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bebauungsplan - Stadt Geldern

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� Bestandswert: gering<br />

Beschreibung und Bewertung der Umweltauswirkungen bei<br />

Durchführung der Planung<br />

Im Bereich der neuen Wohnbau- und Erschließungsflächen<br />

kommt es durch die Neuversiegelung zu einer erhöhten Aufwärmung<br />

der Flächen. Die Wärme wird tagsüber gespeichert und in<br />

den Nachstunden verstärkt abgegeben. Die neu entstehenden<br />

Gärten und das Straßenbegleitgrün mindern den Erwärmungs-<br />

Effekt. Im nördlichen Teil des Plangebietes wird durch die geplante<br />

Einfamilienhausbebauung im Vergleich zur bestehenden<br />

Situation mit baulich stark verdichteten Gewerbeflächen die klimatische<br />

Situation tendenziell verbessert. Durch die geplante Anlage<br />

der Grünflächen im Randbereich des Plangebietes findet die<br />

Aufwärmung im mikroklimatischen Bereich innerhalb des Plangebietes<br />

statt und ist unter Berücksichtigung der umgebenden<br />

Freiflächen als nicht erheblich zu bewerten.<br />

Mit fortschreitender Umsetzung des städtebaulichen Konzeptes<br />

Nierspark und des Verkehrskonzeptes zur Entlastung der Innenstadt<br />

wird die neue Hauptstraße Am Nierspark an Bedeutung<br />

gewinnen und zu einer Zunahme des Verkehrs in diesem Bereich,<br />

und damit auch zu verstärkten lufthygienischen Belastungen<br />

in dem Allgemeinen Wohngebiet des vorliegenden Bebauungsplanes<br />

führen. Aufgrund der umgebenden Freiflächen sind<br />

die Belastungen jedoch als nicht erheblich zu bewerten.<br />

In den Reinen Wohngebieten im Kernbereich des Bebauungsplanes<br />

Nr. 136 ist nur mit einem geringen Verkehrsaufkommen<br />

durch die Anwohner zu rechnen, das keine negativen Auswirkungen<br />

auf die Lufthygiene und damit die Wohnqualität haben<br />

wird.<br />

� Umwelterheblichkeit Schutzgut Klima/Lufthygiene:<br />

- Keine im Bereich bisher bebauter Flächen<br />

- Keine lufthygienischen Beeinträchtigungen, geringe<br />

klimatische Belastung in den Reinen Wohngebieten<br />

(außerhalb ehem. Gewerbestandorte)<br />

- Gering im Bereich des Allgemeinen Wohngebietes<br />

5.4.6 Schutzgut Landschafts- und Ortsbild<br />

Das Landschafts- und Ortsbild wird von den drei Teilnutzungen<br />

geprägt: Im nördlichen Teil bestimmen die Gewerbeflächen das<br />

Bild. Die daran angrenzenden Wald- und Gartenflächen schaffen<br />

einen Übergang von den Siedlungsflächen zu den intensiv<br />

ackerbaulich bewirtschafteten Flächen im Süden. Diese sind<br />

strukturarm ohne Saumstrukturen oder Gehölze im Randbereich.<br />

Von den Niederungsflächen der Niers wird das Plangebiet optisch<br />

durch die etwas erhöht liegende Straße Am Güterbahnhof<br />

getrennt. Die beiden Abschnitte des Pappelwäldchens mit den<br />

Gartenflächen kennzeichnen visuell den alten Siedlungsrand.<br />

Landschaftselemente oder Objekte mit besonderer Bedeutung<br />

für das Landschaftsbild sind nicht vorhanden.<br />

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