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Link - Wasserland Steiermark

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Mag. Barbara Stromberger<br />

Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

Fachabteilung 19A –<br />

Wasserwirtschaftliche<br />

Planung und Siedlungswasserwirtschaft<br />

8010 Graz, Stempfergasse 7<br />

Tel. +43(0)316/877-2017<br />

barbara.stromberger@stmk.gv.at<br />

hydrologische Übersicht<br />

für das erste halbjahr 2009<br />

DI Dr. Robert Schatzl<br />

Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

Fachabteilung 19A –<br />

Wasserwirtschaftliche<br />

Planung und Siedlungswasserwirtschaft<br />

8010 Graz, Stempfergasse 7<br />

Tel. +43(0)316/877-2014<br />

robert.schatzl@stmk.gv.at<br />

Niederschlag<br />

Mag. Daniel Greiner<br />

Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

Fachabteilung 19A –<br />

Wasserwirtschaftliche<br />

Planung und Siedlungswasserwirtschaft<br />

8010 Graz, Stempfergasse 7<br />

Tel. +43(0)316/877-2019<br />

daniel.greiner@stmk.gv.at<br />

Das erste Halbjahr 2009 brachte folgende<br />

Ergebnisse in Bezug auf Niederschlag<br />

und Lufttemperatur: Die<br />

gesamte <strong>Steiermark</strong> und hier vor<br />

allem die südlichen Landesteile<br />

weisen ein Plus an Niederschlägen<br />

von bis zu 60 % auf. Im Jänner gab<br />

es, bedingt durch ein ausgeprägtes<br />

Tiefdruckgebiet über Norditalien,<br />

starke Regen- aber auch Schneefälle<br />

in den südlichen Landesteilen,<br />

wo von der „weißen Pracht“ bis<br />

rund 50 cm fielen. Im Norden hingegen<br />

gab es ein Niederschlagsdefizit.<br />

Im Februar und März fiel überdurchschnittlich<br />

viel Niederschlag,<br />

wobei sich in der Obersteiermark<br />

viel Schnee im Gebirge ansammelte<br />

(bis +100 % im Mariazellergebiet).<br />

Die Bilder von den stark verschneiten<br />

Berghängen und Skiabfahrten<br />

sind noch in Erinnerung. Einen<br />

Gegensatz dazu bildete der<br />

April mit einer lang anhaltenden<br />

Schönwetterperiode und geringen<br />

Niederschlägen (bis zu –70 % im<br />

Norden). Im Mai gab es wiederum<br />

ein Plus im Vergleich zum Mittel.<br />

Markant gestaltete sich zuletzt der<br />

Monat Juni, wo es vor allem in der<br />

Südoststeiermark, aber auch in Teilen<br />

der Obersteiermark durch lang<br />

anhaltenden Starkregen, verbunden<br />

mit Gewittern und Hagel, zu<br />

großen Schäden an Gebäuden und<br />

Der folgende Bericht zeigt die hydrologische<br />

Gesamtsituation in der <strong>Steiermark</strong> für das erste<br />

Halbjahr 2009. Ganglinien bzw. Monatssummen<br />

von charakteristischen Messstellen der Fachbereiche<br />

Niederschlag, Oberflächenwasser und<br />

Grundwasser werden präsentiert.<br />

Abb. 1: Lage der einzelnen Messstationen in der <strong>Steiermark</strong><br />

(blau: Niederschlag, violett: Oberflächenwasser, rot: Grundwasser)<br />

Abb. 2: Relative Niederschlagsmenge in Prozent vom Mittel – 1. Halbjahr 2009<br />

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