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Agenda<br />

IFRS 8 – Operating Segments<br />

IFRS 8 „Operating Segments“ –<br />

Mehr Konvergenz im Rechnungswesen?<br />

Dr. Christian Schaffer, Group Reporting<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

November 2008<br />

Inhaltliche Darstellung 2<br />

Mögliche Auswirkungen am Beispiel von VU<br />

Segmentierung 17<br />

Erfolgsausweis 21<br />

Literaturhinweise 39<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

2


IFRS 8<br />

Konzeptionen der Segmentierung<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Risks and Rewards Approach (IAS 14) Management Approach (IFRS 8)<br />

• Gliederung von Segmenten<br />

nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten<br />

• Geschäftsfelder:<br />

Geschäftssegment, das Risiken und<br />

Erträge aus gesetzt ist, die sich von<br />

anderen Geschäftsfeldern unterscheiden<br />

• Geographischer Bereich:<br />

Leistungen innerhalb eines spezifischen,<br />

wirtschaftlichen Umfelds mit spezifischen<br />

Risiken und Erträgen<br />

• Two Tier Segmentation<br />

IFRS 8<br />

• Gliederung von Segmenten<br />

in Abhängigkeit der<br />

internen Berichterstattung<br />

• Führungs- und Organisationsstruktur<br />

determiniert die externe Segmentierung<br />

• Zulässigkeit sämtlicher<br />

Segmentierungskriterien, die auch intern<br />

angewendet werden<br />

• Keine Two Tier Segmentation<br />

Externe Zielsetzung (Konvergenz der Rechnungslegungssysteme)<br />

Interne Zielsetzung (Verbindung internes und externes Rechnungswesen)<br />

Motivation zur Einführung von IFRS 8 (1/3)<br />

Konvergenz der Rechnungslegungssysteme als Motivation des IASB<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

� Regeln zur Segmentberichterstattung gehören zu den größeren Unterschieden zwischen<br />

US-GAAP und IFRS<br />

� IFRS 8 ist Ergebnis des Short Term Convergence Projects<br />

� IFRS 8 ersetzt den bisherigen IAS 14 und übernimmt weitgehend SFAS 131<br />

� Abgrenzung des Segmentvermögens<br />

� Ausweis von Segmentschulden<br />

� Bestimmungen bei Matrixorganisation<br />

� Übertrag der Ausgestaltung des internen Berichtswesens an die externe Segmentierung<br />

� Mögliche Erweiterung der Angaben für Zwischenberichte im IAS 34<br />

Aufgabe der Ableitung disaggregierter Informationen nach<br />

Vorschriften der externen Berichterstattung<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

3<br />

4


IFRS 8<br />

Motivation zur Einführung von IFRS 8 (2/3)<br />

Erwartungen an die Adaption des SFAS 131 (IFRS 8 BC9-17)<br />

� Segmentierung analog interner Organisationsstruktur<br />

� Größere Konsistenz mit anderen Bestandteilen des Jahresabschlusses<br />

� Größere Anzahl an Segmente<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

� Erweiterung der Berichtselemente in Zwischenberichten aufgrund interner Vorgaben<br />

� Reduktion der Abschlusserstellungskosten bei der Erhebung der segmentierten<br />

Informationen, da diese bereits intern generiert werden<br />

� Gewährung eines Einblicks in die Informations- und Entscheidungsperspektive des<br />

IFRS 8<br />

Managements und somit Verhinderung von Interpretationsspielräumen und subjektiven<br />

Gestaltungen für externe Zwecke<br />

Ziel der Harmonisierung wurde über Komplettübernahme des SFAS 131 erreicht<br />

Motivation zur Einführung von IFRS 8 (3/3)<br />

Nachteile gem. Literatur*<br />

� Mangelnde zwischenbetriebliche Vergleichbarkeit<br />

(bewusste Inkaufnahme, vgl. IFRS 8 DO)<br />

� Aushöhlung des Stetigkeitsprinzips<br />

Spannungsfeld zwischen relevance, reliability und comparability<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

� Möglichkeit der konzeptionellen Asymmetrie zwischen Segmentberichterstattung und<br />

sonstigen Instrumenten der Rechnungslegung<br />

� Veränderung der internen Steuerung zur Gestaltung des externen Erscheinungsbildes mit<br />

möglicherweise negativen Auswirkungen auf die interne Steuerung<br />

* Vgl. bspw. Haller: IFRS 8, in: Baetge/Wollmert/Kirsch/Oser/Bischoff: Rechnungslegung nach IFRS, 2. Aufl., Stuttgart 2008.<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

5<br />

6


IFRS 8<br />

Anforderungen des IFRS 8 an die Segmentierung (1/3)<br />

Definition eines berichtspflichtigen Segments (IFRS 8.5-6)<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Geschäftssegment („Operating Segment“) ist – ausgehend von der internen<br />

Organisationsstruktur – eine Teileinheit des wirtschaftlichen Gebildes Unternehmen zu<br />

verstehen,<br />

• deren Geschäftsaktivitäten potenziell oder tatsächlich zu Aufwendungen oder Erträgen<br />

führen,<br />

• deren operative Ergebnisse regelmäßig von dem oder den zentralen Entscheidungsträgern<br />

überwacht und als Grundlage zur Steuerung und Kontrolle der wirtschaftlichen Lage des<br />

Unternehmens herangezogen werden,<br />

• für die gesonderte rechnungslegungsbezogene Informationen verfügbar sind<br />

IFRS 8<br />

Eine Zusammenfassung von Segmenten ist unter bestimmten<br />

Voraussetzungen möglich (bspw. Vergleichbarkeit der wirtschaftlichen Merkmalen)<br />

Keine Geschäftssegmente sind bspw. Konzernzentralen, die keine Umsatzerlöse<br />

erwirtschaften oder Pensionspläne (IFRS 8.6)<br />

Beachtung von IAS 36: Definition der Geschäftssegmente könnte Auswirkungen<br />

auf Goodwill-impairment test haben (CGU ≤ operating segment)<br />

Anforderungen des IFRS 8 an die Segmentierung (2/3)<br />

Berichtspflichtige Segmente<br />

(IFRS 8.11-13)<br />

Quantitative Kriterien<br />

(a) Segmenterträge inkl. Innenumsätze<br />

betragen ≥ 10% aller externen und<br />

internen Umsätze der Geschäftssegmente<br />

(b) Segmentergebnis ≥ 10% des größeren<br />

(i) ausgewiesenen Gesamtprofits<br />

(ii)ausgewiesenen Gesamtverlusts<br />

(c) Segmentvermögenswerte ≥ 10% des<br />

Gesamtvermögens aller Segmente<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Nichtberichtspflichtige Segmente<br />

(IFRS 8.13-19)<br />

• Freiwillige Berichterstattung (IFRS 8.13)<br />

• Aggregation mit anderen<br />

Geschäftssegmenten,<br />

• solche, die die quantitativen<br />

Kriterien auch nicht erfüllen<br />

IFRS 8.14)<br />

• mit anderen berichtspflichtigen<br />

Segmenten<br />

• Gesamtsegmentierungsschwelle von<br />

75 % des Gesamtumsatzes, sonst<br />

Bestimmung zusätzlicher berichtspflichtiger<br />

Segmente (IFRS 8.15)<br />

IAS 14 forderte die Mehrheit der Segmentumsätze mit externen Kunden<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

7<br />

8


IFRS 8<br />

Anforderungen des IFRS 8 an die Segmentierung (3/3)<br />

Mögliche Auswirkungen der Anwendung von IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

• In der Regel unterschiedliche Segmentierung und Abgrenzungsprobleme beim<br />

zwischenbetrieblichen Vergleich<br />

• Unterschiedliche Behandlung von Corporate Center / Holdingstruktur<br />

• Berücksichtigung von Konsolidierungen und sonstigen Konzerngesellschaften<br />

IFRS 8<br />

Veränderung der Segmentierung erschweren zeitliche wie Unternehmensvergleiche<br />

Veränderungen der Steuerungsstruktur im Ermessen des Managements<br />

Mögliche Abkehr vom Stetigkeitsgebot (ausgenommen Vorjahreszahlen)<br />

Auszuweisende Segmentinformationen (1/5)<br />

Informationspflichten von IFRS 8<br />

• Allgemeine Erläuterungspflichten<br />

• Segmentdaten für alle berichtspflichtigen operativen Segmente<br />

(Periodenergebnis, Vermögenswerte und Schulden)<br />

• Überleitungen der Segmentdaten auf korrespondierenden Daten im Abschluss<br />

• Sonstige Angabepflichten in Form von unternehmensbezogenen Daten<br />

Allgemeine Erläuterungspflichten<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

• Verbale Ausführungen zur Segmentabgrenzung (Beschreibung der internen<br />

Organisationsstruktur) und Darstellung der Produkte und Dienstleistungen, mit denen die<br />

Erträge erwirtschaftet werden<br />

Notwendig für Interpretation, um zwischenbetriebliche Vergleiche<br />

zumindest ansatzweise ermöglichen<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

9<br />

10


IFRS 8<br />

Auszuweisende Segmentinformationen (2/5)<br />

Ansätze zur Generierung der<br />

Segmentdaten<br />

Disaggregationsansatz (bisher IAS 14)<br />

• Ermittlung durch Aufteilung der<br />

aggregierten Abschlussdaten auf die<br />

Segmente<br />

Übernahme von Synergieeffekten in die<br />

Segmente<br />

Ansatz autonomer Einheiten (auch IFRS 8)<br />

• Darstellung als „unabhängige, nicht<br />

diversifizierte EInheiten“<br />

IFRS 8<br />

Eliminierung von Synergieeffekten und<br />

mögliche Doppelzählungen<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Segment data model<br />

(management approach)<br />

Ansatz- und Bewertungswahlrechte<br />

• Müssen nicht einheitlich angewandt<br />

werden<br />

• Bei Verwendung mehrerer<br />

Steuerungsgrößen für interne Zwecke,<br />

sind diejenigen zugrunde zu legen, die<br />

die größte Konformität mit den IFRS-<br />

Zahlen aufweisen (IFRS 8.26)<br />

Asymmetrische Verteilung von gemeinsam<br />

genutzten Vermögenswerte möglich<br />

Erhöhter Erläuterungsbedarf<br />

Konsistente Darstellung innerhalb eines Konzerns ist nicht sichergestellt<br />

Auszuweisende Segmentinformationen (3/5)<br />

Segmentdaten – Periodenergebnis, Vermögenswerte und Schulden<br />

Zusätzlich, wenn diese im an die zentralen Entscheidungsträger berichteten<br />

Ergebnisgrößen eingeschlossen sind:<br />

• Erträge mit externen Kunden<br />

• Intersegmentäre Erträge (gem. Interpretation SFAS 131 Umsatzerlöse)<br />

• Zinserträge und Zinsaufwendungen (brutto)<br />

• Planmäßige Abschreibungen<br />

• Wesentliche Ertrags- und Aufwandsposten i.S.v. IAS 1.86<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

• Ergebnisbeiträge aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen<br />

• Ertragsteuern<br />

• Wesentliche zahlungsunwirksame Aufwendungen (neben planmäßigen<br />

Abschreibungen) und Erträge<br />

Wenn diese an die zentralen Entscheidungsträger berichtet werden:<br />

• Buchwerte der at-equity bewerteten Beteiligungen<br />

• Segmentschulden<br />

• Investitionen in langfristige Vermögenswerte<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

11<br />

12


IFRS 8<br />

Auszuweisende Segmentinformationen (4/5)<br />

Segmentdaten – Überleitungsrechnungen<br />

IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Grundsätzlich ist es möglich, gleichlautende Messgrößen je Segment unterschiedlich zu<br />

definieren<br />

� Hohe Bedeutung der Überleitungsrechnungen<br />

Die Summen der folgenden Wertgrößen sind auf die im entsprechenden Abschluss<br />

dargestellten Werte überzuleiten<br />

• Segmenterträge<br />

• Segmentergebnisse<br />

• Segmentvermögen und –schulden (analog Segmentergebnisse)<br />

• Sonstige wesentliche Segmentdaten<br />

Die Qualität der Überleitungsrechnung leistet einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Aussagefähigkeit der Segmentberichterstattung<br />

Auszuweisende Segmentinformationen (5/5)<br />

Segmentdaten – Sonstige Angabepflichten<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

• Segmentumsatzerlöse mit externen Kunden für Produkte und Dienstleistungen<br />

• Geographische Regionen<br />

• Segmenterträge mit externen Kunden<br />

• differenziert nach In- und Ausland sowie<br />

• betragsmäßig bedeutende Länder;<br />

• Angabe der Prinzipien für die Zuordnung der Umsätze zu den einzelnen<br />

Ländern<br />

• Angaben zu dominanten Kunden, mit denen jeweils mind. 10% der aggregierten<br />

Umsatzerlöse erzielt werden<br />

• Gesamtbetrag der je mit einem Kunden erzielten Umsatzerlöse und die davon<br />

betroffenen Segmente ohne Nennung des Kunden.<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

13<br />

14


IFRS 8<br />

Zusammenfassende Darstellung<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

IAS 14 Segment Reporting IFRS 8 Operating Segments<br />

„Risk & Reward Approach“ „Management Approach“<br />

Produkte und Regionen<br />

(two tier segmentation)<br />

Vergleichbares Periodenergebnis konsistent mit<br />

den IFRS Ansatz- und Bewertungsgrundsätzen<br />

� Fokus auf zwischenbetriebliche<br />

Vergleichbarkeit<br />

Entscheidungsnützlichkeit der Investoren stellt<br />

vergleichbare Größen sowie Segmentierung nach<br />

Risiken und Chancen in den Vordergrund<br />

IFRS 8<br />

Auswirkungen von IFRS 8<br />

Segmentierung<br />

Segmentergebnisgröße<br />

Motivation<br />

Orientiert am internen Berichtswesen<br />

(only internal view)<br />

Intern verwendete Steuerungsgrößen mit<br />

Überleitungsrechnung auf standardisierte<br />

IFRS- Rechnunsglegung<br />

� Fokus auf intern verwendete<br />

Entscheidungsgrößen<br />

Entscheidungsnützlichkeit der Investoren stellt die<br />

Informationsbasis des Managements in den<br />

Vordergrund<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Management Approach des IFRS 8 erfordert einen Segmentausweis analog der internen Steuerung<br />

� Ausweis der intern verwendeten Steuerungsgrößen,<br />

� Segmentierung anhand der Steuerungslogik<br />

Mögliche Existenz von heterogener Steuerungssystematik<br />

� Legalstruktur kann von Steuerungsstruktur differieren<br />

� Matrixsteuerung von innerhalb der Geschäftssegmente<br />

Diskussion der folgenden Aspekte am Bsp. VU<br />

Segmentierung Auswirkungen auf GuV<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

15<br />

16


Agenda<br />

IFRS 8 – Operating Segments<br />

IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Inhaltliche Darstellung 2<br />

Mögliche Auswirkungen am Beispiel von VU<br />

Segmentierung 17<br />

Erfolgsausweis 21<br />

Literaturhinweise 39<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Segmentierung<br />

Versicherungsunternehmen als umfangreiches Beispiel der Problematik<br />

Geschäftsfeld Nicht-Leben Leben<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Versicherungstechnik idR kurzfristig orientiert idR langfristig orientiert<br />

Kapitalanlage Ausfluss der<br />

Prämienverfahren<br />

idR Teil der<br />

Produktidee<br />

Leistungsmaß in VU Wertbeitrag Embedded Value<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

17<br />

18


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Segmentierung<br />

Beispiel: Vergleich der Segmentierung von Erst- und <strong>Rück</strong>versicherern<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Wüstenrot &<br />

Württembergische Allianz AMB Generali ERGO<br />

Bausparen Schaden/Unfall Leben/Kranken Leben<br />

Baufinanzierung Leben/Kranken Schaden/Unfall Gesundheit<br />

Investmentprodukte Bankgeschäft Finanzdienstleistungen Schaden/Unfall<br />

Personenversicherung Asset Management Sonstige/Konsolidierung Rechtsschutz<br />

Kompositversicherung Corporate Finanzierung<br />

Holding/<strong>Rück</strong>versicherung Konsolidierung Sonstige/Konsolidierung<br />

Sonstige/Überleitung<br />

Konzern Konzern Konzern Konzern<br />

IFRS 8<br />

Schweizer <strong>Rück</strong> <strong>Münchener</strong> <strong>Rück</strong> Hannover <strong>Rück</strong><br />

Schaden/Unfall RV - Leben/Gesundheit Schaden-RV<br />

Leben/Gesundheit RV - Schaden/Unfall Personen-RV<br />

Financial Services EV - Leben/Gesundheit Finanz-RV<br />

Other EV - Schaden/Unfall Speciality Insurance<br />

Asset Management Konsolidierung<br />

Konsolidierung<br />

Konzern Konzern Konzern<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Segmentierung<br />

Veränderungen in der Segmentierung<br />

• Segmentierung auch beeinflusst durch DRS 3-20, d.h. mindestens Trennung von<br />

• Nicht-Lebensversicherungsgeschäft<br />

• Lebensversicherungsgeschäft, teilweise zusammengefasst mit<br />

Krankenversicherungsgeschäft nach Art der Lebensversicherung<br />

• DRS 3-20 empfiehlt darüber hinaus Trennung von<br />

• <strong>Rück</strong>versicherungsgeschäft<br />

• Finanzdienstleistungen<br />

• Auswirkungen des IFRS 8 insofern hinsichtlich<br />

• Detaillierungsgrad der Segmente<br />

• Teilkonzerne<br />

• im Aufbau befindlicher Geschäftsfelder<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

19<br />

20


Agenda<br />

IFRS 8 – Operating Segments<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Inhaltliche Darstellung 2<br />

Mögliche Auswirkungen am Beispiel von VU<br />

Segmentierung 17<br />

Erfolgsausweis 21<br />

Literaturhinweise 39<br />

IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Segmentierung<br />

Versicherungsunternehmen als umfangreiches Beispiel der Problematik<br />

Geschäftsfeld Nicht-Leben Leben<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Versicherungstechnik idR kurzfristig orientiert idR langfristig orientiert<br />

Kapitalanlage Ausfluss der<br />

Prämienverfahren<br />

idR Teil der<br />

Produktidee<br />

Leistungsmaß in VU Wertbeitrag Embedded Value<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

21<br />

22


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Gründe für wertorientierte Steuerung (VBM)<br />

IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

• Zielsetzung ist die Maximierung des Unternehmenswerts für die Eigentümer<br />

(= Ertragswert = Marktwert des Eigenkapitals = Shareholder Value)<br />

• Eigentümer stellen Kapital zur Verfügung und erwarten hierfür eine Vergütung, deren<br />

Höhe vom eingegangenen Risiko abhängt<br />

• Kapital<br />

• Wie verteile ich Kapital?<br />

• Was kostet das Kapital?<br />

• Traditionelle (bilanzorientierte) Kennzahlen eignen sich nur eingeschränkt zur<br />

wertorientierten Steuerung<br />

• Wahlrechte, Vergangenheitsorientierung<br />

• mangelnde Abbildung des Kapitalbedarfs,<br />

• fehlende Berücksichtigung einer Risikoprämie für EK<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Beispiel Versicherungsunternehmen<br />

Bilanzieller-Gewinn<br />

Aufwend. Vers.betrieb<br />

Schadenaufwend.<br />

Aufwendungen KA<br />

Ökonomische Sicht<br />

� Mehrperiodige Zahlungsströme<br />

� „Zukunftsorientierung“<br />

� Berücksichtigung des<br />

Zeitwerts des Geldes<br />

� Risikoberücksichtigung<br />

Prämien<br />

Kapitalerträge<br />

Barwert Prämien<br />

Bilanzielle Sicht<br />

Ökonomischer-Gewinn<br />

Barwert Kapitalkosten<br />

Barwert Betriebskosten<br />

Barwert Schäden<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

� Einperiodige Stromgrößen<br />

� „Vergangenheitsorientierung“<br />

� Keine Berücksichtigung des<br />

Zeitwerts des Geldes<br />

� Keine Risikoberücksichtigung<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

23<br />

24


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Idee und Zielsetzung von residualgewinnbasierter Steuerung<br />

IFRS 8<br />

• Steuerungsgröße Unternehmenswert (Ertragswert des Eigenkapitals) –<br />

Maximiere den Unternehmenswert für die Eigentümer!<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

• Übertragung des Kapitalwertkalküls im Ertragswertansatz auf die strategische Steuerung<br />

und Kontrolle ganzer Unternehmen oder Unternehmensbereiche<br />

• Zwecke der residualgewinnbasierten Wertsteigerungsmaße (bspw. EVA, Wertbeiträge)<br />

• Definition:<br />

• Erfolgsmessungsfunktion<br />

• Verhaltenssteuerungs- und Entscheidungsfunktion<br />

• Kommunikationsfunktion<br />

Wertbeitrag/EVA = Operatives Ergebnis nach Steuern – Kapital x Kapitalkostensatz<br />

= (Kapitalrendite – Kapitalkostensatz) x Kapital<br />

Operatives Ergebnis: Angepasster (je nach Kapitalgröße) Jahresüberschuss, EBIT, …<br />

Kapital: Gesamt- oder Eigenkapital, Risikokapital, …<br />

Kapitalkosten: Eigenkapitalkosten, Gesamtkapitalkostensatz, Zielrendite, …<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Verbindung zwischen Unternehmensbewertung und Wertsteigerungsmaßen<br />

Wertbeitrag/EVA lässt sich mit dem Unternehmenswert in Verbindung bringen<br />

(Preinreich/Lücke-Theorem):<br />

E EVA<br />

EW EK<br />

T T<br />

t t<br />

0 � � � �<br />

t 0 � t<br />

t�1(1�r) t�1(1�r) Voraussetzung 1: Gültigkeit des Kongruenzprinzips<br />

T T<br />

�E � �G<br />

t t<br />

t�0t�0 Dr. Christian Schaffer<br />

mit G als buchhalterischer Gewinn, hier Operatives Ergebnis<br />

Voraussetzung 2: Gültigkeit der clean surplus relation<br />

EK � EK � G �Dividende<br />

t t�1 t t<br />

Diese Bedingung wird u.a. auch von internationalen<br />

Rechnungslegungsnormen verletzt<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

25<br />

26


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Verbindung zwischen Unternehmensbewertung und Wertsteigerungsmaßen<br />

IFRS 8<br />

Unternehmenswert<br />

Barwert<br />

künftiger<br />

EVA<br />

(Market<br />

Value<br />

Added,<br />

MVA)<br />

BuchwertEigenkapital<br />

in t = 0<br />

BuchwertEigenkapital<br />

EVA 1<br />

EVA 2<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Kleines Beispiel<br />

EVA 3<br />

Annahmen:<br />

Schaden/Unfall-Versicherer,<br />

Kapitalkostensatz (konstant): 9 %<br />

Bewertung vor persönlichen Steuern; Steuersatz 30 %<br />

Vollausschüttungsannahme, kein Wachstum in der ewigen Rente<br />

Bewertungsstichtag: 31.12.2008<br />

EVA TV<br />

Quelle: Hebertinger, Wertsteigerungsmaße 2002, S. 132.<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

t<br />

27<br />

28


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Kleines Beispiel<br />

IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Kleines Beispiel<br />

• Implikationen<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Dr. Christian Schaffer<br />

• Ökonomisch korrektes Wertsteigerungsmaß (kapitaltheoretischer Residualgewinn)<br />

zeigt an, dass keine Wertsteigerung i.S. einer Durchführung zusätzlicher<br />

kapitalwertpositiver Projekte vorliegt<br />

• Erwirtschaftet wurde nur der Zeiteffekt, Wertbeträge schwanken im Zeitlauf, obwohl<br />

der Unternehmenswert (Ertragswert) unverändert blieb<br />

• Perioden-Wertbeitrag hängt u.a. von Höhe des Kapitals ab �<br />

Höheres Kapital führt zu niedrigeren künftigen Wertbeiträgen und umgekehrt<br />

• Inwieweit lassen sich zwei verschiedene Unternehmen vergleichen, wenn<br />

Kapitalgröße nicht identisch ist?<br />

Ausweis interner Steuerungssysteme sind ein guter Indikator für die<br />

Unternehmenswertentwicklung?<br />

Zusatzinformationen wären notwendig, die in der Regel nicht gegeben werden<br />

(interne Pläne, Zielvorstellungen, Annahmen, etc…)<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

29<br />

30


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Interpretation von Wertsteigerungsmaße<br />

IFRS 8<br />

• Vorteile<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

• Berücksichtigung von Eigenkapitalkosten (Eigenkapital ist nicht kostenlos), d.h.<br />

Wertbeiträge zeigen den Überschuss über sämtliche Kapitalkosten<br />

• Erschwerung von Vermögensverschwendungen, da die Messlatte für<br />

Gewinnerzielung erhöht wird (Rendite übersteigt die risikoadäquate Kapitalrendite)<br />

• Einfach, praktikabel (da abschlussnah)<br />

• Nachteile<br />

• Fehlende zwischenbetriebliche Vergleichbarkeit<br />

• Mangelnde Eignung von ex post-Daten zur Unternehmensbewertung, d.h. ein<br />

positiver periodischer Wertbeitrag ist nicht stets gleichbedeutend mit Wertsteigerung<br />

• Einperiodig, da auf Rechnungswesendaten beruhend, insofern eher für<br />

Schaden/Unfall-VU geeignet<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Idee und Zielsetzung des Embedded Value<br />

Allgemein<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

• Periodisierte Jahresergebnisse nicht aussagekräftig für Lebensgeschäft, Gefahr der<br />

Fehlinterpretation bei guter Neugeschäftsentwicklung und steigendem Storno<br />

• Lebensgeschäft gekennzeichnet durch Langfristigkeit<br />

• Anfänglich hohe Kosten (Abschlussprovision, Gesundheitsprüfung,<br />

Verwaltungsaufwendungen…), Später hohe positive Zahlungsströme<br />

• Die Leistungsbeurteilung erfordert eine langfristige Betrachtung<br />

• Embedded Value (EV) entspricht dem Eigenkapital am Stichtag zuzüglich Barwert der<br />

künftigen Erträge des Versicherungsbestands ohne künftiges Neugeschäft<br />

• Appraisal Value (AV) erfasst zusätzlich zukünftiges Neugeschäft<br />

Berechnung des EV:<br />

EV � Net Asset Value �PresentValueofFutureProfits�CostofCapital (NAV) (PVFP) (COC)<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

31<br />

32


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Embedded Value – Gewinnkennzahl (Operating/Total EV Earnings)<br />

Interpretation<br />

IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

• Die Total EV Earnings stellen die Veränderung des EV während einer Periode dar,<br />

d.h. Gewinn, der den Periodenerfolg und die Veränderungen des PVFP berücksichtigt<br />

• EV Earnings sind die Performance-Kennziffern im Rahmen der EV-Analyse,<br />

wesentliche Quelle ist der im Lauf des betrachteten Geschäftsjahrs generierte Wert<br />

des Neugeschäfts<br />

• Neugeschäftswert ist der Barwert zukünftiger Überschüsse aus dem Beständen des<br />

aktuellen Neugeschäftsjahrgang<br />

• Vorteile:<br />

• EV berücksichtigt langfristigen Charakter der Lebensversicherung<br />

• Steuerung über EV-Gewinn berücksichtigt, dass mit hohen Abschlusskosten<br />

hohe künftige Überschüsse korrespondieren können<br />

• Nachteile:<br />

• EV und EV-Gewinn abhängig von Annahmen, externer Review notwendig<br />

• sofern keine normierte Methodik gegeben ist, ergeben sich<br />

Vergleichbarkeitsprobleme<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Embedded Value – Beispiel<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Quelle: Veröffentlichung MR vom 11. März 2008<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

33<br />

34


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 - Erfolgsausweis<br />

Entscheidungsrelevanz interner Steuerungsgrößen<br />

Embedded Value – Beispiel<br />

IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 – Erfolgsausweis<br />

VBM-Konzepte bei VU und Verbindung zu IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Quelle: Veröffentlichung MR vom 11. März 2008<br />

• Trennung von Versicherungstechnik und Kapitalanlagemanagement bedingt<br />

differenzierte Betrachtung<br />

• Langfristige Performancekennzahlen in Leben, zum Teil standardisiert und<br />

umfangreich publiziert (außerhalb des Abschlusses)<br />

• Kurzfristige Performancekennzahlen in Nichtleben<br />

• IFRS-Ergebnisbeiträge der Teileinheiten ebenso wichtiger Aspekt im Rahmen der<br />

Unternehmenssteuerung<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Berichterstattung mehrerer Steuerungsgrößen an die Entscheidungsträger bedingt<br />

einen <strong>Rück</strong>griff auf rechnungslegungsnahe Leistungsmaße<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

35<br />

36


IFRS 8<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 – Erfolgsausweis<br />

Erfolgsausweis<br />

• Beobachtbarer Trend<br />

• Ausweis von Zwischenergebnissen<br />

• Betonung der operativen Geschäfts<br />

• Anpassungen erfolgen häufig segmentspezifisch<br />

• Wichtige Nebenbedingung<br />

IFRS 8<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

• Schaffung von Transparenz über nicht-einbezogene Größen (Gründe, Größe)<br />

• Verständliche Überleitungsrechnungen<br />

• Keine Normalisierung im Sinne von „EBS“-Größen („everything bit the bad stuff“)<br />

Fokussierung auf operative Ergebnisbestandteile, Transparente Überleitung zum<br />

Gesamtergebnis<br />

Mögliche Auswirkungen IFRS 8 – Erfolgsausweis<br />

GuV-Struktur MR <strong>Gruppe</strong> gem. GB 2008 unter IAS 14<br />

Gebuchte Bruttobeiträge<br />

1. Verdiente Nettobeiträge<br />

2. Ergebnis aus Kapitalanlagen<br />

3. Sonstige Erträge<br />

Summe Erträge<br />

4. Leistungen an Kunden (netto)<br />

5. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto)<br />

6. Sonstige Aufwendungen<br />

Summe Aufwendungen<br />

7. Ergebnis vor Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte<br />

8. Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte<br />

9. Operatives Ergebnis<br />

10 Finanzierungskosten<br />

11 Ertragsteuern<br />

12 Konzernergebnis<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

37<br />

38


Agenda<br />

IFRS 8 – Operating Segments<br />

<strong>Münchener</strong>-<strong>Rück</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Inhaltliche Darstellung 3<br />

Mögliche Auswirkungen am Beispiel von VU<br />

Segmentierung 17<br />

Erfolgsausweis 21<br />

Literaturhinweise 39<br />

IFRS 8<br />

Literaturhinweise<br />

IFRS-Bilanzierung, Versicherungsbilanzierung, Wertorientierte Steuerung<br />

• Ballwieser: Unternehmensbewertung – Prozeß, Methoden und Probleme.<br />

2. Aufl., Stuttgart 2007.<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

• Hacker: Segmentberichterstattung – Eine kritische Analyse, Frankfurt a. M. 2002.<br />

• Haller: IFRS 8, in: Baetge/Wollmert/Kirsch/Oser/Bischoff: Rechnungslegung nach IFRS,<br />

2. Aufl., Stuttgart 2008.<br />

• Hebertinger: Wertsteigerungsmaße – Eine kritische Analyse, Frankfurt a. M. 2002.<br />

• Mills: The Dynamics of Shareholder Value, Lechlade/Glos 1998.<br />

• Rockel/Helten/Loy/Ott/Sauer: Versicherungsbilanzen, 2. Aufl., Stuttgart 2007.<br />

• Schaffer: Führt wertorientierte Unternehmensführung zur messbaren Wertsteigerung?,<br />

Frankfurt a. M. 2005.<br />

• Wagenhofer/Hrebicek (Hrsg.): Wertorientiertes Management, Konzepte und<br />

Umsetzungen zur Unternehmenswertsteigerung, Stuttgart 2000.<br />

• Wagner/Reich: Market Consistent Embedded Value: Ist diesmal der große Wurf<br />

gelungen?, in: Versicherungswirtschaft, 63. Jg. (2008). S. 1356-1360.<br />

Dr. Christian Schaffer<br />

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