intern - Klinikum Ansbach
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(Fortsetzung von S. 1)<br />
Ziele<br />
Neben der Vereinfachung des Bestellwesens<br />
zielt das Teilprojekt Module<br />
darauf ab,<br />
��bei Lagerartikeln möglichst wenig<br />
Kapital zu binden (also auch eine<br />
„Hortung“ zu vermeiden),<br />
��Verluste durch Verfall von Artikeln<br />
zu minimieren und nicht zuletzt<br />
��die Übersichtlichkeit zu verbessern<br />
und damit auch für die Mitarbeiter<br />
zufriedenstellende Arbeitsbedingungen<br />
zu schaffen.<br />
Module und Schrankverwaltung<br />
Modulsystem und Schrankverwaltung<br />
dienen dem gleichen Ziel. Eine<br />
Schrankverwaltung ist Voraussetzung<br />
für das Funktionieren des Modulsystems<br />
und umgekehrt. Nur zusammen<br />
sind beide Maßnahmen sinnvoll.<br />
Was muss man sich aber nun konkret<br />
unter Schrankverwaltung vorstellen?<br />
Das DLZ Wirtschaft legt elektronisch<br />
eine sogenannte Schrankverwaltung<br />
an. Hierfür wird jeder Artikel in einer<br />
festgelegten Stückzahl<br />
��einem Schrank<br />
��einem Korb bzw. Tablett und<br />
��einer Fachnummer zugeordnet.<br />
Hier gibt es für jeden Artikel jeweils ein<br />
Verbrauchs- und ein Vorratsfach (Foto<br />
oben).<br />
Voraussetzungen<br />
��Schränke in DIN-Größe<br />
��Modulkörbe/-tabletts<br />
��entsprechende Software.<br />
2 Modulsystem & Medical E-Shop<br />
Dritter im Bunde: der „Medical E-Shop“<br />
Zur Optimierung der Bevorratung bzw.<br />
Lagerung mit Hilfe von Modulen und<br />
Schrankverwaltung gehört konsequenter<br />
Weise auch die Optimierung des<br />
Bestellvorgangs.<br />
Bestellung in der Apotheke (3x wöchentlich)<br />
Laufende Ermittlung des<br />
Bedarfs,<br />
handschriftlicher Eintrag im Bestellbuch<br />
Handschriftliche Freigabe durch Arzt,<br />
Abgeben des Bestellbuchs in der Apotheke<br />
Bestellung im Zentrallager (2x wöchentlich)<br />
Die Station erhält eine umfangreiche,<br />
kleingedruckte „Hitliste“ von Artikeln<br />
zum Eintragen der Bestellungen<br />
Suchen der Artikel im Schrank,<br />
Kontrolle des Bestandes,<br />
Suchen des Eintrags auf der umfangreichen<br />
„Hitliste“ und Eintragen des<br />
Bedarfs per Hand,<br />
Abgeben der Liste im Zentrallager<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Die folgenden Gegenüberstellungen<br />
zeigen die Unterschiede zwischen<br />
altem und neuem System auf (links<br />
bisher, rechts zukünftig).<br />
Einlesen der PZ-Nummer auf der Medikamentenpackung<br />
mit Hilfe eines<br />
PDA (kleiner Hand-Computer), Verbinden<br />
des PDA mit der Basisstation am<br />
PC,<br />
automatische Datenübertragung an<br />
die Software „Medical E-Shop“<br />
Freigabe durch Arzt am PC,<br />
Absenden der Bestellung per Knopfdruck<br />
Jeder Artikel ist mit einem Barcode<br />
(Strichcode) zum Einscannen versehen<br />
Einlesen des Barcodes der benötigten<br />
Artikel mit dem PDA, Verbinden des<br />
PDA mit der Basisstation am PC, automatische<br />
Datenübertragung an die<br />
Software „Medical E-Shop“, Absenden<br />
der Bestellung per Knopfdruck<br />
Module 2008: Einrichtung auf D2 als Pilotstation<br />
Frühjahr 2009: Einrichtung auf Station E2<br />
bis Ende 2009: Einrichtung auf Station C2<br />
weiteres Ziel: Ausstattung aller Stationen mit dem<br />
Modulsystem (2 Stationen pro Jahr)<br />
Schrankverwaltung<br />
seit 08/2009: Pilotstation D2 ist angeschlossen<br />
Herbst 2009: Anlegen der Schrankverwaltung auch auf E2<br />
Winter2009/2010: Anlegen der Schrankverwaltung auf C2<br />
Medical E-Shop<br />
bereits in Nutzung durch D2 und E2,<br />
zügige Einführung auf allen Stationen, unabhängig von<br />
Modul- und Schrankverwaltung