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Vorweg Liebe Leserinnen und Leser - Landesverwaltung ...

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InformatIon für das Personal der landesverwaltung<br />

Überblick<br />

ausgewogen2015.li<br />

abschluss sanierungs-<br />

etappe Burg gutenberg<br />

Porträt: lorenzo garovi<br />

mit gutem Beispiel voran<br />

Juli 2010 Nr. 63


Inhalt<br />

ausgewogen2015.li – wichtige Ziele,<br />

grosse Herausforderungen 3<br />

usm aPo 5<br />

abschluss einer weiteren wichtigen<br />

sanierungsetappe auf Burg gutenberg 6<br />

das «abenteuer neue medien!»<br />

ist gestartet 8<br />

Porträt: lorenzo garovi 10<br />

soll die regierung direkt durch das<br />

volk gewählt werden? 12<br />

mit gutem Beispiel voran 14<br />

rauchfrei… ganz von selbst 16<br />

gesucht: Pflegeplätze für Kinder<br />

in not 18<br />

willkommen zum sportabenteuer<br />

gigathlon 20<br />

Betriebliches ges<strong>und</strong>heitsmana-<br />

gement (Bgm) 22<br />

ausflug lernende 2010 –<br />

europapark rust 24<br />

sicherheit in sozialen netzwerken<br />

<strong>und</strong> Communities 26<br />

Cartoon/rätsel 27<br />

nachrichten 28<br />

Nächste ausgabe<br />

nr. 64, oktober 2010<br />

redaktionsschluss: 23. august 2010<br />

Impressum<br />

flip, Information für das<br />

Personal der landesverwaltung<br />

ausgabe nr. 63 / 2010, 16. Jahrgang<br />

erscheint vierteljährlich<br />

Herausgegeben vom amt für<br />

Personal <strong>und</strong> organisation<br />

redaktionsteam:<br />

Peter Binder, Peter gstöhl, Peter mella,<br />

Yvonne meusburger, Bettina wenaweser,<br />

Christina wohlwend<br />

satz <strong>und</strong> druck: matt druck ag, mauren<br />

<strong>Vorweg</strong><br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong><br />

die fussball-wm hat es auch diesmal<br />

geschafft, sich im täglichen leben<br />

meiner wenigkeit prominent <strong>und</strong><br />

nachhaltig einzunisten. nicht, dass<br />

mir das lästig wäre, nein ganz im gegenteil.<br />

Ich geniesse die wm-tage,<br />

weil dank ihr das leben viel einfacher<br />

<strong>und</strong> stressfreier geworden ist: man<br />

braucht sich nicht mit dem tv-magazin<br />

auseinander zu setzen, weil eh nur<br />

fussball ferngesehen wird; der tag ist<br />

klar strukturiert in fussballzeit <strong>und</strong><br />

fussballfreie Zeit; die nahrungsmittel<br />

wie nüssli, Chips, Brezel <strong>und</strong> dergleichen<br />

sind klar definiert <strong>und</strong> auch die<br />

getränke wie Bier, dazwischen mal ein<br />

dunkles, vielleicht ein weizen oder<br />

ein sportliches radler sind fix.<br />

um den nahrungs- <strong>und</strong> getränkenachschub<br />

zu ordern, habe ich mir eigens<br />

ein ganz persönliches vuvuzela angeschafft.<br />

leider habe ich die rechnung<br />

ohne die «wirtin» gemacht <strong>und</strong> so<br />

regt sich auch nach dem fünften Hornstoss<br />

nichts ausser dem nachbarn, der<br />

sich beschwert. vuvuzelas sind ja jene<br />

tröten, welche dem Hirn via ohren arg<br />

zusetzen, wenn da nicht ohrenstöpsel<br />

für ordnung sorgen würden. «diese<br />

vuvuzelas sind in der tat ein fürchterliches<br />

Zeug. «aber hier in südafrika<br />

sind wir gast in einer anderen Kultur<br />

<strong>und</strong> müssen das akzeptieren», wird<br />

die fussballlegende netzer im Internet<br />

(bazonline.ch) zitiert. das vuvuzela ist<br />

trompetenförmig <strong>und</strong> bis zu einem<br />

meter lang. sein Klang ähnelt dem<br />

trompeten eines elefanten. denkt<br />

man nichts Böses <strong>und</strong> ordnet einen<br />

trompetenton einem vermeintlichen<br />

fussballfan zu, könnte es sich genau<br />

so gut um die elefantenkuh sabu vom<br />

Zirkus Knie handeln, welche nach ausflügen<br />

in Zürich <strong>und</strong> wettingen erneut<br />

shoppen oder Baden geht. also hier<br />

ist grosse vorsicht geboten, obwohl<br />

ja die elefantendame vorerst in den<br />

Kinderzoo zurückgebracht wurde.<br />

wahrscheinlich war am transportanhänger<br />

die aufschrift: «achtung lebende<br />

tiere!» angebracht. dieser Hinweis<br />

irritiert mich jedes mal, weil er den<br />

schluss zulässt, dass in allen anderen,<br />

nicht beschrifteten tiertransportern,<br />

nicht lebende sondern tote tiere<br />

herumgefahren werden. weiters muss<br />

auch die überlegung erlaubt sein,<br />

weshalb nur tiertransporter, nicht<br />

aber auch öffentliche verkehrsmittel<br />

wie Züge oder die Busse angeschrieben<br />

werden. auf den lBa-Bussen<br />

sollte dann allerdings stehen: «achtung<br />

lebende menschen!» <strong>und</strong> nicht:<br />

«Ich bin 40 autos!»<br />

Jetzt bin ich wohl vom wm-thema<br />

«etwas» abgewichen <strong>und</strong> stelle auch<br />

fest, dass ich gar keine Zeit mehr<br />

habe für weitere gedankenspinnereien.<br />

Ich sollte ja den spielplan noch<br />

konsultieren, resultate eintragen <strong>und</strong><br />

eine sitzung verschieben, die auf wm-<br />

Kollisionskurs liegt. <strong>und</strong> Ihnen möchte<br />

ich noch viel spass beim lesen<br />

wünschen. Immer dieser stress!<br />

Peter Binder


ausgewogen2015.li – Wichtige Ziele, grosse Herausforderungen<br />

Die Regierung hat in einem Bericht <strong>und</strong><br />

Antrag aufgezeigt, wie in den nächsten<br />

Jahren das Ziel eines ausgeglichenen<br />

Haushaltes wieder erreicht werden<br />

soll. Darin werden Massnahmen aufgezeigt,<br />

welche alle EinwohnerInnen<br />

Projektoffice<br />

ausgewogen2015.li<br />

Liechtensteins betreffen. Speziell wer-<br />

den aber auch die beiden Bereiche<br />

Personalaufwand <strong>und</strong> Sachaufwand<br />

geprüft. Welche Auswirkungen hat<br />

dies konkret auf die MitarbeiterInnen<br />

der <strong>Landesverwaltung</strong>?<br />

auch der liechtensteinische staat<br />

muss sparen. aufgr<strong>und</strong> der wirtschaftskrise<br />

<strong>und</strong> den veränderungen<br />

auf dem heimischen finanzplatz stehen<br />

wir vor grossen umbrüchen, wel-<br />

Regierung<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

REDUKTIONSZIELE<br />

che sich auch direkt auf den staatshaushalt<br />

auswirken. Zudem wurden<br />

in den vergangenen Jahren <strong>und</strong> Jahrzehnten<br />

ausgaben beschlossen <strong>und</strong><br />

neue aufgaben geschaffen, die heute<br />

nicht mehr finanzierbar sind. die finanzplanung<br />

2010–2014 hat deshalb<br />

deutlich aufgezeigt, dass der liechtensteinische<br />

staatshaushalt mit einem<br />

strukturellen defizit von CHf 160 mio.<br />

konfrontiert wird. dieses strukturelle<br />

defizit anzugehen <strong>und</strong> abzubauen ist<br />

die Pflicht der regierung, damit der<br />

staat liechtenstein langfristig handlungsfähig<br />

bleibt.<br />

Effiziente Organisation<br />

der Bericht <strong>und</strong> antrag zeigt auf, wie<br />

die regierung dieses vorhaben angeht.<br />

es wurde bereits letztes Jahr<br />

eine entsprechende Projektorganisati-<br />

Die�Zielgrössen der�Reduktionen�pro�Ausgabenbereich�wurden�<br />

anhand�ihrer�Realisierbarkeit�festgelegt<br />

Projekte<br />

Laufende�<strong>und</strong>�<br />

investive�Beiträge<br />

Personalaufwand<br />

Sachaufwand<br />

Finanzzuweisungen<br />

Total<br />

festgelegtes�Reduktionsziel<br />

50.0% CHF� 80�Mio.<br />

9.4% CHF 15�Mio.<br />

9.4% CHF 15�Mio.<br />

31.3% CHF 50�Mio.<br />

100.0% CHF 160�Mio.<br />

on beschlossen. durch die organisation<br />

soll gewährleistet werden, dass<br />

sowohl die regierung über den steuerungsausschuss<br />

als auch die verantwortlichen<br />

Personen aus den ressorts<br />

<strong>und</strong> amtsstellen stark in das Projekt<br />

<strong>und</strong> die jeweiligen Projektschritte integriert<br />

sind.<br />

Alle Bereiche müssen beitragen<br />

das sparziel von CHf 160 mio. bedingt,<br />

dass sämtliche Bereiche im<br />

staatshaushalt zur erreichung dieser<br />

Ziele beitragen. so werden im Bericht<br />

<strong>und</strong> antrag bereits massnahmen konkret<br />

vorgeschlagen, mit denen insbesondere<br />

bei den laufenden Beiträgen<br />

grosse schritte gemacht werden. die<br />

Bereiche Krankenversicherung, alters-<br />

<strong>und</strong> Hinterlassenenversicherung<br />

(aHv), nichtberufsunfallversicherung<br />

<strong>und</strong> die Internationale Humanitäre<br />

Zusammenarbeit (IHZ) sollen bis 2015<br />

um insgesamt CHf 58.7 mio. reduziert<br />

werden. Zudem werden auch die finanzzuweisungen<br />

an die gemeinden<br />

überprüft. diese sollen CHf 50 mio.<br />

an das reduktionsziel beitragen.<br />

Auch verwaltungsintern sind Massnahmen<br />

notwendig<br />

natürlich müssen auch wir alle als<br />

mitarbeiterInnen der landesverwaltung<br />

zu diesem sparziel beitragen.<br />

für die Bereiche Personalaufwand<br />

<strong>und</strong> sachaufwand hat die regierung<br />

deshalb ein reduktionsziel von je CHf<br />

15 mio. beschlossen, wobei der Personalbereich<br />

auch die aufwendungen<br />

usm grossa Huus<br />

3


im Bildungswesen umfasst. den verantwortlichen<br />

ist bewusst, dass dies<br />

herausfordernde Ziele sind, die auch<br />

erschrecken können. trotzdem muss<br />

dieser Beitrag seitens der verwaltung<br />

an das gesamtziel von CHf 160 mio.<br />

erfolgen.<br />

Überprüfung der Aufgaben<br />

wie aber soll dieses reduktionsziel<br />

erreicht werden? In erster linie sollen<br />

die aufgaben der amtsstellen dahingehend<br />

untersucht werden, in welcher<br />

art <strong>und</strong> auf welcher gr<strong>und</strong>lage unsere<br />

dienstleistungen erbracht werden. diese<br />

aufgabenüberprüfung erfolgt durch<br />

einen fragebogen, welcher durch alle<br />

amtsleiterInnen sowie stabsstellenleiterInnen<br />

ausgefüllt werden muss. die-<br />

se aufgabenüberprüfung ermöglicht<br />

in einem ersten schritt, einen überblick<br />

über alle internen <strong>und</strong> externen<br />

dienstleistungen zu erhalten, die in<br />

der landesverwaltung erbracht werden.<br />

Im anschluss daran wird geprüft,<br />

welche aufgaben weiterhin erbracht<br />

werden sollen <strong>und</strong> welche vielleicht<br />

eingestellt, reduziert oder verlagert<br />

werden können. die amtsstellen werden<br />

hier aktiv miteinbezogen, da v.a.<br />

sie über das nötige wissen verfügen,<br />

ihren eigenen Bereich einzuschätzen.<br />

dadurch soll auch erreicht werden,<br />

dass nicht aus unkenntnis falsche<br />

entscheide gefällt werden, welche danach<br />

in der betroffenen amtsstelle zu<br />

weitreichenden Problemen <strong>und</strong> damit<br />

im extremfall sogar zu mehrkosten<br />

führen.<br />

Was bedeutet das für die Mitarbeite-<br />

rInnen?<br />

was bedeutet diese überprüfung der<br />

aufgaben aber nun für die mitarbei-<br />

4<br />

usm grossa Huus<br />

Regierung<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

Regierung<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

Regierung<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

Regierung Projekt�<br />

Projekt<br />

laufende�<strong>und</strong>�<br />

Fürstentum Liechtenstein Personalaufwand<br />

investive�Beiträge<br />

PL<br />

PL<br />

Peter�Beck<br />

Peter�Mella<br />

Jeannine�Niedhart Guido�Wolfinger<br />

Projekt�<br />

laufende�<strong>und</strong>�<br />

investive�Beiträge<br />

PL<br />

Peter�Beck<br />

Jeannine�Niedhart<br />

Projekt�<br />

laufende�<strong>und</strong>�<br />

investive�Beiträge<br />

Projekt�<br />

laufende�<strong>und</strong>� PL<br />

investive�Beiträge<br />

Peter�Beck<br />

Jeannine�Niedhart PL<br />

Peter�Beck<br />

Jeannine�Niedhart<br />

Projekt<br />

Personalaufwand<br />

PL<br />

Peter�Mella<br />

Guido�Wolfinger<br />

Projekt<br />

Personalaufwand<br />

Projekt<br />

Personalaufwand PL<br />

Peter�Mella<br />

Guido�Wolfinger PL<br />

Peter�Mella<br />

Guido�Wolfinger<br />

terInnen der landesverwaltung? droht<br />

ein massiver stellenabbau <strong>und</strong> eine<br />

entlassungswelle? nein, dies kann mit<br />

gewissheit gesagt werden. die regierung<br />

möchte mit der aufgabenüberprüfung<br />

eben gerade nicht den weg<br />

gehen, dass der Personalaufwand<br />

<strong>und</strong> auch der sachaufwand über entlassungen<br />

reduziert wird. dies wäre<br />

auch nicht zielführend oder nachhaltig.<br />

trotzdem wird die aufgabenüberprüfung<br />

ergeben, dass die eine oder<br />

andere aufgabe nicht mehr wahrgenommen<br />

werden soll. <strong>und</strong> natürlich<br />

fallen damit aufgaben weg, die heute<br />

jemand erfüllt. trotzdem bedeutet<br />

dies nicht automatisch, dass die oder<br />

der Betroffene mit einer entlassung<br />

rechnen muss. falls ein Personalabbau<br />

notwendig werden sollte, wird<br />

dieser sozialverträglich erfolgen. dies<br />

bedeutet, dass ein solcher gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

über die natürliche fluktuation<br />

oder über Pensionierungen erfolgen<br />

soll, bei denen die stelle nicht mehr<br />

nachbesetzt werden wird. dies kann<br />

zur folge haben, dass interne versetzungen<br />

erfolgen werden. damit verb<strong>und</strong>en<br />

erwartet die regierung von<br />

GESAMTPROJEKT�ORGANISATION<br />

GESAMTPROJEKT�ORGANISATION<br />

Thomas�Lorenz�<br />

alle<br />

Projektoffice<br />

Martin�Frick GESAMTPROJEKT�ORGANISATION<br />

GESAMTPROJEKT�ORGANISATION<br />

STA<br />

Klaus�Tschütscher<br />

Martin�Meyer Regierung<br />

alle<br />

Projekt Regierung Projekt�<br />

Sachaufwand alle Finanzzuweisungen<br />

Gesamtprojektleitung<br />

PL<br />

STA<br />

PL KommunikationPL<br />

Andreas�Gritsch<br />

Klaus�Tschütscher<br />

GPL Thomas�Lorenz Norbert�Hemmerle<br />

Peter�Beck<br />

Martin�Meyer STA<br />

Thomas�Lorenz�<br />

Klaus�Tschütscher<br />

Projektoffice<br />

Martin�Frick Martin�Meyer<br />

Gesamtprojektleitung<br />

GPL<br />

Gesamtprojektleitung<br />

Peter�Beck<br />

Thomas�Lorenz� GPL<br />

Projekt Martin�Frick Peter�Beck Projekt�<br />

Sachaufwand Thomas�Lorenz� Finanzzuweisungen<br />

Martin�Frick<br />

PL<br />

PL<br />

Andreas�Gritsch Thomas�Lorenz<br />

Projekt<br />

Sachaufwand<br />

Projekt<br />

Sachaufwand PL<br />

Andreas�Gritsch<br />

PL<br />

Andreas�Gritsch<br />

Regierung<br />

alle<br />

STA<br />

Klaus�Tschütscher<br />

Martin�Meyer<br />

Gesamtprojektleitung<br />

GPL<br />

Peter�Beck<br />

Regierung<br />

Projekt�<br />

Finanzzuweisungen<br />

Projekt�<br />

Finanzzuweisungen PL<br />

Thomas�Lorenz<br />

PL<br />

Thomas�Lorenz<br />

Kommunikation<br />

Projekt�Verwaltungs�<br />

u.�Regierungsreform<br />

Kommunikation<br />

Kommunikation<br />

Projektoffice<br />

Projekt�Verwaltungs�<br />

u.�Regierungsreform<br />

Projektoffice<br />

PL<br />

Norbert�Hemmerle<br />

Projekt�Verwaltungs�<br />

u.�Regierungsreform<br />

Projekt�Verwaltungs�<br />

u.�Regierungsreform PL<br />

Norbert�Hemmerle<br />

PL<br />

Norbert�Hemmerle<br />

Projektportfolio�<br />

management<br />

PL<br />

Samuel�Schäpper<br />

Projektportfolio�<br />

management<br />

PL<br />

Samuel�Schäpper<br />

Projektportfolio�<br />

management<br />

Projektportfolio�<br />

management PL<br />

Samuel�Schäpper<br />

PL<br />

Samuel�Schäpper<br />

den staatsangestellten auch eine ent- 1<br />

sprechende flexibilität in Bezug auf 1<br />

die übernahme neuer oder anderer<br />

aufgaben.<br />

Wie kann man das Projekt unterstützen?<br />

Jede mitarbeiterin <strong>und</strong> jeder mitarbeiter<br />

der landesverwaltung, aber natürlich<br />

auch jede einwohnerin <strong>und</strong> jeder<br />

einwohner unseres landes, kann das<br />

Projekt ausgewogen2015.li unterstützen,<br />

indem sie oder er sparvorschläge<br />

sucht <strong>und</strong> an das Projektteam meldet.<br />

dies kann über die Homepage www.<br />

ausgewogen2015.li oder per Post<br />

an ausgewogen2015.li, regierungsgebäude,<br />

9490 vaduz erfolgen. wir<br />

freuen uns über jeden vorschlag, mag<br />

er auch noch so gering erscheinen.<br />

Bis heute sind bereits viele vorschläge<br />

eingegangen, die in den Projektteams<br />

nun geprüft werden. auf der<br />

Homepage www.ausgewogen2015.li<br />

findet man übrigens auch weitere Informationen,<br />

wie z.B. den erwähnten<br />

Bericht <strong>und</strong> antrag. die seite wird laufend<br />

ausgebaut.<br />

1<br />

1


Usm APO<br />

Neues Rechenzentrum wird etappenweise<br />

in Betrieb genommen<br />

am 11. mai 2009 wurden die ersten<br />

Bauelemente zur errichtung des neuen<br />

rechenzentrums angeliefert. Innerhalb<br />

eines monats entstand als<br />

raum-In-raum-Konzept ein Hochsicherheitsraum,<br />

in welchem in Zukunft<br />

die It-systeme untergebracht werden.<br />

Peter Mella<br />

Amtsleiter APO<br />

Parallel dazu wurde in den sogenannten<br />

Betriebsräumen die notwendige<br />

Infrastruktur aufgebaut, die für den sicheren<br />

Betrieb eines rechenzentrums<br />

unerlässlich ist: Kühlgeräte, notstrom-<br />

<strong>und</strong> netzersatzanlagen (dieselagg-<br />

regat) sowie diverse sicherheitseinrichtungen.<br />

Allgemeine Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

in der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

Jahresprogramm 2009 2010 / 2011 2010<br />

FÜHRUNG<br />

MENSCH & GESUNDHEIT<br />

KOMMUNIKATION<br />

ARBEITSTECHNIK<br />

LEHRLINGSWESEN<br />

VERWALTUNG<br />

SPRACHEN<br />

INFORMATIK<br />

TEAMENTWICKLUNG<br />

LEHRGÄNGE<br />

Im märz 2010 wurde mit den tests<br />

der einzelnen Infrastruktur-systeme<br />

begonnen. diese endeten in einem<br />

integralen test, bei dem das Zusammenspiel<br />

der einzelnen Komponenten<br />

verifiziert wurde. Bis mitte mai wurden<br />

die erkannten Probleme behoben, so-<br />

dass am 20. mai 2010 – nach fast auf<br />

den tag genau einjähriger Bauzeit –<br />

das rechenzentrum an die Informatik-<br />

abteilung übergeben wurde.<br />

Bis mitte mai 2010 erfolgte mit<br />

höchster Priorität der einbau der notwendigen<br />

netzwerkkomponenten, mit<br />

denen das neue rechenzentrum in das<br />

Kommunikationsnetzwerk der landesverwaltung<br />

integriert wird. dabei wurden<br />

auch strukturelle anpassungen<br />

am netzwerk vorgenommen. eine woche<br />

vor der geplanten Inbetriebnahme<br />

war alles bereit <strong>und</strong> getestet, sodass<br />

Jetzt anmelden!<br />

Das Jahresprogramm<br />

2010/2011 der allgemeinen<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

wurde bereits verschickt.<br />

Anmeldeschluss für alle<br />

Seminare ist am 31. Juli 2010!<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Anmeldung im Intranet<br />

� Mitarbeiter-Portal.<br />

am 17. mai 2010 plangemäss mit dem<br />

umzug der ersten It-Komponenten<br />

begonnen werden konnte.<br />

die umzugsarbeiten laufen plangemäss<br />

ab <strong>und</strong> anfang Juli werden ca.<br />

50% der umzugsarbeiten abgeschlossen<br />

sein. nebst der überwachung der<br />

einzelnen It-systeme ist in dieser<br />

Phase auch die regelmässige Kontrolle<br />

der Betriebsinfrastruktur von<br />

höchster wichtigkeit. die umzugsarbeiten<br />

sollten ende august 2010 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Neues System für die Vergütung von<br />

Verpflegungsbeiträgen – digibon<br />

Per Januar 2010 wurde das system<br />

zur vergütung von verpflegungsbeiträgen<br />

auf eine elektronische version<br />

(digibon) umgestellt. trotz einiger<br />

Kinderkrankheiten konnte das neue<br />

system erfolgreich eingeführt werden.<br />

obwohl das reglement über die ausrichtung<br />

von verpflegungsbeiträgen<br />

nicht geändert wurde <strong>und</strong> sich die<br />

arbeitnehmenden weiterhin über eine<br />

unveränderte finanzielle unterstützung<br />

seitens des arbeitgebers erfreuen<br />

können, sind durch die umstellung<br />

auf das neue system die Kosten gemäss<br />

ersten Hochrechnungen um ca.<br />

30% tiefer als im vorjahr.<br />

das system wird nun laufend weiterentwickelt<br />

<strong>und</strong> vielleicht kann digibon<br />

schon in naher Zukunft weitere<br />

dienste im verpflegungsbereich für<br />

die mitarbeitenden der landesverwaltung<br />

anbieten.<br />

usm aPo<br />

5


Abschluss einer weiteren wichtigen Sanierungsetappe<br />

auf Burg Gutenberg<br />

Mit grossem Interesse <strong>und</strong> mit Spannung<br />

wurden von vielen die in jüngster<br />

Zeit auf Burg Gutenberg in Bal-<br />

zers durchgeführten Instandsetzungsarbeiten<br />

mitverfolgt. Kaum ein anderes<br />

6<br />

Michael Pattyn<br />

Projektleiter HBA<br />

Kulturdenkmal Liechtensteins vermag<br />

die Phantasien <strong>und</strong> Gemüter so sehr<br />

anzuregen, wie dies die sagenumwobene<br />

<strong>und</strong> auf dem Burghügel mächtig<br />

thronende Burganlage tut.<br />

einen torspalt der bislang meist geschlossen<br />

gewesenen Burg zu öffnen<br />

<strong>und</strong> damit ein kleines stück ihrer geheimnisvollen<br />

geschichte preiszugeben,<br />

das war die absicht der regierung,<br />

als diese vor fünf Jahren das<br />

Hochbauamt mit der Projektleitung<br />

zum abschluss der aussenrenovierung<br />

<strong>und</strong> zur Instandsetzung der Kapellenbauten<br />

beauftragte.<br />

Bewegte Vergangenheit<br />

sowohl der Burghügel als auch die darauf<br />

errichtete Burganlage blicken auf<br />

eine bewegte vergangenheit zurück.<br />

Älteste archäologische f<strong>und</strong>e aus dem<br />

5. Jahrtausend v. Chr. belegen eine<br />

Besiedelung des Burghügels zu jener<br />

Zeit. die auf das 10./11. Jahrh<strong>und</strong>ert n.<br />

Chr. zurückgehende gebäudeanlage<br />

mit zugehöriger st. donatus-Kapelle<br />

wurde nach deren Zerstörung im Jahre<br />

1445 wieder aufgebaut <strong>und</strong> bis zum<br />

Jahre 1746 bewohnt. nachdem die<br />

Burg ihre ursprüngliche wehrfunktion<br />

vo da amtsstella<br />

verloren hatte, wurde sie aufgegeben<br />

<strong>und</strong> verfiel zusehends. nach dem in<br />

den Jahren 1905 bis 1910 durch den<br />

liechtensteinischen Künstler <strong>und</strong> architekten<br />

egon rheinberger erfolgten<br />

wiederaufbau der Burg konnte das<br />

land liechtenstein schliesslich im<br />

Jahre 1979 die Burganlage käuflich erwerben.<br />

damit war der gr<strong>und</strong>stein für<br />

einen dauerhaften <strong>und</strong> fachgerechten<br />

erhalt der Burganlage gelegt.<br />

Umfangreiche <strong>und</strong> kostenaufwändige<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

Bis zum heutigen tag hat das land<br />

liechtenstein r<strong>und</strong> 10 mio. franken<br />

in die Instandsetzung <strong>und</strong> den erhalt<br />

der Burganlage investiert. dächer <strong>und</strong><br />

Burg Gutenberg in Balzers<br />

fassaden wurden erneuert, vom verfall<br />

bedrohte gebäudekonstruktionen<br />

ersetzt, erschliessungsleitungen für<br />

strom <strong>und</strong> wasser verlegt <strong>und</strong> die<br />

Zugangswege zur Burg verbessert. somit<br />

ist ein wesentliches etappenziel –<br />

nämlich die sicherung des baulichen<br />

Bestandes vor dem drohenden verfall<br />

– erreicht. die aktuell <strong>und</strong> vorerst abschliessend<br />

durchgeführten Instandsetzungsarbeiten<br />

umfassen die Befestigung<br />

der Zugangswege innerhalb der<br />

Burganlage, den einbau einer mobilen<br />

Bühne für veranstaltungen im Burginnenhof<br />

sowie die Instandsetzung der<br />

Kapellenbauten samt rosengarten.<br />

ein wahres Kleinod des Bereichs der<br />

Kapellenbauten ist die Burgkapelle<br />

selbst, aus deren turm nun erstmals


Von der Vorburg aus geht es in den Burginnenhof <strong>und</strong> in den Rosengarten.<br />

eine neu gegossene <strong>und</strong> dem Hl. donatus<br />

geweihte glocke erklingt. Begleitet<br />

wurden die Bauarbeiten durch<br />

wiederholt durchgeführte archäologische<br />

grabungsarbeiten, die auch<br />

dieses mal geschichtsträchtiges zu<br />

tage brachten.<br />

Teilöffnung der Burganlage mit neuen<br />

Nutzungsmöglichkeiten<br />

teile der Burganlage, im Besonderen<br />

die Innenräume der Hauptburg, bedürfen<br />

nach wie vor umfangreicher<br />

restaurierungsarbeiten <strong>und</strong> bleiben<br />

bis auf weiteres für die Öffentlichkeit<br />

geschlossen. neue <strong>und</strong> erweiterte<br />

nutzungsmöglichkeiten ergeben sich<br />

allerdings aufgr<strong>und</strong> der abgeschlossenen<br />

Instandsetzungen in der sogenannten<br />

vorburg, im Burginnenhof<br />

sowie im rosengarten mit Burgkapelle<br />

<strong>und</strong> Kaplanei. es ist beabsichtigt,<br />

diese teile der Burganlage für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich zu machen<br />

<strong>und</strong> jeweils von mai bis oktober zu<br />

betreiben. so werden in Zukunft geführte<br />

Besichtigungen im Burginnen-<br />

hof <strong>und</strong> im rosengarten angeboten.<br />

die Burgkapelle steht ebenfalls für<br />

Besichtigungen <strong>und</strong> kirchliche anlässe<br />

zur verfügung <strong>und</strong> bietet Platz für<br />

bis zu 40 Personen. der romantische<br />

Innenhof der Burganlage dient kul-<br />

turellen veranstaltungen mit bis zu<br />

180 Personen.<br />

«Üsers Schloss»<br />

mit grosser sorgfalt <strong>und</strong> grossem<br />

sachverstand wurden die Instandsetzungsarbeiten<br />

auf Burg gutenberg<br />

geplant <strong>und</strong> ausgeführt. In all den<br />

Jahren, in denen ich die erfolgten Instandsetzungsarbeiten<br />

leiten durfte,<br />

fiel mir aber auch immer wieder der<br />

unmittelbare Bezug der Balzner Bevölkerung<br />

zu «ihrem schloss» auf. mit<br />

grosser Hilfsbereitschaft <strong>und</strong> engagement<br />

hat sich die politische gemeindevertretung<br />

von Balzers in das Projekt<br />

eingebracht. so ist es auch der<br />

gemeindevertretung mitzuverdanken,<br />

dass die Betriebsführung der Burg in<br />

Zukunft in Zusammenarbeit zwischen<br />

regierung <strong>und</strong> gemeinde Balzers erfolgen<br />

wird. damit kann nun endlich<br />

einem seit langer Zeit gehegten<br />

wunsch entsprochen werden, teilbereiche<br />

der Burganlage für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich <strong>und</strong> dadurch einen<br />

teil ihrer doch so sehr bewegten vergangenheit<br />

erfahrbar zu machen.<br />

Im Burginnenhof finden künftig kulturelle Veranstaltungen <strong>und</strong> Führungen statt.<br />

vo da amtsstella<br />

7


Das «Abenteuer Neue Medien!» ist gestartet<br />

Mit einem Impulstag wurde am 5. Mai<br />

2010 das Projekt «Gateway» von Regierungschef<br />

Dr. Klaus Tschütscher<br />

<strong>und</strong> Amtsleiter Dr. Marcus Büchel im<br />

Jugendcafé Camäleon, Vaduz gestartet.<br />

Unter dem Projektmotto «Aben-<br />

8<br />

Karlheinz Sturn<br />

Jugendschutzbeauftragter ASD<br />

teuer Neue Medien!» setzten sich<br />

Multiplikatoren wie LehrerInnen, Jugend-<br />

<strong>und</strong> SozialarbeiterInnen sowie<br />

PsychologInnen mit der Faszination<br />

der Neuen Medien auseinander. Dabei<br />

wurden eventuelle Gefahren <strong>und</strong><br />

auch förderliche Aspekte vermittelt.<br />

das neue Projekt bietet einerseits den<br />

erwachsenen (eltern <strong>und</strong> multiplikatoren)<br />

orientierungshilfen, um den<br />

medienkonsum der Kinder besser be-<br />

gleiten zu können <strong>und</strong> bei Jugendlichen<br />

wird auf medienkompetenz<br />

gesetzt. Besonders bei eltern, lehrerInnen<br />

<strong>und</strong> JugendarbeiterInnen tauchen<br />

im umgang mit neuen medien<br />

eine reihe an fragen <strong>und</strong> verunsicherungen<br />

auf. umgekehrt sind Jugendliche<br />

oft mit grossem unverständnis<br />

für ihren medienkonsum konfrontiert.<br />

viele vorurteile der erwachsenen sind<br />

auf unwissenheit begründet <strong>und</strong> dies<br />

ergibt eine «digitale Kluft» gegenüber<br />

den Jugendlichen. diese Kluft<br />

macht es besonders für eltern immer<br />

schwerer, ihre Kinder im medienkonsum<br />

zu begleiten <strong>und</strong> sie zu einem<br />

mündigen umgang mit den verschiedenen<br />

angeboten heranzuführen. Bei<br />

dieser auftaktveranstaltung wurden<br />

auch zwei neue ratgeber für eltern<br />

präsentiert:<br />

vo da amtsstella<br />

v.l.n.r.: Hansjörg Frick, Leiter der Suchtprogramme <strong>und</strong> Karlheinz Sturn, Projektkoordinator FL<br />

«Mit Kindern über das Fernsehen<br />

reden» <strong>und</strong> «Mit Jugendlichen über<br />

Neue Medien reden», welche gratis<br />

im amt für soziale dienste, Postplatz<br />

2, 9494 schaan, telefon 236 72 72<br />

bezogen, werden können. sie geben<br />

einen einstieg in das abenteuer neue<br />

medien <strong>und</strong> den eltern tipps im umgang<br />

mit Handy, Computerspielen, Internet<br />

etc.<br />

Impulse für die tägliche Arbeit<br />

Bei der auftaktveranstaltung wurden<br />

lehrerInnen, Jugend- <strong>und</strong> sozialarbeiterInnen<br />

oder PsychologInnen<br />

in vorträgen informiert, konnten in<br />

praktischen workshops selbst diverse<br />

medien <strong>und</strong> spiele ausprobieren <strong>und</strong><br />

somit selbsterfahrung sammeln. über<br />

neue medien aus pädagogischer<br />

sicht referierte Prof. dr. phil. thomas<br />

merz-abt, fachbereichsleiter für medienbildung<br />

an der Pädagogischen<br />

Hochschule Zürich. eine Quintessenz<br />

aus seinem referat war, dass medien<br />

eine ergänzung <strong>und</strong> eine Bereicherung<br />

zum eigenen realen leben sein<br />

sollen <strong>und</strong> kein ersatz dafür. «schauplatz<br />

Computerspiele» war das thema<br />

von medienpädagoge <strong>und</strong> leiter der<br />

B<strong>und</strong>esstelle für die Positivprädikatisierung<br />

von Computer- <strong>und</strong> Konsolenspielen<br />

(BuPP) in wien, Herbert<br />

rosenstingl. er hob unter anderem<br />

die wichtigkeit des spielens in der<br />

menschlichen entwicklung heraus.<br />

weiters begleiteten die game-guides<br />

– das sind Jugendliche bzw. junge


erwachsene – die multiplikatoren bei<br />

ihren spielversuchen. «world of warcraft»,<br />

das online-rollenspiel spielen<br />

weltweit über 10 millionen menschen.<br />

es heisst auf deutsch «die welt der<br />

Kriegskunst» <strong>und</strong> ist ein massen-mehrspieler-online-rollenspiel.<br />

das heisst,<br />

gleichzeitig können mehrere spieler<br />

über das Internet spielen. dieses spiel<br />

wird oft auch als suchtspiel bezeichnet,<br />

denn der spieler gelangt nie ans<br />

ende <strong>und</strong> verfällt so möglicherweise<br />

dem drang, ständig weiterspielen zu<br />

wollen. auch existiert ein sehr hoher<br />

«sozialer druck», besonders wenn<br />

man in einer gruppe spielt. dies erscheint<br />

ein Hauptfaktor für exzessives<br />

oder süchtiges spielverhalten zu sein!<br />

dahingehend informierten luis Patsch<br />

vom aPo <strong>und</strong> gert Burger von der su-<br />

Pro vorarlberg. Bei «Counter-strike»<br />

besiegen die spielerInnen ihre gegner<br />

im team. spielinhalt ist das gefecht<br />

zwischen einer terroristischen gruppierung<br />

<strong>und</strong> einer anti-terror-einheit.<br />

Spielstationen mit Game-Guids<br />

neben dem «nintendo wii» konnten<br />

am Impulstag <strong>und</strong> Projekt Kick-off<br />

auch andere Konsolen ausprobiert<br />

werden.<br />

In einem anderen workshop konnten<br />

sich die teilnehmerInnen auch über<br />

die Chancen <strong>und</strong> risiken der sozialen<br />

netzwerke informieren. als Beispiel<br />

wurde die website facebook.com vom<br />

stv. datenschutzbeauftragten michael<br />

valersi vorgestellt <strong>und</strong> auf die risiken<br />

der eigenen preisgegeben daten aufmerksam<br />

gemacht.<br />

alle referate <strong>und</strong> ergänzenden weiteren<br />

unterlagen sind auf der Homepage<br />

www.duseschtwia.li zu finden.<br />

Das «Abenteuer Neue Medien!» geht<br />

weiter<br />

momentan werden die feedbacks der<br />

teilnehmerInnen ausgewertet <strong>und</strong><br />

die verschiedenen fachleute sind<br />

auch eingeladen «gateway-abenteuer<br />

neue medien» weiterzuentwickeln<br />

– das ist bei einem solchen Projekt<br />

sehr wichtig. ein weiteres angebot<br />

für Jugendliche ab 15 Jahren ist das<br />

«abenteuer-mediencamp» am Zanzenberg<br />

in dornbirn. vom 3. bis 7. august<br />

werden verschiedene workshops im<br />

Bereich video, grafik, Journalismus,<br />

foto, games sowie freizeitspass <strong>und</strong><br />

Zeltlagerromantik geboten. InteressentInnen<br />

melden sich beim Jugendschutzbeauftragten<br />

<strong>und</strong> Projektleiter<br />

Karlheinz sturn, asd, schaan, karlheinz.sturn@asd.llv.li,<br />

telefon 236 72<br />

64. auch wird «gateway» mit einem<br />

Infostand an der lIHga 2010 in schaan<br />

präsent sein, um die Zielgruppe eltern<br />

zu erreichen. dort werden wiederum<br />

sogenannte game-guides vom 4. – 11.<br />

september 2010 ausführlich über die<br />

welt <strong>und</strong> die gefahren der neuen medien<br />

informieren.<br />

vo da amtsstella<br />

9


Porträt: Lorenzo Garovi<br />

Lorenzo Garovi absolviert ein 9-monatiges<br />

Praktikum im Amt für Auswärtige<br />

Angelegenheiten. Er wohnt – ausser in<br />

Vaduz – in Bern, ist im Kanton Obwal-<br />

Peter Gstöhl <strong>und</strong> Christina Wohlwend<br />

FLip-Reporter<br />

den aufgewachsen <strong>und</strong> ein Arm seiner<br />

«Wurzeln» reicht bis nach Liechtenstein<br />

zurück. Wie sich aus dem Namen<br />

schliessen lässt, reicht ein anderer<br />

Wurzelarm nach Italien.<br />

lorenzo ist in sachseln im Kanton obwalden<br />

aufgewachsen. obwalden ist<br />

mit 490,49 Quadratkilometern zwar<br />

grösser als liechtenstein, hat aber<br />

praktisch gleich viele einwohner. Zudem<br />

ist obwalden bezüglich seiner<br />

geographischen struktur mit liechtenstein<br />

vergleichbar. daher hat lorenzo<br />

hier auch keine anpassungsschwierigkeiten<br />

gehabt. nach der matura in<br />

sarnen ist er mit seiner familie nach<br />

Bern gezogen. nach seinem dialekt<br />

befragt sagt er, den könne man nicht<br />

einordnen. «das ist etwas luzern, etwas<br />

Zürich, aargau, obwalden, Bern –<br />

schweizerdialekt sage ich immer.»<br />

Wurzeln nach Liechtenstein …<br />

die grossmutter väterlicherseits ist<br />

liechtensteinerin. sie hatte zwar das<br />

Bürgerrecht durch die Heirat mit einem<br />

schweizer zunächst verloren, später<br />

aber wieder erhalten. «aufgr<strong>und</strong><br />

eines gerichtsurteils konnte ende der<br />

90er Jahre auch mein Père das Bürgerrecht<br />

verlangen <strong>und</strong> seitdem habe<br />

ich den liechtensteinischen Pass. Ich<br />

bin schweizer/liechtensteiner dop-<br />

10 PersÖnlICH<br />

pelbürger.» die grossmutter hatte die<br />

familiären wurzeln quasi verloren. darum<br />

habe er nicht sehr viel über liechtenstein<br />

gewusst, sei auch in den ferien<br />

als Kind nicht hier gewesen. seine<br />

jetzige stelle beim amt für auswärtige<br />

angelegenheiten sei für ihn darum<br />

auch eine Chance, einen teil seiner inneren<br />

Heimat kennen zu lernen.<br />

er habe natürlich viel gutes über<br />

liechtenstein von seiner grossmutter<br />

gehört. sie sei emotional immer noch<br />

stark verb<strong>und</strong>en mit liechtenstein.<br />

auf ihrem Balkon wehe seit Jahren<br />

eine liechtensteinische flagge. «man<br />

sagt ja, die ausgewanderten sind die<br />

grössten Patrioten.»<br />

… <strong>und</strong> nach Italien<br />

der name lorenzo garovi ist italienisch.<br />

dieser teil seiner vorfahren ist<br />

Steckbrief<br />

Name: lorenzo garovi<br />

aus der Como-region nach obwalden<br />

gezogen. sein grossvater habe dann<br />

wieder damit begonnen, den Kindern<br />

italienische vornamen zu geben. lorenzo<br />

<strong>und</strong> seine drei Brüder haben<br />

also italienische vornamen, aber keiner<br />

von ihnen spreche italienisch. das<br />

sei sicher etwas, was er im leben noch<br />

machen müsse: Italienisch lernen.<br />

Ausbildung<br />

nach der matura habe er dann in<br />

Bern zunächst mit dem Jus-studium<br />

begonnen, aber rasch gemerkt, dass<br />

dies nichts für ihn sei. mit dem studium<br />

der Politikwissenschaften in<br />

neuchâtel habe er seine vorliebe<br />

gef<strong>und</strong>en. neuchâtel sei eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

stadt, er habe dreieinhalb<br />

Jahre dort gelebt. die lage am see sei<br />

«sensationell».<br />

Wohnort: vaduz / Bern<br />

Geboren: gleich wie frank lampard von Chelsea<br />

Familie: nicht mehr so abgeneigt<br />

Ausbildung: Politikwissenschaften<br />

Heutige Funktion: Praktikant aaa<br />

Lieblingsessen: italienische Küche<br />

Lieblingsgetränk: Kaffee<br />

Lieblingsort: Camogli<br />

Musik: Zur Zeit dean martin, dusty springfield oder david gray<br />

Lektüre: «die rote» von alfred andersch<br />

Hobbys: Ich will diesen sommer regelmässig schwimmen gehen


Lorenzo Garovi ist gerne in der Natur (Schynige Platte, Berner Oberland)<br />

schon während des studiums hat sich<br />

lorenzo auf aussenpolitik fokussiert.<br />

dies sei sicher ein grosser vorteil für<br />

ihn bei diesem Praktikum.<br />

Praktikum im AAA<br />

wie ein so kleines land mit seinen<br />

minimalen ressourcen es schafft, auf<br />

der internationalen Bühne wahrgenommen<br />

zu werden, sei faszinierend.<br />

gerade die Kleinheit ermögliche auch<br />

einem Praktikanten einen relativ umfassenden<br />

einblick in das funktionieren<br />

der liechtensteinischen aussenpolitik.<br />

das sei ganz anders als in<br />

einem «grossen apparat» zu arbeiten.<br />

so etwas könne wohl nur liechtenstein<br />

bieten. «das ist immer wieder<br />

interessant, das wollte ich einmal von<br />

Innen sehen.»<br />

wie muss man sich den tagesablauf<br />

eines Praktikanten im aaa vorstellen?<br />

es sei eigentlich ein typischer Bürojob.<br />

es seien keine festen dossiers<br />

zugeteilt. man unterstütze die anderen<br />

mitarbeitenden in ihren agenden.<br />

dadurch sehe man in sehr viele themen<br />

hinein. das sei das eigentlich<br />

Interessante. es gebe immer abwechslung<br />

<strong>und</strong> immer neues. natürlich sei<br />

ein Praktikant aber nicht bei staatsbesuchen<br />

oder an Konferenzen da-<br />

bei. er sei an deren vorbereitung beteiligt,<br />

z.B. mit schreiben von Hintergr<strong>und</strong>papieren.<br />

Freizeit<br />

lorenzo hat sich gut in liechtenstein<br />

eingelebt. seine arbeitskolleginnen<br />

<strong>und</strong> -kollegen haben ihm dabei viel<br />

geholfen <strong>und</strong> dazu beigetragen, dass<br />

das eingewöhnen so gut gegangen<br />

ist. die leute in liechtenstein habe er<br />

als sehr hilfsbereit erlebt, auch ausserhalb<br />

seiner arbeitsstelle. er habe<br />

wirklich noch nirgends mühe gehabt.<br />

dann hat ihn das hervorragende öffentliche<br />

verkehrssystem überzeugt.<br />

anfangs hatte er noch gedacht, auf<br />

dem land würde er ein auto brauchen.<br />

er hat aber bis heute keines.<br />

er lese viel, gehe wandern <strong>und</strong> auch<br />

skifahren. er versuche, möglichst oft<br />

draussen zu sein, habe aber nicht ein<br />

typisches Hobby. von was er hier auch<br />

profitiere sei die nähe zu Österreich.<br />

als er in Bern <strong>und</strong> obwalden gelebt<br />

habe, sei er fast nie in die ostschweiz<br />

gekommen, geschweige denn nach<br />

Österreich. auch wenn seine fre<strong>und</strong>in<br />

hier sei, seien sie immer irgendwo unterwegs.<br />

«es gibt in dieser region ja<br />

so schöne wanderungen.»<br />

einerseits schätzt lorenzo also die<br />

natur <strong>und</strong> die landschaft sehr, auf<br />

der anderen seite vermisst er manchmal<br />

auch das leben in der stadt. diese<br />

sehnsucht kann er aber abstreifen,<br />

wenn er seine fre<strong>und</strong>in in Bern besucht.<br />

Und wie soll es weiter gehen?<br />

das sei noch nicht klar. er möchte auf<br />

jeden fall auf diesem tätigkeitsgebiet<br />

bleiben. auf die frage, ob er die Praktikumsstelle<br />

in liechtenstein <strong>und</strong> beim<br />

aaa wieder antreten würde, antwortet<br />

lorenzo überzeugt: «auf jeden fall!»<br />

PersÖnlICH<br />

11


Soll die Regierung direkt durch das Volk gewählt<br />

werden?<br />

Die Kommission für die Gleichstellung<br />

von Frau <strong>und</strong> Mann <strong>und</strong> die Stabsstelle<br />

für Chancengleichheit luden im Mai<br />

12<br />

Nina Schwarzkopf-Hilti<br />

stv. Leiterin SCG<br />

zu einem sehr komplexen Thema ein,<br />

welches immer wieder in der politischen<br />

Diskussion im In- <strong>und</strong> Ausland<br />

auftaucht.<br />

wählerInnen fragen sich nicht nur in<br />

liechtenstein immer wieder: Hätte<br />

das volk, wenn es die regierung direkt<br />

wählen könnte, einen grösseren<br />

einfluss auf die Politik? wären seine<br />

Interessen besser vertreten? wäre die<br />

regierung mehr in der verantwortung<br />

gegenüber der wählerschaft? würden<br />

bei einer direktwahl mehr frauen gewählt<br />

werden?<br />

Ein Land zwischen Demokratie <strong>und</strong><br />

Monarchie<br />

von einer direktwahl der regierung<br />

wird ein grösserer einfluss der wählerschaft<br />

auf die regierungsbildung<br />

<strong>und</strong> deren Politik erwartet. auch werden<br />

eine unmittelbare verantwortlichkeit<br />

der regierung <strong>und</strong> ein stärkeres<br />

eingehen auf die Interessen <strong>und</strong> forderungen<br />

der wählerschaft angenommen.<br />

dr. wilfried marxer, Politikwissenschafter<br />

am liechtenstein-Institut,<br />

zeigte in seinem Impulsreferat auf,<br />

wie das politische system liechtensteins<br />

gegenwärtig aufgebaut ist.<br />

worin unterscheiden sich politische<br />

systeme mit <strong>und</strong> ohne direktwahl der<br />

regierung <strong>und</strong> in welchen staaten<br />

wird direkt gewählt? welche vor- <strong>und</strong><br />

nachteile bringt eine direktwahl? welche<br />

anforderungen würde das modell<br />

Die Gesprächsr<strong>und</strong>en bieten immer wieder interessante Informationen <strong>und</strong> Denkanstösse.<br />

vo da amtsstella<br />

direktwahl in liechtenstein auslösen?<br />

das liechtensteinische system ist sehr<br />

komplex, da die einzelnen organe der<br />

Institutionen verfassungsmässig wie<br />

auch im alltag eng verknüpft sind.<br />

die regierung steht zwischen dem<br />

landtag, der sie faktisch wählt, <strong>und</strong><br />

dem fürsten, der sie anschliessend<br />

ernennt. sie könnte aber theoretisch<br />

von diesen beiden «vetospielern»<br />

auch ohne Begründung entlassen<br />

werden. somit steht die «exekutiv-gewalt»<br />

der liechtensteinischen regierung<br />

eigentlich auf relativ schwachen<br />

Beinen. eine direktwahl existiert nur<br />

in den gemeinden, in denen der vorsteher<br />

<strong>und</strong> die übrigen mitglieder<br />

von den stimmbürgerInnen direkt gewählt<br />

werden.<br />

das volk als mitspieler wiederum hat<br />

auf landes- wie auch gemeindeebe-


ne viele direktdemokratische rechte.<br />

wie in anderen Kleinstaaten spielen<br />

auch in liechtenstein persönliche<br />

netzwerke <strong>und</strong> personelle verflechtungen<br />

<strong>und</strong> somit der druck, konsens-<br />

<strong>und</strong> kompromissbereit zu sein,<br />

eine grosse rolle. Innere Zerwürfnisse<br />

können auf diese weise so weit wie<br />

möglich vermieden werden <strong>und</strong> gegenüber<br />

dem ausland wird weniger<br />

angriffsfläche erzeugt. In der vom<br />

liechtenstein-Institut durchgeführten<br />

nachwahlbefragung von 2009 gaben<br />

die wählerInnen ein eindeutiges votum<br />

für eine Koalitionsregierung ab<br />

<strong>und</strong> bestätigten, dass sich die beiden<br />

grossparteien ideologisch nicht gross<br />

unterscheiden.<br />

Soll nun oder soll nicht?<br />

die ausführungen machten eines deutlich:<br />

das modell der direktwahl würde<br />

in liechtenstein eine lange reihe von<br />

anpassungs- <strong>und</strong> umsetzungsfragen<br />

voraussetzen. die parlamentarische<br />

regierungsbestellung unter mitwirkung<br />

des fürsten würde abgelöst <strong>und</strong><br />

die regierung als exekutivorgan mit<br />

wesentlich mehr machtfülle ausgestattet.<br />

alle Kompetenzen <strong>und</strong> verfahrenswege,<br />

diejenigen des fürsten, des<br />

fürstenhauses, sämtliche direktdemokratischen<br />

volksrechte wie auch eine<br />

verfassungsgerichtsbarkeit müssten<br />

im vorfeld genauestens abgeklärt<br />

werden. so z.B., ob die regierung<br />

weiterhin vom fürsten ernannt würde,<br />

wenn sie doch vom volk gewählt<br />

wird. oder, wie es dann mit dem entlassungsrecht<br />

wäre. würde das volk<br />

die regierung auch wieder abwählen<br />

können? Bekäme die regierung ein<br />

vetorecht in der gesetzgebung? <strong>und</strong><br />

wer würde die regierung kontrollieren<br />

<strong>und</strong> vor allem wie? auch der wahlmo-<br />

dus muss geklärt werden, ob nur der<br />

regierungschef, die regierungschefin<br />

oder die ganze regierung direkt gewählt<br />

würde, ob alle regierungsmitglieder<br />

gleichwertig wären oder nicht?<br />

wäre also eine direktwahl durch das<br />

volk erstrebenswert? der anlass hat<br />

klar gemacht: der landtag als legislative<br />

würde mit diesem systemwechsel<br />

eindeutig an Bedeutung verlieren.<br />

auch ist anzunehmen, dass unter der<br />

gegenwärtigen aktiv-politischen regentschaft<br />

des fürsten ein systemwechsel<br />

derzeit nicht realistisch ist.<br />

Diskussionsforen<br />

In den anschliessenden diskussionen<br />

wurde das thema noch recht kontrovers<br />

erörtert. die aspekte reichten<br />

von der überpräsenz der Kan-<br />

didaten <strong>und</strong> Kandidatinnen um den<br />

regierungssessel <strong>und</strong> «die anderen<br />

(=landtagskandidatinnen <strong>und</strong> -kandidaten)<br />

laufen nebenbei mit» in der<br />

vorwahlzeit, über die möglichkeit, wie<br />

das Instrumentarium des landtages<br />

(z.B. der geschäftsprüfungskommission)<br />

gestärkt werden könnte, zur forderung<br />

nach mehr Professionalisierung<br />

statt Parteifarbe bis zur Idee der<br />

stellenausschreibung von politischen<br />

Positionen im sinn vom staat als unternehmen.<br />

Immer jedoch ging es um die frage:<br />

was ist besser, Parteiprogramme, werte<br />

oder Personen zu wählen? es gab<br />

viele fragen <strong>und</strong> noch mehr offene<br />

antworten. das referat <strong>und</strong> die engagierten<br />

diskussionen entliessen die<br />

teilnehmerinnen der gesprächsr<strong>und</strong>e<br />

mit einer fülle von denkanstössen.<br />

Mögliche Vor-/Nachteile einer Direktwahl der Regierung<br />

Ebene Vorteile Nachteile<br />

BürgerInnen Einfluss auf Exekutive Schwächere Interessenartikulation<br />

Identifikation Mehrheitsorientierung<br />

Transparenz wg. Opposition?<br />

Regierung Macht, Durchsetzungskraft Machtbasis im Parlament?<br />

Direkte Legitimation Bargainingprozesse, Intransparenz?<br />

Profilierung Blockaden, Vetospieler<br />

Alleinregierung? Konkordanztauglichkeit?<br />

Verantwortlichkeit<br />

Personalisierung<br />

Parteien Geringerer Fraktionszwang Geringerer Einfluss<br />

Stärkere Wählerbindung<br />

Gewaltenteilung Gewaltentrennung Dominanz der Exekutive<br />

Kommunikation Komplexitätsreduktion Politmarketing<br />

Attraktivität Personalisierung<br />

Emotionalisierung<br />

vo da amtsstella<br />

13


Mit gutem Beispiel voran<br />

Im letzten FLip konnten Sie ganz kurz<br />

nach dem offiziellen Start erfahren,<br />

wie das well.system aufgebaut ist.<br />

Nun, nach den ersten drei Monaten<br />

14<br />

well.redaktion<br />

haben wir bei ein paar TeilnehmerInnen<br />

nachgefragt, wie sie es erleben<br />

<strong>und</strong> ob sich ihre Erwartungen<br />

bisher erfüllt haben.<br />

auch wenn einem die arbeit grosse<br />

freude bereitet, tut ein ausgleich zu<br />

den oft hektischen tagen im Büro<br />

einfach nur gut. das ausländer- <strong>und</strong><br />

Passamt hat diesen ausgleich gesucht<br />

<strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en. mehr als die Hälfte der<br />

mitarbeiterInnen hat sich auf anhieb<br />

Das «ges<strong>und</strong>e» Ausländer- <strong>und</strong> Passamt<br />

well.system<br />

entschieden, das abwechslungsreiche<br />

angebot des well.systems in anspruch<br />

zu nehmen. seither versuchen sie, tag<br />

für tag ein bisschen gesünder zu leben.<br />

Vorbild wirkt<br />

amtsleiter Hans Peter walch freut sich<br />

sehr über diese entwicklung, denn er<br />

hat verstanden, wie wichtig ges<strong>und</strong>e<br />

mitarbeiterInnen <strong>und</strong> eine ges<strong>und</strong>e<br />

atmosphäre innerhalb der amtsstelle<br />

sind. als gutes Beispiel voran <strong>und</strong><br />

streng nach dem motto «vorbild<br />

wirkt» lässt er selbst kaum ein well.<br />

training ausfallen <strong>und</strong> versucht, seine<br />

mitarbeiterInnen kontinuierlich zu<br />

motivieren. Keine seltenheit sind beispielsweise<br />

die nicht ganz ernst ge-<br />

meinten e-mails, in denen er wissen<br />

möchte, ob das mitgebrachte «Znüni»<br />

sich mit den ernährungsplänen vereinbaren<br />

lässt. dass die ursprünglich<br />

von ihm ins leben gerufene snackbox<br />

wahrscheinlich bald Konkurs geht,<br />

stört ihn nur wenig. «auch die fleischkässemmel,<br />

die bisher zu unseren<br />

freitagen gehört haben, wie das amen<br />

in der Kirche, schimmeln mittlerweile<br />

langsam vor sich hin», schmunzelt der<br />

amtsleiter.<br />

Ges<strong>und</strong>es Team<br />

ges<strong>und</strong>heit ist für Hans Peter walch<br />

ein ganz wichtiges thema. er erhofft<br />

sich, dass sich das wohlbefinden seiner<br />

mitarbeiterInnen durch das well.<br />

programm verbessert <strong>und</strong> dass sich die<br />

anzahl der Krankheitsfälle zukünftig<br />

verringert. als positiven nebeneffekt<br />

sieht er die verbesserte gruppendynamik<br />

<strong>und</strong> das miteinander auch ausserhalb<br />

des Büros. seine mitarbeiterInnen<br />

schätzen das engagement ihres Chefs<br />

sehr. «dadurch wird der teamgedanke<br />

in unserem amt auf jeden fall gestärkt!»,<br />

so martina Brändle. «es ist auch<br />

kein Problem, wenn man früher geht,<br />

um am well.training teilzunehmen»,<br />

fügt regine walzl hinzu.<br />

Individuelle Ziele<br />

die gründe für die teilnahme am well.<br />

programm sind sehr unterschiedlich.<br />

die einen wollen einfach bewusster<br />

leben, sich bewusster ernähren <strong>und</strong><br />

ihren Körper wieder bewusst wahrnehmen.<br />

andere möchten ein paar lästige<br />

Kilos verlieren <strong>und</strong> die Chance ergreifen,<br />

mal aus dem Büroalltag raus zu


Das Training in der Gruppe kommt gut an.<br />

kommen. für wiederum andere war<br />

die persönliche Betreuung durch einen<br />

well.coach das ausschlaggebende<br />

argument.<br />

Erste Resultate<br />

Bereut hat die teilnahme bisher niemand.<br />

Zu deutlich spüren die mitarbeiterInnen<br />

positive ergebnisse wie zum<br />

Beispiel gewichtsverlust <strong>und</strong> mehr<br />

wohlbefinden. «es ist faszinierend zu<br />

beobachten, mit wie wenig aufwand<br />

man schon ergebnisse erzielen kann.<br />

Ich bin morgens viel fitter als früher!»,<br />

erzählt andreas Hammer stolz. Karin<br />

Kehl kann das nur bestätigen: «seit<br />

ich regelmässig meine Kräftigungs-<br />

übungen mache, bin ich viel beweglicher.»<br />

<strong>und</strong> auch ronny Kaufmann<br />

kann sich diesem positiven echo anschliessen:<br />

«seit ich mitmache, habe<br />

ich schon vier Kilos verloren!»<br />

das well.programm ist im ausländer-<br />

<strong>und</strong> Passamt definitiv ein thema.<br />

nicht zuletzt, weil es strahlende gesichter,<br />

spürbar mehr wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> ja – auch ein bisschen muskelkater<br />

ins amt bringt.<br />

Stress weg<br />

eine weitere erfolgsgeschichte hat das<br />

landesarchiv zu verzeichnen, denn<br />

hier liegt die teilnehmerquote in der<br />

abteilung sammlungen <strong>und</strong> mikrofilme<br />

bei 100%. die abteilungsleiterin<br />

dr. dorothee Platz ist selbst eine der<br />

fleissigsten teilnehmerinnen im well.<br />

system <strong>und</strong> gibt die euphorie ungezügelt<br />

an ihre mitarbeiterinnen weiter.<br />

«dass die landesverwaltung dieses<br />

Projekt unterstützt <strong>und</strong> uns die möglichkeit<br />

bietet, an diesem Programm<br />

teilzunehmen, ist wirklich grossartig.»,<br />

so die abteilungsleiterin. Ihr persönliches<br />

Ziel war es, ausgeglichener zu<br />

werden. seit ihrer registrierung im<br />

well.system kann sie wesentlich besser<br />

schlafen <strong>und</strong> ist insgesamt mehr<br />

zur ruhe gekommen.<br />

Gruppendynamik<br />

Ihre beiden mitarbeiterinnen haben<br />

sich aus neugierde angemeldet, aber<br />

auch um den ewigen ausreden ein<br />

ende zu setzen. «In einer gruppe trainiert<br />

es sich wesentlich leichter als alleine.<br />

seit ich bei well mitmache, bin<br />

ich viel aktiver. Ich fühle mich einfach<br />

besser», strahlt marianne Kaufmann.<br />

Bei Cathrine Hefti ist schon das eine<br />

oder andere Kilo gepurzelt. «toll ist<br />

auch, dass ich von den well.coaches<br />

so tolle tipps bekomme, wie ich meine<br />

langwierigen schulterprobleme in<br />

den griff bekomme. wir werden wirklich<br />

super betreut», erzählt sie.<br />

Freie Plätze<br />

die landesverwaltung verfügt noch<br />

über freie Plätze. falls auch sie mit nur<br />

wenig aufwand viel für Ihre ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Ihr wohlbefinden tun wollen, bekommen<br />

sie unter www.wellsein.com<br />

alle notwendigen vorinformationen.<br />

die anmeldung erfolgt über Christina<br />

wohlwend (telefon 6640 oder e-mail,<br />

christina.wohlwend@apo.llv.li).<br />

well.system<br />

15


Rauchfrei . . . ganz von selbst<br />

Mit dem Ziel «Rauchfrei leben» führte<br />

die <strong>Landesverwaltung</strong> im Rahmen der<br />

allgemeinen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

im November letzten Jahres erstmals<br />

16 usm aPo<br />

Irene Hoop<br />

Personalfachfrau APO<br />

ein «Raucherentwöhnungsseminar»<br />

durch. Die Resonanz auf die Ausschreibung<br />

war gross – der Erfolg übertraf<br />

alle Erwartungen! Von den 15 Teilnehmenden<br />

sind bis heute nicht weniger<br />

als 10 Personen rauchfrei!<br />

Ich habe bei einzelnen seminarteilnehmerInnen<br />

nachgefragt, wie es ihnen<br />

ergangen ist:<br />

Timo Keckeis<br />

Ich habe ca. 20 Jahre<br />

lang geraucht.<br />

wenn ich gefragt<br />

wurde, wie viel<br />

ich rauche, sagte<br />

ich meistens 20<br />

Zigaretten oder 1<br />

schachtel pro tag, aber wenn ich ehrlich<br />

bin, waren es 1 1/ 2 schachteln. Ich<br />

hatte schlichtweg keine lust mehr zu<br />

rauchen, da raucher mittlerweile wie<br />

«Kriminelle» behandelt werden <strong>und</strong><br />

ich die erfahrung machte, dass es sogar<br />

in der freien natur «nichtraucherzonen»<br />

gibt. die tage vor dem Kurs<br />

waren für mich nicht anders als sonst.<br />

Ich rauchte nicht mehr oder weniger.<br />

die ersten zwei wochen nach dem<br />

Kurs waren jedoch schwierig. Ich war<br />

sehr gereizt <strong>und</strong> möchte mich bei allen<br />

entschuldigen, die meine launen<br />

während dieser Zeit ertragen muss-<br />

ten. doch mit jedem tag ging es besser.<br />

Jetzt wird mein alltag nicht mehr<br />

von der nächsten Zigarette bestimmt,<br />

ich fühle mich wohl, habe mehr energie,<br />

eine bessere Kondition <strong>und</strong> natürlich<br />

täglich CHf 10.— mehr in der<br />

tasche...<br />

Thomas Hilti<br />

das war mein erster<br />

versuch, mit<br />

dem rauchen aufzuhören.«rauchfrei<br />

... ganz von<br />

selbst» nach 33<br />

Jahren <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

30 Zigaretten pro tag ... zugegeben,<br />

anfangs war ich skeptisch, aber es<br />

klappte auf anhieb. die letzten tage<br />

vor dem Kurs waren nicht ganz einfach,<br />

denn ich war daran etwas aufzugeben,<br />

was mich 33 Jahre in jeder<br />

situation begleitet hatte. den Kurs<br />

erlebte ich jedoch besser als ich dachte.<br />

die erste Zeit danach war ich sehr<br />

nervös <strong>und</strong> explosiv, was für mein<br />

umfeld sicher nicht immer angenehm<br />

war. verändert hat sich für mich nicht<br />

viel, aber rauchfrei zu sein ist ein sehr<br />

befreiendes gefühl!<br />

Barbara Flad<br />

da ich allergikerin<br />

bin <strong>und</strong> zu asthma<br />

neige, hatte ich<br />

seit r<strong>und</strong> 2 Jahren<br />

mit dem gedanken<br />

gespielt, mit dem<br />

rauchen aufzuhö-<br />

ren. Ich hatte schon öfters versucht,<br />

einfach nicht mehr zu rauchen; einmal<br />

klappte es drei tage, dann wieder nur<br />

ein tag etc. nach 32 Jahren <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1<br />

bis 2 schachteln pro tag verspüre ich<br />

heute kein Bedürfnis mehr zu rauchen!<br />

vor dem Kurs hatte ich alle vorhänge<br />

gewaschen <strong>und</strong> teppiche gereinigt,<br />

hatte sozusagen einen «frühjahrs-<br />

putz» gestartet. anfangs hatte ich in<br />

gewissen situationen noch lust nach<br />

einer Zigarette, das kommt aber mittlerweile<br />

nicht mehr vor. seit ich nicht<br />

mehr «sklavin des nikotins» bin, hat<br />

sich meine lebensqualität ganz klar<br />

verbessert. meine chronische speiseröhrenentzündung<br />

ist weg, meine<br />

Haut fühlt sich nicht mehr so trocken<br />

an <strong>und</strong> ich kann das Haus verlassen<br />

ohne zu überlegen, ob ich genügend<br />

Zigaretten dabei habe. einziger<br />

wehrmutstropfen ist meine gewichtszunahme.<br />

Sascha Matt<br />

seit meinem 17.<br />

lebensjahr rauchte<br />

ich eine halbe bis<br />

eine schachtel pro<br />

tag. mit 25 habe<br />

ich ohne Hilfe ein<br />

Jahr lang aufgehört,<br />

leider aber wieder angefangen. mit<br />

dem entschluss, an diesem Kurs teilzunehmen,<br />

wollte ich mir etwas gutes<br />

tun. Ich wollte nicht mehr länger von<br />

der Zigarette beherrscht werden. Ich<br />

ging sehr entspannt an diesen Kurs<br />

<strong>und</strong> liess alles auf mich zukommen.<br />

die erste Zeit danach war dann jedoch<br />

nicht ganz so einfach, auch nicht für<br />

meinen mann. glücklicherweise ging<br />

auch das vorbei. seit ich mit dem rauchen<br />

aufgehört habe, habe ich freiere


atemwege, keinen Husten mehr <strong>und</strong><br />

meine Kleider <strong>und</strong> Haare «stinken»<br />

nicht mehr nach rauch. <strong>und</strong> finanziell<br />

habe ich mir bereits einen schönen<br />

urlaub erspart.<br />

Gabi Gonzalez<br />

während knapp acht<br />

Jahren rauchte ich<br />

anfänglich eine halbe,<br />

gegen schluss<br />

teilweise eine scha-<br />

chtel pro tag. motiviert,<br />

mit dem rauchen<br />

aufzuhören, hat mich einerseits<br />

meine ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> andererseits<br />

mein schlechtes gewissen meinem<br />

Hinweis<br />

Möchten auch Sie mit dem Rauchen<br />

aufhören?<br />

Das nächste Seminar findet am<br />

statt.<br />

6. November 2010<br />

Nähere Angaben finden Sie im neuen<br />

Ausbildungsprogramm der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

oder im Mitarbeiterportal.<br />

7-jährigen sohn gegenüber. am letzten<br />

tag vor dem seminar wurde mir<br />

so richtig bewusst, was nun bevorstand<br />

<strong>und</strong> ich hoffte bis zum schluss,<br />

dass der Kurs vielleicht doch nicht<br />

zustande käme. seit ich nicht mehr<br />

rauche, habe ich mehr lebensqualität,<br />

da der druck des rauchens weggefallen<br />

ist (unbewusst hatte ich den tag<br />

nach Zigaretten strukturiert). gewohnheiten<br />

haben sich verändert oder sind<br />

weggefallen <strong>und</strong> neue sind hinzugekommen.<br />

Ich trinke mehr <strong>und</strong> mein<br />

essverhalten hat sich gr<strong>und</strong>legend<br />

verändert. seit dem seminar <strong>und</strong> dem<br />

rauchstopp habe ich ein natürliches<br />

Hungergefühl <strong>und</strong> achte besser auf<br />

meine ernährung. allerdings fühle ich<br />

mich noch nicht wirklich als nichtraucherin,<br />

denn die lust am rauchen ist<br />

immer noch vorhanden. doch die aktive<br />

unterstützung, vor allem durch<br />

raucher <strong>und</strong> meinem sohn, motivieren<br />

mich, dran zu bleiben.<br />

usm aPo<br />

17


Gesucht: Pflegeplätze für Kinder in Not<br />

Der Kinder- <strong>und</strong> Jugenddienst vom eines Pflegekindes für Krisensituati- der erziehenden eine ausgeglichene<br />

Amt für Soziale Dienste sucht Pfleonen oder als längerfristiges engage- sei, dass ein Beziehungsaufbau zum<br />

geplätze für Kinder in Not. Die Lese- Farbe: ment vorstellen s/wkönnten.<br />

Pflegkind gelingen müsse, dass eine<br />

rInnen von FLip sind herzlich einge-<br />

herzliche einstellung vorhanden sei,<br />

Pflegefamilien<br />

laden, Familien, welche einen Pflege- Tragfähige Familien<br />

dass die familie bereits eigene Kinder<br />

platz anbieten könnten, auf diesen<br />

habe, dass sie gut in die gesellschaft<br />

für eine Pflegefamilie geeignet seien integriert sei <strong>und</strong> dass eine Balance<br />

Peter Binder<br />

familiensysteme, welche man als bestehe zwischen konsequent ange-<br />

FLip-Reporter<br />

tragfähig bezeichnen könne. tragfähig wendetem pädagogischem regelwerk<br />

bedeute einerseits, dass die Haltung im alltag <strong>und</strong> einer trotzdem offenen<br />

Aufruf aufmerksam zu machen. Um<br />

herauszufinden, welche Familien sich<br />

eignen würden <strong>und</strong> um was es genau<br />

geht, haben wir Birgit Reimann, die<br />

Initiantin dieser Aktion, im Amt für Soziale<br />

Dienste besucht.<br />

Zur Zeit seien etwa sechs Kinder in<br />

liechtenstein in Pflegefamilien untergebracht,<br />

berichtet uns Birgit reimann.<br />

gerate ein Kind auf irgend eine<br />

weise in not, dann müsse jeweils auf<br />

die schnelle ein Pflegeplatz gef<strong>und</strong>en<br />

werden. dies komme bisweilen einer<br />

feuerwehrübung gleich <strong>und</strong> habe sich<br />

eigentlich nicht bewährt. deshalb<br />

solle nun ein systemwechsel vollzogen<br />

werden.<br />

Pflegeplatz-Pool<br />

18 vo da amtsstella<br />

gesucht<br />

Gut zum Druck 1<br />

Job-Bezeichnung:<br />

LVB 50499_AmtSoz.Dienste_112 x 140 mm<br />

Besondere Familien …<br />

Der Kinder- <strong>und</strong> Jugenddienst sucht besonde<br />

gesucht<br />

Familien, die sich Pflegefamilien vorstellen können, ein Kind<br />

Besondere Familien …<br />

Der Kinder- <strong>und</strong> Jugenddienst sucht besondere Familien:<br />

alter <strong>und</strong> zwölf Jahren aus belastetem sozial<br />

Familien, die sich vorstellen können, ein Kind zwischen dem Säuglingsalter<br />

<strong>und</strong> zwölf Jahren aus belastetem sozialem Umfeld kurz- oder langfristig bei sich<br />

aufzunehmen <strong>und</strong> zu betreuen.<br />

aufzunehmen <strong>und</strong> zu betreuen.<br />

… für eine besondere Aufgabe<br />

Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe sind Einfühlungsvermögen in die Lebenswelt<br />

des Kindes, Erfahrung im Umgang mit Kindern <strong>und</strong> eine hohe Bereitschaft zur<br />

Zusammenarbeit mit dessen Herkunftsfamilie.<br />

Weitere Voraussetzungen sind ein eigenes Zimmer für das Kind, die Teilnahme an Supervision<br />

<strong>und</strong> Seminaren, sowie eine enge Kooperation mit dem Kinder- <strong>und</strong> Jugenddienst.<br />

Selbstverständlich werden Vorbereitung, Schulung, eine umfassende Unterstützung <strong>und</strong><br />

entsprechende finanzielle Vergütung geboten.<br />

Wenn Sie eine gehörige Portion Flexibilität mitbringen <strong>und</strong> sich belastbar genug fühlen,<br />

sich dieser Herausforderung zu stellen, dann melden Sie sich doch einfach.<br />

die neue Idee im Zusammenhang mit<br />

…Pflegeplätzen für sei die, eine dass ein Pfle- besondere Aufgabe<br />

geplatz-Pool geschaffen werden solle.<br />

das heisst, es sollen Pflegeplätze quasi<br />

reserviert werden, welche auf abruf<br />

Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Au<br />

bereit stehen <strong>und</strong> auf die in notfällen<br />

zurückgegriffen werden kann. mit<br />

einem solchen system habe man im<br />

benswelt des Kindes, Kontakt: Erfahrung im Umgang m<br />

ausland bereits gute erfahrungen ge- Amt für Soziale Dienste, Kinder- <strong>und</strong> Jugenddienst<br />

macht. deshalb seien nun leute ge- Lukrezia Büchel, Telefon +423 236 72 87, lukrezia.buechel@asd.llv.li<br />

sucht, welche sich als Pflegefamilien<br />

Zusammenarbeit Klaus mit Ender, Telefon dessen +423 236 72 85, klaus.ender@asd.llv.li Herkunftsfamilie<br />

eignen würden <strong>und</strong> sich die aufnahme<br />

Weitere Voraussetzungen sind ein eigenes Zi


art zu kommunizieren. tragfähig bedeute<br />

andererseits aber auch, dass<br />

die familie finanziell solide dastehe.<br />

nur ein Kind aufnehmen zu wollen,<br />

damit man geld verdiene, dies sei die<br />

falsche einstellung.<br />

Unterstützung der Pflegefamilien<br />

Pflegefamilien werden vom amt für<br />

soziale dienste beziehungsweise vom<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugenddienst unterstützt.<br />

dies geschehe in zweierlei Hinsicht:<br />

auf der einen seite werden Pflegefamilien<br />

beraten <strong>und</strong> begleitet <strong>und</strong> auf<br />

der anderen seite erhalten sie einen<br />

lohn für die geleistete arbeit <strong>und</strong> zusätzlich<br />

geld für den unterhalt des<br />

Pflegkindes. Pflegeverhältnisse sollten<br />

nicht abgebrochen werden müssen.<br />

deshalb sei eine solide auswahl <strong>und</strong><br />

Begleitung von Pflegefamilien wichtig.<br />

eine pädagogische ausbildung<br />

der Pflegeeltern werde bei der wahl<br />

nicht vorausgesetzt, erklärt Birgit reimann<br />

weiter.<br />

Bitte melden<br />

die anforderungen an eine Pflegefamilie<br />

sind auf den ersten Blick recht<br />

hoch. trotzdem gebe es im land zweifellos<br />

etliche mögliche familien. wer<br />

eine geeignete familie kenne, solle<br />

diese doch bitte auf diese «suchaktion»<br />

aufmerksam machen. man könne<br />

sich natürlich auch gleich selber beim<br />

amt für soziale dienste melden, wenn<br />

man sich eine solche Herausforderung<br />

zutraut <strong>und</strong> freude daran hätte, ein<br />

Pflegkind aufzunehmen.<br />

neugierige, Interessierte, entschlossene<br />

oder noch unentschlossene melden<br />

sich bitte bei folgenden Personen<br />

vom amt für soziale dienste:<br />

• Klaus ender, tel.: 236 72 85<br />

e-mail: klaus.ender@asd.llv.li<br />

• lukrezia Büchel, tel.: 236 72 87<br />

e-mail: lukrezia.buechel@asd.llv.li<br />

Birgit Reimann, Initiantin der Aktion<br />

mögliches engagement als Pflegefamilie<br />

stellen.<br />

re Familien:<br />

man kann diesen beiden ansprechper-<br />

zwischen dem Säuglingssonen<br />

auch alle fragen r<strong>und</strong> um ein<br />

em Umfeld kurz- oder langfristig bei sich<br />

Herbstwanderung<br />

Birgit reimann würde sich sehr freuen,<br />

wenn sich familien solidarisch zeigen<br />

<strong>und</strong> sich als Pflegefamilie registrieren<br />

lassen würden.<br />

fgabe sind Einfühlungsvermögen in die Leit<br />

Kindern <strong>und</strong> eine hohe Bereitschaft zur<br />

.<br />

mmer für das Kind, die Teilnahme an Super-<br />

Voranzeige<br />

Freitag, 10. September 2010<br />

Die Gruppe Unterhaltung<br />

vo da amtsstella<br />

19


Willkommen zum Sportabenteuer Gigathlon<br />

Der Gigathlon ist eine Mischung aus<br />

Sportveranstaltung, Abenteuerreise,<br />

Teamerlebnis <strong>und</strong> persönlicher Grenzerfahrung.<br />

Die Teilnehmenden, Supporter<br />

<strong>und</strong> Organisatoren sind bei jeder<br />

Durchführung vor viele spannende<br />

Herausforderungen gestellt. Als Sin-<br />

Philipp Patsch<br />

gle, im Couple oder als Team of Five<br />

gilt es Berge, Schluchten, Seen <strong>und</strong><br />

Ebenen in den fünf Disziplinen Inline,<br />

Laufen, Schwimmen, Bike <strong>und</strong> Velo zu<br />

überwinden <strong>und</strong> dabei Wind <strong>und</strong> Wetter<br />

zu trotzen.<br />

dieses Jahr wird erstmals ein team der<br />

landesverwaltung beim team of five<br />

wettbewerb dabei sein. sigi, ronny,<br />

dominik <strong>und</strong> Philipp sind bei unzähligen<br />

gemeinsamen trainings auf die<br />

Idee gekommen, dieses sportabenteuer<br />

gemeinsam zu meistern. unterstützt<br />

wird das team «llv.li» von Barbara<br />

die in der disziplin skating die<br />

Herausforderung annimmt. es stehen<br />

nicht wie üblich die Zeiten <strong>und</strong> ränge<br />

im Brennpunkt, sondern das Besondere,<br />

das abenteuerliche, die gemeinsamen<br />

erlebnisse, die spektakulären<br />

�<br />

20 vo da amtsstella<br />

Zogg�Siglinde�� Triesenberg� Personalfachfrau�APO� Schwimmen� „Geht�n<br />

„Sigi“�<br />

gibt’s�n<br />

Schuler�Barbara� Schaan� Holzbauingenieurin� Skating� „wird�s<br />

lässig“�<br />

Frommelt�Dominik�<br />

„DAX“�<br />

Balzers� Bauingenieur�TBA� Rennvelo� „Äs�gei<br />

Kaufmann�Ronald� Balzers� Ermittlungsbeauftragter� Bike� „Der�W<br />

„Ronny“�<br />

APA�<br />

Ziel“�<br />

Patsch�Philipp�<br />

„Pipo“�<br />

Schaan� Bauingenieur�TBA� Laufen� „…herr<br />

«team llv.li»: Dominik, Sigi, Ronny, Philipp (auf dem Bild fehlt Barbara)<br />

geschichten <strong>und</strong> die unvergesslichen<br />

erinnerungen. Jeder gigathlet kennt<br />

geschichten zur strecke, zu anderen<br />

teilnehmern, zu seiner leistung,<br />

zu staus oder zu missgeschicken.<br />

fast ausnahmslos positiv – <strong>und</strong> immer<br />

mit Begeisterung. denn der gigathlon<br />

ist mehr als ein gewöhnlicher<br />

sportanlass!<br />

«catch the sun»<br />

«team�llv.li»:�Dominik,�Sigi,�Ronny,�Philipp�(auf�dem�Bild�fehlt�Barbara)�<br />

thun, das tor zum Berner oberland,<br />

wird 2010 Zentralort <strong>und</strong> gravitationszentrum<br />

des gigathlon sein. vom 9.<br />

bis 11. Juli 2010 steht das gigathlon<br />

www.gigathlon.ch�<br />

Camp auf dem waffenplatz. von dort<br />

aus werden an zwei tagen 4'700 gigathleten<br />

in den Kategorien single,<br />

Willkommen�zum�Sportabenteuer�Gigathlon�


v.l.n.r.: Ronny, Philipp, Sigi <strong>und</strong> Dominik<br />

Couple oder team of five in den bewährten<br />

disziplinen velo, Bike, Inline,<br />

laufen <strong>und</strong> schwimmen über 430<br />

Kilometer <strong>und</strong> 7'200 Höhenmeter zurücklegen<br />

<strong>und</strong> überwinden.<br />

Spielerische Jagd nach der Sonne<br />

die sonne steht 2010 im Zentrum. ob<br />

sie dafür gleissend vom blauen Himmel<br />

brennt oder sich kühl hinter dunklen<br />

gewitterwolken versteckt, sie ist<br />

mitverantwortlich dafür, dass wir auf<br />

Team «llv.li»<br />

Name Wohnort Beruf Disziplin Motto<br />

Zogg siglinde<br />

«sigi»<br />

triesenberg Personalfachfrau aPo schwimmen «geht nicht, gibt’s<br />

nicht!»<br />

schuler Barbara schaan Holzbauingenieurin skating «wird sicher lässig»<br />

frommelt dominik<br />

«daX»<br />

Kaufmann ronald<br />

«ronny»<br />

Patsch Philipp<br />

«Pipo»<br />

diesem Planeten leben <strong>und</strong> gedeihen,<br />

fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> sind, tag <strong>und</strong> nacht<br />

sich wechseln, Jahreszeiten kommen<br />

<strong>und</strong> gehen – jeder gigathlon eine andere<br />

geschichte erzählt.<br />

das Ziel ist es, die schweiz <strong>und</strong> den<br />

gigathlon aus einer neuen, erweiterten<br />

optik heraus wahrzunehmen <strong>und</strong><br />

spürbar zu machen. gemeinsam wird<br />

am samstag in den sonnenaufgang<br />

gestartet. das Ziel wird am sonntag<br />

alleine, zu zweit oder zu fünft späte-<br />

stens bei sonnenuntergang erreicht<br />

– jeder als strahlender sieger einer<br />

sportlich-spielerischen Jagd nach der<br />

sonne <strong>und</strong> in der erkenntnis bestärkt,<br />

dass diese sportliche reise durch natur-<br />

<strong>und</strong> Kulturlandschaften ohne die<br />

lebensspendende energie der sonne<br />

nie möglich wäre.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf:<br />

www.gigathlon.ch<br />

Balzers Bauingenieur tBa rennvelo «Äs geit schoo…»<br />

Balzers ermittlungsbeauftragter<br />

aPa<br />

Bike «der weg ist das Ziel»<br />

schaan Bauingenieur tBa laufen «…herrlich…»<br />

vo da amtsstella<br />

21


Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM)<br />

Ges<strong>und</strong>heit ist ein zentrales Thema,<br />

das uns politisch, gesellschaftlich <strong>und</strong><br />

individuell stark beschäftigt. Betriebe<br />

möchten ihre Verantwortung wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> setzen vermehrt auf ge-<br />

Christina Wohlwend<br />

Verantwortliche BGM, APO<br />

s<strong>und</strong>heitsfördernde Massnahmen. Ob<br />

Ernährungstipps, Apfeltag, Ges<strong>und</strong>heitsaktion<br />

oder Gymnastik auf der<br />

Baustelle – die Massnahmen zielen oft<br />

auf nur eine Verhaltensänderung der<br />

Mitarbeitenden ab <strong>und</strong> viele davon wirken<br />

– leider – nicht sehr nachhaltig.<br />

das Bgm-Konzept der llv, welches im<br />

sommer 2009 von der regierung bewilligt<br />

wurde, ist dagegen ganzheitlich<br />

<strong>und</strong> nachhaltig ausgerichtet. das bedeutet,<br />

dass verhaltens- <strong>und</strong> verhältnisorientierte<br />

massnahmen kombiniert<br />

<strong>und</strong> so gestaltet werden, dass sie eine<br />

möglichst längerfristige <strong>und</strong> damit<br />

nachhaltige wirkung erzielen können.<br />

durch die verhaltensorientierten mass-<br />

nahmen können zwar schnell wirkun-<br />

22 gs<strong>und</strong>HeIt<br />

Dienstleistungen Fachbereich BGM<br />

• unterstützung/Beratung/Coachings von führungskräften bei Konflikten, erkrankungen,<br />

wiedereingliederung, teamproblemen, allg. fragen zum ges<strong>und</strong>heitsmanagement,<br />

Burnout etc.<br />

• unterstützung/Beratung/Coachings von mitarbeitenden bei Konflikten, Problemen<br />

im team oder mit vorgesetzten, erkrankungen, Burnout, allg. fragen<br />

zum ges<strong>und</strong>heitsmanagement etc.<br />

• Beratung bei teamentwicklungsmassnahmen, Coachings, mediationen<br />

• ergonomische überprüfung <strong>und</strong> optimierung der einstellung von arbeitsplätzen<br />

auf anfrage (zusammen mit externer ergonomie-Beratung)<br />

Die Teile des Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagements der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

Arbeitssicherheit<br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Ges<strong>und</strong>heits-<br />

förderung<br />

gen erzielt werden, doch diese Impulse<br />

bewirken meist keine nachhaltige verhaltensänderung.<br />

denn erst wenn die<br />

veränderungen während einer längeren<br />

Zeit umgesetzt werden, besteht<br />

eine Chance, die gewohnheiten nach-<br />

Absenzmanagement<br />

(inkl. Case<br />

Management)<br />

HR-Teil<br />

(Personalarbeit)<br />

haltig ges<strong>und</strong>heitsförderlich zu verändern.<br />

für den Betrieb ist das verhalten<br />

der mitarbeitenden nur schlecht<br />

beeinflussbar. anders verhält es sich<br />

bei den verhältnisorientierten massnahmen.<br />

sie sind vom Betrieb gut zu<br />

beeinflussen. allerdings braucht eine<br />

Änderung Zeit <strong>und</strong> ressourcen.<br />

das Bgm-Konzept der landesverwaltung<br />

sieht vor, dass die verhältnisse<br />

am arbeitsplatz so gestaltet sein sollen,<br />

dass sie die ges<strong>und</strong>heit der mitarbeitenden<br />

unterstützen <strong>und</strong> fördern<br />

können. ergänzend kommen angebote<br />

dazu, welche die mitarbeitenden<br />

gezielt bei der entwicklung eines<br />

ges<strong>und</strong>heitsförderlichen verhaltens<br />

unterstützen können (z.B. teilnahme<br />

well.system).


mit einer optimierung der betrieblichen<br />

verhältnisse ist nicht nur der arbeitsplatz<br />

<strong>und</strong> dessen gestaltung gemeint,<br />

sondern auch die arbeit selbst,<br />

d.h. die arbeitsinhalte, die arbeitsgestaltung<br />

<strong>und</strong> -organisation <strong>und</strong> ausserdem<br />

– ganz zentral – das soziale<br />

miteinander am arbeitsplatz. darunter<br />

fallen führungs- <strong>und</strong> teamverhalten,<br />

Zusammenarbeit, Information, Kommunikation,<br />

Konfliktbewältigung etc.<br />

Der Werkzeugkasten<br />

die betrieblichen verhältnisse zu optimieren<br />

ist ein ambitioniertes Ziel, das<br />

nicht von heute auf morgen erreicht<br />

werden kann. doch zum glück verfügt<br />

die landesverwaltung schon über einige<br />

wichtige Instrumente <strong>und</strong> angebote,<br />

welche im sinne des betrieblichen<br />

ges<strong>und</strong>heitsmanagements nach<br />

<strong>und</strong> nach angepasst werden können:<br />

• stellenbeschreibung / organigramm<br />

• leistungsdialog<br />

• lohnsystem<br />

• Zeiterfassungssystem<br />

• Informationsgefässe (führungshand-<br />

buch, Personalhandbuch, flip, Intranet)<br />

• Personalbetreuung <strong>und</strong> -beratung<br />

durch aPo<br />

• aus- <strong>und</strong> weiterbildungsangebot<br />

<strong>und</strong> –möglichkeiten<br />

• führungsausbildungen<br />

In dieser liste nicht aufgeführt sind<br />

die abteilungs- <strong>und</strong> teamsitzungen,<br />

welche in den meisten amtsstellen<br />

zum arbeitsalltag gehören. doch auch<br />

ihnen kommt eine wichtige funktion<br />

zu. auf den ersten Blick mag es zwar<br />

irritieren, dass z.B. ein Zeiterfassungssystem,<br />

ein lohnsystem oder auch<br />

die stellenbeschreibung etwas mit<br />

der ges<strong>und</strong>heit zu tun haben sollen.<br />

doch bei näherer Betrachtung wird<br />

schnell klar, dass ohne diese «selbstverständlichen»<br />

arbeits- <strong>und</strong> führungswerkzeuge<br />

sehr viel unklarheit<br />

<strong>und</strong> damit auch ungleichbehandlung<br />

herrschen würde, was sich sofort negativ<br />

auf das arbeitsklima <strong>und</strong> damit<br />

auf die ges<strong>und</strong>heit auswirken würde.<br />

allerdings ist der richtige umgang mit<br />

den arbeits- <strong>und</strong> führungswerkzeugen<br />

wichtig. denn wie bei jedem werkzeug<br />

kann bei unsachgemässer anwendung<br />

der schaden grösser sein als der nutzen.<br />

doch das ist mit eine aufgabe des<br />

Bgm-fachbereichs, das dafür nötige<br />

wissen im Betrieb zu vermitteln, z.B.<br />

über (führungs-) schulungen, Beratungen,<br />

Konfliktgespräche, Coachings,<br />

teamentwicklungsmassnahmen. als<br />

erstes neues Bgm-führungsinstrument<br />

ist in der landesverwaltung das<br />

absenzmanagement vorgesehen.<br />

Gute Teamarbeit braucht Austausch <strong>und</strong> Abstimmung.<br />

Ausblick Absenzmanagement<br />

das absenzmanagement für die llv<br />

wurde in den letzten monaten von einer<br />

internen Projektgruppe (führungskräfte,<br />

Personalverband) entwickelt<br />

<strong>und</strong> muss noch durch die regierung<br />

bewilligt werden. es klärt aufgaben,<br />

Zuständigkeiten <strong>und</strong> Pflichten bei absenzen<br />

<strong>und</strong> hilft, die Betreuung der<br />

erkrankten <strong>und</strong> der nicht erkrankten<br />

mitarbeitenden – welche durch den<br />

ausfall stärker belastet werden zu<br />

verbessern <strong>und</strong> unklarheiten zu beseitigen.<br />

auch mit der vorgesehenen<br />

begleiteten einführung des absenzmanagements<br />

kann die anwendung<br />

der arbeits- <strong>und</strong> führungsinstrumente<br />

für jede amtsstelle individuell optimiert<br />

werden. doch zum thema absenzmanagement<br />

werden sie in einer<br />

der nächsten flip-ausgaben ausführlichere<br />

Informationen erhalten.<br />

gs<strong>und</strong>HeIt<br />

23


Ausflug Lernende 2010 – Europapark Rust<br />

Für den diesjährigen Ausflug haben<br />

wir Lernende uns für den Europapark<br />

in Rust entschieden, den grössten Frei-<br />

24<br />

Simone Lotzer<br />

Kauffrau 1. Lehrjahr<br />

zeitpark in Deutschland, welcher viele<br />

verschiedene Attraktionen bietet.<br />

an einer vorgängigen sitzung haben wir<br />

zuerst einige Ideen der lernenden gesammelt<br />

<strong>und</strong> dann für einen vorschlag<br />

abgestimmt. der europapark hatte am<br />

meisten stimmen bekommen.<br />

simone, Kauffrau <strong>und</strong> daniel, Informatiker,<br />

beide im 1. lehrjahr, waren<br />

für die organisation des ausfluges<br />

zuständig.<br />

Ankunft im Europapark Rust<br />

lernende<br />

Endlich ist es soweit…<br />

… unser ausflug zum europapark kann<br />

los gehen. der tag begann früh. wir<br />

trafen uns am freitag, 9. april 2010<br />

um 7.00 uhr zur abfahrt nach rust.<br />

die reise war ziemlich ruhig, da alle<br />

noch müde waren. nach 3 st<strong>und</strong>en<br />

kamen wir beim europapark an. die<br />

freude war riesig, als wir endlich aus<br />

dem Bus aussteigen konnten. während<br />

gruppenfotos gemacht wurden,<br />

hatte unser Busfahrer die tickets besorgt.<br />

so konnte unser spannender<br />

tag beginnen!<br />

Fun & Action<br />

wir durften den ganzen tag selbständig<br />

gestalten, nur zum mittagessen<br />

haben wir uns getroffen. so konnten<br />

wir den Park ausk<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong><br />

die verschiedensten Bahnen ausprobieren.<br />

es haben sich einige teams<br />

gebildet, da nicht alle miteinander<br />

unterwegs sein konnten. man traf nur<br />

selten aufeinander, denn der Park war<br />

wirklich riesig.<br />

auch die shows, die auf den Bühnen<br />

oder auf der strasse stattfanden,<br />

konnten wir miterleben. der europapark<br />

bietet shows mit unterschiedlichem<br />

Programm, wie zum Beispiel<br />

das marionetten- <strong>und</strong> Kindertheater<br />

sowie eiskunstlauf-, varieté- oder flamenco-shows.<br />

täglich findet im Park<br />

eine Parade mit bunten wagen <strong>und</strong><br />

kostümierten leuten statt.


4D-Kino-Erlebnis mit Überraschungseffekten<br />

der Park ist in themenbereiche aufgeteilt,<br />

die (fast alle) jeweils einem<br />

europäischen land oder einer europäischen<br />

region zugeordnet sind.<br />

die neuste achterbahn im europapark,<br />

die im april 2009 eröffnet wurde, steht<br />

im isländischen themenbereich <strong>und</strong><br />

trägt den namen Blue fire. es handelt<br />

sich um eine Katapult-achterbahn, die<br />

in 2,5 sek<strong>und</strong>en von 0 auf 100 km/h<br />

beschleunigt. die Bahn besitzt ausserdem<br />

einen 32 meter hohen looping<br />

– der höchste looping einer Katapult-<br />

achterbahn in europa. die strecke ist<br />

1'056 meter lang <strong>und</strong> besitzt zusätzlich<br />

noch einen darkride-teil.<br />

Das Alemannische Rittermahl<br />

um 13.00 uhr trafen wir uns zum essen<br />

im schloss Balthasar, das zum<br />

deutschen themenbereich gehört.<br />

das schloss Balthasar ist ein denkmalgeschütztes<br />

gebäude <strong>und</strong> liegt<br />

direkt im europapark. In diesem renaissancegebäude<br />

durften wir bei an-<br />

tiker musik, die von drei damen gespielt<br />

wurde, unser essen geniessen.<br />

weiters wurden wir vom Personal in<br />

mittelalterlichen trachten begutachtet<br />

<strong>und</strong> von gauklern unterhalten. das<br />

schloss war ebenfalls mit antiken möbeln<br />

<strong>und</strong> tellern ausgestattet.<br />

alle waren sehr hungrig <strong>und</strong> freuten<br />

sich auf eine grosse Portion schnitzel<br />

mit Pommes.<br />

nachdem alle gestärkt waren, durfte<br />

man selbst entscheiden, wie lange<br />

man noch im schloss bleiben wollte.<br />

nicole gab uns noch die Zeit für den<br />

treffpunkt zur abfahrt bekannt.<br />

Ein interessanter Nachmittag mit vielen<br />

neuen Erfahrungen<br />

am nachmittag durften wir, wie auch<br />

am morgen, selbständig den Park erk<strong>und</strong>en.<br />

dabei hat sich natürlich jeder<br />

etwas spezielles ausgesucht. einige<br />

genossen das 4d-Kino, was ein besonderer<br />

spass war. man sah nicht<br />

nur einen 3d-film sondern auch die<br />

sinne wurden aktiviert. der film, den<br />

man sehen konnte, hiess «sammy’s<br />

grosse abenteuer» <strong>und</strong> handelte von<br />

einer schildkröte, die eine geschichte<br />

aus ihrem leben erzählt. man spürte<br />

das wasser, das ihm entgegen kam,<br />

den Baumstamm, der auf ihn hinauffiel<br />

<strong>und</strong> die schlange, die ihn angriff.<br />

man konnte es sozusagen hautnah<br />

miterleben <strong>und</strong> erlebte einige überraschungseffekte.<br />

einige fuhren weiter<br />

mit den Bahnen, andere sassen gemütlich<br />

zusammen <strong>und</strong> tranken etwas<br />

oder gingen shoppen. der europapark<br />

bietet wirklich für jeden etwas, sodass<br />

der tag nie langweilig wurde.<br />

Zurück ins schöne Liechtenstein<br />

Kurz vor 17 uhr ging es dann wieder<br />

heimwärts. mit einem kleinen Zwischenstopp<br />

kamen wir um 20.00 uhr<br />

wieder im aPo vaduz an, früh genug,<br />

um sich noch für den «ausgang»<br />

zurecht zu machen. es war schliesslich<br />

freitag <strong>und</strong> das wochenende<br />

stand bevor!<br />

Fazit<br />

der ausflug war toll <strong>und</strong> wir hatten<br />

alle viel spass. wir alle hoffen, dass<br />

der nächste ausflug auch so ein erlebnis<br />

werden wird.<br />

lernende<br />

25


Sicherheit in sozialen Netzwerken <strong>und</strong> Communities<br />

Ob Facebook, Myspace oder Xing, ob<br />

Flickr, Youtube oder StudiVZ: soziale<br />

Netzwerke <strong>und</strong> Communities werden<br />

immer beliebter. Klar, es macht ja auch<br />

Spass, im Internet Menschen kennen<br />

Patrik Thoma<br />

ICT-Sicherheitsbeauftragter APO<br />

zu lernen, zu flirten, sein Netzwerk<br />

auszubauen oder sich zu präsentieren.<br />

Trotzdem sind mit der aktiven<br />

Teilnahme im Web 2.0 auch nicht zu<br />

unterschätzende Risiken verb<strong>und</strong>en.<br />

wer sich schon einmal in einem sozialen<br />

netzwerk oder einer Community<br />

umgesehen hat, weiss es: Je mehr<br />

man sich öffnet <strong>und</strong> von sich preisgibt,<br />

umso interessanter ist man für<br />

andere mitglieder. dumm nur: egal,<br />

ob man sich nun in worten vorstellt,<br />

mit anderen diskutiert, Bilder von sich<br />

zeigt oder aufzeigt, wen man alles<br />

kennt – all diese daten sind fortan in<br />

der welt. <strong>und</strong> man hat keine Kontrolle<br />

mehr darüber, was damit geschieht.<br />

Sichere Nutzung von sozialen Netzwerken<br />

<strong>und</strong> Communities<br />

nachfolgende tipps sollen Ihnen zu<br />

einem möglichst sichereren umgang<br />

mit diesen Kommunikationsplattformen<br />

helfen.<br />

1. Datensparsamkeit<br />

Je vollständiger ein Profil ist, umso<br />

spannender ist es auch zu lesen.<br />

aber: muss wirklich jeder wissen,<br />

wo man genau wohnt, wohin man<br />

ausgeht, wo man urlaub macht<br />

<strong>und</strong> wie die fre<strong>und</strong>e heissen?<br />

26 usm aPo<br />

denken sie immer daran: Jede<br />

einzelne Information für sich mag<br />

harmlos sein. aber zusammengesammelt<br />

helfen diese daten dritten,<br />

ein komplettes Persönlichkeitsprofil<br />

von einem zu erstellen.<br />

diese menschen müssen einem<br />

jedoch nicht unbedingt fre<strong>und</strong>lich<br />

gesinnt sein.<br />

2. Denken Sie bei Äusserungen an<br />

die Zukunft<br />

das Internet hat ein sehr langes<br />

gedächtnis. was man heute in<br />

einem Blog kommentiert, in einer<br />

newsgroup diskutiert, auf der<br />

myspace-seite schreibt oder in<br />

einem flirt-forum schwärmt, wird<br />

auch noch in 10 oder 20 Jahren<br />

nachzulesen sein (zum Beispiel<br />

über den google Cache oder über<br />

dienste wie archive.org).<br />

schon heute gibt es viele arbeitgeber,<br />

die vor der einstellung eines<br />

Kandidaten erst einmal im web<br />

überprüfen, was dieser früher von<br />

sich gegeben hat. dieser trend<br />

wird sich in Zukunft noch verstärken<br />

– zumal es jetzt schon agenturen<br />

gibt, die sich auf diese form<br />

der nachforschung spezialisiert<br />

haben.<br />

3. Achten Sie auf Administration, Moderation<br />

<strong>und</strong> Betreuung<br />

wichtig für die sicherheit in Communities<br />

<strong>und</strong> social networks ist<br />

eine angemessene Betreuung <strong>und</strong><br />

Beratung der mitglieder durch moderatoren<br />

oder administratoren.<br />

diese greifen ein, wenn mitglieder<br />

durch andere beleidigt, belästigt<br />

oder bedroht werden, stehen bei<br />

technischen Problemen zur seite<br />

<strong>und</strong> helfen auch, wenn es andere<br />

arten von Problemen gibt. Prüfen<br />

sie vor Ihrer anmeldung, ob <strong>und</strong><br />

wie die Community betreut <strong>und</strong> geführt<br />

wird <strong>und</strong> ob es einstellungen<br />

gibt, welche Ihnen erlauben, gewissen<br />

gruppen oder teilnehmern<br />

nur bestimmte einzelheiten Ihres<br />

Profils anzuzeigen.<br />

4. Welche Erfahrungen haben andere<br />

schon gemacht?<br />

das schöne am mitmach-Internet<br />

ist, dass viele menschen ihre lebenserfahrungen<br />

öffentlich machen.<br />

das sollte man für den eigenen<br />

schutz ausnutzen: Bevor man<br />

sich in einer Community registriert,<br />

überprüft man in einer suchmaschine,<br />

was über dieses netzwerk<br />

schon alles geschrieben wurde,<br />

welche – positive wie negative –<br />

erfahrungen andere zuvor in dieser<br />

gemeinschaft gemacht haben. erst<br />

dann entscheidet man, ob man<br />

sich ebenfalls daran beteiligen<br />

möchte. um andere meinungen zu<br />

einer Community zu finden, gibt<br />

man den namen des netzwerks<br />

einfach in einer websuchmaschine<br />

wie google, Yahoo oder Bing ein.


Sudoku (mittelschwer)<br />

6 7<br />

8 6 5 7<br />

9<br />

2 3<br />

9 3<br />

8 6 4 5<br />

1 3<br />

6 4 8 9<br />

7 5 8 6<br />

die lösungen finden sie auf seite 30.<br />

rÄtsel/Cartoon<br />

27


Herzlich willkommen<br />

liechtensteinische landesbibliothek<br />

liechtensteinisches landesmuseum<br />

sekretariate der regierung <strong>und</strong><br />

der ressorts<br />

Andrea Kranz-Ott<br />

01.04.2010<br />

Sylvia Pedrazzini-<br />

Maxfield<br />

01.04.2010<br />

Susanne Ritter<br />

01.06.2010<br />

28 naCHrICHten<br />

landgericht<br />

finanzkontrolle<br />

schulamt<br />

Christa Goop<br />

01.04.2010<br />

Parthena<br />

Lafasanidis<br />

01.05.2010<br />

Ursula Willi-<br />

Gstöhl<br />

01.06.2010<br />

tiefbauamt<br />

finanzkontrolle<br />

schulamt<br />

Michael Jud<br />

01.04.2010<br />

Marion<br />

Schuchert<br />

01.06.2010<br />

Andrea Rodel-<br />

Sutter<br />

01.06.2010<br />

mitarbeitende der regierung <strong>und</strong><br />

der ressorts<br />

stabsstelle finanzen<br />

landespolizei<br />

Christoph<br />

Frick, BBA<br />

01.04.2010<br />

Daniela Beck,<br />

BA<br />

01.06.2010<br />

Marcel Hermann<br />

01.06.2010<br />

Hochbauamt<br />

gr<strong>und</strong>buch- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsregisteramt<br />

liechtensteinische Botschaft Brüssel<br />

Maria Jose<br />

Gallardo Carballo<br />

01.04.2010<br />

Matthias Konrad<br />

01.06.2010<br />

Kurt Jäger<br />

15.06.2010


Interne Wechsel<br />

von den mitarbeitenden der regierung<br />

<strong>und</strong> der ressorts zum gr<strong>und</strong>buch- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Viel Erfolg in der neuen Funktion<br />

sachbearbeiterin beim gr<strong>und</strong>buch- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsregisteramt<br />

lic.iur. Angelika<br />

Madlener<br />

01.05.2010<br />

Silke Mörtl<br />

01.04.2010<br />

vom ausländer- <strong>und</strong> Passamt zum amt für<br />

volkswirtschaft<br />

Projektleiter beim tiefbauamt<br />

Thomas Gstöhl<br />

01.06.2010<br />

Dipl. Ing. Hermann<br />

Schmuck<br />

01.05.2010<br />

von den sekretariaten der regierung <strong>und</strong><br />

der ressorts zum amt für Handel <strong>und</strong><br />

transport<br />

Juristischer mitarbeiter beim amt für<br />

volkswirtschaft<br />

Antje Hasler<br />

01.06.2010<br />

lic. iur. Jochen<br />

Batliner Joliat<br />

01.06.2010<br />

naCHrICHten<br />

29


Gratulation<br />

amt für Bevölkerungsschutz<br />

landgericht<br />

gr<strong>und</strong>buch- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Alfred Vogt<br />

35 Jahre<br />

Dr. Benedikt<br />

Marxer<br />

30 Jahre<br />

Ewald Kieber<br />

20 Jahre<br />

30 naCHrICHten<br />

schulamt<br />

schulamt<br />

amt für soziale dienste<br />

Guido Wolfinger<br />

35 Jahre<br />

Peter Meier<br />

30 Jahre<br />

Mag. Rainer<br />

Gstöhl<br />

20 Jahre<br />

tiefbauamt<br />

landgericht<br />

Alois Bürzle<br />

30 Jahre<br />

Rudolf<br />

Schaedler<br />

30 Jahre<br />

schulamt<br />

landwirtschaftsamt<br />

Willi Kaiser<br />

30 Jahre<br />

Dipl.Ing.ETH<br />

Julius Ospelt<br />

25 Jahre<br />

schulamt<br />

liechtensteinisches landesmuseum<br />

Helmut Konrad<br />

30 Jahre<br />

Erika Babare<br />

20 Jahre<br />

Auflösung Sudoku v. Seite 27<br />

5 1 9 6 2 7 4 3 8<br />

3 8 6 4 9 5 2 7 1<br />

7 2 4 8 3 1 9 5 6<br />

6 7 5 2 8 4 3 1 9<br />

9 4 1 5 6 3 7 8 2<br />

8 3 2 7 1 9 6 4 5<br />

4 5 8 9 7 6 1 2 3<br />

2 6 3 1 4 8 5 9 7<br />

1 9 7 3 5 2 8 6 4


Gratulation<br />

20 Jahre<br />

Désirée Bürzle, schulamt<br />

Dora Hagmann, Hochbauamt<br />

15 Jahre<br />

Dipl.Ing.ETH Emanuel Banzer, tiefbauamt<br />

Michael Beck, landespolizei<br />

Sabine Breuss, regierungskanzlei<br />

Dr. Paul Meier, landgericht<br />

Berno Nigg, amt für Handel <strong>und</strong> transport<br />

Patrick Ritter, ständige mission genf<br />

Mario Schädler, amt für statistik<br />

Albert Vogt, landespolizei<br />

lic.oec. Alexander Zäch, steuerverwaltung<br />

Alles Gute im Ruhestand<br />

amt für wald, natur <strong>und</strong> landschaft<br />

Ewald Oehry<br />

30.04.2010<br />

landespolizei<br />

Heidi Kindle<br />

30.04.2010<br />

tiefbauamt<br />

Alois Bürzle<br />

30.06.2010<br />

10 Jahre<br />

Gerda Casutt, amt für Berufsbildung <strong>und</strong> Berufsberatung<br />

Mag.iur. Andreas Fuchs, mitarbeitende der regierung <strong>und</strong><br />

der ressorts<br />

Norbert Gassner, Hochbauamt / Interne dienste<br />

Sonja Langer, rechtsdienst der regierung<br />

lic.phil. Alicia Längle, amt für auswärtige angelegenheiten<br />

Karin Meier, agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten<br />

Esther Oehry, landespolizei<br />

Dr. Dieter Santner, landgericht<br />

Ursula Schneider, liechtensteinische Botschaft Brüssel<br />

Dipl.Psych. Marc V. Sonder, amt für Berufsbildung <strong>und</strong><br />

Berufsberatung<br />

Dr. Wilhelm Ungerank, landgericht<br />

Sabine Zankl, landgericht<br />

liechtensteinische landesbibliothek<br />

Beata Kaiser<br />

30.06.2010<br />

naCHrICHten<br />

31


Das FLip-Redaktionsteam<br />

wünscht den<br />

<strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong>n<br />

einen<br />

sonnigen<br />

Sommer<br />

<strong>und</strong> erholsame Ferien<br />

P. P.<br />

9490 vaduz

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