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Ausgabe 08/2012 Seite 21
Dorfweiherfest im Wetterglück
Entgegen den Wettervorhersagen blieb es am vor‐
letzten Sonntag im Juli beim Dorfweiherfest trocken,
und so bevölkerten sich die Plätze am Feuerwehrhaus
bald mit vielen hundert Besuchern. Gegen Mittag war
kaum ein Platz frei, die Grillsau, Würstel und Steckerl‐
fische waren bald verzehrt, und auch die anderen
Verpflegungsstationen konnten sich über mangelnden
Absatz nicht beklagen. Der Tag begann mit einem
Weißwurstfrühstück und Schafkopfturnier. Am
Nachmittag verlagerte sich das Geschehen an die
Spielstationen, wo vor allem die Jugend ihren Spaß
hatte. Dicht umlagert war das Spiel der Kindergarten‐
kinder. Sie zeigten als Handwerker, gesanglich unter‐
stützt vom Kinderchor, wie die Kinderkrippe gebaut
wird.
Am Spätnachmittag und Abend füllten sich Festplatz
und Zelte erneut, wo viele den Tag bei Brotzeit und
Bier, einem guten Tropfen oder südlichen Spezialitä‐
ten ausklingen ließen. Alles in allem können die Ver‐
eine und die Gemeinde mit dem 16. Dorfweiherfest
voll zufrieden sein.
(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)
Johannisfeuer als Magnet
Überaus guten Besuch verzeichnete die Johannisfei‐
er am Fest Peter und Paul im Klosterpark.
Pfarrer Paul half zunächst zwei Stunden am Grill mit
und segnete dann nach einführenden Worten das
Feuer und die Besucher. PGR‐Vorsitzender Manfred
Reindl konnte unter diesen auch die Hausherrin, Obe‐
rin Schwester Claudia und ihre Vorgängerin Sr. Lioba
willkommen heißen. Verschiedene Pfarrgruppierun‐
gen versorgten die Gäste mit Gegrilltem, kühlen Ge‐
tränken, Kaffee und Kuchen sowie mit Wein und
herzhaften Broten. Auch die Kinder hatten am Spiel‐
platz ihren Spaß. In der lauen Nacht hielten die Letz‐
ten bis über Mitternacht aus.
(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)
Gemeinderat in der Kinderkrippe
Anbau und Schulhaussanierung im Zeitplan
Vom Stand der Bauarbeiten für den Anbau der Kin‐
derkrippe am Schulhaus in Zangberg verschaffte sich
der Gemeinderat bei einer Baustellenbesichtigung
einen Eindruck. An der Westseite des Schulgebäudes,
deren Fassade energetisch saniert wird, erläuterte
Architekt Thomas Elger zunächst die künftige Farb‐
gebung für die Fassade in leichtem Sandton und farbig
davon abgesetzt in Schiefer für den Anbau. Die Farbe
der Lisenen und Fensterrahmen wird so gewählt, dass
sie zu einer späteren Erneuerung der benachbarten
Mehrzweckhalle passt.
Im Neubau liefen in den großen Räumen Entfeuch‐
ter. Der Estrich befinde sich in der entscheidenden
Trocknungsphase, so der Architekt. In zwei bis drei
Wochen können die Keramikfliesen verlegt werden
und etwas später dann der PVC‐Boden. „Es schaut
sehr, sehr gut aus“, sagte Elger und gab sich über‐
zeugt, dass der Bau Mitte bis Ende August fertig wird.
Bei der Gelegenheit sprach er den Handwerksfirmen
Lob und Dank für saubere Arbeit und Termintreue
aus.
Dann führte er die Gemeinderatsmitglieder durch
die einzelnen Räume, den Gruppen‐, Schlaf‐ und
Mehrzweckraum, den Waschraum, die Küche, das
Leiterinnenzimmer und den Eingangsbereich. Zahl‐
reiche Fenster lassen viel Licht in das Gebäude und
schaffen eine freundliche Atmosphäre. Zum Eingang
an der Ostseite führt eine mehrere Meter lange roll‐
stuhlgerechte Rampe. Diese und die Treppe im Nor‐
den zum Spielplatz werden in Stahlgitterkonstruktion
ausgeführt und am Gebäude montiert, damit sie bei
den fortdauernden Bodensetzungen stabil bleiben.
(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)
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