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Vorweg Liebe Leserinnen und Leser - Landesverwaltung ...

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Das «Abenteuer Neue Medien!» ist gestartet<br />

Mit einem Impulstag wurde am 5. Mai<br />

2010 das Projekt «Gateway» von Regierungschef<br />

Dr. Klaus Tschütscher<br />

<strong>und</strong> Amtsleiter Dr. Marcus Büchel im<br />

Jugendcafé Camäleon, Vaduz gestartet.<br />

Unter dem Projektmotto «Aben-<br />

8<br />

Karlheinz Sturn<br />

Jugendschutzbeauftragter ASD<br />

teuer Neue Medien!» setzten sich<br />

Multiplikatoren wie LehrerInnen, Jugend-<br />

<strong>und</strong> SozialarbeiterInnen sowie<br />

PsychologInnen mit der Faszination<br />

der Neuen Medien auseinander. Dabei<br />

wurden eventuelle Gefahren <strong>und</strong><br />

auch förderliche Aspekte vermittelt.<br />

das neue Projekt bietet einerseits den<br />

erwachsenen (eltern <strong>und</strong> multiplikatoren)<br />

orientierungshilfen, um den<br />

medienkonsum der Kinder besser be-<br />

gleiten zu können <strong>und</strong> bei Jugendlichen<br />

wird auf medienkompetenz<br />

gesetzt. Besonders bei eltern, lehrerInnen<br />

<strong>und</strong> JugendarbeiterInnen tauchen<br />

im umgang mit neuen medien<br />

eine reihe an fragen <strong>und</strong> verunsicherungen<br />

auf. umgekehrt sind Jugendliche<br />

oft mit grossem unverständnis<br />

für ihren medienkonsum konfrontiert.<br />

viele vorurteile der erwachsenen sind<br />

auf unwissenheit begründet <strong>und</strong> dies<br />

ergibt eine «digitale Kluft» gegenüber<br />

den Jugendlichen. diese Kluft<br />

macht es besonders für eltern immer<br />

schwerer, ihre Kinder im medienkonsum<br />

zu begleiten <strong>und</strong> sie zu einem<br />

mündigen umgang mit den verschiedenen<br />

angeboten heranzuführen. Bei<br />

dieser auftaktveranstaltung wurden<br />

auch zwei neue ratgeber für eltern<br />

präsentiert:<br />

vo da amtsstella<br />

v.l.n.r.: Hansjörg Frick, Leiter der Suchtprogramme <strong>und</strong> Karlheinz Sturn, Projektkoordinator FL<br />

«Mit Kindern über das Fernsehen<br />

reden» <strong>und</strong> «Mit Jugendlichen über<br />

Neue Medien reden», welche gratis<br />

im amt für soziale dienste, Postplatz<br />

2, 9494 schaan, telefon 236 72 72<br />

bezogen, werden können. sie geben<br />

einen einstieg in das abenteuer neue<br />

medien <strong>und</strong> den eltern tipps im umgang<br />

mit Handy, Computerspielen, Internet<br />

etc.<br />

Impulse für die tägliche Arbeit<br />

Bei der auftaktveranstaltung wurden<br />

lehrerInnen, Jugend- <strong>und</strong> sozialarbeiterInnen<br />

oder PsychologInnen<br />

in vorträgen informiert, konnten in<br />

praktischen workshops selbst diverse<br />

medien <strong>und</strong> spiele ausprobieren <strong>und</strong><br />

somit selbsterfahrung sammeln. über<br />

neue medien aus pädagogischer<br />

sicht referierte Prof. dr. phil. thomas<br />

merz-abt, fachbereichsleiter für medienbildung<br />

an der Pädagogischen<br />

Hochschule Zürich. eine Quintessenz<br />

aus seinem referat war, dass medien<br />

eine ergänzung <strong>und</strong> eine Bereicherung<br />

zum eigenen realen leben sein<br />

sollen <strong>und</strong> kein ersatz dafür. «schauplatz<br />

Computerspiele» war das thema<br />

von medienpädagoge <strong>und</strong> leiter der<br />

B<strong>und</strong>esstelle für die Positivprädikatisierung<br />

von Computer- <strong>und</strong> Konsolenspielen<br />

(BuPP) in wien, Herbert<br />

rosenstingl. er hob unter anderem<br />

die wichtigkeit des spielens in der<br />

menschlichen entwicklung heraus.<br />

weiters begleiteten die game-guides<br />

– das sind Jugendliche bzw. junge

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