INFORMATIONEN DES DEUTSCH-KURZHAAR-VERBANDES

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10 Einladung zur Weltverbands-Voll- Gebrauchsprüfung (Donaupokal) des Deutsch – Kurzhaarverbandes e.V. vom 30.09.- 02.10.2011 in D-94554 Moos (Ndb.) Zulassung: Offen für Deutsch-Kurzhaar Hunde, die aus Donauanrainer- Verbänden gemeldet werden sowie für Deutsch-Kurzhaar die vom DK- Verband bzw. vom Verein Deutsch-Kurzhaar Niederbayern e.V. benannt werden. Über die Zulassung entscheidet der Veranstalter. Prüfungsordnung: Gültige VGPO des Jagdgebrauchshundeverbandes (download: www.jghv.de-Englisch/Deutsch). Versicherung: Führer und Hunde werden durch den Veranstalter nicht versichert. Die Hunde müssen versichert sein. Gesundheit: Ahnentafeln und Impfpass sind bei der Anmeldung zur Prüfung vorzulegen. Laut veterinärpolizeilicher Auflage müssen sämtliche Hunde gegen Tollwut schutzgeimpft sein. Die Schutzimpfung muss vor mindestens 30 Tagen und längstens 1 Jahr stattgefunden haben und durch Impfpass oder tierärztliche Bescheinigung nachgewiesen werden. Kranke bzw. krankheitsverdächtige Hunde werden von der Suche ausgeschlossen. Heiße Hündinnen sind vor Prüfungsbeginn der Suchenleitung zu melden und separat zu verwahren. Nennung: Die Nennung zur Prüfung ist auf Formblatt 1 (Version 2006-2 - download: www.jghv.de), mit Kopie der Ahnentafel (Vorder- und Rückseite) und unter gleichzeitiger Zahlung des Nenngeldes vorzunehmen. (Nenngeld ist Reuegeld!) Organisatorisches: Die Schweißfährten werden als Tagfährte gelegt und getupft. Bringen von Fuchs über Hindernis wird am Hindernis geprüft. Die deutschen Führer haben das Schleppwild und die Füchse mitzubringen. Für die ausländischen Führer wird das Schleppwild sowie die Füchse vom Veranstalter gestellt. Lebende Enten werden vom Veranstalter gestellt. Auf VGP darf ein Führer höchstens 2 Hunde führen. Die deutschen Führer haben Gewehr und Patronen in ausreichender Anzahl mitzubringen (für die Wasserarbeit nur Stahlschrot) und müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein. Für die ausländischen Führer erfolgt die Schussabgabe durch den Revierführer. Jeder Führer ist für die Einhaltung der jagd- und waffenrechtlichen Vorschriften selbst verantwortlich. Der Eigentümer des Hundes muss Mitglied eines dem JGHV angeschlossenen Vereines sein. Ist der Hund bereits hinter der lebenden Ente geprüft, ist das Prüfungszeugnis in Kopie vorzulegen. Prüfungsleiter: Obmann für das Prüfungswesen, Michael Hammerer, Reichau 96, 87737 Boos, Telefon 08333-93223, Fax 08333-93227, mobil 0176 969 447 54, eMail: hammerer@kurzhaar.org Meldegeld: € 100.- (Für Totverbeller und Totverweiser wird ein zusätzliches Meldegeld von € 15.- festgesetzt, das nicht zurückgezahlt wird. Das Nenngeld bitte auf das Konto des Verein Deutsch-Kurzhaar Niederbayern e.V., Nr. 430051532 bei der Sparkasse Deggendorf (BLZ 741 500 00) überweisen: Bic- /Swift-Code BYLA DE M1 DEG IBAN: DE39 7415 0000 0430 0515 32 Sollte der Betrag nicht bis zum Meldeschluss eingegangen sein, hat der Hund keinen Anspruch auf Zulassung zur Prüfung. Anmeldung: Freitag, 30.09.2011, 16 Uhr, im Prüfungslokal Meldeschluss: (Ausschlussfrist): 01. August 2011. Nach diesem Termin eingehende Meldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Prüfungslokal: Schlosswirtschaft Moos, Familie Kurz, Preysingstraße 23, 94554 Moos, Telefon 09938/229 Organisation Weltverband: Michael Hammerer (s.o.) Organisation vor Ort: Rudi Fisch, 1. Vorsitzender Verein DK-NdB. Vorläufiges Programm Freitag, 30.09.2011: 16 Uhr Anmeldung im Prüfungslokal 18 Uhr Begrüßung Richterbesprechung 19 Uhr Brauereibesichtigung mit Bierprobe und Essen Samstag, 01.10.2011: 7 Uhr Treffpunkt an den Stützpunkten 8 Uhr Beginn der Waldarbeit (Fachgruppen) 14 Uhr Wasserarbeit 20 Uhr Bayerischer Abend Sonntag, 02.10.2011 7 Uhr Treffpunkt an den Stützpunkten 8 Uhr Beginn der Feldarbeit 15 Uhr Preisverteilung Weitere Informationen und Quartiernachweis bitte der homepage des DK-Niederbayern entnehmen (www.dkniederbayern.de). Zuchtschau und Field Trial des KIF in der Türkei Bei der großen Hundeschau der Ukrainian Kennel Union im vergangenen Jahr, habe ich Dr. Milivoje Urosevic (Richter FCI ALLROUN- DER) aus Serbien kennengelernt. In den drei Tagen unseres Richtens dort haben wir uns sehr viel über Hunde und Jagd unterhalten. Dabei kam heraus, dass ich die Türkei noch nie besucht habe. Dr. Urosevic versprach dieses für mich zu organisieren. Im Frühjahr kam dann eine Mail, ob ich an Ostern Zeit habe um in der Türkei zu richten. Mein Kalender lies dies zu und sagte zu. Mitte März hat mir Dr. Ümit ÖZKANAL, Vizepräsident KIF(VDH Türkei) Termin und Ort bestätigt. Ich wurde von Ömer BOROVALI, (SCI Präsident Türkei) sowie zwei weiteren Mitstreitern am Flughafen Istanbul Sabiha Gokcen abgeholt. Mit dem Auto ging es von dort vier Stunden Richtung Anatolien nach Eskisehir. Spät am Abend trafen wir in einer lustigen Gesellschaft ein. Diese hatten mit dem Abendessen auf uns gewartet. Am nächsten Tag war eine grosse Zuchtschau angesetzt. 22 Deutsch Kurzhaar (Wolfgang CasperRI), ein Deutsch Drahthaar (RIÖmer Borovali) und 8 Englische Setter (RIDr. Ümit ÖZKANAL) waren gemeldet. Hervoragende Deutsch Kurzhaar wurden vorgestellt, alle bis auf einen bekamen mindestens sehr gut. Ein Rüde als Einhoder wurde disqualifiziert. Erfreulich, bei keinem Hund wurde ein Zahnfehler festgestellt. Auch Herr Burak KABA- KÇI der Deutsch-Kurzhaar Präsident der Türkei stellte seine Hunde aus. Nach der FCI Schau kam bei Gesprächen heraus, dass der KIF Ende vergangenen Jahres Vollmitglied der FCI geworden ist. Deutsch Kurzhaar hat inzwischen drei Vereine die im Deutsch-Kurzhaar Verband Türkei zusammengeschlossen sind (Präsident Burak KABAKÇI). Vizepräsident W. Casper (2. v.l.) inmitten der 3 Erstplatzierten Am Ostersonntag wurde ein Field Trial mit 15 Hunden durchgeführt. Gewonnen hat ein Deutsch Kurzhaar der von seinem Führer exzellent vorgestellt wurde und hervorragende Feldmanieren zeigte. Montag ging es sehr zeitig zurück, um den Flieger nach Hause zu erreichen. Dank an alle neuen Freunde in der Türkei für eure Gastfreundschaft, besonders Dr. Ümit ÖZKANAL der alles so hervorragend organisierte, Ömer Borovali für die gute Zusammenarbeit als Dolmetscher und Burak KABAKÇI , dass er die ganzen Deutsch- Kurzhaar zur Schau gebracht hat. Es hat mir bei euch sehr gut gefallen. Wolfgang Casper Vizepräsident DK-Verband
Hinweise zur aktuellen Ord- OrdOrdnung für das Verbandsrichter- wesen des JGHV Zu den Änderungen im Verbandsrichterwesen des JGHV (siehe hierzu Veröffentlichung im Jagdgebrauchshund 6/2010) sollen nachfolgend die häufigsten Fragen beantwortet werden: Wer darf Richteranwärter ausbilden ? Jeder Mitgliedsverein des JGHV mit der Berechtigung zur Durchführung von Verbandsprüfungen (§ 3 (1) der Satzung des JGHV). Welche weiteren Voraussetzungen muss der Verein erfüllen ? • Es muss ein erfahrener Verbandsrichter als Sachbearbeiter für das Richterwesen bestellt werden • Dieser muss die Eignung des Richteranwärters einschätzen können (persönliche, charakterliche Voraussetzungen, sachlich richtiges und objektives Urteilsvermögen) • Er muss die Ausbildung der Richteranwärter überwachen und eine Richteranwärterliste führen Kann der ausbildende Verein gewechselt werden ? Generell wird der Richteranwärter über die ganze Ausbildung von dem Verein betreut, der die Registrierung als Richteranwärter beantragt hat. Ein Wechsel des Vereins ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Welche Zulassungsbedingungen muss der Richteranwärter erfüllen, um registriert zu werden ? Er muss • aktiver Jäger und Hundeführer sein • mindestens 3 Jahre Mitglied in dem die Registrierung beantragenden Verein sein • mindestens 36 Monate im Besitz eines gültigen Jagdscheins sein • in den letzten 48 Monaten mindestens einen Hund erfolgreich auf folgenden Prüfungen geführt haben auf • VJP oder Derby (Hasenspur mit „genügend“ erforderlich) • HZP oder Solms • VGP • Bezieher der Zeitschrift „Der Jagdgebrauchshund“ sein • Innerhalb der letzten 3 Jahre an einem Seminar „Einführung in das Prüfungs-, Richter- und Jagdgebrauchshundewesen“ teilgenommen haben Was muss der Richteranwärter während seiner Ausbildung an Tätigkeiten erfüllen ? Er muss • in allen Fachgruppen, in denen er später richtet, mindestens 2 mal unter verschiedenen Richterobleuten praktizieren, d.h. 1 mal Derby, 1 mal VJP, 1 mal Solms, 1 mal HZP, 2 mal VGP. Dabei muss je eine Prüfung beim eigenen Verein und eine bei einem fremden Verein absolviert werden • mindestens 1 mal an den Prüfungsvorbereitungen mitwirken (Bestätigung durch den Prüfungsleiter) • mindestens 2 Hunde während der ganzen Prüfung (nicht nur Fachgruppen) begleiten • alle Hunde der ihm zugeteilten Gruppe beurteilen • über jede Prüfung (innerhalb von 2 Wochen) einen schriftlichen Bericht erstellen und diesen in doppelter Ausführung zusammen mit dem Richteranwärterausweis an den Richterobmann zu schicken • nach der Registrierung an mindestens 2 vom JGHV anerkannten Richterfortbildungen teilnehmen und dies auf seinem Richteranwärterausweis betätigen lassen. Das Einführungsseminar zählt also hier nicht ! NEU: Sachkundenachweis (§ 5 Ordnung für das Verbandsrichterwesen) Nach Erfüllung der vorgenannten Voraussetzungen und nach Eingang des Antrags auf Ernennung zum Verbandsrichter muss der Richteranwärter an einer Sachkundeprüfung teilnehmen. Die Prüfungskandidaten werden über den Verein zum 01.06. bzw. 01.12. bei der Geschäftsstelle des JGHV gemeldet. Der Richteranwärter hat eine Prüfungsgebühr von € 50,00 zu bezahlen (Nachweis ist mit Meldung einzureichen). Der Obmann für das Prüfungswesen bestätigt dem Richteranwärter den Prüfungstermin und Prüfungsort. Prüfungsablauf: • Es werden 100 Fragen in einem Fragebogen zusammengestellt • Die Prüfung dauert maximal 3 Stunden • Die Fragen werden im „Multiple Joice – Verfahren“ (1 aus 3) beantwortet • Zum Bestehen der Prüfung sind mindesten 60 % der Fragen richtig zu beantworten Bei Nichtbestehen kann die Prüfung einmal wiederholt werden. Hinweise für bereits bestellte Verbandsrichter RP Eine Tätigkeit als Verbandsrichter ist nur möglich, wenn der Verbandsrichter • Mitglied eines Verbandsvereins entsprechend § 3 (1) a-d der Satzung des JGHV ist • Im Besitz eines eigenen gültigen gelösten Jagdscheins ist • Ab dem 01.01.2012 Bezieher des „Jagdgebrauchshundes“ ist • Binnen 4 Jahren an mindestens einer anerkannten (§ 4) Richterfortbildung teilgenommen hat oder • Einen Hund entsprechend der Fachgruppen , für die er als Verbandsrichter registriert ist, innerhalb der 4 Jahre ausbildet und führt Ist eine der vorgenannten Bedingungen nicht mehr erfüllt, ruht die Richtereigenschaft und erlischt nach Ablauf von 3 Jahren (s. § 8 Tätigkeit als Verbandsrichter). RP 11 Alle Paragraphen-Angaben beziehen sich auf die aktuelle Ordnung für das Verbandsrichterwesen des JGHV e.V. (steht zum Download bereit auf der Homepage des JGHV —www.jghv.de)
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Seite 5 und 6: Fortsetzung - Protokoll Jahreshaupt
Seite 7 und 8: Fortsetzung - Protokoll Jahreshaupt
Seite 9: Fortsetzung - Protokoll Jahreshaupt
Seite 13 und 14: AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN eutsch-Ku
Seite 15 und 16: estätigt. Das gesamte Präsidium d
Seite 17 und 18: eutsch Kurzhaar D Klub Thüringen e
Seite 19 und 20: tung im abgelaufenen Jahr. Johann A
Seite 21 und 22: Karl-Heinz Lange + 06.05.2011 Die M
Seite 23 und 24: Weltverband Deutsch-Kurzhaar Präsi

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