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KDA Region Lüneburg - W olfsburg 2010 - Haus kirchlicher Dienste

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<strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

Ja h r e s p r o g r a m m<br />

<strong>2010</strong><br />

Kirche in Arbeitswelt<br />

und Wirtschaft:<br />

• Gemeinsam<br />

Werte entdecken<br />

• Spiritualität im Alltag<br />

• Bildungsseminare<br />

• Beratung vor Ort


Jahresprogramm <strong>2010</strong><br />

Herausgeber: <strong>Haus</strong> <strong>kirchlicher</strong> <strong>Dienste</strong><br />

der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers<br />

Verantwortlich: Kirche in Arbeitswelt und Wirtschaft,<br />

Peer-Detlev Schladebusch (V.i.S.d.P.)<br />

Anschrift: An der Christuskirche 2, 38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 05361 89333-58 Fax: 05361 89333-59<br />

E-Mail: schladebusch@kirchliche-dienste.de<br />

Titelfoto: Christuspavillion, Kloster Volkenroda (privat)<br />

Umschlag-Layout: Christiane Rettig<br />

Druck: <strong>Haus</strong> <strong>kirchlicher</strong> <strong>Dienste</strong>, gedruckt auf Recyclingpapier<br />

aus 100% Altpapier Auflage: 3300 Ausgabe: <strong>2010</strong><br />

Artikelnummer: 565300


GRUßWORT<br />

Liebe Freundinnen und Freunde des <strong>KDA</strong><br />

in der <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong>!<br />

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“:<br />

Selten haben wir das so eindrücklich erlebt<br />

wie im vergangenen Jahr. Die weltweite<br />

Finanzkrise hat Veränderungen, ja vielmehr<br />

Verwirbelungen mit sich gebracht, deren langfristige<br />

Folgen kein Mensch genau vorauszusagen vermag. Sicher<br />

ist, dass an den Steuerschrauben gedreht werden wird, um<br />

die enorme Schuldenlast auf die Bürger zu verteilen und so<br />

wenigstens einigermaßen abzufedern. Um das vorauszusehen,<br />

bedarf es keiner großen prophetischen Gabe.<br />

Mancher Zeitgenosse versucht nun fieberhaft, sein Schäfchen<br />

auf Wildwest-Manier ins trockene zu bringen und<br />

steckt sein Vermögen in Edelmetalle wie Gold oder Platin.<br />

Aber auch so einer wird feststellen, dass jeder Versuch, Eigentum<br />

für immer zu bewahren, früher oder später scheitert.<br />

„Alles fließt“: Auch dieses Wort stammt wie das Eingangszitat<br />

von dem antiken Philosophen Heraklit von Ephesus. Er<br />

sprach diese Grundwahrheit schon rund 500 Jahre vor<br />

Christi Geburt aus. Nichts bleibt ewig identisch oder konservierbar,<br />

auch wenn es manchmal den Anschein hat.<br />

Menschliche Bemühungen werden nichts daran ändern. Ich<br />

erinnere mich da besonders an eine Begegnung mit einem<br />

wohlhabenden Mann. Er zeigte mir sein Totenhemd. Er hatte<br />

es vorsorglich speziell mit Taschen anfertigen lassen, um<br />

der allzu menschlichen Angst ein Schnippchen zu schlagen,<br />

die sich in dem Sprichwort ausdrückt: „Das letzte Hemd hat<br />

keine Taschen.“ Ob ihm seine listigen Vorkehrungen wohl<br />

helfen werden?<br />

Veränderungen gehören zum Leben dazu: Ob wir wollen<br />

oder nicht. Leben ist Veränderung. Stillstand ist Tod. Der<br />

menschliche Körper ist wahrscheinlich hierfür das anschaulichste<br />

Bild. Solange der Mensch lebt, verändert sich in kürzesten<br />

Zeitabständen Enormes in ihm. Zellen teilen sich,<br />

andere sterben ab. Rein biologisch gesehen, ist ein Mensch<br />

dadurch jeweils nach ca. 15 Jahren ein ganz anderer. Keine<br />

Zelle ist mehr da, die es schon davor gab. Für die Juristen<br />

ist das jedoch kein Grund, zu sagen, dass jemand sein Tun<br />

und Unterlassen deshalb nicht mehr zu verantworten hätte.<br />

3


Er ist immer noch identifizierbar und als einzigartige Persönlichkeit<br />

wahrnehmbar. Der genetische Fingerabdruck bleibt.<br />

Vielleicht ist das bei uns im <strong>KDA</strong> der neuen <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

auch ganz ähnlich. Vieles hat sich in den<br />

letzten Jahren bei uns verändert. Auch zukünftig wird es<br />

keinen Stillstand geben.<br />

Neue Büros, neuer Zuschnitt der <strong>Region</strong>, neuer Name,<br />

Wechsel bei den Mitarbeitenden:<br />

So haben wir in den letzten Jahren den Umzug von der Arche<br />

in den Schachtweg vollzogen und Herrn Finette und<br />

Frau Hurtig verabschiedet. Vor kurzem sind Herr Eigner und<br />

ich nun in die neuen Räume des <strong>Haus</strong>es der Kirche an der<br />

Christuskirche gezogen. Und in wenigen Monaten wird es<br />

eine ganz neue <strong>Region</strong> geben, die die dreifache Fläche umfasst<br />

und sich dann <strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

nennt. Sie umfasst 12 statt bisher 4 Kirchenkreise und ist<br />

flächenmäßig deckungsgleich mit dem Sprengel <strong>Lüneburg</strong><br />

und der IHK <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong>. Kurz darauf werden die<br />

beiden Sozialsekretäre Otto Böschen aus <strong>Lüneburg</strong> und<br />

Norbert Eigner aus W<strong>olfsburg</strong> in den Ruhestand gehen. Ein<br />

neuer Referent, Wulf Gräntzdörffer, kommt tageweise unterstützend<br />

dazu. Dazwischen wird dann auch noch das alte<br />

Büro des <strong>KDA</strong> in <strong>Lüneburg</strong> in neue Räume an der Kreuzkirche<br />

umziehen: Insgesamt ist das ein ständiger Wandel und<br />

viel Bewegung im wahrsten Sinne des Wortes. Doch trotz<br />

dieser Veränderungen bleibt es unsere Aufgabe und unser<br />

Ziel, dass Kirche erkennbar bleibt in Arbeitswelt und Wirtschaft.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass es uns gemeinsam<br />

gelingen wird. Dazu bedarf es natürlich eines festen Rückhalts.<br />

Ganz so wie ein archimedischer Punkt, den es<br />

braucht, um aus der christlichen Ethik heraus Veränderungen<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Die Jahreslosung für <strong>2010</strong> macht da Mut, trotz planbarer<br />

und unvorhersehbarer Veränderungen in unserem Leben<br />

und Arbeiten:<br />

„Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht: Glaubt<br />

an Gott und glaubt an mich“ (Johannes 14,1).<br />

In diesem Sinne lassen Sie uns gemeinsam auch <strong>2010</strong> wieder<br />

froh ans Werk gehen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Peer-Detlev Schladebusch<br />

Leiter der <strong>KDA</strong>-<strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

4


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

Bildungsurlaubs-Seminare 6<br />

Bildungsurlaubs-Seminare in Kooperation 11<br />

Anmerkungen und Teilnahmebeiträge 15<br />

Sonstige Angebote 16<br />

- Themen, Vorträge, Seminare 16<br />

- Spiritual Consulting 18<br />

- <strong>KDA</strong> Jungsenioren 21<br />

- Ausstellung 23<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Beratungsstelle für Arbeitslose Celle 24<br />

Ausländische Mitbürger 25<br />

Wir über uns<br />

Der <strong>KDA</strong> stellt sich vor 28<br />

Mitarbeitende 30<br />

Kontaktdaten der Mitarbeitenden 33<br />

Personalveränderungen 34<br />

Kontaktdaten der Arbeitsgemeinschaften /<br />

Interessengruppen 37<br />

Bankverbindung 38<br />

1. Anmeldung 39<br />

2. Anmeldung 41<br />

Die neue <strong>Region</strong> 43<br />

5


BILDUNGSVERANSTALTUNGEN<br />

Bildungsurlaubs-Seminare<br />

Die mit gekennzeichneten Bildungsveranstaltungen<br />

werden als Maßnahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

Niedersachsen (EEB) geplant.<br />

Sie werden in pädagogischer Verantwortung der EEB<br />

durchgeführt. Es gelten die Regelungen des niedersächsischen<br />

Erwachsenenbildungsgesetzes (insbes. § 8<br />

EBG) und der Kooperationsvereinbarung der EEB mit dem<br />

<strong>KDA</strong>.<br />

Der Teilnahmebeitrag umfasst Unterbringung im Doppelzimmer<br />

und Verpflegung. Besonderheiten werden jeweils<br />

angegeben. Wünsche auf Unterbringung im Einzelzimmer<br />

bitte bei der Anmeldung vermerken!<br />

Für Beamte gelten Sonderregelungen.<br />

6


Bildungsurlaubs-Seminare<br />

19. – 23. April <strong>2010</strong><br />

Wahrnehmung und Kommunikation –<br />

Grundlagen für ein gutes Betriebsklima<br />

für italienische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

Konflikte und Mobbing sind leider keine Seltenheit im betrieblichen<br />

Alltag. Häufig sind Kommunikationsprobleme die<br />

Ursache. Bedingt durch Verständigungsschwierigkeiten sind<br />

ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von<br />

dieser Entwicklung besonders betroffen. In dieser Veranstaltung<br />

sollen die verschiedenen Kommunikationsformen, insbesondere<br />

die nonverbale Kommunikation, vorgestellt und<br />

in ihren Auswirkungen diskutiert werden. Ziel ist es, das neu<br />

trainierte Kommunikationsverhalten im betrieblichen Alltag<br />

einzusetzen und so einen Beitrag für ein gutes Betriebsklima<br />

zu leisten.<br />

Veranstaltungsort: Tagungshaus des sardischen<br />

Kulturverseins, 38446 W<strong>olfsburg</strong><br />

Teilnahmebeitrag: 90,– €<br />

inkl. Mittagessen, ohne Übernachtung<br />

BU - Nummer: 1.1<br />

Leitung: Norbert Eigner, Referent: Paolo Brullo<br />

7


Bildungsurlaubs-Seminare<br />

26.-30. April <strong>2010</strong><br />

Entdeckungs- und Begegnungsreise<br />

rund um die Lutherstadt Wittenberg:<br />

Eine besondere <strong>Region</strong> mit industriellen und reformatorischen<br />

Aufbrüchen damals und heute<br />

Montag, 26.04.,10.00 Uhr: Begrüßung in W<strong>olfsburg</strong>, gemeinsame<br />

Fahrt mit Kleinbussen von W<strong>olfsburg</strong> nach Magdeburg:<br />

Führung durch das Fraunhofer-Institut: Angewandte<br />

Forschung auf Spitzenniveau, Eintauchen in virtuelle Welten:<br />

Der Elbe Dom, 360° – Laser Projektions-System im Virtual<br />

Development and Training Centre des Fraunhofer IFF<br />

in Magdeburg<br />

Nachmittags: Führung durch Wittenberg: Stadt des industriellen<br />

und reformatorischen Aufbruchs (Lutherhaus: Vom<br />

Mönch zum Reformator, Cranach-<strong>Haus</strong>: Maler und Unternehmer)<br />

Dienstag, 27.04, vormittags: Die Energie für Aufbrüche<br />

Nachmittags: Kohle-Dampf-Licht: Industriedenkmal Kraftwerk<br />

Vockerode und Freilichtmuseum Ferropolis<br />

Mittwoch, 28.04.,vormittags: Aufbruch und langer Atem<br />

Nachmittags: Kirchen und Unternehmen zur Zeit der ehemaligen<br />

DDR und heute: Stadtkirche St. Marien und<br />

Schlosskirche mit Turmbesteigung, Gespräch bei Halloren,<br />

der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, Besuch der<br />

Kathi Rainer Thiele GmbH: Besichtigung und Gespräch mit<br />

Marketing-Chefin Ulrike Petermann<br />

Donnerstag, 29.04., vormittags:<br />

Aufbruch, Abbruch und Neuanfang<br />

Nachmittags: Gespräch mit Udo Gebhardt<br />

(DGB-Vorsitzender Sachsen-Anhalt) oder Hartmut Meine<br />

(Bezirksleiter der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-<br />

Anhalt)<br />

Freitag, 30.04., vormittags:<br />

Ausblick und Auswertung des Bildungsurlaubs, gemeinsame<br />

Rückfahrt mit Kleinbussen nach W<strong>olfsburg</strong><br />

Veranstaltungsort: Lutherstadt Wittenberg,<br />

Brückenkopf-Hotel<br />

Teilnahmebeitrag 285,– € (EZ gegen Aufpreis!)<br />

BU-Nummer 1.2<br />

Leitung: Peer-Detlev Schladebusch und Hans Finette<br />

8


Bildungsurlaubs-Seminare<br />

31. Mai – 04. Juni <strong>2010</strong><br />

Klimawandel und Klimapolitik –<br />

was ist uns die Bewahrung der Schöpfung wert?<br />

für italienische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

Wir Deutschen verursachen im Jahr durch unseren Lebensstil<br />

pro Kopf rund elf Tonnen Kohlendioxid. Um das weltweit<br />

vereinbarte Klimaschutzziel zu erreichen, arbeitet beispielsweise<br />

die globale Autoindustrie mit Hochdruck an neuen<br />

Technologien, um Elektroautos emissionsfrei und serienreif<br />

produzieren zu können: „Der Wettkampf um den Stromantrieb<br />

wird die Industrie revolutionieren“ (Wirtschaftswoche<br />

Nr. 38, 2009).<br />

In dieser Veranstaltung sollen die Ursachen und die Auswirkungen<br />

des Klimawandels auf die Wirtschaft und auf die<br />

Gesellschaft vorgestellt und diskutiert werden. Konkret wird<br />

es um die Frage der Reduzierung des Verbrauchs von fossilen<br />

Brennstoffen, um die Reduzierung von Emissionen, den<br />

Erhalt und die Pflege der Wälder als Kohlenstoffspeicher<br />

und nicht zuletzt um die kontrovers politisch diskutierte Frage<br />

nach der Nutzung der Atomenergie gehen.<br />

Veranstaltungsort: Tagungshaus des sardischen<br />

Kulturvereins, 38446 W<strong>olfsburg</strong><br />

Teilnahmebeitrag: 90,– €<br />

inkl. Mittagessen, ohne Übernachtung<br />

BU – Nummer: 1.3<br />

Leitung: Norbert Eigner, Referent: Paolo Brullo<br />

9


Bildungsurlaubs-Seminare<br />

26.-30. September <strong>2010</strong><br />

Versöhnung am Arbeitsplatz –<br />

Grundlagen für gutes Betriebsklima<br />

Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer / Personalverantwortliche<br />

(Gilt als erster Teil der Ausbildung zum „Konfliktlotsen im<br />

Betrieb“ – zertifiziert. Die Teilnahme ist jedoch auch davon<br />

unabhängig möglich.)<br />

Die fortschreitende Individualisierung führt zur Zunahme von<br />

Kommunikationsproblemen – auch am Arbeitsplatz. In diesem<br />

Seminar werden Kommunikationsmuster, -theorien und<br />

-barrieren behandelt, damit Kommunikationsverhalten durch<br />

„aktives Zuhören“ und zielgerichtete Aussagen mit dem je<br />

eigenen Handeln in Übereinstimmung gebracht werden<br />

kann.<br />

Veranstaltungsort: Jugendgästehaus der Berliner<br />

Stadtmission, 10557 Berlin<br />

Teilnahmebeitrag: 285,– €<br />

(EZ gegen Aufpreis!)<br />

BU-Nummer: 1.4<br />

Leitung: Hans Finette und Peer-Detlev Schladebusch<br />

10


Bildungsurlaubs-Seminare in Kooperation<br />

21.-26. November <strong>2010</strong><br />

Erwerbslose und Arbeitnehmer in Solidarität<br />

für Erwerbssuchende und Erwerbstätige<br />

Die brisanten gesellschaftlichen Veränderungen, die Massenarbeitslosigkeit,<br />

die Belastungen in der Arbeitswelt und<br />

ihre Auswirkungen auf die Menschen bilden die thematischen<br />

Schwerpunkte.<br />

Zudem liegt uns daran, die verschiedenen Gruppen der Gesellschaft<br />

– Erwerbstätige und Erwerbssuchende – zusammenzuführen<br />

und das Gespräch miteinander nicht abreißen<br />

zu lassen. Der Austausch über die jeweiligen Lebenssituationen,<br />

der Abbau von Vorurteilen und eine Stärkung<br />

des Selbstwertgefühls sind die Ziele dieses Seminars.<br />

Die Umsetzung ist mit Gestaltungsanteilen ver-bunden.<br />

Kooperation von <strong>KDA</strong>, DGB und IG Metall W<strong>olfsburg</strong><br />

Veranstaltungsort: Heimvolkshochschule Hustedt,<br />

29229 Celle<br />

Teilnahmebeitrag: a) für Erwerbslose kostenlos<br />

b) für Erwerbstätige erfragen<br />

c) IG-Metall Mitglieder kostenlos<br />

BU-Nummer: 2.1<br />

Leitung: Thomas Bonkat,<br />

IG-Metall-Beauftragter<br />

für Erwerbslosenarbeit<br />

Kathrin Posillico, Kunstpädagogin<br />

Anmeldung: Thomas Bonkat<br />

Fon: 05361 771199<br />

E-Mail: Thomas.Bonkat@w<strong>olfsburg</strong>.de<br />

11


Bildungsurlaubs-Seminare in Kooperation<br />

11.-16. Juli <strong>2010</strong><br />

Immer schneller, immer höher, immer weiter?<br />

Auf der Suche nach einer guten Balance zwischen<br />

Arbeit und Leben<br />

für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Kinderbetreuung<br />

Die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

lauten: Immer flexibler, immer schneller, immer leistungsstärker<br />

zu sein und dabei zugleich Arbeit und Familie unter<br />

einen Hut zu bringen.<br />

Wer da nicht mithalten kann, bleibt auf der Strecke.<br />

Wir wollen gemeinsam ausloten, welche Möglichkeiten es<br />

gibt, Arbeit und Leben in eine gute Balance zu bringen bzw.<br />

zu halten - auf gesellschaftspolitischer, auf betrieblicher,<br />

aber auch auf persönlicher Ebene. Wir wollen Kraftquellen<br />

und Ressourcen entdecken, um den aktuellen Herausforderungen<br />

in Arbeits- und Lebenswelt zu begegnen. Wir werden<br />

uns u.a. mit den Aspekten Gesundheit, Arbeitsverdichtung<br />

und Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigen<br />

und nach Strategien für einen achtsamen Umgang mit sich,<br />

dem Beruf und der Familie suchen.<br />

Baltrum eignet sich hervorragend, diese Balance von Arbeit<br />

und Leben durch die Kombination von "Bildung und Urlaub"<br />

einem Praxistest zu unterziehen.<br />

Veranstaltungsort: Villa Erholung, Insel Baltrum<br />

Teilnahmebeitrag: 235,– € , Kinder 120,- €<br />

BU-Nummer: 2.2<br />

Leitung: Gerda Egbers, <strong>KDA</strong> Hannover<br />

Detlef Sauthoff, <strong>KDA</strong> Ostfriesland<br />

Anmeldung: <strong>KDA</strong> Hannover / Landesstelle<br />

Fon: 0511 1241-449<br />

E-Mail: michaelis@kirchliche-dienste.de<br />

12


Bildungsurlaubs-Seminare in Kooperation<br />

10.-15. Oktober <strong>2010</strong><br />

„Frauen und Männer in der Arbeitswelt“<br />

Bildungsurlaub mit Kinderbetreuung<br />

Seminarbeschreibung liegt noch nicht vor, kann aber bei<br />

den Anbietern per E-Mail oder telefonisch erfragt werden.<br />

Veranstaltungsort: Villa Erholung, Insel Baltrum<br />

Teilnahmebeitrag: 235,– €, Kinder: 120,- €<br />

BU-Nummer: 2.3<br />

Leitung: Gerda Egbers, <strong>KDA</strong> Hannover<br />

Detlef Sauthoff, <strong>KDA</strong> Ostfriesland<br />

Anmeldung: <strong>KDA</strong> Hannover / Landesstelle<br />

Fon: 0511 1241-449<br />

E-Mail: michaelis@kirchliche-dienste.de<br />

13


Bildungsurlaubs-Seminare in Kooperation<br />

24.-29. Oktober <strong>2010</strong><br />

Auf zu neuen Ufern<br />

Leben nach der Erwerbsarbeit.<br />

Das Ende der Erwerbsarbeit bringt große Veränderungen<br />

gewohnter Lebensweisen mit sich. Neue Perspektiven können<br />

sich auftun. Wir möchten mit Ihnen den Blick dafür<br />

schärfen.<br />

Veranstaltungsort: Villa Erholung,<br />

Insel Baltrum<br />

Teilnahmebeitrag: 235,– €<br />

BU-Nummer: 2.4<br />

Leitung: Waltraud Kämper<br />

Anmeldung: <strong>KDA</strong> Hannover / Fachstelle<br />

Fon: 0511 1241-449<br />

E-Mail: michaelis@kirchliche-dienste.de<br />

14


Anmerkungen / Teilnahmebeiträge<br />

Für die Bildungsurlaubsseminare ist die Anerkennung gemäß<br />

Nds. Bildungsurlaubsgesetz beantragt.<br />

Die Teilnahmebeiträge enthalten Unterkunft im Doppelzimmer<br />

und Verpflegung, die Fahrtkosten sind nicht enthalten.<br />

Die Anmeldung sollte schriftlich erfolgen. Bitte das Anmeldeblatt<br />

benutzen und zugleich eine Anmeldegebühr von<br />

50,– € überweisen. Den restlichen Teilnahmebeitrag bitte 6<br />

Wochen vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe der<br />

BU-Nr. auf dieses Konto überweisen:<br />

<strong>Haus</strong> <strong>kirchlicher</strong> <strong>Dienste</strong>, Hannover<br />

Kto.-Nr. 6955 – BLZ 520 604 10<br />

Ev. Kreditgenossenschaft, Hannover<br />

Kennwort: <strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

Viele Tagungsstätten berechnen uns Ausfallgebühren für<br />

nicht in Anspruch genommene Plätze. Daher müssen wir<br />

tatsächlich entstehende Kosten anteilig in Rechnung stellen,<br />

falls eine Absage später als 6 Wochen vor Beginn der Tagung<br />

bei uns eingeht.<br />

* * * * * * * * * * * * *<br />

Reservierung Einzelzimmer<br />

Nachdem Sie die Anmeldebestätigung für den Bildungsurlaub<br />

von uns erhalten haben, sollten sich die Teilnehmenden,<br />

die ein Einzelzimmer (EZ) bevorzugen, umgehend<br />

mit uns in Verbindung setzen, um ein entsprechendes<br />

EZ rechtzeitig zu reservieren. Es kann weder von uns noch<br />

vom gebuchten Hotel garantiert werden, dass kurzfristig<br />

noch EZ frei sind.<br />

15


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Hier finden Sie Themen zu Vorträgen und Seminaren, die<br />

Ihnen der <strong>KDA</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong> für Ihre Veranstaltungen<br />

anbieten kann. Selbstverständlich stimmen wir dabei<br />

den speziellen Zuschnitt auf die jeweiligen Rahmenbedingungen<br />

ab.<br />

Thematische Betriebsbesuche<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland – Zukunftsperspektiven in<br />

der Arbeitswelt<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer<br />

und Interessierte<br />

Die globale arme – reiche Stadt<br />

Arbeitsplatz Deutschland – zwischen Resignation und Hoffnung,<br />

Tagesfahrt nach Berlin<br />

„Erwarte nichts vom Menschen, wenn er für seinen Lebensunterhalt<br />

arbeitet und nicht für seine Ewigkeit“ (Antoine<br />

den Saint Exupéry, Die Stadt in der Wüste)<br />

(Referat mit Diskussion)<br />

Echte Männer brauchen Krisen –<br />

Von der Chance zum Reifen<br />

(Referat mit Diskussion)<br />

Werte erkunden –<br />

Für die Zukunft zurück in die Ewigkeit<br />

(Referat mit Diskussion)<br />

Erfolgreiche Unternehmen – Führen mit Werten und Visionen<br />

(Workshop oder Referat mit Diskussion)<br />

Vom Geschenk des Glaubens in den Seligpreisungen<br />

der Bergpredigt – Evangelische Spiritualität erleben<br />

(Seminar im Kloster)<br />

Alles hat seine Zeit:<br />

Die Gestaltung des Lebens und Arbeitens im Bewusstsein<br />

von Vergänglichkeit, Tod und Auferstehung<br />

(Seminar im Kloster, Workshop oder Referat mit Diskussion)<br />

Vom Beruf ins Nichts?<br />

– Sinn und Gestaltung des Lebens ohne Erwerbsarbeit<br />

(Workshop oder Referat mit Diskussion)<br />

16


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Konfliktberatung / Mediation<br />

für Unternehmen, Gruppen, Einzelpersonen<br />

Fragen der Wirtschaftsethik:<br />

Mit Werten leben, Arbeit und Wirtschaft gestalten, Nachhaltiges<br />

Wirtschaften.<br />

(Vortragsreihe / 3 Abende mit Diskussion bzw. Tagesworkshop)<br />

Steuergerechtigkeit<br />

„Steuergerechtigkeit“ –<br />

ein Thema im nationalen und globalen Kontext<br />

(Referat mit Diskussion)<br />

Die mobile Gesellschaft<br />

Wie mobil bin ich eigentlich? Wie viel Mobilität können wir<br />

uns leisten? Erarbeitet werden Ansätze für eine zukunftsfähige<br />

Verkehrspolitik.<br />

(Tages-Workshop mit Selbstanalyse)<br />

Gold glänzt – Geld stinkt?<br />

Die Wirtschaftsordnung der Bibel –<br />

Ansätze für den Umgang mit Geld und Finanzen.<br />

(Referat mit Diskussion)<br />

Klimawandel und Klimawende<br />

Auswirkungen des Klimawandels – global und regional.<br />

Schritte zur Begrenzung – mit praktischen Beispielen.<br />

(Tages-Workshop)<br />

Rituale im Alltag<br />

„Es muss feste Bräuche geben“, so sagte der Fuchs zum<br />

kleinen Prinzen (Saint-Exupéry). Das gilt auch für den Bereich<br />

Arbeit und am Arbeitsplatz.<br />

(Referat mit Diskussion)<br />

Ansprechpartner: Norbert Eigner, Sozialsekretär<br />

Fon: 05361 89333-57<br />

Peer-Detlev Schladebusch,<br />

Industriepastor<br />

Fon: 05361 89333-58<br />

Mobil: 0173 8616802<br />

17


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Ein spezielles Angebot des <strong>KDA</strong> der Ev.-luth. Landeskirche<br />

Hannovers für Führungskräfte in der Wirtschaft:<br />

Coaching:<br />

• Einzel- und Gruppencoaching für Privatpersonen<br />

und Unternehmen<br />

Training:<br />

• Kraft entfalten:<br />

Führen mit Autorität und Verantwortung (z.B. 12.-13.<br />

April <strong>2010</strong>, Kloster Loccum)<br />

• Höchstleistung ohne Burn-out:<br />

Kraftquellen nutzen<br />

und Menschlichkeit bewahren im Business<br />

(z. B. 15.-16. April <strong>2010</strong>, Kloster Loccum)<br />

• Begleitung, Moderation und Gestaltung<br />

von Veränderungsprozessen<br />

• Teamprozesse und Teamoptimierung<br />

Spiritualität:<br />

• Retraiten und<br />

Führungskräfte-Klausuren<br />

in Klöstern in ganz<br />

Deutschland<br />

18<br />

• Geführte Pilgertouren<br />

für Führungskräfte<br />

im In- und Ausland


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Pilgerweg Loccum-Volkenroda:<br />

1-3-tägige geführte Pilgertouren mit<br />

Einkehr in Klöstern und Kirchen<br />

Neu:<br />

Auf den Spuren der kriminellen Heiligen: Pilgertour für<br />

Führungskräfte: Auf dem Weg des Buches in Österreich<br />

Der im Herbst 2008 eröffnete Weg des Buches beginnt in<br />

Schärding/Passau an der bayerischen Grenze und führt über<br />

529 km entlang des Schmuggelweges der deutschen Bibel<br />

über das Salzkammergut, den Dachstein, die Kärntner<br />

Nockberge bis an die slowenisch-italienische Grenze nach<br />

Arnoldstein/Agoritschach in Kärnten. Er bietet einzigartige<br />

Ausblicke von Bergen, auf Täler, Seen, Wälder und Wiesen.<br />

Die von Pastor und Coach Peer-Detlev Schladebusch speziell<br />

für Führungskräfte ausgearbeitete Pilgertour auf der<br />

schönsten Teilstrecke des von den Geheimprotestanten bereits<br />

ab 1519 genutzten Bibelschmugglerwegs bietet vielfältige<br />

Anregungen, über eigene Orientierungen sowie Arbeits-<br />

und Lebensinhalte nachzudenken.<br />

In einer kleinen Gruppe geht es in drei Etappen und Quartier<br />

in drei einzigartigen Hütten entlang des Dachsteingebirges.<br />

19


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Auf dem Weg des Buches lassen sich vielfältige Entdeckungen<br />

machen: Die einzigartige Natur, eigene Bedürfnisse, die<br />

Menschen in der Gruppe, Erzählungen der Bibel, die Erfahrungen<br />

der Menschen damals: Wie ging es ihnen? Was<br />

kann ich von ihnen lernen? Wie passte ihr Glaube mit dem<br />

Brechen von Gesetzen zusammen? Wie kann ich als Führungskraft<br />

Entscheidungen treffen und dazu stehen, wenn<br />

ich auch negative Konsequenzen einplanen muss? Wie<br />

verhalte ich mich in der ethischen Grauzone? Wie bewege<br />

ich mich in einer komplexen Welt, in der ich zahlreiche<br />

Umstände und Zusammenhänge mit ihren unabsehbaren<br />

Folgen nicht mehr kalkulieren kann? Gibt es auch so etwas<br />

wie ein erfolgreiches Scheitern?<br />

Seit tausenden von Jahren begeben sich Menschen aller<br />

Kulturen auf Pilgerwege. Sie verlassen ihre gewohnte<br />

Umgebung in der Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und<br />

Begegnungen, auch nach dem Heiligen, nach Gott.<br />

Begeben Sie sich in einer kleinen Gruppe auf neue alte<br />

Pfade zwischen Zeit und Ewigkeit!<br />

Pilgern ist Beten mit den Füßen! An drei bis sechs Tagen<br />

werden in der beeindruckenden Dachsteinregion täglich<br />

jeweils ungefähr 12-15 km zu Fuß zurückgelegt.<br />

Ansprechpartner: Peer-Detlev Schladebusch, Pastor<br />

Fon: 05361 89333-58<br />

Mobil: 0173 8616802<br />

Internet: www.spiritual-consulting.de<br />

20


Jungsenioren im <strong>KDA</strong><br />

Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Es bestehen zur Zeit 14 Jungsenioren-Gruppen, die sich<br />

zumeist einmal im Monat treffen – ob in Kirchenräumen,<br />

Vereinsheimen oder auch im privaten Bereich. Die Mehrzahl<br />

der Gruppen haben sich aus Teilnehmern/- innen der Seminare<br />

„Vorbereitung auf den Ruhestand“ gebildet.<br />

Sie wollen den Menschen Möglichkeit bieten, den<br />

„dritten Lebensabschnitt“ selbstverantwortlich zu gestalten.<br />

Das Motto der Jungsenioren lautet:<br />

Etwas für mich, etwas mit anderen,<br />

etwas für andere tun!<br />

Dazu bieten die einzelnen Gruppen Gesprächsabende bzw.<br />

-nachmittage an, bei denen häufig Themen aus Wirtschaft,<br />

Arbeit, Gesellschaftspolitik erörtert werden. Jedoch soll<br />

auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.<br />

Dazu zählen Gesamttreffen über das Jahr verteilt, die mit<br />

verschiedenen Aktivitäten – Wanderungen, Fahrten u.a. –<br />

ausgestattet sind.<br />

Mindestens einmal im Jahr treffen sich die Gruppensprecher(innen)<br />

und interessierte Jungsenioren zu einer mehrtätigen<br />

Tagung oder Freizeit zu aktuellen Themen, um die Zusammenarbeit<br />

zu festigen. Für die Begegnungen werden<br />

ausschließlich christliche Gästehäuser ausgesucht; wie das<br />

ev. Luth. Tagungshaus Klein Süntel, die EC Jugendbildungsstätte<br />

in Altenau/Harz oder das Ludwig-Harms-<strong>Haus</strong><br />

in Hermannsburg.<br />

Seit gut zwei Jahren wurde ein „Gesprächskreis Jungsenioren“<br />

gebildet mit dem Ziel, den Erfahrungsaustausch zu<br />

intensivieren und die Planung und Terminabsprache zu<br />

verbessern.<br />

Informationen über die Beteiligung an Vorhaben des Seniorenrings<br />

W<strong>olfsburg</strong> e.V. und des Senioren-Servicebüros der<br />

Stadt W<strong>olfsburg</strong> runden die Arbeit ab.<br />

Als Gruppenleiter-Termine im Jahr <strong>2010</strong> sind vorgesehen:<br />

Donnerstag, 19. Februar<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

Donnerstag, 19. August<br />

Donnerstag, 18. November<br />

Es ist möglich, sich den bestehenden Jungsenioren-<br />

Gruppen anzuschließen oder eine neue Gruppe zu bilden.<br />

Dieses Vorhaben soll mit Schwerpunkt für <strong>2010</strong> sein.<br />

21


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Ansprechpartner im <strong>KDA</strong>-Büro in W<strong>olfsburg</strong>,<br />

An der Christuskirche 2:<br />

Dr. Walter Idczak<br />

Tel. privat: 05366 1807<br />

FAX <strong>KDA</strong>-Büro: 05361 89333-59<br />

Feste Bürozeiten sind nicht angebracht.<br />

Nach wie vor wird vierteljährlich das „Jungsenioren-Echo“<br />

mit Terminen und Vorhaben der einzelnen Gruppen ausgelegt<br />

und verteilt.<br />

Dafür zeichnet ein Leitungsteam verantwortlich,<br />

das sich so zusammensetzt:<br />

22<br />

Dr. Walter Idczak<br />

Christel Böttcher<br />

Hermann Heil<br />

Otto Resow


Sonstige Angebote <strong>2010</strong><br />

Ausstellung zu:<br />

„Arbeitslos – nicht wehrlos“<br />

Bei den bisherigen Seminaren haben Erwerbslose und Erwerbstätige<br />

gemeinsam ihre Gedanken und Empfindungen<br />

in künstlerische Form gebracht. „Durch die kreative Arbeit<br />

wird das Selbstwertgefühl gesteigert“, so eine Teilnehmerin.<br />

Entstanden sind Bilder, Acrylfarbe auf Leinwand, in unterschiedlichen<br />

Größen und Arten, sowohl Einzelarbeiten zu<br />

bestimmten Themen als auch selbstbestimmte Gruppenarbeiten.<br />

Die Bilder wurden bisher in W<strong>olfsburg</strong>, Celle, Brome, Gifhorn,<br />

Berlin und in Hannover ausgestellt.<br />

Wer Interesse hat, die Bilder in seinem Umfeld zu zeigen,<br />

bitte melden bei<br />

Thomas Bonkat<br />

Fon: 05361 771199<br />

E-Mail: Thomas.Bonkat@w<strong>olfsburg</strong>.de<br />

23


Beratungsstelle für Arbeitslose<br />

Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Celle<br />

An der Stadtkirche 8, 29221 Celle<br />

Leitung: Frau Brigitte Siebe<br />

Fon: 05141 27348<br />

Fax: 05141 2787924<br />

E-Mail: Arbeitslosenberatung.Celle@evlka.de<br />

Internet: www.kirche-celle.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Ohne Anmeldung: Montag 14 – 17 Uhr,<br />

Dienstag und Mittwoch 9 – 12 Uhr<br />

und<br />

persönliche Termine nach Vereinbarung<br />

Angebote<br />

1. Leitung der Einrichtung, Sozialberatung, Organisation<br />

und Verwaltung von zusätzlichen gemeinnützigen<br />

Arbeitsgelegenheiten im inner-kirchlichen Bereich, Informationen<br />

für verschuldete Menschen, Veranstaltungen,<br />

Organisation von Arbeits-gelegenheiten, soziale<br />

und kirchliche Begleitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

in den Arbeitsgelegen-heiten und der Ratsuchenden<br />

in der Beratungsstelle. Frau Brigitte Siebe<br />

Fon: 05141 27348<br />

2. Büroorganisation, Hilfe beim Anfertigen von Bewerbungsunterlagen<br />

Frau Marion Sundermann<br />

Fon: 05141 2787924<br />

3. Hilfe bei Anträgen, Hilfe bei Recherchen nach einer<br />

Arbeitsstelle<br />

Herren Peter Schreier, Wolfgang Behnel<br />

Fon: 05141 2787925<br />

4. Celler Tafel – Lebensmittelausgabe (vorherige Anmeldung<br />

erforderlich)<br />

Jeden Mittwoch zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr<br />

Herren Elmar Budow, Jürgen Schneider<br />

Fon: 05141 2787925<br />

24


Ausländische Mitbürger<br />

Die neue Adresse des Büros für die Beratung italienischer<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger lautet:<br />

Paolo Brullo<br />

Mecklenburgerstr. 29-31<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Mobil: 0171 4450828<br />

E-Mail: italw<strong>olfsburg</strong>@web.de<br />

Hier treffen sich<br />

montags bis freitags von 15.00 bis 17.00 Uhr,<br />

samstags von 17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Interessierte zum Gespräch.<br />

Für Ratsuchende steht Paolo Brullo weiterhin als Sachkundiger<br />

zur Verfügung. Er hilft beim Umgang mit Behörden,<br />

beim Ausfüllen von Formularen und anderem.<br />

Außerdem werden gemeinsam mit dem <strong>KDA</strong> Bildungsurlaubsveranstaltungen<br />

zu aktuellen Themen vorbereitet<br />

und durchgeführt. Einzelveranstaltungen werden über die<br />

Presse und durch Informationsbriefe bekannt gegeben.<br />

25


Ausländische Mitbürger<br />

19. – 23. April <strong>2010</strong><br />

Wahrnehmung und Kommunikation –<br />

Grundlagen für ein gutes Betriebsklima<br />

für italienische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

Konflikte und Mobbing sind leider keine Seltenheit im betrieblichen<br />

Alltag. Häufig sind Kommunikationsprobleme die<br />

Ursache. Bedingt durch Verständigungsschwierigkeiten sind<br />

ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von<br />

dieser Entwicklung besonders betroffen. In dieser Veranstaltung<br />

sollen die verschiedenen Kommunikationsformen, insbesondere<br />

die nonverbale Kommunikation, vorgestellt und<br />

in ihren Auswirkungen diskutiert werden. Ziel ist es, das neu<br />

trainierte Kommunikationsverhalten im betrieblichen Alltag<br />

einzusetzen und so einen Beitrag für ein gutes Betriebsklima<br />

zu leisten.<br />

Veranstaltungsort: Tagungshaus des sardischen<br />

Kulturverseins, 38446 W<strong>olfsburg</strong><br />

Teilnahmebeitrag: 90,– €<br />

inkl. Mittagessen, ohne Übernachtung<br />

BU - Nummer: 1.1<br />

Leitung: Norbert Eigner, Referent: Paolo Brullo<br />

26


Ausländische Mitbürger<br />

31. Mai – 04. Juni <strong>2010</strong><br />

Klimawandel und Klimapolitik –<br />

was ist uns die Bewahrung der Schöpfung wert?<br />

Für italienische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

Wir Deutschen verursachen im Jahr durch unseren Lebensstil<br />

pro Kopf rund elf Tonnen Kohlendioxid. Um das weltweit<br />

vereinbarte Klimaschutzziel zu erreichen, arbeitet beispielsweise<br />

die globale Autoindustrie mit Hochdruck an neuen<br />

Technologien, um Elektroautos emissionsfrei und serienreif<br />

produzieren zu können: „Der Wettkampf um den Stromantrieb<br />

wird die Industrie revolutionieren“ (Wirtschaftswoche<br />

Nr. 38, 2009).<br />

In dieser Veranstaltung sollen die Ursachen und die Auswirkungen<br />

des Klimawandels auf die Wirtschaft und auf die<br />

Gesellschaft vorgestellt und diskutiert werden. Konkret wird<br />

es um die Frage der Reduzierung des Verbrauchs von fossilen<br />

Brennstoffen, um die Reduzierung von Emissionen, den<br />

Erhalt und die Pflege der Wälder als Kohlenstoffspeicher<br />

und nicht zuletzt um die kontrovers politisch diskutierte Frage<br />

nach der Nutzung der Atomenergie gehen.<br />

Veranstaltungsort: Tagungshaus des sardischen<br />

Kulturvereins, 38446 W<strong>olfsburg</strong><br />

Teilnahmebeitrag: 90,– €<br />

inkl. Mittagessen, ohne Übernachtung<br />

BU – Nummer: 1.3<br />

Leitung: Norbert Eigner, Referent: Paolo Brullo<br />

27


WIR ÜBER UNS<br />

Der <strong>KDA</strong> stellt sich vor<br />

Wir vom „Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt“ verstehen<br />

uns als Brücke zwischen Arbeitswelt und Kirche. Wir sind<br />

überzeugt, dass die häufig behauptete Trennung beider Bereiche<br />

von falschen Voraussetzungen ausgeht: Wo Glaube<br />

gelebt wird, da hat das nicht nur im persönlichen Bereich<br />

Konsequenzen, sondern auch am Arbeitsplatz. Weil auch<br />

die Arbeit unsere Persönlichkeit formt und mitbestimmt.<br />

Wir möchten deshalb<br />

• die Situation der Menschen in der Arbeitswelt zur Sprache<br />

bringen und bewusst machen;<br />

• die Begegnung unterschiedlicher Gruppen mit ihren jeweiligen<br />

Interessen ermöglichen, Konflikte sichtbar machen<br />

und sie versachlichen;<br />

• zur Konfliktbewältigung beitragen, indem wir aus dem<br />

Evangelium Kraft gewinnen für ein gegenseitiges Verstehen,<br />

einen fairen Umgang der Menschen miteinander<br />

und mit der Schöpfung;<br />

• in Kirche und Gesellschaft theologische und ideologische<br />

Verfestigungen hinterfragen und die humanen Aspekte<br />

in wirtschaftlichen Strukturen aufzeigen.<br />

Wir wollen nicht in Konkurrenz treten zu den Sozialpartnern<br />

und ihren Organisationen. Wir sind jedoch bereit zur Zusammenarbeit<br />

mit allen Institutionen und Gruppen, die sich<br />

für eine menschliche Gestaltung von Leben und Arbeit in<br />

der heutigen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft einsetzen.<br />

Wir sind offen für Menschen aus allen Konfessionen und für<br />

Menschen, die keiner Kirche angehören.<br />

28


Beratung und Kontakte:<br />

Arbeitsformen des <strong>KDA</strong><br />

Regelmäßige Besuche in Betrieben, bei Stellen des öffentlichen<br />

<strong>Dienste</strong>s und Verbänden sind Voraussetzung für unsere<br />

Arbeit. Dabei geht es um gegenseitige Information und<br />

Vertrauensbildung, wobei wir uns in gleicher Weise um Arbeitnehmer<br />

wie Arbeitgeber als Gesprächspartner bemühen.<br />

Der Kontakt zur Arbeitswelt ist besonders dadurch gewährleistet,<br />

dass die Mitarbeitenden zumeist vor ihrer<br />

jetzigen Tätigkeit selbst in der Industrie oder im Dienstleistungsbereich<br />

gearbeitet haben.<br />

Zusammenarbeit mit Gemeinden, Kirchenkreisen und anderen<br />

kirchlichen Einrichtungen bei Veranstaltungen, Gottesdiensten,<br />

bei Initiativen und Aktionen.<br />

Bildungsarbeit:<br />

Dazu gehören Bildungsurlaubs-Seminare, Wochenendtagungen,<br />

Seminarreihen, Tages- und Abendveranstaltungen<br />

und Projekte. Dabei sollen Information, Diskussion,<br />

Kommunikation und Muße in einem ausgewogenen Verhältnis<br />

zueinander stehen.<br />

Aktionen:<br />

Öffentliches Engagement und Wahrnehmung gesellschaftspolitischer<br />

Prozesse, Eintreten für Gruppen und für<br />

einzelne Menschen – insbesondere für Menschen, die am<br />

Rand der Gesellschaft stehen. Unterstützung von Selbsthilfeaktionen,<br />

gezielte Spendenaufrufe, Ausstellungen, Informationsstände<br />

oder öffentliche Stellungnahmen aus <strong>kirchlicher</strong><br />

Sicht zu aktuellen sozialpolitischen Fragen.<br />

Wer wir sind:<br />

Die Vielzahl der zu bewältigenden Aufgaben erfordert verschiedenartig<br />

ausgebildete Mitarbeitende. Deshalb arbeiten<br />

im <strong>KDA</strong> Industriepfarrer, SozialsekretärInnen, JugendbildungsreferentInnen,<br />

Verwaltungsangestellte und ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen.<br />

29


Mitarbeitende der neuen <strong>KDA</strong>-<strong>Region</strong><br />

<strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

Otto Böschen Norbert Eigner<br />

Wulf Gräntzdörffer Elke Mohrmann<br />

30<br />

Peer-Detlev Schladebusch


Weitere Mitarbeitende der <strong>KDA</strong>-<strong>Region</strong>en<br />

Gerda Egbers<br />

Detlef Sauthoff<br />

und Elke Zitzke (ohne Bild)<br />

Waltraud Kämper<br />

Brigitte Siebe<br />

31


Ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

32<br />

Thomas Bonkat<br />

Paolo Brullo<br />

Hans Finette


Kontaktdaten der Mitarbeitenden<br />

der <strong>KDA</strong>-<strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

Otto Böschen<br />

Sozialsekretär (bis 31.03.<strong>2010</strong>)<br />

Röntgenstr. 34 b<br />

21335 <strong>Lüneburg</strong><br />

Fon: 04131 51094<br />

Fax: 04131 51097<br />

E-Mail: boeschen@kirchliche-dienste.de<br />

Norbert Eigner<br />

Sozialsekretär u. Dipl.-Pädagoge (bis 13.08.<strong>2010</strong>)<br />

An der Christuskirche 2<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 05361 89333-57<br />

Fax: 05361 89333-59<br />

E-Mail: eigner@kirchliche-dienste.de<br />

Elke Mohrmann<br />

Sekretariat Sprengeldienstbüro <strong>Lüneburg</strong><br />

Röntgenstr. 34 b<br />

21335 <strong>Lüneburg</strong><br />

Fon: 04131 51094<br />

Fax: 04131 51097<br />

E-Mail: mohrmann@kirchliche-dienste.de<br />

Wulf Gräntzdörffer<br />

Referent für Arbeitsweltfragen<br />

Vermittler in Konflikten<br />

Röntgenstr. 34 b<br />

21335 <strong>Lüneburg</strong><br />

Fon: 04131 51094<br />

Fax: 04131 51097<br />

E-Mail: graentzdoerffer@kirchliche-dienste.de<br />

Peer-Detlev Schladebusch<br />

Pastor für Arbeit, Wirtschaft und Soziales<br />

Leitung <strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

An der Christuskirche 2<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 05361 89333-58<br />

Mobil: 0173 8616802<br />

E-Mail: schladebusch@kirchliche-dienste.de<br />

33


Personalveränderungen<br />

im <strong>KDA</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

<strong>KDA</strong>-Sozialsekretär Otto Böschen<br />

geht in den Ruhestand<br />

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem<br />

Kaiser Augustus ausginge, dass alle Welt geschätzt würde.<br />

Weihnachten, schon damals hat man sich gründlich verschätzt.<br />

Es ist nicht überliefert, was aus dem Zahlenwerk<br />

des Kaisers Augustus geworden ist.<br />

Sorge empfinde ich vielmehr um die Zahlenwerke unserer<br />

Zeit – die Entwicklung am Arbeitsmarkt und die Auswirkungen<br />

der weltwirtschaftlichen Lage auf uns. In dieser globalisierten<br />

Welt sind die Volkswirtschaften eng verflochten und<br />

verzahnt. Niemand lebt und wirtschaftet für sich allein. Gerade<br />

dies haben wir in den letzten Monaten bei der Weltweiten<br />

Bankenkrise deutlich wahrgenommen. Hier werden sicherlich<br />

auch im neuen Jahr noch Herausforderungen auf<br />

uns zukommen.<br />

Aber alles hat seine Zeit. Weihnachtszeit – Zeit inne zu halten<br />

und das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Zeit,<br />

natürlich auch nach vorne zu schauen, neue Ziele zu formulieren,<br />

um sie zuversichtlich zu realisieren. Zeit für die besten<br />

Wünsche und ein paar besinnliche Stunden.<br />

Für mich persönlich bedeutet das neue Jahr ein Jahr der<br />

Veränderung. Ich scheide mit Ablauf des März <strong>2010</strong> aus<br />

dem aktiven Berufsleben aus. Mein Dank gilt allen <strong>KDA</strong><br />

Freunden, die uns immer die Treue gehalten haben und ich<br />

hoffe auch weiterhin die Treue halten werden. Meine Kollegen<br />

werden dann für sie da sein.<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt<br />

und der uns hilft, zu leben. (Hermann Hesse)<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch allen persönliches<br />

Wohlergehen und Gottes Segen<br />

Ihr/ Euer<br />

Otto Böschen<br />

<strong>KDA</strong>-Sozialsekretär Norbert Eigner<br />

geht in den Ruhestand<br />

„Zeit der späten Freiheit“: So lautete der Titel eines unserer<br />

Bildungsurlaubsangebote. Dabei ging es um die Frage, wie<br />

sich die Zeit nach der Erwerbsarbeit sinnvoll gestalten lässt.<br />

Nun ist es auch für mich soweit. Im August <strong>2010</strong> werde ich<br />

mich nach über 20-jähriger Arbeit im <strong>KDA</strong> in den Vorruhe-<br />

34


stand verabschieden. Doch bevor ich in „die Zeit der späten<br />

Freiheit“ eintreten werde, sei mir ein kurzer Rückblick erlaubt.<br />

Besonders werden mir die Seminare mit Kollegen aus Sachsen<br />

in Erinnerung bleiben. Gleich nach der Wende haben wir<br />

gemeinsam überlegt, was wir als <strong>KDA</strong> dazu beitragen können,<br />

die häufig zitierte Mauer in den Köpfen abzubauen. Statt<br />

übereinander zu reden wollten wir miteinander ins Gespräch<br />

kommen. Nach diesem Grundsatz wurden in den Folgejahren<br />

zahlreiche Veranstaltungen gemeinsam organisiert und erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Nicht vergessen werde ich die vielen Forumsveranstaltungen<br />

in Gifhorn und die gemeinsamen Gottesdienste zum 1.<br />

Mai mit dem DGB in Gifhorn und in Peine. Immer gab es<br />

zahlreiche Helfer, die aus verschiedenen Betrieben kamen<br />

und uns mit ihren Wortbeiträgen die Situationen in den Betrieben<br />

deutlich vor Augen führten. Der Umgang mit den<br />

Sorgen und Ängsten vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,<br />

mit denen ich im Verlauf meiner Arbeit ins Gespräch<br />

kam, war manchmal bedrückend. Aber auch die internen<br />

Veränderungen, wie Personalabbau oder die<br />

Schließung der Arche gehören zu den weniger guten Erinnerungen,<br />

die wohl zu jedem Arbeitsleben dazugehören.<br />

Gerne werde ich mich z.B. an die vielen Veranstaltungen erinnern,<br />

die ich gemeinsam mit zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

durchführen durfte. Das hohe persönliche Engagement<br />

und die Sachkompetenz von Paolo Brullo und Thomas<br />

Bonkat waren immer ein Garant für ein erfolgreiches Seminar.<br />

Ihnen und allen TeilnehmerInnen möchte ich an dieser<br />

Stelle Dank sagen. Ohne Eure / Ihre Teilnahme wäre der<br />

<strong>KDA</strong> um viele gute Erfahrungen ärmer.<br />

Es ist gut und wichtig in dieser schnelllebigen Zeit ganz bewusst<br />

manchmal einen Gang zurückzuschalten: „Wir müssen<br />

bereit sein, uns von Gott unterbrechen zu lassen“<br />

(Dietrich Bonhoeffer).<br />

In diesem Sinne wünsche ich Euch / Ihnen und meinem Kollegen,<br />

Peer-Detlev Schladebusch, der die Arbeit des <strong>KDA</strong><br />

hier in W<strong>olfsburg</strong> fortsetzen wird, segensreiche „Unterbrechungen“<br />

vom Arbeitsalltag.<br />

Es grüßt Sie<br />

Ihr<br />

Norbert Eigner<br />

35


Neu im Team: Referent Wulf Gräntzdörffer<br />

Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt in der <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong><br />

wird ab April <strong>2010</strong> von mir mit gestaltet. Ich bin Referent<br />

für Arbeitsweltfragen im <strong>Haus</strong> <strong>kirchlicher</strong> <strong>Dienste</strong> und<br />

lebe mit meiner Familie in Stade.<br />

Seit 1984 bin ich beim <strong>KDA</strong> in der <strong>Region</strong> Stade, im sogenannten<br />

Elbe-Weser-Dreieck, tätig. Vorher war ich Schlosser<br />

im Ausbesserungswerk der Deutschen Bundesbahn in<br />

Hamburg-Harburg.<br />

Nach dem Weggang von <strong>KDA</strong>-Sozialsekretär Otto Böschen<br />

Ende März <strong>2010</strong>, der in die Altersteilzeit geht, werde ich <strong>Lüneburg</strong><br />

an ca. 4 Tagen im Monat mitbetreuen. Das mache<br />

ich sehr gerne. <strong>Lüneburg</strong> ist meine Heimatstadt und ich<br />

freue mich, zurück zu den Wurzeln zu kommen. Das heißt,<br />

dass der <strong>KDA</strong> weiterhin Präsenz in <strong>Lüneburg</strong> zeigt.<br />

Drei Mottos bewegen mich dabei besonders:<br />

- „Soziale Verantwortung – Mensch kommt vor Zahl“<br />

- „Stimmig machen, was unstimmig ist“<br />

- „Die Menschen stärken, die Sachen klären“.<br />

Meine Themen sind: Kommunikation und Kooperation am<br />

Arbeitsplatz.<br />

Ich begleite Menschen in schwierigen Arbeits- und Lebenssituationen.<br />

Ich vermittle in Konflikten als Mediator, wenn es<br />

mal kracht am Arbeitsplatz.<br />

Seit 1993 stehe ich als Mobbing-Berater zu Seite. Mobbing<br />

grenzt aus und macht krank. Zu diesem Thema halte ich<br />

Vorträge und führe Workshops durch.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema ist „Prima Klima am Arbeitsplatz“<br />

unter dem Motto: Was brauche ich, um gut arbeiten<br />

zu können. Das Beratungsangebot Prima Klima hilft, auch<br />

vorbeugend, das Arbeitsklima und die Kommunikation zu<br />

verbessern.<br />

Dazu gehören Angebote zur Teamentwicklung und Einzel-<br />

Coaching.<br />

Zu diesen Angeboten können auch Informationsbroschüren<br />

angefordert werden. Eine Rechtsberatung biete ich nicht an.<br />

Es grüßt Sie<br />

Ihr<br />

Wulf Gräntzdörffer<br />

36


Kontaktdaten der Arbeitsgemeinschaften /<br />

Interessengruppen<br />

Ausländerarbeit / <strong>KDA</strong>/ Diakonisches Werk<br />

Paolo Brullo<br />

Mecklenburgerstr. 29-31<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 0171 4450828<br />

e-Mail: italw<strong>olfsburg</strong>@web.de<br />

Arbeitslosenberatung / Diakonisches Werk<br />

im <strong>Haus</strong> der Kirche, An der Christuskirche 2<br />

Elke Zitzke<br />

Fon: 05361 89333-41<br />

E-Mail: Elke.Zitzke@evlka.de<br />

Beratungsstelle für Arbeitslose<br />

im Ev.-luth. Kirchenkreis Celle<br />

Brigitte Siebe<br />

Fon: 05141 27348<br />

E-Mail: Arbeitslosenberatung.Celle@evlka.de<br />

37


Bankverbindung<br />

<strong>Haus</strong> <strong>kirchlicher</strong> <strong>Dienste</strong><br />

der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />

Kto.-Nr. 69 55<br />

BLZ 520 604 10<br />

Ev. Kreditgenossenschaft Hannover<br />

Eine Anzahlung von 50,– € ist bei der Anmeldung zu leisten.<br />

Der restliche Teilnehmerbeitrag sollte 6 Wochen vor<br />

Beginn der Veranstaltung unter Angabe der BU-Nr. und<br />

des Kennworts <strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong> auf dieses<br />

Konto eingezahlt werden.<br />

Wenn eine Absage später als 6 Wochen vor Beginn der<br />

Tagung bei uns eingeht, müssen die entstehenden Kosten /<br />

Ausfallgebühren in Rechnung gestellt werden.<br />

38


ANMELDUNG<br />

<strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

An der Christuskirche 2, 38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 05361 89333-57<br />

Fax: 05361 89333-59<br />

E-Mail: eigner@kirchliche-dienste.de<br />

schladebusch@kirchliche-dienste.de<br />

Hiermit melde ich ________________________________<br />

wohnhaft in _____________________________________<br />

Telefon-Nr. ___________________ Alter ___________<br />

beschäftigt bei Firma _____________________________<br />

Beamtin/er ja □ nein □<br />

mich zu der anerkannten (Bildungs)maßnahme Nr._____<br />

________________________________________________<br />

vom _________________ bis _____________________<br />

in / auf _________________________________________<br />

im Doppelzimmer verbindlich an, zusammen mit<br />

Absender:<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

--------------------------------------------------------------------------------<br />

(Ort, Datum) (Unterschrift)<br />

39


40<br />

<strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

An der Christuskirche 2<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong>


ANMELDUNG<br />

<strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

An der Christuskirche 2, 38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 05361 89333-57<br />

Fax: 05361 89333-59<br />

E-Mail: eigner@kirchliche-dienste.de<br />

schladebusch@kirchliche-dienste.de<br />

Hiermit melde ich ________________________________<br />

wohnhaft in _____________________________________<br />

Telefon-Nr. ___________________ Alter ___________<br />

beschäftigt bei Firma _____________________________<br />

Beamtin/er ja □ nein □<br />

mich zu der anerkannten (Bildungs)maßnahme Nr._____<br />

________________________________________________<br />

vom _________________ bis _____________________<br />

in / auf _________________________________________<br />

im Doppelzimmer verbindlich an, zusammen mit<br />

Absender:<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

--------------------------------------------------------------------------------<br />

(Ort, Datum) (Unterschrift)<br />

41


42<br />

<strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

An der Christuskirche 2<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong>


Die <strong>Region</strong> des <strong>KDA</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong> umfasst die<br />

12 Kirchenkreise des Sprengels <strong>Lüneburg</strong>.<br />

Daneben bestehen auch intensive Kontakte in das weitere<br />

Umland wie z. B. nach Braunschweig, Salzgitter oder Peine.<br />

Die Angebote des <strong>KDA</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong> sind nicht streng<br />

auf die <strong>Region</strong> begrenzt und können von allen Interessierten<br />

wahrgenommen werden.<br />

Anschrift:<br />

<strong>KDA</strong> <strong>Region</strong> <strong>Lüneburg</strong>-W<strong>olfsburg</strong><br />

An der Christuskirche 2<br />

38440 W<strong>olfsburg</strong><br />

Fon: 05361 89333-57<br />

Fax: 05361 89333-59<br />

E-Mail: eigner@kirchliche-dienste.de<br />

schladebusch@kirchliche-dienste.de<br />

Bürozeiten:<br />

nach Vereinbarung<br />

Die Veranstaltung wird in der pädagogischen<br />

Verantwortung* der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

Niedersachsen durchgeführt.<br />

*§ 8 Abs. 1 Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz<br />

(NEBG)


565300

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