Kemperhof Koblenz - Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen
Kemperhof Koblenz - Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen
Kemperhof Koblenz - Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen
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Teil C - Qualitätssicherung<br />
etabliert haben als auch die „Fachlichen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der<br />
Deutschen Gesellschaft für Senologie" voll erfüllen. Seitdem stellt sich das <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong><br />
jährlich externen Audits, die eine stetige Weiterentwicklung des Zentrums überwachen.<br />
Das Bestreben des Tumorzentrums, neben der medizinischen Kompetenz auch die onkologische<br />
Betreuung von Tumorpatienten der Region qualitativ messbar fortzusetzen, wird mit<br />
Zertifizierungsvorhaben zweier weiterer Zentren (Prostatakarzinom- und Darmkrebszentrum) noch<br />
einmal deutlich unterstrichen.<br />
Traumazentrum<br />
Im Hinblick auf eine Verringerung der Versorgungsdichte und -qualität in der notfallmäßigen<br />
Behandlung von Schwerverletzten hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie eine abgestufte,<br />
miteinander verzahnte Struktur der stationären Behandlung von Schwerverletzten geschaffen.<br />
Das <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong> <strong>Kemperhof</strong> <strong>Koblenz</strong> strebt dabei als Krankenhaus der<br />
Schwerpunktversorgung die Einstufung als "Regionales Traumazentrum" an. Dabei gehört eine<br />
umfassende Notfallversorgung inklusive Vorhaltung einem den Zertifizierungsrichtlinien<br />
entsprechenden speziellen Leistungsspektrum, spezieller Fachdisziplinen sowie entsprechende<br />
Intensivbehandlungs- und Operationskapazitäten zu den wichtigsten Aufgaben. Hierfür wurden in<br />
einem Projekt alle notwendigen organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen geschaffen.<br />
Durch verbesserte Kommunikationsstrukturen, abgestimmte Versorgungsstandards und<br />
qualitätsgestützte Kooperationen wird eine optimale Versorgung von Patienten erzielt.<br />
Kontinuierliche Weiterentwicklung der prozessorientierten QM-Datenbank<br />
Die bereits seit einigen Jahren im Einsatz befindliche prozessorientierte QM-Datenbank macht es für<br />
die Mitarbeiter des <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong>s Kobelnz-<strong>Mayen</strong> möglich, alle QM-Dokumente<br />
(Verfahrensanweisungen, Konzepte, Checklisten, Standards etc.) strukturiert und aktuell<br />
wiederzufinden. Eine solche Datenbank lebt von ihrer Aktualität. Das bedeutet, dass eine ständige<br />
Überarbeitung und Erweiterung der Datenbank stattfindet. Dies bietet den Mitarbeitern und besonders<br />
den neuen Beschäftigten im <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong> Unterstützung in ihrem Berufsalltag.<br />
Strategien, Entwicklungen und Perspektiven - STEP 2015<br />
STEP 2015 – so lautet der Name des Großprojektes, welchem sich die Mitarbeiter seit April 2010<br />
stellen. Ziel ist es, mit insgesamt 16 Einzelprojekten das <strong>Gemeinschaftsklinikum</strong> <strong>Kemperhof</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
fit für die Zukunft zu machen. Schwerpunkte von STEP 2015 und seiner Einzelprojekte sind daher die<br />
Stärkung des medizinischen Angebotes, die wirtschaftliche Erbringung von Leistungen und die<br />
Erarbeitung von tragfähigen Konzepten. Eine Steuerungsgruppe begleitet die Projekte und überwacht<br />
deren Entwicklung.<br />
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