MIND Magazin - Das Schweizer MännerLifestyleMagazin Dezember 2012
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nach einem zähen Start niemand mehr<br />
glaubte – und das obwohl Robbie<br />
schon zu seinen Boybandzeiten so beliebt<br />
und begehrt war – wurde zu einer<br />
langjährigen Karriere. Sein Durchbruch<br />
wurde wahrscheinlich auch<br />
davon ein wenig ausgebremst, dass<br />
das Take-That-Management veranlasste,<br />
dass Robbie seine erste Single<br />
erst veröffentlichen durfte, nachdem<br />
sein ehemaliger Bandmitstreiter Gary<br />
Barlow seine erste Solosingle herausbrachte.<br />
So wurde das Augenmerk der<br />
Öffentlichkeit auf Gary als ersten Solokünstler<br />
der ehemaligen Erfolgsband<br />
gelenkt. Mit Durchhaltevermögen und<br />
dem Willen, auf der Bühne zu stehen<br />
und Musik zu machen, gelang Robbie<br />
Williams der Durchbruch glücklicherweise<br />
doch noch – und eine heute 15<br />
Jahre dauernde Karriere schloss sich<br />
an. So viele Auszeichnungen, wie<br />
Robbie Williams sie im Laufe seiner<br />
Karriere schon eingefahren hat, kann<br />
er in einem Regal gar nicht mehr aufstellen<br />
– da könnte man meinen, der<br />
Superstar hätte eine eigenes Zimmer<br />
dafür.<br />
57 MILLIONEN VERKAUFTE<br />
ALBEN<br />
ICH MÖCHTE DER<br />
KÖNIG<br />
DES POPS<br />
SEIN<br />
Seine Goldenen- und Platin-Schallplatten<br />
kann Robbie Williams sicher<br />
schon nicht mehr zählen. Auch wenn<br />
die Richtlinien zur Vergabe in den<br />
verschiedenen Länder unterschiedlich<br />
sind, jedes einzelne Album von<br />
Robbie verkaufte sich gleich mehrere<br />
Millionen mal weltweit, vor allem<br />
aber in Europa – und hier insbesondere<br />
in Deutschland und Grossbritannien.<br />
Seine Alben „Escapology“ (über<br />
7,5 Millionen), „Swing When You’re<br />
Winning“ (über 7 Millionen) und die<br />
Kompilation „Greatest Hits“ (über<br />
8 Millionen) sind dabei seine meist<br />
verkauften Platten. Insgesamt konnte<br />
Robbie Williams weltweit mehr als 57<br />
Millionen Alben verkaufen und wurde<br />
dafür mit unzähligen Goldenen und<br />
Platin-Schallplatten ausgezeichnet.<br />
AUSZEICHNUNGEN<br />
Wenn man sich die Liste seiner<br />
Awards ansieht, dann sieht man auch,<br />
welcher Entwicklung sich der Star<br />
unterzogen hat. 1996 bekam er gleich<br />
zwei Preise dafür, dass er die „Wit-<br />
zigste Person der Welt“ sei. Damals<br />
noch eher als Klassenclown des Showbusiness<br />
unterwegs schien man ihn als<br />
begabten Künstler noch nicht wirklich<br />
ernst zu nehmen. 1997 entdeckte die<br />
britische Zeitung „The Sun“ dann<br />
schon sein Potential und ehrte ihn als<br />
„Best Male Singer“ (Besten männlichen<br />
Sänger). Seit 1998 kann Robbie<br />
Williams dann sprichwörtlich in seinen<br />
Auszeichnungen baden. Unzählige<br />
<strong>Magazin</strong>e, Zeitungen und Fernsehsender<br />
überschütten ihn bis heute mit<br />
Awards für seine Singles und seine<br />
Alben, die meisten tragen aber solche<br />
klangvollen Namen wie „Bester Sänger“,<br />
„Bester Solokünstler“ oder „Bester<br />
internationaler Künstler“. Doch<br />
nicht nur hausinterne Auszeichnungen<br />
konnte Robbie Williams absahnen.<br />
Insgesamt wurden ihm 15 Brit Awards<br />
verliehen, unter anderem für die beste<br />
Single der letzten 25 Jahre („Angels“).<br />
Es ist ein hoher Ruhm, der dem<br />
Künstler von MTV, der Bravo, durch<br />
die Vergabe des Echo-Awards und<br />
durch andere unzählige namenhafte<br />
Komitees und seine Fans zu Teil wird.<br />
Bis heute nimmt diese Preis-Flut nicht<br />
ab. Die meisten Auszeichnungen hat<br />
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