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zak 04-2012 - Klinikum Ansbach

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DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

Neue Wege<br />

brauchen neue Wege<br />

Vorbereitung auf den Klinikverbund<br />

� Neue Wege brauchen neue Wege S. 2<br />

� Nachrichten S. 6<br />

� Stationen, Abteilungen, Zentren S. 8<br />

� „Fördern tut gut“ S. 10<br />

� Neue Oberärztin S. 11<br />

Nr. 15 | April/Mai <strong>2012</strong><br />

Letzte Ausgabe<br />

� Ohne Therapieabteilung S. 14<br />

geht es nicht<br />

� Alles was uns gut tut S. 17<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

� 10 Jahre auf <strong>zak</strong>! S. 19


Seite 2<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> informierte der<br />

neue Vorstand Dr. Andreas Goepfert am<br />

10. Januar die Mitglieder der Leitungskonferenz,<br />

am nächsten Tag die gesamte<br />

Mitarbeiterschaft im Rahmen einer<br />

Betriebsversammlung. Für die Kollegen<br />

im Verbundklinikum Landkreis <strong>Ansbach</strong><br />

gab es die Informationen am 18.<br />

(Dinkelsbühl), 20. (Rothenburg) und 27.<br />

Januar (Feuchtwangen).<br />

Ein starker kommunaler Klinikverbund<br />

mit vier Standorten<br />

– das ist das große Ziel von Dr. Goepfert<br />

und gleichzeitig sein Auftrag seitens<br />

der Träger Stadt und Landkreis <strong>Ansbach</strong>.<br />

Für den gemeinsamen Weg dorthin<br />

sind die entscheidenden Ziele:<br />

• eine wirtschaftlich starke kommunale<br />

Marke<br />

• Sicherstellung der regionalen Gesundheitsversorgung<br />

• Intersektorale Vernetzung<br />

• Interdisziplinärer Mehrfach­Spezialist<br />

statt Generalist<br />

• Optimierte Eigenleistung.<br />

Auf dem Weg zum<br />

„Krankenhaus 3.0“<br />

Das „Krankenhaus 1.0“, dessen Strukturen<br />

uns noch aus Fernsehserien wie<br />

„Schwarzwaldklinik“ bekannt sind, gehört<br />

mittlerweile der Vergangenheit<br />

an. Damals wurden die Leistungsabrechnungen<br />

von den Krankenkassen<br />

kritiklos bezahlt, primärer Entscheidungsträger<br />

war der Chefarzt, die<br />

Verwaltung diente als sein Erfüllungsgehilfe<br />

ohne Einflussnahme auf den Behandlungsprozess.<br />

Neue Wege brauchen neue Wege<br />

Vorbereitung auf den Klinikverbund<br />

Neue Wege brauchen neue Wege<br />

Über 100 Tage ist Vorstand Dr. Goepfert nun schon im Amt. Für die Führungsstruktur der beiden Unternehmen<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> und Verbundklinikum Landkreis <strong>Ansbach</strong> brachte die neue Leitung unter einem<br />

gemeinsamen Vorstand einige Veränderungen mit sich – ein Prozess, der im Laufe diese Jahres vollzogen<br />

wird.<br />

Im „Krankenhaus 2.0“ der Gegenwart<br />

liegen die Dinge anders:<br />

• Ressourcen sind knapp<br />

• Entscheidung über Ausrüstung des<br />

Arztes trifft die Geschäftsführung<br />

• Entscheidungsgrundlage sind tendenziell<br />

eher Kosteneffekte als Auswirkungen<br />

auf Behandlungsqualität<br />

und Patientensicherheit<br />

• Arzt ist Partner der Geschäftsführung<br />

• Krankenhaus zu wenig an den Interessen<br />

des Patienten ausgerichtet.<br />

Beim Krankenhaus der Zukunft jedoch,<br />

dem „Krankenhaus 3.0“, auf das sich der<br />

Vorstand mit Stadt und Landkreis proaktiv<br />

einstimmen will und muss, werden<br />

aus heutiger Perspektive dies die<br />

treibenden Kräfte sein:<br />

Gut informierte Patienten<br />

Die Patienten und die interessierte Öffentlichkeit<br />

erhalten heutzutage eher<br />

zu viele Informationen über Gesundheitsangebote<br />

aller Art. Patienten geben<br />

im Internet Bewertungen über<br />

Krankenhäuser ab, die für jeden einsehbar<br />

sind und anderen als Orientierung<br />

dienen und ihre Entscheidung für eine<br />

Klinik beeinflussen. Da eine hohe medi­<br />

zinische und pflegerische Qualität heutzutage<br />

vorausgesetzt wird, sind andere<br />

Kriterien für die Entscheidungsfindung<br />

für ein Krankenhaus essentiell geworden:<br />

Um die Zeit des Gesundwerdens<br />

aktiv zu nutzen, kommt es auf ein schönes<br />

Patientenzimmer an, gutes Essen,<br />

Internetzugang am Bett, Fernsehkanäle<br />

für verschiedenste Interessen, Zugriff<br />

auf Videofilme und ­spiele, Musikdateien<br />

etc. Diese Kriterien werden schon<br />

bald zum Standard gehören, denn der<br />

moderne Patient will Leistung, Service<br />

VKLA und <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> 2013 –<br />

ein gemeinsamer Verbund<br />

Mitarbeiter Planbetten Umsatz<br />

Kl AN 1 200 390 80 Mio €<br />

VKLA 920 428 55 Mio €<br />

gesamt 2 120 818 135 Mio €<br />

und Charme, klare Ansprechpartner<br />

und freundliche Gesichter. Es hätte fatale<br />

Folgen für das Krankenhaus, wenn<br />

diese Merkmale fehlen und auch nur<br />

zehn Prozent der Patienten deswegen<br />

abwandern würden.<br />

Kritische Krankenkassen<br />

Aufgrund steigenden Kostendrucks<br />

werden Abrechnungen immer genauer<br />

kontrolliert und in Frage gestellt, die<br />

Qualitätskriterien werden verschärft.<br />

Sektorübergreifende<br />

Behandlungs koordination<br />

„Organisierter Gesundheitstourismus“<br />

Zukünftig wird es Reisebüros im Ge­


Neue Wege brauchen neue Wege<br />

Klinik ROT<br />

Rothenburg<br />

Klinik DKB/FEU<br />

Dinkelsbühl/<br />

Feuchtwangen<br />

MVZ<br />

Region<br />

Franken<br />

sundheitswesen geben, die z. B. den<br />

Eingriff „Einsatz einer Hüftprothese“ in<br />

einer bestimmten Anzahl pauschal bei<br />

einer Klinik zu einem Preis von 80 %<br />

einkaufen und als Leistung an Patienten<br />

verkaufen. Für die Kliniken bedeutet<br />

diese Entwicklung, dass man sich<br />

die Sicherheit einer bestimmten Anzahl<br />

an Leistungen gegen einen geringeren<br />

Preis erkaufen kann. Diese Leistungen<br />

sollten aber von Patienten außerhalb<br />

des Landkreises genutzt werden, für<br />

deren Akquirierung sich eine zwanzigprozentige<br />

Einbuße lohnt. Die Leistungserbringung<br />

für einheimische<br />

Patienten bleibt damit zwar in der Anzahl<br />

unsicher, wird aber zu 100 Prozent<br />

vergütet. Zur Steigerung der Attraktivität<br />

einer Einrichtung werden deshalb<br />

Zusatzprogramme so wichtig, denn<br />

auch die <strong>Ansbach</strong>er Bevölkerung könnte<br />

von Reisebüros anderer Landkreise<br />

abgeworben werden.<br />

Konzentration auf den<br />

Bestimmungszweck<br />

Die Patientenversorgung als Kerngeschäft<br />

des Krankenhauses hat absoluten<br />

Vorrang. Für sekundäre Aufgaben,<br />

wie z. B. Recht, die wir nicht selbst „können“,<br />

wird externe Unterstützung hinzugezogen.<br />

Neue Wege brauchen neue Wege<br />

Die Hausaufgaben für eine Verbundbildung<br />

sind gemacht, nun muss sich<br />

die Politik für eine konkrete Form der<br />

Verbundbildung entscheiden. Unabhängig<br />

davon, was auf der politischen<br />

Vorstand<br />

VKLA KAN<br />

DLZ<br />

Dienstleistungszentren<br />

Akademie <strong>Klinikum</strong> AN<br />

<strong>Ansbach</strong><br />

Ebene und der Managementebene<br />

passiert, müssen die Mitarbeiter davon<br />

unbehelligt arbeiten können. Um dies<br />

bei allen denkbaren Alternativen sicherstellen<br />

zu können, wird eine Struktur<br />

eingeführt, die von der künftigen<br />

Form der Verbundbildung unabhängig<br />

ist (s. Abb. oben).<br />

Neuordnung des Organigramms<br />

Der bisherige Kaufmännische Direktor<br />

(Johannes Schürmeyer) wurde zum<br />

Klinikdirektor. Ihm unterstehen nun<br />

die medizinischen Fachabteilungen inklusive<br />

Belegkliniken sowie der Pflegedienst<br />

Die Dienstleistungszentren<br />

(DLZ) hingegen sind als standortüber­<br />

MVZ am<br />

<strong>Klinikum</strong> AN<br />

Erfolgsfaktoren –<br />

das müssen wir erreichen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bedarfsgerechte<br />

Anpassung der<br />

Krankenhaus­<br />

struktur<br />

erFOLG<br />

Seite 3<br />

Das Organigramm der obersten<br />

Führungsebene: Der gemeinsame<br />

Vorstand leitet die Unternehmen<br />

VKLA und KAN mit den Kliniken<br />

an den vier Standorten, Medizinischen<br />

Versorgungszentren, den<br />

standortübergreifenden Dienstleistungszentren<br />

und einer noch<br />

zu gründenden Akadamie für die<br />

gesamte Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />

greifende Einrichtungen nun der zentralen<br />

Direktion Management (Claudia<br />

B. Conrad) unterstellt. Dieser „Überbau“<br />

ist wie eine Art Dach auf die bisherigen<br />

Strukturen aufgesetzt (s. nächste Doppelseite).<br />

Die bisherigen Abteilungsleiter<br />

und ihre Mitarbeiter behalten<br />

ihre Funktion, haben nun aber einen<br />

übergeordneten Ansprechpartner, den<br />

Leiter des DLZ, der für alle vier Standorte<br />

zuständig ist. Diese Regelung ermöglicht<br />

es, eine einheitliche Strategie<br />

für den Klinikverbund zu finden und zu<br />

verfolgen, unabhängig davon, wie dessen<br />

Rechtsform letztlich definiert wird.<br />

(ks)<br />

Kundenorientierung<br />

Ergebnisqualität


Seite 4 Neue Wege brauchen neue Wege<br />

„Wir stehen am Beginn eines<br />

spannenden Entwicklungsprozesses“<br />

<strong>zak</strong>­intern fragte Nina K. Schurz, Leiterin<br />

des DLZ HR – Human Resources (früher<br />

DLZ Personal), wie sie den Strukturwechsel<br />

sieht und welche Aufgaben sie<br />

und ihr Team erwarten.<br />

Nina K. Schurz: „Ich erlebe den Strukturwechsel<br />

als große Chance, uns als<br />

wirtschaftlich gesunder und attraktiver<br />

Arbeitgeber in der Region zu positionieren.<br />

Aufgabe des DLZ HR – Human<br />

Resources (früher DLZ Personal) ist es,<br />

neben der Mitarbeit an der Verbundbildung,<br />

wichtige Potenziale zu identifizieren<br />

und eine standortübergreifende<br />

HR­Strategie zu erarbeiten.<br />

Die Herausforderung im DLZ HR<br />

besteht vor allem darin, Lösungsoptionen<br />

zum Umgang mit Fachkräftemangel<br />

und demografischer Entwicklung<br />

zu erarbeiten. Ansatzpunkte sind hier<br />

beispielsweise innovative Konzepte im<br />

Bereich des strategischen Personalmarketings<br />

und der strategischen Personalentwicklung.<br />

In diesem Zusammenhang erwartet<br />

uns eine Vielzahl von interessanten Aufgaben,<br />

die wir derzeit bereits entsprechend<br />

koordinieren. Wir bringen viele<br />

Ideen und Möglichkeiten für attraktive<br />

Maßnahmen mit. Jetzt heißt es aber<br />

zunächst zu ermitteln, welche Ansätze<br />

es in den Kliniken bereits gibt, was<br />

ausgebaut und was standortübergreifend<br />

neu geschaffen werden kann. Dies<br />

erfolgt in enger Abstimmung mit Frau<br />

Conrad, der Direktorin Management.<br />

Wir stehen somit am Beginn eines<br />

spannenden Entwicklungsprozesses<br />

– genau wie die anderen Dienstleistungszentren<br />

auch.“<br />

(ks)<br />

AN<br />

rOT<br />

Vorstand<br />

Dr. Andreas Goepfert<br />

DKB<br />

Klinikdirektor<br />

Johannes Schürmeyer<br />

FeU


Neue Wege brauchen neue Wege<br />

Direktion<br />

Management<br />

Claudia B. Conrad<br />

DLZ QrM<br />

Qualitäts­ &<br />

risikomanagement<br />

Patrik Herrscher<br />

DLZ e&L<br />

einkauf & Logistik<br />

Siegfried Ködderitzsch<br />

DLZ Hr<br />

Human resources<br />

Nina K. Schurz<br />

DLZ POP<br />

Planung, Organi sation<br />

& Projekte<br />

Rainer Hirt<br />

DLZ G&S<br />

Gastro & Service<br />

Gerald Wüchner<br />

VS 1<br />

DLZ F&C<br />

Finanzen & Controlling<br />

Dagmar Krauß<br />

DLZ FM&T<br />

Facility­Management<br />

& Technik<br />

Bruno Riedel<br />

DLZ PatM<br />

Patienten management<br />

Gerhard Hausleitner<br />

DLZ Ue<br />

Unternehmensentwicklung<br />

Alexandra Lang-Gehring<br />

DLZ IT<br />

Informations technik<br />

Steffen Rottler und Michael Fetzer<br />

DLZ MT<br />

Medizintechnik<br />

Dr. Georg Böhnlein<br />

Seite 5<br />

Service & Charme<br />

Die standortübergreifenden Dienstleistungszentren<br />

eine ausführliche Vorstellung der DLZs mit ihren Aufgaben, Zielsetzungen und Ansprechpartnern an den verschiedenen<br />

Stand orten finden Sie im Intranet.<br />

DLZ KMK<br />

Kommunikation,<br />

Marke ting &<br />

Kooperationen<br />

Nils F. Wittig<br />

DLZ StudZ<br />

Studienzentrale<br />

Friedrich Schnell


Seite 6<br />

» Aktuelles aus dem Haus<br />

Gesamtsanierung<br />

Der erste Schritt zur Sanierung unserer<br />

Pflegestationen ist getan! Im Februar<br />

wurde der Antrag zur Aufnahme des<br />

3. Bauabschnitts in das Jahres­Krankenhaus­Bauprogramm<br />

des Freistaats<br />

Bayern erstellt, mit dem Gesundheitsministerium<br />

abgestimmt und von der<br />

Regierung geprüft. Bis Juli erwarten<br />

wir die offizielle Aufnahme ins Programm,<br />

sodass wir 2013 ein Erweiterungsgebäude<br />

errichten können.<br />

Damit verbunden ist die Schaffung<br />

von Interimsbetten für die Bauphase<br />

sowie von ambulanten OP­Räumlichkeiten.<br />

Nach der Sanierung verfügen<br />

wir dann über einen zeitgemäßen Patientenkomfort,<br />

d. h. unter anderem<br />

Nasszellen in jedem Zimmer und einen<br />

Zweibettzimmer­Standard.<br />

Neue Raucherkabine<br />

am Südeingang<br />

Nachrichten<br />

Neben dem Carport für das Notfalleinsatzfahrzeug<br />

wurde im Bereich des<br />

Südeingangs ein zusätzlicher Platz für<br />

Raucher geschaffen. Die rundum verglaste<br />

Kabine bietet Schutz vor Wind<br />

und Wetter und eine Sitzgelegenheit.<br />

Mit der Raucherkabine beim Haupteingang,<br />

die im vergangen Jahr geschaffen<br />

wurde, stehen rauchenden<br />

Patienten und Mitarbeitern nun zwei<br />

Unterstände im Freien zur Verfügung.<br />

(em)<br />

Umbau Station D4<br />

Bereits davor wird unsere Bettensituation<br />

deutlich dadurch entlastet, dass<br />

Ende April die Station D4 als Privatstation<br />

mit einem gehobenen Standard<br />

für unsere internistischen Patienten<br />

fertiggestellt wird.<br />

Parkplatzsituation<br />

Wie bereits angekündigt, wurde als<br />

erste Entlastungsmaßnahme die Erweiterung<br />

des Gestattungsvertrages<br />

mit der Stadt <strong>Ansbach</strong> gegenüber<br />

dem TIZ vorgenommen. Die damit<br />

verbundenen zusätzlichen 100 Parkplätzen<br />

stehen voraussichtlich ab Mai<br />

zur Verfügung. Parallel dazu werden<br />

wir nahe am Haus weitere Parkplätze<br />

zur Verfügung stellen. Weitere Informationen<br />

dazu folgen.<br />

Onkologisches Zentrum<br />

Für Mai 2013 ist die Zertifizierung des<br />

Onkologischen Zentrums geplant,<br />

das unsere bisherige Zentrumsstruktur<br />

hervorragend ergänzen wird. Wir<br />

freuen uns sehr, dass wir Chefarzt Dr.<br />

Harald Scheiber als zukünftigen Leiter<br />

des Onkologischen Zentrums gewinnen<br />

konnten. Die stellvertretende Leitung<br />

und Koordinatorin des Zentrums<br />

wird Diana Koprcina übernehmen, das<br />

Sekretariat Caroline Vogel.<br />

Johannes Schürmeyer, Klinikdirektor<br />

Aktuelle (Bau-)Infos in der Eingangshalle<br />

Ein neues Informationsmedium in der<br />

Eingangshalle dient seit Februar dazu,<br />

Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

des Hauses mit aktuellen Nachrichten<br />

zu versorgen: eine Stele mit großem<br />

Display, das Text­ und Bildelemente<br />

zeigt. Unter der Überschrift „Wir lassen<br />

es für Sie krachen!“ werden laufende<br />

Baumaßnahmen präsentiert. Künftig<br />

soll an dieser Stelle auch auf Veranstaltungen<br />

im <strong>Klinikum</strong> oder besondere<br />

Angebote im Bistro hingewiesen werden.<br />

(em)


Nachrichten<br />

Neue Aufgaben für Prof. Dr. Thomas Meyer<br />

Am 21. Februar gab der Vorstand bekannt,<br />

dass Prof. Dr. Thomas Meyer<br />

ab sofort neuer Ärztlicher Direktor<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> ist. Chefärztin<br />

Dr. Cathrin Böhner übernimmt<br />

die Position der stellvertretenden<br />

Ärztlichen Direktorin.<br />

Dr. Goepfert dankte gleichzeitig<br />

Dr. Gerhard von Blohn und Dr. Wolfgang<br />

Hilpert für die gute Arbeit, die<br />

sie in den vergangenen Jahren geleistet<br />

haben. Die beiden Chefärzte<br />

hatten seit Ende 2008 gemeinsam<br />

als Ärztliche Direktoren fungiert.<br />

Akutgeriatrie unter neuer Leitung<br />

Nach dem Ausscheiden von Chefärztin<br />

Dr. Kostaki­Hechtel, die einem Ruf zurück<br />

nach Landshut gefolgt war, wurde<br />

die Akutgeriatrie im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

neu geordnet. Die Abteilung wird seit<br />

1. April als selbständige Sektion der<br />

Medizinischen Klinik II geführt. Vorstand<br />

Dr. Andreas Goepfert und Klinikdirektor<br />

Johannes Schürmeyer hießen<br />

Dr. Reiner Weisenseel als neuen Leiter<br />

der Sektion im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> willkommen.<br />

Der Facharzt für Neurologie, Psychiatrie<br />

und Geriatrie ist auch als<br />

Oberarzt der Geriatrischen Reha im<br />

Bezirksklinikum <strong>Ansbach</strong> tätig und hatte<br />

im Rahmen der Kooperation beider<br />

Krankenhäuser bereits häufig Kontakt<br />

mit den Kollegen im <strong>Klinikum</strong>. Er freut<br />

sich nun auf die enge Zusammenarbeit<br />

mit ihnen: „Gerade die Akutgeriatrie als<br />

interdisziplinäre Fachrichtung lebt von<br />

der Teamarbeit der verschiedenen Abteilungen<br />

und Berufsgruppen.“<br />

Vorstand Dr. Goepfert äußerte sich<br />

sehr zufrieden damit, dass für die Lei­<br />

Künftig ist vorgesehen, dass der<br />

Ärztliche Direktor in einem Turnus von<br />

zwei Jahren wechselt.<br />

Ab 1. Mai <strong>2012</strong> wird Prof. Meyer außerdem<br />

die Leitung der Abteilung Allgemein­,<br />

Viszeral­ und Gefäßchirurgie in<br />

der Klinik Dinkelsbühl übernehmen.<br />

Der bisherige Chefarzt Dr. Winfried Pruy<br />

hatte die Klinik Ende März verlassen,<br />

um sich beruflich neu zu orientieren.<br />

Prof. Meyer bleibt Chefarzt unserer Chirurgischen<br />

Klinik I und leitet dann beide<br />

Abteilungen. Bei den Führungsaufga­<br />

tung der Akutgeriatrie in Dr. Weisenseel<br />

ein kompetenter und erfahrener Altersmediziner<br />

gewonnen werden konnte:<br />

„Die demografische Entwicklung<br />

der Bevölkerung macht auch vor dem<br />

Krankenhaus nicht Halt und wird uns in<br />

Prof. Dr. Thomas Meyer<br />

Seite 7<br />

ben in Dinkelsbühl unterstützt ihn<br />

die dortige Leitende Oberärztin Dr.<br />

Eveline Weick­Mayer.<br />

(em)<br />

Dr. Andreas Goepfert (li.) und Klinikdirektor Johannes Schürmeyer (re.) begrüßten Dr. Weisenseel<br />

zum Amtsantritt mit einem Blumenstrauß.<br />

naher Zukunft vor große Herausforderungen<br />

stellen. Mit Dr. Weisenseel und<br />

seinem Team sind wir dafür bestens<br />

aufgestellt.“<br />

(em)


Seite 8 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Drei weitere Abteilungen zertifiziert<br />

Im Dezember 2011 gab es drei neue<br />

Zertifikate für das <strong>Klinikum</strong>: Der TÜV<br />

Süd bescheinigt darin dem Radiologischen<br />

Institut, dem Institut für<br />

Physiotherapie sowie dem Dienstleistungszentrum<br />

Informationstechnik,<br />

dass diese Abteilungen ein Qualitätsmanagement<br />

eingeführt haben und<br />

anwenden. Im Rahmen eines Audits<br />

war im Oktober vor Ort überprüft worden,<br />

dass die strengen Normkriterien<br />

der EN ISO 9001:2008 erfüllt werden.<br />

Unser Haus ist damit auf dem Weg<br />

zur Gesamtzertifizierung wieder einen<br />

großen Schritt weiter. Diese Gesamtzertifizierung<br />

ist für 2013 vorgesehen. Verantwortlicher<br />

im <strong>Klinikum</strong> ist Werner<br />

Haas vom DLZ Qualitäts­ und Risikomanagement,<br />

der die einzelnen Zertifizierungen<br />

vorbereitet und begleitet und<br />

die Abteilungen beim Audit unterstützt<br />

und berät.<br />

Seit 2006 wurden bereits die drei<br />

Krebszentren (Brustkrebs, Darm krebs<br />

Freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung: Qualitätsmanager Werner Haas mit Vertretern<br />

der drei Abteilungen: Erika Gmeinder und Lars Bomsdorf, Physiotherapie; Steffen Rottler und<br />

Hans-Christian Müller, DLZ-IT; Dr. Cathrin Böhner und Traudl Nehmer, Radiologie (von links)<br />

und Gynäkologisches Krebszentrum)<br />

und das Regionale Traumazentrum<br />

zertifiziert sowie die Frauenklinik, die<br />

Info jetzt ganz in Frauenhand<br />

Als Ernst Hörber im November 2011 in<br />

den Ruhe stand verabschiedet wurde,<br />

verließ damit der letzte Mann das Team<br />

an der Information. Der Empfangstresen<br />

in der Eingangshalle ist nun ganz<br />

in Frauenhand. Das war nicht immer so:<br />

Bei der Eröffnung des <strong>Klinikum</strong>s 1973<br />

waren in der damaligen „Pforte“ die<br />

Herren der Schöpfung ganz unter sich.<br />

Erst im Laufe der Jahre kam eine Kollegin<br />

nach der anderen hinzu, bis Ernst<br />

Hörber nun das Feld ganz den Damen<br />

überließ.<br />

Er hat in seinen über 33 Dienstjahren<br />

viel Wandel miterlebt, an seinem Arbeitsplatz<br />

und im <strong>Klinikum</strong> insgesamt.<br />

Strahlentherapie, die Palliativmedizin,<br />

die Urologische Klinik und die<br />

Akutschmerztherapie.<br />

(em)<br />

Die Damen von der Information mit ihrem „letzten Mann“: Susi Fleischhandel, Gertrud Goth,<br />

Ernst Hörber, Maria Barth, Kerstin Steppan, Chri stine Schöner, Anita Tyrach (von links)


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Per Videokonferenz an einem Tisch<br />

Die Technik macht‘s möglich: Mitarbeiter<br />

aus allen drei Standorten des<br />

Verbundklinikums und des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ansbach</strong> treffen sich zu gemeinsamen<br />

Besprechungen an einem Tisch – ohne<br />

ihre Häuser verlassen zu müssen. In den<br />

Kliniken wurden jetzt große Monitore<br />

mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher<br />

installiert, die per Touchpad gesteuert<br />

und bedient werden können.<br />

Die Konferenzteilnehmer an einem Ort<br />

können die Gesprächspartner an einem<br />

oder mehreren anderen Orten hören<br />

und sehen, als säßen sie am selben<br />

Tisch. Eine wirtschaftliche und umweltfreundliche<br />

Lösung: Da auf diese Weise<br />

viele Fahrten zwischen den einzelnen<br />

Standorten wegfallen, werden wertvolle<br />

Arbeitszeit und unnötige Kosten<br />

gespart.<br />

Bislang wird die Anlage vor allem<br />

von den Managementabteilungen ge­<br />

Seite 9<br />

nutzt, zukünftig steht sie aber auch für<br />

Anwendungen im Bereich der Telemedizin<br />

offen, die technische Vorrüstung<br />

dafür ist bereits vorhanden. Mit einer<br />

entsprechenden Software können externe<br />

Partner in anderen Krankenhäusern<br />

oder Arztpraxen eingebunden<br />

werden. Dann sind auch gemeinsame<br />

Fallbesprechungen oder die Fernbefundung<br />

z. B. von CT­ oder Kernspinbildern<br />

möglich. (em)<br />

Mitarbeiter des DLZ Informationstechnik erproben die Videoanlage bei einer gemeinsamen EDV-Schulung mit Kollegen aus Dinkelsbühl.<br />

Rein optisch hat sich die Info seither<br />

sehr zu ihrem Vorteil entwickelt: Statt<br />

in einem verglasten „Schalter“ mit Fensterchen<br />

zum Durchsprechen sitzen die<br />

Mitarbeiterinnen nun an einem offenen,<br />

freundlich gestalteten Tresen und<br />

haben direkten Kontakt zu den Menschen<br />

und dem Geschehen in der Eingangshalle.<br />

Doch es gab auch tiefgreifenden organisatorischen<br />

Wandel. „Früher war<br />

die Pforte noch eine richtige Kommunikationszentrale“,<br />

erinnert sich Ernst<br />

Hörber etwas wehmütig. Im Nebenraum<br />

war die Telefonzentrale untergebracht,<br />

wo Tag und Nacht ein Kollege<br />

oder eine Kollegin saß und Telefongespräche<br />

vermittelte oder Durchsagen<br />

machte imStil von „Prof. Brinkmann<br />

bitte in den OP!“ Ein großer Schrank<br />

enthielt die Ladezentrale für die Pager,<br />

sodass die Ärzte und andere Kollegen<br />

bei Dienstbeginn und ­ende in der Pforte<br />

vorbeikamen, um ihren „Piepser“ zu<br />

holen oder abzugeben. Da gab es immer<br />

viel zu berichten und es fand ein<br />

reger Informationsaustausch statt.<br />

Die moderne Kommunikationstechnik<br />

hat Rufzentrale und Pager längst<br />

überflüssig gemacht. Für den direkten<br />

Kontakt von Mensch zu Mensch aber<br />

gibt es keinen Ersatz. Hier sind nach<br />

wie vor die Kolleginnen von der Info gefragt,<br />

die Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

mit einem Lächeln begrüßen<br />

und freundlich Auskunft geben. Maria<br />

Barth, Susi Fleischhandel, Gertrud Goth,<br />

Chri stine Schöner, Kerstin Steppan und<br />

Anita Tyrach sind oft die erste Kontaktperson<br />

im <strong>Klinikum</strong>, sie geben unserem<br />

Haus ein Gesicht und verkörpern den<br />

Slogan von der „Klinik mit Service und<br />

Charme“.<br />

(em)


Seite 10 „Fördern tut gut!“<br />

„Genuss & Kultur“ für einen guten Zweck<br />

Am 16. März erlebte die „KulturKantine“ im <strong>Klinikum</strong> eine<br />

Premiere der besonderen Art: Der Förderverein wartete<br />

erstmals nicht nur mit Schmankerln für Aug und Ohr auf,<br />

sondern auch mit Leckerbissen für den Gaumen. Unter der<br />

Leitung von Küchendirektor Gerald Wüchner hatten acht Köche<br />

aus dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> und dem Verbundklinikum<br />

gemeinsam ein Viergängemenü gezaubert und den rund<br />

100 Gästen beim Benefizessen unter dem Motto „Genuss &<br />

Kultur“ präsentiert. Apropos zaubern: Zwischen den Gängen<br />

verblüffte der Magier Mathias Brenner mit seinen Zauberkunststücken<br />

die Zuschauer. Musikalisch umrahmt wurde<br />

das Ganze vom Duo „Absolut eigen­art­ig“, bestehend aus<br />

Annemarie Bruckert und Adrian Baugut. Gewidmet war die<br />

Veranstaltung der Anschaffung eines ROTEM­Gerätes, das<br />

bei der Versorgung schwerverletzter und stark blutender Patienten<br />

wertvolle Unterstützung bietet.<br />

Den Erlös des Benefizabends in Höhe von rund 5.000 Euro<br />

stockte der Förderverein auf 8.000 Euro auf und leistete damit<br />

einen beträchtlichen Beitrag zur Anschaffung des Diagnosegerätes<br />

zum Gesamtpreis von 30.000 Euro. Kaum war<br />

dieses geliefert, kam es noch in der selben Nacht zum Einsatz,<br />

als eine schwerverletzte junge Frau eingeliefert wurde.<br />

Dank des ROTEMS konnte die Blutung ihrer Wunden durch<br />

gezielten Einsatz von Gerinnungsmitteln in kürzester Zeit<br />

gestoppt werden. „Während wir sonst Gerinnungsmittel zunächst<br />

quasi nach dem Gießkannenprinzip einsetzen müssen,<br />

wissen wir mit dem ROTEM nach fünf Minuten genau,<br />

welches Mittel das richtige ist. Das spart gegenüber einer<br />

konventionellen Laboruntersuchung wertvolle Zeit“, betonte<br />

Chefarzt Dr. Wolfgang Hilpert bei der offiziellen Übergabe<br />

des Geräts, das auf der Intensivstation steht und die Analysewerte<br />

direkt auf die Monitore im OP­Saal überträgt.<br />

Unter den Augen von Goethe, Adenauer und Einstein: Friedrich Hilterhaus<br />

und Helga Koch mit dem Künstler Werner Beetz (Mitte)<br />

Gerald Wüchner und das Team der Köche aus Stadt und Landkreis <strong>Ansbach</strong>:<br />

Ludwig Schöpf, Rüdiger Fohrer, Stefan Meyer, Sebastian Tänzer ,<br />

Markus Dürr, Jürgen Obermeier und Albert Lutz (von links)<br />

Dr. Wolfgang Hilpert erläutert Vereinsvorsitzender Helga Koch und Klinikdirektor<br />

Schürmeyer die Funktionsweise des ROTEM-Gerätes<br />

Zum letzten Mal: Kunst im Gang<br />

Einst hatte Friedrich Hilterhaus den Begriff geprägt, nun soll<br />

Schluss sein mit der „Kunst im Gang“: Wenn der frühere Vorsitzende<br />

des Fördervereins seine Ankündigung wahr macht,<br />

wird die laufende Ausstellung „Der Mensch im Bild“ mit<br />

Werken von Werner Beetz die letzte sein, die er im Gang der<br />

Strahlentherapie organisiert hat. Bei der Vernissage dankte<br />

Klinikdirektor Johannes Schürmeyer Herrn Hilterhaus für<br />

sein jahrelanges Engagement und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />

dass der Abschied vielleicht doch nicht endgültig sein<br />

möge. Die Ausstellung ist noch bis 26. Juli zu besichtigen.<br />

(em)


Neue Oberärztin<br />

Dr. Dorith Schrödel, Medizinische Klinik II<br />

Nach einem vierjährigen Abstecher ans<br />

Krankenhaus Dinkelsbühl ist Dr. med.<br />

Dorith Schrödel am 1. November 2011<br />

ans <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> zurückgekehrt<br />

und hat hier die Stelle einer Oberärztin<br />

in der Medizinischen Klinik II / Akutgeriatrische<br />

Behandlungseinheit angetreten.<br />

Zuvor war sie bei uns schon von<br />

1996 (damals noch bei Prof. Hartmann)<br />

bis 2007 als Assistenzärztin in der Medizinischen<br />

Klinik I beschäftigt. Hier hat<br />

sie im Mai 2005 auch ihren Facharzt für<br />

Innere Medizin gemacht und war als<br />

Privatassistentin von Chefarzt Dr. Eberle<br />

tätig. Um beruflich weiterzukommen<br />

griff sie zu, als sich ihr 2007 die Chance<br />

einer Oberarztstelle in Dinkelsbühl bot.<br />

Dr. Schrödel wurde 1965 in Neuendettelsau<br />

geboren und hat dort bis<br />

zum 9. Lebensjahr gewohnt, ehe sie mit<br />

ihren Eltern nach Heilsbronn umzog.<br />

Nach dem Abitur am Neuendettelsauer<br />

Laurentius­Gymnasium absolvierte sie<br />

das Medizinstudium in Erlangen. Ursprünglich<br />

interessierte sie sich für Kinderheilkunde,<br />

entschied sich dann aber<br />

doch für die Innere Medizin. Den Vorteil<br />

dieser Disziplin sieht sie darin, dass man<br />

mit relativ einfachen Methoden viel erreichen<br />

kann. Da in der Inneren Medizin<br />

überwiegend ältere Menschen behandelt<br />

werden, bedeutete der Wechsel<br />

in die Akutgeriatrie bei der Rückkehr<br />

nach <strong>Ansbach</strong> für Dr. Schrödel keine<br />

allzugroße Veränderung. Um sich weiter<br />

für diesen Zweig ihrer Fachrichtung<br />

zu qualifizieren, strebt sie nun noch die<br />

Zusatzbezeichnung Geriatrie an.<br />

In einem Fernstudiengang hat Dr.<br />

Schrödel zusätzlich die Ausbildung zum<br />

„Master of Health Business Administration“<br />

(MHBA) an der Wiso Nürnberg im<br />

März erfolgreich abgeschlossen.<br />

Dr. Schrödel wohnt in <strong>Ansbach</strong> und<br />

hat hier ihren Freundeskreis, was für<br />

sie mit ein Grund war, an unser Haus<br />

Seite 11<br />

zurückzukehren. In ihrer Freizeit beschäftigt<br />

sie sich gern mit ihren beiden<br />

Katzen, sie hat ein großes Faible für<br />

Südtirol und spielt gelegentlich Tennis.<br />

(em)


Seite 12<br />

Im Mai 2011 war auf der Station E4 eine<br />

Brustschmerzeinheit oder Chest Pain<br />

Unit (CPU) eingerichtet worden. Neben<br />

baulichen Veränderungen wurde<br />

viel Technik installiert: Monitore für die<br />

lückenlose Überwachung der Vitalzeichen<br />

der Patienten wurden mit dem<br />

Stations zimmer vernetzt.<br />

Um sicherzustellen, dass alle Pflegekräfte<br />

der CPU die neuen Anforderungen<br />

bewältigen, veranlasste<br />

Pflegedirektor Michael Korn eine<br />

hausinterne Schulung. Er gab Stationsleitung<br />

Dolores Preiß und Praxisanleiterin<br />

Kerstin Weirich den Auftrag, ein<br />

Schulungskonzept mit Inhalten und<br />

zeitlichen Rahmen zu entwerfen. In Absprache<br />

mit dem Chefarzt der Kardiologie/CPU<br />

Dr. Georg Eberle wurden die<br />

Schulungsschwerpunkte und Inhalte<br />

festgelegt:<br />

• Anatomie/Physiologie des Herzens<br />

• CPU­spezifische Krankheitsbilder,<br />

Differentialdiagnostik<br />

• Pflege von Patienten in der CPU<br />

• EKG anlegen, Umgang mit EKG<br />

• EKG lesen<br />

• Geräteeinweisung (Monitore, Perfusor,<br />

Defibrillator)<br />

• CPU­relevante Laborwerte<br />

• Reanimation<br />

• Medikamentenlehre<br />

• Hospitation im Herzkatheter­Labor<br />

Nun folgte eine Menge organisatorischer<br />

Kleinarbeit, von der Raumreservierung<br />

über Terminabsprachen bis<br />

zu einer Dienstplanung, die möglichst<br />

vielen Mitarbeiterinnen der Station<br />

die Teilnahme am Kurs erlauben sollte.<br />

Am schwierigsten gestaltete sich<br />

die Suche nach den Dozenten, denn<br />

die Dienstpläne ließen den Ärzten der<br />

Medizinischen Klinik I kaum Zeit für<br />

Unterrichtsstunden. Schließlich gelang<br />

es aber doch, alle nötigen Dozenten<br />

zu finden, sodass zum Start im November<br />

der komplette Stundenplan stand:<br />

Anatomie und die Pflege von CPU­<br />

Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Brustschmerz-Experten auf Station E4<br />

Das Pflegeteam der Station e4 hat sich für die speziellen Anforderungen der Chest Pain Unit qualifiziert.<br />

Dr. Nadine Sassenberg (links) mit einigen der Pflegekräfte von Station E4, die den CPU-Kurs absolviert<br />

haben.<br />

Patienten wurde von Kerstin Weirich<br />

unterrichtet, die Geräteeinweisung<br />

übernahm Manuela Scheller, die auch<br />

Gerätebeuftragte der Station E4 ist.<br />

Den Umgang mit dem Defi erklärte Dr.<br />

Obermayer von der Firma medtronic.<br />

Chefarzt Dr. Eberle, die Oberärzte<br />

Dr. Herkert und Dr. Völker sowie Frau<br />

Dr. Sassenberg übernahmen es, den<br />

Kurseilnehmern die Krankheitsbilder,<br />

das Lesen eines EKGs, Differentialdiagnostik<br />

und die Blutwerte bezubringen.<br />

Apotheker Christian Rogler unterrichtete<br />

Medikamentenlehre, mit dem Reafortbildungsteam<br />

der Intensivstation<br />

wurde die Reanimation geübt, und Sascha<br />

Biringer und Rebecca Rosa zeigten,<br />

wie man EGKs richtig anlegt.<br />

Am 8. November 2011 konnte es<br />

schließlich losgehen, und die 25 Schülerinnen<br />

und Schüler lernten an jedem<br />

Dienstagvormittag, bis die Köpfe<br />

rauchten: Rosemarie Beck, Nicole Berger,<br />

Andrea Fischer, Claudia Förthner,<br />

Marion Künzel, Jana Leitzbach, Simone<br />

Linsenbreit, Sabine Lorert­Probst, Doreen<br />

Luber, Tanja Maier, Claudia Meinel,<br />

Sonja Müller, Lisa­Maria Ordner,<br />

Dolores Preiß, Svetlana Rittscher, Silvia<br />

Ropeter, Jessica Rothgängel, Manuela<br />

Scheller, Anne Schmula, Stephanie<br />

Schüler, Kathrin Simon, Barbara Weißmann<br />

und Marit Wittmann von der Station<br />

E4 sowie die Praxisanleiter Andreas<br />

Kamleiter und Kerstin Weirich<br />

Der letztenSchulungstag am 17.<br />

Januar <strong>2012</strong> endete mit einer Abschlussprüfung,<br />

die alle Absolventen<br />

bestanden. So bekamen alle ein<br />

Zertifikat ausgehändigt, das ihnen<br />

die erfolgreiche Teilnahem am hausinternen<br />

CPU­Kurs bescheinigte. Die<br />

Brustschmerz­Patienten können damit<br />

sicher sein, dass sie nach den allgemeinen<br />

CPU­ Richtlinien versorgt werdem.<br />

Wir danken an dieser Stelle Herrn<br />

Pflegedirektor Korn, auf dessen Initiative<br />

die Schulung zustande kam, und<br />

ganz besonders den Dozenten, die ihre<br />

Zeit opferten, um uns die zum teil doch<br />

sehr schwierige Themen verständlich<br />

zu machen.<br />

Dolores Preiß, Stationsleitung E4,<br />

Kerstin Weirich, Praxisanleiterin


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

18 neue Hygienebeauftragte am <strong>Klinikum</strong><br />

Pflegekräfte haben sich in hauseigenem Hygienekurs weitergebildet.<br />

Dass Hygiene ein integraler Bestandteil<br />

von Medizin und Pflege ist, muss nicht<br />

ausführlich erklärt werden. Mit der<br />

„Verordnung zur Hygiene und Infektionsprävention<br />

in medizinischen Einrichtungen<br />

(MedHygV)“ vom 1.12.2010<br />

hat das Bundesland Bayern das Thema<br />

Hygiene in Notwendigkeit und Verbindlichkeit<br />

deutlich in den Vordergrund<br />

gestellt und „Spezielle Pflichten<br />

der Einrichtungen“ geregelt. Eine der<br />

Regelungen, §3 MedHygG, betrifft Hygienebeauftragte<br />

in der Pflege, die als<br />

„Bindeglied zwischen Hygienefachkraft<br />

und Stations­ oder Bereichspersonal“<br />

fungieren sollen. Zu ihren Aufgaben<br />

gehören insbesondere die Mitwirkung<br />

bei der Erstellung bereichsspezifischer<br />

Hygienestandards, Umsetzung und<br />

Schulung korrekter Hygienepraktiken,<br />

die frühzeitige Erkennung von<br />

Ausbrüchen, die Informationsweitergabe<br />

an die Hygienefachkraft sowie<br />

Mitwirkung bei der organisatorischen<br />

Bewältigung von auftretenden Krankheitsinfektionen.<br />

Jede Station soll eine<br />

Hygienebeauftragte oder einen Hygienebeauftragten<br />

in der Pflege benennen.<br />

Das sind klare Aufgaben, und eine<br />

konkrete Umsetzung ist nicht allein dadurch<br />

gewährleistet, Mitarbeiter/innen<br />

in ein oder zwei Stunden zu schulen<br />

und dann offiziell zu benennen.<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> sind wir deshalb<br />

bewusst einen anderen Weg gegangen.<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

der Fachkraft für Klinikhygiene Eva Gruber,<br />

Elke Pasold­Jularic (Innerbetriebliche<br />

Fortbildung) Chefarzt Dr. Georg<br />

von Blohn haben wir uns entschieden,<br />

einen eigenen hausinternen Hygienekurs<br />

zu konzipieren. Hierbei war uns<br />

wichtig, dass sich die Teilnehmer aktiv<br />

einbringen und zum Abschluss ihr Wissen<br />

in Form eines Vortrages präsentieren.<br />

Inhaltlich wurden im Hygienekurs,<br />

der fachlich von Dr. Schwarzkopf (Hygienefacharzt)<br />

unterstützt und begleitet<br />

wurde, folgende Themen behandelt:<br />

• Grundlagen der Mikrobiologie<br />

• Händehygiene, Kleiderordnung<br />

• Prävention und Kontrolle von nosokomialen<br />

Infektionen<br />

• Reinigung, Desinfektion, Sterilisation<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Ausbruchmanagement<br />

• Prävention und Kontrolle von multiresistenten<br />

Erregern<br />

Am 15.12.2011 präsentierten die Teilnehmer<br />

in Gruppen ihre Ausarbeitungen.<br />

Hierbei wurde nochmals deutlich,<br />

wie viel differenziertes Wissen notwendig<br />

ist, um Hygiene adäquat im<br />

Seite 13<br />

Krankenhaus umzusetzen. Dargestellt<br />

wurden auch die durch Infektionen<br />

verursachten Kosten, Morbiditäts­ und<br />

Mortalitätsraten, die eindrucksvoll verdeutlichten,<br />

wie wichtig ein effektives<br />

Hygienemanagement ist<br />

Insgesamt hat die Prüfungskommission<br />

– Frau Gruber, Dr. von Blohn, Herr<br />

Korn – das Engagement, die Sorgfalt<br />

und Fachlichkeit der Teilnehmer/innen<br />

außerordentlich positiv wahrgenommen.<br />

Alle Teilnehmer/innen erhielten<br />

mit Würdigung und Danksagung ihr<br />

hausinternes Zertifikat.<br />

Mit dem Hygienekurs wurde ein sehr<br />

sinnvolles Fundament gelegt, auf dem<br />

weiter aufgebaut werden muss. In re­<br />

Die neuen Hygienebeauftragten bei der Zertifikatübergabe mit Dr. Gerhard von Blohn und Pflegedirektor Michael Korn (rechts hinten) sowie der<br />

Fachkraft für Klinikhygiene Eva Gruber (mit Blumenstrauß)<br />

gelmäßigen Treffen aller hausintern<br />

zertifizierten Hygienebeauftragten in<br />

der Pflege werden weitere Arbeitsschritte<br />

abgesprochen.<br />

Michael Korn, Pflegedirektor


Seite 14<br />

Wir haben es geschafft!<br />

Am 25. Oktober 2011 hat sich unser<br />

Institut für Physiotherapie mit Erfolg<br />

auditieren lassen und das Zertifikat<br />

für die stationäre und ambulante Physiotherapie<br />

erhalten. Damit haben wir<br />

nachgewiesen, dass wir ein Qualitätsmanagementsystem<br />

nach den Forderungen<br />

der ISO 9001:2008 eingeführt<br />

haben und anwenden.<br />

Nach Jahren der Vorbereitung auf<br />

die Zertifizierung, der Restrukturierung<br />

unserer Abteilung und dem Ausbau<br />

der Schnittstellen mit den anderen Bereichen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> wurde<br />

uns bescheinigt, dass unsere tägliche<br />

Arbeit von sehr hoher Qualität ist. Ausdruck<br />

dessen sind auch die „hervorzuhebenden<br />

positiven Aspekte des<br />

Managementsystems“, die im Auditbericht<br />

beschrieben sind:<br />

• Mitarbeiterorientierung – hier wurde<br />

unser Einarbeitungskonzept für neue<br />

Mitarbeiter als beispielhaft bezeichnet<br />

• Patientenversorgung – hervorgehoben<br />

wurden die vielen Behandlungsstandards<br />

im Bereich der<br />

physikalischen und physiotherapeutischen<br />

Maßnahmen<br />

Ein schöner Lohn für die aufwendige<br />

Vorbereitung, die das gesamte Team<br />

des Instituts für Physiotherapie neben<br />

der eigentlichen Tätigkeit am Patienten<br />

geleistet hat. Dafür gebührt allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Instituts,<br />

insbesondere Erika Gmeinder als<br />

QMB und Uta Ritter für ihre Mitarbeit im<br />

Bereich des QM, großer Respekt, Anerkennung<br />

und Dank! Als ausgesprochen<br />

unterstützend haben wir in der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Audits<br />

die Mitarbeit und Hilfe durch Werner<br />

Haas (QML) und Claudia Loy (Projektmanagement)<br />

empfunden. Auch ihnen<br />

gilt mein Dank für die vielen Diskussionen,<br />

wertvollen Tipps und Hinweise!<br />

Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Ohne Therapieabteilung geht es nicht<br />

Das Institut für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> erhielt mit der Zertifizierung die verdiente Anerkennung.<br />

Nun ist uns zwar nicht erst seit dem<br />

Zertifizierungsaudit bewusst, dass<br />

• wir uns für unsere Arbeit eine sehr<br />

effiziente Organisationsstruktur geschaffen<br />

haben,<br />

• wir unseren Patienten eine hochwertige<br />

fachliche Therapie anbieten, uns<br />

stetig weiterentwickeln und weiterbilden,<br />

• wir viel zur positiven Entwicklung des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> in den vergangenen<br />

Jahren beigetragen haben,<br />

• die Patienten mit unserer Tätigkeit<br />

sehr zufrieden sind,<br />

• die medizinischen Fachabteilungen<br />

gerne auf die fachliche und menschliche<br />

Kompetenz der Therapeuten des<br />

Instituts für Physiotherapie zurückgreifen<br />

– aber jetzt wurde uns die Richtigkeit<br />

und Wichtigkeit unserer Arbeit offiziell<br />

bestätigt.<br />

Wir sehen uns auch in Zukunft als<br />

Dienstleister für die anfordernden Ärzte<br />

aller Fachrichtungen und für die Patienten,<br />

aber auch als hochqualifizierte<br />

Partner in der Behandlung von Patienten<br />

mit unterschiedlichsten Erkrankungen.<br />

Unsere Tätigkeit hat einen direkten<br />

Einfluss auf die rasche Gesundung der<br />

Patienten. Gerade im Zeitalter der DRGs<br />

ist ein Krankenhaus ohne eine leistungsstarke<br />

Therapieabteilung nicht<br />

machbar. So haben Anzahl und Qualität<br />

der therapeutischen Maßnahmen direkten<br />

Einflus auf die Abrechnung mit<br />

den Kostenträgern (z. B. Akutgeriatrie)<br />

und auf die Verweildauer der Patienten,<br />

da Komplikationen vermieden oder<br />

eingeschränkt werden können.<br />

Über das Beschwerdemanagement<br />

des <strong>Klinikum</strong>s und über abteilungsbezogene<br />

Befragungen melden uns die<br />

Patienten zurück, dass sie mit der Arbeit<br />

von uns Therapeuten sehr zufrieden<br />

sind und dass dies für sie durchaus<br />

auch ein Grund ist, sich hier in <strong>Ansbach</strong><br />

behandeln zu lassen. So sind 100 Prozent<br />

der befragten Patienten unserer<br />

Ambulanz mit der Freundlichkeit der<br />

Therapeuten, mit der Aufklärung und<br />

Information und der fachlichen Behandlung<br />

sehr zufrieden (Note 1 oder 2);<br />

95 Prozent geben an, dass ihr Befinden<br />

nach der Behandlung verbessert ist.<br />

Vor gut zwei Jahren haben wir uns als<br />

Institut für Physiotherapie eine neue<br />

Struktur gegeben. Behandelten bis<br />

dahin alle Therapeuten auf allen Stationen<br />

des Hauses, so haben wir 2009<br />

Ebenen teams gebildet, in denen be­


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

stimmte Therapeuten für die Stationen<br />

dieser Ebene zuständig sind. Ebenso<br />

sind wir bei der Zuordnung der Mitarbeiter<br />

für die einzelnen Stationen (Palliativ,<br />

Intensiv, Kinderstation) verfahren.<br />

Wir erleben seitdem, dass die Bindung<br />

zwischen den Stationen (Pflege und<br />

Ärzte) und den Therapeuten deutlich<br />

stärker geworden ist, dass die Bündelung<br />

und Erweiterung der Kompetenz<br />

eine engere Zusammenarbeit durch<br />

Absprachen, Teilnahme an Visiten und<br />

Besprechungen möglich macht und die<br />

Qualität der Patientenversorgung interdisziplinärer<br />

und umfassender ist als<br />

zuvor. Die Patienten profitieren davon!<br />

Der steigende Schweregrad der Erkrankungen<br />

unserer Patienten und<br />

eine abnehmende Dauer der Liegezeit<br />

macht sich auch bei uns in einer stetig<br />

wachsenden Verordnungsanforderung<br />

bemerkbar. Die Nachfrage nach therapeutischen<br />

Anwendungen und die<br />

Effizienz unserer Organisationsstruktur<br />

lässt sich sehr gut in der Steigerung der<br />

Anzahl durchgeführter Behandlungen<br />

darstellen:<br />

Steigende Behandlungszahlen<br />

2009 2010 2011<br />

41.873 44.621 51.987<br />

Diese Leistungssteigerung war nur<br />

durch eine Stellenanpassung von<br />

knapp 13 Vollzeitkräften im Jahr 2009<br />

auf knapp 16 Vollzeitkräfte 2011 möglich.<br />

Dennoch bleiben immer wieder<br />

auch stationäre Verordnungen unberücksichtigt<br />

bzw. können wir nicht alle<br />

Patienten täglich behandeln, da unsere<br />

Kapazität erschöpft ist.<br />

Seit Februar 2011 haben wir unsere<br />

Behandlungszeiten für die Patienten<br />

unserer Ambulanz ausgedehnt und<br />

bieten unsere Leistungen montags<br />

bis donnerstags bis 18 Uhr an. Auch<br />

dies wurde von Patienten als kundenfreundliche<br />

Verbesserung wahrgenommen.<br />

Ferner bietet diese Erweiterung<br />

auch mehr Mitarbeitern des <strong>Klinikum</strong>s<br />

die Möglichkeit, im eigenen Haus ambulante<br />

Leistungen wahrzunehmen, da<br />

diese Zeiten besser mit ihren Dienstzeiten<br />

vereinbar sind.<br />

Über die direkte Arbeit am Patienten<br />

hinaus ist das Institut für Physiotherapie<br />

in diversen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

fest in Abläufe und Prozesse eingebunden.<br />

So sind wir Kooperationspartner<br />

der Krebszentren und des Schmerzmanagements<br />

und wir geben regelmäßig<br />

Unterrichtsstunden in der Krankenpflegeschule.<br />

Aber auch in der Zusammenarbeit<br />

mit externen Partnern sind wir im Sinne<br />

der Patienten und des Hauses tätig: Wir<br />

bieten ganzjährig Praktikums plätze für<br />

Schüler in der Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />

an, besprechen die Hilfsmittelversorgung<br />

für Patienten mit<br />

den Sanitätshäusern und koordinieren<br />

die Bereitstellung von Räumlichkeiten<br />

(insbesondere das Bewegungsbad) des<br />

<strong>Klinikum</strong>s für externe Nutzer, wie zum<br />

Beispiel die Rheumaliga oder die Hebammenpraxis.<br />

In vielen stationären Bereichen<br />

arbeitet unser Institut mit den Therapeuten<br />

der Neurologie des Bezirksklinikums<br />

zusammen. Insbesondere<br />

bei der Behandlung von Patienten der<br />

Akutgeriatrie, aber auch auf Intensivstation<br />

und Palliativstation ist die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Ergotherapeutinnen und Logopädinnen<br />

nicht mehr wegzudenken und als<br />

ein hoher qualitativer Zugewinn für die<br />

Behandlung der Patienten anzusehen.<br />

Seit dem 1. Februar dieses Jahres hat<br />

das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> die Zulassung<br />

Seite 15<br />

Beraten<br />

Behandeln<br />

Begleiten<br />

zur Abrechnung von ambulanten Leistungen<br />

der Fachbereiche Ergotherapie<br />

und Logopädie erhalten. Somit können<br />

wir den Patienten des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong>,<br />

im Sinne einer geschlossenen<br />

Behandlungskette, die Versorgung<br />

über den stationären Bereich zur Weiterbehandlung<br />

in der hauseigenen<br />

Ambulanz in allen drei Fachbereichen<br />

(Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie)<br />

anbieten. Hierin sehen wir<br />

einen wichtigen Beitrag zur Patientenzufriedenheit<br />

und zur Patientenbindung<br />

an unser <strong>Klinikum</strong>.<br />

Die bereits praktizierte Kooperation<br />

zwischen den Therapieabteilungen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> und der Klinik<br />

für Neurologie des Bezirksklinikums<br />

wird es uns erleichtern, beim Betriebsübergang<br />

der Neurologie an das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong>, der zum Jahreswechsel<br />

2013/2014 erfolgen soll, aus der dann<br />

entstandenen vergrößerten interdisziplinären<br />

Therapieabteilung ein umfassendes<br />

und fachlich hochqualifiziertes<br />

Therapiezentrum für das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

zu formen.<br />

So wird das Institut für Physiotherapie<br />

auch in Zukunft durch seine Leistung<br />

überzeugen, ein Aushängeschild<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> sein und, getreu<br />

dem Motto unseres Leitbildes, die<br />

Patienten des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> nach<br />

höchsten qualitativen Ansprüchen<br />

Beraten – Behandeln – Begleiten<br />

Lars Bomsdorf<br />

Leiter des Instituts für Physiotherapie


Seite 16<br />

Bistro<br />

Die Umstellung auf den großen Klinikverbund<br />

wirft auch bei Kiosk und Bistro<br />

ihre Schatten voraus: Die Bistros in den<br />

Krankenhäusern Dinkelsbühl, Feuchtwangen<br />

und Rothenburg nennen sich<br />

„Cafeteria“ und haben alle das gleiche<br />

CD. Im Sinne der Einheitlichkeit wird<br />

das Logo auch in <strong>Ansbach</strong> angepasst,<br />

allerdings mit der Bezeichnung „Bistro“<br />

(siehe oben), um Verwechslungen<br />

mit unserer Mitarbeiter­Cafeteria zu<br />

vermeiden. Wandpaneele aus Glas in<br />

kräftigem Orange und eine helle Decke<br />

geben dem Ambiente zukünftig ein<br />

neues, frisches Gesicht.<br />

Das Speisenangebot wurde schon<br />

Anfang des Jahres ergänzt um die tägliche<br />

Menüauswahl aus unserer Küche.<br />

So haben auch Gäste und Besucher die<br />

Möglichkeit, eines unserer drei Mittagsgerichte<br />

zu einem sehr günstigen Preis<br />

zu genießen: Für nur 5 Euro erhalten sie<br />

das komplette Menü mit Suppe und<br />

Dessert plus ein Glas Mineralwasser.<br />

Auch der Kiosk bietet ein paar Neuheiten<br />

in seinem Sortiment. So kann<br />

man hier jetzt das hochwertige Olivenöl<br />

erwerben, das auch in unserer<br />

mediterranen Küche Verwendung findet,<br />

außerdem Aceto Balsamico und<br />

selbstgemachte Fruchtaufstriche. Ein<br />

ganz neue Alternative für die Mittagspause<br />

oder zum Feierabend sind die<br />

vielseitigen Fit­Snacks, die appetitlich<br />

angerichtet in Klarsichtbechern zum<br />

Mitnehmen angeboten werden, siehe<br />

rechts. Vollkornbrot und Gabel oder<br />

Löffel gibt es gleich dazu.<br />

(em)<br />

Sport | Ernährung | Gesundheit<br />

Neu im Angebot: Fit-Snacks<br />

Für alle, die gerne vollwertig, unkompliziert und lecker genießen<br />

möchten: unsere Fit-Snacks<br />

Ab sofort bieten wir Ihnen in unserem<br />

Bistro wechselnde Fit­Snacks<br />

an. Zunächst gibt es den Fit­Snack<br />

in fünf Variationen: mal frisch und<br />

fruchtig, mal pikant und knackig<br />

oder einfach nur lecker. Aber eines<br />

ist sicher – unsere Fit­Snacks sind<br />

immer vollwertig, ausgewogen und<br />

frisch.<br />

War „Ihr“ Fit­Snack bisher nicht<br />

dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen<br />

und Ideen. Wir planen zum<br />

Jahresende die besten Rezepte als<br />

Broschüre zu drucken, damit haben<br />

Sie auch gleich ein kleines Nachschlagewerk<br />

für die Fit­Snacks Ihrer<br />

Familie.<br />

Und der Preis? Ein Becher Fit­<br />

Snack kostet 2,50 Euro. Sie brauchen<br />

zum Feierabend noch schnell einen<br />

Snack für zu Hause? Nutzen Sie unsere<br />

Happy Hour: Ab 16:30 Uhr gibt<br />

es jeden Fit­Snack für 1,90 Euro.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihr Cafeteria­Team


Sport | Ernährung | Gesundheit<br />

B<br />

G<br />

Alles was uns gut tut<br />

M<br />

Die AG BGM trifft sich regelmäßig und<br />

setzt sich aus Mitarbeitern verschiedener<br />

Bereiche des <strong>Klinikum</strong>s zusammen,<br />

die mit Gesundheitsmanagement zu<br />

tun haben, wie z. B. Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin,<br />

Konfliktmanagement,<br />

Personalabteilung und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Wir vom BGM wollen für die Mitarbeiter<br />

des <strong>Klinikum</strong>s unter anderem als<br />

Ausgleich zur beruflichen Belastung,<br />

zur psychischen Entlastung und zur<br />

Förderung des eigenen Wohlbefindens<br />

ein breites Netz an Angeboten erstellen.<br />

Wir wollen für Alle etwas anbieten,<br />

junge und ältere, Anfänger oder Geübte.<br />

Die Angebote sollen wenn möglich<br />

an die Arbeitszeiten angepasst sein<br />

und dauerhaft etabliert werden. Vorstellen<br />

könnten wir uns z. B.<br />

• Rückenschule<br />

• Walken, Laufen<br />

• Aquafitness<br />

• Yoga<br />

• Pilates<br />

um nur einiges zu nennen. Vorträge<br />

und verschiedene Gesundheitsaktivitä­<br />

Aktuelles Laufangebot<br />

Nordic Walking<br />

Montags 14:30 Uhr und 16:30 Uhr<br />

Dauer: ca 1 Stunde in ruhigem Tempo<br />

für Geübte, Strecke je nach Wetterlage.<br />

Stöcke, evtl. Warnweste und<br />

Licht bringt bitte jeder selbst mit.<br />

Treffpunkt: Busparkplatz am <strong>Klinikum</strong><br />

Neu am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Seite 17<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) – was ist das? Petra Feuchter<br />

stellt sich und die neue einrichtung vor.<br />

ten zur Prävention sollen das Angebot<br />

komplettieren. Ein konkreter Maßnahmenplan<br />

ist derzeit in Arbeit, zusätzlich<br />

wurde im Februar eine Mitarbeiterbefragung<br />

durchgeführt, mit der wir die<br />

Wünsche der Kolleginnen und Kollegen<br />

in Erfahrung bringen wollen. Über die<br />

Ergebnisse werden wir demnächst berichten.<br />

Für all dies sind noch eine Menge<br />

Fragen zu klären – wer macht was in<br />

welchen Räumlichkeiten und wann?<br />

Viele Angebote hängen entscheidend<br />

davon ab, ob uns im Zuge der laufenden<br />

Baumaßnahmen geeignete Räume<br />

zur Verfügung gestellt werden können.<br />

Drum habt bitte noch etwas Geduld!<br />

Ihr als Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s sollt<br />

aktiv an dieser Entwicklung beteiligt<br />

sein. Als Teilnehmer, als Leiter, als Ratgeber<br />

oder als Kritiker.<br />

Eure Mithilfe ist ausschlaggebend<br />

für das Gelingen unseres Vorhabens.<br />

Ich wünsche uns gutes Gelingen und<br />

zähle auf Euch !<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Petra Feuchter<br />

Laufen (Jogging)<br />

Mittwochs 14:30 Uhr und 16:30 Uhr<br />

Dauer: ca. 45 bis 60 Min. in ruhigem<br />

Tempo für Geübte, Strecke je nach<br />

Wetterlage. Bitte bei Bedarf Warnweste<br />

und Licht mitbringen.<br />

Treffpunkt: Busparkplatz am <strong>Klinikum</strong><br />

Weitere Infos findet Ihr im Intra net.<br />

Hallo, ich bin Petra Feuchter.<br />

Seit November bin ich für Euch im<br />

Gesundheitsmanagement tätig.<br />

Ich habe 1986 hier im Haus meine<br />

Ausbildung zur Krankenschwester<br />

gemacht und war seitdem auf der<br />

Chirurgie beschäftigt. Sport nimmt<br />

in meiner Freizeit einen großen<br />

Raum ein. Ich bin begeisterte Läuferin<br />

und Triathletin. Deshalb freue<br />

ich mich sehr, jetzt für Euch als Ansprechpartner<br />

im BGM zu arbeiten.<br />

Ich bin telefonisch zu erreichen<br />

unter ­33510 oder per Mail an:<br />

petra.feuchter@klinikum­ansbach.<br />

de .<br />

<strong>Ansbach</strong>er Citylauf<br />

am 6. Mai<br />

Wir sind wieder dabei!


Seite 18 Fortbildungstermine<br />

Fortbildungsveranstaltungen Mai bis Juli <strong>2012</strong><br />

Termin Uhrzeit Titel Raum<br />

03.05.12 14:00–15:30 Diabetes Teil 2 – Blutzuckermessung und Insulininjektion B 32<br />

09.05.12 09:00–12:00 Seminar über Inhalt und Umsetzung des MPG und der<br />

Betreiberverordnung (MPBetreibV)*<br />

09.05.12 14:00–17:00 Seminar über Inhalt und Umsetzung des MPG und der<br />

Betreiberverordnung (MPBetreibV)*<br />

10.05.12 14:15–15:30 Praxisanleitertreffen B 32<br />

16.05.12 14:00–16:00 Hygienebeauftragten Arbeitsgruppe B 32<br />

22.05.12 09:00–16:30 Menschen mit Bewegungseinschränkungen neutral lagern K1/K2<br />

22.05.12 14:00–15:30 Schmerzmanagement B 32<br />

23.05.12 09:00–16:30 Menschen mit Bewegungseinschränkungen neutral lagern K1/K2<br />

24.05.12 09:00–15:00 Aktives Kommunikationsseminar<br />

Schwerpunkt: Gespräche mit Patienten und Angehörigen<br />

31.05.12 14:30–15:30 expertenstandard Dekubitusprophylaxe B 32<br />

13.06.12 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

17.07.12 14:00–15:30 Treffen der Dekubitusbeauftragten B 32<br />

18.07.12 14:00–16:00 Phasengerechte Wundversorgung B 32<br />

26.07.12 14:00–15:30 Schmerzmanagement B 32<br />

*bitte Zielgruppe beachten!<br />

Weitere Details zu den einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Intranet.<br />

Ausblick auf weitere Schulungen<br />

Reanimationsfortbildungen: Info über Termine vor Ort folgen schriftlich<br />

2 7 8 4 6 1 3 9 5<br />

6 1 5 2 3 9 4 7 8<br />

9 4 3 5 7 8 1 2 6<br />

5 8 9 1 4 6 7 3 2<br />

7 6 2 9 8 3 5 4 1<br />

4 3 1 7 2 5 6 8 9<br />

3 9 4 6 5 2 8 1 7<br />

8 2 6 3 1 7 9 5 4<br />

1 5 7 8 9 4 2 6 3<br />

Auflösung und Gewinner<br />

Das nebenstehende Diagramm enthält<br />

die Lösung des Sudokus aus der <strong>zak</strong>intern<br />

vom Oktober 2011.<br />

Von den eingesandten 19 Lösungen<br />

waren alle richtig! Das Los fiel auf Lea<br />

Bretschneider aus <strong>Ansbach</strong>. Sie erhält<br />

einen Gutschein für das Brücken­Center<br />

im Wert von 25 Euro.<br />

B 32<br />

B 32<br />

B 32<br />

(pj)


10 Jahre auf <strong>zak</strong>!<br />

10 Jahre auf<br />

Die „Zeitung aus dem <strong>Ansbach</strong>er <strong>Klinikum</strong>“ hat Geburtstag – und sagt auf Wiedersehen!<br />

Es war einmal ein Vorstand im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong>, der hatte die Idee, eine Klinikzeitung<br />

herauszugeben. Er suchte<br />

sich interessierte Leute aus dem<br />

Haus und holte sich professionelle<br />

Unterstützung<br />

von der Hochschule<br />

<strong>Ansbach</strong>. Der<br />

Vorstand hieß<br />

Johann W. von<br />

Krause, die Redakteure<br />

der ersten<br />

H eft 2<br />

September 2002<br />

H eft 3<br />

Dezember 2002<br />

Stunde waren Dr. Georg<br />

Böhnlein, Norbert<br />

Lechler, Eva Mangels, Claus<br />

Pflug, Friedemann Pröger,<br />

Richard Raschmann, Andrea<br />

Stöckl; das Knowhow lieferte Prof.<br />

Renate Herrmann, und die Zeitung<br />

erhielt den Namen „<strong>zak</strong>!“, mit Ausrufezeichen.<br />

Im März 2002 erschien das<br />

erste Heft der „Zeitung aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>“, und das Titelbild zeigte<br />

einen jungen Mann in einem T­Shirt mit<br />

dem Aufdruck „Ich wurde im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> geboren“. Der Spruch traf auf<br />

den Knaben zu (bei dem es sich um<br />

den Sprössling von Friedemann Pröger<br />

handelte, s. o.) und signalisierte gleichzeitig<br />

die Herkunft des Magazins: Von<br />

der Konzeption über die Themen, Texte<br />

und Fotos bis hin zu Satz und Layout<br />

war alles hausgemacht.<br />

Das blieb auch ein Jahr lang so, bis<br />

klar wurde, dass die Redakteure auf die<br />

Dauer nicht die Zeit aufbringen würden,<br />

neben ihrem eigentlichen Job die<br />

angestrebten drei bis vier Ausgaben<br />

pro Jahr auf die Beine zu stellen. Daher<br />

wurden Satz und Layout an eine Agentur<br />

vergeben, doch auch die Erstellung<br />

der Texte und Fotos wurde schließlich<br />

zu zeitaufwendig, sodass die <strong>zak</strong>! im­<br />

H eft 4<br />

April 2003<br />

Die Zeitung<br />

aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong><br />

Hals- und<br />

Beinbruch!<br />

Hochsaison für Knochenbrüche<br />

Winterschuhe<br />

für Ihr Auto<br />

Zehn gute Gründe für Winterreifen<br />

„Eisenmann“<br />

a uf Ha wa ii<br />

H eft 1<br />

März 2 002<br />

Ironman Markus Oberst<br />

Die Zeitung<br />

aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong><br />

„Wir nehmen uns Zeit,<br />

wenn wirgebraucht werden“<br />

Seelsorge im <strong>Klinikum</strong><br />

kostenlos zum Mitnehmen<br />

Heft 7<br />

September 20<strong>04</strong><br />

kostenlos zum Mitnehmen<br />

Heft 8<br />

April 2005<br />

Die Zeitung<br />

aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong><br />

„Emergency Room “ – Die Notaufnahme<br />

Hygiene im <strong>Klinikum</strong><br />

In diesem Heft:<br />

Schlaganfall –<br />

e i n No tfa l l !<br />

Die Zeitung<br />

aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong><br />

FSME u n d<br />

Borreliose<br />

Rund um die Geburt<br />

gut versorgt<br />

Die Zeitung<br />

aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong><br />

Brustzentrum<br />

Westmittelfranken<br />

Zentrale Anlaufstelle Frauenklinik<br />

Früherkennung durch<br />

Selbstuntersuchung<br />

Brustkrebsdiagnostik<br />

Strahlentherapie<br />

Ambulante Nachsorge<br />

Vorgestellt:<br />

Das Institut für Physiotherapie<br />

Die Zeitung<br />

aus dem <strong>Ansbach</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong><br />

Ein Fall für das DLZ-IT …<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

Das Dienstleistungszentrum Informations-<br />

Hilfe, ich bin zu dick! Die Sommersaison<br />

beginnt in Kürze, und die Bikinitechnik<br />

am <strong>Klinikum</strong> unter der Lupe<br />

bzw. Badehosenfigur ist noch nicht<br />

wieder hergestellt. Wie auch, wenn<br />

Mit der Strategie 2010 haben sich auch DLZ-IT in dieser Ausgabe der <strong>zak</strong>-intern sich so viel Winterspeck angesammelt<br />

für das Dienstleistungszentrum Infor- vorstellen und besonders die folgenden hat und noch nicht abtrainiert wurde?<br />

mationstechnik (DLZ-IT) maßgebende Punkte und Aufgaben herausstellen:<br />

Nicht anders geht es unserer <strong>zak</strong>-intern,<br />

Veränderungen und Aufgaben ergeben.<br />

- Das DLZ-IT im Rahmen der Stra- die nun seit rund einem Jahr nicht mehr<br />

Wir alle wissen, wie die Kolleginnen und<br />

tegie 2010 und die sich daraus erschienen ist. Da haben sich so einige<br />

Kollegen aus dem DLZ-IT im <strong>Klinikum</strong><br />

ergebenden Aufgaben<br />

interessante Inhalte angesammelt, so<br />

eingebunden sind:<br />

- die allgemeinen Aufgaben im DLZ-IT dass die vorliegende Ausgabe etwas<br />

- Sie beantworten Fragen am Telefon,<br />

- das Team des DLZ-IT<br />

umfangreicher geworden ist. Folgen<br />

- sie schaffen vor Ort Abhilfe bei Compu-<br />

wir aber unseren guten Vorsätzen,<br />

terproblemen,<br />

Unter „EDV-Tipps und -Tricks“ werden Ih-<br />

werden wir wieder schlanker. Bei einer<br />

nen die Kollegen so einiges verraten, was<br />

- sie richten PCs, Drucker etc. ein und<br />

vierteljährlichen Erscheinungsweise<br />

sich aus den häufig an die EDV gestellten<br />

reparieren diese Geräte,<br />

sollten wir dies schaffen und dazu auch<br />

Fragen ergeben hat. Die Rubrik EDV-Tipps<br />

noch ganz aktuell berichten.<br />

- sie halten Schulungen ab,<br />

und -Tricks wird in jeder folgenden <strong>zak</strong>-<br />

Dafür brauchen wir natürlich auch<br />

- sie berichten in verschiedenen Sitzun- intern erscheinen. Gerne können Sie auch<br />

Sie! Unser kleines <strong>zak</strong>-Redaktionsteam<br />

gen über große Projekte.<br />

Fragen für diese Rubrik an das <strong>zak</strong>-Redaktionsteam<br />

richten, die wir an das DLZ-IT freut sich sowohl auf weitere feste<br />

Wir als EDV-Laien können kaum einschät-<br />

zur Beantwortung in den nächsten <strong>zak</strong>- Redaktionsmitglieder als auch über<br />

zen, was dort alles vorangeht und bewegt<br />

intern-Ausgaben weiterleiten.<br />

Berichte, Informationen oder Bilder.<br />

wird. Deshalb möchten wir Ihnen das<br />

Scheuen Sie sich nicht, auf die einzelnen<br />

Redaktionsmitglieder zuzugehen.<br />

Denn es handelt sich um eine Zeitung<br />

Sommerliche Blumengrüße… von Mitarbeitern für Mitarbeiter!<br />

Die vorliegende Ausgabe wurde bereits<br />

zum Teil mit Anzeigen finanziert,<br />

weitere Werbeanzeigen werden folgen.<br />

Für die dafür notwendige Akquisitionsphase<br />

brauchen wir aber ein Vorzeigeexemplar,<br />

so dass diese Ausgabe<br />

mit Werbung nur teilfinanziert werden<br />

konnte.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />

und freuen uns über Ihr Feedback<br />

sowie Anregungen für die nächste<br />

Ausgabe im September.<br />

Ihr<br />

Jetzt geht’s los: Neubau wird bezogen!<br />

Rauchen –<br />

Sucht ohne Ausweg?<br />

Tipps zur Rauchentwöhnung<br />

Was sich im Körper nach der letzten<br />

Zigarette abspielt<br />

Rauchen und Ernährung<br />

Rauchen am Arbeitsplatz<br />

Vorgestellt: Kurzzeitpflege im <strong>Klinikum</strong><br />

Stationen/Abteilungen/Zentren S. 9<br />

Strategie/Projekte/QM S. 9<br />

Baumaßnahmen S. 11<br />

DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

Foto: Jim Albright<br />

DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

Gemeinsam tanzen<br />

für den guten Zweck<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> und<br />

Verbundklinikum Landkreis <strong>Ansbach</strong><br />

laden zum Benefiz herbstball<br />

Erlös kommt dem<br />

Brustzentrum<br />

West mittelfranken<br />

zugute<br />

DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

� Demographischer Wandel S. 3<br />

� Nachrichten S. 9<br />

� Neue Oberärzte S. 12<br />

� Aktuelle Veranstaltungen S. 15<br />

� 25 Jahre Klinikseelsorge S. 16<br />

� Neue Wege brauchen neue Wege S. 2<br />

Vorbereitung auf den Klinikverbund<br />

� Alles was uns gut tut S. 6<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

� 10 Jahre Klinikzeitung <strong>zak</strong> / <strong>zak</strong>-intern S. 7<br />

mer sporadischer erschien und ganz<br />

einzuschlafen drohte. Bevor es so weit<br />

kam, stellte die Geschäftsleitung, die<br />

vom Wert einer Mitarbeiterzeitung<br />

überzeugt war, erneut ein kleines Redaktionsteam<br />

zusammen. Statt der<br />

„großen“ <strong>zak</strong>! gab es nun eine <strong>zak</strong>­intern,<br />

die sich auf Themen von internem<br />

Interesse beschränkte und jeweils nur<br />

vier Seiten umfasste, dafür aber regelmäßig<br />

alle zwei Monate erschien.<br />

Mit der Etablierung einer Stabsstelle<br />

Öffentlichkeitsarbeit brach 2008 unter<br />

Korinna Schwanitz eine neue Blütezeit<br />

für die <strong>zak</strong>­intern an. Sie wurde wieder<br />

umfangreicher und erhielt auch ein<br />

neues Gesicht: Inzwischen war unser<br />

Redaktionsteam<br />

Sport/Ernährung/Gesundheit S. 12<br />

Portrait S. 14<br />

Personalien/Kalender S. 15<br />

� Unser Sommerfest 2011 S. 3<br />

� klinifiz 2011 am 24. September S. 8<br />

� Nachrichten S. 9<br />

� Neue Oberärztinnen Frauenklinik S. 13<br />

� Neue Strukturen im Ambulatorium S. 14<br />

Seite 19<br />

Nr. 10 | September 2010<br />

DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

am 23. September war schon Herbstanfang,<br />

und es ist noch viel aus dem<br />

Sommer zu berichten. Denn das sogenannte<br />

Sommerloch bei Nachrichten<br />

gibt es trotz der Urlaubszeit im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> nicht. Es hat sich<br />

wieder viel getan: Zertifizierung des<br />

regionalen Traumazentrums, neuer<br />

Linearbeschleuniger, Patientenarmbänder,<br />

Mediterrane Küche, Umbau<br />

und vieles mehr. Lesen Sie selbst.<br />

Und zum zweiten Mal steht für uns<br />

die Ballsaison vor der Tür. Unser Benefizherbstball<br />

Klinifiz lädt ein, mal<br />

wieder das Tanzbein zu schwingen<br />

und mit Kollegen und Freunden des<br />

<strong>Klinikum</strong>s fern vom Strüther Berg<br />

zusammenzukommen. Gleichzeitig<br />

kann man dabei Gutes tun und das<br />

Brustzentrum Westmittelfranken unterstützen.<br />

Eine angenehme Lektüre und viel<br />

Spaß beim Dahingleiten auf dem Parkett<br />

wünscht Ihnen<br />

SOMMERFEST 2011<br />

Nr. 15 | April <strong>2012</strong><br />

Letzte Ausgabe<br />

� Benefizherbstball Klinifiz 2010 S. 2 � Ein Plus für die Sicherheit S. 15<br />

� Nachrichten S. 6 � Eine Erfolgsgeschichte S. 16<br />

� Neue Oberärzte S. 8 � Aktuelle Baumaßnahmen S. 20<br />

� Neues in der Geburtshilfe S. 10 � Ein Hauch von Mittelmeer S. 21<br />

� Hightech gegen Krebs S. 11 � Rufbereitschaft fürs DLZ-IT? S. 24<br />

� Neues aus der Pflege S. 12 � Ide(e)fix lebt! S. 26<br />

� „Palliare humanum est“ S. 14 � Personalnachrichten S. 27<br />

Neue Wege<br />

brauchen neue Wege<br />

Vorbereitung auf den Klinikverbund<br />

� Baumaßnahmen S. 18<br />

� „Familienunternehmen“ <strong>Klinikum</strong> S. 20<br />

� 100.000 Kilometer emissionsfrei S. 22<br />

� Wiedersehen nach 30 Jahren S. 23<br />

� Personalnachrichten S. 27<br />

BALLZEITUNG<br />

Demographischer<br />

Wandel<br />

im Krankenhaus<br />

� Konfliktberatung im <strong>Klinikum</strong> S. 18<br />

� Baumaßnahmen S. 20<br />

� Preisrätsel S. 21<br />

� Sport, Ernährung, Gesundheit S. 24<br />

� Personalnachrichten S. 26<br />

MIT<br />

Nr. 13 | Juli/August 2011<br />

Nr. 14 | Oktober/November 2011<br />

Corporate Design mit dem blauen Logo<br />

entwickelt worden, und die Agentur<br />

entwarf ein passendes Layout für die<br />

<strong>zak</strong>­intern. Ab 2009 wurde das Magazin<br />

wieder komplett in Eigenregie erstellt<br />

und umfasste bis zu 36 Seiten, wobei<br />

in den Winterausgaben 2010 und 2011<br />

jeweils die Ballzeitung zum klinifiz integriert<br />

war.<br />

Und nun, nach fast genau zehn Jahren,<br />

halten Sie das letzte Heft der <strong>zak</strong>intern<br />

in Händen, denn auch hier ist die<br />

Zeit für etwas Neues gekommen. Schon<br />

bald gibt es eine große gemeinsame<br />

Mitarbeiterzeitung für die vier Kliniken<br />

– lassen Sie sich überraschen!<br />

(em)


Impressum<br />

<strong>zak</strong>­intern: Ausgabe April/Mai <strong>2012</strong><br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels<br />

Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />

ViSdP: Dr. Andreas Goepfert<br />

Redaktionsteam: Eva Mangels (em), Elke Pasold­<br />

Jularic (pj), Korinna Schwanitz (ks)<br />

Fotos: Albright, Mangels, Autoren, Fotolia<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />

<strong>zak</strong>@klinikum­ansbach.de<br />

Autoren dieser Ausgabe: Lars Bomsdorf, Petra<br />

Feuchter, Michael Korn, Dolores Preiß, Johannes<br />

Schürmeyer, Kerstin Weirich, Gerald Wüchner<br />

Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Einsender von Textbeiträgen, Fotos<br />

etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung<br />

einverstanden.<br />

sommerfest <strong>2012</strong><br />

WIR haben gemeinsam schon Vieles erreicht.<br />

Jetzt feiern wir alle zusammen!<br />

Mitarbeiter­Sommerfest am 6. Juli von 15 bis 23 Uhr<br />

auf Schloss Dennenlohe<br />

Spaß – Aktionen – Kennenlernen – Genuss<br />

Anmeldung bitte bis 25. Mai bei Ihrer Abteilungsleitung

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