Alles dreht sich um die (Brat) - Wurst - Revista Verlag

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26.01.2013 Aufrufe

Die Monatszeitung für den Schweinfurter Landkreis, seine Märkte, Gemeinden, der Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land Stadt und Land Hand in Hand Sag einer noch, dass das Verhältnis zwischen Landkreis und der Stadt nicht „rund” läuft, gibt es doch sogar schon eine gemeinsame Touristikstrategie. Beim größten kulturellen Event im Landkreis (in diesem Falle die Esskultur) sorgte schon die XXL-Promi-Bratwurst für absolute Einigkeit von „Landfürst” und „Stadtkönigin”. Hat doch der Hintergrund-Fädenzieher für den Kreisverband Schweinfurt im Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband, Hans-Peter Hepp (Bild unten, der rechts) dafür gesorgt, dass die beiden „Oberen” nur eine gemeinsame XXL-Eingezwickte zusammen erhalten haben. Berechnung oder Sparprogramm, egal. Man war schnell darüber einig, dass eine solche Riesenportion eigentlich einem guten, sozialen Zweck zugeführt werden sollte. Also hat man die Riesenwurst an die ausgehungerten Journalisten verfüttert. Sind ja speziell bei den großen Häusern einige dabei, die immer wieder über „Hungerlöhne” jammern... jkohl@revista.de Mit „Patrona Bavariae“ geehrt Andreas Treutlein (43) rettete im Mai 2008 einem 7-jährigen Jungen das Leben, der mit dem Hals unter einem elektrisch schließenden Garagentor eingeklemmt war. Da sich das Tor nicht elektrisch öffnen und sich auch nicht manuell hoch schieben ließ, verminderte Andreas Treutlein mit großer Kraftanstrengung den Druck des Garagentors auf den Körper des Kindes, so dass zumindest die akute Erstickungsgefahr gemindert wurde bis der Rettungsdienst eintraf. Das Bild zeigt Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (links) bei der Übergabe der Urkunde und Medaille „Patrona Bavariae“ an Andreas Treutlein (2. v. l.) im Beisein des Geretteten Niko Walter und der Wernecker Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl (2. v. r.) und des stellvertretenden Landrats des Landkreises Schweinfurt Paul Heuler (rechts). Nummer 7 • Juli 2009 Alles dreht sich um die (Brat) - Wurst Zum zweiten Mal: Unterfränkische Bratwurstwochen eröffnet Fotos: Jürgen Kohl „Die Bratwurst ist ein Symbol fränkischer Esskultur“, so Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel beim „Bratwurstevent” im Wernecker Schlosspark. Sozusagen auf Bezirksebene trafen sich Bürgermeister(innen), Fraktionsvorsitzende, Vertreter des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes und sogar Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser hat zusammen mit Landrat Harald Leitherer der Bratwurst ihre Referenz erwiesen. So lecker kann die Bratwurst aussehen, auch dann, wenn Sie wie hier im XXL-Format wie beim „Bratwurstevent” im Wernecker Schlosspark in der Pfanne schmurgelt. Dass sie auch so schmeckt wie sie aussieht können alle Teilnehmer sicher an Eidesstatt versichern. Werneck, Landkreis SW: Eigentlich war Schweinfurts OB schon in „Schale” für den hohen Staatsbesuch bei unseren Amerikanischen Freunden. Ganz geheim und ohne öffentliche Ankündigung hat an diesem Samstag die Frau des US-Vizepräsidenten Joe Biden, Jill Biden die Schweinfurter US-Militärgemeinde besucht. Das war dann auch der Grund dafür, dass die OB den Rauch um den Bratwurstgrill weiträumig gemieden hat. Mit Bratwurstdunst in Kleidern und Haaren wollte sie den hohen Gast natürlich nicht begrüßen. Veilleicht hätte sie ja Jill Biden einfach nach Werneck mit einladen können. Die fränkische Bratwurst schmeckt den Amerikanern. Dass die Bratwurst ausgerechnet am Independence Day ,dem 4. Juli gefeiert wurde, hat sie sich auch nicht träumen lassen. Jedenfalls die Sicherheitsvorkehrungen für die Bratwurst waren nicht hoch. Jeder der eine wollte bekam auch eine. Und die Presse war nicht wie im Falle Jill Biden handverlesen, sondern es waren alle da die immer kommen... Ernst Böhm, Urfränkischer Wirt von Madenhausen und Mitglied im BHG- Kreisvorstand hat dann sogar vorbeiziehende Brautpaare in seine launige Ansprache mit einbezogen um auch bei dieser „Zielgruppe” für die fränkische Bratwurst zu werben. Bilder unter www.revista.de Die Braut flieht keinesfalls vor der Bratwurst. Sie hat es einfach eilig zum nächsten Fotoshooting zu kommen. Mitteilungsblätter sind unser Job. 20 verschiedene jede Woche REVISTAAmtliche Für das hochoffizielle Bratwurstwocheneröffnungsfoto von links: Landrat Harald Leitherer, Josef Albert, Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands BHG, Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, BHG-Bezirksvorsitzender Michael Berghammer, Präsidialmitglied Ralf Barthelmes und Hauptgeschäftsführer Ralf Schell. Auch bei dieser Bilderfolge versichern wir ausdrücklich ehrliche Authenzität. Schweinfurts Oberbürgermeisterin hat mit der ihr angeborenen Sorgfalt die gereichte Bratwurst getestet, peinlich darauf geachtet ihr gutes Tuch nicht voll zu kleckern (siehe Text oben) und die Bratwurst für delikat befunden... Fortsetzung Seite 2 Jede Woche zuverlässig, ohne Streuverlust in hoher Druckqualität Blitzstrom unter „Bayerns Best 50“ Große Ehre für die Blitzstrom GmbH. Die Kolitzheimer Solarfirma wurde vom Bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil mit der Auszeichnung „Bayerns Best 50“ geehrt. Geschäftsführer Daniel Ziegler (Bild Mitte) konnte den Preis in München entgegennehmen. „Blitzstrom agiert als internationaler Großhändler. Die Prinzipien des Erfolgs sind Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Verfügbarkeit und technisches Know-how.“ Martin Zeil (FDP) war in seiner Laudatio voll des Lobs für das Kolitzheimer Unternehmen, das im Bereich Solartechnik weltweit Geschäftsbeziehungen unterhält. Die Blitzstrom GmbH war eines von 50 Unternehmen in Bayern, die vom Wirtschaftsminister mit dem Gütesiegel „Bayerns Best 50“ geehrt wurden. Die Auszeichnung wird an Mittelständler verliehen, die sich als besonders wachstumsstark erwiesen haben und in den letzten Jahren sowohl ihren Umsatz als auch die Zahl ihrer Mitarbeiter kontinuierlich und überdurchschnittlich steigern konnten. „Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten gewinnen solche Leistungen eine wichtige Vorbildfunktion“, erklärt der Wirtschaftsminister auf der Internetseite seines Ministeriums. Die Blitzstrom GmbH sei ein wichtiger Mutmacher für andere Mittelständler und Existenzgründer. „Wir freuen uns über die Auszeichnung und sehen sie als Bestätigung unserer Arbeit, aber auch als Anreiz auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen“, sagt Daniel Ziegler, Geschäftsführer des Solarunternehmens, der die Auszeichnung in München im Rahmen einer Feierstunde im Ministerium aus den Händen von Martin Zeil und Ralf Broschulat, dem Vorstand der Ernst & Young AG, die im Auftrag des Ministeriums die Preisträger ermittelte, entgegennehmen konnte. Die Blitzstrom GmbH ist eines von drei Unternehmen, die sich im Kolitzheimer Photovoltaik- Zentrum angesiedelt haben. In den letzten Jahren ist die Mitarbeiterzahl im Photovoltaik- Zentrum stetig gewachsen und steht derzeit bei 350. jkohl@revista.de Impressum: Internet: www.revista.de Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint monatlich, wird an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis SW verteilt und liegt in den Zweigstellen der Sparkasse Schweinfurt aus. Revista-Verlag, 97421 Schweinfurt, Am Oberen Marienbach 2 1/2 Telefon 0 97 21 - 38 71 90 Telefax 0 97 21 - 38 71 938 Verantwortlich: Jürgen Kohl • jkohl@revista.de

Die Monatszeitung für den Schweinfurter Landkreis, seine Märkte, Gemeinden, der Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land<br />

Stadt und Land<br />

Hand in Hand<br />

Sag einer noch, dass das Verhältnis<br />

zwischen Landkreis und der Stadt<br />

nicht „rund” läuft, gibt es doch<br />

sogar schon eine gemeinsame<br />

Touristikstrategie. Beim größten<br />

kulturellen Event im Landkreis (in<br />

<strong>die</strong>sem Falle <strong>die</strong> Esskultur) sorgte<br />

schon <strong>die</strong> XXL-Promi-<strong>Brat</strong>wurst für<br />

absolute Einigkeit von „Landfürst”<br />

und „Stadtkönigin”. Hat doch der<br />

Hintergrund-Fädenzieher für<br />

den Kreisverband Schweinfurt<br />

im Bayerischen Hotel- und<br />

Gaststättenverband, Hans-Peter<br />

Hepp (Bild unten, der rechts) dafür<br />

gesorgt, dass <strong>die</strong> beiden „Oberen” nur<br />

eine gemeinsame XXL-Eingezwickte<br />

zusammen erhalten haben.<br />

Berechnung oder Sparprogramm,<br />

egal. Man war schnell darüber einig,<br />

dass eine solche Riesenportion<br />

eigentlich einem guten, sozialen<br />

Zweck zugeführt werden sollte. Also<br />

hat man <strong>die</strong> Riesenwurst an <strong>die</strong><br />

ausgehungerten Journalisten verfüttert.<br />

Sind ja speziell bei den großen<br />

Häusern einige dabei, <strong>die</strong> immer wieder<br />

über „Hungerlöhne” jammern...<br />

jkohl@revista.de<br />

Mit „Patrona Bavariae“<br />

geehrt<br />

Andreas Treutlein (43) rettete im Mai<br />

2008 einem 7-jährigen Jungen das<br />

Leben, der mit dem Hals unter einem<br />

elektrisch schließenden Garagentor<br />

eingeklemmt war. Da <strong>sich</strong> das Tor<br />

nicht elektrisch öffnen und <strong>sich</strong> auch<br />

nicht manuell hoch schieben ließ,<br />

verminderte Andreas Treutlein mit<br />

großer Kraftanstrengung den Druck<br />

des Garagentors auf den Körper des<br />

Kindes, so dass z<strong>um</strong>indest <strong>die</strong> akute<br />

Erstickungsgefahr gemindert wurde<br />

bis der Rettungs<strong>die</strong>nst eintraf.<br />

Das Bild zeigt Regierungspräsident<br />

Dr. Paul Beinhofer (links) bei der<br />

Übergabe der Urkunde und Medaille<br />

„Patrona Bavariae“ an Andreas<br />

Treutlein (2. v. l.) im Beisein des<br />

Geretteten Niko Walter und der<br />

Wernecker Bürgermeisterin Edeltraud<br />

Ba<strong>um</strong>gartl (2. v. r.) und des stellvertretenden<br />

Landrats des Landkreises<br />

Schweinfurt Paul Heuler (rechts).<br />

N<strong>um</strong>mer 7 • Juli 2009<br />

<strong>Alles</strong> <strong>dreht</strong> <strong>sich</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> (<strong>Brat</strong>) - <strong>Wurst</strong><br />

Z<strong>um</strong> zweiten Mal: Unterfränkische <strong>Brat</strong>wurstwochen eröffnet Fotos: Jürgen Kohl<br />

„Die <strong>Brat</strong>wurst ist ein Symbol fränkischer Esskultur“, so Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel beim „<strong>Brat</strong>wurstevent” im<br />

Wernecker Schlosspark. Sozusagen auf Bezirksebene trafen <strong>sich</strong> Bürgermeister(innen), Fraktionsvorsitzende, Vertreter<br />

des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes und sogar Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser hat<br />

zusammen mit Landrat Harald Leitherer der <strong>Brat</strong>wurst ihre Referenz erwiesen.<br />

So lecker kann <strong>die</strong> <strong>Brat</strong>wurst aussehen, auch dann, wenn Sie wie hier im XXL-Format wie beim „<strong>Brat</strong>wurstevent” im Wernecker Schlosspark in der Pfanne schmurgelt.<br />

Dass sie auch so schmeckt wie sie aussieht können alle Teilnehmer <strong>sich</strong>er an Eidesstatt ver<strong>sich</strong>ern.<br />

Werneck, Landkreis SW:<br />

Eigentlich war Schweinfurts OB schon in<br />

„Schale” für den hohen Staatsbesuch bei<br />

unseren Amerikanischen Freunden. Ganz<br />

geheim und ohne öffentliche Ankündigung<br />

hat an <strong>die</strong>sem Samstag <strong>die</strong> Frau des<br />

US-Vizepräsidenten Joe Biden, Jill Biden<br />

<strong>die</strong> Schweinfurter US-Militärgemeinde<br />

besucht. Das war dann auch der Grund<br />

dafür, dass <strong>die</strong> OB den Rauch <strong>um</strong> den<br />

<strong>Brat</strong>wurstgrill weiträ<strong>um</strong>ig gemieden<br />

hat. Mit <strong>Brat</strong>wurstdunst in Kleidern<br />

und Haaren wollte sie den hohen Gast<br />

natürlich nicht begrüßen. Veilleicht hätte<br />

sie ja Jill Biden einfach nach Werneck mit<br />

einladen können. Die fränkische <strong>Brat</strong>wurst<br />

schmeckt den Amerikanern. Dass <strong>die</strong><br />

<strong>Brat</strong>wurst ausgerechnet am Independence<br />

Day ,dem 4. Juli gefeiert wurde, hat sie<br />

<strong>sich</strong> auch nicht trä<strong>um</strong>en lassen. Jedenfalls<br />

<strong>die</strong> Sicherheitsvorkehrungen für <strong>die</strong><br />

<strong>Brat</strong>wurst waren nicht hoch. Jeder der eine<br />

wollte bekam auch eine. Und <strong>die</strong> Presse<br />

war nicht wie im Falle Jill Biden handverlesen,<br />

sondern es waren alle da <strong>die</strong> immer<br />

kommen...<br />

Ernst Böhm, Urfränkischer Wirt von<br />

Madenhausen und Mitglied im BHG-<br />

Kreisvorstand hat dann sogar vorbeiziehende<br />

Brautpaare in seine launige<br />

Ansprache mit einbezogen <strong>um</strong> auch bei<br />

<strong>die</strong>ser „Zielgruppe” für <strong>die</strong> fränkische<br />

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Für das hochoffizielle <strong>Brat</strong>wurstwocheneröffnungsfoto von links: Landrat<br />

Harald Leitherer, Josef Albert, Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel-<br />

und Gaststättenverbands BHG, Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser,<br />

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, BHG-Bezirksvorsitzender Michael Berghammer,<br />

Präsidialmitglied Ralf Barthelmes und Hauptgeschäftsführer Ralf Schell.<br />

Auch bei <strong>die</strong>ser Bilderfolge ver<strong>sich</strong>ern wir ausdrücklich ehrliche Authenzität. Schweinfurts Oberbürgermeisterin hat mit der ihr angeborenen Sorgfalt <strong>die</strong> gereichte<br />

<strong>Brat</strong>wurst getestet, peinlich darauf geachtet ihr gutes Tuch nicht voll zu kleckern (siehe Text oben) und <strong>die</strong> <strong>Brat</strong>wurst für delikat befunden...<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Jede Woche zuverlässig, ohne<br />

Streuverlust in hoher Druckqualität<br />

Blitzstrom unter<br />

„Bayerns Best 50“<br />

Große Ehre für <strong>die</strong> Blitzstrom<br />

GmbH. Die Kolitzheimer<br />

Solarfirma wurde vom<br />

Bayerischen Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil mit der Auszeichnung<br />

„Bayerns Best 50“ geehrt.<br />

Geschäftsführer Daniel Ziegler<br />

(Bild Mitte) konnte den Preis in<br />

München entgegennehmen.<br />

„Blitzstrom agiert als internationaler<br />

Großhändler. Die Prinzipien<br />

des Erfolgs sind Zuverlässigkeit,<br />

Schnelligkeit, Verfügbarkeit<br />

und technisches Know-how.“<br />

Martin Zeil (FDP) war in seiner<br />

Laudatio voll des Lobs für das<br />

Kolitzheimer Unternehmen, das<br />

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Geschäftsbeziehungen unterhält.<br />

Die Blitzstrom GmbH war eines<br />

von 50 Unternehmen in Bayern,<br />

<strong>die</strong> vom Wirtschaftsminister<br />

mit dem Gütesiegel „Bayerns<br />

Best 50“ geehrt wurden.<br />

Die Auszeichnung wird an<br />

Mittelständler verliehen, <strong>die</strong><br />

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erwiesen haben und in<br />

den letzten Jahren sowohl ihren<br />

Umsatz als auch <strong>die</strong> Zahl ihrer<br />

Mitarbeiter kontinuierlich und<br />

überdurchschnittlich steigern<br />

konnten. „Gerade in wirtschaftlich<br />

schweren Zeiten gewinnen<br />

solche Leistungen eine wichtige<br />

Vorbildfunktion“, erklärt der<br />

Wirtschaftsminister auf der<br />

Internetseite seines Ministeri<strong>um</strong>s.<br />

Die Blitzstrom GmbH sei ein<br />

wichtiger Mutmacher für<br />

andere Mittelständler und<br />

Existenzgründer.<br />

„Wir freuen uns über <strong>die</strong><br />

Auszeichnung und sehen sie<br />

als Bestätigung unserer Arbeit,<br />

aber auch als Anreiz auf dem<br />

eingeschlagenen Weg weiterz<strong>um</strong>achen“,<br />

sagt Daniel<br />

Ziegler, Geschäftsführer des<br />

Solarunternehmens, der <strong>die</strong><br />

Auszeichnung in München im<br />

Rahmen einer Feierstunde im<br />

Ministeri<strong>um</strong> aus den Händen von<br />

Martin Zeil und Ralf Broschulat,<br />

dem Vorstand der Ernst &<br />

Young AG, <strong>die</strong> im Auftrag des<br />

Ministeri<strong>um</strong>s <strong>die</strong> Preisträger<br />

ermittelte, entgegennehmen<br />

konnte.<br />

Die Blitzstrom GmbH ist eines<br />

von drei Unternehmen, <strong>die</strong> <strong>sich</strong><br />

im Kolitzheimer Photovoltaik-<br />

Zentr<strong>um</strong> angesiedelt haben.<br />

In den letzten Jahren ist <strong>die</strong><br />

Mitarbeiterzahl im Photovoltaik-<br />

Zentr<strong>um</strong> stetig gewachsen und<br />

steht derzeit bei 350.<br />

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EXTRABLATT Seite<br />

<strong>Alles</strong> <strong>dreht</strong> <strong>sich</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> (<strong>Brat</strong>) - <strong>Wurst</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Bekannt dafür, dass einfach nicht genügt: Dr. Kurt Vogel, Stadtrat aus Schweinfurt, hat <strong>sich</strong> auch beim „<strong>Brat</strong>wurstevent” gleich<br />

zwei draufpacken lassen. Mit der Figur hat er ohnehin keine Probleme. Dafür hüpft er bei der nächsten Saisoneröffnung im<br />

Silvana gleich zweimal vom Zehnmeterbrett...<br />

Auch beim <strong>Brat</strong>wurstessen ganz der coole Banker, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Schweinfurt Johannes Rieger. Kräftig<br />

zubeißen, exakt abtrennen und still genießen...<br />

Volker Müller von Engelbertz Outbeck Conditorei in Hergolshausen (links) sorgte zusammen mit Tochter Mara dafür, dass <strong>die</strong> „Süßen” unter den <strong>Brat</strong>wurstessern nicht zu kurz kamen. Die beiden Fraktionsvorsitzenden, Stadtrat Stefan Funk und Kreisrat und<br />

Bürgermeister Arthur Arnold, in freudiger Erwartung auf <strong>die</strong> <strong>Brat</strong>wurst. Für <strong>die</strong> Damenwelt herzhaft zugebissen haben Tanja Dannhäuser vom Touristik Service Zentr<strong>um</strong>, Bürgermeisterin Edeltraud Ba<strong>um</strong>gartl und Ursula Weidinger aus Grafennrheinfeld.<br />

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„Fränggisch gredd“ und getanzt<br />

Ein Wochenende für Tracht und Braucht<strong>um</strong> von Ursula Lux<br />

Was Braucht<strong>um</strong> genau ist, das konnte Oliver Brust so schnell nicht beantworten, aber<br />

eines wusste er <strong>sich</strong>er: „Brauch tun mer’s“. Der Gauvorsitzende des Unterfränkischen<br />

Trachtenverbandes eröffnete <strong>die</strong> „4. Unterfränkischen Heimat- und Kulturtage“ in<br />

Gochsheim. Trachtler seien nicht <strong>die</strong> ewig Gestrigen, stellte er klar, mit dem Tragen der<br />

Tracht ehre man <strong>die</strong> Vorfahren. Interesse für Trachten und Braucht<strong>um</strong> wolle man wecken,<br />

betonte Brust. Mit einem Trachten- und Handwerkermarkt, Kursen und Vorführungen<br />

gelang <strong>die</strong>s den Veranstaltern gut. Da wurde rund <strong>um</strong> <strong>die</strong> Kirchgaden Brot gebacken,<br />

Fransen geknüpft, man konnte „Stäucherle“ mit Perlen verzieren oder <strong>die</strong> alte deutsche<br />

Schrift (wieder)erlernen.<br />

Gochsheim, Landkreis SW:<br />

„Fränggisch gredd“, wurde am Stand des<br />

„Unterfränkischen Dialektinstituts“. Dort<br />

konnte jeder seine<br />

Fränkisch-Kenntnisse<br />

überprüfen: Was<br />

ist ein „Ärbl“? Ein<br />

frecher Junge, eine<br />

männliche Ente, der<br />

Urenkel oder gar <strong>die</strong><br />

Gartenerdbeere? Auf<br />

dem Plan wurde nicht nur getanzt, Gäste<br />

konnten <strong>die</strong> Plantänze auch erlernen.<br />

Reichsschultheiß Leo Jäger führte durch<br />

Gochsheim.<br />

Bürgermeister Wolfgang Widmaier stellte<br />

bei der Eröffnung seine „moderne<br />

Stadt<strong>um</strong>landgemeinde mit alter Tradition“<br />

vor. Die Gemeinde gibt es bereits seit<br />

etwa 500 n.Chr. 796 wird sie erstmals<br />

urkundlich erwähnt. Besonders stolz seien<br />

<strong>die</strong> Gochsheimer, so der Bürgermeister,<br />

auf <strong>die</strong> ehemalige Reichsfreiheit. Bis auf<br />

wenige Unterbrechungen sei man dem<br />

Kaiser selbst unterstellt gewesen und nicht<br />

irgendeinem Lehensherrn. Aus dem ehemaligen<br />

Bauerndorf sei heute ein interessanter<br />

Wirtschaftsstandort für europäische<br />

Betriebe geworden, betonte Widmaier.<br />

Bezirksrätin Christine Bender überbrachte<br />

<strong>die</strong> Grüße des Schirmherrn,<br />

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel. „Es gibt<br />

Dinge, <strong>die</strong> sind einmalig“, sagte sie, „<strong>die</strong><br />

Heimat gehört zu <strong>die</strong>sen Dingen.“ Heimat<br />

habe im Moment zwar wieder Konjunktur<br />

meinte <strong>die</strong> Politikerin, aber sie müsse auch<br />

gepflegt werden. Für <strong>die</strong> Unterstützung<br />

der heimatlichen Kultur zeichnete Oliver<br />

Brust Wolfgang Widmaier und Christiane<br />

Landgraf, <strong>die</strong> Trachtenbeauftragte des<br />

Bezirks Unterfranken aus. Beiden dankte er<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Eine Auszeichnung<br />

Ein „Ärbl“<br />

bekamen<br />

Roswitha<br />

auch<br />

und<br />

ist eine<br />

Gartenerdbeere<br />

Stefan Ziel aus<br />

Südbrasilien. Die<br />

beiden verbanden<br />

ihren Jahresurlaub<br />

mit einem Besuch<br />

auf den Heimat- und Kulturtagen. In<br />

Brasilien haben sie eine Trachtengruppe<br />

gegründet. Was als „aufgesetzte Arbeit“<br />

begonnen hat, erzählte Roswitha Ziel, sei<br />

heute ein Erfolg. „Viele merken jetzt, dass<br />

hinter der Tracht eine ganze Kultur steckt.“<br />

Ein klärendes Wort z<strong>um</strong> Schluss: Ein „Ärbl“<br />

ist eine Gartenerdbeere. Haben Sie’s<br />

gewusst?<br />

EXTRABLATT Seite


EXTRABLATT Seite<br />

Feuer- oder Wasserwehr?<br />

Kreisfeuerwehrtag in Waigolshausen<br />

Von Ursula Lux<br />

Brände zu löschen, das ist schon lange nicht mehr <strong>die</strong> vorrangige Arbeit<br />

der Feuerwehren. Der Jahresbericht von Kreisbrandrat Georg Vollmuth<br />

beim Kreisfeuerwehrtag zeigte deutlich, wie vielfältig <strong>die</strong> Aufgaben der<br />

Feuerwehrkameraden heute sind. So machen technische Hilfeleistungen mit 59 Prozent<br />

einen Großteil der Einsätze aus. 4839 Feuerwehrleute leisteten im Landkreis 18075<br />

Einsatzstunden. Vollmuth erinnerte besonders an <strong>die</strong> Sturmschäden durch einen<br />

Tornado im Frühjahr in Lülsfeld und an verschiedene Wassereinsätze nach Starkregen<br />

besonders im südlichen Landkreis.<br />

Von links: KBI Peter Hauke. Landrat Harald Leitherer, Schriftführer Hans-Peter Göbel,<br />

Kreisjugendwart Winfried Seissinger, KBM Michael Steffen, KBR Georg Vollmuth<br />

Waigolshausen, Landkreis SW:<br />

Aber es gab nicht nur Notfalleinsätze, sondern<br />

auch viel Positives zu erleben. „Hallo,<br />

ich bin <strong>die</strong> Mutter des<br />

jungen Mannes, der<br />

von Ihnen gerettet<br />

und gleich vorbildlich<br />

versorgt wurde. Dafür<br />

möchte ich mich recht<br />

herzlich bedanken. Sie<br />

haben Großes geleistet.“ Diese Botschaft<br />

verdanken <strong>die</strong> Feuerwehrleute ihrer<br />

Internetseite, <strong>die</strong> bereits im Dezember ihren<br />

millionsten Besucher hatte. Gemeinsam mit<br />

der Stadt Schweinfurt verfügt der Landkreis<br />

in Sachen Warnung und Information<br />

der Bevölkerung seit November letzten<br />

Jahres über <strong>die</strong> modernste Einrichtung in<br />

Nordbayern. Ein weiterer Höhepunkt war<br />

der Festgottes<strong>die</strong>nst mit Bischof Friedhelm<br />

Hofmann am Florianstag.<br />

Landrat Harald Leitherer betonte vor<br />

allem den guten Ausbildungsstand seiner<br />

Wehren. Was da im Ausbildungszentr<strong>um</strong><br />

in Niederwerrn „abgeht“, sei „allererste<br />

Sahne“, meinte er. In Richtung<br />

Regierungsvertreter gab er seiner Hoffnung<br />

Ausdruck, dass der Staat <strong>sich</strong> bei den<br />

Kosten der Umstellung auf digitalen Funk<br />

beteiligen werde, sonst werde das eine<br />

„erhebliche Herausforderung“.<br />

H<strong>um</strong>oristisch gab der „Berufsjugendliche“<br />

und kommissarische Jugendwart Gottfried<br />

Schemm seinen Jahresrückblick. Voller Stolz<br />

berichtete er, dass beim Landesentscheid<br />

des Bundeswettbe-<br />

werbs der deutschenJugendfeuerwehren<br />

<strong>die</strong> vier<br />

unterfränkischen<br />

Verbände gut<br />

a b g e s c h n i t t e n<br />

haben. Alle vier kamen aus dem Landkreis<br />

Schweinfurt.<br />

Eine besondere Ehrung für finanzielle und<br />

ideelle Unterstützung erhielt Hans Peter<br />

Lamprecht aus Niederwerrn. Dann wurde<br />

gewählt, einige Stellen mussten neu besetzt<br />

werden. Markus Schmitt (Gochsheim) wird<br />

Kassier Roland Nicola ablösen, Hans-<br />

Peter Göbel (Mühlhausen) ist der neue<br />

Schriftführer und als Revisoren fungieren in<br />

Zukunft Bruno Haas (Sennfeld) und Nadine<br />

Beckmann (Zell). Z<strong>um</strong> neuen Jugendwart<br />

wurde Winfried Seissinger (Kolitzheim)<br />

bestimmt.<br />

Vorträge über Stressbewältigung<br />

nach belastenden Ereignissen,<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsleistungen bei Unfällen und<br />

<strong>die</strong> fachgerechte Beseitigung von Bienen<br />

rundeten den Vormittag ab. Die „Bilder des<br />

Jahres“ und eine Vorführung in der Halle<br />

setzten den Schlusspunkt.<br />

4839 Feuerwehrleute<br />

18075 Einsatzstunden,<br />

stolze Zahlen im<br />

Landkreis<br />

Aquari<strong>um</strong> für Senioren<br />

Schwebheim, Niederwerrn, Landkreis SW: Seit Jahren sind sie aktiv, <strong>die</strong> Bastlerinnen<br />

der Schwebheimer AWO-Gruppe <strong>um</strong> Betty Metzner. Ihre Spendenbilanz kann <strong>sich</strong> sehen lassen. Allein<br />

von 1989, dem Gründungsjahr, bis 2000 waren es stolze 25647 DM. Bis 2005 kamen noch einmal<br />

6880 Euro zusammen. Bisher kamen <strong>die</strong> Spendengelder vor allem dem AWO-Altenheim in Zeil zugute.<br />

Seit einigen Jahren kommt aber auch das Seniorenzentr<strong>um</strong> der AWO in Niederwerrn in den Genuss<br />

der Spendenfreudigkeit der Bastlerinnen. So wurde für knapp 600 Euro jetzt ein Aquari<strong>um</strong> für den<br />

Aufenthaltsra<strong>um</strong> gekauft. Darüber freut <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Leiterin des Zentr<strong>um</strong>s Katrin Ahne (von links), <strong>die</strong> Chefin<br />

der Bastelgruppe Betty Metzner und ihr Mann Erhard, der den AWO-Ortsverein Schwebheim leitet.<br />

Von links: KBI Gottfried Schwemm, KBI Petr Hauke, Landrat Harald Leitherer, Hans-Peter Lamprecht,<br />

KBI Peter Höhn, KBR Georg Vollmuth<br />

Blick über den Tellerrand<br />

25 Jahre Indiohilfe Peru von Ursula Lux<br />

Was einst als Bläserrundreise durch Peru begann, sollte ein eindrucksvolles Hilfswerk werden. Die Indio-Hilfe Peru feierte ihr 25-jähriges<br />

Bestehen. Knapp 300000 Euro flossen in <strong>die</strong>sen Jahren nach Lateinamerika. Es blieb nicht bei Peru; Bolivien, Kuba und Mexiko kamen dazu.<br />

Die letzte größere Aktion galt dem Krankenhaus von Huehuetla, dem „Ort der Greise“ im mexikanischen Bundesstaat Hildalgo. Dort prangt<br />

über dem Eingang z<strong>um</strong> Spital das Wappen von Sennfeld. Bürgermeister Emil Heinemann und seine Frau Sigrid sind Mitinitiatoren der<br />

Indiohilfe. Diese hat das Krankenhaus aufgerüstet und <strong>die</strong> Anschaffung eines Ambulanzwagens ermöglicht.<br />

Sennfeld, Landkreis SW:<br />

Es begann vor 25 Jahren. Rainer<br />

Rosenba<strong>um</strong> arbeitete damals als<br />

Regierungsbeauftragter in Peru. Zur Taufe<br />

seiner ersten Tochter lud er den Sennfelder<br />

Posaunenchor ein. Er und Sigrid Heinemann<br />

spielten als Studenten im selben Orchester.<br />

Damals wurde nicht nur <strong>die</strong> Tochter getauft,<br />

auch <strong>die</strong> Indiohilfe wurde aus der<br />

Taufe gehoben. Emil Heinemann erinnert<br />

<strong>sich</strong>, was bei der Bläserrundreise durch<br />

Peru geschah. „Kurz vor Lima kamen wir an<br />

einer Ansammlung von Hütten vorbei. Vier<br />

Stecken in der Erde, als Wände Bastmatten<br />

und als Dach – so es überhaupt eines gab<br />

– zusammengebundene Plastiktüten. Kein<br />

Strom, kein frisches Wasser, keine Toiletten.<br />

Die Kinder in L<strong>um</strong>pen leckten Sand, damit<br />

sie überhaupt Mineralstoffe bekamen.<br />

Trotz <strong>die</strong>ser Armut haben uns <strong>die</strong> Leute z<strong>um</strong><br />

Essen eingeladen, sie wollten das Wenige,<br />

das sie hatten, mit uns teilen.“<br />

Diese Episode gab den Ausschlag für das<br />

Hilfswerk, das inzwischen eine „gewaltige<br />

Wegstrecke geschafft“ hat, wie Pfarrerin<br />

Gerhild Peiser im Festgottes<strong>die</strong>nst bescheinigte.<br />

So eine Partnerschaft brauche eben<br />

nicht nur Spenden und Gebete, sondern<br />

vor allem auch den persönlichen Kontakt,<br />

meinte sie. Alejandro Sanchez überbrachte<br />

<strong>die</strong> Grüße des Gouverneurs von Hildalgo.<br />

Er kam mit einer kleinen Abordnung aus<br />

dem mexikanischen Bundesstaat, <strong>um</strong> dem<br />

„Reichsdorf, voll von menschlicher Wärme“<br />

zu danken. Dabei erfuhren <strong>die</strong> Sennfelder,<br />

dass der Priester Miguel Hildalgo der Vater<br />

der mexikanischen Unabhängigkeit ist.<br />

In Guillermo Marquez hat <strong>die</strong> Indiohilfe<br />

jetzt auch einen starken Verbündeten vor<br />

Ort gefunden. Der Geschäftsmann, Besitzer<br />

einer Privatuniversität und einer Zeitung,<br />

gründete vor einem Jahr <strong>die</strong> Stiftung<br />

„Hildagenses con el mundo“, „Hildalgenser<br />

mit der Welt“. Dieser Stiftung schlossen<br />

<strong>sich</strong> mehrere Unternehmer an, <strong>die</strong> sowohl<br />

finanziell als auch verwaltungstechnisch<br />

ihren Beitrag gegen <strong>die</strong> Armut ihres Landes<br />

leisten. Sie sorgen dafür, dass <strong>die</strong> Gelder der<br />

Indiohilfe <strong>sich</strong>er und ohne Verluste bei den<br />

Bedürftigen ankommen. Die Abwicklung<br />

der Spenden vor Ort war vorher oft sehr<br />

mühsam, erinnert <strong>sich</strong> Rainer Rosenba<strong>um</strong>.<br />

Marquez weist auf den eigentlichen<br />

Hintergrund der Hilfsaktionen hin: „Weil<br />

Gott so großzügig zu uns ist, ist es selbstverständlich,<br />

von unserem Reicht<strong>um</strong> abzugeben.”<br />

Zu guter Letzt bekam Bürgermeister Emil<br />

Heinemann dann noch eine Fahne für sein<br />

Büro überreicht. Hector Vargas, Vertreter<br />

des Planungsministeri<strong>um</strong>s, überbrachte<br />

<strong>die</strong> mexikanische Flagge mit einem in<br />

Goldfäden gestickten Wappen des Landes.


Lisa Endriß stellt aus - Kunstszene in Schweinfurt entwickelt <strong>sich</strong> weiter<br />

EXTRABLATT Seite<br />

Kunst im Salong<br />

Kunstverein offiziell in der Kunsthalle Schweinfurt angekommen<br />

von Michael Horling und Jürgen Kohl<br />

Den endgültigen Umzug in <strong>die</strong> „heiligen” Hallen der neuen Schweinfurter Kunsthalle im Ernst-Sachs-Bad hat der Schweinfurter Kunstverein gleich mit<br />

einem Paukenschlag „gefeiert”, einer Vernissage mit den Bildern der Malerin Lisa Endriß. Gleichzeitig konnte Dr. Joachim Haas auch noch bekanntgeben,<br />

dass der Verein <strong>die</strong> bekannte Künstlerin auch gleich als Vereinsmitglied gewinnen konnte.<br />

Schweinfurt, Stadt SW:<br />

Lisa Endriß braucht Platz für ihre Bilder. Sie wohnt und malt<br />

in Oberbayern, weit draußen auf dem Land in der ehemaligen<br />

Dorfschule von Griesstätt. Dort gibt es Platz für ihre Bilder. In der<br />

Zeitung findet Lisa Endriß ihre Ideen, Fotos aus den Politik- oder<br />

Sportseiten, aus dem Vermischten. Lisa Endriß, 1947 in Landshut<br />

geboren, schloss 1974 ein Studi<strong>um</strong> der Kunstgeschichte und<br />

Kunstpädagogik an der Universität München ab und arbeitete<br />

danach bis 1980 als Kunsterzieherin. Von 1989 bis 1995 stu<strong>die</strong>rte<br />

sie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München.<br />

Lisa Endriß ist Gründungsmitglied der Malgruppe Weibsbilder,<br />

<strong>die</strong> zwischen 1978 und 1988 als Kollektiv Bilder malte. Die Frauen<br />

legten etwa eine große Leinwand auf den Boden und bemalten<br />

sie gleichzeitig, jede an einer anderen Seite stehend oder kniend.<br />

Nach <strong>die</strong>ser Phase konzentrierte <strong>sich</strong> Lisa Endriß wieder auf das<br />

eigenständige Arbeiten, malte lange bevor <strong>die</strong> Jungen Wilden<br />

en vogue wurden, expressiv gegenständlich. Sie lebt seit vielen<br />

Jahren im oberbayerischen Griesstätt. (www.lisa-endriss.de)<br />

Lisa Endriß, Malerei 2004–2009, Salong des Kunstvereins in der<br />

Kunsthalle, bis 30. August bei freiem Eintritt. Einen Katalog kann<br />

man im Muse<strong>um</strong>sshop erwerben. Signierte Druckgrafiken von<br />

Lisa Endriss werden z<strong>um</strong> Kauf angeboten.<br />

Lisa Endriß bei der Präsentation ihrer Werke im Kunstsalong.<br />

Dr. Erich Schneider, Kulturamtsleiter der<br />

Stadt, <strong>die</strong>smal als Besucher.<br />

Der Kunstverein Schweinfurt, quer<br />

durch alle Generationen und alle<br />

Gesellschaftsschichten...<br />

Dr. Joachim Haas, der Vorsitzende des Schweinfurter Kunstvereins, begrüßt<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser zur offiziellen Übergabe des Kunstsalong.<br />

Gerhard Scherba<strong>um</strong>, Stellvertreter<br />

des Vorsitzenden und Mitstreiter im<br />

Kulturverein


EXTRABLATT Seite<br />

„Das Sparkassenwesen hat <strong>sich</strong><br />

gerade in der gegenwärtigen<br />

Finanzmarktkrise bewährt. Die<br />

Bayerische Staatsregierung bekennt<br />

<strong>sich</strong> daher klar z<strong>um</strong> öffentlichen Auftrag<br />

der Sparkassen und zu ihrer öffentlich-rechtlichen<br />

Rechtsform. Jeglichen<br />

Privatisierungsversuchen seitens der<br />

EU-Kommission erteile ich eine klare<br />

Absage. Sobald <strong>die</strong> neue EU-Kommission<br />

eingesetzt ist, werde ich mich beim<br />

zuständigen EU-Wettbewerbskommissar<br />

dafür einsetzen, dass <strong>die</strong> Kommission<br />

ihre ordnungspolitisch verfehlte<br />

Position hier überdenkt", sagte<br />

Innenminister Joachim Herrmann beim<br />

Bayerischen Sparkassentag 2009 in<br />

Schweinfurt.<br />

Schweinfurt, Stadt & Landkreis SW:<br />

Die derzeit zuständige EU-<br />

Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes<br />

hatte <strong>sich</strong> dahin<br />

gehend geäußert, dass<br />

das deutsche Drei-<br />

Säulen-Modell aus<br />

Sparkassen,Genossenschaftsbanken<br />

und<br />

Privatbanken überholt<br />

sei. Herrmann: "Diese Position kann ich<br />

nicht nachvollziehen. Die Bedeutung des<br />

Geschäftsmodells ''Sparkasse'' hat in der<br />

Weltfinanzkrise eher zu- als abgenommen.<br />

Die Sparkassen stehen für Soziale<br />

„Sparkassen haben <strong>sich</strong> bewährt”<br />

Staatsminister Joachim Herrmann auf dem Sparkassentag<br />

Marktwirtschaft kontinentaleuropäischer<br />

Prägung und nicht für zügelloses, unreguliertes<br />

Gewinnstreben nach dem Vorbild<br />

a m e r i k a n i s c h e r<br />

Investmentbanken.<br />

Grundlage unserer<br />

Sparkassenpolitik<br />

in Bayern ist daher,<br />

dass <strong>die</strong> Sparkassen<br />

keinen Selbstzweck<br />

verfolgen, sondern stets einer übergeordneten<br />

Zielsetzung verpflichtet sind: dem<br />

öffentlichen Auftrag."<br />

Mit der Erfüllung <strong>die</strong>ses öffentlichen<br />

Auftrags sei das Regionalprinzip und damit<br />

Die Sparkasssen beim<br />

Bayerischen Sparkassentag<br />

2009 in Schweinfurt:<br />

„Grundlage ist das grundsolide<br />

Geschäftsmodell der<br />

Sparkassen”<br />

Zeit für<br />

Erfahrungsaustausch<br />

am Rande und für ein<br />

ansprechendes<br />

Rahmenprogramm<br />

mit dem Ziel den<br />

Teilnehmern<br />

<strong>die</strong> Region<br />

zu<br />

präsentieren.<br />

Fotos: Jürgen Kohl<br />

Von links: Dr. Siegfried Naser, Geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbandes Bayern, <strong>die</strong> Landtagsabgeordnete<br />

Gertraud Goderbauer, Chef des Bayerischen Staatsministeri<strong>um</strong>s des Innern, Staatsminister Joachim Herrmann, Landrat und<br />

amtierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse, Harald Leitherer sowie der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Schweinfurt, Johannes Rieger.<br />

<strong>die</strong> dezentrale Unternehmensstruktur der<br />

Sparkassen eng verbunden. Dies habe den<br />

Vorteil, dass <strong>die</strong> 75 bayerischen Sparkassen<br />

mit ihren über 2.500 Zweigstellen individuelle<br />

Entscheidungen vor Ort treffen können.<br />

Dabei hätten <strong>die</strong> Sparkassen vor allem für<br />

den Mittelstand eine große Bedeutung:<br />

"Gegenwärtig gilt es, <strong>die</strong> bayerische<br />

Wirtschaft in der globalen Finanzmarktkrise<br />

zu stützen. Ich gehe davon aus, dass das<br />

Konjunkturpaket II des Bundes und unser<br />

bayerisches Sonderprogramm zur Stärkung<br />

der Konjunktur und des Mittelstandes hier<br />

schnell und kraftvoll wirken werden. Neben<br />

einer nachhaltigen Mittelstandspolitik mit<br />

guten Standortbedingungen sind aber<br />

auch gute Finanzierungsbedingungen<br />

entscheidend. Und hier kommt den<br />

Sparkassen in Bayern eine unverzichtbare<br />

Schlüsselrolle zu: Über 30 Prozent<br />

der Kredite an Selbständige werden<br />

heute von Sparkassen ausgereicht. Beim<br />

Mittelstand gibt es derzeit keine Anzeichen<br />

für eine ''Kreditklemme'', vielmehr profitiert<br />

der Mittelstand von dem grundsoliden<br />

Geschäftsmodell einer Sparkasse", sagte<br />

der Innenminister.<br />

Mehr Fotos: www.revista.de


Z<strong>um</strong> 100. Geburtstag herausgeputzt<br />

Klosterkirche St. Ludwig erstrahlt in neuem Glanz von Ursula Lux<br />

Die Oberzeller Schwestern hatten Grund zur Freude: Z<strong>um</strong> 100. Weihetag der Klosterkirche St. Ludwig war <strong>die</strong> Renovierung<br />

und Sanierung der einzigen Beuroner Kirche des Bist<strong>um</strong>s abgeschlossen. Schwester Agnella Kestler und Generaloberin<br />

Veridiana Dürr begrüßten Bischof Friedhelm Hofmann, der den Altar der Kirche weihte und sie damit wieder neu ihrer<br />

Bestimmung, der Feier der Eucharistie, übergab.<br />

Wipfeld, Landkreis SW:<br />

In seiner Predigt hob der Bischof den<br />

Altar als <strong>sich</strong>tbares Zeichen des gegen-<br />

wärtigen Christus<br />

hervor. Der aber sei<br />

auch in seinem Wort,<br />

den Sakramenten<br />

„und jedem von<br />

uns“ gegenwärtig,<br />

erklärte Hofmann. In<br />

den Altar wurden Reliquien der heiligen<br />

Felizitas, der heiligen Ursula und des heiligen<br />

Burkard eingesetzt. Die Reliquien der<br />

Heiligen zeigen in besonderer Weise <strong>die</strong><br />

Verbundenheit aller Glaubenden während<br />

der Eucharistiefeier.<br />

Mitarbeiter und Schülerinnen des Antonia-<br />

Werr-Zentr<strong>um</strong>s verliehen der Feier bunte<br />

Lebendigkeit. Eine Skulptur des Jesuskindes<br />

zeigte <strong>die</strong> Intention der Einrichtung, Kindern<br />

in Not beizustehen. Ein Schlüssel stand für<br />

<strong>die</strong> Arbeit, <strong>die</strong> dort geleistet wird und mit<br />

der für viele Mädchen wieder neu <strong>die</strong> Türen<br />

zu einem gelingenden Leben aufgeschlossen<br />

werden. Ein bunter Bl<strong>um</strong>enstrauß wies<br />

auf <strong>die</strong> Vielfalt der Menschen hin, <strong>die</strong> in<br />

St. Ludwig zusammen leben und arbeiten.<br />

Gemeinsam mit Brot und Wein, den Gaben<br />

der Schöpfung und der menschlichen<br />

Arbeit, wurden <strong>die</strong>se Symbole z<strong>um</strong> Altar<br />

getragen, wo <strong>sich</strong> alles z<strong>um</strong> Segen für <strong>die</strong><br />

Menschen wandeln<br />

sollte.<br />

Der Mädchenchor<br />

unter Leitung<br />

von Schwester<br />

Regina Grehl und<br />

Barbara Then<br />

gestaltete <strong>die</strong> Feier musikalisch und eine<br />

Schülerinnengruppe gab ihrer Freude<br />

in einem Tanz <strong>um</strong> den Altar Ausdruck.<br />

Schwester Agnella dankte besonders<br />

ihrer Generaloberin für „<strong>die</strong> mutige<br />

Entscheidung, <strong>die</strong> Renovierung in <strong>die</strong> Tat<br />

<strong>um</strong>zusetzen“.<br />

Die alte Kirche könnte viel erzählen. Die<br />

Missionsbenediktiner von St. Ottilien kauften<br />

1901 das „Ludwigsbad“ und legten<br />

damit den Grundstock für den Neubeginn<br />

benediktinischen Lebens in Franken. Bald<br />

lebten hier 40 Mönche, wovon, bleibt<br />

rätselhaft. Die Unterkunft war das halb<br />

verfallene Gebäude des Ludwigsbades,<br />

<strong>die</strong> Kapelle nur notdürftig eingerichtet.<br />

1902 wurde dann das ehemalige Bad z<strong>um</strong><br />

Internat <strong>um</strong>gebaut, bereits 1914 war es<br />

Eine Skulptur des<br />

Jesuskindes zeigte<br />

<strong>die</strong> Intention der<br />

Einrichtung, Kindern in<br />

Not beizustehen.<br />

schon wieder zu klein. Die Mönche zogen<br />

nach Münsterschwarzach weiter. 1907 legte<br />

Abt Dr. Norbert Weber den Grundstein z<strong>um</strong><br />

Kirchenbau mit immerhin 1000 Gästen.<br />

Bischof Ferdinand Schlör weihte <strong>die</strong> neue<br />

Kirche dann am 1. Juli 1909. Die Oberzeller<br />

Franziskanerinnen übernahmen 1963 St.<br />

Ludwig, als das Internat in <strong>die</strong> Abtei verlegt<br />

wurde. Bis heute werden dort Mädchen und<br />

junge Frauen befähigt auf eigenen Beinen<br />

zu stehen und ihr Leben selbstverantwortlich<br />

zu gestalten.<br />

Gottfried Lesch<br />

Bezirksdirektor<br />

Die Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Jutta Leitherer und Sr. Agnella Kestler,<br />

Gesamtleiterin des Antonia-Werr-<br />

Zentr<strong>um</strong>s, im Gespräch<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsschutz.<br />

Vermögensberatung.<br />

Vorsorgestrategien.<br />

Bezirksdirektion<br />

Röthleiner Str. 20 • 97525 Schwebheim<br />

Tel. (0 97 23) 93 83 72 • Fax 93 83 76<br />

E-Mail: gottfried_lesch@gothaer.de<br />

Mich informieren<br />

EXTRABLATT Seite<br />

Menschen mit Aids ohne Angst begegnen<br />

Solidarität zeigen<br />

SPRECHSTUNDEN: MO 9-16 h DI 11-16 h MI 9-16 h<br />

DO 9-16 h FR 9-13 h<br />

Die Bürgermeister:<br />

Peter Zeißner, Wipfeld<br />

und Horst Herbert,<br />

Kolitzheim<br />

RÖNTGENRING 3 . 97070 WÜRZBURG<br />

TEL. 0931 386 58 200<br />

KONTAKT@AIDSBERATUNG-UNTERFRANKEN.DE


EXTRABLATT Seite<br />

Der Deutsche Gründerpreis<br />

Siegererehrung für Schüler<br />

Der Deutsche Gründerpreis für Schüler hat erneut strahlende Sieger. Bei<br />

Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel, der Initiative von stern,<br />

Sparkassen, ZDF und Porsche, konnte <strong>sich</strong> das Team DentaCare gegen insgesamt<br />

1.217 Teams durchsetzen. Im Rahmen ihres fiktiven Unternehmens<br />

entwickelten sie eine clevere elektrische Zahnbürste, <strong>die</strong> Erkrankungen an<br />

Zahnfleisch und Zähnen frühzeitig diagnostiziert.<br />

Foto (v. l. n. r.): Verena Wieland (Spielleiterin – Sparkasse), Johannes Rieger<br />

(Vorstandsvorsitzender), Mustafa Zeyrek, Manfred Weth (Existenzgründungsberater<br />

– Sparkasse), Timeja Veresinska, Lisa Schwarz, Udo Ludwig (Coach & Lehrer<br />

WRG), Johanna Lutz, Barbara Goldstein (Team „Fit4Energy)<br />

Schweinfurt, Stadt & Landkreis SW:<br />

Die Siegergruppe aus Hessen konnte <strong>sich</strong><br />

über 1.500 € Preisgeld sowie <strong>die</strong> Teilnahme<br />

an einem Future Camp freuen. Außerdem<br />

wurden sie bei der Verleihung des<br />

Deutschen Gründerpreises für <strong>die</strong> Kategorie<br />

Schüler geehrt.<br />

Barbara Goldstein, Johanna Lutz, Timeja<br />

Veresinska, Lisa Schwarz und Mustafa<br />

Zeyrek vom Schülerteam „Fit4Energy“<br />

aus dem Walther-Rathenau-Gymnasi<strong>um</strong><br />

konnten <strong>sich</strong> in Schweinfurt durchsetzen<br />

und lernten spielerisch <strong>die</strong> Welt der<br />

Wirtschaft kennen. Sie entwickelten<br />

einen Energie<strong>um</strong>wandler, der mit Hilfe<br />

von Induktion Bewegung in elektrischen<br />

Strom <strong>um</strong>wandelt. Dieser soll in einem<br />

Fitnessstudio eingesetzt werden. Damit<br />

konnte <strong>sich</strong> das Team Platz zwei in Bayern<br />

<strong>sich</strong>ern und gegen zehn Spielgruppen aus<br />

Schweinfurt durchsetzen.<br />

Den zweiten Platz erzielte das Team „Cool<br />

Blind Supporters“ mit dem Konzept eines<br />

komfortablen Kühlschrankes mit einer hochintelligenten,<br />

integrierten Haushaltshilfe<br />

für Sehbehinderte und Blinde.<br />

Den dritten Platz erreichte <strong>die</strong> Spielgruppe<br />

„Video“ mit der Erfindung einer neuartigen<br />

Kontaktlinse, <strong>die</strong> in der Lage ist, <strong>sich</strong> indivi-<br />

4. August 2009<br />

duell der Sonneneinstrahlung anzupassen<br />

und dadurch das Auge vor gefährlichen<br />

UV-Strahlen schützt.<br />

Vorstandsvorsitzender Johannes Rieger<br />

überreichte den ersten drei Teams, alle<br />

vom Walther-Rathenau-Gymnasi<strong>um</strong>,<br />

Preisgelder in Höhe von 150 €, 100 € und<br />

50 € sowie ein Honky Tonk Bändchen für<br />

jedes Gruppenmitglied.<br />

Durch ihr Engagement beim Deutschen<br />

Gründerpreis für Schüler fördern <strong>die</strong><br />

Sparkassen aktiv <strong>die</strong> Unternehmer von<br />

morgen. „Wir sind froh, dass wir so viele<br />

Teams erfolgreich betreut haben und ihnen<br />

den Spaß am Unternehmert<strong>um</strong> näher bringen<br />

konnten“, so Johannes Rieger.<br />

Jedes Teammitglied übernimmt beim<br />

Deutschen Gründerpreis für Schüler einen<br />

eigenen Verantwortungsbereich – selbstständiges<br />

Denken und Handeln werden so<br />

gefördert. Die Schüler stärken ihre Team-<br />

und Führungsqualitäten und beweisen<br />

über vier Monate ihre Fähigkeit, komplexe<br />

Fragestellungen mit Engagement und<br />

Kreativität zu lösen. Auf <strong>die</strong>se Weise sammeln<br />

sie Erfahrungen, <strong>die</strong> eine frühzeitige<br />

berufliche Orientierung und Qualifikation<br />

ermöglichen. Außerdem knüpfen sie erste<br />

Kontakte zu echten Unternehmern.<br />

von 13.00 Uhr bis 19.30 Uhr in der IHK-Geschäftsstelle<br />

in Schweinfurt, Karl-Götz-Straße 7, Schweinfurt<br />

Information und Anmeldung: IHK, Daniela Issing<br />

E-Mail: issing@wuerzburg.ihk.de, Telefon: 0931 / 4194-302<br />

www.wuerzburg.ihk.de<br />

Sparkassengalerie, z<strong>um</strong> letzten Mal?<br />

Von Jürgen Kohl<br />

Sparkasse<br />

schreibt Mitarbeiterqualifizierung groß<br />

Beständig hohes Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zeigen auch in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> Aus- und Fortbildungsabschlüsse in der<br />

Sparkasse Schweinfurt. Dabei stellt <strong>die</strong> Ausbildung zur Bankkauffrau/<br />

z<strong>um</strong> Bankkaufmann <strong>die</strong> Grundlage für ein berufliches Fortkommen in der<br />

Sparkasse dar. Insgesamt legten zehn Auszubildende <strong>die</strong> Abschlussprüfung<br />

zur/z<strong>um</strong> Bankkauffrau/Bankkaufmann erfolgreich ab. Den Abschluss<br />

Diplom-Betriebswirt/in (BA) an der dualen Hochschule Mosbach erreichten<br />

insgesamt vier ehemalige Studenten. Damit wird <strong>die</strong> Sparkasse<br />

Schweinfurt auch 2009 ihrer Verantwortung für den Ausbildungsmarkt in<br />

Stadt und Landkreis Schweinfurt wieder einmal mehr als gerecht, wie der<br />

Vorstandsvorsitzende Johannes Rieger unterstrich.<br />

Schweinfurt, Stadt & Landkreis SW:<br />

Dass bei den Beschäftigten eine<br />

hohe Bereitschaft zu kontinuierlicher<br />

Weiterqualifizierung vorhanden<br />

ist, beweisen <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Erfolge im Fortbildungsbereich. Die<br />

Weiterqualifizierungen der vergangenen<br />

zwölf Monate zur Bankfachwirtin und<br />

sogar z<strong>um</strong> „Bachelor of Science“ sprechen<br />

hier für <strong>sich</strong>.<br />

Der Sparkassenvorstand konnte an <strong>die</strong>sem<br />

Abend auch noch zwei ganz besondere<br />

Ehrungen vornehmen: Georg Voit wurde<br />

von der IHK Würzburg-Schweinfurt für<br />

seine mehr als 10-jährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in den IHK-Prüfungsaus-schüssen<br />

mit der IHK-Ehrennadel in Silber<br />

ausgezeichnet. Inge Roth wurde von der<br />

Sparkassenakademie Bayern für ihre 10jährige<br />

Dozententätigkeit geehrt.<br />

In einer Feierstunde gratulierte der Vorstand<br />

den ehemaligen Auszubildenden und den<br />

Teilnehmern aller Fortbildungsmaßnahmen<br />

zu ihren Abschlüssen. Anschließend überbrachte<br />

der Personalrat den Absolventen<br />

seine herzlichsten Glückwünsche.<br />

Das Foto zeigt <strong>die</strong> Absolventen mit: Oberstu<strong>die</strong>ndirektor Helmut Schwappacher<br />

(Leiter Ludwig-Erhard-Berufsschule) (links außen); Meinolf Brinkmöller (IHK<br />

Würzburg-Schweinfurt) (2. v. l.); Jürgen Wagenländer (Vorstandsmitglied<br />

Sparkasse Schweinfurt) (4. v. l.); Johannes Rieger (Vorstandsvorsitzender<br />

Sparkasse Schweinfurt) (rechts außen); Stu<strong>die</strong>nrat Michael Reuß (Ludwig-<br />

Erhard-Berufsschule) (3. v. r.); Stefanie Philipp (Ausbildungsleiterin Sparkasse<br />

Schweinfurt, (4. v. r.); Martha Rink (Personalratsvorsitzende Sparkasse<br />

Schweinfurt) (Bildmitte)<br />

Seine Premiere als Moderator<br />

einer Vernissage in der<br />

Sparkassengalerie war<br />

vielleicht auch schon seine<br />

Abschiedsrede für <strong>die</strong>se<br />

Einrichtung.<br />

Schweinfurt, Stadt & Landkreis SW:<br />

Für den Vorsitzenden des Vorstandes<br />

der Sparkasse, Johannes Rieger, war <strong>die</strong><br />

Vernissage für <strong>die</strong> Ausstellung „Bewohntes<br />

Land“ von Irmgard Weber vielleicht <strong>die</strong><br />

letzte Veranstaltung <strong>die</strong>ser Art. Rieger stellte<br />

<strong>die</strong> Sparkassengalerie zur Diskussion.<br />

Ob <strong>die</strong>se Form der Förderung der Kunst<br />

noch zeitgemäß sei? Seit 1986 gibt es <strong>die</strong><br />

Sparkassengalerie. Die Besucherzahlen<br />

sind in den Jahren keinesfalls gewachsen.<br />

Sicher, auch in Museen gibt es Zeiten der<br />

Leere. Zeiten, in denen Besucher ausbleiben.<br />

Rieger sucht nach eigenen Angaben „den<br />

Mehrwert für Künstler und Bevölkerung zu<br />

steigern”. Ob das evtl. in Zusammenarbeit<br />

mit den Städt. Sammlungen geschehen<br />

kann, darüber wünschte <strong>sich</strong> der<br />

Vorstandsvorsitzende eine Diskussion.<br />

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lebt und arbeitet in Pirmasens und Trier.<br />

Sie ist Mitglied in der Gesellschaft für<br />

Bildende Kunst Trier, im Kunstverein Junge<br />

Kunst Trier und im Berufsverband Bildender<br />

Künstler [BBK] Rheinland-Pfalz.<br />

Seit 1990 übt sie eine Dozententätigkeit<br />

in Zeichnung und Malerei in Rheinland-<br />

Pfalz, Saarland, Luxemburg, Frankreich<br />

und Spanien aus.<br />

1988 erhielt sie den Ramboux-Preis für<br />

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Stabwechsel<br />

Claus Zeisner neuer Chef im Finanzamt<br />

Der Vizepräsident des Bayerischen Landesamtes für Steuern, Reinhard Heger, hat <strong>sich</strong> nach Schweinfurt bemüht <strong>um</strong> den Wechsel an der<br />

Spitze des Schweinfurter Finanzamtes zu vollziehen. Claus Zeisner, 59, hat schon im Februar <strong>die</strong> Leitung der Schweinfurter Finanzbehörde<br />

aus den Händen von Dr. Hellmut Zapf übernommen. Landrat Harald Leitherer und Bürgermeister Otto Wirth haben bei dem Festakt den<br />

„Neuen” begrüßt.<br />

Schweinfurt Stadt & Landkreis SW:<br />

Einen „Leitenden Regierungsdirektor”,<br />

z<strong>um</strong>al als Chef eines Finanzamtes, stellt<br />

man <strong>sich</strong> irgendwie anders vor. Seine 59<br />

Lebensjahre sieht man ihm auch keinesfalls<br />

an. Seine Sprache, seine Gestik, nichts<br />

deutet irgendwie auf einen hohen Beamten<br />

hin. Eher würde man Claus Zeisner im<br />

Management einer modernen, jungen<br />

Firma aus der IT-Branche vermuten. Aber<br />

es scheint, dass auch bei den Staats<strong>die</strong>nern<br />

<strong>sich</strong> langsam <strong>die</strong> „Macher” durchsetzen,<br />

Leute, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Ärmel hochkrempeln und <strong>die</strong><br />

Dinge anpacken, <strong>die</strong> anzupacken sind. So<br />

machte dann auch der „Neue” keinen Hehl<br />

daraus, dass der Zustand des Steuerrechts<br />

nicht ganz seinen Vorstellungen entspricht.<br />

Die Anzahl der Steuergesetze nehme ständig<br />

zu. Die Bearbeitung der Steuererklärungen<br />

müsse <strong>sich</strong> immer stärker auf Risikofälle<br />

konzentrieren.<br />

Landrat Harald Leitherer sorgte durch seinen<br />

Vergleich mit der Königin von Saba<br />

für treffliche Beispiele und viel Beifall<br />

bei den anwesenden Vertretern aus dem<br />

„Ämterviereck”, wie <strong>die</strong> Konzentration <strong>um</strong><br />

das Landratsamt auch genannt wird.<br />

Auch der Personalratsvorsitzende Gerhard<br />

Wacker hatte einige Wünsche an den<br />

neuen Chef. Wacker beklagte, dass auch im<br />

Schweinfurter Finanzamt <strong>die</strong> Überalterung<br />

ein Thema ist. Alleine 20 Prozent der Prüfer<br />

würden im Innen<strong>die</strong>nst fehlen.<br />

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Landrat Harald Leitherer freut <strong>sich</strong> darüber, dass einer mit ähnlicher Wellenlänge in das Ämterviereck einzieht. Claus Zeisner ist in Schweinfurt geboren und im<br />

Landkreis aufgewachsen. Hier mit Ehefrau Marita beim Empfang im Finanzamt Schweinfurt.<br />

Auch <strong>die</strong> Führungsriege des Schweinfurter Amtsgerichtes war vollständig bei dem Festakt im Finanzamt<br />

zugegen.<br />

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extrablatt_lay.FH9 Fri May 29 17:39:16 2009 Seite 1<br />

Probedruck<br />

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EXTRABLATT Seite<br />

Der neue Chef des Schweinfurter Finanzamtes, der Leitende Regierungsdirektor Claus Zeisner bei seiner<br />

Einführungsrede.<br />

Bild unten: Der Vizepräsident des Bayerischen Landesamtes für Steuern, Reinhard Heger begrüßt Zeisners<br />

Vorgänger Dr. Hellmut Zapf. Zapf ist mit 68 nach vier Jahren in der Schweinfurter Finanzbehörde in<br />

Ruhestand verabschiedet worden.


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