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Vorweg Liebe Leserinnen und Leser - Landesverwaltung ...

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Lorenzo Garovi ist gerne in der Natur (Schynige Platte, Berner Oberland)<br />

schon während des studiums hat sich<br />

lorenzo auf aussenpolitik fokussiert.<br />

dies sei sicher ein grosser vorteil für<br />

ihn bei diesem Praktikum.<br />

Praktikum im AAA<br />

wie ein so kleines land mit seinen<br />

minimalen ressourcen es schafft, auf<br />

der internationalen Bühne wahrgenommen<br />

zu werden, sei faszinierend.<br />

gerade die Kleinheit ermögliche auch<br />

einem Praktikanten einen relativ umfassenden<br />

einblick in das funktionieren<br />

der liechtensteinischen aussenpolitik.<br />

das sei ganz anders als in<br />

einem «grossen apparat» zu arbeiten.<br />

so etwas könne wohl nur liechtenstein<br />

bieten. «das ist immer wieder<br />

interessant, das wollte ich einmal von<br />

Innen sehen.»<br />

wie muss man sich den tagesablauf<br />

eines Praktikanten im aaa vorstellen?<br />

es sei eigentlich ein typischer Bürojob.<br />

es seien keine festen dossiers<br />

zugeteilt. man unterstütze die anderen<br />

mitarbeitenden in ihren agenden.<br />

dadurch sehe man in sehr viele themen<br />

hinein. das sei das eigentlich<br />

Interessante. es gebe immer abwechslung<br />

<strong>und</strong> immer neues. natürlich sei<br />

ein Praktikant aber nicht bei staatsbesuchen<br />

oder an Konferenzen da-<br />

bei. er sei an deren vorbereitung beteiligt,<br />

z.B. mit schreiben von Hintergr<strong>und</strong>papieren.<br />

Freizeit<br />

lorenzo hat sich gut in liechtenstein<br />

eingelebt. seine arbeitskolleginnen<br />

<strong>und</strong> -kollegen haben ihm dabei viel<br />

geholfen <strong>und</strong> dazu beigetragen, dass<br />

das eingewöhnen so gut gegangen<br />

ist. die leute in liechtenstein habe er<br />

als sehr hilfsbereit erlebt, auch ausserhalb<br />

seiner arbeitsstelle. er habe<br />

wirklich noch nirgends mühe gehabt.<br />

dann hat ihn das hervorragende öffentliche<br />

verkehrssystem überzeugt.<br />

anfangs hatte er noch gedacht, auf<br />

dem land würde er ein auto brauchen.<br />

er hat aber bis heute keines.<br />

er lese viel, gehe wandern <strong>und</strong> auch<br />

skifahren. er versuche, möglichst oft<br />

draussen zu sein, habe aber nicht ein<br />

typisches Hobby. von was er hier auch<br />

profitiere sei die nähe zu Österreich.<br />

als er in Bern <strong>und</strong> obwalden gelebt<br />

habe, sei er fast nie in die ostschweiz<br />

gekommen, geschweige denn nach<br />

Österreich. auch wenn seine fre<strong>und</strong>in<br />

hier sei, seien sie immer irgendwo unterwegs.<br />

«es gibt in dieser region ja<br />

so schöne wanderungen.»<br />

einerseits schätzt lorenzo also die<br />

natur <strong>und</strong> die landschaft sehr, auf<br />

der anderen seite vermisst er manchmal<br />

auch das leben in der stadt. diese<br />

sehnsucht kann er aber abstreifen,<br />

wenn er seine fre<strong>und</strong>in in Bern besucht.<br />

Und wie soll es weiter gehen?<br />

das sei noch nicht klar. er möchte auf<br />

jeden fall auf diesem tätigkeitsgebiet<br />

bleiben. auf die frage, ob er die Praktikumsstelle<br />

in liechtenstein <strong>und</strong> beim<br />

aaa wieder antreten würde, antwortet<br />

lorenzo überzeugt: «auf jeden fall!»<br />

PersÖnlICH<br />

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