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Download - Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen

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Ausgabe 08/2012 Seite 11<br />

Mit symbolischem Spatenstich<br />

ist der Anfang gemacht<br />

Das Leader Projekt ist ein Beispiel für Bürgerbeteili‐<br />

gung und Nachhaltigkeit. Die Gemeinde hat bei der<br />

Planung die Bürger und örtlichen Vereine eingebun‐<br />

den und das bestehende Leaderprojekt Tertiärwelt<br />

wird aufgewertet. Es ist ein Projekt, das sowohl die<br />

Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, als auch der<br />

älteren Generation aufgreift. Die Attraktivität des<br />

Ortes und der Region wird dadurch weiter gestärkt.<br />

Mit dem Verhandlungsgeschick und großem Engage‐<br />

ment von Bürgermeister Hausperger und Geschäfts‐<br />

stellenleiter Georg Obermaier wurde das Vorhaben<br />

auf die Wege gebracht, das im Landkreis einmalig und<br />

ein Pilotprojekt ist.<br />

Mit dem Spatenstich von Georg Otter vom Mühldor‐<br />

fer Netz, Bauleiter Andreas Krämer, Landschaftsarchi‐<br />

tekt Harald Niederlöhner, Bürgermeister Michael<br />

Hausperger und Landwirtschaftsdirektor Sebastian<br />

Wittmoser wurde der symbolische Akt vollzogen. Mit<br />

diesem Projekt setzt die Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

einen weiteren Baustein zur Entwicklung zu einem<br />

familienfreundlichen Landkreis. Gleichzeitig ent‐<br />

spricht es der Zielsetzung des „Seniorenpolitischen<br />

Konzepts“ im Landkreis nach generationenübergrei‐<br />

fenden Angeboten. Damit sind wesentliche Kriterien<br />

des Leaderprogramms erfüllt und so wurden diese<br />

innovativen Maßnahmen mit dem Förderhöchstsatz<br />

von 50 Prozent an Zuschussmitteln bewilligt. Land‐<br />

wirtschaftsdirektor Sebastian Wittmoser vom Land‐<br />

wirtschaftsamt Rosenheim, das für die Abwicklung<br />

des Förderprogramms Leader in Oberbayern‐Süd<br />

zuständig ist, lobte insbesondere die gute und kon‐<br />

struktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde und<br />

dem LAG‐Management des Mühldorfer Netzes. Leader<br />

ist ein EU‐Programm zur Stärkung des ländlichen<br />

Raumes, das auf eine zielgerichtete und innovative,<br />

regionale Entwicklung auf Bürgerbeteiligung und<br />

Vernetzung sowie Zusammenarbeit und Nachhaltig‐<br />

keit steht. Es ist aufgrund seiner Mittelausstattung<br />

kein reines Investitionsprogramm, sondern will der<br />

Gesellschaft diese Geisteshaltung wieder in Erinne‐<br />

rung rufen. Es versteht sich sozusagen als „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“.<br />

Von einer sehr guten Sache und einem Konzept für<br />

eine bürgerfreundliche Gemeinde sprach Georg Otter<br />

stellvertretend vom Mühldorfer Netz. Es ist ein Be‐<br />

gegnungsraum und eine Aktion für alle Einrichtungen<br />

und ein Vorzeigeprojekt für andere Gemeinden. Es ist<br />

ein „Füreinander und Miteinander“. Durch ihren Bei‐<br />

tritt zur Leader‐Aktionsgruppe Mühldorfer Netz hat<br />

die Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong> die formalen Voraus‐<br />

setzungen für eine Leaderförderung erfüllt. Die Akti‐<br />

onsgruppe hat dem Projekt zugestimmt und rund<br />

50.000 Euro aus ihrem Zuschusskontingent freigege‐<br />

ben sowie das Projekt durch ihr Management unter‐<br />

stützt. Einen Einblick in die Baumaßnahme gab Land‐<br />

schaftsarchitekt Harald Niederlöhner aus Wasser‐<br />

burg. Mit dem Projekt verbindet die Gemeinde ein<br />

beispielhaftes Konzept, das Aktion‐ und Spielmöglich‐<br />

keit wieder flächig ins Dorf zurückführt. Kern des<br />

Projekts sind sechs konzeptionell aufeinander abge‐<br />

stimmte Stationen, die angepasst an die jeweilige<br />

örtliche Situation, verschiedene Aktions‐, Bewegungs‐<br />

und Spielmöglichkeiten bieten. Die Plätze sind über<br />

ein Wegenetz miteinander verbunden, über ein<br />

durchgängiges Element gekennzeichnet und beschil‐<br />

dert. Mit der Einrichtung des „Aktionsraums Dorf“,<br />

sagte Bürgermeister Hausperger, möchte die Gemein‐<br />

de einen hochwertigen Beitrag zur Entwicklung leis‐<br />

ten. Die Idee, das gesamte Dorf als Aktions‐, Bewe‐<br />

gungs‐ und Spielraum zu nutzen, ist zum Wettbewerb<br />

„familienfreundliche Gemeinde“ entstanden. Erfreut<br />

zeigte sich Hausperger, weil es mit den Anliegern<br />

keine Probleme und Einwände gab.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Bekanntmachung des Amtes für<br />

Ländliche Entwicklung<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern er‐<br />

lässt nach § 149 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes<br />

(FlurbG) folgende Schlussfeststellung:<br />

1. Die Zusammenlegung Muttersham wird hiermit<br />

abgeschlossen.<br />

2. Die Ausführung nach dem Zusammenlegungsplan<br />

ist bewirkt. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche<br />

mehr zu, die im Verfahren hätten berücksichtigt<br />

werden müssen.<br />

3. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Mut‐<br />

tersham sind abgeschlossen. Die Teilnehmerge‐<br />

meinschaft erlischt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb ei‐<br />

nes Monats nach dem ersten Tag ihrer öffentlichen<br />

Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der<br />

Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern<br />

(Hausanschrift: Infanteriestraße 1, 80797 München;<br />

Postfachanschrift: Postfach 40 06 49, 80706 Mün‐<br />

chen) einzulegen.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles

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