intern - Klinikum Ansbach
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DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />
<strong>intern</strong><br />
Modulsystem & Medical E-Shop<br />
„Dream-Team“ für Lagerhaltung und Bestellwesen<br />
Lagerraum ist Mangelware in der Pflege. Das bedeutet nicht nur<br />
Unübersichtlichkeit und Ärger bei der Suche nach bestimmten<br />
Pflegeartikeln, sondern auch Überbevorratung, Verfall von Produkten und<br />
erhöhten Zeitaufwand beim Suchen und Bestellen der Artikel. Aus diesen<br />
Gründen wurde im Rahmen des Projekts „Reorganisation/Logistik“ auch ein<br />
Teilprojekt „Module“ aufgesetzt. Ideale Ergänzung ist der „Medical E-Shop“.<br />
Unter Modulen versteht man Stauraumeinheiten<br />
mit flexiblen Korbsystemen,<br />
die nach DIN genormt sind.<br />
Diese Systeme erleichtern und vereinfachen<br />
die Lagerhaltung und das<br />
Bestellwesen entscheidend.<br />
Auf Station D2 möchte man die Modulschränke nicht mehr missen.<br />
Da sie den individuellen Erfordernissen<br />
und Wünschen jeder Station problemlos<br />
angepasst werden können,<br />
sind sie universell einsetzbar.<br />
(Fortsetzung S. 2)<br />
��Nachrichten und Infos S. 5<br />
��Baustelle <strong>Klinikum</strong> S. 6<br />
��Veranstaltungen Okt. bis Dez. S. 7<br />
��Stationen / Abteilungen / Zentren S. 8<br />
��Sport / Ernährung / Gesundheit S. 10<br />
Ihr<br />
Nr. 6 | September 2009<br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
der Sommer und die Ferienzeit sind<br />
vorbei und es kehrt wieder der Alltag im<br />
<strong>Klinikum</strong> ein. Hier ging das Leben trotz<br />
Urlaubszeit weiter, am augenfälligsten<br />
erkennbar am Umzug der Radiologie:<br />
Der alte „Ambulanzgang“ ist wieder<br />
geöffnet und gibt tiefe Einblicke in die<br />
neuen Räumlichkeiten frei.<br />
„Wenn wir doch auch schon so<br />
schöne Arbeitsbedingungen hätten“,<br />
mag sich mancher denken. Doch die<br />
Renovierung der Stationen geht voran<br />
und lässt auf den Abschluss hoffen.<br />
Auch Modulsystem und Medical E-<br />
Shop tragen dazu bei, Abläufe zu koordinieren,<br />
zu straffen und Sie in Ihrer<br />
Arbeit zu unterstützen. Mehr darüber<br />
lesen Sie in dieser zak-<strong>intern</strong>.<br />
Herbstzeit ist Erntezeit und Zeit zum<br />
gemeinsamen Feiern – heuer erstmals<br />
bei unserem „klinifiz“, über das wir<br />
Anfang Oktober in einer Extraausgabe<br />
der zak berichten werden.<br />
Redaktionsteam<br />
��Stipendium für Medizinstudenten S. 11<br />
��Förderverein S. 12<br />
��Kinderkrippe S. 13<br />
��Fortbildungstermine 4. Quartal S. 14<br />
��Personalnachrichten S. 15
(Fortsetzung von S. 1)<br />
Ziele<br />
Neben der Vereinfachung des Bestellwesens<br />
zielt das Teilprojekt Module<br />
darauf ab,<br />
��bei Lagerartikeln möglichst wenig<br />
Kapital zu binden (also auch eine<br />
„Hortung“ zu vermeiden),<br />
��Verluste durch Verfall von Artikeln<br />
zu minimieren und nicht zuletzt<br />
��die Übersichtlichkeit zu verbessern<br />
und damit auch für die Mitarbeiter<br />
zufriedenstellende Arbeitsbedingungen<br />
zu schaffen.<br />
Module und Schrankverwaltung<br />
Modulsystem und Schrankverwaltung<br />
dienen dem gleichen Ziel. Eine<br />
Schrankverwaltung ist Voraussetzung<br />
für das Funktionieren des Modulsystems<br />
und umgekehrt. Nur zusammen<br />
sind beide Maßnahmen sinnvoll.<br />
Was muss man sich aber nun konkret<br />
unter Schrankverwaltung vorstellen?<br />
Das DLZ Wirtschaft legt elektronisch<br />
eine sogenannte Schrankverwaltung<br />
an. Hierfür wird jeder Artikel in einer<br />
festgelegten Stückzahl<br />
��einem Schrank<br />
��einem Korb bzw. Tablett und<br />
��einer Fachnummer zugeordnet.<br />
Hier gibt es für jeden Artikel jeweils ein<br />
Verbrauchs- und ein Vorratsfach (Foto<br />
oben).<br />
Voraussetzungen<br />
��Schränke in DIN-Größe<br />
��Modulkörbe/-tabletts<br />
��entsprechende Software.<br />
2 Modulsystem & Medical E-Shop<br />
Dritter im Bunde: der „Medical E-Shop“<br />
Zur Optimierung der Bevorratung bzw.<br />
Lagerung mit Hilfe von Modulen und<br />
Schrankverwaltung gehört konsequenter<br />
Weise auch die Optimierung des<br />
Bestellvorgangs.<br />
Bestellung in der Apotheke (3x wöchentlich)<br />
Laufende Ermittlung des<br />
Bedarfs,<br />
handschriftlicher Eintrag im Bestellbuch<br />
Handschriftliche Freigabe durch Arzt,<br />
Abgeben des Bestellbuchs in der Apotheke<br />
Bestellung im Zentrallager (2x wöchentlich)<br />
Die Station erhält eine umfangreiche,<br />
kleingedruckte „Hitliste“ von Artikeln<br />
zum Eintragen der Bestellungen<br />
Suchen der Artikel im Schrank,<br />
Kontrolle des Bestandes,<br />
Suchen des Eintrags auf der umfangreichen<br />
„Hitliste“ und Eintragen des<br />
Bedarfs per Hand,<br />
Abgeben der Liste im Zentrallager<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Die folgenden Gegenüberstellungen<br />
zeigen die Unterschiede zwischen<br />
altem und neuem System auf (links<br />
bisher, rechts zukünftig).<br />
Einlesen der PZ-Nummer auf der Medikamentenpackung<br />
mit Hilfe eines<br />
PDA (kleiner Hand-Computer), Verbinden<br />
des PDA mit der Basisstation am<br />
PC,<br />
automatische Datenübertragung an<br />
die Software „Medical E-Shop“<br />
Freigabe durch Arzt am PC,<br />
Absenden der Bestellung per Knopfdruck<br />
Jeder Artikel ist mit einem Barcode<br />
(Strichcode) zum Einscannen versehen<br />
Einlesen des Barcodes der benötigten<br />
Artikel mit dem PDA, Verbinden des<br />
PDA mit der Basisstation am PC, automatische<br />
Datenübertragung an die<br />
Software „Medical E-Shop“, Absenden<br />
der Bestellung per Knopfdruck<br />
Module 2008: Einrichtung auf D2 als Pilotstation<br />
Frühjahr 2009: Einrichtung auf Station E2<br />
bis Ende 2009: Einrichtung auf Station C2<br />
weiteres Ziel: Ausstattung aller Stationen mit dem<br />
Modulsystem (2 Stationen pro Jahr)<br />
Schrankverwaltung<br />
seit 08/2009: Pilotstation D2 ist angeschlossen<br />
Herbst 2009: Anlegen der Schrankverwaltung auch auf E2<br />
Winter2009/2010: Anlegen der Schrankverwaltung auf C2<br />
Medical E-Shop<br />
bereits in Nutzung durch D2 und E2,<br />
zügige Einführung auf allen Stationen, unabhängig von<br />
Modul- und Schrankverwaltung
Modulsystem & Medical E-Shop<br />
Schritt für Schritt: eine Bestellung im Zentrallager<br />
Auf der Pilotstation D2 ist das neue System in vollem Umfang eingeführt. Das hier beschriebene Verfahren hat sich<br />
bestens eingespielt.<br />
Stellt eine Pflegekraft fest, dass ein<br />
Vorrat im Verbrauchsfach zur Neige<br />
geht, steckt sie das entsprechende<br />
Etikett auf die dafür vorgesehene<br />
Leiste in der Schranktür. Die verantwortliche<br />
Kollegin sieht so auf einen<br />
Blick, was bestellt werden muss. Das<br />
Durchsuchen der Körbe nach fehlenden<br />
Artikeln entfällt.<br />
Ein kurzer Scan<br />
des Barcodes mit<br />
dem PDA, und der<br />
Artikel ist erfasst.<br />
Über die Basisstation<br />
am PC werden<br />
die Daten ans Zentrallager<br />
übertragen.<br />
Das Etikett<br />
wandert nach dem Scannen auf die<br />
untere Leiste und signalisiert damit:<br />
Artikel ist bestellt und kommt mit der<br />
nächsten Lieferung.<br />
Beim Einräumen der gelieferten<br />
Ware in den Schrank wird gleichzeitig<br />
das Etikett wieder am Korb angebracht<br />
und bleibt an seinem Platz, bis wieder<br />
Nachschub bestellt werden muss – der<br />
Kreislauf beginnt von neuem.<br />
Gleiches Prinzip: Apothekenbestellung<br />
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert<br />
die Bestellung von Arzneimitteln aus<br />
der Apotheke. Jedoch wird hier die<br />
PZN von der Verpackung gescannt<br />
(unten) und die Anforderung muss wie<br />
bisher von einem Arzt freigegeben<br />
werden.<br />
In den Modulschränken lagern alle Vorräte übersichtlich geordnet.<br />
Die Leisten an der Schranktür zeigen auf einen Blick, welche Artikel bestellt werden müssen<br />
(oben) und signalisieren „Ware ist bestellt“ (unten).<br />
Weiterhin unter Verschluss bleiben<br />
selbstverständlich alle Betäubungsmittel<br />
(unten). Hier ändert sich auch nichts<br />
am Anforderungsverfahren entsprechend<br />
dem Betäubungsmittelgesetz<br />
(BtMG).<br />
Claudia Loy, Manfred Rupp<br />
3
4 Modulsystem & Medical E-Shop<br />
„Lagerraum und Zeit gespart“<br />
Auf Station D2 wurden die Modulschränke bereits im April 2008 installiert, das elektronische Bestellsystem ist<br />
seit Anfang August in Betrieb. Wie bewertet das Pflegepersonal die Umstellung? Wir sprachen mit Hermine<br />
Seiffert und Robert Heubeck.<br />
Welche Vorteile hat für Sie das<br />
Modulsystem?<br />
Die Vorräte sind übersichtlich<br />
angeordnet, man findet alles sofort<br />
und erkennt auf einen Blick, was wo<br />
nachbestellt werden muss. Bei der<br />
täglichen Zusammenstellung von<br />
Medikamenten für die Patienten<br />
können ca. 20 bis 30 Prozent Zeit<br />
gespart werden, weil der Zugriff viel<br />
schneller geht.<br />
Auch die Nachbestellung geht<br />
durch das System schneller. Man<br />
erkennt sofort, was bestellt werden<br />
muss und das Einscannen erspart<br />
gegenüber dem handschriftlichen<br />
Arbeiten mit ausgedruckten Listen<br />
viel Zeit.<br />
Die Vorratshaltung ist auch<br />
dadurch übersichtlicher, dass die<br />
Mengen einfach geringer sind.<br />
Früher hatten wir viel Ballast an<br />
verfallenen Medikamenten oder<br />
auch überaltertem Sterilgut, die<br />
hinten in den Schränken verschwanden.<br />
Mit den Schubladen und<br />
der Einteilung in Verbrauchs- und<br />
Lagerfächer kann das nicht mehr<br />
passieren, und durch die kon-<br />
tinuierliche Bestellung nach tatsächlichem<br />
Bedarf sammelt sich keine<br />
Überbevorratung an, die dann verfällt.<br />
Das ist mit Sicherheit ein weiterer<br />
wirtschaftlicher Faktor, der zusammen<br />
mit der gesparten Arbeitszeit dazu<br />
beiträgt, dass sich die teuren<br />
Modulschränke schnell amortisieren.<br />
Gibt es auch Nachteile?<br />
Eigentlich nicht. Anfangs hatten wir<br />
allerdings Bedenken, dass uns die<br />
Vorräte ausgehen könnten. Wir<br />
konnten uns einfach nicht vorstellen,<br />
dass unser Stationsbedarf mit deutlich<br />
weniger Vorräten auf geringerem<br />
Raum dennoch jederzeit gedeckt ist.<br />
Wir haben aber schnell gemerkt,<br />
dass wir mit dem Bestellsystem<br />
tatsächlich jederzeit alles haben, was<br />
wir brauchen. Zu einem Engpass ist es<br />
noch nie gekommen.<br />
In der Anfangszeit gab es ein paar<br />
technische Störungen bei den<br />
Scannern und den Schnittstellen mit<br />
dem Zentrallager. Aber das waren nur<br />
Anlaufprobleme, die inzwischen<br />
behoben sind.<br />
Wie lang hat die Umstellungsphase<br />
gedauert?<br />
Die neuen Schränke waren innerhalb<br />
von zwei Tagen eingeräumt. Die<br />
Bestellungen liefen dann ja erstmal<br />
wie vorher mit dem Erfassen anhand<br />
von Listen. Die Umstellung auf das<br />
elektronische Bestellsystem ging<br />
schnell, weil das Verfahren mit dem<br />
Scanner ganz einfach ist, das lernt<br />
jeder in kürzester Zeit.<br />
Wie kommen die Mitarbeiter mit<br />
dem neuen System zurecht?<br />
Vom Pflegepersonal kann praktisch<br />
jeder mit dem System umgehen,<br />
allerdings sind natürlich die Verantwortlichkeiten<br />
festgelegt. So dürfen<br />
Medikamente nur von examiniertem<br />
Pflegepersonal angefordert werden,<br />
während der übrige Stationsbedarf<br />
auch von Pflegeassistenten bestellt<br />
wird. Medikamentenbestellungen<br />
müssen zusätzlich von einem Arzt<br />
freigegeben werden, ehe sie an die<br />
Apotheke weitergeleitet werden.<br />
Und die Bestimmungen bei<br />
Betäubungsmitteln müssen natürlich<br />
eingehalten werden wie bisher, d. h.<br />
ein Arzt schreibt die Verordnung und<br />
eine examinierte Pflegekraft holt das<br />
BTM persönlich in der Apotheke ab.<br />
Kann man sagen, dass Modulsystem<br />
und Medical E-Shop Ihre<br />
Erwartungen erfüllt haben?<br />
Auf jeden Fall! Eigentlich läuft es<br />
sogar besser als erwartet und die<br />
Vorteile sind offensichtlich: Wir haben<br />
mehr Platz und brauchen<br />
weniger Zeit und die Bevorratung<br />
klappt absolut zuverlässig, weil<br />
nichts übersehen wird.<br />
Wenn jemand mehr wissen<br />
möchte oder Fragen hat, kann er sich<br />
gern an uns wenden.<br />
(em)
Nachrichten und Infos<br />
»<br />
Kurznachrichten<br />
Betriebsführungsgesellschaft<br />
Zur Vorbereitung der Betriebsführungsgesellschaft<br />
(vgl. zak-<strong>intern</strong><br />
Nr. 5) fanden in den letzten Wochen<br />
mehrere Arbeitstreffen statt. Mitglieder<br />
der Arbeitsgruppe sind die<br />
Vorstände beider Häuser, Oberbürgermeisterin<br />
Seidel, Landrat<br />
Schwemmbauer, die Verwaltungsräte<br />
Helga Koch und Ingo Hayduk<br />
(<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>), Verwaltungsrat<br />
Thomas Sandfuchs (Verbundklinikum)<br />
sowie Kreisrat Stephan<br />
Horndasch. Am 30.9.09 stellen sich<br />
in einer gemeinsamen Verwaltungsratssitzung<br />
drei Bewerber für die<br />
Position des neuen Vorstands der<br />
Westkliniken vor, der ab 2012 auch<br />
unser Haus leiten soll.<br />
Berater für Klinikneuordnung<br />
Die Beratung und Begleitung bei<br />
der Neuordnung der kommunalen<br />
Krankenhäuser hat eine gemeinsame<br />
Arbeitsgruppe von Stadt und<br />
Landkreis der Firma Medical Consulting<br />
übertragen. Deren Geschäftsleiter<br />
Dr. Stephan hat bereits<br />
2003 ein Krankenhausstrukturgutachten<br />
(„Stephan-Gutachten“) erstellt<br />
und ist mit den Gegebenheiten<br />
in der Region vertraut. Er soll<br />
nun Vorschläge für den Standort<br />
Feuchtwangen machen und den<br />
Vereinigungsprozess von Verbundklinikum<br />
und <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
begleiten.<br />
Küchenleitung<br />
Die Tätigkeit von Andreas Doll (Fa.<br />
RG+P) als Betriebsleiter der Küche<br />
geht vertragsgemäß zu Ende. Das<br />
Konzept eines Küchenleiters hat sich<br />
gut bewährt und soll vor allem im<br />
Hinblick auf die anstehenden Sanierungs-<br />
und Reorganisationsmaßnahmen<br />
im Bereich der Küche beibehalten<br />
werden. Geplant ist, die<br />
Aufgabe einem angestellten Betriebsleiter<br />
anzuvertrauen. Die Stelle<br />
wurde ausgeschrieben und wird<br />
voraussichtlich zum 1.1.2010 besetzt.<br />
(em)<br />
» Nachrichten aus dem Verwaltungsrat<br />
Jahresbericht 2008<br />
Das Ergebnis des Wirtschaftsjahres<br />
2008 wurde in der letzten Verwaltungsratssitzung<br />
durch den<br />
Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband<br />
(BKPV) vorgestellt. Der<br />
Jahresfehlbetrag belief sich auf 2,67<br />
Mio. €; er war damit ca. 1,7 Mio €<br />
niedriger als 2007 und lag 1,3 Mio €<br />
unter dem Wirtschaftsplan. Im<br />
operativen Bereich (z. B. ohne<br />
Bauzinsen) betrug der Fehlbetrag<br />
nur rund 650.000 €.<br />
Kinderstation „Wald“<br />
Leitender Verwaltungsdirektor Dr.<br />
Markus Horneber und Verwaltungsleiter<br />
Klaus Fischer von der Cnopf'-<br />
EDV-Tipps und -Tricks<br />
Praktische Tastenkombis<br />
Für einige häufig verwendete Befehle<br />
gibt es bei Windows XP nützliche<br />
Tastenkombinationen, mit denen man<br />
schneller vorankommt:<br />
ALT + TAB<br />
bei gedrückter Alt-Taste kann man mit<br />
der Tab-Taste schnell zwischen<br />
geöffneten Programmen hin und her<br />
schalten<br />
ALT + F4<br />
Aktives Fenster schließen<br />
WINDOWSTASTE + D<br />
Alle geöffneten Fenster minimieren<br />
und wieder herstellen<br />
WINDOWSTASTE + F<br />
Suchen-Dialog öffnen<br />
WINDOWSTASTE + L<br />
Sperren des Bildschirms<br />
5<br />
schen Kinderklinik berichteten über<br />
die Entwicklung der Kinderstation<br />
„Wald“ Die Belegungszahlen 2008<br />
übertrafen die Erwartungen deutlich.<br />
Um die Fehlbeträge der Einrichtung<br />
schrittweise zu reduzieren, wurde ein<br />
Fünfjahresplan vorgelegt. Geprüft<br />
wird auch eine räumliche<br />
Erweiterung der Station, um der<br />
steigenden Nachfrage gerecht zu<br />
werden.<br />
Kinderkrippe<br />
Die Baumaßnahmen zum Umbau der<br />
Kinderkrippe wurden genehmigt,<br />
sodass die Arbeiten dort planmäßig<br />
weitergeführt werden können.<br />
(em)<br />
WINDOWSTASTE +F<br />
Windows-Explorer öffnen<br />
Hans-Christian Müller<br />
Geben Sie uns einen Tipp!?<br />
Das zak-Redaktionsteam ist immer auf<br />
der Suche nach Themen für unsere<br />
EDV-Tipps und -Tricks, von denen<br />
möglichst viele Kolleginnen und<br />
Kollegen profitieren. Wo es immer<br />
wieder mal hakt, wissen natürlich die<br />
betroffenen „User“ am besten – also<br />
Sie!<br />
Deshalb unsere Bitte: Schlagen Sie<br />
uns EDV-Themen vor, für die Sie sich<br />
Tipps und Tricks wünschen. Gemeinsam<br />
mit dem DLZ-IT gehen wir gerne<br />
auf Ihre Wünsche ein.<br />
Schreiben Sie bitte einfach eine E-<br />
Mail an zak@klinikum-ansbach.de.<br />
(em)
BAUSTELLE KLINIKUM<br />
6 Baumaßnahmen<br />
Begonnen wurde mit dem Umzug des<br />
Durchleuchtungsarbeitsplatzes, gefolgt<br />
von Nuklearmedizin und Computertomographie.<br />
Nachdem diese elementar<br />
wichtigen Geräte ihren Betrieb<br />
in den neuen Räumlichkeiten wieder<br />
aufgenommen hatten, zogen die Aufnahmeplätze<br />
für Thorax- und Knochenuntersuchungen<br />
nach.<br />
Logistische Meisterleistung<br />
und perfekte Zusammenarbeit<br />
Den radiologischen Betrieb dabei ohne<br />
Unterbrechung aufrecht zu erhalten<br />
war nur möglich durch eine hervorragende<br />
logistische Organisation, perfekt<br />
koordiniert mit Reinigungsdienst,<br />
technischem Dienst und IT-Abteilung.<br />
Der reibungslose Ablauf dieses Großumzugs<br />
hat einmal mehr bewiesen,<br />
wie gut alle Abteilungen zusammenarbeiten,<br />
wenn es darauf ankommt.<br />
Dabei ist es durchaus nicht immer<br />
einfach, wenn ein so hochsensibler Bereich<br />
in diesem Umfang umzieht. Es<br />
beginnt mit der Planung der administrativen<br />
Räume, die dann gut durchdacht<br />
parallel zu den Röntgengeräten<br />
mit umgezogen sind. Um das Baufeld<br />
Institut für Radiologie in neuen Räumen –<br />
wieder ein Meilenstein geschafft!<br />
Mit dem Radiologischen Institut ist Anfang September einer der hochtechnisierten<br />
Bereiche des <strong>Klinikum</strong>s mit umfangreicher Ausstattung und medizintechnischen<br />
Großgeräten planmäßig umgezogen.<br />
für den Ausbau der medizinischen<br />
Klinik frei zu machen, war es zusätzlich<br />
noch notwendig, ein provisorisches<br />
Mammazentrum einzurichten. Auch<br />
dies haben wir gemeistert.<br />
Chefärztin Dr. Cathrin Böhner ist mit<br />
Sekretariat und Schreibdienst in nur<br />
einem Tag umgezogen, sodass sie alle<br />
fast ohne Unterbrechung ihrer Regeltätigkeit<br />
nachgehen konnten.<br />
Chefärztin Dr. Böhner und Chefarztsekretärin Regina Schiefer konnten ebenso wie der radiologische<br />
Schreibdienst mit ihren Büros an nur einem Tag umziehen.<br />
Im Blickpunkt und im Verborgenen<br />
Auch der Wartebereich wurde erneuert<br />
und soll nun noch optisch ansprechend<br />
gestaltet werden. Geplant ist,<br />
die drei Stützpfeiler mit großforma<br />
tigen, hinterleuchteten Bildpaneelen<br />
zu bestücken, die <strong>Ansbach</strong>er Stadtmotive<br />
zeigen. Für die Beschaffung des<br />
Bildmaterials hat uns die Stadt <strong>Ansbach</strong><br />
Unterstützung angeboten.<br />
Für Mitarbeiter und Besucher weitgehend<br />
im Verborgenen bleiben die<br />
meisten Bereiche, die zur Versorgung<br />
der Radiologie mit Medien wie Kälte,<br />
Lüftung, Heizung etc. neu gebaut wurden.<br />
Betritt man diese Räume im 2.<br />
Untergeschoss oder im 5. Obergeschoss,<br />
glaubt man sich in ein U-Boot<br />
versetzt, so viel konzentrierte, neueste<br />
Technik auf begrenztem Raum kommt<br />
hier zum Einsatz. In Bezug auf Versorgungssicherheit<br />
genießt die Radiologie<br />
mit die oberste Priorität.<br />
Radiologie auf höchstem Niveau<br />
Im Oktober werden noch zwei neue<br />
Großgeräte aufgebaut: ein Kernspintomograph<br />
(MRT) und eine Digitale<br />
Reizvolle Ausblicke bietet das Atrium mit<br />
seiner Bambusbepflanzung.<br />
Subtraktionsangiographie (DSA). Mit<br />
diesen bildgebenden Untersuchungsmöglichkeiten<br />
ist unsere Radiologie<br />
auf neuestem gerätetechnischen Stand<br />
und für die Zukunft bestens aufgestellt.<br />
Tag der offenen Tür im November<br />
Wenn schließlich alles an seinem<br />
neuen Platz ist, wird dieser Meilenstein<br />
unserer Sanierung mit einem Tag der<br />
offenen Tür im Institut für Radiologie<br />
gefeiert: Am 21. November zeigen wir<br />
der Öffentlichkeit die neuen Räumlichkeiten<br />
und stellen die Leistungen<br />
der Abteilung vor.<br />
Und so geht es weiter<br />
Im künftigen Baufeld wurde bereits mit<br />
den Abbrucharbeiten begonnen. Hin-<br />
Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen
Veranstaltungen<br />
ter den wie üblich aufgestellten<br />
Staubwände wird die ehemalige<br />
Radiologie nun für die Medizinische<br />
Klinik I und den Chefarztbereich Dr.<br />
Eberle mit Sekretariat umgebaut.<br />
Im zentralen Aufzugsknoten entsteht<br />
eine zusätzliche Zweiergruppe mit<br />
Patientenaufzügen. Für die Stationen<br />
D1 bis D4 und besonders E1 bis E4<br />
wird diese Baumaß-nahme leider mit<br />
erheblichen Beeinträchtigungen<br />
verbunden sein. Durch die neuen Aufzüge<br />
wird sich jedoch die Wartezeit vor<br />
den Aufzügen spürbar verkürzen, und<br />
für Patienten- bzw. Bettentransporte<br />
steht dann endlich ein separater<br />
Aufzug zur Verfügung.<br />
Bruno Riedel<br />
Patientenforen und Infoveranstaltungen<br />
Oktober bis Dezember 2009<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
12.10.2009<br />
Ist mein Kind zu dick?<br />
Referentin: Diätassistentin Sigrid Meyer<br />
15.10.2009<br />
Aktuelles aus der Augenheilkunde<br />
Patientenforum<br />
Referent: Dr. Axel Jaksche<br />
25.10.2009<br />
<strong>Ansbach</strong>er Gesundheitstage<br />
veranstaltet vom Gesundheitsamt <strong>Ansbach</strong><br />
Ort: Onoldiasaal<br />
28.10.2009<br />
Individuelle Knieprothesen (Wiederholung vom 16.9.09))<br />
Patientenforum<br />
Referent: Dr. Markus Weingärtner<br />
31.10.2009<br />
6. <strong>Ansbach</strong>er Diabetikertag<br />
Folgeschäden bei Diabetes – der diabetische Fuß<br />
Referenten: Oberarzt Dr. Herbert Kuttler, Oberarzt Dr. Bruno Fleischmann,<br />
Diabetesassistent Andreas Kamleiter, Podologe Peter Pittner<br />
21.11.2009<br />
Tag der offenen Tür: Institut für Radiologie und Nuklearmedizin<br />
(siehe nebenstehenden Text)<br />
1.12.2009<br />
Neue Therapieansätze bei Schulterschmerzen<br />
Patientenforum<br />
Referent: Dr. Walter Altendorfer<br />
5.12.2009<br />
1. <strong>Ansbach</strong>er Pflegetag<br />
Der ältere Mensch in Pflege und Betreuung<br />
Referenten: PD Michael Korn, Helmut Krüger u. a.<br />
Ort: Kulturzentrum Karlsplatz<br />
(siehe dazu auch Seite 8)<br />
Weitere Einzelheiten zu den Veranstaltungen finden Sie jeweils aktuell in der<br />
Tagespresse und im Internet unter<br />
www.klinikum-ansbach.de<br />
7
8 Stationen / Abteilungen / Zentren<br />
1. <strong>Ansbach</strong>er Pflegetag am 5. Dezember<br />
„Der ältere Mensch in Pflege und Betreuung“<br />
Auf Initiative unserer Pflegedirektion findet im Kulturzentrum am Karlsplatz<br />
erstmals der „<strong>Ansbach</strong>er Pflegetag“ statt, ein fachübergreifendes<br />
Informationsforum rund um Pflege und Betreuung.<br />
Die demografische Entwicklung zeigt<br />
eine eindeutige Tendenz: Wir werden<br />
immer älter, die durchschnittliche Lebenserwartung<br />
steigt. Diese an sich<br />
positive Tatsache stellt die Gesellschaft<br />
insgesamt und insbesondere diejenigen,<br />
die in verschiedenen Institutionen<br />
direkt mit der Pflege befasst<br />
sind, vor neue Herausforderungen.<br />
Dies gilt natürlich auch für die<br />
Familien, die ihre älteren Angehörigen<br />
betreuen oder pflegen.<br />
Angesichts dieser Entwicklung hat<br />
die Pflegedirektion des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Ansbach</strong> gemeinsam mit verschiedenen<br />
Einrichtungen und Organisationen<br />
aus der Stadt und der Region <strong>Ansbach</strong><br />
den „<strong>Ansbach</strong>er Pflegetag“ konzipiert.<br />
„Damit betreten wir Neuland. Aber<br />
es ist uns wichtig, der interessierten<br />
Bevölkerung zu zeigen, welchen Stellenwert<br />
die akute Pflege, die Altenheime<br />
und die ambulanten Pflegedienste<br />
bei der Pflege und Betreuung<br />
unserer älteren Mitbürger einnehmen“,<br />
erläutert Pflegedirektor Michael Korn<br />
seine Beweggründe. Die Veranstalter<br />
des 1. <strong>Ansbach</strong>er Pflegetages seien<br />
zwar in sehr unterschiedlichen Einrichtungen<br />
der Pflege und Betreuung tätig,<br />
es verbinde sie aber ein gemeinsamer<br />
Grundsatz, der allen sehr wichtig ist:<br />
„Pflege in Verantwortung – Pflege zeigt<br />
Kompetenz!“<br />
Neben einem vielfältigen Vortragsprogramm<br />
bietet die Veranstaltung vor<br />
allem die Möglichkeit, mit sämtlichen<br />
Fachorganisationen ins Gespräch zu<br />
Qualifiziert für<br />
„Spezielle Pflege Schlaganfall“<br />
Die Pflege und Betreuung von Schlaganfallpatienten<br />
stellt enorme interdisziplinäre<br />
Anforderungen an die<br />
Handlungskompetenz der Pflegefachkräfte.<br />
Ziel eines Weiterbildungslehrgangs<br />
„Spezielle Pflege auf Stroke<br />
Units“ der Bamberger Akademie für<br />
Gesundheitsberufe ist es deshalb, Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger mit den<br />
vielfältigen Aufgaben der Pflege und<br />
der aktiven Förderung der Gesundheitsentwicklung<br />
von Patienten mit<br />
Schlaganfall vertraut zu machen.<br />
Zwei Kolleginnen von Station E4<br />
(Schlaganfalleinheit) haben diese Wei-<br />
„Stroke Nurses“ Melanie Hofmann (oben)<br />
und Andrea Wolf (unten)<br />
kommen und sich Informationen aus<br />
erster Hand zu holen. Unter anderem<br />
sind Pflegeheime, Krankenkassen, ambulante<br />
Pflegedienste, Sanitätshäuser,<br />
Selbsthilfegruppen und der Hospizverein<br />
vertreten. Vom <strong>Klinikum</strong> beteiligen<br />
sich Palliativstation, Pflegeeinrichtung,<br />
Pflegeüberleitung und Ernährungsberatung<br />
vor Ort. Die Einzelheiten<br />
zum Programm sind den Flyern<br />
zu entnehmen, die ab Oktober ausliegen.<br />
(em)<br />
terbildung im März erfolgreich absolviert<br />
und die Qualifikation erhalten:<br />
Melanie Hofmann und Andrea Wolf.<br />
Der Qualifikationslehrgang in Zusammenarbeit<br />
mit dem „Schlaganfall-<br />
Netzwerk mit Telemedizin in Nordbayern“<br />
(STENO) ist durch die Deutsche<br />
Schlaganfall-Gesellschaft zertifiziert.<br />
Er befähigt die Teilnehmer zu<br />
einem interdisziplinären Verständnis,<br />
um in der Behandlung von Schlaganfallpatienten<br />
durch spezielles Fachwissen<br />
Pflegesituationen zu erkennen,<br />
einzuordnen und adäquat reagieren zu<br />
können.<br />
(em)
Stationen / Abteilungen / Zentren<br />
Zwei neue Oberärzte im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Dr. Alexander Aplas<br />
Institut für Radiologie<br />
Die Einstellung von Oberarzt Dr.<br />
Alexander Aplas brachte im vergangenen<br />
April die dringend nötige Entlastung<br />
in der damals noch unterbesetzten<br />
Radiologie. Dr. Aplas hatte<br />
schon an der Uniklinik Erlangen eng<br />
mit Chefärztin Dr. Cathrin Böhner zusammengearbeitet<br />
und nahm nun das<br />
Angebot an, ihr nach <strong>Ansbach</strong> zu<br />
folgen.<br />
Dr. Aplas (Jahrgang 1976) ist in<br />
Erlangen geboren und aufgewachsen<br />
und hat dort auch studiert. Im Radiologischen<br />
Institut der Uniklinik Erlangen<br />
unter Prof. Bautz machte er seine<br />
Ausbildung zum Facharzt für Radiologie<br />
und konnte die Prüfung Anfang<br />
des Jahres erfolgreich ablegen.<br />
Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren<br />
die MRT-Bildgebung einschließlich<br />
neuer bildgebender Verfahren aller<br />
Körperregionen sowie die Kinderradiologie.<br />
Zum Wechsel nach <strong>Ansbach</strong> bewog<br />
den Erlanger die Möglichkeit, Frau Dr.<br />
Böhner und ihr junges, engagiertes<br />
Team zu unterstützen. Sein besonderes<br />
Interesse gilt dem Ausbau<br />
und der Einführung modernster<br />
Schnittbildgebung, insbesondere bei<br />
der Herz- und Schlaganfalldiagnostik<br />
sowie Brustdiagnostik.<br />
Dr. Aplas ist verheiratet und lebt in<br />
Erlangen. Seine Hobbys sind Sport und<br />
Musik.<br />
Dr. Tomas Grancay<br />
Frauenklinik<br />
Im Ärzteteam der Frauenklinik hat am<br />
1. September Oberarzt Dr. Tomas<br />
Grancay die Nachfolge von Frau Dr.<br />
Ebert angetreten.<br />
Dr. Grancay, Jahrgang 1975, ist in<br />
Hof/Saale geboren und aufgewachsen.<br />
Das Medizinstudium absolvierte er in<br />
Erlangen, danach arbeitete er<br />
dreieinhalb Jahre in der Frauenklinik<br />
Bayreuth bei Prof. Tulusan. Seit 2007<br />
war Dr. Grancay im <strong>Klinikum</strong> Fürth beschäftigt<br />
und hat dort im Februar 2009<br />
seinen Facharzt für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe gemacht.<br />
Nach <strong>Ansbach</strong> habe ihn vor allem<br />
der ausgezeichnete Ruf von Chefarzt<br />
Dr. Hornbacher gelockt, betont Dr.<br />
Grancay. Er freue sich darauf, von der<br />
Erfahrung seines neuen Chefs profitieren<br />
und seine operative Ausbildung<br />
vervollkommnen zu können.<br />
In seiner Freizeit treibt der neue<br />
Oberarzt gerne Sport, vor allem Radfahren,<br />
Wandern und Skifahren.<br />
Allerdings lässt ihm der Beruf immer<br />
weniger Zeit dazu. Er wohnt mit seiner<br />
Lebensgefährtin derzeit noch in<br />
Ebermannstadt, ist aber auf der Suche<br />
nach einer Bleibe in <strong>Ansbach</strong>.<br />
Wer eine große Wohnung ab 100<br />
qm oder ein Haus zu vermieten hat<br />
oder vermitteln kann, möge Dr.<br />
Grancay bitte kontaktieren unter der<br />
Durchwahl -38386.<br />
(em)<br />
9<br />
„Spaziergang durch<br />
das menschliche Herz“<br />
Im Rahmen der Herzwochen 2009 hat<br />
Chefarzt Dr. Eberle (Medizinische Klinik I)<br />
diesmal eine besondere Attraktion zu<br />
bieten: In der Eingangshalle des <strong>Klinikum</strong>s<br />
wird am 10. November ein begehbares<br />
Herzmodell aufgestellt.<br />
Mit über 4 m Länge, 2,40 m Breite und<br />
gut 2 m Höhe ist das naturgetreue Modell<br />
eines menschlichen Herzens so groß, dass<br />
man hineingehen und den anatomischen<br />
Aufbau studieren kann. Das Modell verdeutlicht,<br />
wie dieser Hohlmuskel den Blutkreislauf<br />
in Gang hält, es zeigt aber auch<br />
krankhafte Veränderungen auf. Außerdem<br />
wird der Einsatz medizinischer Implantate<br />
wie Stents und künstlicher Herzklappen<br />
dargestellt sowie die Gefäßumgehung<br />
durch Bypasslegung aufgezeigt.<br />
Diese Darstellung komplexer Strukturen<br />
„zum Anfassen“ vermittelt Betroffenen und<br />
Interessierten auf anschauliche Weise ein<br />
Grundwissen über Aufbau und Funktion<br />
des Herzens.<br />
Dr. Eberle möchte deshalb das begehbare<br />
Herzmodell einer breiten Öffentlichkeit<br />
vorstellen und lädt vor allem auch<br />
Schulklassen ein, einen „Spaziergang durch<br />
das menschliche Herz“ zu unternehmen.<br />
(em)
�<br />
10 Sport / Ernährung / Gesundheit / Preisrätsel<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1,5kg Wildschweinrücken<br />
2 säuerliche Äpfel<br />
40 g Semmelbrösel<br />
1 EL gehackte Haselnüsse<br />
1 EL Dijon-Senf<br />
1 EL frischer Schnittlauch<br />
je 1 EL frische Zitronenmelisse und<br />
Pfefferminze<br />
1 feingehackte rote Zwiebel<br />
1 durchgepresste Knoblauchzehe<br />
Salz, frischer Pfeffer<br />
1 EL ÖL, 3 EL Sherry oder Rum<br />
Backofen auf 220 Grad vorheizen.<br />
Äpfel, Semmelbrösel, Nüsse, Senf,<br />
gehackte Kräuter und Gewürze mischen.<br />
Eine Tasche in das Fleisch<br />
schneiden und die Würzmischung<br />
einfüllen. Die Fleischtasche mit<br />
Die Lösung aus zak-<strong>intern</strong><br />
Heft 9/2009 lautet:<br />
Absender:<br />
Vorname, Name:<br />
Anschrift:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Herbstzeit – Saison für Wildgerichte<br />
Gefüllter Wildschweinrücken mit Sherrysauce<br />
Preisrätsel<br />
Passend zu den „Herzwochen 2009“ im<br />
November geht es bei unserem Rätsel<br />
diesmal rund ums Herz. Wenn Sie die<br />
richtigen Antworten wissen, tragen Sie<br />
den Kennbuchstaben (a, b, c oder d)<br />
unten in den Coupon ein und senden<br />
diesen bis spätestens 16.11.09 an die zak-<br />
Redaktion oder schreiben Sie eine E-Mail<br />
an zak@klinikum-ansbach.de. Zu gewinnen<br />
gibt es einen Einkaufsgutschein für<br />
das Brücken-Center.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
einem Fleischspieß verschließen.<br />
Öl in einem Bräter erhitzen, das<br />
Fleisch von allen Seiten anbraten,<br />
mit etwas Wasser ablöschen. Das<br />
Fleisch herausnehmen, auf einem<br />
Rost in den Backofen legen und mit<br />
Alufolie abdecken. Den Bräter unter<br />
den Rost stellen und das Ganze 45<br />
bis 60 Min. bei 180 Grad rösten. 10<br />
Minuten vor Ende der Garzeit die<br />
Folie entfernen und den Braten mit<br />
Rum oder Sherry begießen. Sauce<br />
abschmecken und zum Fleisch<br />
servieren. Dazu passen Rosenkohl<br />
und Knödel.<br />
Tipp: Dieses Rezept kann man auch<br />
mit anderem Wildfleisch, wie Reh<br />
oder Hirsch, zubereiten.<br />
(sm)<br />
1. Während einer durchschnittlichen Lebensdauer<br />
bewegt das menschliche<br />
Herz insgesamt wie viel Liter Blut durch<br />
den Körper?<br />
a) ca. 100.000 Liter<br />
b) ca. 2.000.000 Liter<br />
c) ca. 67.000.000 Liter<br />
d) ca. 250.000.000 Liter<br />
2. Wofür erhielt der deutsche Arzt Werner<br />
Forßmann 1956 den Nobelpreis für Medizin?<br />
a) Entwicklung der Herz-Lungen-<br />
Maschine<br />
b) Erster Einsatz von Propranolol<br />
(Betablocker)<br />
c) Entwicklung eines Röntgen kontrastmittels<br />
d) Herzkatheterisierung im Selbstversuch<br />
2. Traditions-Hegefischen<br />
am Altmühlsee<br />
Am 19. September (nach dem Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe der zak<strong>intern</strong>)<br />
fand am Altmühlsee-Zuleiter in<br />
Mörsach das 2. Traditions-Hegefischen<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> statt.<br />
Eingeladen waren diesmal auch die<br />
Kollegen des Verbundklinikums im<br />
Landkreis <strong>Ansbach</strong>.<br />
Andreas Auernhammer (Station E1)<br />
hat das Treffen organisiert und wird im<br />
Dezember-Heft darüber berichten.<br />
(em)<br />
3. Wann wurde weltweit der erste Herzschrittmacher<br />
implantiert?<br />
a) 1929<br />
b) 1939<br />
c) 1958<br />
d) 1969<br />
4. Häufigste Todesursache in Deutschland<br />
sind Erkrankungen<br />
a) des Darmtraktes<br />
b) der Atmungsorgane<br />
c) des Herz-Kreislauf-Systems<br />
d) mit bösartigen Neubildungen<br />
5. In welchem Jahr haben Christiaan Barnard<br />
und sein Team die weltweit erste<br />
Herztransplantation durchgeführt?<br />
a) 1955<br />
b) 1967<br />
c) 1970<br />
d) 1985<br />
Michael Korn
Strategie<br />
Stipendium für Medizinstudenten<br />
An den 2.087 Kliniken in Deutschland fehlen derzeit rund 4.000 Ärzte. Die Anzahl<br />
offener Arztstellen hat sich damit binnen zwei Jahren etwa verdreifacht. Die Gründe<br />
dafür sind vielfältig, viele angehende Mediziner streben z. B. eher in die Kliniken<br />
großen Städte als in die „Provinz“. So wird es immer schwieriger und damit auch<br />
kostspieliger, junge Medizinerinnen und Mediziner für unser Haus zu gewinnen und<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> beschreitet nun<br />
mit einem Stipendium für angehende<br />
Medizinerinnen und Mediziner neue<br />
Wege, um sich auch in diesen<br />
schwierigen Zeiten den ärztlichen<br />
Nachwuchs zu sichern. Konkret geördert<br />
werden Medizinstudenten ab dem<br />
9. Semester<br />
��finanziell bis zu vier Semester bzw.<br />
zwei Semester plus Praktisches Jahr<br />
und<br />
��ideell im Rahmen eines sogenannten<br />
Mentorenprogramms für die<br />
gesamte Förderdauer von mindestens<br />
drei weiteren Jahren während<br />
der Assistenzarztzeit<br />
Entsprechend der gewünschten<br />
Fachrichtung wird der Stipendiat dem<br />
jeweiligen Chefarzt zugeordnet und<br />
von ihm entsprechend fachlich betreut.<br />
Ein Mentor ergänzt die fachliche<br />
Betreuung als überfachlicher Ansprechpartner<br />
und darüber hinaus beispielsweise<br />
durch Begleitung bei der<br />
Dissertation, Beratung bei der Karriereplanung,<br />
Vermittlung von Kontakten<br />
und studienbegleitenden Praktika.<br />
Ärztenotstand droht<br />
Die Stellenanzeigen für Ärzte in den<br />
medizinischen Fachzeitschriften<br />
nehmen seit einiger Zeit einen<br />
beängstigenden Umfang ein, die<br />
Branche der Jobvermittler und Headhunter<br />
boomt, Online-Inserate und<br />
Internet-Jobbörsen expandieren<br />
kontinuierlich. Gleichzeitig bleiben in<br />
den Kliniken Initiativbewerbungen<br />
aus und die Zahl geeigneter, qualifizierter<br />
Bewerber auf ausgeschriebene<br />
Stellen geht nicht selten gegen<br />
null. Die Kliniken haben offensichtlich<br />
ihre Attraktivität verloren und<br />
stehen einem massiven Ärztemangel<br />
Die Stipendiaten wiederum verpflichten<br />
sich, ihr Studium im Rahmen<br />
der Regelstudienzeit zu beenden und<br />
ferner, das Praktische Jahr am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> zu absolvieren. Nach erfolgreicher<br />
Beendigung des Studiums<br />
durch Ablegen des zweiten Abschnitts<br />
der Ärztlichen Prüfung verpflichten<br />
sich die Stipendiaten ferner,<br />
mindestens die ersten drei Jahre ihrer<br />
11<br />
gegenüber. Der Ärztemangel wird<br />
zudem dadurch verschärft, dass<br />
immer mehr Absolventen des Medizinstudiums<br />
gar nicht erst in den<br />
Arztberuf einsteigen, zumindest<br />
nicht mehr hier in Deutschland. Laut<br />
Analysen des Verbandes der Leitenden<br />
Krankenhausärzte Deutschands<br />
e. V. (VLK) werden in zehn Jahren<br />
bundesweit mindestens 17.500 Ärzte<br />
fehlen, wenn nicht in kurzer Zeit<br />
Maßnahmen zur Förderung des ärztlichen<br />
Nachwuchses ergriffen werden.<br />
Assistenzarzttätigkeit am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> zu absolvieren. Für die<br />
Tätigkeit als Assistenzarzt gelten dann<br />
die für alle Assistenzärzte üblichen arbeitsrechtlichen<br />
Bedingungen.<br />
Verstößt ein Stipendiat gegen diese<br />
Verpflichtungen, kann das <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> die Förderung widerrufen.<br />
Die gewährte finanzielle Förderung ist<br />
dann in der bis dahin geleisteten Höhe<br />
vollständig zurückzuerstatten.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> will als<br />
Lehrkrankenhaus der Universitätsklinik<br />
Erlangen zu einer qualitativ<br />
hochwertigen Ärzteausbildung und<br />
zur Sicherung der fachärztlichen Versorgung<br />
in Stadt und Landkreis <strong>Ansbach</strong><br />
beitragen. Das geplante Stipendium<br />
liefert dazu einen wichtigen<br />
Beitrag und senkt gleichzeitig die<br />
Kosten für die Personalbeschaffung.<br />
Die ersten Stipendiaten des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Ansbach</strong> wird es voraussichtlich im<br />
Sommersemester 2010 geben.<br />
(mr)<br />
Quelle: Deutsches Krankenhausinstitut
12 Förderverein<br />
„Fördern tut gut“<br />
Der Förderverein macht seinem Slogan Ehre<br />
Ein „Taurus“ für die<br />
Physiotherapie<br />
Am 20.7.2009 übergaben Vorstandsmitglieder<br />
des Fördervereins dem Institut<br />
für Physiotherapie einen Gehwagen<br />
mit Unterarmauflagen.<br />
Das Reha-Gerät namens „Taurus“ ist<br />
elektrisch höhenverstellbar und kann<br />
auch als Aufstehhilfe eingesetzt<br />
werden. Vor allem älteren Patienten,<br />
die mit herkömmlichen Gehstützen<br />
(„Krücken“) Schwierigkeiten haben und<br />
sich unsicher fühlen, bietet es Stabilität<br />
und Beweglichkeit und hilft ihnen,<br />
nach einem Unfall oder einer Operation<br />
schneller wieder auf die Beine zu<br />
kommen.<br />
Chefarzt Dr. Hendrich und Lars<br />
Bomsdorf, Leiter des Instituts für Physiotherapie,<br />
bedankten sich im Namen<br />
des <strong>Klinikum</strong>s für die Spende des Fördervereins,<br />
die eine große Erleichterung<br />
für ältere Patienten darstelle.<br />
Die Probe aufs Exempel wurde denn<br />
auch gleich gemacht: Die schwerbehinderte<br />
Patientin Susanne Abt drehte<br />
ein paar Runden mit dem Taurus und<br />
kam problemlos damit zurecht.<br />
Als Dankeschön für ihre Mitwirkung<br />
erhielt Frau Abt einen großen Blumenstrauß,<br />
den ihr der Vereinsvorstand<br />
Friedrich Hilterhaus abchließend überreichte.<br />
Eine halbe Küche für E2<br />
„Weil das Wohlbefinden des Pflegepersonals<br />
kein Luxusprodukt sein darf“,<br />
so erklärte Friedrich Hilterhaus in Abwandlung<br />
eines Slogans aus dem<br />
Wahlkampf die Entscheidung des Fördervereins,<br />
die Anschaffung einer<br />
neuen Küche für die Station E2 zu<br />
unterstützen. Mit exakt 3.569,41 Euro<br />
übernahm der Förderverein genau die<br />
Hälfte der Kosten<br />
Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern<br />
Helga Koch und Dr. von Blohn<br />
und übergab Herr Hilterhaus am 26.8.<br />
den symbolischen Scheck.<br />
Die Küche sei das Kommunikationszentrum<br />
jeder Station, um so wichtiger<br />
sei eine angenehme Umgebung. Die<br />
sei mit der neuen Küche nun gegeben,<br />
freute sich Stationsleitung Karin<br />
Hübner und bedankte sich im Namen<br />
ihrer Kollegen für die Spende des<br />
Fördervereins.<br />
Kulturelle Veranstaltungen<br />
Für den Herbst und Winter hat der Förderverein<br />
wieder eine ganze Reihe von<br />
Veranstaltungen arrangiert:<br />
��Bereits seit 23. September läuft in<br />
der Strahlentherapie eine Ausstellung<br />
mit Aquarellen des „Colmberger<br />
Burgmalers“ Horst Lang;<br />
��am 2. Oktober gibt Kirchenmusikdirektor<br />
Rainer Goede ein Orgelkonzert<br />
in der Kapelle des <strong>Klinikum</strong>s;<br />
��am 20. Oktober tritt das 1. Akkordeon-Orchester<br />
<strong>Ansbach</strong> in unserer<br />
KulturKantine auf;<br />
��am 6. Dezember gibt das 1. Akkordeon-Orchester<br />
gemeinsam mit der<br />
Chorgemeinschaft <strong>Ansbach</strong> in St.<br />
Johannis ein Benefizkonzert zugunsten<br />
unserer Kinderkrippe<br />
��am 10. Dezember veranstaltet der<br />
Männergesangsverein Hennenbach<br />
ein Adventssingen im <strong>Klinikum</strong>.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen finden Sie jeweils<br />
in der Tagespresse oder im Internet<br />
unter www.klinikum-ansbach.de.<br />
(em)<br />
Privates Engagement für unsere Kinderkrippe<br />
Auch außerhalb des Fördervereins<br />
setzt sich Friedrich Hilterhaus unermüdlich<br />
für soziale und kulturelle<br />
Zwecke ein. Er ist in <strong>Ansbach</strong> bekannt<br />
als großzügiger Spender für<br />
verschiedenste Einrichtungen.<br />
Für die gerade entstehende Kinderkrippe<br />
des <strong>Klinikum</strong>s stiftete er<br />
500 Euro aus eigener Tasche. Wir<br />
danken Herrn Hilterhaus für sein<br />
Engagement und können uns nur<br />
wünschen, dass sein Beispiel<br />
Schule macht.<br />
Pflegedirektor Korn nimmt den Scheck für<br />
die Kinderkrippe in Empfang.
Strategie<br />
Die Klinifanten kommen!<br />
Erinnern Sie sich? In der zak-<strong>intern</strong> vom<br />
Juni hatten wir nach einem Namen für<br />
unsere Kinderkrippe gesucht und alle<br />
Leser aufgerufen, uns ihre Ideen zu<br />
verraten. Bis zum Einsendeschluss am<br />
14. August gingen insgesamt 64<br />
Vorschläge ein, darunter drei Doppelnennungen.<br />
Klare Kriterien<br />
Neben geläufigen Bezeichnungen wie<br />
„Regenbogen“, „Sonnenschein“, „Rasselbande“,<br />
„Villa Kunterbunt“ und ähn-<br />
Die Jury wählte drei Favoriten aus 19 Vorschlägen.<br />
lichen gab es auch eher skurrile Namen<br />
wie „Fratzenplatz“, „Schlumbikannika“<br />
oder gar „Pockennest“. Als einer der<br />
originellsten Vorschläge sei „Mukkilin“<br />
erwähnt, ein Anagramm aus „<strong>Klinikum</strong>“.<br />
Nach folgenden Kriterien wurden<br />
die Vorschläge nun geprüft: Sie sollten<br />
��einen Bezug zum <strong>Klinikum</strong> haben,<br />
��eingängig und auch für Kleinkinder<br />
gut zu merken und auszusprechen,<br />
��unverwechselbar,<br />
��unzweideutig positiv,<br />
��klinikumfassend (nicht auf einzelne<br />
Berufsgruppen bezogen) sein.<br />
Unter diesen Gesichtspunkten blieben<br />
19 Bezeichnungen übrig, die – zur<br />
Wahrung der Neutralität anonymisiert<br />
– einer Auswahljury vorgelegt wurden.<br />
Vorauswahl durch<br />
„Zehn-Mütter-Meeting“<br />
Eingeladen wurden zehn Mütter und<br />
Väter, die sich im vergangen Jahr an<br />
der Umfrage zur Bedarfsfeststellung<br />
für die Kinderkrippe beteiligt hatten.<br />
Nur zwei der Angeschriebenen folgten<br />
der Einladung, so dass letztlich ein halbes<br />
Dutzend zusammenkam: Sascha<br />
Biringer, Sandra Himmel, Eva Mangels,<br />
Claus Pflug, Ulli Oppelt und Manfred<br />
Rupp.<br />
Diese Gruppe ging alle Vorschläge<br />
durch und diskutierte das Für und<br />
Wider, ehe es an die Abstimmung ging.<br />
Hier zeichneten sich dann schnell zwei<br />
Favoriten ab, von denen einer mit einem<br />
Vorsprung von 12 zu 8 Punkten<br />
eindeutig das Rennen machte: Klinifanten.<br />
Entscheidung des Direktoriums<br />
Nun war noch die letzte Hürde zu<br />
nehmen, nämlich die endgültige Entscheidung<br />
des Direktoriums. Diesem<br />
Gremium wurden die drei Vorschläge<br />
mit den höchsten Punktzahlen vorgelegt,<br />
nach den Klinifanten und den<br />
13<br />
Klini-Minis noch die Klinikids. Das Direkorium<br />
schloss sich der Meinung der<br />
Jury an und entschied sich einstimmig<br />
für Klinifanten. Damit war das letzte<br />
Wort gesprochen und dem „Kind“ ein<br />
Name gegeben.<br />
Die Einsenderin dieses Vorschlags,<br />
eine Hausfrau aus <strong>Ansbach</strong>, erhielt<br />
zwei Freikarten für klinifiz.<br />
Personal und Umbau<br />
Ebenfalls ausgewählt wurde inzwischen<br />
aus ca. 40 Bewerbungen eine<br />
Leitende Erzieherin. Sie wird ab<br />
Oktober eingestellt, damit sie die Zeit<br />
bis zur Eröffnung intensiv für Planungen,<br />
Vorbereitungen und die Entwicklung<br />
eines pädagogischen Konzeptes<br />
nutzen kann.<br />
Die Umbaumaßnahmen am ehemaligen<br />
Bungalow des DLZ Personal sind<br />
bereits im August angelaufen und<br />
liegen bisher im Zeitplan, sodass die<br />
Krippe voraussichtlich im Januar eröffnet<br />
werden kann.<br />
Der Spitzenreiter „Klinifanten“ wurde vom<br />
Direktorium einstimmig beschlossen.<br />
Informationen zu Anmeldung, Gebühren<br />
und weiteren Einzelheiten<br />
werden Anfang Oktober verfügbar<br />
sein.<br />
(em)
14 Fortbildung<br />
Fortbildungsveranstaltungen im 4. Quartal 2009<br />
Datum Uhrzeit Titel Raum<br />
07.10.2009 9:00–16:00 Stressmanagement und Burn-out-Prävention B32<br />
ab 12.10.2009 16:00–17:00 Qi-Gong (8 Termine) Physiotherapie<br />
14.10.2009 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />
20.10.2009 14:00–15:30 Krankenhaus und Dienstleistung B 32<br />
22.10.2009 14:00–16:00 Wertschätzender Umgang mit dementen Patienten B32<br />
27.10.2009 14:00–15:30 Portversorgung B 32<br />
28.10.2009 14:00–15:30 Arbeitssicherheit im Krankenhaus B32<br />
29.10.2009 14:00–15:30 Medikamentenlehre Herz-Kreislauf<br />
Schwerpunkt Blutdruckmedikamente<br />
04.11.2009 14:00–16:00 Die Klinikseelsorge als Kooperationspartner<br />
für die Pflege<br />
04.11.2009 14:00–15:30 Brandlöschmaßnahmen Cafeteria<br />
05.11.2009 14:00–16:00 Thoraxdrainagen und Trachealkanülen B32<br />
09.11. bis<br />
13.11.2009<br />
8:30–15.45 Aufbaukurs 2009 zum Praxisanleiter<br />
Teil 4<br />
17.11.2009 14:00–15:30 Hygiene B32<br />
19.11.2009 14:00–16:00 Diabetes B32<br />
24.11.2009 14:00–15:30 Medikamentenlehre Herz-Kreislauf<br />
Schwerpunkt Blutdruckmedikamente<br />
25.11.2009 14:00–15:30 Psychoonkologie B32<br />
03.12.2009 14:00–15:30 Arbeitssicherheit im Krankenhaus B32<br />
09.12.2009 14:00–15:30 Hygiene B32<br />
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Intranet.<br />
B 32<br />
B32<br />
B32<br />
B32
Personalnachrichten Juni bis August 2009<br />
Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />
Name Dienstbezeichnung Dienststelle Eintritt<br />
Dr. Ute Fetzner Assistenzärztin Anästhesie 01.08.2009<br />
Richard Hellmann Arbeiter Wirtschaftsdienst 01.07.2009<br />
Galina Heubeck Reinigungskraft Reinigung 15.07.2009<br />
Dr. Fabian Hinkmann Assistenzarzt Radiologie 01.07.2009<br />
Dr. Dan Igna Assistenzarzt Med. Klinik I 01.07.2009<br />
Rüdiger Kellermann Lehrer für Pflegeberufe Schule 01.07.2009<br />
Johannes Liebl Assistenzarzt Chirurgische Klinik II 01.07.2009<br />
Daniela Liebscher Gesundheits- und Krankenpflegerin C1 01.06.2009<br />
Ruth Meyer Gesundheits- und Krankenpflegerin C 3 01.07.2009<br />
Christa Neuhäusler Bereichsassistentin ETM 2. OG 15.07.2009<br />
Martina Raab OP-Schwester OP 01.06.2009<br />
Susanne Rang Arzthelferin Sekretariat Frauenklinik 01.06.2009<br />
Antje Reiche Arzthelferin EKG 01.08.2009<br />
Michael Roch Assistenzarzt Chirurgische Klinik II 01.07.2009<br />
Rebecca Rosa Arzthelferin EKG 15.07.2009<br />
Martina Sablotny Gesundheits- und Krankenpflegerin D 3 01.08.2009<br />
Dr. Heinz-Leonhard Voit-Höhne Assistenzarzt Radiologie 01.07.2009<br />
Julia Walter MTLA Bakteriologie 01.08.2009<br />
Andrea Wein<br />
Dienstjubiläum feierten<br />
Name Dienstbezeichnung Dienststelle Jubiläum<br />
Gerhard Färber stv. Küchenleiter Küche 25 Jahre<br />
Udo Wagemann Krankenpfleger Anästhesie 25 Jahre<br />
In den Ruhestand verabschiedet wurden<br />
Name Dienstbezeichnung Dienststelle<br />
Rita Buckel MTLA Labor<br />
Erika Hampl Verwaltungsangestellte Kasse<br />
Helga Klingler<br />
Assistenzärztin Frauenklinik 17.08.2009<br />
Hebamme D3<br />
Brigitte Kühlwein Stationshilfe Reinigungsdienst<br />
Herta Seehöfer Verwaltungsangestellte Aufnahme<br />
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Impressum<br />
zak-<strong>intern</strong>: Ausgabe September 2009<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Auflage: 1.000 Stück<br />
Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels<br />
Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />
ViSdP: St-ÖA<br />
Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein (gb),<br />
Werner Haas (wh), Eva Mangels (em), Sigrid<br />
Meyer (sm), Elke Pasold-Jularic (pj), Heidi Prause<br />
(hp), Manfred Rupp (mr); Fotos: Eva Mangels,<br />
Friedemann Pröger, Bruno Riedel<br />
Redaktionsanschrift:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />
zak@klinikum-ansbach.de<br />
Autoren dieser Ausgabe: Michael Korn,<br />
Claudia Loy, Bruno Riedel<br />
Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Einsender von Textbeiträgen, Fotos<br />
etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung<br />
einverstanden.