydoon Zandi, Andreas Richter, Anthony 

Tieku, Kenan Sahin, Salif Keita, Betreuer Hans Dill 

Mittlere Reihe (v.l.): Trainer Milan Sasic, Co-Trainer Klaus Süßmeyer, Philipp Langen, Dmitrijus Guscinas, Filip Lovric, Goran Sukalo, Johannes 

Rahn, Joshua Grenier, Frank Wiblishauser, Physiotherapeut Rainer Kowalsky, Mannschaftsarzt Dr. Gerd Blaumeiser, Betreuer 

Gerd Rörig, Dr. med. Thomas Hütt, Konditionstrainer Dr. Harald Greunke 

Vordere Reihe (v.l.): Anel Dzaka, Brenny Evers, Nikola Malbasa, Peter Auer, Michael Gurski, Dennis Eilhoff, Joseph Olumide, Martin 

Forkel, Silvio Adzic 

ZUGÄNGE 

Stefan Maierhofer/FC Bayern München II 

Bakary Diakité/1. FSV Mainz 05 

Matej Mavric/Molde FK (NOR) 

Christof Babatz/1. FSV Mainz 05 

Djordje Pantic/Partizan Belgrad (SRB) 

Christian Holzer/SpVgg Unterhaching 

Emil Noll/Alemannia Aachen 

Ferydoon Zandi/1. FC Kaiserslautern 

Nikola Malbasa/AEK Athen (GRE) 

Martin Forkel/Wacker Burghausen 

Joseph Olumide/SV Waldhof Mannheim 

Goran Sukalo/Alemannia Aachen 

Frank Wiblishauser/FC St. Gallen (SUI) 

Silvio Adzic/SpVgg Unterhaching 

Kenan Sahin/Energie Cottbus 

Dennis Eilhoff/Arminia Bielefeld 

Abgänge 

Ferydoon Zandi/Apollon Limassol (CYP) 

Joseph Olumide/vereinslos 

Stefan Haben/vereinslos 

Denni Patschinsky/Skive IK (DEN) 

Josef Ivanovic/Sachsen Leipzig 

Bruno Meirelles/vereinslos 

Dubravko Kolinger/SV Elversberg 

Nihad Mujakic/Eintracht Trier

Hallo KSC-Kids... 

Die letzte Tipprunde endete mit einem 3:2-Erfolg für die KSC-Kids. Die Drillinge Vanessa, Sina und Luca konnten damit den 

Abstand in der laufenden Gesamtwertung auf 16:14 für die Wildpark-Profis verkürzen. Beim Tippen gilt: Für das exakt richtige 

Ergebnis gibt es zwei Punkte und für die richtige Tendenz einen Punkt. 

Heute tippt Aliyah aus Königsbach-Stein gegen KSC-Torjäger Giovanni Federico. 

Karlsruher SC - TuS Koblenz 

FC Augsburg - MSV Duisburg 

1. FC Köln – SC Freiburg 

1. FC Kaiserslautern - Greuther Fürth 

CZ Jena - Erzgebirge Aue 

Kickers Offenbach - Wacker Burghausen 

Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock 

SC Paderborn – 1860 München 

RW Essen - SpVgg Unterhaching 

Die Tipps für die KSC-Spiele müssen 

spät. 10 Tage vor dem Spieltag uns vorliegen. 

Bitte jeweils ein Passbild bei - 

legen und nicht vergessen Eure Adresse 

und Telefonnummer anzu geben. 

KSC-Kids-Club 

z. Hd. Ralf Bott 

Hohenzollernstr. 65 


Fax: 0721 / 9822 737 

E-Mail: kids@ksc.de 

3:1 

1:2 

0:1 

1:1 

2:0 

3:0 

1:0 

Aliyah 

2:2 

1:0 Giovanni 

Kids fragen – „Willi Wildpark“ 

antwor tet: 

Sechs junge KSC-Fans aus dem Block A 3 

wollten wissen, wie die berufliche Lauf - 

bahn von KSC-Manager Rolf Dohmen bisher 

verlaufen ist. Der Rheinländer wurde am 

04.04.1952 in Kreuzau geboren, spielte 

während seiner aktiven Zeit für Fortuna 

Köln (1975–1978; 75 Spiele), den KSC (1978 – 

1982, 112 Spiele) und den SV Darmstadt 98 

(1982 – 1985, 94 Spiele). Danach war er un - 

ter anderem lange Jahre bei einem großen 

Sportartikelhersteller tätig, war kurze Zeit 

Spielerberater und dann Sportdirektor und 

später sogar Interimstrainer bei Eintracht 

Willis Kinderecke | 17 

Tipps & Wissenswertes rund um den KSC 

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3:0 

1:1 

1:2 

1:0 

2:0 

1:2 

0:1 

2:0 

2:1 

Frankfurt. Am 15. Mai 2002 wurde Rolf Doh - 

men dann als Sportmanager beim Karlsruher 

SC eingestellt. Damals kündigte er 

an, er wolle mit dem KSC in fünf Jahren in 

die Bun desliga. Es scheint, als habe der 

Manager nicht nur bei Neueinkäufen einen 

guten Riecher. 

Claudia fragte uns, bei welchem Spiel 

bisher die meisten Zuschauer im Wildpark 

waren. Nach unseren Recherchen war dies 

beim Spiel am 28.4.1957 bei der 2:4- 

Niederlage des KSC gegen den Club aus 

Nürnberg. Damals waren rund 58.000 Zuschauer 

im Stadion. 

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18 | Im Portrait: Florian Dick 

Elf Entscheidungen für ... 

Florian Dick 

Er ist der große Pechvogel der laufenden Saison beim KSC. Seit der Partie gegen den FC Augsburg ist 

Außenverteidiger Florian Dick zum Zuschauen verdammt. Der 22-jährige gebürtige Hambrückener kuriert nach 

überstandener Operation seinen Kreuzbandriss aus. Kuriosität am Rande: Genau einen Tag nach seiner Ver - 

letzung hätte Florian Dick seinen eigentlichen "Elf Entscheidungen"-Gesprächstermin mit der "wildpark. live"- 

Redaktion gehabt. Diesen haben wir nun nachgeholt und Dick mit unseren "Elf Entscheidungen" konfrontiert. 

1. Du nach der OP: Frischauf oder 

Frustbewältigung? 

Klar ist es ärgerlich, dass es passiert 

ist. Aber Verletzungen gehören dazu, 

ich kann es nicht ändern und muss 

nach vorne schauen. Mein zentraler 

Gedanke von Anfang an war und ist, 

wie ich am schnellsten wieder auf 

den Platz zurückkomme. 

2. Du beim Essen: Restaurant oder 

eigene Küche? 

Ich gehe öfters im Restaurant meiner 

Eltern essen – ich weiß jetzt aber 

nicht, ob das dann als eigene Küche 

oder Restaurant gilt. Ansonsten 

kochen meine Freundin und ich sehr 

gerne, wenn wir zu Hause sind oder 

gehen auch gerne mal gut essen. 

3. Du im Urlaub: Meerblick oder 

Berg panorama? 

Auf jeden Fall Meerblick. Wir wollten 

eigentlich nach Mexiko, was aber 

durch die Verletzung mit langem Flug 

und der langen Anreise nicht möglich 

ist. Deshalb planen wir jetzt einen 

Kurztrip nach Zypern. 

4. Du beim Kartenspiel: Coole Hand 

oder nervöser Finger? 

Eigentlich eher die coole Hand, zurzeit 

fehlt mir nur das notwendige 

Quäntchen Glück. Aber ich bin überzeugt 

davon, dass sich Qualität auf 

Dauer durchsetzt. 

5. Du und dein Handy: Busi nessmann 

oder Spielefreak? 

Ich nutze mein Handy für beides. 

Zurzeit ist es ganz praktisch, um die 

Termine für meine Reha zu planen 

und zu koordinieren. Und auch, um 

mit unserer Physiothera peutin Anja 

kleine Wettspiele zu ma chen. Dabei 

geht es mal um ein Es sen, einen 

Kaffee oder andere Ge tränke. Sie hat 

mir mittlerweile schon das ein oder 

andere bezahlen müssen. 

6. Du in 15 Jahren: Gastwirt oder 

Wirt schaftsboss? 

Wie oben schon erwähnt, haben 

meine Eltern ja eine Gaststätte. Diese 

läuft sehr gut und wäre bestimmt 

eine Option für die Zukunft. Es sind 

jedoch auch kleine Unternehmungen 

mit Mannschaftskollegen geplant, 

welche dann eher in den Wirt - 

schaftsbereich gehen. Mehr will ich 

an dieser Stelle aber nicht verraten. 

7. Du beim Fußball-Manager: Ver - 

letzungssorgen oder Verletzungs - 

pause? 

Wir spielen immer zu viert. Neben 

mir sind das Sebastian Freis, Martin 

Stoll und Timo Staffeldt - wobei mei - 

ne Mitspieler ehrlich gesagt nicht 

lange gezögert haben, meinen Ma - 

nagerstuhl zu räumen, was mit Si - 

cherheit auf meine Dominanz bei 

die sem Spiel vor meiner Verletzung 

zurückzuführen ist. 

8. Deine Haustierzukunft: Riesen - 

dogge oder Minikater? 

Meine Freundin und ich bekommen 

demnächst einen Hund, wobei das 

alles andere als eine Riesendogge 

sein wird. Wir haben uns entschie - 

den, dem Wunschtraum meiner 

Freun din Simone nachzukommen: es 

wird ein Chihuahua. 

9. Du in der Disco: Eckensteher oder 

Dauertänzer? 

Ich brauche ein wenig Zeit, um in der 

Disco aufzutauen, aber wenn ich 

dann mal in Fahrt bin und die rich - 

tigen Lieder kommen (z. B. Cha Cha 

Slide von Casper), wird es besonders 

schwer, mich wieder von der Tanz - 

fläche zu bekommen. 

10. Fußballtennis: Coachkarriere 

oder Karriereknick? 

Momentan ist es mit der Verletzung 

natürlich schwierig, meine Quali - 

täten im Fußballtennis unter Beweis 

zu stellen. Deshalb bin ich am Überlegen, 

ob ich übergangsweise als Li - 

nienrichter fungiere, da es immer 

wieder mal zu strittigen Entschei - 

dungen kommt, die letztlich immer 

zu heftigen Diskussionen führen. 

11. Du am Ende der Saison: Haare 

blond oder Haare ab? 

Wir, also die gesamten Fußball manager 

von oben, haben uns vor drei 

Jahren, als das Thema Aufstieg noch 

nicht aktuell war, versprochen, uns 

für den Fall eines Aufstiegs komplett 

die Harre zu rasieren. Ich habe damit 

wenig Probleme, da ich im Sommer 

schon einmal so eine Frisur hatte, 

bei Timo sehe ich da auch keine 

Probleme. Aber ich bin mal ge - 

spannt, ob Stolli und Basti zu ihrem 

Wort stehen und Charakter zeigen.

KSC 2005 

citylight wirkt! 

Florian Dick 

Geburtsdatum 09.11.1984 

Geburtsort Bruchsal 

Land Deutschland 

Familienstand ledig 

Größe 184 cm 

Gewicht 83 kg 


Rückennummer 23 

beim KSC seit 1993 

bisherige Vereine eigener Nachwuchs 

FV Hambrücken 

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Härdt Baustoffe + Transporte Bernd Härdt 3:1 12 

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Lohner Transporte Erdbau Lohner Werner 4:1 11 

Pfizer Pharma GmbH Axel Bathiany 3:1 11 

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Simon Hegele GmbH Dieter Hegele 3:1 11 

SPIE Deutschland System Integration GmbH Heinz Reichert 3:1 11 

Strauß Holzbau Klaus Strauß 2:1 11 

Altes Rathaus Bretten Ingo Jäger 4:1 10 

App Fensterbau GmbH Klaus App 2:2 10 

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Jako AG Arnold Trentl 3:1 10 

Sauter Elektrotechnik Gerhard Sauter 2:1 10 

Spedition Frietsch Stefan Frietsch 1:0 10 

Weiss GmbH Tief- und Straßenbau Roland Weiss 4:1 10 

Aqua Terra Top Thorsten Schwuchow 2:0 9 

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Hock Umzüge + Lagerung Thomas Hock 3:2 9 

abilis GmbH Frank Schäfer 4:0 8 

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SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 2:1 8 

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28 | Aktuelles und Statistik 

Tabelle nach dem 28. Spieltag Torjäger 2006/2007 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

7. 

8. 

9. 

10. 

11. 

12. 

13. 

14. 

15. 

16. 

17. 

18. 

Heimtabelle 2006/2007 Ausw.tabelle 2006/2007 Zuschauer 2006/2007 

Sp S U N Tore Diff. Pkt. 

1. Karlsruher SC 14 10 2 2 34:18+16 32 

2. Erzgebirge Aue 14 10 1 3 27:10 +17 31 

3. TSV 1860 München 14 9 2 3 26:12 +14 29 

4. Hansa Rostock 14 8 5 1 20:7 +13 29 

5. SC Freiburg 14 8 4 2 27:18 +9 28 

6. FC Augsburg 13 8 3 2 18:6 +12 27 

7. SpVgg Greuther Fürth 14 8 3 3 26:16+10 27 

8. MSV Duisburg 14 7 4 3 30:17 +13 25 

9. 1. FC Kaiserslautern 13 7 4 2 24:12 +12 25 

10. 1. FC Köln 14 6 5 3 27:17 +10 23 

11. Kickers Offenbach 14 5 4 5 18:17 +1 19 

12. SC Paderborn 07 14 5 4 5 14:13 +1 19 

13. SpVgg Unterhaching 15 5 4 6 16:16 0 19 

14. TuS Koblenz 15 4 7 4 13:13 0 19 

15. FC Carl Zeiss Jena 14 5 3 6 18:20 -2 18 

16. Rot-Weiss Essen 14 4 5 5 20:16+4 17 

17. Wacker Burghausen 14 2 7 5 18:22 -4 13 

18. Eintr. Braunschweig 14 3 3 8 10:17 -7 12 


Karlsruher SC 28 17 6 5 58:33 +25 57 

Hansa Rostock 28 14 12 2 42:22 +20 54 

MSV Duisburg 28 13 10 5 54:33 +21 49 

SpVgg Greuther Fürth 28 14 6 8 46:30 +16 48 

SC Freiburg 28 13 9 6 43:33 +10 48 

1. FC Kaiserslautern 28 11 11 6 35:27 +8 44 

FC Augsburg 28 11 9 8 34:25 +9 42 

FC Erzgebirge Aue 28 13 3 12 40:39 +1 42 

1. FC Köln 28 11 8 9 41:37 +4 41 

TSV 1860 München 28 12 5 11 39:39 0 41 

SC Paderborn 07 28 8 9 11 26:30 -4 33 

TuS Koblenz 28 8 8 12 28:37 -9 32 

Kickers Offenbach 28 8 6 14 34:47 -13 30 

Rot-Weiss Essen 28 7 7 14 30:35 -5 28 

SpVgg Unterhaching 28 7 7 14 28:42 -14 28 

Wacker Burghausen 28 6 9 13 33:53 -20 27 

FC Carl Zeiss Jena 28 6 8 14 28:48 -20 26 

Eintracht Braunschweig 28 3 7 18 14:43 -29 16 


1. SC Freiburg 11 9 2 0 26:9 +17 29 

2. SpVgg Greuther Fürth 11 9 1 1 22:7 +15 28 

3. 1. FC Köln 11 6 3 2 17:13 +4 21 

4. Karlsruher SC 11 6 1 4 17:16 +1 19 

5. FC Augsburg 11 5 3 3 17:10 +7 18 

6. MSV Duisburg 11 5 2 4 22:16 +6 17 

7. Hansa Rostock 11 4 5 2 12:11 +1 17 

8. Rot-Weiss Essen 11 4 3 4 15:13 +2 15 

9. SC Paderborn 07 11 4 2 5 12:12 0 14 

10. 1. FC Kaiserslautern 11 3 5 3 10:11 -1 14 

11. Erzgebirge Aue 11 4 1 6 15:15 0 13 

12. TSV 1860 München 11 4 1 6 16:19 -3 13 

13. TuS Koblenz 11 3 4 4 9:12 -3 13 

14. FC Carl Zeiss Jena 11 3 1 7 10:15 -5 10 

15. Wacker Burghausen 11 2 4 5 16:23 -7 10 

16. SpVgg Unterhaching 11 3 1 7 13:26 -13 10 

17. Kickers Offenbach 11 2 2 7 13:23 -10 8 

18. Eintr. Braunschweig 11 2 1 8 4:15 -11 7 

29. Spieltag 13.-16.04.2007 

Freitag, 13.04. (18.00 Uhr) 


Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock 

SC Paderborn 07 - TSV 1860 München 

Sonntag, 15.04. (14.00 Uhr) 

1. FC Köln - SC Freiburg 

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth 


Rot-Weiss Essen - SpVgg Unterhaching 


Mo, 16.04. (20.15 Uhr) 

FC Carl Zeiss Jena - Erzgebirge Aue 

Name Verein Tore/Assists 

Federico Karlsruher SC 15/11 

Kapllani Karlsruher SC 14/2 

Timm Greuther Fürth 12/2 

Mokhtari MSV Duisburg 11/9 

Kern Hansa Rostock 11/4 

Helmes 1. FC Köln 11/2 

Türker Kickers Offenbach 11/1 

Lawaree FC Augsburg 10/5 

Lavric MSV Duisburg 10/4 

Klinka Erzgebirge Aue 9/4 

Vucicevic 1860 München 9/4 

Antar SC Freiburg 9/3 

Scherz 1. FC Köln 9/0 

Iashvili SC Freiburg 8/11 

Bogavac W. Burghausen 8/4 

Kleine Greuther Fürth 8/1 

Kurth MSV Duisburg 8/0 

Fuchs Greuther Fürth 7/9 

Idrissou MSV Duisburg 7/9 

Verein im Schnitt 

2006/2007 

im Wildpark 

Karlsruher SC 23.810 23.810 

SC Freiburg 15.271 - 

1860 München 35.536 23.621 

1. FC Kaiserslautern 31.670 31.453 

SC Paderborn 07 5.886 19.940 

Hansa Rostock 18.807 27.031 

SpVgg Unterhaching 4.747 - 

Eintr. Braunschweig 16.307 22.145 

Erzgebirge Aue 11.832 22.673 

TuS Koblenz 9.783 - 

1. FC Köln 42.593 28.248 

SpVgg Greuther Fürth 7.125 26.085 

Wacker Burghausen 5.901 20.686 

FC Augsburg 15.254 20.394 

Rot-Weiss Essen 13.136 ? 

FC Carl-Zeiss Jena 8.161 17.960 

MSV Duisburg 16.678 25.885 

Kickers Offenbach 10.542 20.676 

30. Spieltag 20.04.-23.04.2007 

Freitag, 20.04. (18.00 Uhr) 

TSV 1860 München - 1. FC Köln 

1. FC K'lautern - Kickers Offenbach 

Erzgebirge Aue - Rot-Weiss Essen 

Sonntag, 22.04. (14.00 Uhr) 

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 

MSV Duisburg - Eintr. Braunschweig 

SC Freiburg - FC Carl Zeiss Jena 

SpVgg Unterhaching - TuS Koblenz 

Wacker Burghausen - FC Augsburg 

Mo, 23.04. (20.15 Uhr) 

Hansa Rostock - Karlsruher SC

KSC-Fieberkurve 2005/2006 – 2006/2007 

Tabellenplatz 

Karlsruher SC 2006/2007 

Aktuelles und Statistik | 29 

Karlsruher SC 2005/2006 

1 

1 

2 

2 

3 

3 

4 

4 

5 

5 

6 

6 

7 

7 

8 

8 

9 

9 

10 

10 

11 

11 

12 

12 

13 

13 

14 

14 

15 

15 

16 

16 

17 

17 

18 

18 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

Spieltag 

Spielerstatistik 2006/2007 

Stand nach 28 absolvierten Spielen 

Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore* 

ANGRIFF MITTELFELD ABWEHR TOR 

1 Miller, Markus Torwart 08.04.1982 25 2250 0 0 1 0 0 0 

27 Jean-F. Kornetzky Torwart 28.07.1982 3 270 0 0 0 0 0 0 

24 Fischer, Martin Torwart 17.12.1969 0 0 0 0 0 0 0 0 

3 Franz, Maik Abwehr 05.08.1981 26 2340 0 0 12 0 0 2 

5 Eggimann, Mario Abwehr 24.01.1981 26 2298 0 3 6 0 0 2 

16 Stoll, Martin Abwehr 09.02.1983 7 400 1 0 0 0 0 0 

19 Manske, Marco Abwehr 29.06.1983 0 0 0 0 0 0 0 0 

20 Barg, Benjamin Abwehr 15.09.1984 0 0 0 0 0 0 0 0 

21 Eichner, Christian Abwehr 24.11.1982 26 2214 1 3 5 0 0 0 

22 Kies, Thomas Abwehr 16.10.1975 13 988 1 3 1 0 1 0 

23 Dick, Florian Abwehr 09.11.1984 18 1479 1 3 2 0 0 0 

4 Aduobe, Godfried Mittelfeld 29.10.1975 26 2185 0 7 6 0 0 0 

6 Carnell, Bradley Mittelfeld 21.01.1977 25 2211 0 5 9 0 0 6 

7 Federico, Giovanni Mittelfeld 04.10.1980 28 2499 0 8 4 0 0 15 

10 Porcello, Massimilian Mittelfeld 23.06.1980 28 2489 0 3 2 0 0 5 

12 Männer, Jan Mittelfeld 27.08.1982 19 232 18 0 0 0 0 0 

13 Mutzel, Michael Mittelfeld 27.09.1979 22 926 13 6 1 1 0 1 

17 Staffeldt, Timo Mittelfeld 09.02.1984 19 453 16 2 0 0 0 1 

25 Traut, Sascha Mittelfeld 21.05.1985 0 0 0 0 0 0 0 0 

9 Kapllani, Edmond Angriff 31.07.1982 25 2083 1 6 2 1 0 14 

11 Orahovac, Sanibal Angriff 12.12.1978 9 287 6 3 0 0 0 0 

15 Kaufman, Jiri Angriff 28.11.1979 10 337 7 2 o o o 1 

18 Freis, Sebastian Angriff 23.04.1985 24 1669 3 18 1 0 0 7 

*2 Eigentore 

?

30 | SPIELPLAN 

Spielplan der Rückrunde 

2006/2007 

18. Spieltag 19.01.2007 - 22.01.2007 

Rot-Weiss Essen - 1. FC Kaiserslautern 0:0 

SpVgg Unterhaching - Erzgebirge Aue 1:1 

Carl Zeiss Jena - Kickers Offenbach 2:3 

TuS Koblenz - MSV Duisburg 1:1 

18 

1860 München - SpVgg Greuther Fürth 0:3 

Karlsruher SC - Wacker Burghausen (So) 2:1 

SC Paderborn - Eintracht Braunschweig 0:0 

1. FC Köln - FC Augsburg 1:1 

FC Hansa Rostock - SC Freiburg 0:1 


Wacker Burghausen - 1. FC Köln 1:3 

FC Augsburg - SC Paderborn 

Eintracht Braunschweig - Carl Zeiss Jena 1:0 

Erzgebirge Aue - FC Hansa Rostock 3:0 

19 

Kickers Offenbach - 1860 München 2:1 

MSV Duisburg - SpVgg Unterhaching 4:2 

SC Freiburg - Rot-Weiss Essen 3:1 

SpVgg Greuther Fürth - TuS Koblenz 2:0 

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC (Mo) 1:1 


Erzgebirge Aue - MSV Duisburg 0:1 

Karlsruher SC - Kickers Offenbach (Fr.) 2:1 

TuS Koblenz - Eintracht Braunschweig 1:0 

SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern 0:1 

20 

SpVgg Unterhaching - SC Freiburg 0:2 

FC Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth 1:0 

1. FC Köln - Carl Zeiss Jena 1:0 

Rot-Weiss Essen - FC Augsburg 0:0 

1860 München - Wacker Burghausen 5:1 


Eintracht Braunschweig - 1. FC Köln 0:1 

1. FC Kaiserslautern - FC Hansa Rostock 1:1 

FC Augsburg - SpVgg Unterhaching 2:1 

SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue 2:1 

21 

Kickers Offenbach - SC Paderborn 0:2 

SC Freiburg - 1860 München 3:0 

Carl Zeiss Jena - Rot-Weiss Essen 2:0 

Wacker Burghausen - TuS Koblenz 0:0 

MSV Duisburg - Karlsruher SC (Mo.) 2:1 


TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern 0:0 

Rot-Weiss Essen - 1. FC Köln 5:0 

1860 München - MSV Duisburg 2:2 

SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg 0:0 

22 

Erzgebirge Aue - Wacker Burghausen 3:0 

SpVgg Unterhaching - Kickers Offenbach 2:0 

Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig (So) 2:0 

SC Paderborn - Carl Zeiss Jena 0:1 

FC Hansa Rostock - FC Augsburg 2:2 

23. Spieltag 23.02.2007 - 26.02.2007 29. Spieltag 13.04.2007 - 16.04.2007 

Wacker Burghausen - SpVgg Greuther Fürth 3:4 

FC Augsburg - Karlsruher SC (So) 3:1 

SC Freiburg - Erzgebirge Aue 5:4 

1. FC Köln - SC Paderborn 1:1 

23 

MSV Duisburg - FC Hansa Rostock 1:2 

Carl Zeiss Jena - 1860 München 3:1 

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching 4:0 

Eintracht Braunschweig - Rot-Weiss Essen 0:1 

Kickers Offenbach - TuS Koblenz 2:3 

Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern 1:0 

Karlsruher SC - 1. FC Köln (Mo) 2:1 

SC Freiburg - MSV Duisburg 2:1 

FC Hansa Rostock - Wacker Burghausen 0:0 

24 

TuS Koblenz - SC Paderborn 3:1 

Rot-Weiss Essen - Kickers Offenbach 2:2 

1860 München - Eintracht Braunschweig 2:0 

SpVgg Unterhaching - Carl Zeiss Jena 2:0 


Wacker Burghausen - SC Freiburg 2:2 

MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth 0:2 

Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC (So) 1:3 

Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue 1:0 

25 

Kickers Offenbach - FC Hansa Rostock 1:1 

1. FC Kaiserslautern - 1860 München 2:1 

1. FC Köln - SpVgg Unterhaching 4:1 

FC Augsburg - TuS Koblenz 2:0 

SC Paderborn - Rot-Weiss Essen 3:2 


SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern 4:1 

FC Hansa Rostock - 1. FC Köln 1:1 

MSV Duisburg - Wacker Burghausen 3:4 

SpVgg Unterhaching - SC Paderborn 0:3 

26 

Erzgebirge Aue - Kickers Offenbach 2:1 

32 

SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig 3:0 

TuS Koblenz - Carl Zeiss Jena 0:0 

Karlsruher SC - Rot-Weiss Essen (Fr) 1:3 

1860 München - FC Augsburg 0:3 


1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg 0:3 

Eintracht Braunschweig - SC Freiburg 0:2 

Kickers Offenbach - SpVgg Greuther Fürth 1:2 

SC Paderborn - Karlsruher SC 1:2 

27 

FC Augsburg - Erzgebirge Aue 3:0 

Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock 1:2 

Rot-Weiss Essen - 1860 München 0:2 

Wacker Burghausen - SpVgg Unterhaching 4:1 

1. FC Köln - TuS Koblenz 3:1 


Wacker Burghausen - 1. FC Kaiserslautern 0:0 

Erzgebirge Aue - 1. FC Köln 0:1 

1860 München - Karlsruher SC 2:0 

FC Hansa Rostock - SC Paderborn 2:0 

28 

MSV Duisburg - Kickers Offenbach 4:0 

SpVgg Unterhaching - Eintracht Braunschweig 3:2 

SpVgg Greuther Fürth - Carl Zeiss Jena 2:0 

TuS Koblenz - Rot-Weiss Essen 0:1 

SC Freiburg - FC Augsburg 2:0 


1. FC Köln - SC Freiburg 

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth 

Carl Zeiss Jena - Erzgebirge Aue 

29 


Eintracht Braunschweig - FC Hansa Rostock 

SC Paderborn - 1860 München 

Rot-Weiss Essen - SpVgg Unterhaching 


24. Spieltag 02.03.2007 - 05.03.2007 30. Spieltag 20.04.2007 - 23.04.2007 

1860 München - 1. FC Köln 

FC Hansa Rostock - Karlsruher SC 

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 

1. FC Kaiserslautern - Kickers Offenbach 

30 

MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig 

SC Freiburg - Carl Zeiss Jena 

Erzgebirge Aue - Rot-Weiss Essen 

SpVgg Unterhaching - TuS Koblenz 

SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg 2:1 Wacker Burghausen - FC Augsburg 


FC Augsburg - 1. FC Kaiserslautern 

Carl Zeiss Jena - MSV Duisburg 

Kickers Offenbach - SC Freiburg 

1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth 

31 

SC Paderborn - Erzgebirge Aue 

Eintracht Braunschweig - Wacker Burghausen 

Rot-Weiss Essen - FC Hansa Rostock 

TuS Koblenz - 1860 München 

Karlsruher SC - SpVgg Unterhaching 

32. Spieltag 04.05.2007 - 07.05.2007 

MSV Duisburg - 1. FC Köln 

Erzgebirge Aue - Karlsruher SC 

SC Freiburg - SC Paderborn 

FC Augsburg - Kickers Offenbach 

1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig 

1860 München - SpVgg Unterhaching 

Wacker Burghausen - Carl Zeiss Jena 

SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiss Essen 

FC Hansa Rostock - TuS Koblenz 

33. Spieltag 13.05.2007 

Carl Zeiss Jena - 1. FC Kaiserslautern 

SC Paderborn - MSV Duisburg 

Karlsruher SC - SC Freiburg (So) 

SpVgg Unterhaching - SpVgg Greuther Fürth 

33 

TuS Koblenz - Erzgebirge Aue 

Rot-Weiss Essen - Wacker Burghausen 

1860 München - FC Hansa Rostock 

1. FC Köln - Kickers Offenbach 

Eintracht Braunschweig - FC Augsburg 

34. Spieltag 20.05.2007 

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln 

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC (So) 

Wacker Burghausen - SC Paderborn 

Kickers Offenbach - Eintracht Braunschweig 

34 

Erzgebirge Aue - 1860 München 

FC Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching 

FC Augsburg - Carl Zeiss Jena 

MSV Duisburg - Rot-Weiss Essen 

SC Freiburg - TuS Koblenz

Sportvereinigung Ottenau zu Gast beim Spitzenreiter 

Losglück für die SVO-Mädchen 

Die D- und B-Jugendspielerinnen der 

Sportvereinigung Ottenau hatten zum 

Spiel der KSC gegen den 1. FC Köln das 

Glück, aus über 100 Bewerbern für die 

"Supporters Jugendmannschaften-Ak - 

Unterwegs in Sachen Fanfreundschaft 

„Hertha und der KSC…“ 

Die Fanfreundschaft zwischen dem KSC und der Hertha aus 

Berlin hat nun schon viele Jahre Bestand. Durch dick und dünn 

haben sich die Anhänger beider Clubs besonders immer dann 

helfend beigestanden, wenn der Sup port am dring lichsten 

war. So haben die Her thaner die KSC-Anhängern bei den 

"Abstiegsendspielen" und auch zuvor in der Regionalliga 

unterstützt, und eben so tun dies die KSC-Fans für die blau- 

weißen aus Berlin. Die nächste Gele genheit zu aktiver 

Unterstützung der Mannschaft von Falko Götz bietet sich am 

Samstag, den 28. April beim Hertha-Auswärtsspiel auf dem 

Aachener Tivo li. Abfahrt des Bus ses am Karlsruher Haupt - 

bahnhof ist um 08.30 Uhr, der Fahrpreis liegt bei 35.- Euro. 

Karten gibt es, da die Par tie vor Ort schon aus verkauft ist, nur 

im Bus. Anmelden kann man sich wie immer am Suppor - 

tersstand hinter dem Block A4. 

tion" zur Rückrunde ausgelost worden 

zu sein. 

Die Nachwuchskickerinnen der SVO 

folgten der Einladung natürlich gerne 

und stürmten mit Trikots und Schals 

Fantastico | 31 

"bewaffnet" zum Spitzenspiel 

um "mal zu sehen wie man 

das richtig macht". Doch nicht 

nur das Geschehen auf dem 

Platz beeindruckte die jungen 

Fans - auch die Stimmung auf 

den Rängen machte bei allen 

Beteiligten Lust auf mehr. So 

war der für viele erste Sta - 

dionbesuch sicher nicht der 

letzte. Und als auch das letzte 

"Humba" im Sta dionrund verklungen 

war, ging für die Mä - 

dels und deren Betreuer ein 

gelungener und ereignisreicher 

Abend zu En de. Nach - 

dem die Mädels der SVO den 

2:1 Sieg des KSC über den FC 

live im Stadion miterleben 

durften, waren die C-Jugend- 

Mädchen mannschaften des VFB Ep - 

pingen beim Spiel des KSC gegen Essen 

die Gäste der Supporters, denen es 

leider nicht vergönnt war, explizit im 

Stadion genannt zu werden.

32 | Heimspiel 

60 Punkte im Visier / Eggimanns Einsatz fraglich 

„Geht drauf, 

Jungs!“ 

Es war für viele wie eine Art ‚Deja vu’ 

– das Auswärtsspiel des KSC in der 

Münchner Allianz-Arena brachte am 

Ende das gleiche Ergebnis wie im 

Vorjahr. Wieder einmal hatten weit 

über 15.000 den KSC begleitet, am 

Ende eines enttäuschenden Auftritts 

stand wieder eine 0:2-Niederlage. 

Eine andere Serie, die sich wie ein 

roter Faden durch die KSC-Saison 

zieht, soll heute ihre Fortsetzung 

finden. Bisher gelang es dem Team 

von Ede Becker, einer Niederlage 

immer einen Sieg folgen zu lassen. 

Für den Chefcoach und seine Elf ist 

damit die Möglichkeit verbunden, 

die 60-Punkte-Marke zu knacken 

und einen weiteren, wichtigen 

Schritt in Richtung Saisonziel zu 

machen. 

Bis zuletzt auf der Kippe für das 

Spiel am heutigen Sonntag: der 

Einsatz von KSC-Kapitän Mario 

Eggimann. Der Schweizer Abwehr - 

chef musste in der Allianz-Arena wie 

schon in Paderborn eine schmerz - 

hafte Oberschenkelprellung einstecken. 

Sein Einsatz wird sich wohl 

erst kurzfristig entscheiden. Doch 

egal, wer letztlich auflaufen wird, 

eines ist auf alle Fälle gefragt: 

100%iger Einsatz.

Heimspiel | 33

34 | Frauenfussball 

Der sportliche Leiter Helmut Behr im Interview 

„An einem Strang ziehen“ 

Seit Dezember 2006 hat Helmut Behr 

ein neues Amt – und kein leichtes, wie 

ihm viele mittlerweile bestätigt haben 

dürften. Doch der frühere KSC-Profi – 

von 1978 bis 1980 trug er das blauweiße 

Dress – hat sich mit viel Enga - 

gement und positivem Denken an die 

Aufgabe als sportlicher Leiter der KSC- 

Frauen herangemacht. ‚wildpark. live’ 

hat mit dem Vater zweier er wach sener 

Söhne gesprochen. 

wildpark.live: 

Seit kurzem sind Sie für den sportlichen 

Bereich in der Frauenfußballabteilung 

tätig. Wie kam es dazu? 

Helmut Behr: 

Während meiner Zeit als Trainer beim 

TuS Niederkirchen hatte ich bereits Kon - 

takt zu Verantwortlichen beim Karls - 

ruher SC. Ende letzten Jahres wurden die 

Gespräche, u.a. auch mit dem Präsidium 

intensiviert, was mich bewog, das Amt 

des sportlichen Leiters anzunehmen. 


Schildern Sie die ersten Eindrücke, die 

Sie vom KSC, insbesondere von der Frau - 

enfußballabteilung gewinnen konn ten. 

Helmut Behr: 

Es ist natürlich schön wieder beim KSC 

tätig zu sein. Als Profi habe ich hier mit 

meine schönste Fußballzeit verbracht. 

Im Frauenfußball gibt es sehr viel zu 

tun. Hier müssen professionelle Struk - 

turen geschaffen werden und daran 

arbeiten wir gerade. 


Sie konnten bereits einiges in der kurzen 

Zeit bewegen. Was hat sich verändert? 

Helmut Behr: 

Zunächst ist ganz wichtig, dass der 

Haupt verein sich auch zum Frauen - 

fußball bekannt hat. Auch ist es uns 

gelungen, durch unsere Sponsoren betreuer 

Kay Gerten und Michael Hinz - 

mann neue Sponsoren für den Frauen - 

fußball zu gewinnen. Durch die Bayer- 

Werke in Leverkusen, die Kay Gerten 

repräsentiert, wurde es uns ermöglicht, 

mit einem wunderschön gestalteten Bus 

zu den Auswärtsspielen zu fahren. 


In der Presse war einiges von Neu - 

zugängen zu lesen. Können diese Spie - 

lerinnen der Mannschaft beim geplan - 

ten Ziel "Nichtabstieg" weiterhelfen. 

Helmut Behr: 

Im Frauenfußball ist es nicht so einfach, 

Spielerinnen mit einem gewissen sportlichen 

Niveau zu verpflichten, noch dazu 

in der Winterpause. Dennoch ist es uns 

gelungen fünf neue Spielerinnen zum 

KSC zu holen, die eine echte Verstärkung 

darstellen. 


Wie sehen die Planungen für die neue 

Saison aus? Wurde auch für die Regio - 

nalliga geplant? 

Helmut Behr: 

Die Planungen für die neue Saison 

laufen bereits. Ob Abstieg oder Klas - 

senerhalt wollen wir in der kommenden 

Saison eine Mannschaft auf den Platz 

schicken, die zweitligatauglich ist. 


Sicher gibt es nicht nur im sportlichen 

Bereich einiges zu tun. Was ist sonst 

noch geplant? 

Helmut Behr: 

Wir wollen versuchen, das gesamte 

Umfeld auf ein gewisses Niveau zu brin - 

gen. Dafür müssen alle an einem Strang 

ziehen. Strukturen sind zu bilden, Ju - 

gend und Aktivität müssen sich zu - 

arbeiten. Parallel dazu sind Sponsoren 

für den Frauenfußball zu gewinnen. Da - 

mit befinden wir uns zurzeit auf einem 

guten Weg. Es herrscht Aufbruch stim - 

mung. 


Was sind Ihre persönlichen Wünsche 

bzw. die als sportlicher Leiter? 

Helmut Behr: 

Ich persönlich wünsche mir, dass der 

Frauenfußball beim KSC als Abteilung 

eine feste Größe im Hauptverein wird 

und die Fans, Mitglieder und Gönner mit 

Stolz auf unsere Mannschaft schauen 

und gerne und zahlreich unsere Spiele 

besuchen.

KSC II – VfB II am kommenden Freitag / Weitere 

Neuzugänge 

Derbyzeit der 

Nachwuchsteams 

Noch sieben Spiele warten in der Saison 2006/2007 auf die 

Regionalligamannschaft des Karlsruher SC. Derzeit stehen 

dabei die "kleinen" Derbys der großen Namen der dritten Liga 

auf dem Programm. Nachdem die Krieg-Elf gestern Nach - 

mittag bereits im badisch-pfälzischen Vergleich beim 1. FC 

Kaiserslautern II angetreten war, wartet am bevorstehenden 

Wo chenende das kleine baden-württembergische Derby 

gegen den VfB Stuttgart II auf Platz 2 des Wildparks. Die Partie 

wurde erst in der vergangenen Woche vom zuständigen Süd - 

deutschen Fußballverband auf Bitten des VfB von Sams - 

tagnachmittag auf Freitagabend (18.00 Uhr) verlegt. 

Unterdessen nimmt das Team für die neue Saison immer mehr 

Konturen an. Zum einen hat Teammanager Burkhard Reich mit 

zwei aktuellen Spielern aus dem Krieg-Kader die Verträge verlängert. 

Sowohl Keeper Thomas Unger als auch Sebastian 

Fischer haben ihre Verträge um je zwei Jahre verlängert. 

Daneben wechseln mit Fabian Wilhelmsen und Matthias 

Heckenberger zwei Spieler aus Konstanz beziehungsweise 

Bayreuth in den Wildpark. Dem 20-jährigen Wilhelmsen steht 

dabei ein großer Schritt bevor. Er wechselt aus der Ver - 

bandsliga Südbaden, wo er sich trotz seiner Jugend als Torjäger 

schon einen Namen gemacht hat, in den Wildpark. Dagegen 

kann der zweite Neuzugang, der 24-jährige Matthias 

Heckenberger schon auf einiges an Erfahrung bauen. Er hat 

schon Regionalligaluft geschnuppert und wechselt jetzt aus 

KSC II| 35 

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der Bayernliga in den Wildpark. Der 1,73 m große Mittel - 

feldspieler und Freistoßspezialist ist in der KSC II-Elf daher 

auch für Führungsaufgaben vorgesehen. 

Diese beansprucht und erfüllt derzeit beim KSC II schon seit 

geraumer Zeit der Mannschaftskapitän. Und dabei überzeugt 

Ole Schröder Woche für Woche nicht nur seinen eigenen Coach 

Rainer Krieg – auch dem Cheftrainer selbst ist das Schrödersche 

Auftreten nicht verborgen geblieben. Entsprechend nominierte 

Ede Becker den KSC II-Mittelfeldmotor denn auch für die Partie 

des KSC beim TSV 1860 München. "Ole haut sich in jedem 

Training voll rein, gleiches tut er im Spiel. Er hat sich diese 

Berücksichtigung verdient. So stelle ich mir das Auftreten eines 

Kapitäns vor", ist Becker voll des Lobes. 

Die nächsten Partien: 

Fr, 20.04.2007, 18.00 Uhr, KSC II - VfB Stuttgart II 

Sa, 28.04.2007, 14.30 Uhr, FC Ingolstadt 04 – KSC II

36 | Talentteam 

Kooperationen sind ‚in’ 

Das KSC–Talentteam 

Das Thema ist so alt wie der Fußball 

selbst. Vereine versuchen, gemeinsam 

mehr zu erreichen, als alleine möglich 

wäre - und können so voneinander profitieren. 

Bei der KSC-Jugend boomt 

dieses Thema derzeit, denn durch die 

Erfolge der Profis und der kontinuierlich 

guten Jugendarbeit, ist der KSC so 

interessant wie lange nicht mehr. Das 

sieht auch KSC-Jugendkoordinator Ma rkus 

Kauczinski so: "Wir ernten jetzt, was 

wir gesät haben, wir sind für viele 

Vereine ein verlässlicher Partner 

geworden. Die Vereine melden sich von 

selbst, so dass wir im Moment sogar 

nicht richtig nachkommen und noch 

einige Gespräche ausstehen." 

Dabei liegt die Zusammenarbeit der Ver - 

eine in der Natur der Sache, denn der 

KSC, als bester Ausbildungsverein mit 

den höchsten Spielklassen in Baden 

bekannt, ist natürlich auf andere Ver - 

eine und deren Arbeit angewiesen, wie 

auch Nachwuchsabteilungsleiter Werner 

Schön weiß: "Irgendwo müssen die 

Talente ja herkommen. Und da sind wir 

auch auf andere starke Vereine ange - 

wiesen, die gute Trainer haben und gut 

ausbilden." Dass dieses Zusammen - 

wirken in der Vergangenheit nicht im - 

mer einfach war, liegt auf der Hand: 

Welcher Verein verliert schon gern sein 

bestes Talent… 

Es zeigt sich jedoch nach und nach, dass 

die Vereinsführungen immer beson - 

nener werden. Im Gegenteil – Stolz 

macht sich breit, dass man ein Talent an 

den KSC weitergeben konnte, wie auch 

der stellvertretende Jugendleiter Klaus- 

Peter Schneider vom Talentteam-Partner 

intern 

VfB Grötzingen mittlerweile klarstellt: 

"Wir freuen uns für jeden von uns, der 

beim KSC eine Chance bekommt. Man 

kann den Jungs nicht böse sein, wenn 

sie die Möglichkeit zum Fußballspielen 

in einem so professionellen Umfeld be - 

kommen." Genauso sieht es Jugend - 

koordinator Oliver Pottiez von der SG 

Siemens Karlsruhe, der trotz der großen 

Anzahl noch alle Spieler aufzählen kann, 

die mittlerweile von Siemens zum KSC 

gewechselt sind. Stellvertretend für alle 

seien hier die Akteure genannt, die 

mitt lerweile in der Regionalligamann - 

schaft des KSC sind und bei Siemens ihre 

Karriere begonnen haben, wie z. B.

Sascha Traut, Umut Kaya oder Leutrim 

Neziray. 

Die SG Siemens Karlsruhe und der VfB 

Grötzingen sind innerhalb von Karlsruhe 

momentan die stärksten Zulieferer des 

KSC. Das Verhältnis ist besser denn je, 

weil auch der KSC versucht, behilflich zu 

sein. So ist vor kurzem der Sichtungstag 

in Grötzingen über die Bühne gegangen, 

an dem gut 200 Talente der Region vorgespielt 

haben und durch den man sich 

Verstärkung für seine Reihen verspricht. 

Mit der SG Siemens sind regelmäßige 

Spiele geplant, so dass man früh 

erkennt, welche Spieler den KSC verstärken 

könnten. Die Vereine profitieren, 

denn die jungen Talente bekommen die 

Chance, gesehen zu werden und wissen, 

dass ihr Verein sie bestmöglich fördern 

will. 

Doch auch in der näheren Umgebung tut 

sich etwas: So wird bei den südbadischen 

Nachbarn des SV Bietigheim ein 

Sichtungstag durchgeführt, ebenso wie 

im Pforzheimer Kreis beim FC Germania 

Brötzingen. Mit Germania Forst und 

Viktoria Herxheim sollen in Zukunft weitere 

Vereine in die nähere Zusam - 

menarbeit miteinbezogen werden. 

Neben den Sichtungstagen geht es dabei 

auch um die Erarbeitung von Nach - 

wuchs konzepten und Trainingsinhalten, 

die über gemeinsame Fortbildungen 

erarbeitet werden. So kann insgesamt 

ein einheitlich hohes Arbeits- und 

Ausbildungsniveau erreicht werden. Ziel 

der Kooperationen muss es sein, eine 

Talentteam | 37 

fußballerisch starke Region mit einer 

hohen Leistungsdichte in und um Karls - 

ruhe auf die Beine zu stellen -, denn 

nichts ist für einen Verein schöner, als 

ein Profi, der aus dem eigenen Umfeld 

kommt - auf den dann nicht nur der KSC 

stolz sein kann.

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Aus Liebe zum Spiel

KSC sucht Ordnungskräfte 

Ordner-Team sucht 

Neuzugänge 

Mit dem sportlichen Erfolg und den damit 

einhergehenden hohen Zuschauerzahlen 

steigen nicht nur die Ansprüche an die 

Mannschaft des Karlsruher SC, sondern auch 

an alle Mitwirkenden im Umfeld. Dies trifft 

insbesondere auch auf den Bereich der 

Sicherheit im Stadion zu. "Der Ordnungs - 

dienst des KSC leistet gute Arbeit, stößt aber 

aufgrund der erhöhten Anforderungen rein 

quantitativ an seine Grenzen", wie der 

Sicherheitsbeauftragte Uli Jäck erklärt. Der 

Verein sucht daher schon jetzt, mit Blick auf 

die kommende Saison neue Ordnerinnen 

und Ordner. 

Da die Ordnungskräfte als Repräsentanten 

des Clubs wahrgenommen werden, und sie 

als Vertreter des Hausrechts vielfältige 

Kontakte zu den Besuchern haben, sind an 

die Qualifikation dieser Tätigkeit einige 

Anforderungen zu stellen: Grundsätzlich 

kann sich jede(r) bewerben, die/der volljährig 

ist. Dazu müssen jedoch auch 

gewisse charakterliche Eigenschaften mitgebracht 

werden. So sollte eine Ordnungs - 

kraft stets freundlich, durchaus aber auch 

bestimmt auftreten, und eventuelle Ord - 

nungs störungen couragiert angehen kön - 

nen. Ebenso gehört ein adäquates äußeres 

Erscheinungsbild zum Anforderungsprofil. 

Um in der kommenden Spielzeit auch im 

Sicherheitsbereich bestehen zu können, 

bedarf es tatkräftiger und qualifizierter 

Unterstützung. Wer interessiert ist, kann 

sich entweder beim Leiter des Ordnungs - 

dienstes, Lutz Immesberger (0173 / 3123171), 

oder bei dessen Stellvertreter, Horst Danne - 

maier (0721 / 46 02 49), melden. 

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Mixed-Zone | 39 

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Der Sommer-Hit 

arena zeigt die Copa América live 

arena überträgt eines der ältesten und 

spektakulärsten Fußball-Turniere der 

Welt: die Copa América, vom 26. Juni bis 

15. Juli live aus Venezuela. Der Pay-TV- 

Sender zeigt alle 26 Spiele live – mit den 

Nationalteams des Titelverteidigers Brasi - 

lien, Argentiniens und deren Weltstars 

wie Ronaldinho, Robinho, Lionel Messi. 

Die Copa América gilt als einer der ältesten 

Fußballwettbewerbe der Welt. Idee des 

erstmals 1910 ausgetragenen Turniers ist 

nunmehr eine Art Süd- und Mittel ameri - 

ka-Meisterschaft mit großen Fußballnati onen 

wie Brasilien, Uruguay und Argen ti - 

nien. Erstmals 1916 unter dem Namen Copa 

América ausgetragen, läuft der Pokal wett - 

bewerb seit 1987 im Turnus von zwei Jah - 

ren. 1993 stießen mit den Nationalmann - 

schaften von Mexiko und USA zwei neue 

Teilnehmer hinzu. Gespielt wird in drei 

Gruppen mit jeweils vier Teams, danach im 

K.o.-System der Sieger ermittelt. Je 14-mal 

haben Argentinien und Uruguay die Copa 

Herbert Award 

Von Sportlern gewählt 

Staraufkommen in Hamburg beim zweiten 

"Herbert Award" für Sportjournalisten - 

arena Mann Felix Magath, Eintracht-Trainer 

Friedhelm Funkel und sein Vorstandsvor - 

sitzender Heribert Bruchhagen, Mainz- 

Coach Jürgen Klopp, HSV-Keeper Frank Rost 

und sein Präsident Bernd Hoffmann, 

Wladimir Klitschko, Claudia Pechstein, 

Schauspieler Peter Lohmeyer, Bundesin - 

nenminister Wolfgang Schäuble, Reiner 

Calmund, und, und, und... Über 500 Gäste 

kamen zu einem rauschenden Fest, bei 

dem die Preisträger aus TV-, Print- und 

Online-Medien in elf Kategorien für die 

Arbeit in 2006 gekürt wurden. Gewählt von 

über 20.000 Sportlern und Medienscha ffenden, 

geehrt in einem nahezu fünfstündigen 

Prämierungsmarathon, dennoch 

launig durch das Programm geführt von 

arena Moderator Steven Gätjen. Stark: die 

arena Bundesliga-Konferenz gehört zu den 

besten drei Sportsendungen in 2006. "Eine 

sehr schöne Würdigung unserer Arbeit in 

2006", befand Chefredakteur Albrecht 

Schmitt-Fleckenstein. Und ein Erfolg für 

einen Sender, der zu diesem Zeitpunkt erst 

vier Monate auf Sendung war! 

América gewonnen, 7-mal Brasilien. Der 

Sie ger ist für den FIFA Konföderationen Cup 

qualifiziert. Titelverteidiger ist übrigens 

Bra silien, das im letzten Finale den Rivalen 

Argentinien im Elfmeterschießen bezwang. 

Dejan Jocic, arena Geschäftsführer: "Copa 

América ist das perfekte Sommerprogramm 

für die Fans. Attraktiver Fußball erstklassig 

mit Weltstars besetzt und einem Wettbe - 

werbscharakter, der der Bedeutung einer 

EM gleichkommt." 

Sammelecken 

Saison 2006/2007 

Lesen, Sammeln und Gewinnen 

Wer die Sammelecken aus allen 

Magazinen der Saison bis spätes - 

tens 30.06.2007 im KSC-Fanshop 

im Wildpark abgibt, erhält ein 

KSC-Präsent. Außerdem nehmen 

alle Sammler an der Verlosung 

eines signierten KSC-Trikots teil. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

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42 | Mixed-Zone 

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Siebenjähriger baut den neuen Wildpark 

Tim ist schon fertig 

Die Marketingabteilung des KSC hat 

gerade in diesen Tagen alle Hände voll 

zu tun. Haufenweise Briefe und Mails 

schlagen im Büro von Leiterin Kerstin 

Müller und ihren Mit arbeitern auf. So 

auch bei Diana Billian. Die Marke - 

tingmitarbeiterin des KSC bekam nun 

auch Post von Tim. Der ist sieben Jahre 

alt, kommt aus Stutensee und ist 

großer KSC-Fan. Daneben baut Tim 

auch leidenschaftlich gerne mit Lego. 

Was lag also näher, als seinem Lieb - 

lingsverein flugs beim großen Thema 

Stadionumbau unter die Arme zu 

greifen. Das Ergebnis kann sich – wie 

wir finden – mehr als sehen lassen. 

Ein reines Fußballstadion, mit neuer 

Haupttribüne auf der Gegenseite und 

einer tollen neuen Videowand. Dort 

hat Tim übrigens gleich mal festgehalten, 

wie er sich auch im neuen 

Stadion die Ergebnisse vorstellt. Wenn 

sie ganz genau hinschauen, sehen sie, 

dass der KSC 2:0 führt. Perfekte 

Vermarktung, wie wir finden - so 

landet Tim vielleicht irgendwann auch 

mal in der Marke ting abteilung des 

KSC... 

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Es gibt wieder viel Neues zu entdecken! 

Europa-Park – Deutschlands 

größter Freizeitspaß 

Einsteigen und Abtauchen heißt es in 

der Saison 2007 im Europa-Park. Tief 

unter dem Griechischen Dorf lockt die 

neue interaktive Themenfahrt "Aben - 

teuer Atlantis" zu einer wagemutigen 

Expedition in die unendlichen Weiten 

des Ozeans. Zum Auftakt der Saison la - 

den die großen Entdeckerwochen mit 

zahlreichen Neuheiten zu einer Reise 

vom Nordkap bis Andalusien in 

Deutsch lands größten Freizeitpark. 

Ein gebettet in zwölf europäische The - 

men bereiche sorgen über 100 Fahr - 

attraktionen und Shows für Spannung, 

Nervenkitzel und unvergessliche Mo - 

men te. Ob spannende Ritterspiele, 

fan tastische Eisrevue oder artistische 

Lecker bissen im Varieté – für Lange - 

weile ist hier kein Platz! 

Neu 2007: "Abenteuer Atlantis", ein 

inter aktiver Fahrspaß für die ganze Fa - 

milie.. Die Besucher tauchen in die ge - 

heimnisvolle Unterwasserwelt des Oze - 

ans ein. Schon viele haben es versucht, 

doch niemand hat den sagenum wo - 

benen Schatz in der versunkenen Stadt 

Atlantis entdecken können. Vielleicht 

schaffen es die Europa-Park Besucher – 

mit Hilfe von Professor Carter und sei - 

nem Assistenten T-01, einer gewitzten 

Schildkröte. Hilfe ist dringend nötig, 

denn auf ihrer Suche nach dem ver - 

sunke nen Gold sollten die Abenteurer 

die Gefahren der Weltmeere nicht 

außer Acht lassen. Mit flinken kleinen 

U-Booten, ausgerüstet mit einer Laser- 

Harpune, gehen die mutigen Schatz - 

sucher bestens gegen alle Widrigkeiten 

gerüstet auf Tauchstation. Auf dem 

sandigen Meeresboden bahnen sie sich 

ihren Weg durch die Untiefen. Vorbei 

an fantastischen Korallen-Riffen, ge - 

sunkenen Schiffsfracks und farbenfrohen 

Fisch-Schwärmen gilt es so 

manches Abenteuer zu überstehen. Die 

neue Attraktion ist ein interaktiver 

Fahr spaß für die ganze Familie, die 

mittels modernster Animations- und 

Computer-Technik direkt in das Ge - 

schehen eingebunden ist. Schon Kin - 

der ab vier Jahren dürfen bei dieser 

Expedition mit an Bord gehen. 

Und auch sonst gibt es viel zu erleben 

in Deutschlands größtem Freizeitpark: 

12 europäische Themenbereiche mit 

ihrer typischen Architektur, Vegetation 

und Kultur erwarten die Besucher auf 

über 70 Hektar. Neu: Das Schwarz wäl - 

der Vogtshaus. Ursprünglich 1474 im 

Markgräflerland erbaut, setzt das im - 

posante Gebäude mit seiner originalgetreu 

restaurierten Fachwerkfassade - 

in Ergänzung der verschiedenen historischen 

Baustile der Deutschen Allee 

- ein neues architektonisches Glanz - 

licht. Dort findet ab sofort der 

"Schwarz waldladen" mit regionalen 

kulinarischen Spezialitäten und tra - 

ditioneller Handwerkskunst seinen 

Platz. 

Über 100 Attraktionen und Shows bie - 

ten ein tolles Erlebnis für die ganze Fa - 

milie. Ob mit der Dunkelachterbahn 

"Eurosat" ins Universum, mit Booten 

auf eine Reise zum Freibeuterangriff 

der "Piraten in Batavia" oder in Eu - 

ropas größter und höchster Achter - 

bahn, dem "Silver Star" mit 130 Stun - 

denkilometern in die Tiefe stürzen, da - 

nach eine spritzige Rafting-Tour in 

Skan dinavien oder mit dem Floß durch 

den Dschungel – das ist Kurzurlaub für 

alle Sinne. In einer Ruinen-Aus gra - 

bungsstätte wartet auf die Jüngsten ihr 

vielleicht erstes Achterbahnabenteuer: 

der YoungStar Coaster "Pegasus" bietet 

eine rasante Fahrt zwischen Himmel 

und Meer. Auf der 32 Meter hohen und 


80 Stundenkilometer schnellen Was - 

ser achterbahn "Atlantica SuperSplash" 

mit integrierter Rückwärtsschussfahrt 

ist das Kribbeln in der Magengegend 

vorprogrammiert. 

Pünktlich zu Saisonstart können Schü - 

ler und Besucher das ganze Jahr über 

experimentieren – unabhängig von ei - 

nem Besuch im Europa-Park. Direkt 

neben dem Haupteingang entsteht in 

Zusammenarbeit mit dem Förderverein 

Science und Technologie das "Science 

House" – Deutschlands größtes Klas - 

sen zimmer. Auf 1.000 Quadratmetern 

laden über 80 interaktive Experi mentier 

stationen zum Ausprobieren ein. 

Hier wird Wissenschaft und Technik auf 

spielerische Weise für kleine Neugier - 

nasen begreifbar gemacht. 

Der Europa-Park hat in der Sommer - 

saison 2007 vom 31. März bis zum 4. 

November täglich von 9 – 18 Uhr ge - 

öffnet, längere Öffnungszeiten in der 

Haupt saison. Zu den "Zauberhaften 

Win terwochen" öffnet der Europa-Park 

vom 1. Dezember 2007 bis 6. Januar 

2008 (außer 24./25.12.07), täglich von 11 

– 19 Uhr. Info-Line: 01805 / 77 66 88 (14 

Cent/min) Weitere Informationen, ak - 

tuelle Termine und Tickets im Internet 

unter www.europapark.de

44 | Mixed-Zone 

68. Internationales Pfingstturnier für U19-Junioren: EnBW-Cup beim VfR Pforzheim 

U19-Kicker aus aller Welt in 

Pforzheim 

Das Internationale Pfingstturnier für 

U19-Junioren in Pforzheim ist das 

älteste Jugendturnier Europas und 

steht als einziges Turnier seiner Art 

unter der Schirmherrschaft des Deut - 

schen Fußball-Bundes (DFB). Der 

sportliche Vergleich nationaler und in - 

ternationaler Teams steht im Vorder - 

grund des Turniers. Jahr für Jahr treffen 

in Pforzheim acht bis zwölf Nach - 

wuchsteams renommierter Fußball - 

clubs aufeinander und bestreiten ein 

Turnier um den Wanderpokal des Deut - 

schen Fußball-Bundes. Eine Vielzahl 

namhafter Clubs war bereits bei uns zu 

Gast: FC Bayern München, Borussia 

Dortmund (Turniersieger 2004), Bayer 

Leverkusen, Hamburger SV, Schalke 04, 

VfB Stuttgart, VfL Bochum, Karlsruher SC 

(Turniersieger 2003), FC St. Pauli Ham - 

burg oder auch der 1. FC Nürnberg. Aus 

dem Ausland gastierten unter anderem 

der IFK Göteborg (Turniersieger 2006), 

FC Sao Paulo (Turnierzweiter 2001), CF 

Malaga (Turniersieger 2002), FC Genua, 

FC Boavista Porto, Galatasaray Istanbul, 

Dynamo Zagreb, Nottingham Forrest 

(Turniersieger 2005), Bröndby Kopen - 

hagen, RSC Anderlecht und der FC Basel 

am Holzhof. 

Neben diesen Traditionsvereinen ka - 

men auch Trainerlegenden wie Sepp 

Herberger, Helmut Schön, Jupp Derwall, 

Christoph Daum und Ralf Rangnick zum 

Turnier ins Stadion Holzhof. Daneben 

darf man natürlich nicht die vielen 

Akteure auf dem Rasen vergessen, die 

vor Beginn ihrer Profi-Karriere als U19- 

Spieler an unserem Pfingstturnier teilnahmen: 

Uwe Seeler (Turniersieger mit 

dem Hamburger SV 1954), Klaus Allofs, 

Thomas Häßler, Bodo Illgner, Enzo 

Scifo, Davor Suker, Dieter Eilts, Carsten 

Janker, Emil Heskey, Horst Heldt, Fredi 

Bobic, Markus Babel, Christian Tiffert, 

Marco Streller u.v.a. Das Turnier wird im 

Stadion Holzhof des gastgebenden VfR 

Pforzheim ausgetragen und hat mit ca. 

8.000 - 10.000 Zuschauern einen be - 

acht lichen sportlichen sowie gesellschaftlichen 

Stellenwert in der Region. 

Die EnBW Energie Baden-Württemberg 

AG wird dem Pfingstturnier 2007 als 

Titel- und Hauptsponsor zur Seite ste - 

hen. Mit dem neuen Titel- und Haupt - 

sponsor EnBW Energie Baden-Würt - 

tem berg AG haben die Organisatoren 

dieser in Europa einmaligen Traditi - 

ons veranstaltung die Möglichkeit er - 

halten, das Turnier auf einem soliden 

Fundament weiter voranzutreiben. Für 

die EnBW ist das Engagement eine weitere 

gute Möglichkeit im Land für ein 

Projekt Impulse zu setzen, das dem 

Sport, der Gemeinschaft und der Ge - 

sellschaft nützt. Weitere Informationen 

erhalten Sie auch im Internet unter 

www.u19-pfingstturnier.de oder bei 

Tur nierorganisationsleiter Andreas 

Karst telefonisch unter 0171-3690667. 

KSC-Geburtstage 

Happy Birthday 

In Frühlingslaune befindet sich derzeit 

sicher die ganze KSC-Familie. 

Fünf davon hatten im vierten Monat 

des Jahres bereits besonderen Grund 

dazu: Die erste Hälfte der April-Ge - 

burtstagskinder. Am 4.4. durften 

sich KSC-Manager Rolf Dohmen und 

Geschäftsleitungsassistentin Hanne - 

lore Kucich gegenseitig die Hand rei - 

chen. Vier Tage später war Tor hüter 

Markus Miller an der Reihe, die Ker - 

zen auszupusten. Am 11.4. stand bei 

Schiedsrichterbetreuer Peter Heck - 

mann ein "Runder" auf dem Pro - 

gramm: Zum 60. die besten Wün - 

sche! Diese gelten natürlich auch 

nachträglich für unseren Präsi denten 

Hubert H. Raase, der bereits seit 

gestern sehnlichst auf ein Drei- 

Punkte-Geschenk hofft.

Was macht eigentlich... 

David Scheu 

David Scheu war von 1965 bis 1972 Profispieler 

beim KSC - der Mittelfeldspieler 

kam über die TuS Koblenz zu 

den KSC-Amateuren und gehörte ab 

1965 zur Liga- 

Mannschaft, für die er rund 120 Spiele 

absolvierte. Er war mehrfacher Jugendund 

Amateurnationalspieler und gehörte 

1968 zum Olympiakader sowie zur 

KSC-Mannschaft, die 1969 Süddeutscher 

Meister wurde. Vom KSC wechselte der 

heute 59-Jährige zum damaligen Regionalligisten 

ASV Landau. 

wildpark. live.: 

Wo leben Sie und was machen Sie heutzutage 

beruflich? 

David Scheu: 

Ich lebe in Frankfurt und bin dort als Objektleiter 

bei einer großen Reinigungsfirma 

beschäftigt, am Wochenende bin 

ich jedoch oft in Karlsruhe, besonders 

dann, wenn es sich mit einem KSC- 

Heim spiel verbinden lässt. 


Welche Beziehung haben Sie heute noch 

zum Fußball? 

David Scheu: 

Aufgrund meiner schönen Zeit in Karlsruhe 

verfolge ich via Fernsehen und 

anderen Medien natürlich auch heute 

noch mit besonderer Aufmerksamkeit die 

Geschehnisse rund um den KSC. 


Welches waren die "schwärzesten" Stun - 

den in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer- 

Karriere? 

David Scheu: 

Das war meine schwer wiegende Verletzung 

an der rechten Achillessehne, an 

der ich dreimal operiert werden und dadurch 

sehr lange pausieren musste. 


Wer war ihr "Lieblingsgegenspieler"? 

David Scheu: 

Das war "Ente" Lippens, mit dem ich 

mich aufgrund seines Humors außerhalb 

des Platzes sehr gut verstand und dadurch 

natürlich besonders heiß auf die 

Duelle mit ihm war. 


Wer war der "unangenehmste" Gegenspieler? 

David Scheu: 

Auch "Ente" Lippens, da er als Gegenspieler 

unberechenbar war und immer 

noch einen Trick auf Lager hatte. 


Was war das größte Erlebnis in Ihrer 

Laufbahn? 

David Scheu: 

Der Gewinn der Süddeutschen Meister - 

schaft 1969 mit dem KSC - mit Spielern 

wie Josef Marx und Horst Wild – das war 

eine tolle Sache. 


Welchen Bezug haben Sie noch zum 

Karlsruher SC und zu wem haben Sie 

noch Kontakt? 

David Scheu: 

Da ich in Frankfurt arbeite und nur noch 

am Wochenende in Karlsruhe bin, ist der 

Bezug zum KSC-Personal nicht mehr so 

intensiv wie früher. Es gibt jedoch ge - 

? 

History | 45 

legentlich noch Zufallskontakte, über die 

man sich freut; wie vor kurzem, als ich 

zum Beispiel Rolf Dohmen auf der 

Kaiserstraße begegnet bin. 


Welche Erinnerungen haben Sie an die 

Zeit beim KSC? 

David Scheu: 

Mit der Zeit beim KSC verbinde ich nur 

schöne Erinnerungen, die natürlich 

durch den Gewinn der Süddeutschen 

Meisterschaft 1969 gekrönt sind. Aber 

auch im Umfeld und in der Stadt fühlte 

ich mich pudelwohl. 


Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal 

gespielt? 

David Scheu: 

Bei Borussia Mönchengladbach wegen 

meinem Freund Berti Vogts. Wir spielten 

gemeinsam in der Jugend nationalmann 

schaft und waren eng befreundet. 


Wann haben Sie zum letzten Mal ein 

Spiel des KSC live im Stadion erlebt? 

David Scheu: 

Das war in der Saison 2005/2006. In 

dieser Saison konnte ich leider die 

Mann schaft noch nicht live anfeuern. 


Verfolgen Sie die Spiele des KSC und was 

trauen Sie der Mannschaft zu? 

David Scheu: 

Klar verfolge ich die Spiele des KSC. Ich 

bin mir sicher, die Jungs packen den 

Aufstieg und drücke dabei beide Dau - 

men. 

Das Interview führte Ralf Bott

46 | Ausblick 

Duell der Spitzenreiter an der Ostsee 

Zweiter Hansa-Aufstieg unter 

Pagelsdorf? 

Mit dem Besuch an der Ostsee steht das 

nächste Spitzenduell vor der Tür: Am 

Montag, den 23. April, 20.15 Uhr, trifft 

der KSC in Rostock auf den aktuellen 

Tabellenzweiten. Seit Frank Pagelsdorf 

die Hanseaten wieder trainiert, erinnert 

vieles an die Mitte der neunziger Jahre, 

als er den Verein in die Bundesliga und 

damit in seine erfolgreichste Zeit führte. 

Auch jetzt segelt die Hansa-Kogge, von 

kleineren Turbulenzen abgesehen, 

scheinbar auf direktem Kurs in die Erste 

Liga. Die Mannschaft präsentiert sich 

dabei zuletzt allerdings nicht mehr ganz 

so souverän wie in der Hinrunde, die sie 

ohne ein verlorenes Spiel beendete – 

als einziges Team im deutschen Profi - 

fußball – und dabei die Herbst meisterschaft 

nur haarscharf an den KSC verlor. 

Highlight dabei war das 4:4-Hin - 

spiel im Wildpark, bei dem die beiden 

Clubs ihren Fans eine der packendsten 

Partien der Runde lieferten. 

Anfahrt 

Autobahn A 19, Abfahrt Rostock-Süd, Richtung Zentrum, nach 

ca. 6 km hinter Bahnunterführung rechts in die Dethar - 

dingstraße, zweite Ampel links in die Schillingallee - Au - 

tobahn A 20, Abfahrt Rostock-West, B 103 nach ca. 9 km 

Abfahrt Zoo, zweite Ampel links in den Trotzenburger Weg - 

vom Hbf. mit Buslinie 25 bis Ostseestadion oder S-Bahn bis 

Holbeinplatz. 

Die nächsten Partien: 

Mo, 23.04.2007, 20.15 Uhr, FC Hansa Rostock – KSC 

So, 29.04.2007, 14.00 Uhr, KSC – SpVgg Unterhaching 

Im neuen Jahr setzte es nicht nur die 

ersten Niederlagen für Rostock, sondern 

eine ganze Serie von Unentschieden. 

Die Festung "Ostseestadion", in der die 

Han seaten im Herbst nicht zu schlagen 

waren, bröckelte im Frühjahr ganz mas - 

siv und offenbarte dabei einen 

Schwachpunkt: Den Angriff. Wo in der 

Vorrunde Enrico Kern fast im Alleingang 

für Tore sorgte, ist Neuzugang Regis 

Dorn, der aus Offenbach an die Ostsee 

geholt wurde, noch keine Verstärkung. 

Für weitere teure Nachverpflichtungen 

fehlt das Geld. 

Da zeitgleich mit der Rostocker Schwä - 

chephase jedoch auch die Konkurrenz 

schwächelte, blieb der Abstand auf 

einen Nichtab stiegs platz an nähernd 

erhalten. Und dass der Ostseeclub auf 

dem Weg in die Bundesliga nicht mehr 

aufzuhalten ist, daran glaubt auch 

Kapitän Stefan Beinlich: "Wir wissen, 

dass wir uns noch lange nicht in 

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Sicherheit wiegen können", sagt er und 

ergänzt: "Doch es ist natürlich ein sehr 

gutes Gefühl, dass wir es weiter in der 

eigenen Hand haben." Und mit diesem 

Selbstvertrauen im Kopf treten die 

Hanseaten die letzten Spiele der Rück - 

runde an. Nach dem Topspiel gegen den 

KSC folgen Gegner wie Essen, Koblenz 

oder Unterhaching. Mit diesem Rest - 

programm erscheint ein Aufstieg für 

Rostock zumindest nicht unwahrscheinlich. 

Und für den KSC schließt sich nach neun 

Jahren möglicherweise der Kreis: 1998 

besiegelte Hansa mit einem 4:2-Sieg 

den Karlsruher Abstieg in die Zweite Li - 

ga. Jetzt kann Trainer Edmund Becker 

und seine Jungs in Rostock einen 

großen Schritt in Richtung Wie deraufstieg 

machen. 

Stephanie Haag 

TASCHENSICHER: 

Der verstellbare Clip liegt 

beim Schreiben an und 

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Saison 2006/07, Ausgabe 6/2007, 15. April - Karlsruher SC

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