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bebauungsplan - Stadt Geldern

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5. Analyse der Umweltsituation<br />

5.1 Naturräumliche Lage, Topografie<br />

Naturräumliche Lage Das Plangebiet liegt im südöstlichen Ausläufer des „Kevelaerer<br />

Donkenlandes“ (572.01), einer naturräumliche Untereinheit der<br />

Niersniederung (Einheit 572) (Naturräumliche Gliederung, BÜR-<br />

GENER u. MEYNEN, 1976).<br />

Topografie Das Plangebiet liegt im Mittel bei 24,60 m ü.NN. Topografische<br />

Besonderheiten sind nicht vorhanden.<br />

5.2 Aktuelle Nutzung<br />

Die aktuelle Nutzung wurde im Oktober 2009 anhand einer Biotoptypenkartierung<br />

im Rahmen der Bestandserhebung zum städtebaulichen<br />

Entwicklungsbereich „Nierspark“ erfasst.<br />

Die Nutzungen im Plangebiet können - im Norden des Plangebietes<br />

beginnend - folgenden drei Bereichen zugeordnet werden:<br />

Nutzung Bestand Bebaute Flächen im Norden des Plangebietes<br />

Angrenzend an Verkehrs- und Wohnbauflächen des Bebauungsplanes<br />

Nr. 135 schließen sich ehemalige Gewerbeflächen der<br />

Bahn und einer Möbelfabrik an. Die Flächen, baurechtlich nach<br />

§ 34 zu beurteilen, sind weitgehend versiegelt und überbaut.<br />

Grünflächen sind in geringem Umfang lediglich im Randbereich<br />

der Gebäude, in zwei Innenhöfen und an der Straße Am Güterbahnhof<br />

vorhanden. Der Baumbestand weist im Bereich der Gewerbeflächen<br />

insgesamt eine geringe Wertigkeit auf und ist, da<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Geldern</strong> über keine Baumschutzsatzung verfügt, im 34er<br />

Gebiet nicht ersatzpflichtig. An der Straße Am Güterbahnhof<br />

steht am Rande der Gewerbeflächen eine Baumgruppe mit zwei<br />

Hybrid-Pappeln mit mittlerem Baumholz. Das Baufeld wurde in<br />

Abstimmung mit dem Forst und der Unteren Landschaftsbehörde<br />

inzwischen außerhalb der Vogelschutzzeit von allen aufstehenden<br />

Bauten und Gehölzen freigeräumt. In der nachfolgenden Beschreibung<br />

wird jedoch der ursprüngliche Zustand zugrunde gelegt.<br />

Wäldchen und Gartenflächen zwischen Gewerbe und Landschaft<br />

Kleinteilig strukturierte Wald, Garten- und Wiesenflächen schließen<br />

sich südlich an die Gewerbeflächen an. Sie bilden eine<br />

Übergangszone zwischen Siedlungsflächen und Landschaft. Der<br />

Teilbereich wird im Osten und Westen von zwei Wäldchen mit<br />

Hybrid-Pappeln mit starkem Baumholz eingerahmt. Die Größe<br />

beider Waldparzellen beläuft sich auf insgesamt 2.890 Quadratmeter.<br />

Die Flächen zwischen den beiden Waldstücken werden<br />

gärtnerisch als strukturarmer Zier- und Nutzgarten und Wiese<br />

bewirtschaftet. Zahlreiche kleinere Ställe und Schuppen dienen<br />

der Kleintierhaltung. Gegliedert werden die Gartenflächen durch<br />

Gruppen bzw. Baumreihen von alten Hybrid-Pappeln und Fichten.<br />

Den südöstlichen Teil dieses Grundstücks nehmen Lagerflächen<br />

für Boden, Schutt und Gartenabfälle ein, die massiv mit<br />

Herkulesstauden bewachsen sind. Hecken aus Blütensträuchern<br />

und Holunder sind entlang der nördlichen und südlichen Grenze<br />

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