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bebauungsplan - Stadt Geldern

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Bei der nachfolgenden Bewertung wurde die Stellungnahme des<br />

Geologischen Dienstes NRW vom 21.09.2010 im Rahmen des<br />

Scopings berücksichtigt.<br />

Regelungs- und Pufferfunktion - mittlere Filter- und Pufferfunktion (FK- und KAK-Wert)*<br />

Erosionsempfindlichkeit -Ton- und Humusgehalt: mittel*<br />

Schutzwürdigkeit (§2 (2) BBodSchG<br />

- Stufe 0 (Typ nicht bewertet)* 5 bzw. lt. der „digitale Karten der<br />

schutzwürdigen Böden und oberflächennahen Rohstoffe“<br />

(GLA NRW, Krefeld 1998) sind keine besonders schutzwürdigen<br />

Böden vorhanden. Es gibt keine Hinweise auf archäologische<br />

Funde (Archivfunktion)<br />

- Standorte weisen ein geringes Biotopentwicklungspotential<br />

auf, es sind keine Extremstandorte vorhanden*<br />

Einstufung nach GD: ohne Schutzstufe<br />

Natürliche Bodenfruchtbarkeit: - mittlere Bodenwertzahl*<br />

Druckempfindlichkeit: - geringe Versickerungseignung (zu naß)*<br />

- Feuchtegrad: grundfeucht*<br />

Setzungsempfindlichkeit: - Wechsellagerungen setzungsempfindlicher Substrate (Feinsande<br />

und Schmelzwassersande in Wechsellagerung mit<br />

Schluff und Ton), die die Standfestigkeit des Baugrundes einschränken<br />

Natürlichkeitsgrad: - eingeschränkt durch Überformung aus landwirtschaftlicher<br />

Nutzung, im Bereich der Auffüllungen gering<br />

Relief: - keine natürlichen Geländekanten<br />

� Vorbelastung: hohe Vorbelastung im Bereich der<br />

ehemaligen Gewerbeflächen; geringe bis mittlere<br />

Vorbelastung durch intensive landwirtschaftliche<br />

Nutzung in den Acker- und Grünlandflächen<br />

� Bestandswert:<br />

- Gering im Bereich der Gewerbestandorte und Freiflächen<br />

auf Altstandorten<br />

- Mittel in der Feldflur im südlichen Teil des Plangebietes<br />

Beschreibung und Bewertung der Umweltauswirkungen bei<br />

Durchführung der Planung<br />

Für die geplanten Wohnbau- und Erschließungsflächen kommt<br />

es in den für die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung relevanten<br />

Flächen zu einer Neuversiegelung von ca. 10.200 Quadratmetern.<br />

Die Neuversiegelung betrifft dabei ca. zur Hälfte ehemalige,<br />

durch Auffüllungen stark überprägt Altstandorte mit einer nur<br />

geringen Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen. Die andere<br />

Hälfte der Wohnbau- und Erschließungsflächen entsteht im Sü-<br />

5 „*“ Informationssystem Bodenkarte, Karte der schutzwürdigen Böden, Auskunftssystem BK50, GEOLOGISCHER<br />

DIENST NRW, Stand 2004<br />

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