Dezember 2011 - steindler.at

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25.01.2013 Aufrufe

BEZIRKS EITUNG Nr. 4 · dezember 2011 AusgAbe für betriebsräte/innen und PersonAlvertreter/innen in den gewerkschAftlichen orgAnisAtionsbezirken bAden, Mödling und Purkersdorf ÖGB stellt Weichen in die Zukunft 137 Delegierte waren am 6. Oktober 2011 im Arbeiterkammersaal in Mödling aufgerufen, die Weichen für die gewerkschaftliche Zukunft in der Thermenregion/Wienerwald zu stellen. Neben Berichten des Regionalvorsitzenden und des Regionalsekretärs stand die Neuwahl des Regionalpräsidiums und der Regionalkontrolle sowie das Hauptreferat von ÖGB Präsident Erich Foglar auf dem Programm. Regionalvorsitzender KR Peter Grund konnte neben den zahlreich erschienenen Delegierten folgende Ehrengäste herzlich willkommen heißen: ÖGB- Präsident Erich Foglar, AKNÖ-Präsident Hermann Haneder, NR Ing. Hannes Weninger, Ing. Christian Wöhrleitner, Bürgermeister von Wr. Neudorf, AKNÖ-Vizepräsident Markus Wieser, AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm, AKNÖ-Direktor Mag. Helmut Guth, AKNÖ-Direktor Stv. Alfred Kermer, BR a. D. Alfred Schöls, Hofrat Christian Hrdina, Leiter des Finanzamtes Baden/Mödling, ÖGB-Landessekretär KR Christian Farthofer, GÖD-Sekretärin Monika Rammel, Johann Strnad, Leiter der NÖGKK Mödling, Werner Piringer, Leiter des AMS- Mödling, Claudia Schweiger, Leiterin des AMS-Berndorf, Maga Danja Wanner, AKNÖ-Bezirksstellenleiterin Baden, AKNÖ-Bezirkstellenleiter Franz Fürst, Franz Heigl, BFI NÖ, Manfred Kolar, ARGE Chance, sowie Peter Karlovits, ÖBV. Besondere Grußworte wurden von BGM Ing. Christian Wöhrleitner, AKNÖ-Präsident Hermann Haneder und von LS KR Christian Farthofer überbracht. AUS DEM INHALT Neues Regionalpräsidium 3 Regionalkonferenz 4/5 Seminarprogramm 2012 7 Weihnachtswünsche 8 Am Vormittag hatten bereits die Konferenzen der Fraktionen der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen und der christlichen GewerkschafterInnen stattgefunden. Auf Grund der Vorberatungen zwischen den Fraktionen sind der ÖGB-Regionalkonferenz gemeinsame Anträge der beiden Fraktionen vorgelegen. Leitantrag wurde einstimmig angenommen Der vorgelegte Leitantrag (Berichterstatter Andreas Grundtner), der sich mit Fragen der Wirtschaftspolitik, der Beseitigung von Steuerungerechtigkeiten, der Einkommensgerechtigkeit, dem Lohn- und Sozialdumping, aber auch mit aktuellen bildungspolitischen Fragen befasst hat, wurde von allen Fraktionen unter- stützt und einstimmig angenommen. Ebenso fanden die regional politischen Forderungen, die sich mit der Infra- struktur, dem Wohnungsangebot, der Pendlerproblematik, den bildungspolitischen Fragen und der Lehrausbildung beschäftigten, allgemeine Zustimmung. Neues Präsidium des Regionalvorstandes gewählt Der angekündigte Generationswechsel hat reibungslos funktioniert. Die ausscheidenden Mitglieder wurden würdig verabschiedet, das neue Regionalpräsidium – in geheimer Wahl – mit einem großen Vertrauensbeweis ausgestattet. Ein Großteil der österreichischen ArbeitnehmerInnen erhalten im November bzw. Dezember eine Sonderzahlung, das so genannte Weihnachtsgeld. Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) so selbstverständlich wie die jährliche Gehaltserhöhung. Nur wenige wissen, dass die Sonderzahlungen genauso wie Gehaltserhöhungen Leistungen aus Kollektivverträgen sind. Aus Kollektivverträgen, die jährlich von den Gewerkschaften mit der Wirtschaftskammer für die jeweilige Branche verhandelt und abgeschlossen werden. In den vergangenen Monaten zeigte sich sehr deutlich, dass akzeptable Kollektivvertragsabschlüsse nur durch ein starkes Auftreten – bis hin zu Protestaktionen und Streiks – der Gewerkschaften, ihrer FunktionärInnen und Mitglieder erreichbar sind. Wer Leistungen erhält, sollte im Gegenzug zumindest dafür seinen Beitrag leisten und der Gewerkschaft beitreten. Wann, wenn nicht jetzt? 1

BEZIRKS EITUNG<br />

Nr. 4 · dezember <strong>2011</strong><br />

AusgAbe für betriebsräte/innen und PersonAlvertreter/innen in den gewerkschAftlichen orgAnisAtionsbezirken bAden, Mödling und Purkersdorf<br />

ÖGB stellt Weichen in die Zukunft<br />

137 Delegierte waren am 6. Oktober <strong>2011</strong> im Arbeiterkammersaal in Mödling aufgerufen, die Weichen für die gewerkschaftliche<br />

Zukunft in der Thermenregion/Wienerwald zu stellen. Neben Berichten des Regionalvorsitzenden und des Regionalsekretärs stand die<br />

Neuwahl des Regionalpräsidiums und der Regionalkontrolle sowie das Hauptrefer<strong>at</strong> von ÖGB Präsident Erich Foglar auf dem Programm.<br />

Regionalvorsitzender KR Peter Grund<br />

konnte neben den zahlreich erschienenen<br />

Delegierten folgende Ehrengäste<br />

herzlich willkommen heißen: ÖGB-<br />

Präsident Erich Foglar, AKNÖ-Präsident<br />

Hermann Haneder, NR Ing. Hannes<br />

Weninger, Ing. Christian Wöhrleitner,<br />

Bürgermeister von Wr. Neudorf,<br />

AKNÖ-Vizepräsident Markus Wieser,<br />

AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm,<br />

AKNÖ-Direktor Mag. Helmut Guth,<br />

AKNÖ-Direktor Stv. Alfred Kermer, BR a.<br />

D. Alfred Schöls, Hofr<strong>at</strong> Christian Hrdina,<br />

Leiter des Finanzamtes Baden/Mödling,<br />

ÖGB-Landessekretär KR Christian Farthofer,<br />

GÖD-Sekretärin Monika Rammel,<br />

Johann Strnad, Leiter der NÖGKK Mödling,<br />

Werner Piringer, Leiter des AMS-<br />

Mödling, Claudia Schweiger, Leiterin<br />

des AMS-Berndorf, Maga Danja Wanner,<br />

AKNÖ-Bezirksstellenleiterin Baden,<br />

AKNÖ-Bezirkstellenleiter Franz Fürst,<br />

Franz Heigl, BFI NÖ, Manfred Kolar, ARGE<br />

Chance, sowie Peter Karlovits, ÖBV.<br />

Besondere Grußworte wurden von BGM<br />

Ing. Christian Wöhrleitner, AKNÖ-Präsident<br />

Hermann Haneder und von LS KR<br />

Christian Farthofer überbracht.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Neues Regionalpräsidium 3<br />

Regionalkonferenz 4/5<br />

Seminarprogramm 2012 7<br />

Weihnachtswünsche 8<br />

Am Vormittag h<strong>at</strong>ten bereits die Konferenzen<br />

der Fraktionen der sozialdemokr<strong>at</strong>ischen<br />

GewerkschafterInnen und<br />

der christlichen GewerkschafterInnen<br />

st<strong>at</strong>tgefunden.<br />

Auf Grund der Vorber<strong>at</strong>ungen zwischen<br />

den Fraktionen sind der ÖGB-Regionalkonferenz<br />

gemeinsame Anträge der<br />

beiden Fraktionen vorgelegen.<br />

Leitantrag wurde einstimmig<br />

angenommen<br />

Der vorgelegte Leitantrag (Berichterst<strong>at</strong>ter<br />

Andreas Grundtner), der sich mit<br />

Fragen der Wirtschaftspolitik, der Beseitigung<br />

von Steuerungerechtigkeiten, der<br />

Einkommensgerechtigkeit, dem Lohn-<br />

und Sozialdumping, aber auch mit aktuellen<br />

bildungspolitischen Fragen befasst<br />

h<strong>at</strong>, wurde von allen Fraktionen unter-<br />

stützt und einstimmig angenommen.<br />

Ebenso fanden die regional politischen<br />

Forderungen, die sich mit der Infra-<br />

struktur, dem Wohnungsangebot, der<br />

Pendlerproblem<strong>at</strong>ik, den bildungspolitischen<br />

Fragen und der Lehrausbildung<br />

beschäftigten, allgemeine Zustimmung.<br />

Neues Präsidium des Regionalvorstandes<br />

gewählt<br />

Der angekündigte Gener<strong>at</strong>ionswechsel<br />

h<strong>at</strong> reibungslos funktioniert. Die ausscheidenden<br />

Mitglieder wurden würdig<br />

verabschiedet, das neue Regionalpräsidium<br />

– in geheimer Wahl – mit einem<br />

großen Vertrauensbeweis ausgest<strong>at</strong>tet.<br />

Ein Großteil der österreichischen ArbeitnehmerInnen erhalten im November<br />

bzw. <strong>Dezember</strong> eine Sonderzahlung, das so genannte Weihnachtsgeld.<br />

Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen (Urlaubs- und<br />

Weihnachtsgeld) so selbstverständlich wie die jährliche Gehaltserhöhung.<br />

Nur wenige wissen, dass die Sonderzahlungen genauso wie Gehaltserhöhungen<br />

Leistungen aus Kollektivverträgen sind. Aus Kollektivverträgen,<br />

die jährlich von den Gewerkschaften mit der Wirtschaftskammer<br />

für die jeweilige Branche verhandelt und abgeschlossen werden.<br />

In den vergangenen Mon<strong>at</strong>en zeigte sich sehr deutlich, dass akzeptable<br />

Kollektivvertragsabschlüsse nur durch ein starkes Auftreten – bis hin zu<br />

Protestaktionen und Streiks – der Gewerkschaften, ihrer FunktionärInnen<br />

und Mitglieder erreichbar sind.<br />

Wer Leistungen erhält, sollte im Gegenzug zumindest dafür seinen<br />

Beitrag leisten und der Gewerkschaft beitreten. Wann, wenn nicht jetzt?<br />

1


� editorial<br />

Gener<strong>at</strong>ionswechsel<br />

es waren würdige und bewegende Momente<br />

für die delegierten und gäste der ögb<br />

regionalkonferenz am 6. oktober <strong>2011</strong> in<br />

Mödling. ein gener<strong>at</strong>ionswechsel bei den<br />

funktionärinnen, das hauptrefer<strong>at</strong> des<br />

Präsidenten erich foglar sowie ein rückblick<br />

und Ausblick auf gewerkschaftliche<br />

Aktivitäten in der region standen auf dem<br />

Programm. langjährige gewerkschaftsfunktionärinnen<br />

verabschiedeten sich<br />

in den ruhestand und ein junges team,<br />

unter der führung von Manfred Prokop,<br />

erhielt einen großen vertrauensvorschuss<br />

für die funktionsperiode <strong>2011</strong>–1015.<br />

ögb Präsident erich foglar dankte den<br />

ausscheidenden funktionärinnen, insbesondere<br />

Peter grund, Alfred Artmäuer<br />

und erich schauer, herzlich für ihre großartigen<br />

gewerkschaftlichen leistungen.<br />

Präsident erich foglar dankte aber<br />

auch den beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

Martina willnauer, als<br />

büroassistentin in Mödling, und hans<br />

eitermoser, als langjähriger bezirks- und<br />

regionalsekretär in baden, für ihre treue<br />

zum ögb; beide wurden in würdiger<br />

form in den ruhestand verabschiedet.<br />

Mitgliederwerbung ist für die gewerkschaftsbewegung<br />

eine ständige Aufgabe.<br />

sie ist der exemplarische Ausdruck für die<br />

lebendigkeit und Attraktivität einer organis<strong>at</strong>ion.<br />

gewerkschaften und ihre leistungen<br />

wird es nur geben, wenn es ausreichend<br />

Mitglieder gibt. gerade deshalb ist es<br />

wichtig, dass die vertrauensleute, die betriebsrätinnen<br />

und Personalvertreterinnen,<br />

fest in der gewerkschaft verankert sind. um<br />

dieses ziel zu erreichen, haben wir speziell<br />

in unserer region für neue betriebsrätinnen<br />

und Personalvertreterinnen das bildungsangebot<br />

„was sie unbedingt wissen sollten“<br />

ent wickelt, das die vorteile einer gewerkschaftsmitgliedschaft<br />

sofort spüren lässt.<br />

gerade am Anfang ist es für betriebsrätinnen<br />

sehr wichtig, dass sie ein praxisnahes<br />

bildungsangebot erhalten, mit dem sie kompetent<br />

Auskunft und hilfestellung geben<br />

können. die kolleginnen und kollegen, die<br />

sie gewählt haben, erwarten das von ihnen.<br />

in diesem sinne freue ich mich besonders<br />

auf neue Mitglieder aus dem bereich der<br />

betriebsrätinnen und Personalvertreterinnen<br />

und möchte schon viele bei den frühjahrsseminaren<br />

2012 begrüßen können.<br />

für die bevorstehenden weihnachtsfeiertage<br />

und zum Jahreswechsel alles erdenklich gute<br />

und ein herzliches „glück auf!“ für 2012.<br />

franz.<strong>steindler</strong>@oegb.<strong>at</strong><br />

2<br />

� arbeitsmarkt · organis<strong>at</strong>ion<br />

ARBEITSMARKTDATEN (Thermenregion/Wienerwald)<br />

����<br />

September 2010 September <strong>2011</strong><br />

Baden/<br />

Berndorf Mödling<br />

Baden/<br />

Berndorf<br />

BETRIEBSRATSWAHLEN (eingelangte Ergebnisse)<br />

Betrieb/Dienststelle Wahld<strong>at</strong>um Vorsitzende/r Gew.<br />

Verein Arge Chance 14. 02. <strong>2011</strong> Leibl Stefan GPA-DJP<br />

Landespflegeheim Pottendorf 31. 03. <strong>2011</strong> Gaubmann Bernhard GÖD<br />

Raiffeisenregionalbank Mödling 23. 04. <strong>2011</strong> Geiger Wolfgang GPA-DJP<br />

Berndorf Band Engineering 01. 05. <strong>2011</strong> Reichhold Christian GPA-DJP<br />

Man Roland CEE AG 06. 06. <strong>2011</strong> Charv<strong>at</strong> Richard GPA-DJP<br />

Allgemeine Straßenbau GmbH 06. 06. <strong>2011</strong> Geber Anton GBH<br />

Messer Austria GmbH 22. 06. <strong>2011</strong> Pilz Karl PRO-GE<br />

Marker Erich GmbH & CO KG 27. 09. <strong>2011</strong> Pacher Michael GBH<br />

EVO-Bus Austria 09. 11. <strong>2011</strong> Reicher Helmut GPA-DJP<br />

dezember <strong>2011</strong> | Nr. 4 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />

% / Vj. Mödling % / Vj.<br />

Unselbstständig<br />

Beschäftigte<br />

53.969 45.380 55.291 2,45 45.862 1,06<br />

Geringfügig<br />

Beschäftigte<br />

4.405 4.512 4.667 5,95 4.626 2,53<br />

Arbeitslose gesamt 3.861 2.465 4.049 4,87 2.641 7,14<br />

weiblich 1.744 1.135 1.793 2,81 1.228 8,19<br />

männlich 2.117 1.330 2.256 6,57 1.413 6,24<br />

Arbeitslose Ausländer 661 326 727 9,98 392 20,25<br />

Offene Stellen 313 408 311 -0,64 356 -12,75<br />

Lehrstellensuchende 146 74 132 -9,59 60 -18,92<br />

Offene Lehrstellen 52 37 37 -28,85 56 51,35<br />

ANZ. WERBER FIRMA GEW.<br />

38 TROBOLLOWITSCH Alois KBA Mödling PRO-GE<br />

34 PÖPPEL Otto FunderMax PRO-GE<br />

18 PROKOP Manfred KBA Mödling GPA/DJP<br />

18 VACEK Viktor DuPont Performance Co<strong>at</strong>ings GPA/DJP<br />

13 WEISSNER Andreas Schaeffler Austria GPA/DJP<br />

10 LEISSER Szilvia DHL Logistics GPA, vida<br />

9 GINDL Manfred RSK d. gewerbl. Wirt. Baden vida<br />

9 KÖNIG Herbert Billa/Rewe vida<br />

8 BAUMGARTNER Günter Knorr Bremse/Zelisko PRO-GE<br />

7 ALTMANN Maria PVA-Laab/W. vida<br />

6 GRUBER Christian Badener Kurbetriebsges. vida<br />

6 KERSTOF Harald Porsche Stipschitz PRO-GE<br />

5 AHR Johann Event Hotel Pyramide vida<br />

5 BUCHINGER Johann Caliqua Anlagentechnik GmbH PRO-GE<br />

5 HOFER Paul EVN GPA/DJP<br />

5 KRATOCHWIL Werner Libro HandelgesmbH vida<br />

5 MAROSITS Franz Billa vida<br />

5 SCHICHO Peter Zinkpower Brunn PRO-GE<br />

4 BRANDSTETTER Walter Traktionssysteme Austria vida<br />

4 EICHMÜLLER Peter Klinger Dichtung PRO-GE<br />

4 HEMM Franz EVN Netz GPA/DJP<br />

4 HLAVA Werner Kika vida<br />

4 PICHLER Karl NÖGKK vida<br />

4 SLEZAK Claudia Merkur GPA/DJP<br />

MITGLIEDERWERBUNG <strong>2011</strong><br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins<br />

neue Jahr<br />

wünscht der<br />

ÖGB-Regionalvorstand<br />

Thermenregion/Wienerwald<br />

ANZ. WERBER FIRMA GEW.<br />

4 WALCHARZ Inge Pagro HandelsgmbH GPA/DJP<br />

4 WUKITS René Maquet Medizintechnik GPA/DJP<br />

3 CULVER Martin Flowserve Austria GPA/DJP<br />

3 GRASS Robert Grünenthal GmbH GPA/DJP<br />

3 GUMPRECHT Christian EVN Netz GPA/DJP<br />

3 HOCHHOLDINGER Eduard Seniorenhaus Guntramsdorf vida<br />

3 MAGLOT Eva ATH Böck vida<br />

3 TSUCHIYA-PHILIPP Manfred IVM Technical Consultants Wien GPA/DJP<br />

3 STRAJERIU Petru Flowserve Austria PRO-GE<br />

2 BARON Gerald EVO BUS PRO-GE<br />

2 CHLIBEK Karl Rosmarin Seniorenbetreuung vida<br />

2 ESZTERWITSCH Hartmut Brenntag CEE vida<br />

2 GAMAUF Reinhard Porsche Stipschitz GPA/DJP<br />

2 GROHALL Gabriele Waldsan<strong>at</strong>orium Perchtoldsdorf GPA/DJP<br />

2 HACKL Erich Herold Business D<strong>at</strong>a GPA/DJP<br />

2 HEISSENBERGER Johann Porsche Wr. Neudorf PRO-GE<br />

2 HOLZMANN Thomas Rentokil Initial Gmbh GPA/DJP<br />

2 MAYERHOFER Stefan Caliqua Anlagentechnik GmbH GPA/DJP<br />

2 PAMER Franz FunderMax GPA/DJP<br />

2 PÖGGSTEINER Manfred Georg Pappas Automobil AG GPA/DJP<br />

2 PURKERT Karl Schlieper PRO-GE<br />

2 SABETI Ren<strong>at</strong>e Merkur AG GPA/DJP<br />

2 ZAGLER Roman Klinger Fluid Control GPA/DJP


MANfRED<br />

PRoKoP<br />

Vorsitzender<br />

43 Jahre<br />

familienstand: verheir<strong>at</strong>et, zwei erwachsene<br />

Söhne<br />

hobbys/lieblingsbeschäftigung:<br />

Sport – die große Liebe ist und bleibt<br />

der Radsport, Laufen und Bergwandern,<br />

Fotografie und Musikhören<br />

erlernter beruf – ausgeübter beruf –<br />

funktion: Erlernter Beruf ist Maschinenschlosser;<br />

anschließend 21 Jahre<br />

EDV-System administr<strong>at</strong>or; seit 1. 4. 2010<br />

freigestellter Betriebsr<strong>at</strong>svorsitzender der<br />

Angestellten<br />

betrieb und beschäftigtenanzahl:<br />

Maschinenfabrik KBA Mödling AG, 235<br />

Angestellte, 700 Beschäftigte gesamt<br />

welche gewerkschaftlichen herausforderungen<br />

stellen sich derzeit?<br />

Die Funktion des Regionalvorsitzenden<br />

gut ausüben; die Mitgliederzahl halten<br />

und womöglich steigern; Bewusstseinsbildung<br />

fördern, was die Gewerkschaft<br />

für uns tut.<br />

was erwartest du von der zukunft?<br />

Die Sicherung der Einkommen und der<br />

Pensionen. Schließen der Armutsschere<br />

auf lange Sicht. Ausbau und Verbesserung<br />

des Bildungssystems für die künftigen<br />

FacharbeiterInnen; Zugang zu höheren<br />

Ausbildungen, z. B. Universitäten.<br />

MIcHAEL<br />

HAWELKA<br />

Stellvertreter<br />

40 Jahre<br />

familienstand: verheir<strong>at</strong>et, zwei Kinder<br />

hobbys – lieblingsbeschäftigung:<br />

Jegliche Art von Sport (Kar<strong>at</strong>e, Skifahren,<br />

Eishockey, Fußball, Schwimmen,<br />

Radfahren, …)<br />

erlernter beruf – ausgeübter beruf –<br />

funktionen:<br />

Betriebs- und Install<strong>at</strong>ionselektriker,<br />

Werkmeister der Elektrotechnik;<br />

� neues ögb-regionalpräsidium<br />

Aufsichtsr<strong>at</strong>, Zentralbetriebsr<strong>at</strong>, Vorsitzender<br />

des Betriebsausschusses, Arbeiter-<br />

Betriebsr<strong>at</strong>svorsitzender<br />

betrieb und beschäftigtenanzahl:<br />

BME (Buntmetall Amstetten, Werk<br />

Enzesfeld), Metallindustrie, 200 Arbeiter,<br />

65 Angestellte<br />

welche gewerkschaftlichen herausforderungen<br />

stellen sich derzeit?<br />

Die sozialen und gewerkschaftlichen Errungenschaften<br />

verteidigen; im Betrieb<br />

die Interessen der ArbeitnehmerInnen<br />

bestmöglich vertreten; aktuell versuchen,<br />

die Leiharbeiter in die Stammmannschaft<br />

zu übernehmen; die Arbeitsbedingungen<br />

und die Arbeits sicherheit<br />

verbessern; Gewerkschaftsmitglieder<br />

gewinnen; Ungleichbehandlungen, wie<br />

z. B. in Oberösterreich bei den Landes- und<br />

Gemeindebediensteten, them<strong>at</strong>isieren,<br />

aufzeigen und bekämpfen (–1% gegen-<br />

über Bundesabschluss) – das betrifft<br />

nicht die Beamten, die st<strong>at</strong>t Euro 8400,–<br />

jetzt Euro 9500,– verdienen!<br />

was erwartest du von der zukunft?<br />

Wir werden noch mehr kämpfen müssen,<br />

um etwas umzusetzen! Und es<br />

darf auch in Zukunft nicht sein, dass wir<br />

solche Aktionen wie in Oberösterreich<br />

bei den Landes- und Gemeindediensteten<br />

einfach hinnehmen; wenn das<br />

Schule macht, braucht man keine<br />

Gewerkschaften mehr, wenn sie mittels<br />

Landesgesetz overruled werden.<br />

Es trifft wieder das Fußvolk, die breite<br />

Masse, und nicht den Overhead!<br />

Aber wie wir alle wissen: Recht ist nicht<br />

gleich Gerechtigkeit!<br />

GERHARD<br />

SEBAN<br />

Stellvertreter<br />

44 Jahre<br />

familienstand: verheir<strong>at</strong>et<br />

hobbys/ lieblingsbeschäftigung:<br />

Engagierte Mitarbeit im Gemeinder<strong>at</strong>;<br />

Hasenzucht, Fischen<br />

erlernter beruf – ausgeübter beruf:<br />

Kellner; jetzt bei der Firma Wienerberger<br />

als Keramikarbeiter beschäftigt<br />

betrieb und beschäftigtenanzahl:<br />

Fa. Wienerberger Hennersdorf, am<br />

Standort sind 42 Personen beschäftigt;<br />

weltweit über 14.000 Beschäftigte<br />

welche gewerkschaftlichen herausforderungen<br />

stellen sich derzeit?<br />

Für mich persönlich die KOMPAK<br />

(Kompetenzakademie der AKNÖ); für<br />

die ArbeitnehmerInnen geht es mir<br />

vor allem um leistbaren Wohnraum;<br />

durch eine höhere Wohnbautätigkeit in<br />

Österreich wird die Wirtschaft belebt,<br />

werden Arbeitsplätze geschaffen und<br />

wird jungen Menschen geholfen<br />

was erwartest du von der zukunft?<br />

Ein faires und soziales Umfeld, eine<br />

gerechte Entlohnung – sodass jede/r<br />

Arbeitnehmer/In davon ihr/sein Leben<br />

bestreiten kann; Verteilungsgerechtigkeit;<br />

genügend Lehrstellen, Bildungsreform,<br />

Steuerentlastung.<br />

EvA<br />

MAGLoT<br />

Stellvertreterin<br />

48 Jahre<br />

familienstand: verheir<strong>at</strong>et<br />

hobbys – lieblingsbeschäftigung: Lesen<br />

erlernter beruf – ausgeübter beruf:<br />

Kellnerin; derzeit Verwaltungsassistentin<br />

und Hausdame<br />

betrieb und beschäftigtenanzahl:<br />

Austria Trend-Hotel Böck-Brunn, 42 Beschäftigte<br />

Welche gewerkschaftlichen Herausforderungen<br />

stellen sich derzeit?<br />

Vor allem Probleme, die zum großen Teil<br />

Frauen treffen: geringes Einkommen,<br />

Kinderzeiten etc.; <strong>at</strong>traktivere Löhne für<br />

das Gastgewerbe<br />

was erwartest du von der zukunft?<br />

Mehr gewerkschaftlichen Eins<strong>at</strong>z bei<br />

den Kollektivverträgen für das Gastgewerbe;<br />

Durchsetzung von IST-Lohn-<br />

Erhöhungen.<br />

BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />

WoLfGANG<br />

TRINGLER<br />

Stellvertreter<br />

55 Jahre<br />

familienstand: verheir<strong>at</strong>et<br />

hobbys – lieblingsbeschäftigung:<br />

Tennis; fast jeden Sport passiv im Fernsehen:<br />

vor allem Motorradrennen, Fußball,<br />

Tennis, Schifahren Schauen<br />

erlernter beruf – ausgeübter beruf:<br />

Abschluss der Handelsschule 1973; Beamter,<br />

im Landesdienst seit 1973<br />

betrieb und beschäftigtenanzahl:<br />

BH Mödling, 155 Bedienstete<br />

welche gewerkschaftlichen herausforderungen<br />

stellen sich derzeit?<br />

Für mich generell das Pensionsantrittsalter<br />

und die Ungerechtigkeiten beim<br />

Pensionsantritt für die Jahrgänge ab<br />

1954 bei Männern und 1959 bei Frauen<br />

sowie im öffentlichen Dienst bei den<br />

Jahrgängen ab 1956. Ein Anliegen ist<br />

mir die Senkung der Arbeitslosenr<strong>at</strong>e.<br />

Wenn allerdings immer nur vom Sparen<br />

gesprochen wird, kann die Arbeitslosenr<strong>at</strong>e<br />

nicht sinken. Je weniger in den<br />

Arbeitsprozess eingebunden sind, desto<br />

geringer ist die Kaufkraft. Mein Slogan<br />

lautet: „Geht’s uns allen gut, geht’s der<br />

Wirtschaft gut“, und nicht umgekehrt.<br />

Sorgen bereiten mir auch die Verträge,<br />

welche mit den Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmern geschlossen werden.<br />

Immer mehr Knebelungsverträge sind<br />

sichtbar, Überstunden werden nicht<br />

bezahlt, teilweise Zwang zu Überstunden,<br />

daraus resultierend mehr Krankenstände,<br />

Burn-out usw. Auch kommt das<br />

Familienleben dadurch zu kurz.<br />

was erwartest du von der zukunft?<br />

Ich erhoffe mir mehr Fairness für die<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />

Von der Politik erwarte ich mir dementsprechende<br />

Vorgaben. Ich persönlich<br />

würde mir wünschen, dass Überstunden<br />

� Fortsetzung auF seite 6<br />

Nr. 4 | dezember <strong>2011</strong><br />

3


� aus der region<br />

ÖGB-Regionalkonferenz The<br />

Rede von ÖGB-Präsident<br />

Erich foglar<br />

Präsident Erich Foglar geht in seinen<br />

Ausführungen auf die aktuellen Lohnverhandlungen<br />

der Gewerkschaft PRO-<br />

GE ein. Er betont, dass wir in Bezug auf<br />

die Einkommensentwicklung schlechte<br />

Jahre hinter uns haben. In der Krise h<strong>at</strong><br />

sich gezeigt, wie wichtig die Kaufkraft<br />

der Menschen sei. Letztendlich verdanken<br />

wir es der ungebrochenen Kaufkraft,<br />

dass Österreich die Krise der Jahre 2008<br />

und 2009 rel<strong>at</strong>iv gut überwinden konnte.<br />

Nachdem es daher in den vergangenen<br />

Jahren kaum Reallohnerhöhungen<br />

gegeben h<strong>at</strong>, ist es hoch an der Zeit, dass<br />

es für das nächste Jahr zu kräftigen Reallohnerhöhungen<br />

kommt und die Menschen<br />

wieder mehr in ihren Geldtaschen<br />

haben. Die Gewerkschaft ist jedenfalls<br />

gerüstet. Außerdem h<strong>at</strong> die Arbeitnehmerschaft<br />

noch immer mit den neg<strong>at</strong>iven<br />

Auswirkungen der schwarz-blauen<br />

Regierung der Jahre 2000–2006 zu<br />

kämpfen. In dieser Zeit wurden Gesetze<br />

beschlossen, die sich zum Schaden für<br />

den Sta<strong>at</strong>shaushalt entwickelt haben.<br />

An erster Stelle ist hier die Möglichkeit<br />

der Gruppenbesteuerung zu nennen.<br />

Das bedeutet, dass Verluste aus dem<br />

Ausland mit Gewinnen im Inland gegengerechnet<br />

werden. Im Endergebnis<br />

kommt dabei weniger Steuerleistung<br />

für die Republik Österreich heraus.<br />

Besonders neg<strong>at</strong>iv sieht Präsident<br />

Foglar die Rückstände bei den Sozial-<br />

4<br />

versicherungsbeiträgen. Es sind Beiträge<br />

der Arbeitnehmer, die die Arbeitgeber<br />

lediglich ordnungsgemäß abzuführen<br />

haben. Keineswegs ist es Geld, welches<br />

den Betrieben zur Verfügung steht. Weiters<br />

mahnt er eine Steuerreform ein,<br />

die diesen Namen auch verdient. Die<br />

ArbeitnehmerInnen müssen dringend<br />

entlastet und im Gegenzug die Faktoren<br />

Kapital und Vermögen stärker belastet<br />

werden. Österreich ist bei der Vermögenssteuer<br />

ein Schlusslicht in der westlichen<br />

Welt und das gehört dringend<br />

geändert.<br />

Der Präsident dankt allen FunktionärInnen<br />

in der Region für ihre Arbeit und<br />

wünscht dem neuen Team alles Gute für<br />

die Zukunft.<br />

Dankesworte<br />

von Manfred Prokop<br />

Der neugewählte Vorsitzende des ÖGB-<br />

Regionalvorstandes, Manfred Prokop,<br />

bedankt sich für das in ihn gesetzte Vertrauen<br />

und stellt sich nochmals den Delegierten<br />

vor.<br />

Er ist verheir<strong>at</strong>et, h<strong>at</strong> zwei erwachsene<br />

Söhne und vertritt als Angestelltenbetriebsr<strong>at</strong>svorsitzender<br />

der Firma KBA-<br />

Mödling AG 250 KollegInnen.<br />

dezember <strong>2011</strong> | Nr. 4 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />

Als Regionalvorstandsvorsitzender über-<br />

nimmt er, gemeinsam mit seinen<br />

Stellvertretern, Verantwortung für die<br />

100.000 Beschäftigten und 32.000 Mitglieder<br />

der Region und sieht es als seine<br />

Verpflichtung, sich Gehör zu verschaffen,<br />

um Veränderungen zu bewirken, so<br />

dass Verbesserungen entstehen.<br />

Er betont, für Kollegen und Ideen immer<br />

ein offenes Ohr zu haben und ruft<br />

zu engagierter Mitarbeit auf, damit die<br />

Gewerkschaftsbewegung ihre Ziele erreicht.<br />

Ein Ziel muss es sein, wieder ein starkes<br />

Glied in der Sozialpartnerschaft zu<br />

werden. Die letzen Verhandlungen der<br />

Metaller haben ja gezeigt, wie man<br />

am liebsten mit der Gewerkschaft<br />

umgehen würde, dabei ruht die Sozial-<br />

partnerschaft und die Finanzierung<br />

des Sozialsta<strong>at</strong>es auf den Schultern der<br />

ArbeitnehmerInnen.<br />

Als Dank dafür werden die Pensionen<br />

gekürzt und die Kaufkraft geschmälert.<br />

Es wird Zeit, zusammenzurücken und<br />

zusammenzuarbeiten. Jeder h<strong>at</strong> die<br />

Möglichkeit, auch im kleinen Kreise gewerkschaftliche<br />

Gedanken zu verbreiten<br />

und so vielleicht das eine oder andere<br />

Mitglied zu werben.<br />

Er führt an, dass es ihm gelungen ist,<br />

die Mitglieder seiner Familie für die<br />

Gewerkschaft zu gewinnen und auch<br />

im Betrieb bei den Angestellten einen<br />

Organis<strong>at</strong>ionsgrad von 90% zu erreichen.<br />

Um die Menschen zu über-<br />

zeugen, muss man mit ihnen reden,<br />

reden und nochmals reden.<br />

Er freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

über die parteilichen Grenzen hinweg,<br />

um gemeinsame Ziele zu verfolgen.<br />

Sein Motto wird sein, sich mit aller Kraft<br />

zu bemühen und voll einzusetzen.<br />

Im Namen der Gewählten bedankt er<br />

sich abschließend noch einmal herzlich<br />

für das bei der Wahl entgegengebrachte<br />

Vertrauen.


BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />

� aus der region<br />

rmenregion / Wienerwald<br />

Im Rahmen der Regionalkonferenz wurden ausge-<br />

schiedene GewerkschafterInnen bedankt und würdig<br />

verabschiedet<br />

MaRtiNa WillNaueR<br />

langjährige Mitarbeiterin im ögb-regionalsekretari<strong>at</strong><br />

Bgm. alfRed aRtMäueR<br />

langjähriger vorsitzender und Mitglied des<br />

ögb-bezirksausschusses baden sowie vorsitzender-stv.<br />

des regionalvorstandes thermenregion/wienerwald<br />

(ehemaliger brv der fa.<br />

semperit traiskirchen)<br />

eRicH ScHaueR<br />

langjähriges Mitglied des ögb-bezirks- und<br />

regionalausschusses (aktiver brv fa. klinger,<br />

gumpoldskirchen)<br />

HaNS eiteRMoSeR<br />

langjähriger regionalsekretär in baden<br />

PeteR GRuNd<br />

langjähriges Mitglied des ögb-bezirksausschusses,<br />

vorsitzender des ögb-regionalvorstandes<br />

thermenregion/wienerwald (aktiver<br />

brv fa. interspar scs)<br />

100 % Zustimmung für<br />

ÖGB-Regionalkontrolle<br />

vorsitzender:<br />

MicHAEl KATZETTl (FCG)<br />

weitere Mitglieder:<br />

RuDOlF HAAs (FCG)<br />

BEATE ANGlMAyER (FSG)<br />

HEiNZ TscHANK (FSG )<br />

FRANZ lEcHMANN (FSG)<br />

Nr. 4 | dezember <strong>2011</strong><br />

5


� aktuelles<br />

NÖGKK: finanzplus für <strong>2011</strong><br />

„Wir werden heuer voraussichtlich<br />

ein Plus von 1,1 Mio. euro schaffen“,<br />

berichtet obmann Gerhard Hutter.<br />

Die Gründe: Die Wirtschaftslage in Niederösterreich<br />

h<strong>at</strong> sich positiv entwickelt,<br />

was sich im Anstieg der Erwerbstätigen<br />

widerspiegelt. „Die Einnahmen hängen<br />

zum Großteil von den Löhnen der Versicherten<br />

ab. Laut derzeitiger Prognose<br />

werden die Beiträge der pflichtversicherten<br />

Erwerbstätigen bis Ende des<br />

Jahres um 3,9 Prozent auf rund 954 Mio.<br />

Euro steigen“, erklärt Generaldirektor<br />

Mag. Jan Pazourek.<br />

Der Schlüssel zum heurigen Erfolg liegt<br />

aber auch in der umsichtigen Planung<br />

und Konsolidierung, insbesondere in<br />

der Kooper<strong>at</strong>ion mit den Partnern im<br />

Gesundheitssystem. „Gemeinsam mit<br />

den Ärztinnen und Ärzten haben wir es<br />

geschafft, die Kostensteigerung bei den<br />

Medikamenten abzuflachen“, erläutert<br />

Hutter. Solche Kostendämpfungen sind<br />

Inhalt des Sanierungspaketes, das Ge-<br />

6<br />

ARBEItSREcHt (wEB/BOOk)<br />

Das Standardwerk<br />

zur praxisorientierten Problemlösung<br />

sundheitsminister Alois Stöger gemeinsam<br />

mit den Krankenkassen geschnürt<br />

h<strong>at</strong>. Werden die Sparziele erreicht, gibt<br />

es im Gegenzug vom Bund Geld. „Stöger<br />

h<strong>at</strong> als erster Gesundheitsminister seit<br />

langem die richtigen Schritte unternommen,<br />

um die Krankenkassen wieder<br />

auf finanziell kräftigere Beine zu stellen.<br />

Dass wir nun schon das dritte Jahr in<br />

Folge positiv bilanzieren werden, haben<br />

wir zum Teil seiner umsichtigen Politik<br />

zu verdanken“, betont Hutter.<br />

Die gute Nachricht für die Versicherten:<br />

Die Kostendämpfung schafft Spielraum<br />

für den gezielten Ausbau von Leistungen.<br />

„Wir sind sorgsam mit unseren<br />

Beiträgen umgegangen und können<br />

deshalb Geld für neue Leistungen in die<br />

Hand nehmen. Ab dem kommenden<br />

Jahr bieten wir Kinder- und Jugendpsychi<strong>at</strong>rie<br />

flächendeckend in ganz<br />

Niederösterreich auf Kassekosten an. Wir<br />

sind damit Vorreiter in Österreich“, zeigt<br />

sich Hutter zufrieden.<br />

garantiert gut informiert<br />

Günther Löschnigg (Hg.) || <strong>2011</strong> || 1040 Seiten<br />

EURO 98,– (inkl. Ust., exkl. Versandkosten)<br />

ISBN: 978-3-7035-1393-0<br />

In bewährter Weise wird das Arbeitsrecht in einer der<br />

Praxis dienenden System<strong>at</strong>ik dargestellt. Ausgehend<br />

von den arbeitsrechtlichen Grundlagen und Begriffsbildungen<br />

wird das Arbeitsverhältnis von der Begründung<br />

bis zur Beendigung unter Einbeziehung der Mitwirkungsrechte<br />

des Betriebsr<strong>at</strong>s behandelt.<br />

Das Buch erscheint ab sofort in Begleitung der regelmäßig<br />

aktualisierten Online-D<strong>at</strong>enbank in Form des<br />

web/book-Konzeptes. Diese innov<strong>at</strong>ive Lösung bietet<br />

zahlreiche Vorteile: Umfassende Online-Funktionalität<br />

mit Suchfunktionen für die unterschiedlichen Nutzungsbedürfnisse,<br />

von der allgemeinen Schnellsuche bis hin<br />

zur Fundstellen- bzw. Zielsuche im jeweiligen Dokument.<br />

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R<strong>at</strong>hausstraße 21 | 1010 Wien | Telefon: +4314054998-132 | Fax: +4314054998-136<br />

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Kurzporträt Elisabeth Willimayer<br />

Ab 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> wird Elisabeth Willimayer, als Nachfolgerin von Irmgard Kainz,<br />

als ÖGB-Büroassistentin für Mödling und Baden tätig sein. Elisabeth Willimayer<br />

kennt die gewerkschaftliche Administr<strong>at</strong>ion auf Grund<br />

ihrer bisherigen Tätigkeit sehr gut. Sie war 12 Jahre in<br />

der Bildungsabteilung des ÖGB Niederösterreich beschäftigt<br />

und h<strong>at</strong> daneben t<strong>at</strong>kräftig andere Organis<strong>at</strong>ionsbereiche<br />

(Frauen, Jugend) unterstützt. Viele<br />

kennen „Lisi“, wie sie von ihren FreundInnen gerne genannt<br />

wird, auch als Hobbymusikerin und freuen sich,<br />

wenn sie hin und wieder auf der Bühne zu sehen ist.<br />

Wir wünschen unserer neuen Büroassistentin viel Freude in<br />

ihrem neuen Tätigkeitsbereich und viel Erfolg bei der Arbeit.<br />

WolfGaNG tRiNGleR<br />

BEI IHREM<br />

BETRIEBSRAT/<br />

PERSONALVERTRETER<br />

UND MOBILEN<br />

BERATER!<br />

*Angebote gelten ausschließlich nach Vorlage der BetriebsserviceCard<br />

� Fortsetzung von seite 3<br />

derart un<strong>at</strong>traktiv für die Arbeitgeber<br />

werden, dass mehr Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in den Arbeitsprozess<br />

eingebunden werden. Dass das nicht in<br />

allen Bereichen möglich ist, ist selbstverständlich<br />

klar. Dass im Pflegebereich,<br />

im Sicherheitsdienst, bei der Polizei, nur<br />

BETRIEBSSERVICE<br />

um einige Berufsgruppen zu nennen,<br />

Überstunden geleistet werden müssen,<br />

ist ein Faktum. Aber in Bereichen,<br />

wo dies nicht notwendig ist (Handel,<br />

Industrie usw.), sollte ein Umdenken<br />

st<strong>at</strong>tfinden. Die Qualität würde sicher<br />

steigen, und zwar nicht nur die Qualität<br />

am Arbeitspl<strong>at</strong>z, sondern auch die<br />

Lebensqualität der Betroffenen.


Frühjahr 2012<br />

„Was Sie unbedingt wissen sollten“<br />

Grundlagen aus dem Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht<br />

teilnahmevoraussetzung: Mitgliedschaft beim ÖGB.<br />

ziel: Kennenlernen der Grundlagen des Arbeits-, Sozial- und Steuerrechtes und<br />

der Bilanzierung. Mit praktischen Übungen wird das erworbene Wissen gefestigt<br />

und die Kommunik<strong>at</strong>ionsfähigkeit gestärkt.<br />

Modul 1<br />

„Arbeitsvertragsrecht und Interessenvertretung –<br />

Rechte und Pflichten des Betriebsr<strong>at</strong>es“<br />

Wie entstehen arbeitsrechtliche Ansprüche? Wer sind die handelnden Akteure?<br />

Was sind die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen? Wie können Ansprüche<br />

durchgesetzt werden?<br />

Modul 2<br />

„Einführung in die Sozialversicherung und das Steuerrecht”<br />

Wie ist das Sozialversicherungssystem aufgebaut? Welche Leistungen bieten<br />

Kranken-, Pensions-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung? Wie viel Steuer ist zu<br />

bezahlen? Wie kann ich Steuer sparen? Was ist bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

zu beachten?<br />

Modul 3<br />

„Öffentlichkeitsarbeit und Kommunik<strong>at</strong>ion“<br />

Grundlagen erfolgreicher Kommunik<strong>at</strong>ion – Positive Gesprächsführung – Fragetechnik<br />

– Einwandbehandlung – Die Öffentlichkeit und wir – Praktische Anwendungen<br />

Sondermodul<br />

„Einführung in die Lohnverrechnung – Bilanzanalyse<br />

mit Kennzahlen“<br />

Wie komme ich vom Brutto- auf den Nettolohn? Was sind „laufende“, was sind<br />

„sonstige“ Bezüge? Welche sozial- und steuerrechtlichen Besonderheiten sind in<br />

der Lohnverrechnung zu beachten? Was ist eine Bilanz? Was ist die Gewinn- und<br />

Verlustrechnung? Mit welchen gängigen Bilanzkennzahlen wird gearbeitet?<br />

Zertifik<strong>at</strong><br />

Bei Absolvierung von mindestens drei Modulen erhalten die TeilnehmerInnen ein<br />

Zertifik<strong>at</strong>.<br />

referenten: Franz Steindler (M 1,M 2, Sondermodul), Thomas Bauer (M 3)<br />

termine: Freitag von 15.00–21.00 Uhr; Samstag von 9.00–16.00 Uhr<br />

Modul 1: 23.–24. 3. 2012; Modul 2: 20.–21. 4. 2012; Modul 3: 8.–9. 6. 2012<br />

sondermodul: 4.–5. 5. 2012<br />

anmeldung und Seminarort:<br />

ÖGB-Regionalsekretari<strong>at</strong> Mödling, 2340 Mödling, Dr.-Hanns-Schürff-Gasse 14,<br />

Tel. 02236/485 98; moedling@oegb.<strong>at</strong>; Seminarraum 2. Stock bzw. Kleiner Saal.<br />

fRANZ STEINDLER<br />

Regionalsekretär des ÖGB<br />

Thermenregion/Wienerwald<br />

BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />

� Weiterbildung<br />

werte kollegin, werter kollege,<br />

gut geschulte und engagierte betriebs rätinnen und<br />

Personalvertreterinnen sind das um und Auf für eine<br />

erfolgreiche interessenvertretung im betrieb. wir<br />

haben in unserer region, speziell für neugewählte<br />

betriebsrätinnen und Personalvertreterinnen, ein<br />

praxisgerechtes seminarprogramm entwickelt, das<br />

auf betrieb liche erfordernisse eingeht und eine gute basis für die branchen -<br />

spezi fischen grundkurse der gewerkschaften bildet.<br />

gerade die vergangenen kollektivvertragsverhandlungen zeigen, dass in wirtschaft -<br />

lich turbulenten zeiten gewerkschaften – gemeinsam mit den gewerkschaftlich<br />

organisierten betriebsrätinnen und Personalvertreterinnen in den betrieben und<br />

dienststellen – als einzige in der lage sind, löhne und gehälter abzusichern, arbeitsrechtliche<br />

errungenschaften zu verteidigen und die sozialen standards zu sichern.<br />

in der hoffnung, dass wir auch im kommenden Jahr 2012 viele gemeinsame erfolge<br />

verbuchen können verbleibe ich mit besten grüßen<br />

franz <strong>steindler</strong><br />

Ps.: sollten/st sie/du noch nicht gewerkschaftsmitglied sein, freue ich mich, wenn<br />

unser seminarangebot den Anstoss gibt, jetzt beizutreten.<br />

die ausgefüllte Mitgliedsanmeldung ist bitte einzusenden an:<br />

ÖGB-Regionalsekretari<strong>at</strong> Mödling, z. Hd. Franz <strong>steindler</strong>, 2340 Mödling, Dr.-Hanns-schürff-Gasse 14.<br />

SVnr./GEBurtSDAtum StAAtSBürGErSchAFt<br />

� männlIch<br />

� WEIBlIch<br />

JA, Ich möchtE ÖGB-MitGlieD WErDEn!<br />

FAmIlIEnnAmE VornAmE ADrESSE<br />

PlZ ort<br />

tElEFon/hAnDy* E-mAIl*<br />

*Ich bin damit einverstanden, dass ich Infom<strong>at</strong>erial vom öGB erhalte.<br />

DErZEItIGEr BEruF/BrAnchE BEtrIEB - nAmE, StrASSE, PlZ unD ort<br />

� ArbeiterIn �Beamter/in � Angestellte(r) � Arbeitssuchende(r)<br />

� Vertragsbedienstete(r) � lehrling �Sonstiges<br />

BEtrAG*<br />

KontonummEr<br />

BAnK unD EVtl. ort BAnKlEItZAhl<br />

EInZIEhunGS-<br />

AuFtrAG<br />

(oPtIonAl)<br />

AchtunG: hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen zu lasten meines Kontos mittels lastschrift einzuziehen. Damit ist auch meine kontoführende<br />

Bank ermächtigt, die lastschrift einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht. Insbesondere dann, wenn mein Konto nicht die erforderliche Deckung<br />

aufweist. Ich habe das recht, innerhalb von 56 Kalendertagen ab Abbuchungstag ohne Angabe von Gründen die rückbuchung zu veranlassen. * 1% des Brutto-Mon<strong>at</strong>sbezugs<br />

Nr. 4 | dezember <strong>2011</strong><br />

BEItrIttSDAtum untErSchrIFt<br />

7


� WeihnachtsWünsche<br />

IMPRESSUM<br />

8<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und BetriebsrätInnen<br />

der Regionalvorstand der<br />

Frohe Festtage und ein erfolgreiches Jahr 2012 wünscht<br />

die Landesorganis<strong>at</strong>ion der Gewerkschaft vida.<br />

Die Landesgruppe NÖ<br />

der Gewerkschaft<br />

GdG/KMSfB<br />

wünscht<br />

frohe Festtage,<br />

Gesundheit und Erfolg<br />

im neuen Jahr !<br />

BEZIRKS EITUNG<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund – Bezirksorganis<strong>at</strong>ion<br />

Mödling/Purkersdorf, 2340 Mödling, Dr.­Hanns­Schürff­Gasse 14.<br />

Redaktion: Franz Steindler.<br />

Verleger und Anzeigenverwaltung: Verlag des ÖGB GmbH, 1020 Wien, Johann­<br />

Böhm­Pl<strong>at</strong>z 1.<br />

Hersteller: Verlag des ÖGB GmbH, 1020 Wien, Johann­Böhm­Pl<strong>at</strong>z 1.<br />

dezember <strong>2011</strong> | Nr. 4 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

wünscht<br />

allen Mitgliedern und<br />

BetriebsrätInnen<br />

der Landesvorstand NÖ<br />

Das GPA-DJP-Regionalforum Baden/Mödling<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe Feiertage<br />

Zu den bevorstehenden Feiertagen<br />

wünsche ich ein frohes, geruhsames<br />

Weihnachtsfest und ein nach<br />

Ihren Vorstellungen<br />

verlaufendes Jahr 2012<br />

und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

Ihr<br />

Alfred SchölS<br />

Mtgld d. BdsR<strong>at</strong>es a.D.<br />

Vorsitzender der GÖD-NÖ<br />

Falls unzustellbar, bitte retour an ÖGB, 2340 Mödling, Dr.-Hanns-Schürff-Gasse 14<br />

Sponsoring Post GZ 02Z032142 S

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