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Die Wasserzeitschrift der Steiermark 1/2007 - Wasserland Steiermark

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Abb. 4: Pegel Bodendorf<br />

und Schwebstoffkonzentrationen<br />

St. Georgen<br />

(2004), Wie<strong>der</strong>aufstau<br />

nach Überschreiten <strong>der</strong><br />

Schwebstoffkonzentration<br />

von 4,5 g/l.<br />

Abb. 5: Pegel Wehr<br />

Bodendorf und Schwebstoffkonzentrationen<br />

St. Georgen (2006),<br />

Reduktion <strong>der</strong> Abstaugeschwindigkeit<br />

nach Erreichen<br />

einer vorgegebenen<br />

Wasserspiegelhöhe<br />

<strong>Die</strong> Messergebnisse fanden einerseits<br />

in die wasserwirtschaftliche<br />

Beurteilung einer Spülung<br />

Eingang, an<strong>der</strong>erseits dienten sie<br />

zur Kalibrierung eines Geschiebemodells<br />

für den Stauraum und<br />

eines instationären Strömungsmodells.<br />

Im Projekt ALPRESERV<br />

sollte durch den Vergleich zwischen<br />

den Messungen vor, während<br />

und nach einer Spülung und<br />

den Ergebnissen von Berechnun-<br />

W a s s e r l a n d S t e i e r m a r k 1 / 0 7<br />

gen ein Instrument zur Beschreibung<br />

<strong>der</strong> dynamischen Schweb-<br />

und Geschiebetransportvorgänge<br />

gefunden werden. Es sollte so<br />

zu einer wesentlichen Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Spülsituation, insbeson<strong>der</strong>e<br />

zur Verbesserung des Geschiebetransports<br />

in den Stauräumen<br />

bei gleichzeitiger Verringerung<br />

<strong>der</strong> für die Fischpopulation<br />

schädlichen Schwebstoff-Konzentrationsspitzen<br />

in <strong>der</strong> Mur kommen.<br />

In Abbildung 3 sind in einer<br />

Übersicht die Lage <strong>der</strong> bei<br />

den beiden Spülungen 2004 und<br />

2006 betroffenen Kraftwerke und<br />

die Lage <strong>der</strong> Messstellen angegeben.<br />

Schwebstoffmessungen<br />

während <strong>der</strong> Stauraumspülung<br />

Aus den Messungen <strong>der</strong> Echolotungen,<br />

<strong>der</strong> Schwebstoff-, Geschiebe-<br />

und Pegelmessungen<br />

konnten die Spülungen bilanziert<br />

und die Auswirkung <strong>der</strong> Maßnahmen<br />

auf den Feststofftransport genau<br />

dokumentiert werden.<br />

Exemplarisch für die Messergebnisse<br />

wird in den Abbildungen<br />

4 und 5 die Schwebstoffkonzentrations-Messung<br />

unterhalb des<br />

Kraftwerkes St. Georgen ob Mu-

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