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Absolvent Okt/Dez 2012.pdf - LLA Rotholz

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<strong>Rotholz</strong>er<strong>Absolvent</strong><br />

Weihnachtsstimmung<br />

in <strong>Rotholz</strong> 2012<br />

Zeitung des RotholZeR <strong>Absolvent</strong>enveReins<br />

59. Jahrgang, <strong>Okt</strong>ober/<strong>Dez</strong>ember 2012, Nr. 3/4


Sammelt Schätze, die nicht roSten!<br />

Sammeln ist sinnvoll: wenn Kinder am Wald spielen und Pilze suchen,<br />

wenn Jugendliche Briefmarken hamstern und wenn der Opa<br />

seine Zeit ausfüllt mit den alten Fotos aus der Kindheit. Die Lehranstalt<br />

hat in ihrem Museum die alten Arbeitsgeräte der ehemaligen<br />

Bauern gesammelt, so wie auch viele andere Museen. Wir dürfen<br />

wertvolle Erfahrungen im Leben sammeln. Die Musikkapelle, die<br />

Schützenkompanie, alle Vereine, auch die Kirche sind ein Ort der<br />

Versammlung.<br />

Aber all die irdischen Sammelschätze sind vergänglich: die Milch<br />

wird sauer, der Butter wird ranzig, die Wurst ungenießbar. Auch die<br />

dauerhafteste Farbe wird einmal verblassen und kein Kunstwerk<br />

bleibt ewig. Der Hydrant geht ein, so wie ein Auto, das nicht täglich<br />

in der Garage steht. Alles Irdische ist vergänglich und hat ein Ende.<br />

Ein älterer Bauer ließ zu seinem Sterben den Pfarrer rufen. Wie<br />

er bei der Krankensalbung das Kreuz auf seine Hand zeichnet, bemerkt<br />

er: nur Haut und Knochen, verkrampft und ausgemergelt.<br />

Er vermag sie kaum zu öffnen. Weinend und enttäuscht flüstert<br />

der Bauer: A Leben lang geraggert, geschunten und gearbeitet,<br />

am Feld, am Acker und im Wald, und was bleibt? Was nehm ich<br />

mit, was bleibt? Alle Freizeit, alle Freiheit hat er an das Irdische<br />

verloren. Darum ist die Frage berechtigt: was bleibt für immer, was<br />

geht nie zu Grunde? Was verliert nie an Wert, was ist sicher, was<br />

verrostet nicht und was verliert nicht an Wert? Vor lauter Stress<br />

und lauter Hektik übersehen wir die einfache, richtige Antwort:<br />

Das Gute – das kennt keine Inflation.<br />

Eine Möglichkeit, Gutes zu tun, hat jeder Mensch. Der Bettler, der<br />

Millionär, der Tor und der Weise. Dafür braucht man keinen Pfarrer<br />

und keine Kirche zu suchen. In jedem Ort, in jeder Stunde begleitet<br />

uns diese Möglichkeit. Dafür ist die Hl. Notburga ein Beispiel.<br />

Sie war keine Adelige, studierte nicht Theologie, ist aber eine Heilige<br />

des Alltags. Auch beim Staubsauger, beim Computer kann man<br />

ewige Werte schaffen. Das Gewöhnliche kann außergewöhnlich gut<br />

tun. Noch besser: in Gottes Namen, alles meinem Gott zu ehren in<br />

der Arbeit und in der Ruh! Dann wird auch der Bettler zum Millionär.<br />

Bist du schon einer? Wenn nicht, fang an Schätze zu sammeln,<br />

die nicht rosten!<br />

Gesegnete Weihnachten und ein gesundes und zufriedenes<br />

Jahr 2013 wünscht euch euer Kaplan Ludwig Penz!<br />

z`Weihnacht`n<br />

Wir gedenken unseren Verstorbenen!<br />

Das Letzte heißt nicht Tod,<br />

sondern Auferstehung.<br />

Und am Ende nicht Verlust,<br />

sondern ewige Vollendung.<br />

Ernst Ralser, Jochberg, FS Jhg. 1956/58<br />

Otto Angerer, Kematen, (Krippenbaulehrer)<br />

Anton Eisenmann, „Rigi-Toni“, Hopfgarten im Brixental,<br />

FS 1955/1956<br />

Anna Markt, Axams<br />

2<br />

Z`Weihnacht`n tuast bessa nit z`vui denk`n,<br />

liewa kaff`n, kaff`n, schenk`n!<br />

Z`Weihnacht`n spuit`s Geld koa Roin,<br />

kust eh ois naxt`s Jahr auf Rat`n zoin!<br />

Z´Weihnacht`n tuast eh schee mit,<br />

ohne Kitsch und Kommerz geht`s hoit nit.<br />

Z´Weihnacht`n haust bei`n Ess`n ei`,<br />

as wia wenn`s tat des Letzte gar sei`.<br />

Z`Weihnacht`n kaffst`s Lebensmitt`lg`schäft a no fast laar –<br />

ma mecht fast glab`n, dass nia mehr off`n war.<br />

Z`Weihnacht`n, da foit da vielleicht auf oamoi ei`,<br />

wia schad is decht, dass ois krad no a G`schäfts – Sach tuat sei!<br />

Brief deS oBmannS<br />

Jedesmal, wenn ich in <strong>Rotholz</strong> bei Veranstaltungen<br />

dabei bin und SchülerInnen Vortragende<br />

sind, bin ich positiv überrascht, was die <strong>Rotholz</strong>er<br />

Schülerinnen und Schüler alles zuwege bringen.<br />

Ich bin richtig stolz auf diese Jugend. Ihr Erlerntes<br />

setzen viele in ihren Heimatorten in der Jungbauernschaft/Landjugend<br />

ein.<br />

In den meisten Orten ist eine gut funktionierende<br />

JB/LJ, die zum Wohl der Gemeinschaft arbeitet.<br />

Wenn auch in letzter Zeit die JB/LJ durch die Medien in ein schiefes<br />

Licht aufgrund von zu hohem Alkoholgenuss gerückt ist, bin<br />

ich der Meinung, dass dieses Problem auch in anderen Gruppierungen,<br />

egal ob Stadt oder Land, vorhanden ist. Im Großen und<br />

Ganzen ist die heutige Jugend in Ordnung. Ich möchte es noch<br />

einmal sagen, dass ich stolz bin auf diese jungen Menschen.<br />

Weil wir wieder am Ende eines Jahres sind, ist es mir ein Bedürfnis,<br />

mich bei allen zu bedanken, die den <strong>Absolvent</strong>enverein<br />

immer so tatkräftig unterstützt haben, angefangen bei unserem<br />

Kaplan Mons. Ludwig Penz, dem Direktor DI Josef Norz, den Lehrerinnen<br />

und Lehrern, dem Vorstand, auch jenen die heuer ausgeschieden<br />

sind, ganz besonders aber unserem Geschäftsführer<br />

StR Ing. Peter Grünbichler und seiner Familie für den unersetzlichen<br />

Einsatz.<br />

Alle bitte ich, sich im kommenden Jubiläumsjahr (100 Jahre <strong>Absolvent</strong>enverein)<br />

wiederum so für den Verein einzusetzen.<br />

Allen <strong>Absolvent</strong>en und <strong>Absolvent</strong>innen möchte ich auf diesem<br />

Wege ein friedvolles Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 das<br />

Beste, Gesundheit und Glück wünschen.<br />

Euer Obmann ÖR Alois Prosch<br />

lieBe VereinSmitglieder!<br />

Mitgliedsbeitrag 2012<br />

Alle <strong>Absolvent</strong>en bekommen mit dieser Zeitung<br />

den Zahlschein für den Mitgliedsbeitrag für das<br />

Jahr 2012 übermittelt. Die <strong>Absolvent</strong>innen erhielten<br />

den Zahlschein bereits mit der Einladung<br />

zum Fortbildungstag. Traditionell wird der Beitrag<br />

immer am Ende des Jahres rückwirkend eingehoben!<br />

Ich möchte mich im Vorhinein für die hohe<br />

Zahlungsmoral bei allen Vereinsmitgliedern und ganz besonders<br />

bei allen Personen, die einen höheren Beitrag als den Jahresmitgliedsbeitrag<br />

von € 7,- überweisen, bedanken.<br />

Wer den Zahlschein verloren hat, kann auch direkt auf das<br />

Konto des <strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>envereines, Raika Strass, BLZ<br />

36272, Kontonummer 121053, einzahlen! DANKE<br />

Keine Werbung<br />

Durch eure Mitgliedsbeiträge, der tatkräftigen Unterstützung des<br />

Vorstandes mit Obmann Alois Prosch, Kaplan Ludwig Penz, Dir.<br />

DI Josef Norz, den Mitarbeiterinnen im Büro (Helga und Bettina)<br />

und vor allem durch die Kolleginnen der Fachschule für Hauswirtschaft<br />

unter Fachvorstand Maria Gschwentner, Dipl.-Päd. Ros-<br />

witha Schranzhofer und FL Christina Perktold können wir auf zusätzliche<br />

Einnahmen über Werbeeinschaltungen verzichten!<br />

100 Jahre <strong>Absolvent</strong>enverein 2013<br />

Neben einer Festveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>envereins 2013 stellt die Traumreise mit<br />

dem Flusskreuzfahrtschiff Melodia auf der Donau von Wien bis<br />

ans Schwarze Meer im August einen Höhepunkt dar. Näheres zur<br />

Reise auf den Spuren der Tiroler Auswanderer ins Dorf Tirol (Rumänien)<br />

auf Seite 16.<br />

Ein erholsames Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013 allen<br />

<strong>Absolvent</strong>innen, <strong>Absolvent</strong>en und Förderern des Vereines<br />

wünscht euer Geschäftsführer Peter Grünbichler<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]<br />

Anfragen, Wünsche oder Beschwerden bitte an<br />

p.gruenbichler@tsn.at oder schriftlich an<br />

<strong>Absolvent</strong>enverein <strong>Rotholz</strong>, 6200 <strong>Rotholz</strong> 46,<br />

(oder Tel. 05244/62161). DANKE.


die entWicklung geht<br />

raSch Weiter<br />

Generalsanierung der Fachschule für<br />

ländliche Hauswirtschaft<br />

Nach einer intensiven Bauphase im Winter<br />

2010/11 und in den Sommermonaten 2011<br />

und 2012 präsentiert sich nun die Fachrichtung<br />

Hauswirtschaft in einem völlig neuen Kleid. Moderne<br />

Unterrichtsräume, neue Schulküchen und Praxisräume, ein<br />

neuer Eingangsbereich mit Garderobe haben aus der früheren<br />

Hauswirtschaftsschule eine künftige Fachschule für Betriebs-<br />

Haushaltsmanagement gemacht. So wurde in den ersten Septemberwochen<br />

die Generalsanierung und Erweiterung der<br />

Hauswirtschaftsschule abgeschlossen.<br />

Dieser gelungene Umbau schafft nun ideale Voraussetzungen<br />

für beste Bildungsarbeit und trägt auf alle Fälle zu unserem<br />

angenehmen Schulklima bei.<br />

Neuer Kirchhof und Photovoltaikanlage<br />

Neben der Großbaustelle „Hauswirtschaftsschule“ gab es<br />

noch vier weitere Projekte an der <strong>LLA</strong>. So konnten in diesem<br />

Sommer die Gestaltung des neuen Kirchhofs, die Dachsanierung<br />

der Obstverwertung, die Installation einer Photovoltaikanlage<br />

mit 20 KW und die Sanierung der Klasse 1c in Angriff<br />

genommen werden. Seitens der Schule können wir auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit der Landesbaudirektion, den Planern,<br />

der Bauaufsicht, den Firmen und unseren eigenen Handwerkern<br />

zurückblicken.<br />

Neues Schulgesetz im kommenden Schuljahr<br />

Ebenso gab es eine Änderung bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen:<br />

mit September dieses Jahres gilt ein neues landwirtschaftliches<br />

Schulgesetz. Dieses Gesetz regelt im Großen<br />

und Ganzen alle schulischen Belange.<br />

Drei <strong>Rotholz</strong>er Urgesteine im Ruhestand<br />

Drei unserer verdienten MitarbeiterInnen verabschiedeten<br />

sich in den Ruhestand: Melker Jakob Moser, seit vielen Jahren<br />

auf unserer Kaunz tätig, Hilda Lechner, 20 Jahre in der<br />

Hauswirtschaftsschule beschäftigt und Helga Widner, die 40<br />

Die Neugestaltung des „Kirchhofes“ geht nun in die Endphase. Als Herzstück<br />

ist ein „Jubiläumsbrunnen“ mit den vier Fachrichtungen geplant.<br />

Schülerparlament aktiV – neue<br />

SchülerVertreter geWählt<br />

Die Mitglieder des Schülerparlamentes nach der ersten Arbeitssitzung<br />

im neuen <strong>Rotholz</strong>er Schülertreff.<br />

V.l.n.r.: Wirtschafterin Rosa Maria Halder, FV Maria Gschwentner, Schulsprecherin<br />

Stellv. Petra Scheiber, Gallzein; Schulsprecherin Elisabeth<br />

Knoll, Weerberg; Dir. DI Josef Norz, Schulsprecher Florian Gredler,<br />

Mayrhofen; Richard Prosch, Schlitterberg; Ing. Peter Grünbichler und<br />

Schriftführer Rupert Fankhauser, Hintertux<br />

Die 1c Klasse der FSL wurde vom Tischler Thomas Moser als „Eichenklasse“ neu<br />

gestaltet. Eine elektronische Tafel ergänzt den perfekten Klassenraum.<br />

Auch mit 99 Jahren begeisterte Msg. Kaplan Ludwig Penz die Eltern bei<br />

der Schulbeginn-Information im Speisesaal der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>.<br />

Jahre untrennbar zum <strong>Rotholz</strong>er Sekretariat gehörte, hatten<br />

in den vergangenen Monaten ihre letzten Arbeitstage. Ich darf<br />

ihnen an dieser Stelle für ihr Engagement und für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für die Lehranstalt <strong>Rotholz</strong> recht herzlich<br />

danken. Johann Schragl und Stefanie Fankhauser haben im<br />

Rinderstall bzw. Büro die Nachfolge angetreten. Wir hoffen,<br />

dass sie sich in der <strong>Rotholz</strong>er Gemeinschaft wohlfühlen und<br />

wünschen ihnen alles Gute.<br />

Im abgelaufenen Jahr wurde der Vereinsvorstand des <strong>Absolvent</strong>envereins<br />

neu gewählt. Ich darf mich an dieser Stelle bei<br />

den ausgeschiedenen Mitgliedern recht herzlich für ihre jahrelange<br />

Unterstützung bedanken und darf den neuen Vorstandsmitgliedern<br />

alles Gute für die Zukunft wünschen. Mein Dank<br />

gilt unserem langjährigen Obmann Alois Prosch und dem<br />

Geschäftsführer Peter Grünbichler für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz im Verein. In diesem Jahr wurde in <strong>Rotholz</strong> wieder Vieles<br />

bewegt, und schon wieder stehen die Weihnachtsfeiertage<br />

und ein neues Jahr vor der Tür. Ich möchte allen <strong>Absolvent</strong>en,<br />

Lehrkräften und Mitarbeitern ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes neues Jahr 2013 wünschen.<br />

Euer Direktor Josef Norz<br />

W I CHTIG!<br />

N ä chster „Nachmittag der offe n e n<br />

S chule“: D i e n stag, 5. Fe b r u a r 2013<br />

matura-BerufSreife-klaSSe in rot-<br />

holz geStartet<br />

Gemeinsam mit dem BFI startet im <strong>Okt</strong>ober die erste Tagesmatura-Berufsreife-Klasse<br />

in den Räumen der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>.<br />

Auch die <strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>Innen absolvierten bis Ende des<br />

Schuljahres Englisch, Deutsch und Mathematik auf Maturaniveau.<br />

Den Fachbereich haben sie bereits an der HBLA Kematen<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Ein neuer Weg in <strong>Rotholz</strong> - in drei Jahren zum Facharbeiter<br />

+ in ein/zwei Jahren zur Matura!<br />

Im Bild die Klasse in <strong>Rotholz</strong> mit Mathematik Prof. Michael Schneider bei<br />

den Integral- und Differenzialrechnungen


4<br />

herzliche gratulation den runden „geBurtStagSkindern“<br />

Die große „Geburtstagsparty“ der <strong>Rotholz</strong>er<br />

Jubilare wurde durch die musikalischen Einlagen<br />

von Dir. DI Josef Norz und Dr. Michael Plank humorvoll<br />

aufgewertet.<br />

Die 50er Jubilare von rechts nach links:<br />

DI Josef Norz, Direktor, Thaur; Rudi Reisenhofer,<br />

Koch in der Schulküche, <strong>Rotholz</strong>; FL Traudi Greil,<br />

Lehrerin FSH, Mariastein; FL Barbara Troppmair,<br />

Lehrerin FSH, Baumkirchen; Helga Keiler, Haus-<br />

und Küchenabteilung FSL, Schlitters; Dr. Michael<br />

Plank, Religionslehrer und FF-Komandant in der<br />

<strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>, Gnadenwald;<br />

60er Jubilar (links) StR FOL Jakob Feichtner,<br />

Praxislehrer Forstwirtschaft, Brixlegg<br />

herzliche gratulation zur Studienrätin<br />

FOL Maria Schießling wurde vom Bundespräsidenten<br />

der Berufstitel „Studienrätin“<br />

verliehen. Verdienste um<br />

das hauswirtschaftliche Schulwesen<br />

erwarb sich die engagierte Lehrerin<br />

als jahrelange Leiterin der Hauswirtschaftlichen<br />

Expositur Bruck am Ziller.<br />

Als kooptiertes Mitglied des <strong>Absolvent</strong>envereines<br />

war sie jahrelang aktive<br />

Mitarbeiterin im Vereinsvorstand.<br />

Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein gratulieren herzlichst u. wünschen<br />

weitere aktive Jahre als Lehrerin in der FSH <strong>Rotholz</strong>.<br />

ehrung für fritz hörl<br />

Fritz Hörl aus Jenbach, Mitarbeiter im Lehrbetrieb (Obstverwertung<br />

- Baumschule) der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>, bekam von der Tiroler Landarbeiterkammer<br />

eine Ehrung für 35 Dienstjahre in der Land- und<br />

Forstwirtschaft.<br />

V.l.n.r. LT-Präsident Dr. Herwig Van Staa, Fritz Hörl, KO Josef Geisler,<br />

Kammerobmann (IL) Ing. Thomas Schweigl, Kammerobmann (Sz) Hannes<br />

Partl und LAK Präsident Andreas Gleirscher<br />

Südtiroler Schülerinnen auf praktikum<br />

in rotholz<br />

Anna Gunsch aus Matsch und Hanna Stampfer<br />

aus Burgeis absolvierten ein 4-wöchiges<br />

Großküchenpraktikum in der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>.<br />

Die freundliche und hilfsbereite Unterstützung<br />

wird ihnen immer in Erinnerung bleiben.<br />

Sie besuchen derzeit die 4. Klasse in<br />

der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch<br />

(Obervinschgau). Nach einem Jahr in Meran<br />

schließen sie mit Abitur ab.<br />

Das Service für LK Präsident Ing. Josef Hechenberger<br />

übernahmen Anna und Hanna<br />

sehr gerne!<br />

neue mitarBeiterin im Sekretariat<br />

Nach der Pensionierung von Chefsekretärin<br />

Helga Widner übernahm<br />

ihre bisherige Mitarbeiterin Bettina<br />

Ager diese Funktion im Sekretariat<br />

der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>. Den Arbeitsbereich<br />

von Bettina Ager übernahm<br />

nun Stefanie Fankhauser. Stefanie<br />

Fankhauser stammt aus Zellberg.<br />

Nach der Pflichtschule begann sie<br />

die Ausbildung zur Verwaltungsassistentin<br />

in der Tourismusfachschule<br />

in Zell. Seit 3. September 2012 ist sie im Sekretariat der <strong>LLA</strong><br />

<strong>Rotholz</strong> tätig.<br />

neuer mitarBeiter im rinderStall<br />

Johann Schragl aus Rohrberg im<br />

Zillertal folgt Jakob Moser als<br />

Melker im Rinderstall der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>,<br />

weiters betreut er ebenfalls<br />

die schuleigene Kaunzalm.<br />

Der gelernte Maschinenschlosser<br />

betreute in den letzten Jahren als<br />

Senner verschiedene Almen im Zillertal.<br />

neue lehrlinge in den lehrBetrieBen<br />

Julia-Maria Moser aus Reith<br />

im Alpbachtal besuchte<br />

2011-2012 den 1. Jahrgang<br />

der Fachschule für Hauswirtschaft<br />

in <strong>Rotholz</strong>. Seit<br />

September 2012 ist sie als<br />

Gärtnerlehrling in der Lehrgärtnerei<br />

<strong>Rotholz</strong> tätig.<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]<br />

Fabian Widner aus Jenbach<br />

absolvierte den 1. Jhg. der<br />

FSL 2011-12 in <strong>Rotholz</strong> und<br />

ist seit Sept. 2012 Obstbaulehrling<br />

in <strong>Rotholz</strong>. Da es in<br />

Österreich keine Berufsschule<br />

für Obstbaulehrlinge gibt,<br />

muss Fabian (erster Obstbaulehrling<br />

in Tirol!) in Heilbronn<br />

bei Stuttgart (D) die<br />

Berufsschule absolvieren.


otholzer „Bürolegende“ helga Widner in penSion<br />

Ein großes Dankeschön und natürlich<br />

einen Blumenstrauß von Dir. DI Josef<br />

Norz erhielt Helga Widner am letzten<br />

Arbeitstag in <strong>Rotholz</strong>. Seit 1972<br />

diente sie vier Direktoren (Leitner,<br />

Pischl, Ebenbichler und Norz) zur<br />

vollsten Zufriedenheit.<br />

Sie war auch bei den Lehrpersonen<br />

und Schülern für ihre „Geradlinigkeit“,<br />

Genauigkeit und Zuverlässigkeit<br />

bekannt.<br />

Ebenfalls seit 40 Jahren ist sie Kassiererin<br />

für den <strong>Absolvent</strong>enverein,<br />

führt die Buchhaltung des Vereines<br />

und ist als Lektorin für die AV Zeitung<br />

besonders wichtig. Diese Funktionen<br />

wird sie auch in der Pension<br />

weiterführen!<br />

5 Minuten vor 12 Uhr – Freitag, 31. August 2012: die letzten Minuten im Dienste der <strong>LLA</strong><br />

<strong>Rotholz</strong> von Chefsekretärin Helga Widner. Einen gebackenen 40er überreichte ihr Maria<br />

Gschwentner von der FSH <strong>Rotholz</strong>. Nach 40 Jahren in <strong>Rotholz</strong> fiel ihr der „Abschied“ sichtlich<br />

schwer.<br />

Bei einer gemeinsamen Feier mit allen Bediensteten der Lehranstalt überreichte sie gemeinsam<br />

mit ihrem Partner Max an Direktor Norz einen „Rettungsschirm“ mit Losen für<br />

die Lehranstalt für eventuelle zukünftige finanzielle Sorgen. Ob ein „Millionenlos“ unterm<br />

Schirm war, ist bis jetzt nicht bekannt! Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein wünschen Helga<br />

Gesundheit, Zufriedenheit und weitere aktive Jahre im neuen Lebensabschnitt.<br />

oBermelker JakoB moSer in penSion<br />

Jakob Moser aus Alpbach (rechts) war von 2000 bis 31. <strong>Okt</strong>. 2012 im Lehrbetrieb der <strong>LLA</strong><br />

<strong>Rotholz</strong> als Melker beschäftigt und betreute im Sommer die schuleigene Alpe Kaunz. Beim<br />

letzten Almabtrieb durch den Schulhof der Lehranstalt, wobei auch die Schülerinnen und<br />

Schüler die <strong>Rotholz</strong>er Kühe und das Jungvieh bestaunten, durfte ein Schnapserl mit Dir. DI<br />

Josef Norz nicht fehlen!<br />

hildegard lechner<br />

in penSion<br />

Nach 19 Jahren aktive Mitarbeit<br />

in Küche und Haushalt in der FSH<br />

<strong>Rotholz</strong> ging Hildegard Lechner aus<br />

Buch i. Tirol in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Am 14. Sept. 2012 hatte sie ihren<br />

letzten Arbeitstag. V.l.n.r.: FV Maria<br />

Gschwentner und Hildegard Lechner.<br />

ein loB dem almperSonal der lehranStalt rotholz<br />

Bei wunderbarem Wetter sind die Kühe von der Kaunzalm am Freitag, dem 21. September,<br />

ins Tal gezogen. Jede schön geschmückt, und die erste Kuh trug das Bild vom langjährigen<br />

Senner Otto Mauracher, der heuer im Jänner verstarb. Es hat mich sehr berührt, weil es ein<br />

Zeichen der Verbundenheit war. Elisabeth Margreiter, Schlitterberg<br />

Die „Almmannschaft“ nach dem diesjährigen Almabtrieb im Schulfeld der Lehranstalt.<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>] 5


6<br />

unterStützung für JungBauern in<br />

Burkina-faSo<br />

Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von ca. € 320,- pro Jahr ist Burkina<br />

Faso eines der ärmsten Länder der Welt. Diese Armut trifft<br />

vornehmlich die Bevölkerung im Land.<br />

Das Entwicklungshilfeprojekt „Unterstützung für Jungbauern<br />

in Burkina-Faso“ wurde unter dem Motto „Bildung ist Voraussetzung<br />

für eine bessere Zukunft“ auf Initiative des Vereins<br />

Sahel-Tirol gemeinsam mit dem ehemaligen Botschafter Burkina-Fasos,<br />

Salif Diallo, LHStv Anton Steixner und LHStv Gerhard<br />

Reheis initiiert. LHStv Anton Steixner (Schirmherr des<br />

Projekts): „Das Land Tirol unterstützt schon seit vielen Jahren<br />

Burkina Faso als Schwerpunktland mit verschiedensten Hilfsprojekten.<br />

Um ein besseres und gesicherteres Leben zu führen,<br />

ist eine fundierte theoretische und praktische Ausbildung das<br />

Um und Auf.“<br />

Was ist während eurer Ausbildung hier in Tirol für euch am<br />

schwierigsten? „Wir sind nun schon das dritte Jahr hier und<br />

werden mit Ende<br />

dieses Schuljahres<br />

die landwirtschaftliche<br />

Ausbildung,<br />

hoffentlich positiv,<br />

abschließen. Jeden<br />

Tag sitzen wir<br />

an einem Tisch,<br />

Die vier jungen Männer aus Burkina Faso absolvie- der reichlich mit<br />

ren die dreijährige landwirtschaftliche Fachschule in Lebensmitteln und<br />

Imst bzw. <strong>Rotholz</strong> und schließen diese im heurigen Köstlichkeiten ge-<br />

Schuljahr ab.<br />

deckt ist. Die ständige<br />

Ungewissheit, ob unsere Familien und das ganze Dorf zu<br />

Hause heuer wieder genügend Mais und Hirse ernten und alle<br />

satt werden, bedrückt uns.“<br />

Wie sieht euer nächster Schritt nach der Ausbildung in Tirol<br />

aus? „Wir wollen das, was wir hier lernen durften, umsetzen.<br />

Jeder von uns erhält ja zirka zehn Hektar Grund und Boden in<br />

Burkina Faso. Den Boden müssen wir allerdings erst nutzbar<br />

machen. Dazu fehlen uns nicht nur die nötigen Maschinen und<br />

Geräte, sondern zum Beispiel auch Brunnen.“<br />

Liebe <strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en:<br />

Wir müssen alles daran setzen, dass die vier Burschen auch<br />

die Möglichkeit bekommen, das bei uns erlernte Wissen und<br />

Können auf die Verhältnisse vor Ort umzulegen. Die vier Burschen<br />

haben während ihrer Ausbildung in Tirol große Leistungsbereitschaft<br />

und Lerneifer an den Tag gelegt. Dafür muss ihnen<br />

höchstes Lob gezollt werden. Wenn man bedenkt, dass sie erst<br />

Für die Rodung und Bodenbearbeitung müssen noch verschiedene Hilfestellungen<br />

bzw. Maschinen und Geräte organisiert werden!<br />

in Tirol begonnen haben, Deutsch zu lernen und sich heute problemlos<br />

mit der Sprache zurechtfinden, so kann man nur den<br />

Hut ziehen.“<br />

Die vier jungen Männer brauchen unsere Hilfe zur:<br />

• Sicherung eines Grundeinkommens und einer Versicherung<br />

für die ersten Jahre<br />

• Errichtung der betrieblichen Infrastruktur: Kultivierungsmaßnahmen,<br />

Wasserversorgung (Trinkwasser und Wasser<br />

zur Bewässerung sind unabdingbare Erfordernisse), Maschinen<br />

(Traktor) und Geräte für den Anbau von Mais, Hirse,<br />

Kartoffeln und Feldgemüse (Einfache mechanische Geräte).<br />

• Schaffung von Wohnmöglichkeiten.<br />

• Errichtung von Lagerstätten, Wirtschaftsgebäuden (Viehwirtschaft)<br />

usw.<br />

LIEBE TIROLERINNEN UND TIROLER!<br />

Bitte helfen Sie uns, den Jungbauern eine Zukunft in Burkina<br />

Faso zu geben. Neben einfachen technischen Hilfsmitteln sind<br />

wir natürlich in besonderem Maße auf finanzielle Zuwendungen<br />

angewiesen.<br />

Unser Konto bei der RLB-Tirol lautet: 6.677.850 – BLZ 36000<br />

(bitte mit dem Vermerk: Jungbauernprojekt Burkina Faso)<br />

Vielenk Dank für ihre Unterstützung! Landesschulinspektor<br />

Dr. Stephan Prantauer, Abt. für landwirt. Schulwesen<br />

47 rotholzer erWachSenenSchüler erhielten facharBeiterBrief für landWirtSchaft<br />

Zur Verleihung der landw. FACHARBEITERBRIEFE am 28. November<br />

2012 durch den LK Präsidenten <strong>Absolvent</strong> Ing. Josef<br />

Hechenberger und Dir. DI Josef Norz wurden insgesamt 47<br />

Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Erwachsene in die<br />

<strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> eingeladen! 14 SchülerInnen schlossen mit ausgezeichnetem<br />

und 12 mit gutem Erfolg ab.<br />

Klassenvorstand Ing. Franz Kolb erwähnte den besonderen Zusammenhalt,<br />

die Leistungsbereitschaft und den Humor der Erwachsenenschüler<br />

2011-12. Ihr besonderes Engagement unterstrichen<br />

die Teilnehmer mittels eines humorvollen Rückblicks<br />

Jeder Schüler bekommt von der Regierung ca. 10 ha Land übertragen.<br />

auf die Schulzeit in <strong>Rotholz</strong><br />

bzw. durch originale<br />

Abschiedsgeschenke<br />

für die Lehrpersonen.<br />

KV Franz Kolb bekam<br />

eine selbstgebackene<br />

Abschiedstorte, Dir. DI<br />

Josef Norz eine Krawatte<br />

mit den Namen aller<br />

Teilnehmer.<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]


eindrücke auS der fremdpraxiS im in- und auSland<br />

Name: Magdalena Mair, Mils<br />

Land: Deutschland / Baden-Württemberg<br />

Betrieb: „Stüblehof“<br />

Art: Holsteinzuchtbetrieb<br />

Größe: ca. 100 ha<br />

Viehbestand: 400 Stück<br />

Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in der Nähe vom Bodensee. Ich habe mich schnell an die neue Umgebung gewöhnt<br />

und in die Familie eingelebt. Meine Arbeiten waren die Stallarbeit, dazu gehörte morgens und abends das Melken<br />

und das Jungvieh füttern, Tiere waschen, scheren und für Schauen oder Auktionen vorbereiten. In der Freizeit gab es viele<br />

Möglichkeiten, andere Leute kennenzulernen, z. B.: beim Ausgehen oder bei Festen in der Umgebung. Das Highlight des<br />

Praktikums war zum Schluss die Hofauktion am Betrieb, wo ich viele neue Sachen lernte und neue Leute kennenlernte.<br />

Name: Christoph Auer, Schmirn<br />

Land: Deutschland / Nordrhein-Westfalen<br />

Betrieb: „Bieresenhof“ von Franz-Josef Driller<br />

Art: Milchviehbetrieb<br />

Größe: knapp 100 ha<br />

Viehbestand: ca. 60 Milchkühe und 60 Stück Nachzucht<br />

Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in Altenbeken in der Nähe von Paderborn. Ich wurde besonders freundlich in<br />

die Familie aufgenommen und gewöhnte mich sehr schnell an das neue Umfeld. Zu meinen Hauptaufgaben gehörten das<br />

Melken und die Stallarbeit, das Einfahren von frischem Grünfutter in den Stall, das Reparieren von Maschinen und die<br />

Bearbeitung des Grünlands und des Ackerlands. In der Freizeit durfte ich mit der Familie viele Sachen unternehmen. Wir<br />

machten ein paar Ausflüge, bei denen ich etwas über die Gegend erfahren habe. Besonders gut fand ich das Besichtigen<br />

der betriebseigenen Windräder. Auch das Getreide dreschen war eine tolle Erfahrung.<br />

Name: Stefan Ortner, Achenkirch<br />

Land: Tirol<br />

Betrieb: „Moarhof“ von Bernhard Steinlechner<br />

Art: Milchviehbetrieb<br />

Viehbestand: ca. 150 Stück<br />

Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in Vomp. In meiner Praktikumszeit waren sehr viele verschiedene Aufgabenbereiche<br />

zu bewältigen. Meine Arbeitsbereiche waren sehr vielfältig. Die verschiedenen Arbeiten von Stallarbeit, Feldarbeit<br />

bis zur Arbeit in der Forstwirtschaft haben mir sehr gut gefallen. Ich würde diesen Praktikumsbetrieb weiterempfehlen.<br />

Name: René Brunner, Gallzein<br />

Land: Vorarlberg<br />

Betrieb: Dreißiggschwend in Langenegg von Gerhard Nußbaumer<br />

Art: Milchviehbetrieb<br />

Größe: 15 ha<br />

Viehbestand: 30 Stück + 30 Stück Jungvieh<br />

Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt im Bregenzerwald im Ort Langenegg. Ich wurde sehr freundlich in der Familie<br />

aufgenommen und gewöhnte mich schnell an die neue Umgebung und an den Dialekt. Meine Arbeiten waren Stallarbeit,<br />

Heuen, Almbewirtschaftung, Waldarbeit und Hackschnitzelerzeugung. Ich wollte einmal ein wenig außerhalb von Tirol<br />

sein und andere Leute kennenlernen.<br />

Name: Florian Jaud, Achenkirch<br />

Land: Tirol<br />

Betrieb: Kohlerhof in Kramsach<br />

Art: Milchviehbetrieb und Forstunternehmen (Maier)<br />

Größe: 18 ha Grünland und ca. 45 ha Wald<br />

Viehbestand: ca. 30 Stück<br />

Eindrücke: Ich wurde sehr freundlich von der Familie aufgenommen. Die hauptsächlichen Tätigkeiten<br />

waren die Stallarbeit, das Heuen, Almarbeiten und noch viele weitere Arbeiten u.a. in<br />

der Forstwirtschaft. In meiner Freizeit konnte ich viel unternehmen, da ich viele Leute kannte und am Abend wurde auch<br />

viel geboten. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen und ich kann den Betrieb nur weiterempfehlen.<br />

Name: Johannes Kuprian, Ranggen<br />

Land: Deutschland / Bayern<br />

Betrieb: „Hatzlhof“ von Andreas Hatzl<br />

Art: Kartoffelbaubetrieb<br />

Größe: 165 ha<br />

Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in Oberbayern. Ich wurde sofort in die Familie aufgenommen<br />

und gewöhnte mich schnell an die neue Umgebung. Ein Arbeitsbereich war die Kartoffelwirtschaft von der Ernte<br />

bis zur Vermarktung. Verschiedene Bodenbearbeitungsarbeiten auf den Ackerflächen gehörten auch zum Aufgabengebiet<br />

auf dem Hatzlhof. Besonders gefallen hat mir das Dreschen von Getreide. Die Freizeitgestaltung war sehr vielfältig, da im<br />

Sommer in Bayern zahlreiche Volksfeste stattfinden.<br />

Name: Fabian Spörr, Navis<br />

Land: Schweiz / Kanton St. Gallen<br />

Art: Milchviehbetrieb, Weinbau<br />

Größe: 23 ha Grünland, 1,3 ha Weinberg<br />

Viehbestand: 35 Milchkühe<br />

Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Die Familie war<br />

sehr freundlich und nahm mich gut auf. Ich gewöhnte mich schnell an die neue Umgebung. Die<br />

Arbeiten waren das Melken, Füttern, Ausmisten, Güllen, Kreiseln und die Arbeit im Weinberg.<br />

Das Freizeitangebot war sehr vielfältig, z. B.: ins Kino gehen, ausgehen oder fernsehen. Die Weinernte<br />

am Schluss hat mir sehr gut gefallen.


neueS auS der fSh rotholz –„fit 4 life“<br />

Mit diesem Jahresmotto sind wir in das Schuljahr<br />

2012/13 gestartet!<br />

Unsere Schule macht fit für das Leben. Das bestätigen<br />

uns unsere <strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en, ihre<br />

Ausbildner und Eltern. Verschiedenste Aktivitäten zu<br />

diesem Thema sind auf unserem Jahresplan:<br />

• Wandertag – bereits am ersten Schultag haben wir den<br />

wunderbaren Herbsttag zum Kennenlernen genutzt, und<br />

wir konnten unsere Fitness bei der Wanderung zur Weidenerhütte<br />

am Weerberg unter Beweis stellen!<br />

• Ökologietag „Gletscher“ - unser 1.Jhg. durfte Eindrücke<br />

am Stubaier Gletscher sammeln, die fachlich von Mag.<br />

Wolfgang Gurgiser und Mag. Florian Bilgeri über die Klimaschule<br />

<strong>Rotholz</strong> untermauert wurden.<br />

• Green-days: zu dieser intensiven Auseinandersetzung mit<br />

nachhaltigen Themen ist der 2.Jhg. mit ihren Klassenvorständen<br />

nach Linz gereist.<br />

• Bildungstag zum Kennenlernen und zur Festigung der Gemeinschaft<br />

• Aktionstag „Fit 4 life“ – dieser wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der SVB für alle Schülerinnen und Schüler des 2. Jhg.<br />

der FSH und FSL durchgeführt.<br />

• Mit einem Teilprogramm dieser Veranstaltung waren wir<br />

auch auf der Fachmesse Agro-Alpin präsent.<br />

• In Zusammenarbeit mit der Med-Uni führten wir eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Familienplanung<br />

für die ersten Jahrgänge FSH und FSL durch.<br />

• Der Berufsinfonachmittag für die Schülerinnen des 3.<br />

Jahrganges gab Einblick in die anschließenden Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Dazu luden wir die weiterführenden Schulen<br />

und Ausbildner am Mittwoch, den 14.11.2011, in unsere<br />

Schule ein.<br />

• Wir bieten das bewährte Programm „<strong>Rotholz</strong>er Genussschule“<br />

im praktischen Unterricht Kochen und Service<br />

weiterhin an. Die aktuellen Termine und Themen finden<br />

Sie unter www.rotholz.at<br />

• „Erlebnis <strong>Rotholz</strong>“ ist eine Möglichkeit für Hauptschulen<br />

und Neue Mittelschulen, unsere Schule kennenzulernen.<br />

Dazu gibt es Termine, die die Schulen buchen können. Unsere<br />

Schülerinnen arbeiten dazu ein Programm aus, das<br />

v.a. die Besichtigung unserer Stallungen beinhaltet. Wir<br />

möchten Einblick geben in die Erzeugung von Lebensmitteln<br />

und in die anschließende Verarbeitung der Produkte.<br />

Mit einer gesunden Jause – verbunden mit Ernährungswissen<br />

– wird dieses Erlebnis abgerundet.<br />

• Den „Tag der Hauswirtschaft“ verbanden wir am<br />

21.11.2012 mit dem „Nachmittag der offenen Schule“ und<br />

freuten uns über den enormen Besucherandrang.<br />

• Nächster „Nachmittag der offenen Schule“: Dienstag, 5.<br />

Feber 2013 - WICHTIG!<br />

• … und natürlich ist unser Unterricht in Theorie und Praxis<br />

grundsätzlich darauf abgestimmt, fit für das Leben<br />

zu machen!<br />

Wir arbeiten mit vollem Einsatz - in einem Haus, das „upgedatet“<br />

ist (dafür danken wir sehr herzlich), und wir freuen uns auf<br />

wertvolle Begegnungen in diesem Schuljahr!<br />

Herzlichen Dank allen, die dazu beitragen!<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern des <strong>Absolvent</strong>envereines, nicht<br />

nur zur Weihnachtszeit, sondern an jedem Tag im alten und im<br />

neuen Jahr eine gesunde Zeit.<br />

Maria Gschwentner, Fachvorstand der FSH <strong>Rotholz</strong><br />

8<br />

Vom Ergebnis des erfolgreichen<br />

Umbaus der FSH <strong>Rotholz</strong><br />

(Küchen, Verarbeitungsräume,<br />

Speisesaal, u.v.a.) sind Lehrerinnen<br />

und Schüler vollkommen<br />

begeistert!<br />

rotholzer SchulBauernmarkt<br />

Bauernmarkttermine für das<br />

Schuljahr 12/13 im Foyer der<br />

FSH <strong>Rotholz</strong>.<br />

Öffnungszeiten:<br />

9.30 bis 15.00 Uhr immer<br />

FREITAGS!<br />

Termine 2013:<br />

25.1., 8.3., 22.3., 12.4., 17.5.,<br />

7.6.<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]


aktionStag peer up – do 5. Juli 2012<br />

Nach den Projekttagen führten im Mai die Schülerinnen des<br />

1. Jahrganges einen Projekttag zum Thema Nachhaltigkeit<br />

durch. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, Infoplätze aufzusuchen,<br />

Bodenzeitungen, Plakate und Botschaften auf den<br />

Tischen vermittelten einen Eindruck über soziale Ungerechtigkeiten<br />

in der Welt, und das Thema Welthunger wurde anhand<br />

eines Flashmobs dargestellt. Es wurden biofaire Drinks verabreicht<br />

und jeder konnte sich am regionalen Speisenangebot<br />

bedienen. Zuletzt rief das Organisationsteam auf, dass jeder<br />

Einzelne dazu beitragen<br />

kann, dass es benachteiligten<br />

Menschen besser geht.<br />

Im Wortlaut hieß es: „Unsere<br />

eine Welt ist für alle da, auch für die zukünftigen Generationen.<br />

Das sollte uns bewusst werden und uns anregen, fair zu<br />

denken und fair zu handeln.“<br />

Auch ein eigener Song wurde kreiert, um auf den Wert kostbaren<br />

Wassers aufmerksam zu machen.<br />

rotholzer Schülerinnen anna penz und melanie farkaS in tranSSilVanien (rumänien)<br />

Anna Penz, rechts mit einer<br />

rumänischen Schülerin<br />

präsentieren eine Botschaft!<br />

Durch das Peer Up-Projekt im Mai an<br />

unserer Schule wurden wir auf eine<br />

Rumänien Reise aufmerksam. Am 20.<br />

Juli trafen wir uns mit Julia Dopler in<br />

Wien, um von dort am nächsten Tag<br />

nach Rumänien zu fahren. Mit allen<br />

österreichischen Teilnehmern fuhren<br />

wir am 21. Juli von Wien nach Cluj-<br />

Napoca. Spät am Abend trafen wir<br />

in unserem Hotel ein und lernten die<br />

deutschen Jugendlichen kennen. Am<br />

nächsten Morgen fuhren wir in ein abgelegenes Hotel und trafen<br />

schließlich auch die Rumänen und einige Moldavier. Nach<br />

einem flüchtigen Vorstellen hatten wir Freizeit und erkundeten<br />

die Gegend. Drei Tage lang verbrachten wir mit verschiedenen<br />

Workshops über Aids, Welthunger und Sterberaten. In dieser<br />

Zeit erstellten wir eine Campagne, die das Peer Up- Projekt<br />

ersetzen soll, denn es läuft noch dieses Jahr aus. Wir gestalteten<br />

verschiedenste Plakate, Postkarten und sogar eine eigene<br />

Facebook-Seite. Nach der Abreise von den rumänischen und<br />

den moldavischen Teilnehmern fuhren wir Österreicher mit den<br />

deutschen Jugendlichen nach Transsilvanien, um uns dort ein<br />

Sightseeing-Programm zu geben. Gemeinsam besuchten wir<br />

green dayS<br />

Green Days ist eine Veranstaltung, die für Nachhaltigkeitsthemen<br />

sensibilisiert und über Umweltbelange informiert. Das<br />

eigens dafür eingesetzte Green Days Team „Jump“ hat heuer<br />

wieder (diesmal in Linz - 26. bis 28. September) die Veranstaltung<br />

organisiert.<br />

Es gab Workshops und Exkursionen zu den Themen Energie/<br />

Ressourcen, Ernährung/Catering, Marketing/Kommunikation,<br />

Mobilität, Müll/Abfall und Soziales zusammen mit 200 anderen<br />

Jugendlichen aus ganz Österreich ab 16 Jahren. Unsere Schü-<br />

Aktive Workshops, wo die Mädchen des 2. Jhg. der FSH <strong>Rotholz</strong> ihre Kreativität<br />

ausleben konnten, waren in Linz ein Schwerpunkt der Green Days.<br />

Melanie Farkas und Anna Penz (links) beim Peer Up –Projekt in Rumänien!<br />

dort das Schloss Draculas. Von dort aus fuhren wir in ein Hotel<br />

in den Bergen Rumäniens und verbrachten einen netten Abend<br />

zusammen mit den deutschen und österreichischen Teilnehmern.<br />

Das Sightseeing Programm setzten wir die nächsten zwei<br />

Tage fort mit der Besichtigung von verschiedenen Kirchen und<br />

kleinen Stadtteilen Transsilvaniens. In der letzten Nacht flogen<br />

die deutschen Jugendlichen um 4 Uhr morgens nach Hause, wir<br />

entschlossen uns dazu, die Nacht durchzumachen, denn wir<br />

hatten ja genug Zeit, während der 14-stündigen Heimfahrt zu<br />

schlafen. Am 29. Juli fuhren auch wir Österreicher zurück. Es<br />

war eine nette und informationsreiche Reise.<br />

Melanie Farkas und Anna Penz, 2. Jhg. FSH <strong>Rotholz</strong><br />

lerinnen des 2. Jahrganges der FSH <strong>Rotholz</strong> reisten mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln an und arbeiteten an Projekten und<br />

Ideen mit, die globale und zukünftige Welt mitzugestalten. Sie<br />

wurden angeregt, sozial und nachhaltig zu agieren und praktizierten<br />

auch den einfachen Lebensstil.<br />

Ein bisschen erschöpft und nach „verlängerter“ Zugfahrt (im<br />

Stehen), aber auch offen für Toleranz, Gerechtigkeit, Eigenverantwortung<br />

und Miteinander endete die Teilnahme an dieser<br />

sehr wertvollen Veranstaltung.<br />

Die „Lösung“ der Energieprobleme - mittels Dynamofahrräder wurde<br />

der Strom für PC und Beamer am Linzer Hauptplatz erzeugt!<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>] 9


10<br />

Weihnachten – BrotBackzeit<br />

Weizenkleingebäck (10 – 12 Stück)<br />

Zutaten:<br />

400 g glattes Mehl (Type W 480)<br />

½ TL Honig<br />

½ KL Salz<br />

½ Würfel Germ<br />

3 EL Öl<br />

ca. 1/8 l warmes Wasser<br />

ca. 1/8 l warme Milch<br />

Zubereitung:<br />

• Mehl in eine Schüssel sieben.<br />

• Dampfl mit Honig, Germ und etwas Flüssigkeit bereiten.<br />

Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.<br />

• Salz und Öl dazugeben und mit Wasser-Milch-Gemisch zu<br />

einem glatten Teig verkneten.<br />

• Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen<br />

lassen.<br />

• Teig „zusammenstoßen“ (kneten) und in 10 gleich große<br />

Stücke teilen, zu Kugeln formen.<br />

• Schleifen und zugedeckt wieder 20 Minuten gehen lassen.<br />

• Aus den Teigkugeln Gebäck formen, auf vorbereitete<br />

Backbleche geben, mit Wasser bestreichen und mit Sonnenblumenkernen,<br />

Salz, Kümmel, Sesam oder Leinsamen<br />

bestreuen.<br />

• Bei 200°C ca. 20 min backen.<br />

• Sofort nach dem Ausbacken Gebäck vom Blech nehmen,<br />

mit Wasser bestreichen (Gebäck bekommt dadurch eine<br />

zarte und glänzende Kruste).<br />

der aBSolVentenVerein gratuliert den Brautpaaren!<br />

Angela Weißbacher, Oberau, FSH 1999-02, und<br />

Christoph Gschwentner<br />

Susanne Leitner, FSH 2001-02, und Markus Braun,<br />

Hart<br />

Freitags 5.00 Uhr Beginn der Brotbackpraxis in der FSH <strong>Rotholz</strong> für die<br />

Burschen der Klasse FSL 1b. FL Andrea Geisler ist mit dem Einsatz der<br />

Fachschüler sehr zufrieden!<br />

Tipps und Hinweise für Brot und Gebäck:<br />

• Weizenmehlteige 10 – 12 Minuten mit der Küchenmaschine<br />

kneten. Das Brot wird lockerer!<br />

• Weißbrotteige bei 25°C verarbeiten und gehen lassen. Der<br />

Teig ist leichter zu verarbeiten.<br />

• Germteige immer mit einem Tuch zudecken und vor Zugluft<br />

schützen. Dadurch entsteht eine harmonische Säuerung<br />

und eine schöne Krumenbildung.<br />

• Während des Backens ein kleines Gefäß mit Wasser ins<br />

Rohr stellen. Durch den Dampf entsteht eine schöne Rinde.<br />

FL Andrea Geisler, FSH <strong>Rotholz</strong><br />

Manuela Bischofer und Heinz Hollaus, Baumkirchen Alexandra Mayer, Liesing, FSL 2005-08,<br />

und Christoph Waibel, Richford (USA)<br />

Andrea Als, Hart i.Z., FSH Bruck 1999-2000, und Andreas<br />

Heim, Münster, mit Tochter Annamaria<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]<br />

Bernadette Strasser, Schwoich, FSH 2000-<br />

03, und Andreas Eder, Eugendorf (Sbg.)


der aBSolVentenVerein gratuliert den Brautpaaren!<br />

Irmgard Hartl und Clemens Danler, FSL 1998-2001,<br />

St. Peter am Hart (OÖ)<br />

Anita Tanler und Nikolaus Ambacher FSL 1997-<br />

2000, Aldrans<br />

Markus Schranzhofer, FSL 1997-<br />

2000, Münster und Cornelia Narr,<br />

Fritzens mit David<br />

Daniela Driendl, Sistrans und Benedikt Schapfl, FSL<br />

2002-2005, Lans, mit Tochter Lisa<br />

Nadja Troppmair, Meisterkurs 2011-<br />

13 und Martin Heim FSL 1998-01,<br />

Meisterkurs 2007-08, Buch<br />

Magdalena Gredler, FSH 1997-2000,<br />

und Matthias Gapp, Aldrans<br />

Michael Lettinger, FSL 98-2001 und<br />

Jana Lettinger aus Achenkirch mit<br />

Katharina<br />

Angelika Stütz, FSH Bruck und Michael<br />

Schiestl, Hart<br />

Kathrin Wurm, Mitarbeiterin der Buchhaltung <strong>LLA</strong><br />

<strong>Rotholz</strong> und Johannes Thaler, Bruck am Ziller<br />

Theresa Paul, FSH 1999-02, Terfens, und Peter Stöger,<br />

Vögelsberg<br />

Elisabeth Taxacher, FSH Bruck 1993-94, Stumm und<br />

Hannes Pölzl, FSH 1994-95, Ramsau, mit Anna und<br />

Sophie<br />

lieBe mitglieder!<br />

Wir bitten weiterhin um Zusendung von<br />

Hochzeitsbildern (bitte in digitaler Form mit<br />

Namens- und Ortsangabe bzw. Angabe des<br />

Schulbesuchs-Jahres in <strong>Rotholz</strong>!) an <strong>Absolvent</strong>enverein<br />

<strong>Rotholz</strong> oder p.gruenbichler@tsn.at<br />

DANKE!<br />

Hansjörg Früh, FSL 1997-2000, Meisterkurs<br />

2009-2010, und Barbara<br />

Früh, Aldrans


12<br />

aktionStag fit 4 life in rotholz<br />

„Sowas miaß ma öfta machen!“ Zitat Schüler<br />

Am 17. <strong>Okt</strong>ober 2012 fand der „Aktionstag – Fit 4 Life“ ander<br />

<strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> statt. Bei diesem Projekt nahmen rund 113<br />

Schülerinnen und Schüler der gesamten zweiten Jahrgänge<br />

der Landwirtschaftsschule teil. Die buntgemischten Schülerteams<br />

absolvierten 20 höchst interessanten Stationen. In den<br />

Miniworkshops wurde den<br />

Themen Ernährung, Bewegung,<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheit besonderes<br />

Augenmerk geschenkt.<br />

D a n k e n s w e r t e r w e i s e<br />

konnten die Polizei, das<br />

Rote Kreuz, „Schule am<br />

Bauernhof“, eine Diätologin,<br />

die Schulärztin und<br />

Die Station der Polizei war für die Schülerinnen<br />

und Schüler sehr interessant<br />

und informativ!<br />

die SVB mit Ing. Adolf<br />

Huber als weitere Partner<br />

gewonnen werden.<br />

Die Polizei erklärte eini-<br />

ges über Sicherheit, der richtige Umgang mit dem Defibrillator<br />

wurde vom Roten Kreuz gelehrt, gesunde Ernährung und<br />

eine gesunde Jause<br />

wurde anhand von<br />

Versuchen und Kostproben<br />

vermittelt<br />

und anschließend mit<br />

Hilfe der Diätologin<br />

aufgearbeitet. Weiters<br />

gab es eine Auf-<br />

Die Schulärztin der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>, Dr. Kotai,<br />

besprach mit allen 113 Schülerinnen und<br />

Schülern des 2. Jhg der FSH und FSL <strong>Rotholz</strong><br />

die persönlichen Messwerte (Blutdruck, BMI)!<br />

klärungsstation zum<br />

Thema Rauchen und<br />

eine Station bei der<br />

mit einer Rauschbrille<br />

SuperStimmung Beim 10er und 1er klaSSentreffen<br />

der aBSchluSSklaSSen 2001/02 und 2011<br />

Fast 250 ehemalige <strong>Rotholz</strong>er Schülerinnen<br />

und Schüler trafen sich zu einem<br />

Wiedersehen und Erinnerungsaustausch<br />

in <strong>Rotholz</strong> bzw. Jenbach. Besonders erfreulich<br />

sind die interessanten Berufs-<br />

und Ausbildungswege, die die <strong>Rotholz</strong>er<br />

<strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en anstreben<br />

bzw. bereits abgeschlossen haben.<br />

Für großes Gelächter sorgte der Video-<br />

(simulierte 0,8 Promille)<br />

ein Parcours absolviert<br />

werden musste.<br />

Integriert wurden<br />

brandaktuelle Themen<br />

wie z.B.:<br />

• Was steckt im Fast<br />

Food?<br />

• Wie zuckerhaltig<br />

sind Getränke?<br />

• Wie beeinflussen<br />

rückblick auf die Schulzeit in <strong>Rotholz</strong>.<br />

Ein besonderer Dank gilt den <strong>Absolvent</strong>innen<br />

Johanna Rathgeber, Caroline<br />

Wegscheider, Monika Mantinger, Markus<br />

Kluckner, Peter Aigner, FV Maria<br />

Gschwentner, FL Roswitha Schranzhofer,<br />

Dr. Michael Plank, DI Hans Egger, DI Josef<br />

Stoll und GF Peter Grünbichler für die erfolgreiche<br />

Umsetzung der Treffen.<br />

mich meine Augen bei der Auswahl von Lebensmitteln?<br />

• Welche Auswirkungen habe ich vom Rauchen?<br />

• Wie fit bin ich?<br />

• Wie schaut eine gesunde Jause aus? und vor allem<br />

• Wie schmeckt eine gesunde Jause?<br />

• Wie laut ist Lärm?<br />

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war positiv. „Es<br />

wor a super netter Nachmittag. Sowas miaß ma öfta machen!“<br />

Zitat Schüler<br />

Ein gemeinsames, gesundes Abendessen war der Abschluss des<br />

Projekts, wobei jedem Teilnehmer ein Zertifikat von der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern überreicht wurde. Das Ziel<br />

der Organisatoren StR. Ing. Peter Grünbichler und Dipl.-Päd.<br />

Ing. Christina Perktold war es, die Jugendlichen zum Thema<br />

„Fit 4 Life“ zu sensibilisieren und dadurch eine Bewusstseinsbildung<br />

rund um das Thema Gesundheit zu erreichen.<br />

Die <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> = „schoolforyou!“ bewies ein weiteres Mal,<br />

dass diese Schule fürs Leben lehrt.<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]<br />

Die Schüler konnten es nicht glauben, dass<br />

man mit der aufgesetzten „Rauschbrille“,<br />

die 0,8 Promille simuliert, den einfachen<br />

Kurs mittels Tret-Go-Kart kaum fehlerfrei<br />

bewältigen kann!


ekordBeteiligung Bei der<br />

SchWeizexkurSion<br />

Dass sich Sprichwörter oft bewahrheiten,<br />

bekamen wir bereits bei der Anreise (Hinfahrt)<br />

zu spüren, als uns die ersten Sonnenstrahlen<br />

entgegenfunkelten und dementsprechend<br />

stieg auch gleich die Stimmung aller<br />

Teilnehmer. Seien es die Organisatoren der<br />

Reise (Peter Grünbichler, Thomas Moser<br />

und Sigi Pilser), die Zentimeter-Fahrten der<br />

Chauffeure oder die stets bereiten Musikanten<br />

(Josef Osl, Hans Exenberger und Karl<br />

Mair) - alle verdienen sich nochmals einen<br />

Sonderapplaus.<br />

Das Überwinden so mancher Höhenmeter,<br />

freiwillig oder unfreiwillig, bescherte Einigen<br />

nicht nur eine Auszeichnung in Form der<br />

„Matterhorn-Wandernadel“, sondern auch<br />

einen saftigen Muskelkater, was aber die<br />

Tanzlaune beim Gemeinschaftsabend keineswegs<br />

schmälerte.<br />

Die Betreuung im Bus verlief natürlich in gewohnter<br />

Manier, und ich glaube es bedurfte<br />

nicht nur der Überredungskunst unserer Marketenderinnen<br />

(Anna Giner und Angelika<br />

Moser-Hofmann), bei so manchem Mitreisenden<br />

entwickelte sich trotzdem bis zum Ende<br />

der Reise eine gewisse Liebe zum Wildschönauer<br />

Krautinger. Karoline Rainer, Vomp<br />

Jahrhundertwetter für die 142 Teilnehmer in der Schweiz: Gruppenfoto auf der 3100 m liegenden<br />

Gornergratplattform in Zermatt mit dem Matterhorn im Hindergrund! Die musikalischen<br />

Einlagen von Josef Osl und Johann Exenberger erzeugten bei allen „<strong>Rotholz</strong>ern“ eine Gänsehaut.<br />

Die Eringer Kampfkühe auf der Moosalpe in Wallis, der Landwirt Thomas Ellminger, der extra große Kartoffel vermarktet und dessen Frau eine Kaffeejause<br />

für alle am Hof organisierte, ein wunderbarer Abschluss-Tanzabend, an dem Max Reichsigl mit seiner Frau Frieda den 60er feierte und eine Bahnfahrt<br />

über die Schweizer Berge mit Informationen von Sigi Pilser waren Höhepunkte der wunderbaren <strong>Absolvent</strong>en-Exkursion 2012.<br />

Wiederholung der norWegen-exkurSion deS aV rotholz mit lienzer Beteiligung<br />

Am 22. Juli 2012 ging‘s von München aus über Hamburg nach<br />

Umea in Schweden; dort empfing uns gleich ein kräftiger Regenguss,<br />

in Lulea schien jedoch die Sonne. Dort besichtigten<br />

wir das Kirchdorf Gammelstaden und erlebten am späten Abend<br />

noch einen wunderschönen Sonnenuntergang – es sollte der einzige<br />

bleiben. Am zweiten Tag überquerten wir den Polarkreis,<br />

besichtigten in Jukkasjärvi eine Rentierfarm, auf der wir uns im<br />

Lassowerfen versuchten und kamen schließlich über Kiruna und<br />

den Abisko Nationalpark nach Norwegen. In Harstadt angekommen,<br />

hatten wir eine Fahrt von 680 km hinter uns. Die nächsten<br />

Tage verbrachten wir auf den Vesteralen und Lofoten, u.a. mit<br />

einer Hurtigrutenfahrt und einer Walsafari, die Seetauglichen<br />

unter uns konnten vier Pottwale beobachten.<br />

Auf unserer Fahrt über die Inseln konnten wir die landschaftliche<br />

Schönheit des Nordens bewundern, unsere Füße in der Nordsee<br />

baden und einen Norweger beim Rasenmähen beobachten – mit<br />

Skianzug und Handschuhen!<br />

Am Freitag führte unser Weg schon wieder Richtung Schweden.<br />

Wir besichtigten einen norwegischen Hof, auf dem wir herzlich<br />

empfangen und mit Kuchen und Kaffee bewirtet wurden. Weiter<br />

ging es nach Tärnaby, um dort zu übernachten. Natürlich<br />

mussten wir uns dort sofort auf die Suche nach dem Elternhaus<br />

von Ingemar Stenmark machen. Am vorletzten Tag unserer Reise<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>] 13


durchquerten wir Schweden. Bevor wir in Trehörningssjö unsere<br />

Blockhäuser beziehen konnten, besichtigten wir noch einen<br />

Ziegenbetrieb mit ausgiebiger Verkostung. Unser Abschlussabend<br />

bot viele Möglichkeiten: vom Saunabesuch über eine<br />

Bibersafari, eine Kräuterwanderung und ein Lagerfeuer im<br />

Zelt. Dies war die erste Nacht, in der es wieder dunkel wurde<br />

(zumindest für 2 1/2 Stunden), und so konnten leider nicht alle<br />

die spontane Showeinlage einiger Kanufahrer miterleben (Ursula<br />

Wechselberger, Vroni Haider und Franz Gassler kippten<br />

voll bekleidet mit dem Kanu, wobei auch die Digikamera ins<br />

Wasser fiel!). Der Sonntag brachte noch den Besuch auf einer<br />

Elchfarm - es war imposant, diesen großen Tieren gegenüber-<br />

14<br />

zustehen. Wieder am Flughafen<br />

in Umea angekommen,<br />

hatten wir eine Strecke von<br />

2770 km zurückgelegt!<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

noch einmal bei unserem Reisebegleiter<br />

Willi Brettauer<br />

und unserem engagierten Reiseleiter<br />

Jürgen! Es war eine<br />

tolle Reise!<br />

Ursula Wechselberger, Weer<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]<br />

Reisebegleiter Willi Brettauer hat keine<br />

Angst vor den riesigen Elchen - Vroni Haider<br />

hält leichte Distanz.<br />

herzliche gratulation den erfolgreichen rotholzer aBSolVentinnen und aBSolVenten<br />

Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein gratulieren den <strong>Absolvent</strong>innen zur Diplomprüfung<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg!<br />

doppellehre mit auSzeichnung aBSolViert<br />

Ich besuchte die <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> von 2006 bis 2009. Nach<br />

einer Schnupperwoche war für mich klar, dass ich Installateur<br />

werden will! So begann ich eine Doppellehre<br />

bei der Firma „Der Dorfinstallateur“ in Münster als Gas-,<br />

Wasser- und Heizungsinstallateur. Durch den Einstieg<br />

in das zweite Lehrjahr konnte ich nun die LAP schon<br />

nach drei Jahren absolvieren (normal 4 Jahre Lehrzeit).<br />

Lehrabschluss „Gas-Wasser“ mit ausgezeichnetem-<br />

und „Heizung“ mit gutem Erfolg.<br />

Durch die Ausbildung in <strong>Rotholz</strong> und dem späteren Einstieg ins<br />

Berufsleben hatte ich viele Vorteile. Ich hoffe, dass das auch<br />

so bleibt und ich noch oft auf mein Wissen und die Erfahrungen<br />

aus der Zeit in der <strong>LLA</strong> zurückgreifen kann.<br />

Bernhard Enzenberg, Pill<br />

krankenpflegeauSBildung aBgeSchloSSen<br />

Karin Wechselberger, Weer,<br />

FSH 2007-2010, absolvierte<br />

im März 2012 die Krankenpflegeschule<br />

in Hall und danach<br />

die Sonderausbildung<br />

für Kinder- und Jugendpflege<br />

mit Erfolg<br />

Sabine Kofler, Fritzens, FSH<br />

2006-09, Diplom in der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege<br />

am Ausbildungszentrum<br />

West Hall in Tirol<br />

Vier neue diplomierte geSundheitS- und<br />

krankenSchWeStern<br />

Nach drei Jahren <strong>Rotholz</strong> beschlossen wir im Jahr 2009 die Ausbildung<br />

zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester<br />

an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege<br />

in Schwaz in Angriff zu nehmen. Heute liegen nun drei schöne,<br />

aber harte lern- und arbeitsreiche Jahre hinter uns.<br />

Der Weg zum Diplom war steil: 2.200 Stunden Theorie und<br />

2.500 Stunden Praktikum, in denen wir in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen der Medizin einen Einblick bekamen. Die FSH<br />

<strong>Rotholz</strong> war ein sehr guter Grundstein für diese Ausbildung.<br />

Wir alle bekamen eine Anstellung im BKH Schwaz: Catherina<br />

Bamberger (3.v.l.) wird ab sofort auf der Chirurgie I, Christina<br />

Moser (2.v.l.) auf der Inneren Medizin I, Kathrin Angerer (4.v.l.)<br />

auf der Unfall Ambulanz und Stefanie Eder (1.v.l.) auf der Unfall<br />

I im Einsatz sein.<br />

Christina Moser, Alpbach<br />

erfolgreiche meiSterprüfung aBgelegt<br />

Markus Hausbichler,<br />

Reith i. A.,<br />

Meister für Mechatronik<br />

Thomas Lengauer,<br />

Brandenberg, Meister<br />

für Land- und<br />

Baumaschinen<br />

Martin Stock,<br />

Brandberg, Meister<br />

für Elektrotechnik<br />

Reinhard Peer,<br />

Vomp, Tischlermeister<br />

Christian Tanner,<br />

Pill, Meister für<br />

Land- und Baumaschinen<br />

Thomas Thumer,<br />

Reith i. A., Meister<br />

für Megatronik<br />

WICHTIG:<br />

Bitte Meldungen von Berufs- und Ausbildungserfolgen<br />

an p.gruenbichler@tsn.at<br />

DANKE


groSSe erfolge der rotholzer - BundeS– u. landeSSiege Beim lehrlingSWettBeWerB 2012<br />

Sandra Gager, Kramsach,<br />

Bundes- u.<br />

Landessiegerin bei den<br />

Schönheitsberufen Lehrbetrieb<br />

Salon Feminin,<br />

Brixlegg<br />

Florian Kirchmair aus<br />

Weer zweifacher Landessieger<br />

als Maschinenbautechniker<br />

bei<br />

der Fa. Swarovski<br />

Alois Haas, Lans, zweifacher<br />

Landessieger bei<br />

den ElektroinstallationstechnikernLehrbetrieb<br />

Elektro Tangl<br />

Gregor Egger, Ranggen,<br />

Landessieger bei den<br />

Werkzeugbautechnikern,<br />

Lehrbetrieb Deutch<br />

Metallwerk<br />

Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein gratulieren den erfolgreichen<br />

<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en!<br />

rückBlick auf den erfolgreichen fortBildungStag für aBSolVentinnen<br />

Der neue Speisesaal in der FSH <strong>Rotholz</strong> war bis zum letzten Platz gefüllt.<br />

Obmann ÖR Alois Prosch (rechts) und GF StR Ing. Peter Grünbichler überreichten<br />

den Referenten Diätologin Silvia Gleinser und Dr. Peter Gritsch<br />

Geschenke aus dem <strong>Rotholz</strong>er Schülerbauernmarkt.<br />

Diätologin Silvia Gleinser<br />

zum Thema:<br />

Woran liegt´s?<br />

Übergewicht Ein Mensch gelangt mit Müh und Not<br />

• 1,4 Milliarden Menschen<br />

weltweit<br />

• 40 % der Österreicher<br />

• jedes 4. Kind zu dick<br />

• Body-Mass-Index über<br />

25<br />

• Bauchumfang Männer<br />

über 102 cm Frauen<br />

über 88 cm<br />

vom Nichts zum ersten Stückchen Brot.<br />

Vom Brot zur Wurst geht´s dann schon besser,<br />

der Mensch entwickelt sich zum Fresser.<br />

Und sitzt nun scheinbar ohne Kummer<br />

als reicher Mann bei Sekt und Hummer.<br />

Doch sieh, zu Ende ist die Leiter:<br />

vom Hummer aus geht´s nicht mehr weiter.<br />

Beim Brot so meint er war sein Glück,<br />

doch findet er nicht mehr zurück.<br />

Eugen Roth<br />

lfi Seminar „unSere erfolgSStrategie“<br />

Franz Hoppichler,<br />

Volders, Landessieger<br />

bei den Zimmererlehrlingen,<br />

Lehrbetrieb<br />

Zimmermann<br />

In Tirol können sich die ersten Seminarteilnehmer über eine persönliche und<br />

betriebliche Weiterentwicklung freuen. Das Seminar „Unsere Erfolgsstrategie“<br />

wird im Rahmen der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 angeboten<br />

und verfolgt ein klares Ziel. Es soll vor allem unsere Nebenerwerbsbetriebe<br />

dabei unterstützen einen gesunden Ausgleich zwischen außerlandwirtschaftlichem<br />

Beruf, landwirtschaftlichem Betrieb und Familie zu finden.<br />

Besonders erfreulich ist, dass bei den Seminaren alle Teilnehmer mit dem<br />

Partner gemeinsam anwesend waren und sich miteinander Ziele und Maßnahmen<br />

für ihre Zukunft festlegten.<br />

Nach Abhandlung der Themenschwerpunkte Betriebsphilosophie, finanzielle<br />

Haushaltssituation und Zeitmanagement konnte von den Teilnehmern bereits<br />

nach dem ersten Teil des Seminars bestätigt werden, wie wichtig der Austausch<br />

mit seinem Partner ist. Für die Teilnehmer äußerst erschreckend erwies<br />

sich die Höhe des Privatverbrauches.<br />

Nach einer ausführlichen Stärken/Schwächen- sowie Chancen/Risiken- Analyse<br />

kam es am zweiten Abend des Seminars bereits zum Abschluss.<br />

Besonders wertvoll wurde der Austausch innerhalb der Gruppe gesehen. Die<br />

Teilnehmer sehen nun motiviert in die Zukunft und werden mittels erstelltem<br />

Maßnahme-Plan ihre neu formulierten Ziele verfolgen. Betriebserfolg und Lebensqualität<br />

gewinnen immer mehr an Bedeutung. Nutzen auch Sie die Chance<br />

und starten mit ihrem Partner erfolgreich in die Zukunft.<br />

Die nächsten Seminare starten bereits im Jänner 2013. Bei Interesse am Angebot<br />

melden Sie sich bitte bei Wirtschaftsberater Florian Kiechl, Tel.05 92 92<br />

2804 oder E-Mail florian.kiechl@lk-tirol.at<br />

Romed Plank, Thaur,<br />

2. Platz im Landeswettbewerb<br />

der<br />

Metzgerlehrlinge, und<br />

Daniel Staud, Thaur,<br />

Goldenes Leistungsabzeichen<br />

bei den<br />

Installateurlehrlingen<br />

Ganzheitsmediziner Dr. Peter Gritsch<br />

zum Thema: Krankheitsauslöser<br />

Körperlich: äußere oder innere Gifte, Mikroorganismen,<br />

Unfälle/Gewalteinwirkungen,<br />

Über- oder Unterforderung von Organen,<br />

falsche Ernährung, mangelnde<br />

Bewegung<br />

Geistig: langanhaltende negative Emotionen<br />

als Folge negativer Denkmuster<br />

Sozial: Isolation, mangelnde Anerkennung,<br />

Seelisch:<br />

Disharmonie mit der Umgebung<br />

mangelnde Sinnerfüllung, Unkenntnis<br />

woher wir kommen, wohin wir gehen,<br />

wozu wir leben.<br />

Fit4Life: Wo fangen<br />

wir an?<br />

• Ernährungsumstellung<br />

- Fastenkur<br />

• Sport aktivieren<br />

• die feineren inneren<br />

Kräfte folgen<br />

der äußeren Veränderung<br />

Die ideale Esskultur<br />

• langsam, bewusst<br />

• echt genießen, Essen<br />

als Fest<br />

• kein Fernseher, Computer,<br />

Zeitung,…<br />

• gut kauen und einspeicheln<br />

• bei Sättigung aufhören,<br />

weniger ist mehr<br />

aktion SchutzgaSSchWeiSSgerät<br />

kempact ra 253<br />

Zubehör: Schweißbrenner FE27 5m,<br />

Massekabel 5m, Druckmanometer,<br />

Korbspulenadapter, Schweißdraht,<br />

18kg Rolle 1,0 mm, Schweißschirm,<br />

Verschleißteilekassette<br />

Preis € 1.850,- inkl. Mwst<br />

Als Option Gasflasche Ferroline 20<br />

Liter € 300,- inkl. Mwst<br />

Eurotools - Wolfgang Geiler, A-6230 Brixlegg;<br />

Tel.: 0043 664 2627563<br />

BioSchWeinefleiSch-<br />

paket auS rotholz<br />

Bioschweinefleischpaket zu 10 kg<br />

besteht aus: 3 kg Schnitzel, 2 kg Kotelett, 2 kg<br />

Braten, 1,5 kg Schopf, 1,5 kg Faschiertes<br />

Preis: € 9,- pro kg<br />

Termine: 11.1.; 1.2.; u. 1.3.2013<br />

Zu bestellen unter 05244 62161 oder 0676 9721151<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>] 15


Absender: <strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>enverein<br />

Landw. Landeslehranstalt <strong>Rotholz</strong><br />

A-6200 <strong>Rotholz</strong>/Tirol<br />

16<br />

P.b.b. / Zulassungsnr. 02Z030112M<br />

Erscheinungsort <strong>Rotholz</strong><br />

Verlagspostamt 6200 Jenbach<br />

einladung zum fortBildungStag für<br />

aBSolVenten<br />

Datum: Samstag, 16.2.2013, 9.30 Uhr<br />

Referenten: NR ÖR Jakob Auer, Präsident d. österr.<br />

Bauernbundes und <strong>Absolvent</strong> u. Bauernbundobmann LH<br />

Stellv. Anton Steixner<br />

Thema: Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft<br />

2014 bis 2020 - Stand der GAP Verhandlungen<br />

Ort: Turnsaal der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong><br />

Wir hoffen, dass viele <strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en das<br />

Angebot des <strong>Absolvent</strong>envereines nützen und in Fahrgemeinschaften<br />

nach <strong>Rotholz</strong> kommen. Diese Veranstaltung ist öffentlich!<br />

Obmann<br />

Alois Prosch<br />

Geschäftsführer<br />

Peter Grünbichler<br />

Es freuen sich<br />

Direktor<br />

Josef Norz<br />

Bauernbunddirektor<br />

Peter Raggl<br />

rda - VorSchau 2013<br />

Wanderreisen: Insel Madeira, 4.-11.4.; Liparische Inseln, 4.-11.5.<br />

;Azoren mit Lissabon, 1.-11.7.<br />

Radreisen: Moselradweg, 26.-30.5.; Deutscher Donauradweg, 14.-<br />

16.6.; Böhmerwald und Moldau-Stausee, 27.-30.6.; Rund um den<br />

Bodensee, 8.-10.7.<br />

Musikkreuzfahrt Östliches Mittelmeer, 8.-15.7., mit den Tiroler<br />

Alpenbummlern, den Alpen Vagabunden und Ingo Rotter<br />

„80 JAHRE DREIZEHNLINDEN“ - Sonderreise Rio de Janeiro-Dreizehnlinden-Iguassu,<br />

7.-18.10.<br />

Information und Auskünfte bei REISEDIENST ALPBACHTAL in Reith<br />

05337/63905 und NEU in Wörgl 05332/73080<br />

Die effiziente und sachgerechte Verwendung von<br />

Förderungsgeldern erfordert wirksame Kontrollen.<br />

Diese verantwortungsvolle Aufgabe wird vom<br />

Technischen Prüfdienst der AMA durchgeführt. Zur Bewältigung von<br />

Arbeitsspitzen im Jahr 2013 sucht der Technische Prüfdienst (TPD)<br />

in Innsbruck für einen befristeten Zeitraum Mitarbeiter(-innen) zur<br />

Flächenkontrolle. Sie haben eine landwirtschaftliche Ausbildung (z.B.<br />

landwirtschaftlicher Facharbeiter, Meister, höhere landwirtschaftliche<br />

Bundeslehranstalt) erfolgreich abgeschlossen und sind zudem eine<br />

kontaktfreudige, teamorientierte Persönlichkeit.<br />

Wir bieten:<br />

• flexible Arbeitszeit im Rahmen einer 39-Stundenwoche<br />

• eine intensive theoretische und praktische Einschulung<br />

• Beistellung eines Prüfungsbetreuers während der gesamten Prüfsaison<br />

• Mindestgehalt gemäß § 9 Abs. 2 Gleichbehandlungsgesetz: € 1.804,09<br />

(ZBK/1 des Kollektivvertrags der AMA) zuzüglich Spesen und Taggelder.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Richten<br />

Sie bitte Ihre Bewerbung bereits jetzt an nachfolgend angeführte Adresse.<br />

Agrarmarkt Austria, TPD Innsbruck<br />

z.H. Ing. Thomas Unterrainer, Meinhardstraße 1/V, 6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512/584351 thomas.unterrainer@ama.gv<br />

traumreiSe im JuBiläumSJahr 2013<br />

von WIEN bis ans SCHWARZE MEER<br />

(Auf den Spuren der Tiroler Auswanderer!)<br />

Dienstag, 13. bis Dienstag, 21. August 2013<br />

Zum 100 jährigen Bestehen des <strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>envereines<br />

wird eine Flusskreuzfahrt organisiert.<br />

Inhalt/Programm:<br />

Die Fahrt auf der 4Sterne + MS Melodia dauert acht Tage: Von Wien<br />

über Budapest, Mohacs, Belgrad, Eisernes Tor, Bukarest, Tulcea<br />

ins Donaudelta; Rückflug von Tulcea nach München bzw. beim<br />

zweiten Termin umgekehrt!<br />

Der Preis von € 1.290,- bis € 1.490,- (je nach Kabinenart!) beinhaltet<br />

Flug, Schiffsreise mit Vollpension, Städteausflüge und den<br />

Tagesausflug durch Rumänien.<br />

Als ein Höhepunkt ist neben den normalen Besichtigungsterminen<br />

ein Exkursionstag von der<br />

Anlegestelle Belgrad ins Dorf Tirol (vor 200 Jahren<br />

u. a. von Freiheitskämpfer Josef Speckbacher<br />

errichtet) nach Rumänien mit einer Heiligen<br />

Messe und verschiedenen Besichtigungen<br />

geplant! Auch eine „<strong>Rotholz</strong>er Musikgruppe“<br />

wird mit am Bord sein!<br />

Unverb. Anmeldung an <strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>enverein,<br />

6200 <strong>Rotholz</strong> 46, senden.<br />

Tel.: 05244/62161 oder E-mail an: p.gruenbichler@tsn.at<br />

landWirtSchaftlicher meiSterlehrgang<br />

2013/2014<br />

Am Mittwoch, 9.1.2013, um 20:00 Uhr, starten wir wieder einen<br />

Lehrgang zum Landwirtschaftsmeister. In wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten wie diesen mit erheblichen Risiken, aber auch neuen<br />

Chancen ist die Teilnahme am Meisterkurs die richtige Antwort der<br />

zukünftigen Hofübernehmer.<br />

Der Kursablauf mit den geplanten Terminen, sowie das Anmeldeformular<br />

erhalten Sie in unserem Büro: 05244/62161 oder auf unserer<br />

Homepage: www.rotholz.at DI Josef Stoll, <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong><br />

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring Kufstein suchen<br />

wir eine/n<br />

Zur Verstärkung unseres Teams im<br />

Maschinenring Kufstein suchen wir eine/n<br />

AgrarbereichsleiterIn, Vollzeit, Dienstort Wörgl<br />

[<strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>]<br />

AgrarbereichsleiterIn<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Selbständiges Vollzeit, Dienstort Abwickeln Wörgl von Agrarprojekten<br />

• Betreuung und Beratung der Mitgliedsbetriebe<br />

• Disposition Ihre Aufgaben: von Personal- und Maschineneinsätzen<br />

• Unterstützung • Selbständiges im Bereich abwickeln MR-Service<br />

von Agrarprojekten<br />

Unsere • Anforderungen:<br />

Betreuung und Beratung der Mitgliedsbetriebe<br />

• Disposition von Personal- und Maschineneinsätzen<br />

• <strong>Absolvent</strong>In • Unterstützung einer landwirtschaftlichen im Bereich MR-ServiceFachschule<br />

oder Höheren Lehranstalt<br />

• Genaues, Unsere selbständiges Anforderungen: Arbeiten<br />

• <strong>Absolvent</strong>In einer landwirtschaftliche Fachschule<br />

• Hohe Belastbarkeit oder Höheren Lehranstalt und Flexibilität<br />

• Team- • Genaues, und Kommunikationsfähigkeit<br />

selbstständiges Arbeiten<br />

• bei Männern • Hohe Belastbarkeit abgeleisteter und Zivil- Flexibilität oder Präsenzdienst<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

Es erwartet • bei Männern Sie eine abgeleisteter verantwortungsvolle Zivil- oder Präsenzdienst und interessante Tätigkeit<br />

in angenehmer kollegialer Atmosphäre.<br />

Für diese Es erwartet Position Sie gilt eine ein verantwortungsvolle Mindestlohn von und monatlich € 1.730 brutto,<br />

Bereitschaft interessante zur Tätigkeit Überzahlung in angenehmer je nach kollegialer Qualifikation vorhanden.<br />

Maschinenring<br />

Atmosphäre.<br />

Kufstein,<br />

Für diese Position gilt ein Mindestlohn von monatlich<br />

z.H. GF € 1.730 Josef brutto, Unterweger, Bereitschaft Egerndorf zur Überzahlung 6, 6300 je nach Wörgl oder<br />

josef.unterweger@maschinenring.at<br />

Qualifikation vorhanden.<br />

Bewerbung bitte an:<br />

Bildnachweis: Titelbild: Grünbichler, sonstige: Grünbichler, Perktold, Schranzhofer, Martin Haas<br />

Medieninhaber: (Verleger) und Herausgeber: <strong>Rotholz</strong>er <strong>Absolvent</strong>enverein, <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>, 6200 Jenbach; Maschinenring Tel.: 05244/62161, Kufstein, Geschäftsführer Ing. Peter Grünbichler, Tel.: 0664 3801682<br />

Redaktion und Gestaltung: Ing. Peter Grünbichler, www.rotholz.at z.H. GF oder: Josef Druck: Unterweger<br />

Sterndruck, Fügen<br />

Egerndorf 6, 6300 Wörgl oder

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