25.01.2013 Aufrufe

Ausgabe November 2009 - CDU-Kreisverband Rems-Murr

Ausgabe November 2009 - CDU-Kreisverband Rems-Murr

Ausgabe November 2009 - CDU-Kreisverband Rems-Murr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 11, <strong>November</strong> <strong>2009</strong><br />

>> intern<br />

Dr. Joachim<br />

Pfeiffer MdB<br />

Liebe Freunde und<br />

Mitglieder der <strong>CDU</strong>,<br />

wir haben die Koalitionsverhandlungen<br />

in Rekordzeit abgeschlossen und mit der<br />

Wahl und Vereidigung der Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel am 28. Oktober <strong>2009</strong><br />

steht die neue Bundesregierung. Jetzt<br />

geht’s los, die Herausforderungen sind<br />

groß: die Überwindung der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise sowie das Senken der Arbeitslosigkeit<br />

und der Staatsverschuldung<br />

verlangen große politische Anstrengungen.<br />

<strong>CDU</strong>, CSU und FDP stellen sich diesen<br />

Aufgaben. In gemeinsamer Verantwortung<br />

werden wir das Land voranbringen.<br />

Faire Regeln<br />

für die Weltwirtschaft<br />

Ein leistungsfähiges und stabiles Finanzsystem<br />

ist für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

unseres Landes essentiell. Es sichert<br />

den nachfrage- und risikogerechten Zu-<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

gang zu nationalen und internationalen Finanzmitteln.<br />

Um derartige Finanzmarktkrisen<br />

in Zukunft zu vermeiden, müssen<br />

die grundlegenden Prinzipien der sozialen<br />

Marktwirtschaft wieder stärker das Handeln<br />

der Finanzmarktakteure bestimmen.<br />

National und international muss ein Ordnungsrahmen<br />

gelten, der diesen Prinzipien<br />

gerecht wird.<br />

Wirtschaftswachstum<br />

und generationengerechte<br />

Finanzen<br />

In der jetzigen Situation gilt es, den Einbruch<br />

des wirtschaftlichen Wachstums so<br />

schnell wie möglich zu überwinden und zu<br />

einem stabilen und dynamischen Aufschwung<br />

zu kommen. Die wichtigste Aufgabe<br />

ist es dafür zu sorgen, dass Deutschlands<br />

Mittelstand nicht in eine Kreditklemme<br />

gerät. In Zeiten der Krise bedarf es unorthodoxer<br />

Maßnahmen. Wir werden das<br />

Kredit- und Bürgschaftsprogramm evaluieren<br />

und prüfen, ob und welche Anpassungen<br />

zur Unterstützung insbesondere auch<br />

unserer mittelständischen Wirtschaft notwendig<br />

sind. Ein zentrales Anliegen ist es,<br />

die Motivation und Leistungsbereitschaft<br />

der Arbeitnehmer zu stärken, damit sich<br />

sozialversicherungspflichtige Arbeit in allen<br />

Bereichen lohnt. Hierfür wird die neue<br />

Regierung Steuersenkungen vornehmen<br />

und bürokratische Hemmnisse abbauen.<br />

Darüber hinaus setzen wir uns für eine solide<br />

Haushalts- und Finanzpolitik ein, denn<br />

die Schulden von heute sind die Steuern<br />

von morgen.<br />

Klimaschutz und Energie<br />

Der Klimaschutz ist weltweit die herausragende<br />

umweltpolitische Herausforderung<br />

unserer Zeit. Er ist Vorsorge für eine<br />

nachhaltige Entwicklung. Im Rahmen der<br />

Energiepolitik müssen die drei Ziele Versorgungssicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit und<br />

Umweltverträglichkeit gleichrangig verfolgt<br />

werden. Ziel ist, dass die erneuerbaren<br />

Energien den Hauptanteil an der Energieversorgung<br />

übernehmen. Im Rahmen<br />

eines dynamischen Energiemixes werden<br />

die konventionellen Energieträger kontinuierlich<br />

durch alternative Energien ersetzt.<br />

Vor diesem Hintergrund versteht die<br />

Union den Beitrag der Kernenergie zur<br />

E 10113<br />

Stromversorgung als Brückentechnologie.<br />

Wir können uns hier keine ideologischen<br />

Scheuklappen leisten. Ein wesentlicher Teil<br />

der zusätzlich generierten Gewinne aus<br />

der Laufzeitverlängerung der Kernenergie<br />

wird dazu genutzt, um eine zukunftsfähige<br />

und nachhaltige Energieversorgung und -<br />

nutzung, z. B. die Erforschung von Speichertechnologien<br />

für erneuerbare Energien,<br />

oder stärkere Energieeffizienz zu fördern.<br />

Die längeren Laufzeiten von Kernkraftwerken<br />

müssen auch für Stromverbraucher<br />

einen Nutzen bringen und dürfen<br />

den Wettbewerb nicht behindern. Darüber<br />

hinaus wird sich die Union für eine weitere<br />

Verbesserung der wettbewerblichen<br />

Strukturen auf den Energiemärkten einsetzen.<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

zeigt Stärke<br />

Nicht nur im Bund stehen wir vor neuen<br />

Herausforderungen, sondern auch im<br />

Land Baden-Württemberg. Der überraschende<br />

Wechsel von Günther Oettinger<br />

nach Brüssel stellt eine große Ehre und<br />

Chance dar. Mit ihm wird seit 1988 erstmals<br />

ein Christdemokrat in das Amt eines<br />

EU-Kommissars berufen. Mit der schnellen<br />

und einstimmig getroffenen Entscheidung,<br />

dass Stefan Mappus als <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender,<br />

als Ministerpräsident und<br />

als Spitzenkandidat auf Günther Oettinger<br />

folgen soll, hat die <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

in diesen schwierigen Zeiten Handlungsfähigkeit<br />

bewiesen und ein kraftvolles<br />

Signal der Stärke, Entschlossenheit und<br />

Geschlossenheit ausgesendet. Wir haben<br />

nun ein Jahr Zeit, um die Grundlagen für<br />

die 2011 stattfindenden Landtagswahlen<br />

zu legen. Wenn wir uns weiterhin stark<br />

und geschlossen präsentieren, haben wir<br />

alle Chancen - diese müssen wir nutzen!<br />

Ich wünsche uns allen, jedem Einzelnen,<br />

für die nächsten Jahre Freude und Erfolg<br />

bei der Bewältigung dieser politischen<br />

Herausforderungen, und ich freue mich<br />

auf eine ebenso diskussionsfreudige wie<br />

kollegiale Zusammenarbeit.<br />

MdB und Kreisvorsitzender


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Norbert Barthle MdB:<br />

Orientierte<br />

Freiheit wagen.<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

wenn Sie diesen Beitrag lesen, ist der Koalitionsvertrag<br />

sicher schon unterschrieben,<br />

die Ministerposten sind verteilt und<br />

die schwarz-gelbe Koalition hat tatendurstig<br />

ihre Arbeit aufgenommen. Doch heute,<br />

da ich diesen Beitrag schreibe, wird<br />

noch heftig verhandelt - also muss ich etwas<br />

allgemeiner bleiben.<br />

Ein großer Aufreger der vergangenen<br />

Wochen war der Beitrag von Herrn Sarrazin<br />

zur Lage der Integration in Deutschland.<br />

Auch wenn ich die Art seiner Argumentation<br />

für wenig glücklich halte, enthält<br />

seine Analyse mehr als nur ein Körnchen<br />

Wahrheit. Und seine Kritiker machen<br />

es sich zu einfach, wenn sie nur auf bestimmten<br />

Ausdrücken herumreiten, ohne<br />

auf die von ihm genannten Fakten einzugehen.<br />

Ein zentrales Handlungsfeld der nächsten<br />

Legislaturperiode wird Integrationspolitik<br />

sein müssen. Es wäre aber zu kurz<br />

gegriffen, bei „Integration“ nur an Zuwanderer<br />

zu denken. Was wir brauchen, ist<br />

eine Politik, die Integration als Förderung<br />

des Zusammenhalts aller Menschen in<br />

Deutschland versteht. Ziel einer solchen<br />

Politik muss es sein, alle am Rand der Ge-<br />

sellschaft lebenden Menschen in die Mitte<br />

der Gesellschaft zu führen, sie aus ihrer<br />

empfundenen oder tatsächlichen Ausgeschlossenheit<br />

zu befreien. Dazu sollten wir<br />

Ansätze aus den unterschiedlichsten Politikbereichen<br />

von der Familienförderung,<br />

der Sporthilfe, der Sprachförderung bis hin<br />

zur politischen Bildung intelligent und unter<br />

Einbeziehung der Bürger miteinander<br />

verknüpfen. Wer, wie ich, einmal selbst erfahren<br />

konnte, welch erstaunlichen Erfolge<br />

zum Beispiel „Lesepatenschaften“ vorweisen,<br />

der weiß, zu welcher Selbstheilung<br />

freiheitliche Gesellschaften fähig sind.<br />

Damit Freiheit fruchtbar wirken kann,<br />

brauchen wir Werte und Gemeinschaften,<br />

die diese Werte pflegen. Sie sind Grundlage<br />

für eine orientierte Freiheit, die sich<br />

selbst im Einklang mit der Gesellschaft zu<br />

bestimmen und zu begrenzen weiß. Der<br />

große Liberale Ralf Dahrendorf hat in seinem<br />

letzten Essay vor seinem Tod eindrucksvoll<br />

das Verbindende der neuen<br />

Bundesregierung vorweggenommen, indem<br />

er zunächst Erhards Mäßigungsmahnung<br />

auf die aktuelle Krise überträgt und<br />

dann mutig nach vorne blickend den vor<br />

uns liegenden Weg skizziert: „Worauf es<br />

ankommt, ist, dass vor lauter Konjunkturpaketen<br />

und Rettungsschirmen der Blick<br />

auf die Zeit nach der Krise nicht getrübt<br />

wird. In diesen Jahren entscheidet sich, in<br />

welcher Welt die nächste Generation der<br />

Bürger freier Gesellschaften leben wird.“<br />

Die Grundüberzeugungen der neuen Regierungskoalitionen<br />

sind geprägt und<br />

durchdrungen von dem Willen, Deutschland<br />

gestärkt aus der Krise herauszuführen.<br />

Dies wird nur gelingen, wenn die vie-<br />

ZITATE<br />

Man muss das Unmögliche versuchen,<br />

um das Mögliche zu erreichen.<br />

Hermann Hesse, dt. Schriftsteller<br />

Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft,<br />

das auszuführen, wovon er überzeugt ist.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 2<br />

len Bürger dieses Landes in sich selbst vertrauen<br />

und sich einer Gemeinschaft zugehörig<br />

fühlen, die Freiheit nicht als Selbstzweck<br />

erachtet. Die neue Regierung aus<br />

Union und Liberalen wird daher gemeinsam<br />

diese orientierte Freiheit wagen.<br />

Begleiten Sie uns!<br />

Ihr<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

BITTE BEACHTEN<br />

für die Dezember-<strong>Ausgabe</strong> ist:<br />

Montag, 23. <strong>November</strong> <strong>2009</strong>


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Innenpolitische<br />

Sprechertagung<br />

in Stuttgart<br />

Am 1. und 2. Oktober <strong>2009</strong> tagten die innenpolitischen<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong>/<strong>CDU</strong>-<br />

Landtags- und Bundestagsfraktionen turnusgemäß<br />

in Stuttgart. Die Innenpolitische<br />

Sprechertagung, die sich zweimal<br />

jährlich zum Gedanken- und Informationsaustausch<br />

zwischen den Abgeordneten<br />

von Bund und Ländern trifft, hatte dieses<br />

Mal „Gewalt gegen Polizeibeamte“ als<br />

Hauptthema.<br />

Auch Wolfgang Bosbach MdB, Innenpolitischer<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong>/CSU im Bundestag,<br />

konnte seine Teilnahme an der Sitzung<br />

möglich machen. Herr Bosbach nahm die<br />

Gelegenheit wahr, eine Analyse zur Bundestagswahl<br />

vorzunehmen und berichtete<br />

über den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen.<br />

Einstimmig wurde von al-<br />

len Teilnehmern darauf verwiesen, dass in<br />

den kommenden Jahren das sicherheitsund<br />

rechtspolitische Profil der <strong>CDU</strong> wieder<br />

verstärkt in den Fordergrund gerückt<br />

werden müsse. Die <strong>CDU</strong> ist die Partei der<br />

inneren Sicherheit und Rechtsstaatlich-<br />

Hans Heinz MdL mit Wolfgang Bosbach,<br />

dem innenpolitischen Sprecher der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion.<br />

Wöhrle + Lutz GmbH<br />

Datenservice<br />

Ludwigsburg<br />

keit. Grundvoraussetzung hierfür ist eine<br />

gestärkte Stellung unserer Polizei.<br />

Auch die drei Bundesvorsitzenden der<br />

Polizeigewerkschaften, Konrad Freiberg<br />

GdP, Rainer Wendt DpolG und Klaus Jansen<br />

BDK, nahmen an der Sprechertagung<br />

teil und berichteten über Schwerpunktthemen,<br />

die die Polizei, aber auch die Innere<br />

Sicherheit unseres Landes betreffen. Besonderes<br />

Augenmerk legte Herr Jansen<br />

dabei auf die zunehmende Internetkriminalität.<br />

Zudem wurde einmütig festgestellt, dass<br />

bundesweit seit Jahren kontinuierlich steigenden<br />

Fallzahlen bei Übergriffen gegen<br />

Polizeibeamte zu verzeichnen sind. Dies<br />

sei nicht zuletzt auf ein gesteigertes allgemeines<br />

Aggressionspotenzial, aber auch<br />

auf einen zunehmenden Autoritätsverlust<br />

der Polizei zurückzuführen.<br />

Die Konferenz hat mit ihrer so genannten<br />

„Stuttgarter Erklärung“ die Landesregierungen<br />

wie auch die Bundesregierung aufgefordert:<br />

1. Die persönliche Ausstattung sowie die<br />

Aus- und Fortbildung der Polizeibeamtinnen<br />

und Beamten voranzutreiben.<br />

Ausreichende Präsenz vor Ort ist<br />

Grundvoraussetzung für Prävention<br />

wie auch schnelle Intervention.<br />

Lohnbuchhaltungen<br />

Finanzbuchhaltungen<br />

Für klein- und mittelständische Betriebe<br />

Solitudestraße 55 • 71638 Ludwigsburg<br />

Telefon 07141 / 9 77 01-24 • Fax 07141 / 9 77 01-21<br />

Die innenpolitischen Sprecher der <strong>CDU</strong>-Bundestagsfraktion und der Landtagsfraktion in Stuttgart.<br />

2. Bund und Länder sollen auch in Zukunft<br />

dafür sorgen, dass der Umfang der Fürsorgeleistungen<br />

für die Beamten weiter<br />

erhalten bleibe.<br />

3. In Fällen von Gewalt gegen Polizeibeamte<br />

sollen schärfere Sanktionsmög-<br />

lichkeiten vorgesehen werden.<br />

4. Die innenpolitischen Sprecher unterstützen<br />

die Innenministerkonferenz bei<br />

dem Vorhaben, die Zunahme der Gewalt<br />

gegen Polizeibeamte durch das<br />

Kriminologische Forschungsinstitut<br />

Niedersachsen zu untersuchen und<br />

auszuwerten.<br />

Persönlich bin ich optimistisch, dass es in<br />

der Koalition mit der FDP gelingt, die erreichten<br />

Standards in der Inneren Sicherheit<br />

zu erhalten und auszubauen. Der neue<br />

Koalitionsvertrag zwischen <strong>CDU</strong> und FDP<br />

in Sachsen könnte nach meiner Meinung<br />

eine „Blaupause“ für den Bund sein.<br />

Der Staat hat die Aufgabe, die Freiheiten<br />

jedes Einzelnen durch politische und<br />

rechtliche Rahmenbedingungen zur Geltung<br />

zu bringen. Gleichzeitig sind der Polizei<br />

die rechtlichen Möglichkeiten und die<br />

finanziellen Mittel an die Hand zu geben,<br />

um eine wirkungsvolle Bekämpfung der<br />

Kriminalität und des Terrorismus zu ermöglichen.<br />

> Seite 3


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Sabine Kurtz MdL und Hans Heinz MdL:<br />

„ErzieherInnen zeigen großes Interesse“<br />

Bei der Anhörung „Gewaltdarstellung in<br />

Medien“ des Sonderausschusses „Konsequenzen<br />

aus dem Amoklauf in Winnenden<br />

und Wendlingen - Jugendgefährdung und<br />

Jugendgewalt“ war das Interesse angehender<br />

Erzieherinnen und Erzieher sehr groß.<br />

Von der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik<br />

aus Weinstadt besuchten<br />

sechzig in Ausbildung befindliche Schülerinnen<br />

de Oberkurses, darunter auch vier<br />

Schüler, gemeinsam mit ihrem Tutor Dieter<br />

Bluthardt die Anhörung.<br />

Vorgeschaltet war dem Besuch ein Gespräch<br />

mit dem <strong>CDU</strong>-Wahlkreisabgeordneten<br />

Hans Heinz und mit Sabine Kurtz,<br />

die von der <strong>CDU</strong>-Fraktion als Obfrau in<br />

den Ausschuss gewählt ist. Mit dem Instrument<br />

der Anhörungen sollen in unterschiedlichen Bereichen<br />

gemeinsam mit Experten die vielschichtigen Hintergründ der<br />

furchtbaren Tat in Winnenden und Wendlingen und die daraus zu<br />

ziehenden Konsequenzen beleuchtet und geklärt werden. Sabine<br />

Kurtz führte die Gäste in die Gremienarbeit des Sonderausschus-<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 4<br />

Bauunternehmen<br />

ses ein und gab einen Ausblick auf die Themen der Anhörung„Gewaltdarstellung<br />

in Medien, u.a. in Computerspielen“. Um den Stellenwert<br />

der medienpädagogischen Bildung in frühkindlichen Bildungseinrichtungen<br />

und auch im Lehrplan der FachschülerInnen<br />

entzündete sich eine spannende Diskussion, die Dieter Bluthardt<br />

in der Schule noch weiterführen und vertiefen<br />

will.<br />

Den öffentlichen Teil der Anhörung mit<br />

den hochkarätigen Referenten Professor<br />

Dr. Horst Niesyto (PH Ludwigsburg), Professor<br />

Dr. Christoph Klimmt (Uni Mainz),<br />

Achim Traichel (KHK Landeskriminalamt<br />

Stuttgart) und Axel Graser/Uschi Strautmann<br />

(SWR) verfolgten die FachschülerInnen<br />

gespannt von der Tribüne des Plenarsaals<br />

aus.<br />

„Wir haben einiges mitnehmen können<br />

und werden ganz sicher darauf achten,<br />

was wir selbst bewegen können. Eine Kultur<br />

des Hinschauens muss entwickelt<br />

werden“, resümiert die 20jährige Julia<br />

Herrmann nach der öffentlichen Anhörung.<br />

Text und Fotos: Heike Herrmann<br />

Josef Weltle • Hoch-Tief-Bau GmbH • Schornbacherweg 74 • 73614 Schorndorf<br />

Tel. 0 71 81/ 9 39 50-0 • Fax 0 71 81/ 9 39 50-10 • Internet: www.weltle.de • E-Mail: info@weltle.de


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

EINLADUNG<br />

<strong>CDU</strong>-Gemeindeverband<br />

Burgstetten-Kirchberg/<strong>Murr</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Mittwoch, 18. <strong>November</strong> <strong>2009</strong>, 19.30 Uhr<br />

Besenwirtschaft Römerhof<br />

in Burgstetten-Kirschenhardthof<br />

TAGESORDNUNG:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Wahl der Versammlungsleitung<br />

4. Wahl der Zählkommission<br />

5. Rechenschaftsberichte<br />

a) Vorsitzender<br />

b) Schatzmeisterin<br />

c) Kassenprüfer<br />

6. Aussprache zu den Berichten und<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

7. Wahl des Vorstandes<br />

- Vorsitzende/r<br />

- Stellvertretende/r Vorsitzende/r<br />

- Schatzmeister/in<br />

- Beisitzer/in<br />

8. Wahl der Kassenprüfer<br />

9. Bericht aus der Landespolitik<br />

mit Landtagsabgeordnetem Wilfried Klenk<br />

10.Ehrungen<br />

11. Anträge<br />

12. Verschiedenes<br />

13. Schlusswort<br />

EINLADUNG<br />

Ortsverband Fellbach<br />

Jahres-<br />

Abschlusstreff<br />

am Mittwoch, 25.11.<strong>2009</strong> um 16.00 Uhr<br />

im Gasthaus „Zum Kreuz“<br />

in Fellbach-Oeffingen, Haupstraße 40<br />

INFORMATION<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

Schorndorf<br />

Stand beim<br />

Weihnachtsmarkt<br />

am 29. <strong>November</strong> <strong>2009</strong><br />

Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt der Schorndorfer<br />

Vereine und Organisationen ist die <strong>CDU</strong> Schorndorf<br />

auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand dabei.<br />

Besuchen Sie uns am<br />

Sonntag, 29. <strong>November</strong>, von 11.00 - 18.00 Uhr<br />

auf dem Marktplatz in Schorndorf<br />

Tellerfedern und Präzisionsteile<br />

Tellerfedern Präzisionsteile<br />

fertigen wir für Kräfte von 1 bis 4 000 000 N - Flügel für Flügelzellenpumpen in Servolenkin<br />

Stärken von 0,1 bis 60 mm systemen, Einspritzpumpen, Common Rail,<br />

mit Außendurchmessern bis zu 1000 mm Hydraulikpumpen<br />

in geschlitzter und nichtgeschlitzter Ausführung - Rollen für Rollenzellenpumpen<br />

aus normalem Federstahl - Rotoren und Läuferringe für Flügelzellenaus<br />

nichtrostenden Stählen pumpen<br />

aus Sonderstählen - Scheiben gehärtet und geschliffen<br />

für Temperaturen von –150 bis + 550 °C<br />

aus Nichteisenmetallen<br />

wie zum Beispiel Bronze, Kupferlegierungen,<br />

Nickelbasislegierungen bis 850 ° C,<br />

Titanlegierungen und weiteren Spezialwerkstoffen.<br />

Tellerfedern<br />

findet man im Werkzeugbau in Straßen-, Schienenund<br />

Wasserfahrzeugen, in Turbinen und Atomreaktoren,<br />

in Aufzügen und Krananlagen, bei Brücken und Schleusen,<br />

in Hochöfen und Walzwerken, in Schaltern, Elektromotoren,<br />

Meßeinrichtungen und feinmechanischen Geräten,<br />

in landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Maschinen, in<br />

Haushaltsmaschinen und –geräten, in medizinischen und<br />

kosmetischen Einrichtungen und in vielen anderen mehr.<br />

Wir produzieren Tellerfedern und Präzisionsteile mit anerkannt<br />

hohem Qualitätsstandard nach deutscher und internationaler<br />

Norm, nach speziellen Kundenanforderungen<br />

bzw. nach eigenen Entwicklungen und Entwürfen.<br />

Tellerfedern Präzisionsteile<br />

werden in alle Länder Europas, werden nach England, Frankreich, USA und<br />

in die USA, Kanada und Südamerika, Afrika, Asien Deutschland geliefert.<br />

und nach Australien geliefert.<br />

Christian Bauer GmbH + Co. KG<br />

Postfach 1120, 73636 Welzheim<br />

Telefon: (07182) 12-0, Telefax: (07182) 12 315,<br />

E-Mail:info@christianbauer.com<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 5


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Kreisparteitag am 26. Oktober <strong>2009</strong><br />

in Winterbach mit Delegiertenwahlen<br />

Kreisvorsitzender MdB Dr. Joachim<br />

Pfeiffer: „Mit der FDP haben wir die größte<br />

Schmittmenge. Nun gibt es keine Ausreden<br />

mehr“.<br />

Der Kreisparteitag in Winterbach stand<br />

ganz im Zeichen des Koalitionsvertrages<br />

von <strong>CDU</strong>/CSU mit der FDP und der Delegiertenwahlen.<br />

Der Kreisvorsitzende MdB<br />

Dr. Pfeiffer erklärte vor 140 Mitgliedern:<br />

„Mit der FDP haben wir die größte Schnittmenge.<br />

Jetzt gibt es keine Ausreden<br />

mehr.“ Im Blick auf die schwierige Kassen-<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 6<br />

lage glichen die Koalitionsverhandlungen<br />

einem Balanceakt. Denn es gelte nun die<br />

Wahlversprechen mit einer Entlastung der<br />

„Leistungsbereiten und Leistungswilligen“,<br />

wie Pfeiffer meinte, einzulösen.<br />

In einem Tour d’horizon streifte Pfeiffer<br />

die Themenbereiche Steuerentlastungen,<br />

Unternehmens- und Erbschaftssteuerreform,<br />

die Familien und Gesundheitspolitik<br />

sowie die drängende Energiefrage, insbesondere<br />

Verlängerung der Laufzeiten der<br />

Kernkraftwerke und der energetischen Sanierung<br />

von Altbauten, wo, so Pfeiffer, viel<br />

für den Klimawandel im positiven Sinne<br />

getan werden könne.<br />

Auf die Steuerentlastung von 24 Mrd.<br />

Euro in der Diskussion angesprochen,<br />

meinte Pfeiffer, dass nur so Wachstum generiert<br />

werden könne. Die Gewerbesteuer<br />

würde er, Pfeiffer, abschaffen und die Gemeinden<br />

und Städte an der Einkommenssteuer<br />

beteiligen. Denn nur so könne für<br />

Städte und Gemeinden Planungssicherheit<br />

geschaffen werden, sagte Pfeiffer.<br />

Beim geplanten Betreuungsgeld in Höhe<br />

von 150,— Euro für Eltern, die ihre Kinder<br />

nicht in den Kindergarten oder die Kindertagesstätte<br />

schicken und zu Hause erziehen,<br />

sei er hin- und hergerissen, ob Betreuungsgeld<br />

oder Gutscheine der richtige<br />

Weg seien.<br />

Zur auf 6 Monate verkürzten Wehrpflicht<br />

angesprochen, bedauerte Pfeiffer diesen<br />

der FDP geschuldeten Kompromiss. Denn<br />

die FDP hätte die Wehrpflicht abgeschafft<br />

und dann wäre diese für immer weg gewesen,<br />

betonte Pfeiffer.<br />

Die Energiepolitik von „Schwarz-Gelb“<br />

werde technologieoffen, zukunftsorientiert<br />

und ohne ideologische Scheuklappen<br />

sein. <strong>CDU</strong>/CSU und FDP werden ein „stringentes,<br />

in sich schlüssiges Energiekonzept“<br />

erarbeiten auf der Grundlage eines<br />

Energiemix.<br />

In den Berichten aus der Landespolitik<br />

ging MdL Wilfried Klenk auf die überraschende<br />

Berufung von Ministerpräsident<br />

Günther Oettinger als EU-Kommissar ein,<br />

der als MP eine gute Bilanz vorweisen könne.<br />

Er erinnerte an den Haushalt des Landes<br />

ohne Schulden nach 38 Jahren, die Verschuldungsbremse<br />

in Bund und Ländern,<br />

dem Kinderland Baden-Württemberg mit<br />

520 Mio. Euro, an denen nicht gerüttelt<br />

werden. Über die neue Werkrealschule mit<br />

Berufsorientierung und einheitlichem Bildungszug,<br />

die wie die Realschule zur Mittleren<br />

Reife führe, würden die Eltern mit<br />

den Füßen abstimmen, erklärte Wilfried<br />

Klenk. Mit dem Fraktionsvorsitzenden Stefan<br />

Mappus aus Pforzheim stehe ein guter<br />

Nachfolger bereit.<br />

MdL Christoph Palm, der auch Fellbacher<br />

OB ist, berichtete als Vorsitzender des<br />

Sonderausschusses „Amoklauf in Winnenden“.<br />

Die Kernfrage laute: „In welcher<br />

Welt, in welcher Gesellschaft wollen wir<br />

leben? Amokläufe könnten nicht verhindert<br />

werden, aber weniger wahrscheinlich<br />

werden. Dies seien erste Erkenntnisse aus<br />

der Erklärung von Experten und Expertinnen.<br />

Im Frühjahr 2010 werde der umfangreiche<br />

Bericht dem Landtag zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt.<br />

Der Stabwechsel von Oettinger zu Mappus<br />

werde sich reibungslos vollziehen. Das<br />

sollen andere Parteien uns erst einmal<br />

nachmachen, hob Palm hervor.<br />

Dr. Hans-Ingo von Pollern


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Wahl der 2 Delegierten<br />

für den Bundesparteitag<br />

1. Wahlgang<br />

Abgegebene gültige Stimmen 138<br />

Platz Kandidat Stimmen<br />

1. Pfeiffer, Dr. Joachim 97<br />

2. Sombrutzki, Ingo 48<br />

3. Schenk, Roswitha 38<br />

4. Gruber, Susanne 38<br />

5. Jeutter, Lion 21<br />

6. Herkommer, Martin 14<br />

Frauenquorum nicht erreicht,<br />

daher war ein 2. Wahlgang erforderlich<br />

2. Wahlgang<br />

Abgegebene Stimmen 133<br />

Platz Kandidat Stimmen<br />

1. Pfeiffer, Dr. Joachim 71<br />

2. Schenk, Roswitha 59<br />

3. Gruber, Susanne 43<br />

4. Sombrutzki, Ingo 37<br />

5. Herkommer, Martin 5<br />

6. Lion Jeutter 2<br />

Wahl der 7 Delegierten<br />

für den Landesparteitag<br />

Abgegebene gültige Stimmen 140<br />

Platz Kandidat Stimmen<br />

1. Pfeiffer, Dr. Joachim 87<br />

2. Sombrutzki, Ingo 57<br />

3. Schenk, Roswitha 48<br />

4. Nopper, Dr. Frank 44<br />

5. Schweizer, Rosely 43<br />

6. Gruber, Susanne 42<br />

7. Jeutter, Lion 38<br />

8. Aßfalg, Ines 37<br />

9. Pollern, Dr. Hans-Ingo von 35<br />

10. Scheurer, Ulrich 35<br />

11. Pröfrock , Dr. Matthias 34<br />

12. Härer, Matthias 30<br />

13. Winter, Gerhard 30<br />

14. Kistner, Jan 29<br />

15. Schätzle, Sabine 28<br />

16. Traub, Thomas 28<br />

17. Odak, Ivo 26<br />

18. Herkommer, Martin 22<br />

19. Montesinos-Handtrack, Cristina 22<br />

20. Bauer, Silke 19<br />

21. Lange, Simon 19<br />

22. Dietrich, Ursula 18<br />

23. Früh, Johannes 16<br />

24. Schrodt, Wolfgang 13<br />

25. Amberger, Johannes 11<br />

26. Ebert, Jan 11<br />

Wahl der 24 Bezirksparteitagsdelegierten<br />

Abgegebene gültige Stimmen 142<br />

Platz Kandidat Stimmen<br />

1. Fischer, Richard 121<br />

2. Pfeiffer, Dr. Joachim 106<br />

3. Sombrutzki, Ingo 84<br />

4. Schenk, Roswitha 82<br />

5. Pollern, Dr. Hans-Ingo 74<br />

6. Härer, Beate 71<br />

7. Aßfalg, Ines 70<br />

8. Schweizer, Rosely 69<br />

9. Pröfrock, Dr. Matthias 67<br />

10. Scheurer, Ulrich 67<br />

11. Jeutter, Lion 62<br />

12. Vitovec, Gabriele 62<br />

13. Schätzle, Sabine 60<br />

14. Montesinos-Handtrack, Cristina 59<br />

15. Seibold, Friedrich 59<br />

16. Kistner, Jan 57<br />

17. Röger, Brigitte 57<br />

18. Härer, Matthias 55<br />

19. Winter, Gerhard 55<br />

20. Hennigs, Ursula von 50<br />

21. Mai, Erik 48<br />

22. Dietrich, Ursula 47<br />

23. Elzer, Wiebke 45<br />

24. Hennigs, Wolff-Eberhard von 45<br />

25. Bauer, Silke 43<br />

26. Odak, Ivo 43<br />

27. Schmidt-Loibenböck, Sabina 43<br />

28. Früh, Johannes 42<br />

29. Müller, David 40<br />

30. Ebert, Jan 38<br />

31. Schrodt, Wolfgang 38<br />

32. Breiter, Stefan 34<br />

33. Frieß, Jörg 31<br />

34. Tinkl, Lothar 31<br />

35. Lange, Simon 30<br />

36. Hanke, Wulf 27<br />

37. Löcherbach, Sebastian 22<br />

Wahl der 12 Delegierten<br />

für die Regionalkonferenz<br />

Abgegebene gültige Stimmzettel 136<br />

Platz Kandidat Stimmen<br />

1. Fischer, Richard 103<br />

2. Pfeiffer, Dr. Joachim 99<br />

3. Schenk, Roswitha 77<br />

4. Aßfalg, Ines 74<br />

5. Schweizer, Rosely 74<br />

6. Vitovec, Gabriele 69<br />

7. Pröfrock, Dr. Matthias 57<br />

8. Pollern, Dr. Hans-Ingo von 55<br />

9. Jeutter, Lion 52<br />

10. Scheurer, Ulrich 52<br />

11. Härer, Matthias 44<br />

12. Winter, Gerhard 44<br />

13. Kistner, Jan 40<br />

14. Seibold, Friedrich 37<br />

15. Müller, David 33<br />

16. Früh, Johannes 32<br />

17. Häußermann, Erhardt 30<br />

18. Schrodt, Wolfgang 26<br />

19. Traub, Thomas 26<br />

20. Ebert, Jan 25<br />

21. Breiter, Stefan 22<br />

22. Krings, Johannes 22<br />

23. Löcherbach, Sebastian 18<br />

24. Javorsky, Peter 16<br />

> Seite 7


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Bildimpressionen von Kreisparteitag am 26. Oktober ‘09<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 8


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Plüderhausen<br />

Vorstandswahlen und Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

der Plüderhäuser <strong>CDU</strong> konnte<br />

Ulrich Scheurer neben zahlreichen Mitgliedern<br />

und Jubilaren u.a. Hans Heinz<br />

MdL, den <strong>CDU</strong> Kreisgeschäftsführer Richard<br />

Fischer und den ehemaligen <strong>CDU</strong><br />

Kreisvorsitzenden Friedrich Schock begrüßen.<br />

Scheurer zog eine durchweg positive<br />

Bilanz für das zurückliegende Jahr: Der Gemeindeverband<br />

habe nicht nur stets ein<br />

offenes Ohr für die Bürgerschaft bewiesen,<br />

sondern zudem ein abwechslungsreiches<br />

kulturelles Programm auf die Beine<br />

gestellt und darüber hinaus drei Minister<br />

und zwei Staatssekretäre nach Plüderhausen<br />

gebracht.<br />

Zu den Highlights der 24 Veranstaltungen<br />

des fünfzigsten Jubiläumsjahres gehörten<br />

der Festakt am 28.9.2008 mit<br />

Staatsminister Wolfgang Reinhart, der politische<br />

Aschermittwoch mit Umweltministerin<br />

Tanja Gönner, die Jubiläumsreise auf<br />

den Spuren Konrad Adenauers nach Bonn,<br />

die Besuche des Finanzministers Gerhard<br />

Stratthaus und der Staatssekretäre Georg<br />

Wacker und Dr. Dietrich Birk in Plüderhausen<br />

und der Kreisparteitag in der Staufenhalle.<br />

Daneben gab es zahlreiche weitere<br />

Events wie das traditionelle Dart-Turnier<br />

im Rahmen des Schülerferienprogramms.<br />

Kreisgeschäftsführer Richard Fischer<br />

nannte ob „des imposanten Programms<br />

2008“ den <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Plüderhausen<br />

einen „Aktivposten für den<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>, der Respekt und Anerkennung<br />

verdiene“.<br />

Nach dem Bericht des Schatzmeisters<br />

Walter Ramisch fanden entsprechend<br />

schnell und reibungslos die Entlastung des<br />

Vorstandes sowie die Neuwahlen des Vorstandes<br />

unter der Leitung Richard Fischers<br />

statt. Mit kleinen Veränderungen wurde<br />

die Führungsmannschaft wiedergewählt:<br />

Vorsitzender ist weiterhin<br />

Ulrich Scheurer, unterstützt<br />

von den Stellvertretern<br />

Simone Rohrbacher<br />

und Marcus Weller.<br />

Schatzmeister bleibt Walter<br />

Ramisch und Andreas<br />

Fuchs ist weiterhin Pressesprecher<br />

des Gemeindeverbandes.<br />

Als Schriftführer<br />

neugewählt wurde<br />

Norbert Eisenmann. Zu<br />

Beisitzern gewählt wurden:<br />

Anna Bartsch, Martina<br />

Lindner, Roland Richter,<br />

Erhard Langer, Thomas Ulmer,<br />

Markus Proschka, Dr.<br />

Roland Schmidt, Lars Weller,<br />

Dominik Ströhlein und<br />

Gerhard Spohn. Zu Kassenprüfern bestimmt<br />

wurden Jens Linder und Thorsten<br />

Ulmer.<br />

Die geehrten und langjährigen <strong>CDU</strong>-Mitglieder (v.l.n.r.) mit <strong>CDU</strong>-Vorsitzendem Ulrich<br />

Scheurer, Elke Abthoff (20 Jahre), Rudolf Loup (50 Jahre), stellv. <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Simone<br />

Rohrbacher, Hans König (20 Jahre), Walter Ramisch (10 Jahre).<br />

Anschließend fand die Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder statt, bei der Ulrich Scheurer<br />

besonders die Verdienste Rudolf<br />

Für 50 Jahre <strong>CDU</strong>-Mitgliedschaft wurde Rudolf Loup geehrt<br />

(v.l.n.r. <strong>CDU</strong>-Vorsitzender Ulrich Scheurer, Rudolf<br />

Loup, Kreisgeschäftsführer Richard Fischer).<br />

Loups, der für fünfzigjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurde, als Erfinder des Plüderhäuser<br />

Politischen Aschermittwochs<br />

hervorhob. Scheurer bedankte sich für<br />

Loups stets offene und ehrliche Art, seinen<br />

pointierten Humor und sein großes Engagement<br />

für den Gemeindeverband. Friedrich<br />

Schock blickte im Rahmen einer Anekdote<br />

auf die gemeinsame politische Arbeit<br />

zurück. Hans König dankte ebenfalls für<br />

den Einsatz von Rudolf Loup für die <strong>CDU</strong><br />

vor Ort und endete mit dem Zitat: „Bleib<br />

der wunderbare Mensch, der du bist.“<br />

Unter den weiteren Geehrten befanden<br />

sich Theresia Fenzl (35 Jahre), Irmgard<br />

Heinzelmann (30 Jahre), der langjährige<br />

Vorsitzende des Gemeindeverbands, Hans<br />

König, und Elke Abthoff (20 Jahre), Marc<br />

Oliver Schuler (15 Jahre) sowie Walter Ramisch<br />

und Peter Trodler (10 Jahre). Die Plüderhäuser<br />

Union musste sich leider auch<br />

von zwei verdienten Mitgliedern, Egon<br />

Müller und Herbert Heidl, für immer verabschieden.<br />

Andreas Fuchs,<br />

<strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Plüderhausen<br />

46<br />

JAHRE<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 9


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Schorndorf<br />

„Mit ganzem Herzen Schorndorf“<br />

Ingo Sombrutzki einstimmig als<br />

Schorndorfer <strong>CDU</strong>-Vorsitzender wiedergewählt<br />

Bei der Mitgliederversammlung des<br />

Schorndorfer <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes in den<br />

<strong>Rems</strong>talstuben wurde Ingo Sombrutzki<br />

einstimmig als Vorsitzender für die nächsten<br />

zwei Jahre wiedergewählt und der<br />

Vorstand in weiteren Positionen neu besetzt.<br />

Daneben standen Ehrungen von<br />

langjährigen <strong>CDU</strong>-Mitgliedern im Mittelpunkt<br />

des Abends.<br />

Zahlreiche Mitglieder der <strong>CDU</strong> Schorndorf<br />

(Christlich Demokratische Union), die<br />

mit über 180 Mitgliedern die mitglieder-<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 10<br />

stärkste Partei in Schorndorf darstellt, fanden<br />

sich zur Mitgliederversammlung mit<br />

Vorstandswahlen in den <strong>Rems</strong>talstuben<br />

ein.<br />

Nach Begrüßung legte der Vorsitzende,<br />

Ingo Sombrutzki, den Bericht über die Arbeit<br />

der vergangenen zwei Jahre ab. Die<br />

vielen Aktivitäten des Ortsverbandes wurden<br />

in einer beeindruckenden Diashow<br />

präsentiert. Hierzu zählte beispielsweise<br />

der Schorndorfer Ehrenamtspreis, der<br />

2008 ins Leben gerufen wurde und auf<br />

Grund des großen Erfolges zukünftig im<br />

Zweijahres-Rhythmus verliehen wird. Die<br />

neu eingeführten Sommertouren 2008 in<br />

den Schwarzwald und <strong>2009</strong> nach Lauffen<br />

am Neckar „festigten die starke Gemeinschaft“,<br />

so Sombrutzki. Ebenso lobte er die<br />

gute Zusammenarbeit und den Einsatz der<br />

Mitglieder und Kandidaten während der<br />

Wahlkämpfe zur Kommunalwahl-, Europa-,<br />

und Bundestagswahl. Im weiteren Bericht<br />

wurden an die Besuche und Aktivitäten zusammen<br />

mit Baden-Württembergs Umweltministerin<br />

Tanja Gönner, Landwirt-<br />

schaftsminister Peter Hauk und Ministerpräsident<br />

Günther H. Oettinger erinnert.<br />

Betriebs- und Baustellenbesichtigungen<br />

kamen nicht nur bei <strong>CDU</strong>-Mitgliedern an.<br />

Sombrutzki berichtet von den sehr gut besuchten<br />

Aktivitäten beim Schorndorfer<br />

Siechenfeldfest, dem Bobbycar-Rennen<br />

anlässlich des Familienfests des Schorndorfer<br />

Bündnisses für Familie und dem Familienhoftag<br />

in Schornbach im Mai diesen<br />

Jahres. Der Stadtverband beteiligte sich<br />

zu dem in beiden Jahren beim Schülerferienprogramm.<br />

„Die <strong>CDU</strong> Schorndorf ist der aktivste<br />

Stadtverband im Kreis und soll es auch<br />

bleiben“, so Sombrutzki. Für die Arbeit<br />

dankte der Vorsitzende den ausscheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern Franz Baumgartner,<br />

Klaus Göckmann, Dr. Michael<br />

Kübler, Clemens Raab, Malte Röcke und<br />

Wolfgang Schrodt, die nicht mehr zur Wahl<br />

angetreten waren.<br />

Schorndorfs Ehrenbürger und <strong>CDU</strong>-Ehrenmitglied,<br />

Dr. Werner Lempp, lobte die<br />

Arbeit des Stadtverbandsvorsitzenden so-


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

wie den „guten Zusammenhalt und die<br />

starke Gemeinschaft“.<br />

Anschließend wurde der Vorstand unter<br />

der Leitung der stellvertretenden Kreisvorsitzenden,<br />

Susanne Gruber, neu gewählt.<br />

Nach Auszählung der Stimmen ist<br />

dieses Team die Spitze der <strong>CDU</strong> Schorndorf:<br />

Einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt<br />

wurde der 35-jährige, selbstständige<br />

Werbekaufmann Ingo Sombrutzki. Als<br />

Stellvertreter kommt Ivo Odak neu hinzu,<br />

der zusammen mit den ebenfalls wiedergewählten<br />

Stellvertretern Harald Väth und<br />

Gabriele Vitovec die nächsten zwei Jahre<br />

die Aktivitäten und Parteiarbeit leiten<br />

werden.<br />

Der gute Zusammenhalt und die Zufriedenheit<br />

mit der Arbeit des Vorstandes<br />

Mitglieder der <strong>CDU</strong>-<strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> bei Vorstandswahlen<br />

sehr erfolgreich<br />

Frauen Union-<br />

Bundesvorstand<br />

Bei der Bundesdelegiertentagung<br />

der Frauen Union wurde<br />

die FU-Kreisvorsitzende Roswitha<br />

Schenk wieder in den<br />

Bundesvorstand gewählt. Bei<br />

den Beisitzerinnenwahlen erhielt<br />

sie die meisten Stimmen.<br />

Frauen Union-<br />

Bezirksvorstand<br />

Bei den Bezirksvorstandswahlen<br />

wurde Beate Härer aus<br />

Schorndorf als stellvertretende<br />

Vorsitzende und Angela<br />

Huber aus Waiblingen als Beisitzerin<br />

gewählt.<br />

Auch bei der Wahl der Delegierten<br />

(insgesamt 14) für den<br />

zeigte sich auch in den weiteren Wahlen,<br />

die ebenfalls großteils einstimmige Ergebnisse<br />

brachten.<br />

Schatzmeisterin Petra Steiner und<br />

Schriftführer Johannes Früh wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt. Joachim Seufferle<br />

übernimmt das Pressereferat und Markus<br />

Espenhain wurde zum Internetreferenten<br />

gewählt.<br />

Als Beisitzer runden Johannes Amberger,<br />

Hartmut Bühler, Klaus Dobler, Steffen Härer,<br />

Jan Kistner, Horst Maess, Sabine<br />

Schätzle, Andreas Stozek, Markus Todesco<br />

und Dietmar Vogelmann den neuen Vorstand<br />

ab.<br />

Matthias Härer, <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />

im Schorndorfer Gemeinderat, berichtete<br />

über aktuelle Themen aus der Stadt.<br />

Der erste Bürgermeister der Stadt Schorn-<br />

FU-Bundesdelegiertentag<br />

schnitten die <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Vertreterinnen<br />

sehr gut ab:<br />

Platz 8: Roswitha Schenk<br />

Platz 13: Angela Huber<br />

Platz 14: Beate Härer<br />

Platz 15: Gisela Maier<br />

Platz 27: Susanne Pfeiffer<br />

Platz 28: Diane Herkommer<br />

Senioren Union-<br />

Landesvorstand<br />

Beim Landesdelegiertentag<br />

der Senioren Union wurde der<br />

SenU-Kreisvorsitzender Wolff-<br />

Eberhard von Hennigs wieder<br />

mit einem guten Ergebnis als<br />

Beisitzer in den Landesvorstand<br />

der Senioren Union Baden-Württemberg<br />

gewählt. > Seite 11


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Schorndorf<br />

Heiße Diskussionen & kühles Bier<br />

Schorndorfer <strong>CDU</strong> im Landtag<br />

von Baden-Württemberg und auf dem Volksfest<br />

Am 7. Oktober besichtigte eine Delegation der <strong>CDU</strong> Schorndorf den badenwürttembergischen<br />

Landtag. Neben einer Führung durch das Gebäude standen<br />

auch der Besuch der an diesem Tag stattfindenden Plenarsitzung sowie ein persönliches<br />

Gespräch mit Hans Heinz, dem Landtagsabgeordneten des Wahlkreises<br />

Schorndorf, auf dem Programm. Den Abschluss des „rundum gelungenen“<br />

Nachmittags bildete der gemeinsame Besuch des Cannstatter Wasens.<br />

In Stuttgart zwischen dem Neuen Schloss und dem Großen Haus der Württembergischen<br />

Staatstheater befindet sich das Haus des Landtags, das den baden-<br />

Die Besuchsgruppe der Schorndorfer Union mit dem Landtagsabgeordneten<br />

Hans Heinz.<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 12<br />

württembergischen Landtag beherbergt. Das Plenum<br />

des Landtags - die Vollversammlung des Parlaments<br />

- ist Ort der politischen Debatten, der öffentlichen<br />

Aussprache oder des Schlagabtauschs, wie es<br />

die Medien gern formulieren. Gesetze zu verabschieden<br />

ist die vornehmste und wichtigste Aufgabe<br />

der demokratischen Volksvertretung.<br />

Gute Stimmung im Bierzelt auf dem Cannstatter<br />

Volksfest.<br />

Bei dieser Aufgabe schauten die Schorndorfer Gäste<br />

den 139 Landtagsabgeordneten über die Schulter.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die Struktur<br />

und die Aufgaben des Landtags nahm man auf der<br />

Besuchertribüne Platz, um einen Teil der Plenarsitzung<br />

zu verfolgen. Auf der Tagesordnung stand die<br />

erste Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung<br />

zum „Gesetz zur Umsetzung der Föderalismusreform<br />

im Justizvollzug“. Trotz des auf den ersten<br />

Blick monoton klingenden Titels lieferten sich<br />

die Abgeordneten zur Freude der Besucher eine abwechslungsreiche<br />

und spannende Diskussion.<br />

Nach der Teilnahme an der Sitzung stand Hans<br />

Heinz, der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises<br />

Schorndorf, den Besuchern Rede und Antwort. Neben<br />

örtlichen Themen wurde bei dieser Möglichkeit<br />

auch das umstrittene Projekt „Stuttgart 21“ heiß diskutiert.<br />

Anschließend ließ man den, wie Stadtverbandsvorsitzender<br />

Ingo Sombrutzki formulierte, „rundum<br />

gelungenen Nachmittag“ mit einem gemeinsamen<br />

Besuch des Cannstatter Volksfestes gemütlich ausklingen.<br />

Patrick Bellon<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

werte Leserinnen und Leser,<br />

dass Sie regelmäßig Ihr <strong>CDU</strong> intern<br />

als Informations- und Diskussionsforum<br />

in den Händen halten<br />

können, ist auch unseren treuen<br />

Inserenten mit ihren Anzeigen zu<br />

verdanken.<br />

Bitte denken Sie daran bei Ihren<br />

Einkäufen oder wenn Sie eine<br />

Dienstleistung benötigen.


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 13


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Wohl kaum einer von uns hat damit gerechnet,<br />

dass wir den scheuen Nachtjägern<br />

so nahe kommen können.<br />

Von dem Gewitter, das am Nachmittag<br />

noch über die Felder gefegt war, ist nichts<br />

mehr zu spüren, als wir von der Hönle-<br />

Ranch des NABU, bepackt mit Fernglas<br />

und Spektiv, losmarschieren. Etwa 35 Teilnehmer,<br />

darunter etliche Kinder, sind sehr<br />

gespannt was uns bei diesem außergewöhnlichen<br />

Nachtspaziergang wohl alles<br />

erwartet.<br />

Wir schleichen wie die Indianer durch<br />

das Gebiet, in dem mehr Steinkäuze leben<br />

als in den neuen Bundesländern zusammen.<br />

Dies ist auch ein Verdienst des<br />

NABU, dem es mit der Nistkastenaktion<br />

gelang, den Bestand der bedrohten Vögeleinigermaßen<br />

zu schützen. Allerdings sei<br />

die Zahl der Steinkäuze in den letzten Jahren<br />

dramatisch gesunken. Einer der Gründe<br />

ist unter anderem, dass die Trägerbäume<br />

für die Nistkästen absterben. Doch im<br />

nächsten Moment werden wir schon wie-<br />

Bauen<br />

Kurz HolzBau GmbH<br />

Schüttenhengst 1<br />

73660 Urbach<br />

Tel. 07181/998780<br />

Fax 07181/9987820<br />

www.kurz-holzbau.com<br />

Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte<br />

Klaus Schauz<br />

Bauunternehmen<br />

Baumwasenstr. 34<br />

73614 Schorndorf<br />

Tel. 07181/45511<br />

Fax 07181/45522<br />

www.schauz-schorndorf.de<br />

eMail info@schauz-schorndorf.de<br />

Ullrich & Schön GmbH<br />

Putz-Stuck-Trockenbau<br />

Innenausbau-Fassade-Maler<br />

Salierstr. 40-42<br />

70736 Fellbach<br />

Tel. 0711/95195920<br />

Fax 0711/95195950<br />

www.ullrich-schoen.de<br />

eMail kontak@ullrich-schoen.de<br />

Josef Weltle<br />

Hoch-Tief-Bau GmbH<br />

Schornbacherweg 74<br />

73614 Schorndorf<br />

Tel. 07181/939500<br />

Fax 07181/9395010<br />

www.weltle.de<br />

eMail info@weltle.de<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 14<br />

Stadtverband Fellbach<br />

„Auf Nachtspaziergang zu Kauz und Co<br />

mit der Frauen Union Fellbach<br />

und Michael Eick vom Naturschutzbund“<br />

Dienstleistung<br />

JOKER LOGISTICS<br />

Group GmbH<br />

Wilhelm-Pfitzer-Str. 28<br />

70736 Fellbach<br />

Tel. 0711/9576530<br />

Fax 0711/9576539<br />

www.joker-logistics.com<br />

eMail group@joker-logistics.com<br />

Langhammer Bestattungen<br />

Kleinfeldstr. 46<br />

70734 Fellbach<br />

Tel. 0711/584424<br />

Fax 0711/5404552<br />

www.MLanghammer.de<br />

eMail info@MLanghammer.de<br />

E. u P. Sarantos<br />

Raumpflege GmbH + Co. KG<br />

Bruckstraße 26<br />

70734 Fellbach<br />

Tel. 0711/5788170<br />

Fax 0711/57881720<br />

Wöhrle + Lutz<br />

Datenservice GmbH<br />

Solitudestr. 55<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Tel. 07141/9770124<br />

Fax 07141/9770121<br />

www.woehrleundlutz.de<br />

eMail info@woehrleundlutz.de<br />

der von diesen Sorgen abgelenkt: „Stopp,<br />

hört hin“: zu hören ist der Warnruf einer<br />

Amsel. Dies ist ein eindeutiges Zeichen,<br />

dass ein Steinkauz in der Nähe ist. Herr<br />

Eick schaut sich um: er kennt die Lieblingsplätze<br />

der Käuze und zeigt uns mit dem<br />

Blick durch das Fernrohr den kleinen<br />

Steinkauz, der in seiner Brutröhre sitzt.<br />

Beim Anblick des putzigen Kerlchens erliegen<br />

alle der Faszination dieser Handvoll<br />

Eule. Plötzlich bewegt sie sich und fliegt<br />

ein paar Meter weiter, so dass wir sie noch<br />

besser sehen können. Und schon wieder<br />

heißt es „psst, hört hin...“ Diesmal handelt<br />

es sich um den Ruf eines Rebhuhns, welches<br />

wir trotz aller Mühe nur hören, aber<br />

nicht sehen können. Wir erfahren, dass es<br />

sich um ein Gütesiegel für die Qualität des<br />

Lebensraumes handelt, wenn Rebhuhn<br />

und Kauz so nah bei einander leben.<br />

Die Dunkelheit nimmt zu, aber der<br />

Mond, der noch nicht ganz voll, aber bereits<br />

mächtig prall am Himmel leuchtet,<br />

zeigt uns den Weg. Auf den Spuren des<br />

Gesundheit<br />

Alfons Blümle GmbH<br />

Dentallabor<br />

Seewiesenstr. 19<br />

71334 Waiblingen<br />

Tel. 07151/36696<br />

Fax 07151/36697<br />

www.bluemle-dental.de<br />

eMail info@bluemle-dental.de<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Salzkontor Fritz Schmid GmbH<br />

Erich-Herion-Str. 19<br />

70736 Fellbach<br />

Tel. 0711/581777<br />

Fax 0711/582772<br />

www.salzkontor-schmid.de<br />

eMail info@salzkontor-schmid.de<br />

Sehne Backwaren KG<br />

K81004, Böblinger Straße 42<br />

71139 Ehningen<br />

Tel. 07034/65090<br />

Fax 07034/650955<br />

www.sehne.de<br />

Handwerk<br />

Edelmann GmbH & Co.<br />

Flaschnerei-Sanitär-Feinblechu.<br />

Edelstahl-Verarbeitung<br />

Seb.-Bach-Str. 28<br />

70734 Fellbach<br />

Tel. 0711/587816<br />

Fax 0711/588118<br />

Unser Service für INSERENTEN<br />

Steinkauzes hören wir auf einmal leise Bettelrufe<br />

von Jungvögeln. Es klingt wie „psst“<br />

- es treibt die Eltern zur Eile an: die Kauzkinder<br />

haben Hunger. Der Fachmann hat<br />

uns kurz davor erklärt, dass die Jungen von<br />

Nestlingen zu Ästlingen werden. Im Strahl<br />

der Taschenlampe können wir tatsächlich<br />

ein Elterntier im Baum erkennen. Ein paar<br />

Sekunden stehen Vogel als auch Menschen<br />

wie gebannt und bewegungslos da.<br />

Dann schwingt sich der Steinkauz auf und<br />

fliegt zum nächsten Baum. Plötzlich liegt<br />

ein Geräusch in der Luft, das sich anhört<br />

wie ein Modellhubschrauber. „Achtung<br />

Schleiereule von hinten“ ruft Herr Eick -<br />

dies ist ihr Jagdruf. Wenige Meter weiter<br />

haben wir Dank des prallen Mondes freien<br />

Blick auf das Einflugloch an der Rückseite<br />

einer alten Scheuer. Wir warten minutenlang<br />

auf die Schleiereule - aber sie kommt<br />

nicht.<br />

Doch auch ohne die sichtbare Begegnung<br />

mit der Schleiereule sind wir verzaubert<br />

vom Spaziergang zu Kauz und Co.


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

JU-Kreisvorsitzender Erik Mai<br />

Am 17.10.<strong>2009</strong> wurde Erik Mai in Backnang<br />

mit breiter Mehrheit zum Kreisvorsitzenden<br />

der Jungen Union <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

gewählt. Der bis dahin amtierende Vorsitzende<br />

Manuel Häußer trat nicht mehr zur<br />

Wahl an.<br />

Zu einem Wechsel an der Spitze des<br />

<strong>Kreisverband</strong>es der Jungen Union <strong>Rems</strong>-<br />

<strong>Murr</strong> (JU) kam es bei der Mitgliederversammlung<br />

in Backnang. Der 27-jährige<br />

Backnanger Erik Mai, der dem <strong>Kreisverband</strong><br />

seit 5 Jahren angehört und zuletzt<br />

Kreisgeschäftsführer der JU <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

war, wurde mit deutlicher Mehrheit zum<br />

Nachfolger des bisherigen Amtsinhabers<br />

Manuel Häußer gewählt. Zu seinen Stellvertretern<br />

wurden Jan Kistner (Schorndorf),<br />

Simon Lange (Weinstadt) und Tobias<br />

Artzt (Waiblingen) gewählt. Generalsekretär<br />

bleibt Marvin Bux (<strong>Murr</strong>hardt).<br />

Manuel Häußer, der den <strong>Kreisverband</strong><br />

fast zwei Jahre geführt hatte, kandidierte<br />

aus zeitlichen Gründen nicht erneut für<br />

das Amt des Kreisvorsitzenden. „Ich möchte<br />

dem Wählervotum gerecht werden und<br />

mich mit voller Aufmerksamkeit meinem<br />

neuen Amt als Stadtrat der Stadt Backnang<br />

widmen“, so Häußer. In seinem Rechenschaftsbericht<br />

blickte er zufrieden auf<br />

eine erfolgreiche Zeit als Kreisvorsitzender<br />

zurück. Als Schwerpunkt seiner Amtszeit<br />

bezeichnete Häußer die Bundestagsund<br />

Kommunalwahlen. Mit der Verabschiedung<br />

der beiden JU Positionspapiere<br />

„Demografischer Wandel im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-<br />

Kreis“ und „Junge Ideen für den Kreis“ sowie<br />

durch Gespräche mit kommunalen<br />

Mandatsträgern hatte sich die JU auch inhaltlich<br />

bestens auf die Kommunalwahl<br />

vorbereitet.<br />

Erik Mai ist neuer Kreisvorsitzender<br />

der Jungen Union <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Der frisch gewählte Nachfolger Erik Mai<br />

dankte Manuel Häußer für dessen großes<br />

Engagement und versprach zugleich „vieles<br />

von dem fortzuführen, was bisher erreicht<br />

wurde“. Damit die JU auch weiterhin<br />

bei wichtigen Fragen im Landkreis eine geschlossene<br />

Position vertritt, liegt auch Mai<br />

die gute Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden<br />

am Herzen. Gemeinsame Veranstaltungen<br />

würden auch weiterhin fe-<br />

„Der neue Vorstand der JU <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>“<br />

ster Bestandteil in der Arbeit des <strong>Kreisverband</strong>es<br />

bleiben. Im Rückblick auf das Superwahljahr<br />

<strong>2009</strong> erklärte Mai, dass das<br />

„Wahlergebnis nicht immer zur Zufriedenheit<br />

der JU“ gewesen sei. Wichtig sei für<br />

ihn nun, die Ergebnisse zu analysieren und<br />

im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen<br />

das gesamte Profil der <strong>CDU</strong> wieder<br />

zu stärken. Auch personell müsse die JU<br />

bei den Landtagswahlen genügend Berücksichtigung<br />

finden. Dabei sei es vor allem<br />

wichtig, nun die „interne Diskussionskultur<br />

beizubehalten“, so Mai. „Dass wir<br />

das als JU sehr gut können, haben wir mit<br />

unseren zwei Positionspapieren in der<br />

Amtszeit von Manuel Häußer bereits eindrucksvoll<br />

bewiesen.“ Dass auch einige JU-<br />

Positionen ins <strong>CDU</strong> Kreistagswahlprogramm<br />

aufgenommen wurden, sieht Mai<br />

zum einen als Bestätigung guter Arbeit,<br />

zum anderen aber auch als Ansporn, sich<br />

als JU weiterhin konstruktiv in die Arbeit<br />

der <strong>CDU</strong> einzubringen. „Ich würde mich<br />

freuen, wenn die inhaltliche Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>CDU</strong> auch weiterhin so fortgeführt<br />

wird“, so Mai.<br />

Das kommende Jahr will Mai deshalb<br />

auch dazu nutzen das Profil der JU als<br />

Volkspartei bei der jüngeren Generation<br />

zu stärken. Gerade im Hinblick auf die Mitgliederzahlen<br />

sieht es Mai als wichtig an,<br />

dass die JU ein politisches Programm an-<br />

bietet, welches für junge Menschen aus allen<br />

Teilen der Bevölkerung attraktiv ist.<br />

Nur mit „frischem Wind und immer neuen<br />

Ideen“ könne man die Stellung als größte<br />

politische Jugendorganisation im Kreis<br />

auch weiter beibehalten.<br />

Begleitet wurde die Versammlung von<br />

Grußworten vom Bundestagsabgeordneten<br />

und <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzenden Dr. Joachim<br />

Pfeiffer sowie vom Landtagsabgeord-<br />

neten Wilfried Klenk, dem stellv. JU Bezirksvorsitzenden<br />

Jan Mesina und dem<br />

Vorsitzenden der <strong>CDU</strong> Schorndorf Ingo<br />

Sombrutzki.<br />

In seinem Amt bestätigt wurde auch Finanzreferent<br />

Björn Lücker (Schorndorf).<br />

Die Pressearbeit übernimmt zukünftig Simon<br />

Hilkert (Schorndorf) und für die Pflege<br />

der Internetseite ist Boris Leinweber<br />

(Oppenweiler) zuständig. Zum Schriftführer<br />

gewählt wurde Claudio Siena (Backnang).<br />

Folgende Beisitzer komplettieren<br />

den Vorstand: Viktor Andreas (Backnang),<br />

Alexander Assmann (Backnang), Patrick<br />

Bell (Winnenden), Matthias Gruber (Waiblingen),<br />

Christina Holzwarth (Backnang),<br />

Patrick Junge (Winterbach), Sebastian Löcherbach<br />

(<strong>Murr</strong>hardt), Corinna Marx (Auenwald),<br />

Lars Weller (Schorndorf) und Harald<br />

Yamlicha (Fellbach).<br />

Simon Hilkert, Pressereferent<br />

www.cdu-bw.de<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 15


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Als JU-Vorsitzender wiedergewählt - Jan<br />

Kistner.<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

am 10.10.<strong>2009</strong> der Jungen UnionSchorndorf-Urbach-Plüderhausen-Rudersberg<br />

(JU) in der SG-Gaststätte „Abseits“<br />

zogen zahlreiche Mitglieder und<br />

Freunde des Ortsvereins Bilanz über das<br />

vergangene Amtsjahr und wählten einen<br />

neuen Vorstand.<br />

Vor einem Jahr hatte der Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />

(FH) Jan Kistner die Führung<br />

der JU Schorndorf übernommen. In<br />

seinem Rechenschaftsbericht ließ er dieses<br />

noch einmal Revue passieren, welches<br />

vor allem durch die Kommunalwahlen und<br />

die Bundestagswahl geprägt gewesen sei.<br />

„Bei der Kommunalwahl war es uns wichtig,<br />

nicht nur die Plakatklebetruppe der<br />

<strong>CDU</strong> zu sein, sondern mit eigenen Inhalten<br />

und jungen Kandidaten zu punkten „, so<br />

Kistner. Auch die Etablierung eines Jugendgemeinderats<br />

in Schorndorf, was seinerzeit<br />

erstmals vonseiten der JU gefordert<br />

worden war, konnte erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Eine Projektgruppe hat<br />

sich zudem mit der Kleinkindbetreuung<br />

speziell in Schorndorf beschäftigt und ist<br />

diesbezüglich im Schorndorfer Rathaus<br />

vorstellig geworden. Darüber hinaus habe<br />

man mit diversen Veranstaltungen ein attraktives<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Das kommende Jahr ohne Wahlkämpfe<br />

biete nun die Chance, sich inhaltlich und<br />

programmatisch weiterzuentwickeln, so<br />

Kistner. Mit über 100 Mitgliedern sei man<br />

zwar nach wie vor die einzig ernstzunehmende<br />

und politisch zuverlässige Jugendorganisation<br />

in und um Schorndorf, trotzdem<br />

müsse gerade nach einer Wahl der<br />

Frage nachgegangen werden, wie sich die<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 11/<strong>2009</strong> >>> Seite 16<br />

JU Schorndorf startet mit Jan Kistner<br />

in ein weiteres Amtsjahr<br />

Junge Union als Teil der <strong>CDU</strong> zukünftig gegenüber<br />

der jüngeren Generation aufstellen<br />

will. „In diese Diskussion werden wir<br />

uns intensiv einbringen“, so Kistner abschließend.<br />

Die Ergebnisse der Wahlen des neuen<br />

Ortsvorstandes fielen entsprechend positiv<br />

aus: Jan Kistner und die anderen Vorstandsmitglieder<br />

wurden jeweils mit einem<br />

Ergebnis von über 95 Prozent der<br />

Stimmen gewählt. Zu seinen Stellvertre-<br />

tern wurden Lucas Hartmann und Simon<br />

Hilkert gewählt. Finanzreferent ist weiterhin<br />

Mark Rakowsky, Organisationsreferent<br />

bleibt Maximiliam Majic und für die Pressearbeit<br />

ist auch in Zukunft Friedrich<br />

Reusch zuständig. Nach jahrelanger Mitarbeit<br />

im Vorstand wurde der bisherige Internetreferent<br />

Michael Burek mit einem<br />

Präsent aus seinem Amt verabschiedet. Er<br />

war das dienstälteste Vorstandsmitglied<br />

gewesen und hat aus beruflichen Gründen<br />

nicht mehr für das Amt kandidiert, welches<br />

nun von Lars Weller bekleidet wird.<br />

Die bisher sehr aktiven JU-Mitglieder<br />

Alexandra Suryn, Lisa Vitovec und Michelle<br />

Maile werden zukünftig die Arbeit als<br />

neugewählte Vorstandsmitglieder mitgestalten<br />

und sorgen somit für frischen<br />

Wind. Weitere Beisitzer sind Armin Mößner,<br />

Christian Kelbel, Verena Bund und Julia<br />

Trump.<br />

In seinem Grußwort an die JU´ler bedankte<br />

sich der Waiblinger Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Joachim Pfeiffer beim Ortsverband<br />

für die tatkräftige Unterstützung<br />

im vergangenen Bundestagswahlkampf<br />

und berichtete über einen zufriedenstellenden<br />

Verlauf der Koalitionsverhandlungen<br />

mit der FDP, die er in der Arbeitsgruppe<br />

„Wirtschaft, Energie“ mit gestaltet.<br />

MdL Hans Heinz betonte in seinem Grußwort,<br />

dass in der Landespolitik einiges zu<br />

tun sei. Speziell in der Bildungspolitik<br />

gehe es darum, besser zu werden, aber<br />

auch darum, die eigene Politik besser nach<br />

außen hin zu präsentieren. Lion Jeutter<br />

von der <strong>CDU</strong> Rudersberg hoffte in seinem<br />

Grußwort auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

und speziell darauf, dass es gelinge,<br />

auch Jugendliche aus Teilorten oder<br />

kleineren Ortschaften für die JU zu gewin-<br />

Der neue JU-Vorstand: (v.l.n.r.): Lucas Hartmann, Maximilian Majic, Verena Bund, Christian<br />

Kelbel, Michelle Maile, Jan Kistner, Alexandra Suryn, Julia Trump, Lisa Vitovec, Simon<br />

Hilkert, Friedrich Reusch, Armin Mößner.<br />

nen. Durch das positive Ergebnis der Vorstandswahlen<br />

gestärkt ging der neue Vorstand<br />

um Jan Kistner aus der Jahreshauptversammlung<br />

hervor und möchte sich nun<br />

auch weiterhin engagiert für die Belange<br />

der jungen Bevölkerung Schorndorfs einsetzen.<br />

Friedrich Reusch,<br />

Pressereferent der JU Schorndorf<br />

Damit eure<br />

„Früchte“<br />

nicht<br />

JU<br />

verkommen!<br />

www.ju-bw.de


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Am Samstag, 10. Oktober, zeigte sich die Junge Union Weinstadt<br />

wieder einmal von der gewohnt unterhaltsamen Seite mit einem<br />

Besuch auf dem Stuttgarter Oktoberfest. Die Planungen dafür waren<br />

eher kurzfristiger Natur.<br />

Daniel Hetz, Beisitzer im Vorstand der JU Weinstadt, nahm vor<br />

geraumer Zeit an einem Preisausschreiben teil. Dort gewann er einen<br />

Gutschein von 350,- Euro für ein Bierzelt. Um die Gutscheine<br />

vor dem Verfall zu bewahren und Verwendung zu finden, machte<br />

er bei der Vorstandssitzung einen Tag vor der Veranstaltung den<br />

Vorschlag zu einem Besuch auf dem Stuttgarter Wasen. Dies stieß<br />

in den Reihen des Vorstandes natürlich einstimmig auf breites Interesse,<br />

sodass wir uns einen Tag später mit der S2 voller Vorfreude<br />

um 12.30 Uhr auf den Weg machten. In Bad Cannstatt angekommen,<br />

liefen wir Richtung Bierzelt. Dort gab es für alle erst einmal<br />

ein Maß und ein Göggele.<br />

Natürlich kam bei allem Frohsinn auch das politische Gespräch<br />

nicht zu kurz. Thema war z.B. Schwarz-Gelb oder der kürzlich verliehene<br />

Nobelpreis an Barack Hussein Obama. Dabei waren wir<br />

eher der Meinung, dass man Obama „Vorschusslorbeeren“ verliehen<br />

habe.<br />

Nach all den kritischen Gesprächen haben wir dann beschlossen,<br />

von der Veranda hinein ins Bierzelt zu gehen. Im Bierzelt angekommen<br />

gab es in gewohnter Weise wieder viele „Bierbanktänzer“<br />

und einen Platz zu finden war nicht einfach. Doch nach einiger Zeit<br />

haben wir dann unseren Platz gefunden. Wir waren sehr froh, dass<br />

wir noch den Zutritt geschafft haben, 10 Minuten später war das<br />

Bierzelt für Neuankömmlinge geschlossen. Das nennt man Timing!<br />

Besuch bei der<br />

Feuerwehrwache<br />

in Bad Cannstatt<br />

In Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring<br />

hat die Junge Union Backnanger<br />

Raum (JU) einen Besuch der Feuerwehrwache<br />

3 in Bad Cannstatt im Ferienspaßprogramm<br />

angeboten.<br />

Kinder und Jugendliche im Alter von 8<br />

und 15 Jahren konnten sich für diesen Programmpunkt<br />

anmelden. Fünf Begleitpersonen<br />

der JU machten sich mit 8 interessierten<br />

Kindern auf den Weg zur Feuerwehrwache<br />

in Bad Cannstatt.<br />

Auf der Wache angekommen wurde die<br />

Gruppe von Brandamtmann Oliver Kubitza<br />

in Empfang genommen. Auf dem Programm<br />

stand eine Einführung über den<br />

Aufbau und die Tätigkeiten der Berufsfeuerwehr<br />

Stuttgart, Besichtigung der Räumlichkeiten<br />

und - das Highlight - der Feuerwehrfahrzeuge.<br />

Junge Union Weinstadt<br />

besuchte Wasen<br />

Die Berufsfeuerwehr Stuttgart ist eine<br />

von 8 Berufsfeuerwehren in Baden - Württemberg.<br />

Da sich das Stuttgarter Gebiet<br />

auf über 210 Quadratmeter erstreckt ist<br />

die Stuttgarter Berufsfeuerwehr in 5 Wachen<br />

aufgeteilt. Somit ist die Sicherheit<br />

von fast 600.000 Menschen gewährleistet.<br />

Jede Wache ist zusätzlich auf bestimmte<br />

Rettungsbereiche spezialisiert:<br />

medizinischer Rettungsdienst, Höhen -<br />

und Tiefenrettung, Wasserrettung, Umweltschutz<br />

und Zivil- und Katastrophenschutz.<br />

Rund 400 Berufsfeuerwehrleute<br />

sind auf die 5 Wachen verteilt, diese werden<br />

zusätzlich noch von ca. 1.000 freiwilligen<br />

Feuerwehrleuten unterstützt. Alle<br />

fünf Wachen haben ihre Berufsfeuerwehrleute<br />

auf 3 Wachabteilungen verteilt und<br />

die Einsatzbeamten befinden sich in einem<br />

24-Stunden-Wechseldienst.<br />

Auf dem Gelände der Wache 3 (Bad<br />

Cannstatt) befindet sich auch die Leitzentrale<br />

von Stuttgart, in der alle Anrufe für<br />

die 112 und 19222 eingehen und koordiniert<br />

werden.<br />

Die Wache 3 ist mit 78 Einsatzbeamten<br />

besetzt und mit Feuerlösch-/Hilfeleistungsfahrzeugen,<br />

Sonderfahrzeugen und<br />

für die Wasserrettung bestens ausgestattet.<br />

Aus diesem Grund wurde die Wache 3<br />

Mit 200,- Euro übrig bestellten wir uns zwar noch einmal etwas,<br />

aber die Gutscheine wollten einfach nicht aufgebraucht werden.<br />

Zwei Tage später und sie wären wertlos gewesen, also gönnten wir<br />

uns zusammen noch eine große Flasche Sekt.<br />

Wir waren alle sehr froh, dass wir die Anstrengungen des Wahlkampfes<br />

hinter uns gebracht hatten und wollten einfach nur in gewohnter<br />

JU „Party & Politics Manier“ feiern.<br />

Was für ein Fest! Wer gewinnt nächstes Jahr? > Seite 19


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>, Mayenner Straße 14, 71332 Waiblingen,<br />

Telefon 0 7151 / 5 15 25, Fax 1 57 15, E-Mail: info@cdu-rems-murr.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Richard Fischer<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong><br />

Postfach 11 09, 71332 Waiblingen<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10113<br />

>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!