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Hallo Taxi 1 2010 - bei Taxi 60160

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europatag zum Thema<br />

sanfte mobilität<br />

Mehr als 220 Gäste fanden am 2. März den Weg in die WKÖ, um gemeinsam<br />

mit dem ungarischen Verkehrsminister Peter Honig, WK-Vizepräsidentin KommR<br />

Renate Römer und vielen weiteren hochrangigen Verkehrsexperten aus Politik<br />

und Wirtschaft Visionen für Schifffahrt und Eisenbahn zu diskutieren.<br />

Dass die Verkehrspolitik vor großen<br />

Herausforderungen steht, darin war<br />

man sich schnell einig. Schwieriger<br />

wurde es schon <strong>bei</strong>m Thema Finanzierung<br />

von den sogenannten Trans European<br />

Networks (TEN) und da<strong>bei</strong> vor<br />

allem <strong>bei</strong> der Frage welche Verkehrskorridore<br />

und Strecken denn Priorität<br />

hätten.<br />

Denn – so Firmenvertreter am Nachmittag<br />

des Europatages – auf der<br />

Donau wird man vielleicht noch das<br />

Problem des Pegelstandes technisch<br />

lösen können, aber wenn eine Güteroder<br />

Personenbahn an der Grenze<br />

eines EU-Nachbarn aus verschiedensten<br />

Gründen nicht übernommen wird,<br />

steht der Zug und zwar im wahrsten<br />

Sinne des Wortes.<br />

„Der EU-Binnenmarkt wird nur funktionsfähig<br />

bleiben, wenn Schiene und<br />

Wasserwege einen guten Teil der künftigen<br />

Verkehrsströme übernehmen<br />

können“, betonte WKÖ-Vizepräsidentin<br />

Renate Römer in ihrem Eröffnungsstatement.<br />

Das sei gerade für ein Land<br />

wie Österreich wichtig, das Schnittstelle<br />

in den Osten und zugleich ein<br />

wichtiger Handelspartner für den Rest<br />

Europas ist.<br />

Entsprechend sei die Politik gefordert,<br />

die Rahmenbedingungen für den<br />

Standort Österreich als Export- und<br />

Transitland zu optimieren. „Das betrifft<br />

den zügigen Infrastrukturausbau auf<br />

Schiene und Wasserstraße ebenso wie<br />

die gezielte Verknüpfung der einzelnen<br />

Verkehrsträger im Sinn einer koordinierten<br />

Verkehrspolitik“, betonte<br />

WKÖ-Vizepräsidentin Römer.<br />

Gemeinsame strategien<br />

zur förderung der<br />

Wasserstraße donau<br />

Verglichen mit anderen Verkehrsträgern<br />

weist die Wasserstraße noch<br />

ausreichend freie Kapazitäten auf:<br />

Derzeit werden nur 15 % der Gesamtkapazität<br />

der Donau für die Schifffahrt<br />

genutzt.<br />

Renate Römer: „Die Donau ist eine<br />

attraktive Transportalternative, weshalb<br />

dem Nationalen Aktionsplan<br />

Donauschifffahrt mit seinen rund 40<br />

Maßnahmen zur Stärkung der Wasserstraße<br />

Donau große Bedeutung zu-<br />

Fotos: WKÖ<br />

„der EU-binnenmarkt wird nur funktionsfähig bleiben, wenn schiene und<br />

Wasserwege einen guten teil der künftigen Verkehrsströme übernehmen“<br />

betonten WkÖ-Vizepräsidentin Renate Römer, Ungarns Verkehrsminister<br />

Peter honig und herbert kasser, Generalsekretär des bundesministeriums<br />

für Verkehr, innovation und technologie <strong>bei</strong>m Europatag<br />

kommt.“ Es habe in den letzten Jahren<br />

einen rasanten technologischen Wandel<br />

gegeben, den es auch in diesem<br />

Bereich zu nutzen gelte, so Römer.<br />

Ungarns Verkehrsminister Peter Honig<br />

unterstrich die Notwendigkeit einer klaren<br />

Strategie für den Ausbau der<br />

Donauschifffahrt. „Wir brauchen einfache<br />

und klare gemeinsame Ziele, nicht<br />

eine Vielzahl von Initiativen, die<br />

nebeneinander laufen.“<br />

Daraus würden sich dann die Bedürfnisse<br />

im Hinblick auf die Wasserstraßeninfrastruktur,<br />

den Ausbau von Häfen,<br />

Logistik etc. ergeben. „Lassen Sie uns<br />

doch das Transportvolumen auf der<br />

<strong>Hallo</strong> <strong>Taxi</strong> 1|10 25<br />

<strong>Taxi</strong> aktuelles & informatives

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