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Download - Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen

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Ausgabe 369 http://www.oberbergkirchen.de August 2012<br />

Wer hat Interesse an<br />

einem Praktikum im Rathaus?<br />

Die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Oberbergkirchen</strong> be‐<br />

absichtigt, zum 1. September 2014 wieder eine/n<br />

Auszubildende/n im Ausbildungsberuf „Verwaltungs‐<br />

fachangestellte/r“ einzustellen. Die Stellenausschrei‐<br />

bung wird Mitte 2013 erfolgen.<br />

Gerne ist die VG <strong>Oberbergkirchen</strong> im Vorfeld bereit,<br />

Praktikumsplätze für interessierte Schüler/innen<br />

anzubieten. Bitte melden Sie sich hierfür bei Frau<br />

Bauer, Tel. 08637/9884‐O.<br />

Steuertermin 15. August<br />

Die Grundsteuer, Gewerbesteuer-Vorauszahlung,<br />

Wasser- und Kanalgebühren für das 3. Vierteljahr<br />

2012 sind am 15. August fällig. Die fälligen Beträge<br />

werden von den Abbuchern von der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Oberbergkirchen</strong> wie immer<br />

eingezogen. Barzahler bitten wir, die fälligen<br />

Steuern und Gebühren unaufgefordert an die<br />

Gemeinde zu überweisen, da bei Mahnungen<br />

Mahngebühren und Säumniszuschläge anfallen.<br />

Geschäftsstelle/Anlaufstellen – Kontakt:<br />

Ehrungen für Schul­, Berufs­ u.<br />

Studienabschlüsse<br />

In unseren vier Mitgliedsgemeinden werden Schüler<br />

für besonders gute schulische Leistungen, das heißt<br />

wenn ein Notendurchschnitt unter 2,0 erreicht wurde,<br />

ausgezeichnet. Auch für Studienabschlüsse, Meister‐<br />

bzw. Technikerprüfungen und dergleichen werden<br />

Ehrungen vollzogen. Damit keiner der Bürger in unse‐<br />

ren Mitgliedsgemeinden benachteiligt wird, bitten wir<br />

Sie, bei Abschlüssen, die dem o.g. Notendurchschnitt<br />

entsprechen, eine Kopie des Zeugnisses bei uns einzu‐<br />

reichen. In der Regel finden die Ehrungen bei den<br />

Bürgerversammlungen (im Frühjahr jeden Jahres) in<br />

den jeweiligen Gemeinden statt. Gemäß der Ehren‐<br />

ordnung werden Gemeindebürger für derartige Ab‐<br />

schlüsse in der Schul‐ bzw. Berufslaufbahn nur einmal<br />

geehrt.<br />

Die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Oberbergkirchen</strong> wünscht allen<br />

schöne, sonnige Ferien und eine<br />

erholsame Urlaubszeit!<br />

Rathaus <strong>Oberbergkirchen</strong> Gemeinde Lohkirchen Gemeinde Schönberg Gemeinde Zangberg<br />

Hofmark 28 Hauptstraße 6a Hauptstraße 2a Hofmark 8<br />

84564 <strong>Oberbergkirchen</strong> 84494 Lohkirchen 84573 Schönberg 84539 Zangberg<br />

Tel. 08637/9884-0, Fax -10 Tel. 08637/213 08637/256 08636/291<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14-18 Uhr Di. 16 - 18 Uhr Mi. 16 - 18 Uhr Mo. 15 - 18 Uhr<br />

Bürgermeistersprechstunden:<br />

Do. 15 - 18 Uhr Di./Do. 16.30 - 18 Uhr Mi. 17 - 18.30 Uhr Mo. 17 - 18 Uhr<br />

__________________________________________________________________________________________________


Ausgabe 08/2012 Seite 2<br />

Nachtrag und Berichtigung zum Ferienprogramm<br />

Noch vier weitere Angebote<br />

16./17. August – Donnerstag/Freitag Fußballcamp in den Ferien<br />

Wer möchte an einem 2-tägigen Fußballcamp teilnehmen? Der Fußballverein <strong>Oberbergkirchen</strong> lädt euch hierzu recht<br />

herzlich ein. Mitmachen können Jungs und Mädchen im Alter von 6 – 12 Jahren. Es können alle mitmachen, ob Vereinsmitglied<br />

oder nicht. Kosten: 5,00 Euro. Bitte bringt normale Sportsachen mit, wenn Fußballschuhe vorhanden sind,<br />

ist das natürlich super.<br />

Veranstalter: SV <strong>Oberbergkirchen</strong>, Abteilung Fußball Uhrzeit, Treffpunkt: 10.00 – 15.00 Uhr, Aubenham<br />

Ansprechpartner: Helmut Stifter, Ritzing 2, <strong>Oberbergkirchen</strong>, Tel.: 08637/7667, helmut.stifter@t-online.de. Ihr müsst<br />

euch unbedingt anmelden, damit wir etwas besser planen können.<br />

01. August und 08. August – Mittwoch Bogenschießen<br />

Für Kinder und Jugendliche bietet sich die Möglichkeit des intuitiven Bogenschießens am Platz der Nabia Art Galerie in<br />

Habersam: Intuitives Bogenschießen ohne Visier, ohne Punkte sammeln, einfach mit Freude aus der eigenen Mitte heraus<br />

das Ziel zu treffen. Es hat sich in der Gemeinde bereits ein Verein für intuitives Bogenschießen gebildet, so dass<br />

gerne auch nach dem Probieren in den Ferien, bei Freude und Interesse sein eigenes Können verfeinert werden kann.<br />

Kosten: 5,00 Euro. Bitte Brotzeit mitbringen.<br />

Veranstalter: Nabia Art Galerie Uhrzeit, Treffpunkt: 14.00 – 17.00 Uhr, Nabia Art Galerie, Habersam 1, Lohkirchen.<br />

Ansprechpartner: Hohenadler Rosita, Habersam 1, Lohkirchen, Tel.: 08637/989960<br />

18. August – Samstag Schnupper-Tennis<br />

Zuhause vorm Fernseher hocken ist langweilig – Spaß haben in der Gemeinschaft mit anderen und etwas für die Fitness<br />

tun, das gibt’s beim Schnuppernachmittag Tennis. Sportkleidung und –schuhe (keine Laufschuhe) mitbringen. Schläger<br />

und Bälle werden gestellt. Veranstalter: SV 66 <strong>Oberbergkirchen</strong> – Abteilung Tennis Uhrzeit, Treffpunkt: 14.00 – 17.00<br />

Uhr Tennisplatz <strong>Oberbergkirchen</strong>, Aubenham Ansprechpartner: Klaus Stoiber, Ranoldsberg, Buchbach, Tel.<br />

08086/948511. Wir freuen uns auf alle interessierten Mädchen und Jungen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Es fallen für euch keinerlei Kosten an, Getränke und Verpflegung werden gestellt.<br />

23. August und 30. August – Donnerstag Pantomime - Skulptur<br />

Bei diesem Freizeitangebot ist es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen möglich, durch die Darstellung über die Pantomime,<br />

eine Skulptur in der Natur zu gestalten. Skulpturen – es können Tiere, Menschen mit z. B. verschiedenen Charakteren/Berufen,<br />

sein. – es können einfach auch Phantasiebilder/-skulpturen entstehen. Wichtig ist bei diesem Freizeitangebot<br />

die freie Gestaltung mit verschiedenen Materialien, die die Natur bietet, verbunden mit der Freude Neues entstehen<br />

zu lassen. Der Platz der Nabia Art Galerie bietet die Möglichkeit einen Raum für sein eigenes Kunstwerk zu finden<br />

und mit den für sich vorbereiteten Materialien zu gestalten. Kosten: 10,00 Euro, Geschwister ermäßigt. Veranstalter:<br />

Nabia Art Galerie Uhrzeit, Treffpunkt: 10.00 – 17.00 Uhr und einer Mittagspause in Absprache mit den Teilnehmern,<br />

Nabia Art Galerie, Habersam 1, Lohkirchen.<br />

Ansprechpartner: Hohenadler Rosita, Habersam 1, Lohkirchen, Tel.: 08637/989960<br />

Berichtigung<br />

Hier wurden der Ansprechpartner und die Telefonnummer berichtigt.<br />

03. August - Freitag Erlebnistag Feuerwehr<br />

Vorstellung der Feuerwehr Zangberg. Besichtigung des Feuerwehrautos und des Feuerwehrhauses. Es folgen gemeinsame<br />

Spiele mit anschließender Brotzeit. Veranstalter: Feuerwehr Zangberg<br />

Uhrzeit, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Feuerwehrhaus Zangberg - Kinder von 7 bis 14 Jahre können an dieser Veranstaltung<br />

teilnehmen. Anmeldung ab sofort. Ansprechpartner: Robert Geisberger, Kaps 30, Zangberg, Tel. 08637/7145<br />

Vorheriger Termin war 17.08.2012, wurde verschoben auf den 24.08.2012<br />

24. August – Freitag Spielplatz 100<br />

Die Ortsvereine laden alle Kinder und Jugendlichen ein, bei der Gestaltung des Spielplatzes 100 mit zu wirken!!! Ihr<br />

könnt euch hier bei der Bemalung des Leitsystems für den Spielplatz 100 verwirklichen. Wir freuen uns auf eure Mithilfe.<br />

Für Verpflegung ist natürlich bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Kinder und Jugendliche, die sich gerne künstlerisch<br />

betäti-gen. Das Material wird gestellt, ein Unkostenbeitrag wird nicht erhoben. Veranstalter: Ortsvereine <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

Uhrzeit, Treffpunkt: 10.00 Uhr, Bauhof <strong>Oberbergkirchen</strong>. Anmeldung erforderlich.<br />

Ansprechpartner: Michael Hausperger, Riedlham, <strong>Oberbergkirchen</strong>, Tel. 08086/1812 ab 17.00 Uhr<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 3<br />

Aus dem Standesamt<br />

Eheschließungen<br />

Martina Genzinger und Georg Brandlhuber,<br />

Manholding 1, <strong>Oberbergkirchen</strong>;<br />

Nadine Keßler und Christian Mim, Weinbergstraße<br />

6, Lohkirchen;<br />

Sterbefälle<br />

Maria Breiteneicher, Hofmark 43 a, <strong>Oberbergkirchen</strong>;<br />

Hildegard Hochholzer, Mozartstraße 6,<br />

Zangberg;<br />

Barbara Hobmaier, Hanging 7, Schönberg<br />

Hilfsnetzwerk für<br />

pflegende Angehörige<br />

Der Seniorenseelsorger für das Dekanat Mühldorf<br />

Michael Tress hat für pflegende Angehörige im Land‐<br />

kreis Mühldorf a. Inn ein Hilfsnetzwerk in Papierform<br />

zusammengestellt. Auskünfte hierzu können in der<br />

<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Oberbergkirchen</strong>, bei Frau<br />

Seitz, Tel. 08637/9884‐14 eingeholt werden.<br />

Mitteilungsblatt ist nun farbig<br />

Auszug aus der Gemeinschaftsversammlung<br />

vom 10. Juli 2012<br />

Haben Sie es schon bemerkt? Das Mitteilungsblatt<br />

ist nun farbig. Dies wurde in der letzten Sitzung der<br />

Gemeinschaftsversammlung beschlossen. Das Mittei‐<br />

lungsblatt hat eine lange Tradition. Die erste Ausgabe<br />

erschien im Dezember 1978, zunächst nur sporadisch,<br />

ab 1982 aber monatlich. Die Verwaltungsgemein‐<br />

schaft folgt nun dem Trend anderer Kommunen, die<br />

bereits farbig drucken lassen. Entgegen kommen die<br />

günstigeren Druckpreise. Die jährlichen Mehrkosten<br />

betragen nur mehr 1.800 Euro, während man vor<br />

Jahren noch von deutlich höheren Kosten ausgehen<br />

musste. Die Anzeigenpreise sollen im Gegenzug mo‐<br />

derat angehoben werden. Allerdings können diese<br />

dann auch in Farbe gedruckt werden.<br />

Zum 01.09.2014 wird die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

wieder einen Ausbildungsplatz zum/r Verwaltungs‐<br />

fachangestellten anbieten. Ziel ist es, eigene Kräfte<br />

heranzubilden, die möglichst langfristig Aufgaben in<br />

der Verwaltung wahrnehmen. Zwar wird die Einstel‐<br />

lung erst Mitte 2013 erfolgen. Wichtig ist die frühe<br />

Entscheidung aber deshalb, weil dann im nächsten<br />

Jahr verstärkt Praktikumsplätze für Mittel‐/Real‐<br />

schüler angeboten werden können.<br />

Kopfzerbrechen bereitete der Gemeinschaftsver‐<br />

sammlung der defekte Erdtank des Rathauses. Eile ist<br />

geboten, weil sonst im Herbst die Büros kalt bleiben.<br />

Die Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong> ist als Eigentümerin<br />

des Gebäudes bereits zu dem Entschluss gekommen,<br />

den Erdtank zu sanieren. Ein Anschluss an die be‐<br />

nachbarte Nahwärmeleitung wäre zwar sehr wün‐<br />

schenswert, ist aber auf die Kürze der Zeit nicht reali‐<br />

sierbar. Die Kosten für die Sanierung teilen sich Ge‐<br />

meinde und <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong>. Die Gemein‐<br />

schaftsversammlung stimmte der Kostenteilung ein‐<br />

stimmig zu.<br />

Nicht entschließen konnten sich die Mitglieder der<br />

Gemeinschaftsversammlung für eine elektronische<br />

Kasse mit Bezahlmöglichkeit mittels EC‐Karte. Nach‐<br />

dem für einen Reisepass 59 Euro zu berappen sind,<br />

wird die Bezahlmöglichkeit mittels EC‐Karte öfter als<br />

früher nachgefragt. Die Kosten hätten für die Kom‐<br />

plettlösung aber jährlich bis zu 2.700 Euro betragen.<br />

Das war dem Gremium um Gemeinschaftsvorsitzen‐<br />

den Franz Märkl dann doch zu viel. Bei 1.350 Bezahl‐<br />

vorgängen im Jahr würde jeder Bezahlvorgang Kosten<br />

von 2 Euro verursachen. Diskutiert wurde noch, nur<br />

eine Bezahlmöglichkeit mit EC‐Karte ohne Kassen‐<br />

software anzubieten. Die Lösung ist aber umständlich<br />

und auch nicht unter 600 Euro im Jahr zu haben, weil<br />

auch die Anlaufstellen aufgerüstet werden müssten.<br />

Im Ergebnis wird es zumindest vorerst beim klassi‐<br />

schen Bargeld bleiben.<br />

Das LRA informiert:<br />

Sperrmüllabfuhr im August 2012<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles<br />

Annahmeschluss<br />

Sperrmüllscheck<br />

Abfuhrtermine:: (Färberstraße 1):<br />

22./23./24. Aug. 03. Aug. (10 Uhr)<br />

26./27./28. Sept. 07. Sept. (10 Uhr)<br />

Sperrmüllschecks erhalten Sie in der Verwaltungsge‐<br />

meinschaft <strong>Oberbergkirchen</strong> und in den Anlaufstellen<br />

der Mitgliedsgemeinden zu den Öffnungszeiten.<br />

Sprechtage 2012<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

Landratsamt Mühldorf a. Inn, Am Kellerberg 9:<br />

– 27. August – 24. September – 22. Oktober –<br />

Rathaus Waldkraiburg, Stadtplatz 26:<br />

– 20. August – 17. September – 15. Oktober ­<br />

Neue kostenfreie Telefonnummer für Mühldorf<br />

und Waldkraiburg ab 2012: � 0800 6789 100


Ausgabe 08/2012 Seite 4<br />

Schulverband<br />

Grundschule<br />

VG <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

Schulbeginn<br />

nach den Sommerferien<br />

Am Donnerstag, den 13. September 2012 beginnt<br />

das neue Schuljahr. Die ABC‐Schützen aus Lohkirchen<br />

und Schönberg (Klasse 1c) werden um 8 Uhr im<br />

Schulhaus in Lohkirchen begrüßt.<br />

Anders als angekündigt werden die Schulanfänger<br />

aus <strong>Oberbergkirchen</strong> und Zangberg (Klasse 1a) um<br />

9 Uhr im Schulhaus in <strong>Oberbergkirchen</strong> willkommen<br />

geheißen. Der erste Schultag endet für alle Schulan‐<br />

fänger um 11 Uhr.<br />

Die Schüler der Klassen 3b (bisher 2b) und 4b (bis‐<br />

her 3a) finden sich um 7.55 Uhr in ihren Klassenzim‐<br />

mern in Zangberg ein, die Schüler der Jahrgangsstufe<br />

2a (bisher 1b) um 7.50 Uhr in den Räumen in Ober‐<br />

bergkirchen im Obergeschoss, die Schüler der Jahr‐<br />

gangsstufe 2c um 7.55 Uhr im Schulhaus Lohkirchen,<br />

die Schüler der Jahrgangsstufen 3d (bisher 2c) und 4d<br />

(bisher 3d) um 7.55 Uhr in den Klassenzimmern im<br />

Erdgeschoss in Schönberg.<br />

Unterrichtsschlusszeiten<br />

für Dienstag, 13.9.<br />

U‐Ende <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

10.55 Uhr<br />

U‐Ende Zangberg<br />

11.30 Uhr<br />

U‐Ende Lohkirchen<br />

10.55 Uhr<br />

U‐Ende Schönberg<br />

11.15 Uhr<br />

Bus<br />

11.00 Uhr ab Oberberg‐<br />

kirchen nach Zangberg<br />

über Ampfing wieder<br />

nach Ober‐bergkirchen<br />

11.40 Uhr alle anderen<br />

(Richtung Irl usw.)<br />

11.30 Uhr<br />

11.10 Uhr (nur für die<br />

Kinder aus Kaps – Fahrt<br />

über Ampfing)<br />

11.00 Uhr<br />

11.20 Uhr<br />

Fußballmeisterschaft Mädchen<br />

Am 4. Juli reisten die 12 besten Fußballerinnen aus<br />

den 3. und 4. Klassen des Schulverbands zu den<br />

Kreismeisterschaften für Mädchen nach Mössling.<br />

Aufgeregt, aber hoch motiviert traf die Mannschaft<br />

am Mösslinger Sportplatz ein, um sich auch gleich die<br />

rot ‐ weißen <strong>Oberbergkirchen</strong> Dressen anzuziehen.<br />

Gut ausgerüstet mit Stollenschuhen und Schienbein‐<br />

schonern, wurden die Mädchen kurz vor dem Tur‐<br />

nierstart noch einmal vom Trainer Willi Kobler aus<br />

Zangberg aufgewärmt. Die letzten Wochen trainierte<br />

er die Mannschaft ehrenamtlich jeden Donnerstag am<br />

Zangberger Sportplatz, um auch jenen Mädchen, die<br />

noch nie Fußball spielten, Ballgefühl und Spielfreude<br />

zu vermitteln. Vielen Dank an den besten Mädchen–<br />

Fußballtrainer!<br />

In 5 Spielen wurde gegen weitere Mannschaften des<br />

Landkreises gespielt. Die Mädchen zeigten sich von<br />

ihrer besten Seite und waren mit vollem Einsatz da‐<br />

bei! Die Spiele waren spannend bis zum Schluss!<br />

Zur Siegerehrung durfte sich das Team leider keine<br />

Medaille, aber ein Eis und eine Urkunde abholen. Völ‐<br />

lig ausgepowert, aber stolz, dabei gewesen zu sein,<br />

ging die Mannschaft aus dem Turnier.<br />

Mädels, ihr wart eine tolle Mannschaft!<br />

(Bericht und Foto: Ursula Huber)<br />

Gemeinsamer Wandertag<br />

Um sich besser kennen zu lernen, unternahmen die<br />

Schulanfänger und die Schulkinder des Schulhauses<br />

Lohkirchen einen gemeinsamen Wandertag.<br />

Auf dem Rundweg durch das „Pfarrerhölzl“ konnten<br />

sich die Kinder unterhalten und sich über die Schule<br />

austauschen. Besonders förderlich für das Kennenler‐<br />

nen war das gemeinsame Spiel im Wald. Dort bauten<br />

sie beispielsweise gemeinsam ein Waldsofa und leg‐<br />

ten Mandalas aus Naturmaterialien.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 5<br />

Nach der Wanderung hatten die Schüler und Schul‐<br />

anfänger noch viel Zeit, sich im Garten der KiTa<br />

Schönberg auszutoben!<br />

(Bericht und Foto: Ursula Huber)<br />

Die Grundschule der VG<br />

feiert ein Fest<br />

Mit 16 Spielstationen für die Kinder und einer verlo‐<br />

ckenden Bewirtung für alle Besucher durch den El‐<br />

ternbeirat beging die Verbandsschule Oberbergkir‐<br />

chen ihr diesjähriges Schulfest. Die Mitglieder der<br />

Schulfamilie strömten so buchstäblich aus allen vier<br />

Himmelsrichtungen herbei wie der Regen zeitweilig<br />

vom Himmel. Die gute Laune ließen sich Kinder, El‐<br />

tern und Lehrer trotzdem nicht nehmen: Beim Maß‐<br />

krugschieben, Eimerwurf oder Handtuchrennen stan‐<br />

den Spiel und Spaß im Vordergrund. Begonnen wurde<br />

das Fest mit einer Versammlung in der Turnhalle, bei<br />

der die ersten beiden Strophen der Bayernhymne und<br />

ein Geburtstagsgruß für Florian Sporrer aus der 4d<br />

(Schulort Schönberg) gesungen wurden. Danach<br />

machten sich die Kinder auf den Weg, um sich an je‐<br />

der besuchten Station einen Stempel zu holen, der<br />

zum Erhalt eines Steckerleises berechtigte.<br />

Das Team der Grundschule bedankt sich ausdrück‐<br />

lich bei den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden,<br />

die die Schule immer nach Kräften unterstützen und<br />

dankt auch dem Elternbeirat, der nicht auf die Uhr<br />

sieht, wenn es um zusätzliche Arbeit geht.<br />

(Bericht und Foto: Claudia Rude)<br />

Hexe Huckla besucht die<br />

Grundschule der VG<br />

Die Eine‐Hexe‐und‐eine‐Maus‐Show begeisterte die<br />

Kinder des Grundschulverbands. Zur Handlung: Hexe<br />

Huckla möchte endlich den Hexen‐Wettbewerb in<br />

London/England gewinnen. Sie hat eine Maschine<br />

erfunden, mit der sie sowohl die Sprache der Tiere als<br />

auch 165 Fremdsprachen der Menschen verstehen<br />

kann. Eine Maus erklärt sich bereit, in Hexe Hucklas<br />

verrückter Sprachmaschine zu arbeiten. Zwei Dinge<br />

passieren: Weil sich die Hexe weigert, die Maus für<br />

ihre Dienste mit Stinkekäse zu bezahlen, blockiert das<br />

Tierchen die Tür von innen. Außerdem bleibt das<br />

Sprachen‐Steuerrad bei „Englisch“ stehen und die<br />

Hexe kann sich von nun an nur noch auf Englisch mit<br />

der Maus unterhalten. Ein eingebauter Riesenbild‐<br />

schirm gibt den Blick auf das Innenleben der Maschi‐<br />

ne frei. Viele Lieder und Geschichten erzählt die Maus<br />

auf Englisch und die Hexe übersetzt und singt mit.<br />

Dabei wurden die wichtigsten Lerninhalte des Eng‐<br />

lischlehrplans wiederholt: Einfache Sätze zur Begrü‐<br />

ßung und Vorstellung, die Farben und die Benennung<br />

alltäglicher Gebrauchsgegenstände.<br />

Die Kinder wünschten am Ende mit donnerndem<br />

Applaus der Hexe viel Erfolg beim Hexen‐Wettbewerb<br />

„Witch‐Contest“! (Bericht und Foto: Claudia Rude)<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 6<br />

Leichtathletik­Olympiade<br />

Eine ganz besondere Ehre wurde sechs Schülern<br />

und sechs Schülerinnen aus den 3. und 4. Klassen<br />

zuteil. Mit ihren sehr guten Leistungen bei den dies‐<br />

jährigen Bundesjugendspielen konnten sie sich für die<br />

Leichtathletik‐Olympiade im Landkreis Mühldorf qua‐<br />

lifizieren und durften den Schulverband vertreten. In<br />

insgesamt acht verschiedenen Disziplinen kämpften<br />

die Schüler auf der tollen Sportanlage der Mittelschu‐<br />

le Mühldorf gegen die Besten aus insgesamt 13<br />

Grundschulen. Dabei stand immer der Teamgeist im<br />

Vordergrund. Egal, ob beim Weitwurf, Medizinball‐<br />

Stoßen, Sprint, Ausdauerlauf, Sackhüpfen, Weit‐ oder<br />

Hochsprung, es zählte stets die Leistung der gesamten<br />

Mannschaft. Beim hochdramatischen und spannenden<br />

Finale im Tauziehen wurden die letzten Punkte ver‐<br />

geben.<br />

Hier setzten sich die Schüler aus <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

erfolgreich gegen ihre Gegner aus Ampfing durch, und<br />

durften sich am Schluss über einen hervorragenden 7.<br />

Platz freuen. (Bericht und Foto: Jürgen Stahmann)<br />

Gemeinde<br />

Lohkirchen<br />

http://www.lohkirchen.de<br />

Lohkirchen überholt Jettenbach<br />

Die neuesten Erhebungen belegen es schwarz auf<br />

weiß – die Gemeinde Lohkirchen ist nun nicht mehr<br />

die einwohnerschwächste Gemeinde im Landkreis<br />

Mühldorf a. Inn. So betrug die Einwohnerzahl von<br />

Lohkirchen zum 31.12.2011 704, hingegen kommt die<br />

Gemeinde Jettenbach um 4 Einwohner weniger auf<br />

genau 700. Dies wurde nun offiziell vom Landratsamt<br />

Mühldorf a. Inn veröffentlicht. Nach guten Geburten‐<br />

zahlen in den letzten Jahren verzeichnet Lohkirchen<br />

heuer bislang nur 3 Geburten. Bleibt zu hoffen, dass<br />

sich die Geburtenrate noch erhöht, damit das Schluss‐<br />

licht hinsichtlich der Einwohnerzahlen nicht gleich<br />

wieder „zurückerobert“ wird. Der Vorsprung ist<br />

denkbar knapp.<br />

Kinderkrippe eingeweiht<br />

Mit dem kirchlichen Segen, den der Diakon Andreas<br />

Lederer der neu angebauten Kinderkrippe spendete,<br />

wurde das Gebäude nun offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Sehr viele interessierte Besucher waren gekommen,<br />

um bei einem „Tag der offenen Tür“ die gelungene<br />

Kindertagesstätte, die schon seit fast einem Jahr in<br />

dieser Form in Betrieb ist, zu besichtigen. Zuvor hatte<br />

die Gemeinde alle, die am Krippenbau beteiligt waren,<br />

zu einem gemeinsamen Essen in das Gasthaus Eder in<br />

Habersam geladen.<br />

In seiner Begrüßungsrede, in der er neben seinen<br />

Bürgermeisterkollegen aus Schönberg und Zangberg<br />

auch Firmenvertreter, die beteiligten Verwaltungs‐<br />

mitarbeiter und den Architekten nochmals begrüßte,<br />

berichtete der Bürgermeister Konrad Sedlmeier vom<br />

Werdegang der für 12 Kleinkinder ausgelegten Kin‐<br />

derkrippe.<br />

Dieses Bauvorhaben war „kein leichter Entschluss<br />

für die Gemeinde“ gewesen, zumal damit andere drin‐<br />

gende Aufgaben wie der Straßenbau vorerst werden<br />

hintanstehen müssen. „Aber die Kinder liegen uns am<br />

Herzen“, sagte Sedlmeier und verwies auf die Tatsa‐<br />

che, dass Lohkirchen in den Jahren 2006 und 2010<br />

jeweils die statistisch geburtenstärkste Gemeinde in<br />

Bayern gewesen war. Er betonte seine besondere<br />

Freude über die wohlwollende Unterstützung durch<br />

das Jugendamt Mühldorf und die finanzielle Hilfe vom<br />

Freistaat Bayern.<br />

Sein besonderer Dank galt allen Beteiligten für die<br />

zeitgerechte und qualitativ gute Arbeit, besonders<br />

auch dem Lohkirchner Förderverein für Kindergar‐<br />

ten‐ und Schulkinder „LoKi“, der die Ausstattung der<br />

Krippe mit 5.000 Euro unterstützt hatte.<br />

Elfriede Geisberger, die Leiterin des Jugendamtes<br />

Mühldorf, lobte die Gemeinde Lohkirchen dafür, „vor‐<br />

ausschauend auf die Veränderungen in der Gesell‐<br />

schaft reagiert zu haben“ und damit nun ausreichend<br />

Betreuungsplätze zur Verfügung stellen könne.<br />

Der Architekt Dipl.‐Ing. Wolfgang Scholz hob in sei‐<br />

nen Grußworten die gute Kooperation mit den Fir‐<br />

men, der Gemeinde und der Kindergartenleiterin Mo‐<br />

nika Schmid hervor.<br />

Zusammen mit dem Bauplaner Gerhard Obermaier<br />

überreichte er symbolisch einen süßen „Schlüssel“<br />

aus Kuchenteig an die Kindergartenleiterin.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 7<br />

Schmid erinnerte an die Hürden, die bis zum heuti‐<br />

gen Tag zu nehmen waren. „Aber es ist schön, dass<br />

nun jedes Kind aus der Gemeinde am Ort betreut<br />

werden kann“, so die Erzieherin. Das pädagogische<br />

Ziel der Kindertagesstätte sei die freie Entfaltung der<br />

Kinder, die sie hier in individuellen Lernschritten und<br />

mit einem sicheren Gefühl des Angenommenseins<br />

erreichen könnten. Für die Zukunft der Einrichtung<br />

wünschte sie sich weiter eine so lebendige Begeg‐<br />

nungsstätte auch für alle Eltern, in der das Kindes‐<br />

wohl immer im Vordergrund stehen möge.<br />

Ein breites Spiel‐ und Bastelangebot für die Kinder<br />

und die hervorragende Bewirtung durch den Eltern‐<br />

beirat ließ die Gäste einen geselligen Nachmittag in<br />

den Räumen der Kindertagesstätte – einsetzender<br />

Regen hatte einen Strich durch die „Freiluftkaffeeta‐<br />

fel“ gemacht – verbringen.<br />

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Vernissage von jungen Künstlern<br />

Die Kinder der ersten und zweiten Grundschulklasse<br />

aus Lohkirchen hatten zusammen mit ihren Lehrerin‐<br />

nen Ursula Huber und Kerstin Rieger in den Alten<br />

Pfarrhof eingeladen und boten dort ein überzeugen‐<br />

des Spektrum ihrer künstlerischen Talente. Im Pfarr‐<br />

saal präsentierten sie auf mehreren Stellwänden ihre<br />

Radierungen, die sie zusammen mit der Lohkirchner<br />

Hobbykünstlerin Christine Nömayr selbst gefertigt<br />

hatten. Diese betreibt ihr Druck‐Atelier seit einiger<br />

Zeit ganz in der Nähe des Schulgebäudes, was die<br />

Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen ver‐<br />

anlasst hatte, einmal einen neugierigen Blick hinein<br />

zu werfen. Gerne hatte sich Nömayr dazu bereiter‐<br />

klärt, den Kindern die Tiefdrucktechnik zu zeigen und<br />

mit den kleinen Künstlern eigene Radierungen zu<br />

schaffen. Dabei entstanden reizvolle Kunstwerke,<br />

welche die „höchstpersönlich“ anwesenden Künstler<br />

bei ihrer Ausstellung mit Hilfe von Christine Nömayr<br />

verkaufen durften.<br />

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Musikalische Grundschüler<br />

Junge Musiker der Grundschule luden in den Ge‐<br />

meindesaal ein, wo die 18‐köpfige „Arbeitsgemein‐<br />

schaft Chor“ der Erst‐ und Zweitklässler beim Mini‐<br />

musical „Das Dschungelbuch“ hinreißend lebendig die<br />

Abenteuer von Mogli und seinen tierischen Freunden<br />

darstellte. Auf eine Leinwand projizierte Bilder veran‐<br />

schaulichten die Geschichte, während die entspre‐<br />

chend maskierten jungen Darsteller die Erlebnisse<br />

des kleinen Dschungelhelden gekonnt vorlasen und,<br />

wie das zu einem richtigen Musical gehört, kraftvoll<br />

singend vortrugen.<br />

Instrumental begleitet wurde der „Dschungelchor“<br />

dabei von seinen Lehrerinnen auf dem Keyboard und<br />

der Gitarre. Über den reichen Applaus und die laute<br />

Forderung nach einer Zugabe der begeisterten Zu‐<br />

schauer freuten sich die jungen Darsteller ebenso wie<br />

über das verdiente Eis, welches die Lehrkräfte zur<br />

Belohnung anschließend spendierten.<br />

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Partnerschule aus Tansania im<br />

Erdkinderprojekt zu Besuch<br />

May you have school if it is hot?<br />

Dies war eine der Fragen, die die Unterstufenkinder<br />

der Montessori‐Schule Eberharting an die drei Besu‐<br />

cher aus Tansania hatten, Rosemary, Dickson und<br />

Danyel. Dass in Tansania nun Winter ist, bei ca. 25°C<br />

und Trockenzeit, die Schulkinder dort vor Schulbe‐<br />

ginn erst einmal die Schule fegen und sauber machen,<br />

hat die Kinder schwer beeindruckt. Na, und natürlich<br />

noch einige der vielen Antworten mehr!<br />

Eine Begrüßungsveranstaltung gab es im Gruppen‐<br />

raum, bei der der Kinderchor mit seinen zwei bayeri‐<br />

scher Liedern mehr als ein Lächeln in die Gesichter<br />

der Besucher zauberte. Neben dem Staunen, dass die<br />

Gäste bei Si ma ma kaa sogar mithüpften und mitsan‐<br />

gen, begeisterten die Kinder auch die Spielsachen, die<br />

Elsbeth liebevoll vorführte!<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 8<br />

So schnupperten die freundlichen Tansanier mal auf<br />

kisuaheli mal auf englisch, durch die verschiedenen<br />

Stufen und stellten sich den vielen Fragen! Und dann<br />

wurde im Kindergarten noch schnell ein Gockel (ku‐<br />

ku) zusammengepuzzelt, Geschenke verteilt und<br />

schwupp schon waren sie wieder weg!<br />

Danke für den tollen Besuch und hoffentlich auf ein<br />

Wiedersehen...in Tansania!?<br />

(Bericht: Denise Weise)<br />

KSK siegt beim Hufeisenturnier<br />

Zum 30. Mal trafen sich die Mannschaften der Loh‐<br />

kirchner Ortsvereine zu ihrem alljährlichen Kräfte‐<br />

messen mit den Hufeisen.<br />

Das Turnier war im Rahmen des Waldfestes der KSK<br />

Lohkirchen ausgerichtet worden. Wegen des tiefen<br />

Bodens hatten die Spieler kaum einmal die Möglich‐<br />

keit, ein einmal liegendes Eisen wieder weg zu kata‐<br />

pultieren, auch gab es kein Verspringen oder Wegrol‐<br />

len der Hufeisen. Bei der Siegerehrung dankte Franz<br />

Auer dem Ehrenmitglied der KSK Alfons Nieder‐<br />

schweiberer sen. für seine Spende des Wanderpokals.<br />

Jener war es auch gewesen, der das Turnier vor 30<br />

Jahren ins Leben gerufen hatte. In diesem Jahr siegte<br />

die Mannschaft der KSK, die alle ihre 12 Spiele ge‐<br />

wann, vor dem Stammtisch „de Griabig’n“ und dem<br />

Schachclub Pegasus.<br />

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Förderverein „LoKi“ spendiert<br />

neues Spielzeug für Sandkasten<br />

Nachdem der Sandkasten am Spielplatz erneuert<br />

wurde, fehlte es nun in der Lohkirchner Schule noch<br />

an einigem Sandspielzeug, um eifrig ans Werk gehen<br />

zu können. Für den Förderverein der Lohkirchner<br />

Kindergarten‐ und Schulkinder ‐ kurz LoKi genannt –<br />

also ein guter Grund, den Bestand an Sandspielsachen<br />

etwas aufzustocken, damit alle Kinder in den Pausen<br />

drauflosbuddeln dürfen. Der LoKi freut sich über neue<br />

Mitglieder, um mit Engagement den Kindergarten und<br />

die Schule in Lohkirchen unterstützen zu können und<br />

hier somit den eigenen Kindern in der Gemeinde et‐<br />

was Gutes zu tun.<br />

Unser Bild zeigt die Kinder beim „Erst‐Einsatz“!<br />

Der LoKi wünscht den Kindern viel Spaß!!!<br />

(Bericht und Foto: Ingrid Heizinger)<br />

Gut besuchtes Waldfest der KSK<br />

Hier ist der Grill noch vollgesteckt mit den frischen<br />

Forellen, die der „Fiisch“ vorbereitet hatte – schon<br />

kurze Zeit später waren sie und noch viele weitere<br />

würzige Steckerlfische allesamt aufgegessen.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 9<br />

Den Kuchen und all den leckeren Grillschmankerln<br />

erging es genauso auf dem Waldfest der KSK beim<br />

Lutschn in Brodfurth. Trotz des unbeständigen Wet‐<br />

ters waren viele Besucher gekommen. Unter ihnen<br />

durfte der Vorstand Martin Gruber auch eine ansehn‐<br />

liche Abordnung des Zangberger Brudervereins mit<br />

dessen Vorstand Jakob Kern und dem Kreisvorsitzen‐<br />

den Franz Maier begrüßen. Der vorausgegangene<br />

vormittägliche „Waldgottesdienst“ hatte allerdings<br />

vorsichtshalber in der Kirche stattgefunden, wie auch<br />

das anschließende Mittagessen wegen der wechseln‐<br />

den Wolkendichte im Pfarrsaal aufgetischt worden<br />

war. (Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Im Dickicht versteckt...<br />

...auch heuer wieder wuselten die kleinsten Erdkin‐<br />

der die letzten sechs Wochen des Schuljahres im an‐<br />

grenzenden Wald. Und die Materialien im Hauskin‐<br />

dergarten waren schnell vergessen.<br />

Im Wald, da tummelts rund und bunt,<br />

wir angeln uns so manchen Fund.<br />

Springfrosch, Kröte, Weinbergschnecken,<br />

ein kleines Kämpfchen mit dem Stecken.<br />

Entdeckend und forschend, unsere Zwerge,<br />

holpern wir täglich übers Lindenbergle.<br />

Gemütlich Brotzeit, hämmern, hangeln,<br />

Blätter, Moos und Tannzapf sammeln.<br />

(Bericht und Foto: Denise Weise)<br />

Känguruwettbewerb<br />

Ein herzlicher Glückwunsch ergeht an den Schulsie‐<br />

ger Ferdinand Bauer (3. Klasse). Er lag unter den 250<br />

Besten seiner Gruppe. Den zweitbesten Sprung mach‐<br />

te Florian Sperr (4. Klasse), dritter wurde Lazlo Jäger<br />

(freie Abiturklasse). Und natürlich wird ein dickes<br />

Lob an die vielen erfolgreichen weiteren Teilnehmer<br />

der Montessori‐ Schule Eberharting ausgesprochen!<br />

(Bericht: Denise Weise)<br />

Abschiedsfeier der<br />

Mutter­Kind­Gruppen<br />

Nun ist es wieder so weit. Die Mutter‐Kind‐Gruppen<br />

machen Sommerpause.<br />

Letzte Woche feierten alle drei Gruppen miteinan‐<br />

der ihren Abschied. In diesem Jahr war es für acht<br />

Kindern der letzte Tag mit ihren Müttern in der<br />

Kleinkindergruppe.Sie bekamen mit ihren Vornamen<br />

gestaltete Tassen, die sie für den Neustart im Kinder‐<br />

garten gut gebrauchen können. Damit keiner zu kurz<br />

kommt, erhielten natürlich alle Kinder noch Gummi‐<br />

bärchen und ein Geschenk.<br />

Auch für Marion Obermaier und Tina Höllbauer war<br />

es der letzte Tag, den sie mit der Pumuckl‐Gruppe<br />

bzw. Biene‐Maja‐Gruppe gestalten durften.Die Grup‐<br />

pen schenkten jeweils ihren Leiterinnen ein selbstge‐<br />

basteltes Geschenk.<br />

Im September geht es mit zwei Gruppen weiter. Die<br />

Winnie‐Puuh‐Gruppe wird weiter von Roswitha O‐<br />

bermaier geleitet und die Biene‐Maja‐Gruppe über‐<br />

nimmt Maria Weichhart. Wer noch Interesse hat, kann<br />

sich bei Roswitha Obermaier unter der<br />

08637/989988 melden.<br />

Wir wünschen allen Kindern noch schöne sonnige<br />

Ferien. (Bericht und Foto: Roswitha Obermaier)<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 10<br />

Gemeinde<br />

<strong>Oberbergkirchen</strong><br />

http://www.oberbergkirchen.de<br />

Planung einer Flutlichtanlage für<br />

den Sportplatz<br />

Auszug aus der Gemeinderatssitzung vom<br />

05.07.2012<br />

Neue Flutlichtanlage auf der Sportanlage in Auben<br />

ham<br />

Den Antrag des SV 66 <strong>Oberbergkirchen</strong> auf Kosten‐<br />

übernahme zur Errichtung einer Flutlichtanlage auf<br />

dem Hauptspielfeld der Sportanlagen in Aubenham<br />

hat der Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Die<br />

Kosten für die 16 m hohen Masten und die 6 Strahler<br />

á 2.000 Watt werden mit brutto 10.874 Euro angege‐<br />

ben. Die Kosten für die Vorleistungen (Erdarbeiten,<br />

Fundamente, Verlegung der Stromanschlüsse, Leih‐<br />

maschinen usw.) wurden mit netto ca. 5.000 Euro<br />

kalkuliert (brutto rund 6.000 Euro). Seitens der Ver‐<br />

waltung wurde darauf hingewiesen, dass Flutlichtan‐<br />

lagen nur bis zu einer Höhe von 10 m verfahrensfrei<br />

sind. Nachdem eine Anlage mit einer Höhe von 16 m<br />

geplant ist, ist also eine Baugenehmigung nötig. Auch<br />

eine Statische Berechnung dürfte zwingend notwen‐<br />

dig sein. Beides wird zusätzliche Kosten verursachen.<br />

Die Vorleistungen und die Montage sollen durch den<br />

Sportverein in Eigenleistung ausgeführt werden. Der<br />

Sportverein sieht sich, so Bürgermeister Hausperger,<br />

nicht in der Lage, einen finanziellen Beitrag zu leisten,<br />

über die Eigenleistung hinaus. Der Gemeinderat ver‐<br />

ständigt sich darauf, dass zuerst geklärt werden soll,<br />

ob seitens der Nachbargemeinden und seitens des<br />

BLSV Zuschüsse zu erwarten sind.<br />

Bauanträge<br />

Der Antrag auf Isolierte Befreiung über die Errich‐<br />

tung einer Gabionen‐ u. Holzwand als Sicht‐ und<br />

Lärmschutz, auf der Flur‐Nr. 79, Am Stielhölzl 3, wur‐<br />

de vom Gemeinderat abgelehnt. Der Gemeinderat<br />

möchte damit auch eine mögliche Präzedenzwirkung<br />

verhindern.<br />

Zugestimmt wurde dem Antrag über den Anbau ei‐<br />

ner Terrassenüberdachung an ein bestehendes<br />

Wohnhaus, auf der Flur‐Nr. 79, Pfäffinger Straße 25.<br />

Das Vorhaben befindet sich teilweise außerhalb der<br />

Baugrenzen, die Überschreitung beträgt ca. 16 m².<br />

Der Gemeinderat stimmt einer diesbezüglichen Be‐<br />

freiung vom Bebauungsplan zu.<br />

Ebenfalls stimmte das Gremium dem Bauantrag ü‐<br />

ber die Errichtung eines Carports, auf der Flur‐Nr. 37,<br />

Hofmark 22, zu.<br />

Zuschuss für Kriegerdenkmal Wurmsham<br />

Für die Renovierung des Kriegerdenkmales in<br />

Wurmsham wird der Krieger‐ und Soldatenkamerad‐<br />

schaft Wurmsham ein Zuschuss in Höhe von 300 Euro<br />

gewährt, da sich das Einzugsgebiet des Vereins auch<br />

auf Oberbergkirchner Gemeindegebiet erstreckt.<br />

Straßenerschließung der Straße „BG Asenhamer Feld<br />

– Abschnitt Asenhamer Weg“<br />

Die Kalkulation für die Straßenerschließung der<br />

Straße „BG Asenhamer Feld – Abschnitt Asenhamer<br />

Weg“ wurde nach Erhalt der Schlussrechnungen für<br />

die Asphaltierungsarbeiten von der Fa. Wimmer so‐<br />

wie der Ingenieurkosten des Ing.‐Büro Behringer<br />

aktualisiert. Somit stellte der Gemeinderat fest, dass<br />

die Erschließungsanlage endgültig hergestellt ist.<br />

Ferner wird festgestellt, dass sich der beitragsfähige<br />

Erschließungsaufwand nach Abzug des 10%igen Ge‐<br />

meindeanteils (Umlagebetrag) auf 121.287 € beläuft.<br />

Die Summe der für die Beitragsrechnungen maßge‐<br />

benden Grundstücksflächen beläuft sich auf 10.590<br />

m². Der Erschließungsbeitrag wird je m² anrechenba‐<br />

rer Grundstücksfläche (Kostensatz) auf 11,45 € fest‐<br />

gesetzt.<br />

Heizung im Rathaus<br />

Die Hülle des Heizöl‐Erdtankes des Rathauses ist<br />

undicht. Es handelt sich um einen doppelwandigen<br />

Tank. Es ist davon auszugehen, dass nur eine der bei‐<br />

den Hüllen undicht ist, sodass kein Heizöl ausgetreten<br />

ist. Eine Sanierung oder Stilllegung des Tankes bis<br />

spätestens Mitte September ist aber unumgänglich.<br />

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist die Innenhül‐<br />

le defekt. Die Sanierung mittels einer Kunststoff‐<br />

Innenhülle kostet ca. 3.800 Euro, sofern keine unvor‐<br />

hergesehenen Aufwendungen nötig sind.<br />

Für den Anschluss an die Nahwärmeleitung von Ma‐<br />

rio Schmid liegt ein Angebot der Firma Kirschner vor.<br />

Demnach belaufen sich die Kosten für die Leitung<br />

einschließlich Verlegung und für die Übergabestation<br />

auf brutto 23.600 Euro. Hinzu kommen noch Kosten<br />

für die Oberflächenwiederherstellung (derzeit As‐<br />

phalt).<br />

Mehrere Gemeinderatsmitglieder sind der Meinung,<br />

dass eine Nahwärmeversorgung zwar angestrebt<br />

werden sollte, kurzfristig aber wohl die Sanierung des<br />

Erdtankes unumgänglich ist. So beschloss der Ge‐<br />

meinderat, dass die Sanierung des Heizöltankes des<br />

Rathauses angestrebt wird und der Auftrag dem wirt‐<br />

schaftlichsten Anbieter zu erteilen ist.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 11<br />

Mit symbolischem Spatenstich<br />

ist der Anfang gemacht<br />

Das Leader Projekt ist ein Beispiel für Bürgerbeteili‐<br />

gung und Nachhaltigkeit. Die Gemeinde hat bei der<br />

Planung die Bürger und örtlichen Vereine eingebun‐<br />

den und das bestehende Leaderprojekt Tertiärwelt<br />

wird aufgewertet. Es ist ein Projekt, das sowohl die<br />

Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, als auch der<br />

älteren Generation aufgreift. Die Attraktivität des<br />

Ortes und der Region wird dadurch weiter gestärkt.<br />

Mit dem Verhandlungsgeschick und großem Engage‐<br />

ment von Bürgermeister Hausperger und Geschäfts‐<br />

stellenleiter Georg Obermaier wurde das Vorhaben<br />

auf die Wege gebracht, das im Landkreis einmalig und<br />

ein Pilotprojekt ist.<br />

Mit dem Spatenstich von Georg Otter vom Mühldor‐<br />

fer Netz, Bauleiter Andreas Krämer, Landschaftsarchi‐<br />

tekt Harald Niederlöhner, Bürgermeister Michael<br />

Hausperger und Landwirtschaftsdirektor Sebastian<br />

Wittmoser wurde der symbolische Akt vollzogen. Mit<br />

diesem Projekt setzt die Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

einen weiteren Baustein zur Entwicklung zu einem<br />

familienfreundlichen Landkreis. Gleichzeitig ent‐<br />

spricht es der Zielsetzung des „Seniorenpolitischen<br />

Konzepts“ im Landkreis nach generationenübergrei‐<br />

fenden Angeboten. Damit sind wesentliche Kriterien<br />

des Leaderprogramms erfüllt und so wurden diese<br />

innovativen Maßnahmen mit dem Förderhöchstsatz<br />

von 50 Prozent an Zuschussmitteln bewilligt. Land‐<br />

wirtschaftsdirektor Sebastian Wittmoser vom Land‐<br />

wirtschaftsamt Rosenheim, das für die Abwicklung<br />

des Förderprogramms Leader in Oberbayern‐Süd<br />

zuständig ist, lobte insbesondere die gute und kon‐<br />

struktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde und<br />

dem LAG‐Management des Mühldorfer Netzes. Leader<br />

ist ein EU‐Programm zur Stärkung des ländlichen<br />

Raumes, das auf eine zielgerichtete und innovative,<br />

regionale Entwicklung auf Bürgerbeteiligung und<br />

Vernetzung sowie Zusammenarbeit und Nachhaltig‐<br />

keit steht. Es ist aufgrund seiner Mittelausstattung<br />

kein reines Investitionsprogramm, sondern will der<br />

Gesellschaft diese Geisteshaltung wieder in Erinne‐<br />

rung rufen. Es versteht sich sozusagen als „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“.<br />

Von einer sehr guten Sache und einem Konzept für<br />

eine bürgerfreundliche Gemeinde sprach Georg Otter<br />

stellvertretend vom Mühldorfer Netz. Es ist ein Be‐<br />

gegnungsraum und eine Aktion für alle Einrichtungen<br />

und ein Vorzeigeprojekt für andere Gemeinden. Es ist<br />

ein „Füreinander und Miteinander“. Durch ihren Bei‐<br />

tritt zur Leader‐Aktionsgruppe Mühldorfer Netz hat<br />

die Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong> die formalen Voraus‐<br />

setzungen für eine Leaderförderung erfüllt. Die Akti‐<br />

onsgruppe hat dem Projekt zugestimmt und rund<br />

50.000 Euro aus ihrem Zuschusskontingent freigege‐<br />

ben sowie das Projekt durch ihr Management unter‐<br />

stützt. Einen Einblick in die Baumaßnahme gab Land‐<br />

schaftsarchitekt Harald Niederlöhner aus Wasser‐<br />

burg. Mit dem Projekt verbindet die Gemeinde ein<br />

beispielhaftes Konzept, das Aktion‐ und Spielmöglich‐<br />

keit wieder flächig ins Dorf zurückführt. Kern des<br />

Projekts sind sechs konzeptionell aufeinander abge‐<br />

stimmte Stationen, die angepasst an die jeweilige<br />

örtliche Situation, verschiedene Aktions‐, Bewegungs‐<br />

und Spielmöglichkeiten bieten. Die Plätze sind über<br />

ein Wegenetz miteinander verbunden, über ein<br />

durchgängiges Element gekennzeichnet und beschil‐<br />

dert. Mit der Einrichtung des „Aktionsraums Dorf“,<br />

sagte Bürgermeister Hausperger, möchte die Gemein‐<br />

de einen hochwertigen Beitrag zur Entwicklung leis‐<br />

ten. Die Idee, das gesamte Dorf als Aktions‐, Bewe‐<br />

gungs‐ und Spielraum zu nutzen, ist zum Wettbewerb<br />

„familienfreundliche Gemeinde“ entstanden. Erfreut<br />

zeigte sich Hausperger, weil es mit den Anliegern<br />

keine Probleme und Einwände gab.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Bekanntmachung des Amtes für<br />

Ländliche Entwicklung<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern er‐<br />

lässt nach § 149 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes<br />

(FlurbG) folgende Schlussfeststellung:<br />

1. Die Zusammenlegung Muttersham wird hiermit<br />

abgeschlossen.<br />

2. Die Ausführung nach dem Zusammenlegungsplan<br />

ist bewirkt. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche<br />

mehr zu, die im Verfahren hätten berücksichtigt<br />

werden müssen.<br />

3. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Mut‐<br />

tersham sind abgeschlossen. Die Teilnehmerge‐<br />

meinschaft erlischt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb ei‐<br />

nes Monats nach dem ersten Tag ihrer öffentlichen<br />

Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der<br />

Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern<br />

(Hausanschrift: Infanteriestraße 1, 80797 München;<br />

Postfachanschrift: Postfach 40 06 49, 80706 Mün‐<br />

chen) einzulegen.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 12<br />

Filmvorführer/in gesucht<br />

Am 26. September startet nach der ferienbedingten<br />

Pause wieder das Kinderkino.<br />

Das Kinderkino findet 1x monatlich<br />

von September bis Dezember<br />

und von Januar bis Mai,<br />

ab ca. 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr statt.<br />

Zur Vorführung der Filme suchen wir<br />

eine/n Filmvorführer/in.<br />

Eine Vertretung für Aushilfsfälle steht<br />

zur Verfügung, es erfolgt auch eine Einweisung.<br />

Bitte melden Sie sich bei der<br />

<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Oberbergkirchen</strong>,<br />

Frau Seitz, Tel. 08637/9884-14.<br />

Schulklasse stellt ein<br />

Wildbienenhaus auf<br />

Die Teilnehmergemeinschaft Flurneuordnung Ober‐<br />

bergkirchen baute in Zusammenarbeit mit der Schule<br />

ein Wildbienenhaus. Im Rahmen der Flurneuordnung<br />

<strong>Oberbergkirchen</strong>, die nun seit mehr als zehn Jahren in<br />

der Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong> vom Amt für Ländli‐<br />

che Entwicklung München zusammen mit den Grund‐<br />

eigentümern und der Gemeinde durchgeführt wird,<br />

wurde nun auf einem neu gestalteten Uferschutzstrei‐<br />

fen des Zangberger Baches bei Stattenberg ein Wild‐<br />

bienenhaus aufgestellt. Dominik Müller, Gemeinderat<br />

in <strong>Oberbergkirchen</strong>, fertigte auf Initiative des Projekt‐<br />

leiters Baurat Georg Remmelberger vom Amt für<br />

Ländliche Entwicklung, München, ein Wildbienenhaus<br />

an, das durch eine Klasse der Grundschule Oberberg‐<br />

kirchen im Rahmen des Biologie‐ und Werkunter‐<br />

richts mit Nisthilfen für Wildbienen ausgestattet wur‐<br />

de. Bohren, sägen und schneiden waren in den letzten<br />

Schultagen die Lieblingsbeschäftigungen der Schüler<br />

und Schülerinnen der Klasse 4a der Grundschule O‐<br />

berbergkirchen. Unter der Leitung der Lehrerinnen<br />

Rude und Diermeier arbeiteten rund 45 Schülerinnen<br />

und Schüler bei dieser Wildbienenhaus‐Aktion mit<br />

großem Eifer und Engagement mit. Hartholzblöcke<br />

und lehmgefüllte Dosen wurden mit vier bis acht Mil‐<br />

limeter großen Löchern für die Wildbienen versehen.<br />

Auch Bürgermeister Hausperger besuchte die Schul‐<br />

klasse mehrmals und unterstützte die Kinder tatkräf‐<br />

tig bei der Arbeit.<br />

Die Wildbienen gehören zu der sehr artenreichen<br />

Insektenordnung der Hautflügler, in Mitteleuropa gibt<br />

es über 500 Arten davon. Sie führen überwiegend ein<br />

Einsiedlerdasein. Auch wenn die Wildbienen im öf‐<br />

fentlichen Bewusstsein nicht die Popularität der Ho‐<br />

nigbienen genießen, leisten sie dennoch ebenso wich‐<br />

tige, ja unentbehrliche Bestäubungdienste für viele<br />

Blütenpflanzen.<br />

Mit dem Ausfall vieler varoageschädigter Bienenvöl‐<br />

ker hat die Bedeutung der Wildbienen bei der Bestäu‐<br />

bung nochmals eine Aufwertung erfahren, betonte<br />

Baurat Remmelberger und deswegen will die Teil‐<br />

nehmergemeinschaft <strong>Oberbergkirchen</strong> in Zusammen‐<br />

arbeit mit den Schulklassen durch das Bereitstellen<br />

von Nisthilfen einen Beitrag zur Förderung und Erhal‐<br />

tung der Wildbienen leisten. Eine pädagogische Info‐<br />

tafel am Wildbienenhaus erklärt dem Betrachter an‐<br />

schaulich die Bedeutung und das Leben der Wildbie‐<br />

nen. Um das Wildbienenhaus werden noch einige<br />

blütenreiche Wiesenflächen und Sträucher angelegt,<br />

auch eine Sitzbank wird aufgestellt. Der gesamte U‐<br />

ferschutzstreifen dient auch zur Verbesserung der<br />

Wasserqualität des Baches, bei Hochwasser wird das<br />

Wasser zurückgehalten und gespeichert.<br />

Was Schülerinnen und Schüler selber bauen und ge‐<br />

stalten, das schätzen sie und was sie schätzen, das<br />

schützen sie, betonten Baurat Remmelberger und<br />

Bürgermeister Hausperger gemeinsam.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Sommerfest im Haus der Kinder<br />

20 Jahre ­ Ein Ort für Kinder<br />

Wie nur die Zeit so schnell vergehen kann ‐ 20 Jahre<br />

Kinderlachen, spielen, lustig und Kind sein dürfen ‐<br />

dies ist wirklich ein Grund zum Feiern! Alle Kinder<br />

und ihre Eltern, Schulkinder und Ehemalige, Lehrer<br />

und Bürgermeister waren eingeladen, um diesen<br />

Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Um 14 Uhr<br />

begleitete ein Lied die einmarschierenden Kinder, die<br />

fleißig ihren vielen Zuschauern zuwinkten, die sich<br />

auf dem Spielplatz im Kreis versammelt hatten. An‐<br />

schließend begrüßte Dagmar Helfrich alle Anwesen‐<br />

den. Eine riesige Geburtstagstorte wurde nun von<br />

zwei starken Jungs mit Unterstützung von Jasmin und<br />

Jessika in die Mitte getragen und bestaunt. Die „klei‐<br />

nen Spatzen“ durften daraufhin 20 schöne Papierker‐<br />

zen in die Torte stecken.<br />

Frau Helfrich erklärte den geschichtlichen Werde‐<br />

gang und die Entwicklung vom Kindergarten vor 20<br />

Jahren bis zum „Haus der Kinder“ heute.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 13<br />

Dabei durfte natürlich die Ehrung zweier Kollegen<br />

mit einem Blumenstrauß nicht fehlen: Friedl Seisen‐<br />

berger und Irmi Pichlmair von der Marienkäfergrup‐<br />

pe sind nun schon seit Gründung des Kindergartens<br />

1992 tatkräftig und treu im Team. Herr Bürgermeis‐<br />

ter Hausperger hielt eine kurze Ansprache, dankte<br />

Friedl und Irmi und lobte die gute Atmosphäre, die<br />

lieben, netten Kinder und die Modernität der Einrich‐<br />

tung. „Ma fuid si wiadahoam!“, waren seine Worte. Als<br />

nächstes führten ein paar Mädchen einen sehr schö‐<br />

nen Tanz mit Tüchern auf, der viel Applaus erntete.<br />

Nach der Aufführung begann der gemütliche Teil<br />

der Veranstaltung und alle ließen es sich bei Kaffee,<br />

Kuchen, Eis, herzhaften Snacks und kalten Getränken<br />

gut gehen. Die Kinder durften sich derweil schminken<br />

lassen, Ponykutsche fahren oder an den Spielstatio‐<br />

nen, wie Wettlauf mit Schubkarren, „Fühlkiste“ oder<br />

Dosenwerfen, spielen. Als Höhepunkt am Ende des<br />

Festes ließ jedes Kind einen Luftballon mit Adresskar‐<br />

te in den Himmel steigen. Hoffentlich bekommen eini‐<br />

ge Kinder bald Post aus der Ferne.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Hel‐<br />

fer, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben!<br />

(Bericht und Foto: Sandra Flemming)<br />

Schnitzkurse im Schützenheim<br />

in <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

Seit mehr als 15 Jahren gibt der Kunstschnitzer<br />

Franz Stadlhofer aus Wien sein Wissen und Können<br />

an Kursteilnehmer jeden Alters in den verschiedens‐<br />

ten Bildungseinrichtungen Österreichs weiter. Nach‐<br />

dem der Schnitzort in Stift Reichersberg aufgelöst<br />

wurde, an dem viele Teilnehmer aus Deutschland die<br />

Schnitzkurse besuchten, wurde Ausschau nach einem<br />

naheliegenden Schnitzort gehalten. Der Kursort O‐<br />

berbergkirchen ergab sich aus der bereits seit Jahr‐<br />

zehnten bestehenden Freundschaft zwischen dem<br />

Kursleiter Franz Stadlhofer und Josef Mayer.<br />

Erstmals in Deutschland fanden nun im Schützen‐<br />

heim in Aubenham <strong>Oberbergkirchen</strong>, zwei aufeinan‐<br />

der folgende Schnitzkurse statt. Die Organisatoren<br />

Sepp und Gerlinde Mayer freuten sich über das große<br />

Interesse der Kursteilnehmer, sich am neuen Schnit‐<br />

zort in <strong>Oberbergkirchen</strong> zu treffen. Die Kursteilneh‐<br />

mer reisten aus allen Himmelsrichtungen wie Öster‐<br />

reich, Südtirol und Erzgebirge an. Aber auch einige<br />

Einheimische aus Zangberg, Kraiburg und Reischach<br />

wollten sich Wissen über das Schnitzen aneignen oder<br />

es erweitern.<br />

Auch Bürgermeister Michael Hausperger begrüßte<br />

die Schnitzerinnen und Schnitzer im Namen der Ge‐<br />

meinde sehr herzlich und erzählte ihnen Wissenswer‐<br />

tes über die Gemeinde <strong>Oberbergkirchen</strong>. Er war be‐<br />

geistert von der Vielfältigkeit des Schnitzens und be‐<br />

staunte die mitgebrachten Ausstellungsstücke des<br />

Kursleiters.<br />

Die Kursinhalte reichen vom Kerb‐ und Flachschnitt<br />

bis zur Relieftechnik. Von Gegenständen des täglichen<br />

Gebrauchs wie Vasen, Kerzenständer, Uhren etc. bis<br />

hin zu Möbeln und Einrichtungsgegenständen sind<br />

den Anwendungsmöglichkeiten kaum Grenzen ge‐<br />

setzt.<br />

Unter den Kursteilnehmern befanden sich auch eini‐<br />

ge Anfänger, die mit Begeisterung den Grundkurs<br />

ablegten und sich darüber einig waren, ihr neu erlern‐<br />

tes Wissen in weiteren Kursen zu vertiefen. Am Ende<br />

der Kurse wurde an jeden Teilnehmer ein Zertifikat<br />

über das von ihm erstellte Schnitzobjekt übergeben.<br />

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Schnitz‐<br />

kurse an dem neuen Schnitzort <strong>Oberbergkirchen</strong> ein<br />

voller Erfolg waren, deshalb sollen auch im nächsten<br />

Jahr wieder Schnitzkurse angeboten werden.<br />

(Bericht und Foto: Gerlinde Mayer)<br />

Vereinsausflug 2012<br />

Der Schützenverein A+E <strong>Oberbergkirchen</strong> machte<br />

am ersten Juliwochenende einen zweitägigen Ver‐<br />

einsausflug. Mit dem Bus ging es ins Frankenland,<br />

nach Veitshöchheim und an die Fränkische Seenplat‐<br />

te. Ein sehr abwechslungsreiches Programm war zu‐<br />

sammengestellt worden und enthielt unter anderem<br />

eine Schifffahrt auf dem Main und eine Besichtigung<br />

des Landesamtes für Weinbau.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 14<br />

Dabei konnte man sehen, welche Pflanzensorten ge‐<br />

züchtet werden, um in den nächsten Jahren auf den<br />

Markt zu kommen. Ein Ausflug in das Weinland Fran‐<br />

ken muss natürlich auch eine Weinprobe enthalten.<br />

Diese wurde durch einen Weinexperten geleitet und<br />

es war ein sehr kurzweiliger und lehrreicher Abend.<br />

Insgesamt war es ein interessanter Ausflug, bei dem<br />

auch das Wetter letztlich gut passte, nicht allzu heiß<br />

aber auch nicht regnerisch.<br />

(Bericht und Foto: Engelbert Gründl)<br />

Gemeinde<br />

Schönberg<br />

http://www.schönberg.de<br />

Haushaltsplan beschlossen<br />

Auszug aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 11.07.2012<br />

Investitionsplan und Finanzplan 2011 bis 2015;<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012<br />

Erster Bürgermeister Lantenhammer und Herr O‐<br />

bermaier von der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> Ober‐<br />

bergkirchen erläuterten ausführlich den Haushalts‐<br />

plan sowie die Haushaltssatzung.<br />

Zweiter Bürgermeister Deinböck gab zu Bedenken,<br />

dass der Haushaltsplan aufgrund des negativen Er‐<br />

gebnisses im Verwaltungshaushalt wohl nicht geneh‐<br />

migungsfähig ist.<br />

Der Gemeinderat hat folgendes Investitionspro‐<br />

gramm für die Jahre 2011 bis 2015 beschlossen: Für<br />

das Jahr 2011 wurden Ausgaben in Höhe von<br />

1.335.000 Euro getätigt, im Jahr 2012 1.583.000 Euro.<br />

Für 2013 sind Ausgaben geplant in Höhe von 402.000<br />

Euro, für 2014 202.000 Euro und für 2015 334.000<br />

Euro.<br />

Der Finanzplan für die Jahre 2011 bis 2015 sieht wie<br />

folgt aus: Im Jahr 2011 gab es Einnahmen und Ausga‐<br />

ben in Höhe von 2.522.700 Euro, im Jahr 2012<br />

2.842.700 Euro. Für 2013 sind Einnahmen und Aus‐<br />

gaben in Höhe von 1.795.700 Euro vorgesehen, für<br />

2014 1.400.600 Euro und für 2015 1.527.300 Euro.<br />

Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung wur‐<br />

de vom Gemeinderat die Haushaltssatzung für 2012<br />

beschlossen. Der Verwaltungshaushalt schließt in den<br />

Einnahmen und Ausgaben mit 1.238.800 Euro, im<br />

Vermögenshaushalt mit 1.603.900 Euro. Kreditauf‐<br />

nahmen für Investitionen und Investitionsförde‐<br />

rungsmaßnahmen wurden in Höhe von 300.000 €<br />

festgesetzt. Die Steuersätze wurden unverändert für<br />

die land‐ und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) bei<br />

450 v.H. und für die sonstigen Grundstücke (B) bei<br />

360 v.H. belassen. Ebenfalls unverändert bleibt die<br />

Gewerbesteuer bei 380 v.H. Verpflichtungsermächti‐<br />

gungen im Vermögenshaushalt wurden nicht festge‐<br />

setzt. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht‐<br />

zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushalts‐<br />

plan wurde auf 500.000 Euro festgesetzt. Weitere<br />

Festsetzungen wurden nicht vorgenommen. Die<br />

Haushaltssatzung tritt rückwirkend mit dem 1. Januar<br />

2012 in Kraft.<br />

Bauanträge;<br />

Folgenden Bauanträgen wurde das gemeindliche<br />

Einvernehmen erteilt: Neubau eines Betriebsleiter‐<br />

wohnhauses mit Pkw‐Garagen in der Hofmark 17,<br />

Flur‐Nr. 43/1, Gemarkung Schönberg, Neubau einer<br />

Maschinenhalle in Misthilgen 1, Flur‐Nr. 749, Gemar‐<br />

kung Aspertsham, Erweiterung eines bestehenden<br />

Nebengebäudes in Eiselsberg 1, Flur‐Nr. 718, Gemar‐<br />

kung Aspertsham, Neubau eines Biomasselagers für<br />

den Betrieb einer Biogasanlage in Hausberg 1, Flur‐<br />

Nr. 590, Gemarkung Aspertsham.<br />

Überschwemmungsgebiete der Rott;<br />

Zeitplan des Landratsamtes Mühldorf a. Inn für den<br />

Erlass einer Rechtsverordnung zur Festsetzung der<br />

Überschwemmungsgebiete<br />

Erster Bürgermeister Lantenhammer stellte dem<br />

Gemeinderat den Zeitplan für den Erlass einer Rechts‐<br />

verordnung zur Festsetzung der Überschwemmungs‐<br />

gebiete der Rott vor. Ab der Brücke in Brodfurth Rich‐<br />

tung Neumarkt St. Veit ist die Rott als Gewässer II.<br />

Ordnung eingestuft. Die Rechtsverordnung soll diese<br />

Bereiche umfassen. Richtung Reichenrott ist die Rott<br />

als Gewässer III. Ordnung eingestuft.<br />

Im vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiet<br />

dürfen verschiedene Maßnahmen, u.a. die Errichtung<br />

und Erweiterung baulicher Anlagen, nicht mehr<br />

durchgeführt werden. Anhand von Plänen erläutert<br />

Herr Lantenhammer die Lage der Überschwem‐<br />

mungsgebiete. Im I. Quartal 2013 findet die öffentli‐<br />

che Auslegung und Anhörung statt. Hierbei hat die<br />

Gemeinde die Gelegenheit konkrete Anregungen vor‐<br />

zubringen.<br />

Erstellung eines Schönberger Heimatbuches<br />

Eine kleine Gruppe von Gemeindebürgern hat bei<br />

Ersten Bürgermeister Lantenhammer hinsichtlich der<br />

Erstellung eines Heimatbuches angefragt. Die Bürger<br />

würden auch bei der Erstellung behilflich sein.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 15<br />

Herr Meinrad Schroll, der bereits für die Gemeinde<br />

<strong>Oberbergkirchen</strong> das Heimatbuch erstellt hat, könnte<br />

sich ab September 2014 mit der Erstellung eines Hei‐<br />

matbuches für die Gemeinde Schönberg befassen, bis<br />

dahin ist er an Aufträgen anderer Gemeinden gebun‐<br />

den. Herr Schroll rechnet mit einem Zeitrahmen von<br />

knapp 4 Jahren für die Erstellung des Buches.<br />

Der Anlass für die o.g. Anfrage war die Grundstein‐<br />

legung der Kirche in Schönberg vor 100 Jahren, so<br />

Herr Hötzinger, dem als Zuhörer das Wort erteilt<br />

wurde. Er hat bereits mehrere interessierte Gemein‐<br />

debürger angesprochen, die bereit wären, sich an der<br />

Erstellung des Heimatbuches zu beteiligen. Es sind<br />

sehr viele Fotos vorhanden, auch leben noch mehrere<br />

Zeitzeugen der noch jüngeren Geschichte. Dieses Wis‐<br />

sen wird in naher Zukunft verloren gehen. Deshalb<br />

sollte jetzt die Chance genutzt werden ein Heimat‐<br />

buch zu erstellen. Herr Hötzinger schlug vor, die Ent‐<br />

scheidung zeitnah zu treffen, da die Gefahr besteht,<br />

dass sich Herr Schroll mit Aufträgen anderer Gemein‐<br />

den bindet.<br />

Erster Bürgermeister Lantenhammer schlug ein<br />

Treffen der interessierten Gemeindebürger mit Vor‐<br />

sitz durch Herrn Hötzinger mit Herrn Schroll vor, bei<br />

welchem festgelegt werden soll, welchen Umfang das<br />

Heimatbuch erhalten soll. Vermutlich können darauf‐<br />

hin die Kosten in etwa eingeschätzt werden. Dies be‐<br />

kräftigte das Gremium in seinem Beschluss, in dem<br />

die Einsetzung einer Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz<br />

von Herrn Johann Hötzinger beschlossen wurde. Nach<br />

konkreter Feststellung der Kosten soll die weitere<br />

Beratung und Beschlussfassung im Gemeinderat er‐<br />

folgen.<br />

Mithelfer für Heimatbuch gesucht<br />

Die Gemeinde Schönberg beabsichtigt in na‐<br />

her Zukunft ein Heimatbuch erstellen zu las‐<br />

sen. Wer Interesse an der Mitarbeit hat, möch‐<br />

te sich bitte beim Leiter der Arbeitsgruppe,<br />

Herrn Johann Hötzinger, Reichenrott melden.<br />

Gartenvilla beim<br />

Sommerfest eingeweiht<br />

Was eine große Portion Gemeinschaftssinn und vie‐<br />

le fleißige Hände bewirken können, bewies sich wie‐<br />

der einmal in der Kinder‐Tagesstätte St. Michael. Weil<br />

das Gartenhäuschen in die Jahre gekommen und zu<br />

klein geworden war, reifte der Wunsch nach einem<br />

neuen und größeren Gartenhaus. Der Förderverein,<br />

mit seinem rührigen Vorsitzenden Herbert Steinber‐<br />

ger und seinem Stellvertreter Christian Schnablinger,<br />

der Elternbeirat mit der Vorsitzenden Christiane Da‐<br />

rovski und die Gemeinde machten sich zusammen mit<br />

dem Zimmerermeister Hannes Heindlmaier an die<br />

Planung und die Umsetzung der Pläne.<br />

Anstelle des alten Häuschens entstand eine geräu‐<br />

mige " Gartenvilla" mit großer überdachter Terrasse,<br />

auf dieser es sich gut Brotzeit machen lässt. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurde auch der Sandkasten erneuert und<br />

mit einer Überdachung als Sonnenschutz versehen.<br />

Die gesamte Anlage wurde unter Mithilfe der Ge‐<br />

meindearbeiter, des Kindergartenpersonals und mit<br />

der Tatkraft vieler Eltern gründlich überholt und bie‐<br />

tet jetzt zusammen mit der Ritterburg einen herrli‐<br />

chen Kinderspielplatz. Im Rahmen eines großen<br />

Sommerfestes erhielt die neue Anlage durch Alfred<br />

und Claudia Stadler den kirchlichen Segen.<br />

Nach dem Richtspruch durch den Zimmerermeister<br />

und der Schlüsselübergabe an die Leiterin Inge Brams<br />

durften die Kinder ihr Refugium im Freien in Beschlag<br />

nehmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen durften<br />

Spiel und Spaß bei diesem Kindergartenfest nicht zu<br />

kurz kommen. Mit Aufführungen haben die Kinder<br />

ihre Gäste unterhalten und nach einer lustigen Tier‐<br />

olympiade durften alle Teilnehmer zum Abschluss die<br />

Urkunden und Medaillen im Rahmen der Knaxiade<br />

durch die Sparkasse entgegen nehmen.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

Imkerversammlung<br />

Die Sommerversammlung der Imker war gekenn‐<br />

zeichnet von der Arbeit, der Freude und der Sorge der<br />

Bienenzüchter. In seinem Rückblick erinnerte Vor‐<br />

stand Ludwig Freilinger an die gute Entwicklung der<br />

Völker im Frühjahr, die durch milde Witterung be‐<br />

günstigt war. Aber nur acht Tage konnten die Bienen<br />

die Blütentracht nützen, denn einsetzende Kälte und<br />

Regen verhinderten den Sammelflug. Festzustellen<br />

war, dass der Blütenhonig schnell kandierte. Die<br />

Waldtracht blieb in diesem Jahr aus. Nur noch Blatt‐<br />

und Lindenhonig führten zu einem zufrieden stellen‐<br />

den Ertrag.<br />

Nach dem Abschleudern muss jetzt sofort mit der<br />

Bekämpfung der Varoa begonnen werden.<br />

In einer praktischen Vorführung zeigte der Vor‐<br />

stand die Behandlung mit Ameisensäure. Dabei soll<br />

das Flugloch verkleinert werden.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 16<br />

Nach den ersten Frösten im Herbst muss eine wei‐<br />

tere Behandlung erfolgen, damit mit gesunden Völ‐<br />

kern in den Winter gegangen werden kann. Um eine<br />

erfolgreiche Bekämpfung durchzuführen schlug Im‐<br />

kermeister Reinhard Freilinger vor, die Behandlung<br />

gemeinsam durchzuführen. Der Beginn wurde auf den<br />

27. bis 29. Juli festgesetzt, sofern die Temperatur über<br />

25 Grad liegt.<br />

Im weiteren Verlauf wurden die Mitarbeit des Ver‐<br />

eins beim Dorffest und der Honigverkauf beim Ad‐<br />

ventmarkt besprochen.<br />

Zum Abschluss der Versammlung ehrten die beiden<br />

Vorstände Ludwig Freilinger und Richard Kapser den<br />

ehemaligen Kassenwart Hubert Lohr für seine zwei<br />

Jahrzehnte lang ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

(Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

Feuerlöscher richtig angewandt<br />

Hoffentlich brauche ich ihn nie, doch wenn ich ihn<br />

brauche, wie handhabe ich ihn richtig und effektiv.<br />

Die Rede ist von einem Feuerlöscher.<br />

Die Feuerwehr bot am Kindergarten eine Informati‐<br />

onsveranstaltung mit Peter Ottenloher aus Irl zum<br />

richtigen Umgang mit diesem wichtigen Gerät an.<br />

Weil rund 80 Prozent aller Brände im häuslichen Be‐<br />

reich entstehen und somit die Frauen meist zu erst<br />

vor Ort sind, um Schlimmes zu verhindern, war diese<br />

Informationsveranstaltung in erster Linie für Frauen<br />

und das Kindergartenpersonal gedacht, um das Wis‐<br />

sen und den richtigen Einsatz eines Feuerlöschers<br />

aufzufrischen.<br />

Im Theorieteil klärte der Referent über versiche‐<br />

rungstechnische Fragen, Brandkategorien und die<br />

verschiedenen Arten von Löschern, wie Pulver‐,<br />

Schaum‐, oder Wasserlöscher auf. Im Anschluss durf‐<br />

ten sich die Frauen in der Praxis an den Feuerlö‐<br />

schern versuchen, um den richtigen Einsatz im Ernst‐<br />

fall zu beherrschen.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

Pfarrfest im<br />

wildromantischen Garten<br />

Die Katholische Kirchengemeinde Aspertsham feier‐<br />

te kürzlich das Kirchenpatrozinium, verbunden mit<br />

dem traditionellen Pfarrfest. Der Pfarrgemeinderat als<br />

Macher und Ausrichter des Festes hat allen Grund<br />

fröhlich und zufrieden zu sein, die Veranstaltung ü‐<br />

bertraf alle Erwartungen. Ein Kaiserwetter, schatten‐<br />

spendende Bäume sowie die bunten Sonnenschirme<br />

bildeten den gelungenen Rahmen für das Pfarrfest im<br />

wildromantischen Pfarrgarten. Voraus ging ein Hoch‐<br />

amt in der Pfarrkirche mit Geistlichem Rat Alois Hopf,<br />

zu Ehren des Heiligen Johannes des Täufers, dem<br />

Schutzpatron der Pfarrkirche. Beim Anmarsch zum<br />

idyllischen Festplatz kam den Besuchern bereits ein<br />

verlockender Duft von gegrillten Leckerbissen entge‐<br />

gen und die Einladung zum Pfarrfest wurde noch ver‐<br />

lockender. Die Grillmeister Anton Lehner und Martin<br />

Sickinger hatten alle Hände voll zu tun und hatten<br />

pünktlich zum Erscheinen der Festgäste herzhafte<br />

Grillspezialitäten oder Würstchen vom Rost fertig.<br />

Sehr gefragt waren auch die Steckerlfische vom Grill‐<br />

meister „Eis“ Moosner. Gut versorgt und bedient vom<br />

Pfarrgemeinderat ließen sich die Festbesucher die<br />

angebotenen Spezialitäten so richtig schmecken.<br />

Nicht anders war es beim Buffet der hausgemachten<br />

Kuchen und Torten, das von den Frauen des Pfarrge‐<br />

meinderates bereitgestellt wurde. Für Abwechslung<br />

und Unterhaltung sorgten die Ministranten mit ihren<br />

Spielen. Beim nächsten Pfarrfest soll beim Maßkrug‐<br />

Schieben ein Wanderpokal ausgespielt werden. Das<br />

Pfarrfest war eine gelungene Veranstaltung, die Ver‐<br />

antwortlichen zeigten sich zufrieden und mit Lob<br />

wurde nicht gespart. (Bericht: Franz Maier)<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 17<br />

Petersfeuer mit<br />

Schlepperwettkampf<br />

Das Petersfeuer des SPD Ortsverbandes bei der<br />

Sporthalle war in diesem Jahr verbunden mit Schlep‐<br />

perübungen, um die Zeit bis zur Dunkelheit zu über‐<br />

brücken und den Besuchern Spannung und Freude zu<br />

bereiten.<br />

Die Idee zu den beiden Wettkämpfen stammte von<br />

Gemeinderat Josef Mayrhofer. Zuerst galt es mit ei‐<br />

nem Oldtimer einen schweren Fendt‐Schlepper den<br />

Berg hoch zu ziehen, was nur einem Teilnehmer voll‐<br />

kommen gelang. In der zweiten Spielfolge ging es zu<br />

schätzen, wie weit ein Oldtimer einen mit Schnittholz<br />

beladenen Schlitten ziehen kann. Auf den Zentimeter<br />

genau lag Tobias Hingerl mit seiner Schätzung. Er<br />

erhielt die Hälfte des ausgesetzten Geldpreises. Der<br />

zweite Anteil wurde auf 200 Euro aufgestockt und<br />

wird dem Kindergarten übergeben.<br />

Nach dieser frohen Unterhaltung und einem reichli‐<br />

chen Essen war dann die Nacht hereingebrochen,<br />

sodass der Höhepunkt der sommerlichen Unterhal‐<br />

tung, das Entzünden des Feuers, vollzogen werden<br />

konnte. (Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

Schönbergs schöne<br />

Gärten besichtigt<br />

Dass die Schönberger es verstehen schöne Gärten<br />

anzulegen und keinen Vergleich mit einer Garten‐<br />

schau scheuen müssten, bewies die Radltour mit offe‐<br />

ner Gartentür des Gartenbauvereines. Nachdem bei<br />

der Streuobstwiese das Wachstum der jungen Obst‐<br />

bäume begutachtet war, ging es durch die Hofmark<br />

über Kinning nach Dolling. Hier öffnete sich die erste<br />

Gartentüre bei den Familien Wiesböck und Waltl. Der<br />

gesamte Hof ist perfekt gestaltet mit Gemüsegarten,<br />

Wohngarten mit Terrassenanlage, Wintergarten, Hof‐<br />

gestaltung und lauschigen Plätzen, um den Feier‐<br />

abend zu genießen. Die Radlfahrt ging weiter über<br />

Gauling und Etzmaring nach Sitzing. Hier öffneten<br />

sich gleich zwei Gartentüren. Bei der Familie von Ju‐<br />

dith Greimel durften die Radler den vor rund drei<br />

Jahren angelegten großen Schwimmteich bewundern.<br />

Die Anlage fügt sich perfekt in die Landschaft ein und<br />

bietet mit seinen verschiedenen Wasserzonen Frei‐<br />

zeiterlebnis pur. Bei der ehemaligen Ortsbäuerin Resi<br />

Maier durften die Radler einen Blick in den sehr ge‐<br />

pflegten Nutzgarten mit Gemüse und Blumen in Hülle<br />

und Fülle werfen. Über Wargling ging es weiter nach<br />

Peitzing. Fritz und Angelika Keller hatten die Türe zu<br />

ihrem großen Hanggarten geöffnet.<br />

Rosen und unzählige Kübelpflanzen am Haus run‐<br />

den den herrlichen Garten ab. Den Schlusspunkt setz‐<br />

ten die Gartler in Hanging. Auf dem Kohlhof durften<br />

sich die Radler mit frischen Getränken, Kaffee und<br />

Kuchen in dem schönen Bauerngarten mit geräumi‐<br />

gen Gartenhaus bei Georg und Annemarie Hobmeier<br />

stärken. (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

80. Geburtstag von Franz Weyerer<br />

Gesund und sehr rüstig konnte Franz Weyerer aus<br />

Schönberg seinen 80. Geburtstag feiern. Über Jahr‐<br />

zehnte übte der Jubilar in der Gemeinde Schönberg<br />

das Amt des Gemeindesekretärs aus und war somit<br />

für die Bürger die erste und überaus kompetente An‐<br />

laufstelle in allen gemeindlichen Angelegenheiten.<br />

Den Dank für seine Dienste und die Glückwünsche der<br />

Gemeinde, verbunden mit den besten Wünschen für<br />

weitere schöne Jahre überbrachte Bürgermeister<br />

Alfred Lantenhammer und 3. Bürgermeister Hans<br />

Moosner. Für die KSK Schönberg gratulierten ihrem<br />

langjährigen Vereinsmitglied Franz Weyerer die Vor‐<br />

standsmitglieder Michael Moosner und Josef Schnab‐<br />

linger.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 18<br />

Hochbeete für die<br />

Kindertagesstätte<br />

Nachdem der Obst‐ und Gartenbauverein für die<br />

Kindertagesstätte gleich zwei Hochbeete gebaut hat,<br />

gibt es derzeit viel zu tun. Mit großer Begeisterung<br />

haben die Kinder allerlei Pflanzen wie Erdbeeren,<br />

Kürbisse, Blumenkohl, Honigmelonen, Gurken, Toma‐<br />

ten und vieles mehr eingepflanzt.<br />

Dabei bekam jeder Projekt‐Teilnehmer sein eigenes<br />

Feld, welches er nach eigenen Vorstellungen bepflan‐<br />

zen durfte. Jetzt geht es darum, die Pflanzen zu hegen<br />

und zu pflegen, Unkraut zu jäten und fleißig zu gie‐<br />

ßen, um im Herbst hoffentlich eine gute Ernte zu ha‐<br />

ben. Bei diesem Projekt lernen die Kinder, Verantwor‐<br />

tung für die Pflanzen zu übernehmen und über einen<br />

längeren Zeitraum an einem Projekt teilzuhaben. Alle<br />

freuen sich darauf im Herbst die Früchte zu ernten,<br />

um damit den Speiseplan zu bereichern. Ein herzli‐<br />

cher Dank ergeht an das Vereinsmitglied Josef Schil‐<br />

ler, der diese Hochbeete erstellte.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

Schulanfänger besuchen Pizzeria<br />

Die Schulanfänger der Kindertagesstätte St. Michael<br />

durften am 29. Juni zur Pizzeria „Da Claudia“ in Neu‐<br />

markt St. Veit fahren. Dort erfuhren sie viel über Hy‐<br />

giene in der Küche und auch, wie man eine richtig<br />

gute Pizza backt.<br />

Das durften sie dann gleich selbst ausprobieren, je‐<br />

des Kind durfte seine eigene Pizza belegen. Diese<br />

wurden anschließend von den Schulanfängern ver‐<br />

speist. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Pizze‐<br />

ria „Da Claudia“.<br />

(Bericht und Foto: Kindergarten Schönberg)<br />

Fernwärme für Schönberg<br />

Neue Energieformen und Umweltschutz zählen in<br />

Schönberg zu den vornehmsten Aufgaben. Private<br />

Unternehmen und Gemeinde arbeiten dabei eng zu‐<br />

sammen.<br />

In Stanglszell errichtete Otto Senftl eine Biogasanla‐<br />

ge. Nach seinen Worten wollte er aber nicht nur<br />

Strom erzeugen, sondern auch die entstehende Ab‐<br />

wärme einer günstigen Verwertung zuführen. Hier<br />

fand er in der Gemeinde und im Sägewerk Schnablin‐<br />

ger verlässliche Partner. Bürgermeister Lantenham‐<br />

mer bot ihm bei den Genehmigungsverhandlungen<br />

seine Hilfe an.<br />

So entstand im Gewerbegebiet in Eschlbach ein Sa‐<br />

telittenkraftwerk, das mit einer 1,9 km langen Gaslei‐<br />

tung mit der Biogasanlage in Stangelszell verbunden<br />

ist. Das Kraftwerk erzeugt neben einer Stundenleis‐<br />

tung von 260 kwh Strom eine thermische Wärme von<br />

2,5 Millionen Einheiten im Jahr. Diese reicht aus, um<br />

im Dorf Schule, Gemeinde, Kindergarten, Pfarrkirche,<br />

Pfarrheim und die Gastwirtschaft mit Fernwärme zu<br />

versorgen. Dies wird durch eine 1,7 km lange Fern‐<br />

wärmeleitung sichergestellt.<br />

Den größeren Teil der Fernwärme übernimmt das<br />

Sägewerk zur Holztrocknung. Damit ist die Biogasan‐<br />

lage optimal ausgerichtet. Wie Bürgermeister Lanten‐<br />

hammer erklärt, werden mit dieser Maßnahme jähr‐<br />

lich rund 60.000 Liter Heizöl eingespart und damit ein<br />

beachtlicher Beitrag zur Umweltverbesserung geleis‐<br />

tet. Bei Betriebsstörungen steht eine Notversorgung<br />

mit Gas und Öl zur Verfügung.<br />

(Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 08/2012 Seite 19<br />

Über die Alpen nach Caneva<br />

Höhepunkt des diesjährigen Rennrad‐Jahres des<br />

SV86 Schönberg war eine Fahrt über die Alpen nach<br />

Caneva in Nord‐Italien. Die Idee dazu wurde geboren,<br />

da die „Frisch‐Auf“ Radsportler aus Neumarkt‐St.Veit<br />

anlässlich der ersten Fahrt vor genau zehn Jahren<br />

wieder eine Radfahrt zu ihrer Partnerstadt Caneva,<br />

nach Norditalien planten und diesem ehrgeizigen Ziel<br />

schlossen sich einige Sportler aus Schönberg an. Da‐<br />

bei ließen sie innerhalb von zwei Tagen den Groß‐<br />

glockner, Iselsberg, Gailtaler Höhe, Plöckenpass und<br />

Monte Rest, insgesamt 430 Kilometer und ca. 6.000<br />

Höhenmeter hinter sich.<br />

(Bericht und Foto: Bernhard Senftl)<br />

Abwasserkonzept vor Vollendung<br />

Über drei Jahrzehnte ist die Gemeinde bemüht die<br />

Abwasserentsorgung für das ganze Gebiet der Kom‐<br />

mune zu gewährleisten. Eine gemeindeeigene Kläran‐<br />

lage und eine in Gemeinschaft mit Lohkirchen sind<br />

groß genug, das Abwasser aus dem gesamten Ge‐<br />

meindegebiet zu entsorgen.<br />

Der Gemeinderatsbeschluss mit einem Volumen von<br />

rund einer Million Euro wird nun in der nächsten Zeit<br />

verwirklicht. Dies wurde finanziell möglich, da der<br />

Freistaat Bayern einen Zuschuss von 70 Prozent zu‐<br />

gesagt hat. Von den 5,7 km Freispiegelkanal werden<br />

zurzeit 4,3 km im günstigeren Pflugverfahren ausge‐<br />

führt.<br />

In 11 Pumpstationen wird das Abwassergut zerklei‐<br />

nert und in einer 5 km langen Druckleitung in die<br />

Klärwerke geführt.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten sind dann die Ortschaf‐<br />

ten Hub, Holzen, Eglso, Ober– und Unterputzloh, Ei‐<br />

selsberg, Asenreuth, Zürn, Grabing in Ober‐ und Nie‐<br />

derbayern, Michaelhölzl, Wargling 3 und 4 sowie<br />

Staudach und Öd an die Kläranlage Schönberg ange‐<br />

schlossen. Das Abwasser aus Fuchshub, Berging, Dol‐<br />

ling, Finsenbach, Gehertsham und Groislmühl 1 wird<br />

in die Kläranlage Brodfurth geleitet.<br />

Im Zuge der Baumaßnahmen werden gleichzeitig<br />

weitere Ortschaften an die zentrale Wasserversor‐<br />

gung angeschlossen und die Leitung zur Siedlung<br />

vergrößert. (Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

Gemeinde<br />

Zangberg<br />

http://www.zangberg.de<br />

Gemeinde Ampfing hebt<br />

Wasserpreis an<br />

Auszug aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 12.07.2012<br />

Wasserlieferungsvertrag mit der Gemeinde Ampfing;<br />

Anhebung des Wasserpreises<br />

Die Gemeinde Ampfing hat eine Anhebung des Was‐<br />

serpreises für die Lieferung von Trinkwasser bis zum<br />

Hochbehälter Lutzenberg zum 1.7.2012 beschlossen.<br />

Der Preis, zu dem die Gemeinde Zangberg ihr Trink‐<br />

wasser einkauft, steigt um 1 Cent/m³, von derzeit<br />

netto 23 Cent auf künftig 24 Cent/m³. Der Gemeinde‐<br />

rat nahm dies zur Kenntnis. Die Gemeinde Zangberg<br />

muss die Wasserpreiserhöhung an ihre Verbraucher<br />

weitergeben. Nach jetzigem Stand sieht es aber da‐<br />

nach aus, dass eine Gebührenanhebung zumindest<br />

zum 01.10.2012 nicht erforderlich sein wird, insbe‐<br />

sondere weil die Gemeinde Zangberg den Wasser‐<br />

preis zuletzt zum 01.10.2010 angehoben hat und sich<br />

zwischenzeitlich die Kostendeckungssituation ver‐<br />

bessert hat, weil deutlich geringere Wasserverluste zu<br />

verzeichnen waren.<br />

Bauvoranfrage über den Neubau eines Wohnhauses in<br />

Emerkam 13<br />

Das Vorhaben befindet sich im Außenbereich. Für<br />

den Bereich ist die Aufstellung einer Außenbereichs‐<br />

satzung geplant. Diese ist jedoch noch nicht rechts‐<br />

kräftig, derzeit läuft die Öffentliche Auslegung. Der<br />

Bauvoranfrage über die Errichtung eines Einfamilien‐<br />

hauses mit Zweifachgarage, auf der Flur‐Nr. 548, Ge‐<br />

markung Zangberg, bei Emerkam 13, wurde das ge‐<br />

meindliche Einvernehmen erteilt.<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 20<br />

Anbau einer Kinderkrippe am Kindergarten Zangberg;<br />

Vergabe der Pflasterarbeiten<br />

Die Pflasterarbeiten beim Anbau einer Kinderkrippe<br />

mit 12 Krippenplätzen am Kindergarten Herz Jesu<br />

Zangberg wurden an die Firma Wimmer Bau GmbH<br />

aus Wurmsham als wirtschaftlichsten Anbieter ver‐<br />

geben. Die Angebotssumme beläuft sich auf 23.745.<br />

Pflasterarbeiten vor der Gemeindekanzlei<br />

Bürgermeister Märkl führte aus, dass schon seit<br />

zwei Jahren geplant ist, einen rollstuhlgerechten Auf‐<br />

gang zur Gemeindekanzlei zu schaffen. So wurde be‐<br />

schlossen, die Pflasterarbeiten zum Ausbau und zur<br />

stufenlosen Neuverlegung des Pflasters vor der Ge‐<br />

meindekanzlei Zangberg in der Hofmark 8 an die Fir‐<br />

ma Wimmer Bau GmbH aus Wurmsham als wirt‐<br />

schaftlichsten Anbieter zu vergeben auf der Grundla‐<br />

ge deren Angebote für Erd‐, Entwässerungsarbeiten<br />

und für Pflasterarbeiten beim Anbau einer Kinder‐<br />

krippe am Kindergarten Zangberg. Es handelt sich um<br />

eine freihändige Vergabe.<br />

Mit der Planung der Umgestaltung des Pflasters vor<br />

dem Eingang der Gemeindekanzlei wurde das Pla‐<br />

nungsbüro IBE Thomas Elger aus Zangberg beauf‐<br />

tragt.<br />

Wasserversorgung der Gemeinde Zangberg ;<br />

Mitgliedschaft bei der Wasserversorgung Bayerischer<br />

Wald mit dem Ziel einer Meldestelle und dem Aufbau<br />

eines Prozessleitsystems<br />

Bei „Waldwasser“ handelt es sich um einen Zweck‐<br />

verband, der die Wasserversorgung im Bayerischen<br />

Wald und darüber hinaus sicherstellt. Waldwasser hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, die Wertigkeit des gerade bei<br />

uns in äußerst hochwertiger Qualität angebotenen<br />

Trinkwassers zu erhöhen. Er bietet seine Leistungen<br />

deshalb auch anderen als den Mitgliedskommunen an.<br />

Die Fachkräfte von Waldwasser stehen den Mitglie‐<br />

dern für verschiedene Leistungsmodule zur Verfü‐<br />

gung wie der Einrichtung einer Meldestelle, Bereit‐<br />

stellung einer Betriebssoftware, Rohrnetzüberwa‐<br />

chung, WebVisualisierung und Einstellung ins Inter‐<br />

net.<br />

Die technische Aufrüstung eines Hochbehälters<br />

würde Kosten von jährlich ca. 2.100 und einer einma‐<br />

ligen Zahlung von 4.200 Euro verursachen. Beteiligen<br />

sich mehrere Gemeinden der Verwaltungsgemein‐<br />

schaft <strong>Oberbergkirchen</strong>, dann können erhebliche Ein‐<br />

sparungen erzielt werden. Seitens der Verwaltungs‐<br />

gemeinschaft <strong>Oberbergkirchen</strong> wurde der Gemeinde<br />

empfohlen, zumindest die Meldestelle zu beauftragen,<br />

damit den gesetzlichen Vorgaben entsprochen wer‐<br />

den kann. Durch die Anbindung an die Waldwasser‐<br />

Leitwarte der Wasserversorgung Bayerischer Wald<br />

(WBW) in Moos bei Plattling kann die für jeden Was‐<br />

serversorger geforderte Meldestelle 24 Stunden pro<br />

Tag und 365 Tage im Jahr sichergestellt werden. Laut<br />

DVGW‐Arbeitsblatt G 1200 ist der Versorger zur Ein‐<br />

richtung eines Bereitschaftsdienstes mit Meldestelle<br />

und Entstörungsdienst verpflichtet.<br />

Er hat jederzeit Störungsmeldungen entgegenzu‐<br />

nehmen und unverzüglich Entstörungsmaßnahmen<br />

einzuleiten.<br />

Gemeinderatsmitglied Asenbeck schlug vor, bei der<br />

Gemeinde Ampfing nachzufragen, wie dort der Bereit‐<br />

schaftsdienst geregelt ist. Gemeinderatsmitglied<br />

Buchner sind die Kosten zu hoch. Auch Gemeinde‐<br />

ratsmitglied Alfred Huber bezweifelt, ob die Notwen‐<br />

digkeit für den Abruf der Daten und für den Aufbau<br />

eines Prozessleitsystems besteht. Er meint, dass das<br />

bestehende System wieder in Gang gesetzt werden<br />

sollte. Auch sieht er keine Defizite hinsichtlich der<br />

Erreichbarkeit bei einer Störung. In seinem Beschluss<br />

hielt der Gemeinderat schließlich fest, dass seitens<br />

der Gemeinde Zangberg kein Interesse an den Leis‐<br />

tungen des Waldwasser Zweckverbandes besteht. Es<br />

soll eine Lösung mit der Fa. Zach angestrebt werden,<br />

um den Datenabruf vom Hochbehälter wieder zu er‐<br />

möglichen.<br />

Weitere Verwendung des alten Feuerwehrfahrzeuges<br />

Bürgermeister Märkl schlug vor, das Feuerwehr‐<br />

fahrzeug zu spenden für eine weitere Verwendung in<br />

Rumänien. Es wäre wohl ohnehin nur ein sehr gerin‐<br />

ger Verkaufserlös zu erzielen. Der Vorschlag stammt<br />

von der Freiwilligen Feuerwehr. Der Gemeinderat<br />

schloss sich dem an und beschloss, das „alte“ Trag‐<br />

kraftspritzenfahrzeug der Feuerwehr Zangberg als<br />

Spende für eine rumänische Feuerwehr zur Verfü‐<br />

gung zu stellen. Die Weitervermittlung erfolgt über<br />

die Kreisbrandinspektion.<br />

Luise Müller feierte 90. Geburtstag<br />

Mit den Familien ihrer drei Kinder feierte Luise Mül‐<br />

ler in Gesundheit ihren 90. Geburtstag.<br />

Neben Bekannten und Freunden wünschte auch<br />

Bürgermeister Franz Märkl der Geburtstagsjubilarin<br />

weiterhin Gesundheit.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 21<br />

Dorfweiherfest im Wetterglück<br />

Entgegen den Wettervorhersagen blieb es am vor‐<br />

letzten Sonntag im Juli beim Dorfweiherfest trocken,<br />

und so bevölkerten sich die Plätze am Feuerwehrhaus<br />

bald mit vielen hundert Besuchern. Gegen Mittag war<br />

kaum ein Platz frei, die Grillsau, Würstel und Steckerl‐<br />

fische waren bald verzehrt, und auch die anderen<br />

Verpflegungsstationen konnten sich über mangelnden<br />

Absatz nicht beklagen. Der Tag begann mit einem<br />

Weißwurstfrühstück und Schafkopfturnier. Am<br />

Nachmittag verlagerte sich das Geschehen an die<br />

Spielstationen, wo vor allem die Jugend ihren Spaß<br />

hatte. Dicht umlagert war das Spiel der Kindergarten‐<br />

kinder. Sie zeigten als Handwerker, gesanglich unter‐<br />

stützt vom Kinderchor, wie die Kinderkrippe gebaut<br />

wird.<br />

Am Spätnachmittag und Abend füllten sich Festplatz<br />

und Zelte erneut, wo viele den Tag bei Brotzeit und<br />

Bier, einem guten Tropfen oder südlichen Spezialitä‐<br />

ten ausklingen ließen. Alles in allem können die Ver‐<br />

eine und die Gemeinde mit dem 16. Dorfweiherfest<br />

voll zufrieden sein.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Johannisfeuer als Magnet<br />

Überaus guten Besuch verzeichnete die Johannisfei‐<br />

er am Fest Peter und Paul im Klosterpark.<br />

Pfarrer Paul half zunächst zwei Stunden am Grill mit<br />

und segnete dann nach einführenden Worten das<br />

Feuer und die Besucher. PGR‐Vorsitzender Manfred<br />

Reindl konnte unter diesen auch die Hausherrin, Obe‐<br />

rin Schwester Claudia und ihre Vorgängerin Sr. Lioba<br />

willkommen heißen. Verschiedene Pfarrgruppierun‐<br />

gen versorgten die Gäste mit Gegrilltem, kühlen Ge‐<br />

tränken, Kaffee und Kuchen sowie mit Wein und<br />

herzhaften Broten. Auch die Kinder hatten am Spiel‐<br />

platz ihren Spaß. In der lauen Nacht hielten die Letz‐<br />

ten bis über Mitternacht aus.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Gemeinderat in der Kinderkrippe<br />

Anbau und Schulhaussanierung im Zeitplan<br />

Vom Stand der Bauarbeiten für den Anbau der Kin‐<br />

derkrippe am Schulhaus in Zangberg verschaffte sich<br />

der Gemeinderat bei einer Baustellenbesichtigung<br />

einen Eindruck. An der Westseite des Schulgebäudes,<br />

deren Fassade energetisch saniert wird, erläuterte<br />

Architekt Thomas Elger zunächst die künftige Farb‐<br />

gebung für die Fassade in leichtem Sandton und farbig<br />

davon abgesetzt in Schiefer für den Anbau. Die Farbe<br />

der Lisenen und Fensterrahmen wird so gewählt, dass<br />

sie zu einer späteren Erneuerung der benachbarten<br />

Mehrzweckhalle passt.<br />

Im Neubau liefen in den großen Räumen Entfeuch‐<br />

ter. Der Estrich befinde sich in der entscheidenden<br />

Trocknungsphase, so der Architekt. In zwei bis drei<br />

Wochen können die Keramikfliesen verlegt werden<br />

und etwas später dann der PVC‐Boden. „Es schaut<br />

sehr, sehr gut aus“, sagte Elger und gab sich über‐<br />

zeugt, dass der Bau Mitte bis Ende August fertig wird.<br />

Bei der Gelegenheit sprach er den Handwerksfirmen<br />

Lob und Dank für saubere Arbeit und Termintreue<br />

aus.<br />

Dann führte er die Gemeinderatsmitglieder durch<br />

die einzelnen Räume, den Gruppen‐, Schlaf‐ und<br />

Mehrzweckraum, den Waschraum, die Küche, das<br />

Leiterinnenzimmer und den Eingangsbereich. Zahl‐<br />

reiche Fenster lassen viel Licht in das Gebäude und<br />

schaffen eine freundliche Atmosphäre. Zum Eingang<br />

an der Ostseite führt eine mehrere Meter lange roll‐<br />

stuhlgerechte Rampe. Diese und die Treppe im Nor‐<br />

den zum Spielplatz werden in Stahlgitterkonstruktion<br />

ausgeführt und am Gebäude montiert, damit sie bei<br />

den fortdauernden Bodensetzungen stabil bleiben.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 22<br />

Männerchor mit Wirtshaussingen<br />

Von einer neuen Seite zeigte sich der Männerge‐<br />

sangverein Zangberg bei einem Wirtshaussingen im<br />

Laterndlwirt. Dazu hatte er den Kreisheimatpfleger<br />

Dr. Reinhard Baumgartner eingeladen und eine Grup‐<br />

pe junger Musikerinnen, die Saitenhupfa, engagiert.<br />

Diese spielten erfrischend mit Harfe, Zither, Gitarre<br />

und Hackbrett Volksmusikweisen auf. Ihre Musikleh‐<br />

rerin Pia Grandl (rechts) brachte zudem eine weitere<br />

Schülerin mit der Zither mit und spielte mit ihr im<br />

Duo.<br />

Der Männerchor sang nach einführenden Worten<br />

von Vorstand Georg Bogner eingängige Lieder auch<br />

zum Mitsingen. Dazu verstand es der Kreisheimat‐<br />

pfleger (Mitte, sitzend), die Besucher in den zwei voll<br />

besetzten Nebenzimmern zum Mitsingen zu bewegen<br />

und so wurde aus den vielen Gästen eine Gemein‐<br />

schaft singender und zuhörender Freunde schöner,<br />

alter Melodien.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Spannendes Hufeisenturnier<br />

Nur wegen eines vermeidbaren Unentschiedens ge‐<br />

gen Maisenberg verpasste die Zangberger Erste den<br />

Sieg beim Heimturnier.<br />

Erfreulicherweise nahmen heuer 10 Mannschaften<br />

teil, wobei Thalhausen, Trostberg und Lohkirchen<br />

heuer erstmals nach Zangberg reisten. Bei besten<br />

äußeren Bedingungen (der zweimal einsetzende Nie‐<br />

selregen bot eine erfrischende Abkühlung) gab es<br />

teilweise richtig hochklassige Duelle, bei denen<br />

mehrmals nur Millimeter den Ausschlag gaben. Erst‐<br />

mals präsentierten sich die Zangberger bei ihrem<br />

Heimturnier mit den neuen Trikots von der Brauerei<br />

Stierberg.<br />

Mit nur zwei verlorenen Spielen gewann die KSK<br />

Salmanskirchen mit den Werfern Roland Hundseder,<br />

Peter, Rudi und Franz Hargasser vor Zangberg 1 mit<br />

Josef Pulzer, Hermann Huber, Konrad Wittmann und<br />

Vitus Meyer und "De oidn Viere" aus Kraiburg. Sehr<br />

positiv war auch das Abschneiden der zweiten Mann‐<br />

schaft, die nur wegen der schlechteren Eisennote mit<br />

drei verlorenen Spielen den dritten Platz verpasste.<br />

Sie trat an mit Jakob Kern, Manfred Holzner, Armin<br />

Märkl und Jochen Rost. Beim anschließenden Grillfest<br />

der FF Zangberg konnten sich die Mannschaften<br />

schöne Brotzeitpreise mit nach Hause nehmen. Das<br />

Gesamtergebnis: 1. Salmanskirchen KSK (14:4 Punkte,<br />

1,632 Eisen); 2. Zangberg 1 (13:5, 1,971); 3. De oidn<br />

Viere (Wanglbach) (12:6, 1,840); 4. Zangberg 2 (12:6,<br />

1,600); 5. Grünthal (8:10, 1,186); 6. Waldschenke<br />

Trostberg (8:10, 1,048); 7. Thalhausen (8:10, 0,814);<br />

8. Gummiwerk (8:10, 0,748); 9. Lohkirchen (4:14,<br />

0,281); 10. Maisenberg (3:15, 0,565).<br />

Unser Bild zeigt die Hufeisenfreunde Zangberg im<br />

neuen Outfit. (Bericht und Foto: Hermann Huber)<br />

Grillfest der Feuerwehr<br />

gut besucht<br />

Glück mit dem Wetter hatte die Freiwillige Feuer‐<br />

wehr Zangberg bei ihrem Grillfest. So waren die Plät‐<br />

ze im Freien am Gerätehaus gut besetzt und die Gril‐<br />

ler, ob bei den Forellen oder an den Grillrosten, hat‐<br />

ten, wie auch der Service alle Hände voll zu tun, um<br />

Hunger und Durst der Besucher zu stillen. Auch der<br />

Kaffeestand mit Kuchenbuffet konnte sich über Zu‐<br />

spruch nicht beklagen. Für die Kinder war es ein Hei‐<br />

denspaß, mit dem großen Feuerwehrauto durch das<br />

nördliche Gemeindegebiet mitfahren zu können.<br />

Zu vorgerückter Stunde gab es Cocktails in der Bar.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 23<br />

Anzeigenmarkt<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 24<br />

Sommerzeit – Ferienzeit!!!<br />

Juhu, die Ferien haben begonnen!!! – Werft doch mal<br />

einen Blick ins Ferienprogramm der VG Oberbergkir‐<br />

chen, es finden sich wieder tolle Angebote darin:<br />

www.oberbergkirchen.de/Ferienprogramm<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 25<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 26<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 27<br />

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Ausgabe 08/2012 Seite 28<br />

Was ist los im August?<br />

<strong>Oberbergkirchen</strong><br />

02.08. Do. Stammtisch der Frauenrunde, 19.30 Uhr,<br />

Pizzeria Salut, Ampfing<br />

03.08. Fr. Stammtisch im Schützenheim Aubenham<br />

05.08. So. Dorffest der Dorfvereine Oberbergkir‐<br />

chen<br />

14.08. Di. Ferienprogramm „Kräuterwanderung und<br />

Kräuterbuschen binden“, 14 Uhr, Obst‐ u.<br />

Gartenbauverein <strong>Oberbergkirchen</strong>, Pfarr‐<br />

heim<br />

20.‐24. 08. Ortsmeisterschaften der SVO Stockschüt‐<br />

zen<br />

21.08. Di. Lehrfahrt der Irler Landfrauen, Bayeri‐<br />

scher Wald, Fr. Jost, Tel. 08637/7009<br />

29.08. Mi. Maisfeldtag beim Betrieb Blieninger in<br />

Erlham, ab 19 Uhr<br />

31.08. Fr. Ferienprogramm „Bauen eines Vogelhäu‐<br />

schens“, 14 Uhr, Obst‐ und Gartenbauver‐<br />

ein <strong>Oberbergkirchen</strong>, Pfarrheim<br />

02.09. So. Beteiligung des Schützenvereins am<br />

Schützen‐ und Trachtenzug in Mühldorf<br />

Schönberg<br />

01.08. Mi. Stammtischfahrt der Landfrauen zu Frau<br />

Rosmarie Bichler nach Engelsberg, 13 Uhr<br />

03.08. Fr. Monatsversammlung der Imker, 20 Uhr,<br />

Pauliwirt<br />

04.08. Sa. Internes CSU‐Sommerfest des Ortverban‐<br />

des Schönberg<br />

08.08. Mi. Singabend der KSK Schönberg, 20 Uhr,<br />

Gasthaus Esterl<br />

11.08. Sa. Walddisco der Johannesschützen im<br />

Fuchshuber Holz<br />

12.08. So. Waldfest der Johannesschützen im<br />

Fuchshuber Holz<br />

14.08. Di. Kräuterbuschenbinden der Frauenge‐<br />

meinschaft, 14 Uhr, Pfarrheim<br />

15.08. Mi. Standschau bei einem Imker des Kreis‐<br />

verbandes, Treffpunkt 13.30 Uhr<br />

23.08. Do. Funkübung der Feuerwehren in Lohkir‐<br />

chen, 20 Uhr<br />

31.08. Fr. Fußballspiel AH Schönberg ‐ AH Neu‐<br />

markt, 19 Uhr, Schönberg<br />

01.09. Sa. Ausflug der KSK Schönberg und des Gar‐<br />

tenbauvereins<br />

02.09. So. Beteiligung der Johannesschützen am<br />

Schützen‐ und Trachtenzug in Mühldorf,<br />

Treffpunkt 13.30 Uhr am Stadtwall<br />

Lohkirchen<br />

09.08. Do. Seniorennachmittag, Gasthaus Spirkl,<br />

Hinkerding<br />

12.08. So. Kirchweih, Gasthaus Spirkl, Hinkerding<br />

13.08. Mo. Nachkirchweih, Gasthaus Spirkl, Hinker‐<br />

ding<br />

23.08. Do. Funkübung der FF, 20 Uhr, Lohkirchen<br />

26.08. So. Arntbier des BBV<br />

Zangberg<br />

04.08. Sa. Kinderzeltlager (bis 05.08.), CSU, Pulzer<br />

Weiher, Atzging<br />

11.08. Sa. Sommerfest, SpVgg Zangberg, Dorfplatz,<br />

17.00 Uhr<br />

14.08. Di. Kräuterbuschenbinden, KfD, Rauscheder<br />

Weilkirchen, 19.30 Uhr<br />

20.<br />

August<br />

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Abgabetermin<br />

für das<br />

Mitteilungsblatt<br />

„September<br />

2012“<br />

Herausgeber:<br />

Mitteilungsblatt der VGem <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

Verantwortlich i. S. d. P.:<br />

Geschäftsstelle der VGem <strong>Oberbergkirchen</strong><br />

Herr Obermaier, Frau Hölzlhammer, Frau Salzberger<br />

Hofmark 28, 84564 <strong>Oberbergkirchen</strong>, Telefon 08637/9884-0<br />

Die mit Namen gekennzeichneten Berichte geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und nicht die Meinung des Herausgebers.<br />

Internet: http://www.oberbergkirchen.de<br />

E-Mail: mitteilungsblatt@oberbergkirchen.de

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