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chemietechnikum - Freudenberg Forschungsdienste SE & Co. KG

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Ausgabe 1_2011<br />

FFD IM<br />

DIALOG<br />

Mehr Informationen unter www.forschungsdienste.de<br />

Das Chemietechnikum<br />

<strong>Freudenberg</strong><br />

<strong>Forschungsdienste</strong> <strong>KG</strong><br />

u Vom Labor in die Produktion


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Vorwort S. 3<br />

2. FFD Chemietechnikum S. 4<br />

3. FFD Werkstätten S. 8<br />

(mechanisch & elektrisch)<br />

4. Vorstellung neuer Senior Scientist S. 10<br />

(Dr. Judith Haller)<br />

5. Rubrik: Vorsicht Erfindung S. 11<br />

(R. Teichgräber)<br />

6. Neue Mitarbeiter S. 12<br />

7. Gewinner des Preisrätsels S. 16<br />

aus Dialog 4/2010<br />

8. Seminare S. 17<br />

2 Inhalt<br />

FFD Chemietechnikum<br />

Kunststoffvermahlung<br />

FFD Werkstatt<br />

flexibel – innovtiv – kreativ<br />

FFD Chemietechnikum<br />

Qualitätsüberwachung


Vorwort<br />

Liebe Geschäftsfreunde,<br />

aktuell wird in den Medien die Frauenquote kontrovers diskutiert.<br />

Dabei finden sich Befürworter und Gegner sowohl auf der Seite der<br />

Frauen als auch auf der Seite der Männer.<br />

Die Frauenquote der <strong>Forschungsdienste</strong> liegt derzeit bei 34 % und<br />

wenn Sie die beliebte Kolumne „Neue Mitarbeiter“ lesen, werden<br />

Sie feststellen, dass wir auch in der jüngsten Vergangenheit wieder<br />

mehr Frauen als Männer eingestellt haben und damit unsere<br />

Frauenquote weiter erhöhen. Im Jahr 2010 haben wir sogar dreimal<br />

mehr Frauen bei FFD eingestellt als Männer.<br />

Das liegt übrigens nicht daran, dass wir eine festgelegte Frauenquo-<br />

te haben – weder gesetzlich geregelt noch intern definiert. Vielmehr<br />

haben sich die Frauen durch ihre Leistung erfolgreich gegen ihre<br />

männlichen Wettbewerber durchgesetzt.<br />

Dabei haben wir das Glück, dass in einigen Studiendisziplinen der<br />

Anteil der Studentinnen schon immer recht hoch ist – dazu gehört die<br />

Chemie. Bei den Ingenieurwissenschaften ist das leider nicht so. Obwohl<br />

inzwischen Jahr für Jahr mehr Frauen als Männer die All ge -<br />

meine Hochschulreife erlangen, liegt der Anteil der Studen tinnen in<br />

den Ingenieurswissenschaften langjährig unter 20 %. Es gelingt<br />

dementsprechend offenbar nicht, Frauen in großer Zahl für dieses<br />

Feld zu begeistern.<br />

Aber es geht auch anders. An der Hochschule Mannheim existiert<br />

ein relativ junger Ingenieur-Studiengang, der einen Frauenanteil von<br />

ungefähr 50 % aufweist – die Medizintechnik. Es stimmt also nicht,<br />

dass sich Frauen überhaupt nicht für Technik interessieren. Wenn<br />

wir in Zukunft über den Ingenieurmangel in Deutschland jammern,<br />

sollten wir uns an solche Erfolgsmodelle erinnern.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und viele neue<br />

Anregungen für Ihre Arbeit.<br />

Ihr<br />

Jörg Böcking<br />

Vorwort 3


Partner für Entwicklung, Upscaling und Produktion<br />

CHEMIETECHNIKUM<br />

4 Chemietechnikum<br />

Das Chemietechnikum der <strong>Freudenberg</strong> <strong>Forschungsdienste</strong> <strong>KG</strong> ist mit<br />

seiner Größe auf den ersten Blick eine eher ungewöhnliche Einrichtung<br />

in einem Forschungs- und Entwicklungsbereich.<br />

Auf einer Fläche von ca. 900 m² stellt das Chemietechnikum ein breites<br />

Portfolio von Maschinen für Kleinmengen mit wenigen Kilogramm<br />

bis Großansätze von 1 Tonne bereit. Das Chemietechnikum stellt sich<br />

in seiner Hauptaufgabe der Herausforderung, Entwicklungen vom Labor<br />

in die Produktionsreife zu führen. Themen zum Upscaling kommen<br />

hierbei sowohl von den FFD-Entwicklungsabteilungen als Ergebnis<br />

erfolgreicher Projektarbeit mit den Geschäftsbereichen <strong>Freudenberg</strong>s,<br />

mit externen Kunden oder aber direkt als Lohnfertigungsanfrage aus<br />

den Geschäftsbereichen.<br />

Gerade durch die Möglichkeit, im frühen Stadium von Entwicklungen<br />

zu erproben, ob diese unter Berücksichtigung von Umwelt- und<br />

Arbeitsschutz, aber auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten realisierbar<br />

sind, ist das Chemietechnikum ein guter Partner.<br />

Silikonemulsion


Bestimmung des<br />

Brechungsindex<br />

Beispiel Rußpaste für FFCCT<br />

Für die Herstellung der Gasdiffusionslage (GDL) bei FFCCT werden<br />

spezielle Pasten aus Ruß und PTFE mit hohen Ansprüchen bzgl. der<br />

intrinsischen Eigenschaften benötigt. Immer neue Kundenanforderungen<br />

an die GDL erfordern ständige Rezeptanpassungen. Erfolgreiche<br />

Rezeptformulierungen aus dem Labor der FFCCT werden<br />

anschließend im Maßstab von ca. 30 kg auf einer Kleinanlage<br />

des Chemietechnikums für weiterführende Verarbeitungsversuche<br />

hergestellt.<br />

Um zukünftig Großmengen für die Serienproduktion bereitstellen<br />

zu können, wurde ein Upscaling auf einer 1-Tonnen-Anlage des<br />

Chemietechnikums der FFD gefahren.<br />

Nach der positiven Freigabeprüfung der Rußpaste aus der Großanlage<br />

ist davon auszugehen, dass die zukünftige Produktion der Ruß/<br />

PTFE-Paste sicher auf der vorhandenen Großanlage des Chemietechnikums<br />

produziert werden kann. Die Verfügbarkeit der Anlage<br />

sichert eine Jahresleistung von über 20 Tonnen und deckt damit den<br />

Pastenbedarf der FFCCT für die nächsten Jahre.<br />

Beispiel wässrige Silikonölemulsion<br />

In den frühen 80er Jahren wurde in Zusammenarbeit mit <strong>Freudenberg</strong><br />

Vliesstoffe (FV) eine wässrige Silikonölemulsion entwickelt, welche als<br />

wichtiger Schmierstoff für den Tuftingprozess (Aufnadelung von Dekorschnittfasern<br />

auf Spinnvliese, z. B. für Teppichböden) beim Endkunden<br />

benötigt wird. In einem Veredelungsschritt wird diese Emulsion<br />

von FV auf die Bahnenware aufgebracht. Am Markt erhältliche<br />

Emulsionen, die einem Vergleichsversuch unterzogen wurden, zeigten<br />

nicht die hohe Wirksamkeit der Eigenentwicklung. Sehr schnell reifte<br />

das Labormuster daher zu einem heute weltweit von FV eingesetzten<br />

Hilfsstoff.<br />

Inzwischen findet die Produktklasse der wässrigen Silikonölemulsionen<br />

mit einer Jahresproduktion von fast 200 Tonnen eine breite<br />

Anwendung innerhalb des <strong>Freudenberg</strong> Konzerns.<br />

Chemietechnikum 5


6 Chemietechnikum<br />

Chemietechnikum<br />

Analyse Feststoffanteil<br />

in Flüssigkeiten<br />

Vorausentwicklung für den Kunden und für die Umwelt<br />

Silikonölhaltige Produkte sind besonders in der Automobilindustrie<br />

nicht gerne gesehen. Das Chemietechnikum entwickelte eine Reihe<br />

von silikonölfreien Emulsionen, welche besonders für die Montage<br />

von Wellendichtringen geeignet ist.<br />

Von flüssig und sprühfähig bis pastös reicht die Produktpalette,<br />

welche immer stärker von Simrit bei Kunden als Montagehilfsmittel<br />

empfohlen wird. Klassische Montagehilfsmittel enthalten entweder<br />

Alkohole oder Weichmacher, welche sowohl für den Verarbeiter als<br />

auch für die Umwelt ein Risiko darstellen. Die Rohstoffe der alternativen<br />

Montagehilfsmittel hingegen sind hautfreundlich.<br />

Die gleiche Produktklasse ist ebenso geeignet für die Montage von<br />

Gummi/Metallteilen. Hier sind geringe Einpresskräfte und sehr hohe<br />

Auspresskräfte gefordert. Tests ergaben, dass mit den umweltfreundlichen,<br />

wässrigen Emulsionen die gleichen Eigenschaften erzielt<br />

werden wie bei der Verwendung der marktüblichen und sehr bedenklichen<br />

Weichmacheröle.<br />

Spezialreiniger<br />

Die Palette der Industriereiniger des Chemietechnikums umfasst über<br />

20 Produkte für die unterschiedlichsten Anwendungen. Dies ist das<br />

Ergebnis enger Zusammenarbeit mit den Geschäftsbereichen. Bei<br />

<strong>Freudenberg</strong> sind die Anforderungen an Industriereiniger auf Grund<br />

der Vielfalt der Produktionstechniken und der eingesetzten Rohstoffe<br />

so hoch gestellt, dass häufig handelsübliche Reiniger ungeeignet sind.<br />

Wichtig beim Einsatz von Reinigungsmitteln ist zudem der Widerspruch<br />

„Wirksamkeit kontra Umweltfreundlichkeit“ – zwei Eigenschaften, die<br />

in den Spezialreinigern berücksichtigt werden. Alle Industriereiniger<br />

des Chemietechnikums sind zum Beispiel frei von Komplexbildnern.<br />

Viele handelsübliche Industriereiniger reinigen sehr gut Werkzeugverschmutzungen<br />

ab, greifen aber die formgebenden Oberflächen in<br />

einer Weise an, die in der wieder anlaufenden Fertigung zu Problemen<br />

führen kann. Eine Reihe spezieller Werkzeugreiniger wurden<br />

daher in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden und der Abteilung<br />

Oberflächentechnik der FFD entwickelt. Um wertvolle Werkzeuge zu<br />

schonen und die Produktionsabläufe in den Geschäftsbereichen nicht<br />

zu stören, wurden in Ultraschallbädern der Abteilung Oberflächentechnik<br />

neue Reinigungsmittel an verschmutzten Prüfkörpern aus den<br />

betreffenden Werkzeugstählen bis zur Reife getestet.<br />

Chemische Synthesen auf genehmigten Anlagen nach BImSchG<br />

Eine wichtige Besonderheit des Chemietechnikums sind Anlagen für<br />

chemische Synthesen. Mit der für das Chemietechnikum gültigen Genehmigung<br />

nach dem Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen<br />

durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen<br />

und ähnliche Vorgänge (BImSchG) können Polyurethane wie auch<br />

Metallseifen hergestellt werden. Besonders ein wachsartiges Polyure-


than, welches als inneres Trennmittel bei der Verarbeitung von TPU<br />

eingesetzt wird, ist eine <strong>Freudenberg</strong>-Spezialität, welche weltweit im<br />

Tonnenmaßstab verwendet wird.<br />

Organische Lösungsmittel – unbeliebt, aber häufig unerlässlich<br />

Das Chemietechnikum verfügt über eine Reihe von Mischaggregaten<br />

auf einer explosionsgeschützten Arbeitsfläche von 90 m². Für die<br />

Herstellung und Veredelung von Dichtungen wurden in 2010 ca. 25<br />

Tonnen wachsbasierter Konservierungsmittel sowie kunstharzbasierter<br />

Primer, gelöst in leichtentzündlichen Lösungsmitteln, für die <strong>Freudenberg</strong><br />

Gesellschaften produziert. Eine Stärke des Chemietechnikums<br />

ist, im Falle leicht entzündlicher Lösungsmittel die Geschäftsbereiche<br />

beim Umgang mit diesen Stoffen zu entlasten. Arbeits- und umweltschutztechnische<br />

Sicherheitsvorkehrungen können beim Kunden somit<br />

auf das bei der Verarbeitung notwendige Maß reduziert werden.<br />

Erweiterte Dienstleistungen, Vermahlung von Kunststoffen<br />

Das Chemietechnikum ist Ansprechpartner für die Vermahlung<br />

von Kunststoffen aller Art im Labormaßstab. Kunststoffproben von<br />

Schmelzklebern bis hin zu Kunstharzen können in den unterschiedlichsten<br />

Korngrößen – je nach Bedarf – substanzschonend unter<br />

flüssigem Stickstoff gemahlen werden.<br />

Erstellung oder Umschreibung von Sicherheitsdatenblättern nach CLP<br />

Geschulte Mitarbeiter erstellen Sicherheitsdatenblätter nach der neuen<br />

CLP-Verordnung („Classification, Labelling and Packaging“, (EG) Nr.<br />

1272/2008), die am 20. Januar 2009 in den EU-Staaten in Kraft<br />

getreten ist, in 15 verschieden Sprachen. Dies betrifft die Neuerstellung<br />

von Sicherheitsdatenblättern auf Basis vorgelegter Rezepte, wie<br />

auch das Umgestalten von Sicherheitsdatenblättern mit eigenen Firmenlogos.<br />

Fehlende Stoffdaten für die Erstellung werden recherchiert.<br />

Damit ist sichergestellt, dass Einstufungen von Stoffgemischen auf dem<br />

aktuellen Stand der Gesetze sind.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Achim Gruber<br />

Leiter Chemietechnikum<br />

Tel: 06201 80-4464<br />

Fax: 06201 88-3505<br />

E-Mail: achim.gruber@freudenberg.de<br />

Kaltvermahlen von<br />

Kunststoffgranulat unter<br />

flüssigem Stickstoff<br />

Chemietechnikum 7


8 FFD Werkstatt<br />

flexibel – innovativ – kreativ<br />

FFD WERKSTATT<br />

Übergabe der Exponate<br />

an das Technoseum<br />

Mannheim durch die<br />

<strong>Freudenberg</strong><br />

Unternehmensleitung<br />

Die FFD Werkstatt, bestehend aus einem elektrischen und einem<br />

mechanischen Bereich, wurde Anfang 2009 im Zuge einer Nachfolgeregelung<br />

unter der Leitung von Dipl.-Ing. (FH) Uwe Fleck zusammengeführt.<br />

Mit ihren sehr gut ausgebildeten Spezialisten, teilweise<br />

auf Meister- und Techniker-Ebene, besteht die Stärke der Werkstatt<br />

darin, die Herausforderung des Zusammenspiels von mechanischen<br />

und elektrischen Anforderungen anzunehmen. Als „Unikatehersteller“<br />

ist die FFD Werkstatt in der Lage, an sie herangetragene Anforderungen<br />

auch ohne bis ins Detail ausgearbeitete technische Zeichnungen,<br />

Pläne und sonstige Unterlagen in greifbare Ergebnisse umzusetzen.<br />

So versteht sich die FFD Werkstatt als Komplettanbieter im Bereich<br />

„Mechatronik“, als Dienstleister sowohl für interne als auch für externe<br />

Kunden. In vielen realisierten Projekten konnten sie genau diese<br />

Kompetenz bereits unter Beweis stellen.<br />

Das Leistungsspektrum des mechanischen Bereichs umfasst neben dem<br />

Standard wie<br />

CNC-Fräsen in 3D (EDV-Schnittstelle vorhanden),<br />

konventionelles Fräsen,<br />

CNC-Drehen (bis Durchmesser 500 mm),<br />

3D-Vermessungen,<br />

Reparaturen aller Art,<br />

allgemeine Schlosserarbeiten und<br />

Schweißarbeiten<br />

auch Sonderleistungen, welche auf die Bedürfnisse der FFD zugeschnitten<br />

sind, aber auch jeder Zeit extern angeboten werden<br />

können.


Kabelmessgerät<br />

Hierzu zählen:<br />

das Anfertigen normgerechter Prüfkörper aus unterschiedlichsten<br />

Materialien (auch aus Fertigteilen),<br />

die Herstellung von Werkzeugen und Anbauteilen<br />

für die Elastomerformgebung,<br />

der Bau von Prüfständen und Vorrichtungen,<br />

die Wartung und Prüfung von Pumpen und Filtern<br />

(Klimaanlagen),<br />

das Ausbrennen von verunreinigten Teilen sowie<br />

die Prüfung und Wartung von Augenduschen, Schwerlastregalen<br />

und vielem mehr.<br />

So konnte der mechanische Bereich in letzter Zeit sein Können beim<br />

Bau zweier Exponate für die Nano-Ausstellung des Technoseums in<br />

Mannheim unter Beweis stellen. Hier gelang es wieder einmal in beispielhafter<br />

Weise, eine an die FFD Werkstatt herangetragene Idee vom<br />

Entwurf bis hin zum fertigen Exponat in allen Schritten umzusetzen.<br />

Das Leistungsspektrum des elektrischen Bereichs umfasst ebenfalls ein<br />

breit gefächertes Sortiment an Standards, wie z. B.<br />

allgemeine Elektroinstallationen,<br />

EDV-gestütztes Zeichnen von Schaltplänen,<br />

Entwicklung und Aufbau elektrischer und elektronischer<br />

Schaltungen (SPS S7 und WAGO) und<br />

Aufbau und Programmierung von BUS-Installationen,<br />

reicht aber bis hin zur eigenständigen Entwicklung und dem Bau<br />

von kompletten elektrischen und elektromechanischen Prüfständen.<br />

Daneben ist dieser Bereich auch noch für zahlreiche Prüfungen und<br />

Messungen, wie die<br />

Werk-Kalibrierungen von Druck, Temperatur und Feuchte,<br />

Drehmoment (1 bis 200 Nm),<br />

Berstprüfungen (bis 100 bar),<br />

Temperaturschockprüfungen (-80 °C bis +180 °C),<br />

sowie Prüfungen an elektrischen Geräten nach BGV A3<br />

fachlich und mit Messmitteln bestens ausgerüstet. Desweiteren übernimmt<br />

dieser Bereich ebenfalls zahlreiche Wartungs- und Prüfaufgaben<br />

innerhalb der FNT.<br />

Ebenso wie im mechanischen Bereich wird auch im elektrischen<br />

Bereich großer Wert auf die Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiter<br />

gelegt, um unseren Kunden aktuelles Knowhow aus erster Hand<br />

bieten zu können. Aus diesem Grund betreten die FFD Werkstätten<br />

immer wieder „Neuland“, um mit dem Stand der Technik Schritt zu<br />

halten. So wurde beispielsweise im vergangenen Jahr eine neue<br />

Zyklendrehmaschine angeschafft, mit welcher wir nun auch in der<br />

Lage sind, Werkstückkonturen in Form von beliebigen Radien und<br />

Kegeln wiederholgenau zu fertigen. Desweiteren wurde der Bereich<br />

Schweißtechnik mit einem neuen Schutzgas- und einem transportablen<br />

E-Schweißgerät ausgestattet und ein Mitarbeiter zum geprüften<br />

Schweißer ausgebildet. Im elektrischen Bereich wurde in ein modernes,<br />

kalibriertes Messgerät zum Messen von Datenleitungen investiert,<br />

ein weiterer Schritt, die Kompetenzen der Werkstatt an sich stetig<br />

verändernde Herausforderungen anzupassen.<br />

Mitarbeiter bei der<br />

Übergabe der Zertifikate<br />

zum „Certified Cabling<br />

Test Technican“<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Uwe Fleck<br />

Leiter Werkstatt<br />

Tel: 06201 80-3866<br />

Fax: 06201 88-4815<br />

E-Mail: uwe.fleck@freudenberg.de<br />

FFD Werkstatt 9


Frau Dr. Judith Haller<br />

10 Vorstellung neuer Senior Scientist<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unter der Rubrik „Neues von den SeniorScientists“ möchte ich mich<br />

Ihnen als Neue vorstellen.<br />

Mein Name ist Judith Haller und seit 1. Januar 2011 beschäftige<br />

ich mich thematisch mit Fragestellungen rund um das Thema Fasern,<br />

Werkstoffe und Flächen.<br />

Aufgewachsen bin ich im Raum Stuttgart und studierte an der dortigen<br />

Universität Chemie. Neben Vertiefungen in Technischer und Makromolekularer<br />

Chemie fertigte ich am Forschungsinstitut für Pigmente<br />

und Lacke e.V. die Diplomarbeit und Promotion an. Hierbei erforschte<br />

ich zwei für die Anwendung wichtige Aspekte auf dem Gebiet der<br />

polymeren Anstrichstoffe: Einerseits sollte die Haftung von Lacken zum<br />

Substrat Edelstahl mit Hilfe mechanischer Vorbehandlungsverfahren<br />

verbessert, andererseits der durch Ozon induzierte Polymerabbau<br />

untersucht werden.<br />

Vorstellung neuer Senior Scientist<br />

Seit Juni 1998 bin ich in der Unternehmensgruppe <strong>Freudenberg</strong> tätig.<br />

Als <strong>Co</strong>loristin von PVC- und PU-basiertem Kunstleder für den Schuh-/<br />

Leder- und Automobilbereich war ich zunächst bei der <strong>Freudenberg</strong><br />

Vliesstoffe <strong>KG</strong> für die Entwicklung neuer Farbsysteme und deren<br />

Umsetzung in die Produktion verantwortlich. Besonders wichtig war<br />

es für mich, einen direkten Kontakt zum Kunden aufzubauen, um<br />

Kollektionen für Schlüsselkunden schnell und zielorientiert umsetzen<br />

zu können. Auf diesen Schwerpunkt konnte ich mich anschließend<br />

noch intensiver bei der Entwicklung von Reinigungsartikeln bei der<br />

<strong>Freudenberg</strong> Haushaltsprodukte <strong>KG</strong> konzentrieren. In internationalen<br />

Teams wurden in kurzen Zeithorizonten die verschiedensten Vliesstoffund<br />

textilen Produkte entwickelt.<br />

Der Wechsel in die Forschung war ein ungewöhnlicher und doch<br />

bewusster Schritt: Neue Ideen und Ansätze detailliert auszuarbeiten<br />

und unkonventionelle Lösungen zu entwickeln benötigen das Umfeld<br />

der Forschung und auch einen intensiven Kontakt mit den Kunden,<br />

damit später innovative Produkte daraus hervorgehen. Beides bietet<br />

die FFD in idealer Weise! Erleben durfte ich dies bei öffentlich geförderten<br />

Projekten auf dem Gebiet der Fasern und Additive und auch in<br />

Entwicklungsprojekten beim Kunden vor Ort im Ausland.<br />

Als SeniorScientist bin ich Ihre Ansprechpartnerin für das Thema<br />

Fasern, Werkstoffe und Flächen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam viele<br />

Herausforderungen lösen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit<br />

Ihnen.<br />

Ihre<br />

Judith Haller


Vorsicht Erfindung (R. Teichgräber)<br />

Rubrik: Vorsicht Erfindung 11


Die Lösungen des Preisrätsels aus der Ausgabe 4/2010 lauten:<br />

Der gesuchte Werkstoff ist Zelluloid, das als erster Thermoplast gilt<br />

und das Elfenbein (z. B. Billardkugeln) ersetzen sollte.<br />

Der Erfinder hieß John Wesley Hyatt.<br />

Gewinner des Preisrätsels aus Dialog 4/2010<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern:<br />

1. Preis: Werner Freyer, <strong>Freudenberg</strong> Simrit GmbH & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

2. bis 5. Preis: Dr. Martin Fehrle, Evonik Carbon Black GmbH<br />

Impressum<br />

16 Gewinner des Preisrätsels aus Dialog 4/2010<br />

Guido Bauer, Johnson <strong>Co</strong>ntrols Roth Freres INSITU-Technologie GmbH<br />

Bernhard Weiskopf, Pepperl+Fuchs GmbH<br />

Helmut Heinz, <strong>Co</strong>nti Temic microelectronic GmbH<br />

Herausgeber: <strong>Freudenberg</strong> <strong>Forschungsdienste</strong> <strong>KG</strong>, D-69465 Weinheim<br />

Redaktionsleitung: Martin Gramlich<br />

Redaktion: Ulrike Kast, Dr. Markus Grass, Sabrina Lemke, Dr. Christof Schmitz,<br />

Dr. Ulrike Herrlich, Dr. Franka Geiss<br />

Gestaltung: WEGA Werbeagentur GmbH, www.wega-werbeagentur.de


Ort: Pavillon Bau 22<br />

Gebühr: Euro 890,–<br />

zuzügl. MwSt.<br />

Termin: In Planung<br />

Grundzüge der statistischen Versuchsmethodik<br />

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Entwickler, Prozessingenieure,<br />

Qualitätsbeauftragte, Konstrukteure und alle, die in ihrem Arbeitsumfeld<br />

auf die Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen angewiesen<br />

sind und die statistische Versuchsmethodik selbst anwenden wollen.<br />

Inhalt: Die Seminarteilnehmer sollen den Ablauf einer statistischen Ver-<br />

suchsplanung von der Aufgabenanalyse über die Versuchsplanung bis<br />

hin zur Datenanalyse und Optimierung erlernen. Anhand von praxisnahen<br />

Übungen sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, relativ<br />

komplexe Problemstellungen selbständig bearbeiten zu können.<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Frau Ulrike Kast, Tel. 06201 80-4880, Fax 06201 88-3063,<br />

ulrike.kast@freudenberg.de<br />

Seminare der <strong>Freudenberg</strong> <strong>Forschungsdienste</strong> <strong>KG</strong><br />

Ort: FFD, Höhnerweg 2–4,<br />

69465 Weinheim<br />

Gebühr: Euro 1.350,–<br />

zuzügl. MwSt.<br />

Termin: 27. – 29.9.2011<br />

Ort: FFD, Höhnerweg 2–4,<br />

69465 Weinheim<br />

Gebühr: Euro 1.050,–<br />

zuzügl. MwSt.<br />

Termin: 8.+9.11.2011<br />

Schadensanalyse an Kunststoffbauteilen<br />

Seminarleitung: Siljana Lietz, FFD / Dr.-Ing. habil. Sonja Pongratz, VW<br />

Das Seminar richtet sich an Ingenieure und Techniker, die ein grundlegendes<br />

Verständnis der Schadensmechanismen bei Kunststoffbauteilen<br />

erwerben und Methoden für eine systematische Ursachenanalyse kennen<br />

lernen möchten. Im Rahmen des Seminars werden mögliche Ursachen<br />

für Schäden an Formteilen und die bei Schadensanalysen eingesetzten<br />

Untersuchungsmethoden vorgestellt. Die systematische Bearbeitung von<br />

Schadensfällen wird anhand eines Leitfadens aufgezeigt.<br />

Gummi/Metall-Bindung<br />

Seminarleitung: Dr. Michael Ballhorn<br />

Das Seminar richtet sich an Ingenieure, Chemiker, Techniker und Werker<br />

des Arbeitsgebiets Gummi/Metall-Bindung. Inhalt: Gummi: Klassen, Verarbeitung<br />

und Bindefähigkeit; Metall: Reinigung, Vorbehandlung (Strahlen,<br />

Beizen, Phosphatieren), Benetzung; Bindemittel: Zusammensetzung<br />

und Wirkungsweise, Applikation, Adhäsionsmechanismen, Gummi- und<br />

Oberflächenanalytik, Vorgehensweise und Abhilfemaßnahmen bei Schadensfällen,<br />

praktische Demonstration und Übungen.<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Frau S. Heinzelbecker, Tel. 06201 80-5563, Fax 06201 88-5563,<br />

sonja.heinzelbecker@freudenberg.de<br />

Seminare 17


Ort: FDS-Academy<br />

Bau 75<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termin: 18./19.10.2011<br />

Ort: FDS-Academy<br />

Bau 75<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termin: 08./09.11.2011<br />

Ort: FDS-Academy<br />

Bau 75<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termin: 22./23.11.2011<br />

Ort: FDS-Academy<br />

Bau 75<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termin: 06./07.12.2011<br />

Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termine: 13./14.12.2011<br />

Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termin: 29./30.11.2011<br />

18 Seminare<br />

Seminarreihe „Elastomerverarbeitung bei <strong>Freudenberg</strong>“<br />

Seminarleitung: Dr.-Ing. Andreas Kammann<br />

Die Seminare wenden sich an technisch oder naturwissenschaftlich<br />

vorgebildete Teilnehmer, insbesondere an neue Mitarbeiter in Produktion,<br />

Entwicklung, Produktmarketing etc. Sie sollen sich mit Hilfe<br />

dieser Seminare schnell und gezielt in das für die meisten bis dahin<br />

unbekannte Gebiet der Elastomere einarbeiten können.<br />

Modul 1: Werkstoffe 1<br />

Grundlagen der Kunststoffchemie; Was ist „Gummi“?; Alterungsschutz<br />

& Füllstoffe; Weichmacher & Verarbeitungshilfen; General Purpose<br />

Rubber; Hochleistungskautschuke & Spezialitäten; Thermoplastische<br />

Elastomere (TPE); Rheologie von Elastomeren.<br />

In Kooperation mit der FDS-Academy.<br />

Modul 2: Werkstoffe 2<br />

Dynamisch-mechanisches Verhalten von Kunststoffen; Haftung von<br />

Gummi; Praktikum; Oberflächenmodifizierung & Tribologie; Flüssigsilikonkautschuk<br />

(LSR); REACH; Chancen & Risiken der Nanotechnik;<br />

Rezeptoptimierung; Technische Thermoplaste als Metallersatz;<br />

Polyurethane.<br />

In Kooperation mit der FDS-Academy.<br />

Modul 3: Verfahren 1<br />

Technologie des Mischens; Besichtigung Rohmischwerk, Mischprozess<br />

im Innenmischer; Alternative Mischverfahren; Entwicklung eines<br />

Mischprozesses; Grundlagen der Vulkanisation; die Vulkanisationsverfahren;<br />

Sonderverfahren; TPE-Verarbeitung; Rohlingsvorbereitung;<br />

Prozessdatenerfassung; Heizzeitrechner.<br />

In Kooperation mit der FDS-Academy.<br />

Modul 4: Verfahren 2<br />

Weiterverarbeitung nach dem Mischen im Innenmischer; Alternative<br />

Mischverfahren; Ansätze zur Mischprozessoptimierung; Herstellung<br />

von Kautschuk-Bodenbelägen; Prozessoptimierung in der Elastomerverarbeitung;<br />

Endbearbeitung von Gummi-Formteilen; Energetische<br />

Betrachtung der Verarbeitungsprozesse; Rapid Prototyping; Typische<br />

Verarbeitungsfehler; Statistische Versuchsmethodik, Betriebsdatenerfassung.<br />

In Kooperation mit der FDS-Academy.<br />

Modul 5: Produkte<br />

In diesem Seminarmodul werden vorzugsweise von den Entwicklern<br />

der einzelnen Produktbereiche die physikalischen Grund lagen ihrer<br />

Produktgruppen behandelt. Die Teil nehmer erhalten einen breiten<br />

Überblick über die Produktpalette von <strong>Freudenberg</strong> Dichtungs- und<br />

Schwingungstechnik und von Vibracoustic.<br />

Modul 6: Werkzeugtechnik & Werkzeugreinigung<br />

Werkzeugstähle, Kaltkanaltechnik, Werkzeugbeschichtungen,<br />

Physikalisch-technische Grundlagen der Werkzeugreinigung, Mikrostrahlen,<br />

Reinigung mit Trockeneis (inkl. praktischer Vorführung),


Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 690,–<br />

Termin: 15./16.11.2011<br />

Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 450,–<br />

Termin: 11.11.2011<br />

Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 950,–<br />

Termin: 07./08.06.2011<br />

Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 950,–<br />

Termin: 03./04.11.2011<br />

Ort: FFD<br />

Bau 32<br />

Gebühr: Euro 450,–<br />

Termin: 18.11.2011<br />

Reinigung mit Laser (inkl. praktischer Vorführung), Reinigung mit<br />

Ultraschall; Trennmittel für die Elastomerverarbeitung, Grundlagen der<br />

Werkzeugtechnik, Rapid Tooling, Auslegung von Spritzgießwerkzeugen,<br />

Laserstrukturieren.<br />

Modul 7: Prüfmethoden & Analytik<br />

Statische Prüfmethoden, Dynamische Prüfmethoden, Lebensdauerabschätzung,<br />

Beständigkeitsprüfungen, Kalorische Eigenschaften,<br />

Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie, Elastomeranalytik,<br />

Schadensanalyse.<br />

Seminare zu anderen Themen<br />

Seminarleitung: Dr.-Ing. Andreas Kammann<br />

Vom Kautschuk zum Gummi – ein Einsteigerseminar<br />

Dieses Seminar beantwortet grundsätzliche Fragen zur Elastomerchemie.<br />

Was ist überhaupt Gummi, was ist Kautschuk? Wie wird aus<br />

Kautschuk Gummi? Wieso kommen in eine Gummimischung so viele<br />

unterschiedliche Komponenten rein? Was passiert eigentlich während<br />

der Formgebung und der Vulkanisation? Warum gibt es so viele<br />

unterschiedliche Kautschuke?<br />

Polyurethane – Materialien & Verarbeitung<br />

Grundlagen der Polymerchemie, Rohstoffe für Polyurethane, Verarbeitungstechniken<br />

(Gießen, RIM, Spritzguss, Extrusion, Schäumen, Imprägnieren,<br />

…), Mechanische und chemische Eigenschaften, Analytische<br />

Untersuchungen.<br />

Praxisseminar: Einrichtung einer Spritzgießmaschine & Fehlersuche<br />

Das Seminar wendet sich an alle Maschinenbediener, die bereits<br />

erste Erfahrungen in der Elastomerverarbeitung gesammelt haben<br />

und zukünftig durch weitergehendes Prozessverständnis selbstständiger<br />

arbeiten sollen bzw. Einrichteraufgaben übernehmen. Inhalt:<br />

Grundlagen des Elastomerspritzgießens, Praktische Einrichtung einer<br />

Spritzgießmaschine, Fehlererkennung und Abhilfemaßnahmen.<br />

Gewerbliche Schutzrechte – Patente, Marken und Geschmacksmuster<br />

Das Seminar wendet sich an alle, die mit Entwicklung und Vertrieb<br />

von technischen Produkten befasst sind (Chemieingenieure, Chemiker,<br />

Ingenieure, technische Fachkräfte, Materialentwickler, Einkäufer,<br />

Verkäufer und Kaufleute). Inhalt: Patente, Gebrauchsmuster, Marken,<br />

Geschmacksmuster, Schutzbereich eines Patents oder Gebrauchsmusters,<br />

Patentstrategie.<br />

Weitere Informationen<br />

zu unseren Seminarangeboten finden Sie jederzeit unter:<br />

www.forschungsdienste.de<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Frau Ulrike Kast, Tel. 06201 80-4880, Fax 06201 88-3063,<br />

ulrike.kast@freudenberg.de<br />

Wir behalten uns vor, Anmeldungen von Wettbewerbern der <strong>Freudenberg</strong> Unternehmensgruppe<br />

zurückzuweisen.<br />

Seminare 19


<strong>Freudenberg</strong><br />

<strong>Forschungsdienste</strong> <strong>KG</strong><br />

<strong>Freudenberg</strong> <strong>Forschungsdienste</strong> <strong>KG</strong><br />

69465 Weinheim (an der Bergstraße)<br />

Telefon +49(0)6201 80-5123<br />

E-Mail ffd@freudenberg.de<br />

www.forschungsdienste.de

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