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ein gutes neues Jahr 2010! - Klinikum Ansbach

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DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

All unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir<br />

<strong>ein</strong> <strong>gutes</strong> <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2010</strong>!<br />

Weihnachten 2009<br />

ist vorüber und damit<br />

die Zeit der Geschenke.<br />

Wir stehen<br />

im Neuen <strong>Jahr</strong>, die<br />

Kalender sind bereits<br />

übersät mit<br />

festgelegten Terminen.<br />

Auch der Tag<br />

der „Ersch<strong>ein</strong>ung<br />

des Herrn“ ist vorbei,<br />

an dem die<br />

Weisen <strong>ein</strong>er Vision<br />

folgend gute Gaben<br />

in Form von Gold,<br />

Weihrauch und Myrrhe<br />

im Gepäck hatten.<br />

Im Fränkischen<br />

gibt es mancherorts<br />

den Brauch des „Stärk’ Antrinkens“. Er findet am Vorabend<br />

des 6. Januar statt, der bis 1691 den Beginn des neuen<br />

� Dienstplangestaltung Pflege S. 2<br />

� Zertifikat für Urologie S. 3<br />

� Führungswechsel in der Chirurgie II S. 4<br />

� MVZ am <strong>Klinikum</strong> S. 6<br />

� Rückblick: <strong>ein</strong> <strong>Jahr</strong> PD in <strong>Ansbach</strong> S. 8<br />

� 1. <strong>Ansbach</strong>er Pflegetag S. 10<br />

Nr. 7 | Dez. 2009/Jan. <strong>2010</strong><br />

<strong>Jahr</strong>es markierte. Da<br />

niemand weiß, was<br />

das neue <strong>Jahr</strong> mit sich<br />

bringt, will man sich gegen<br />

Widrigkeiten aller<br />

Art wapp nen. „Stärk’“<br />

oder „Stärke“ steht dabei<br />

für Kraft und Gesundheit.<br />

Dazu trinkt<br />

man sich im Kreise von<br />

Familie oder Freunden<br />

Kraft und Ge sundheit –<br />

eben die Stärk‘ – an.<br />

Uns bleibt zu hoffen,<br />

dass all die Experten,<br />

die die Zukunft des<br />

<strong>Klinikum</strong>s gestalten<br />

sollen, bei der Umsetzung<br />

ihrer Visionen mit<br />

Weisheit, Mäßigung<br />

und Aufrichtigkeit an ihr Werk gehen werden. Den Beschäftigten<br />

wünscht die Redaktion dafür Zuversicht, Kraft und Gesundheit.<br />

� Ethikkomitee entsteht S. 11<br />

� Baumaßnahmen S. 12<br />

� Elektronische Krankenakte S. 13<br />

� Sport, Ernährung, Gesundheit S. 14<br />

� Fortbildung I. Quartal <strong>2010</strong> S. 16<br />

� Personalnachrichten S. 17


Seite 2<br />

Das <strong>Jahr</strong> <strong>2010</strong> wird nicht nur anders<br />

beginnen, sondern besser: Wir folgen<br />

dem Managementgrundsatz „Wo Klarheit<br />

ist, da ist Ruhe.“ Obwohl es natürlich<br />

nicht um Ruhe geht, sondern um<br />

verbindliche Orientierung!<br />

In <strong>ein</strong>em gedankenreichen<br />

Workshop unter der bewährten<br />

Moderation von Personalentwickler<br />

Manfred Rupp<br />

haben die Leitungen der Funktionsbereiche<br />

und Stationen<br />

gem<strong>ein</strong>same Richtlinien für<br />

die Dienstplangestaltung erarbeitet.<br />

Unterstützt wurde dieses<br />

elementare Thema durch<br />

den Personalrat. Der Vortrag<br />

von Norbert Lechler „Gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen<br />

und Erkenntnisse aus der Arbeitsmedizin“<br />

ergänzte die<br />

Diskussionen durch wertvolle<br />

Informationen.<br />

In <strong>ein</strong>er ausführlichen Nachbesprechung<br />

am 29. Oktober<br />

kamen wir zum Abschluss. Mit<br />

den Unterschriften aller Stations­<br />

und Bereichsleitungen,<br />

des Personalrates und des DLZ<br />

Personal liegen nun erstmals<br />

verbindliche Richtlinien für die<br />

Dienstplangestaltung vor.<br />

Geregelt sind mit Wirkung<br />

zum 1.1.<strong>2010</strong>: Planungszeitraum,<br />

Urlaubsplanung, Anzahl<br />

der Dienste, Planung der<br />

Strategie, Projekte, QM<br />

Dienstplangestaltung im Pflegedienst<br />

Klares Bekenntnis zu gem<strong>ein</strong>samer Verantwortung<br />

Mit gem<strong>ein</strong>sam erarbeiteten Richtlinien haben die Stations- und Bereichsleitungen im Pflegedienst <strong>ein</strong>e<br />

Ver<strong>ein</strong>barung formuliert, die seit 1.1.<strong>2010</strong> als verbindliche Grundlage für die Dienstplangestaltung dient.<br />

Die Ver<strong>ein</strong>barung stellt <strong>ein</strong>en Meilenst<strong>ein</strong> auf dem Weg zu <strong>ein</strong>er professionellen und wirtschaftlich sinnvollen<br />

Einteilung der Arbeitszeitressourcen unter Berücksichtigung sozialer Kriterien dar.<br />

Wochenenden, Dienstplanwünsche,<br />

Tausch von Diensten, Dienstplanung<br />

für die Leitungen, Organisationstage,<br />

Überstundenmanagement und die Planung<br />

der Auszubildenden.<br />

Von allen Stations- und Bereichsleitungen, Personalleitung und<br />

Personalrat per Unterschrift bestätigt: die Richtlinien zur Dienstplangestaltung<br />

im Pflegedienst<br />

Unter Beachtung arbeitsmedizinischer<br />

Erkenntnisse resultiert aus den Richtlinien<br />

mehr Transparenz für Mitarbeiter.<br />

Nicht mehr zeitgemäße Einteilungen<br />

wie geteilte Dienste und Dauernachtwachen<br />

sind in den neuen<br />

Richtlinien nicht mehr vorgesehen.<br />

Für die Leitungen sind<br />

Organisationstage definiert,<br />

die dem Anspruch professioneller<br />

Leitung und Führung<br />

entsprechen. Zusammen mit<br />

dem Überstunden­ und Urlaubsmanagement<br />

ergibt sich<br />

<strong>ein</strong>e gleichmäßigere Einteilung<br />

und Belastung für die<br />

Mitarbeiter. Die gem<strong>ein</strong>samen<br />

Richtlinien sind gleichzeitig<br />

<strong>ein</strong>e Hilfe, um das Überstundenniveau<br />

auf <strong>ein</strong>em verträglichen<br />

Maß zu halten.<br />

Summa summarum: Alle<br />

pflegerischen Leitungen haben<br />

mit ihrem Einsatz gezeigt,<br />

dass sie zu ihrer Verantwortung<br />

für die Mitarbeiter und<br />

für die übergeordneten wirtschaftlichen<br />

Ziele stehen. Insbesondere<br />

die Gem<strong>ein</strong>samkeit<br />

und die selbst auferlegte Verbindlichkeit<br />

verdienen Anerkennung.<br />

Das <strong>Jahr</strong> <strong>2010</strong> kann kommen,<br />

auf der Ebene der<br />

Dienstplangestaltung sind wir<br />

bestens vorbereitet!<br />

Michael Korn, Pflegedirektor


Strategie, Projekte, QM<br />

Zertifikat für die<br />

Urologische Klinik<br />

Im November 2009 konnte die Urologische<br />

Klinik vom TÜV Süd das Zertifikat<br />

für ihr Qualitätsmanagement (QM)<br />

entgegennehmen. Bei der Zertifikatsübergabe<br />

erklärte Dr. Uwe Künzel vom<br />

TÜV Süd, das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> habe<br />

„frühzeitig erkannt, dass Qualitätsmanagement<br />

im Gesundheitswesen zum<br />

selbstverständlichen Führungsinstrument<br />

wird“. Weiter hob Dr. Künzel<br />

besonders die hohe Patientenorientiertheit<br />

hervor, die bei den Mitarbeitern<br />

der Abteilung zu spüren sei: „Hier<br />

steht der Patient im Mittelpunkt des<br />

Geschehens.“<br />

„Wir haben bei der Aus<strong>ein</strong>andersetzung<br />

mit der ISO 9001 alles kritisch<br />

geprüft und dadurch etliche Verbesserungen<br />

für unsere Patienten erreicht“,<br />

bestätigte Chefarzt Dr. Eckhard Göritz<br />

diesen Eindruck. „Außerdem können<br />

wir durch die systematische Analyse<br />

von Patientenrückmeldungen noch<br />

mehr auf die Bedürfnisse unserer Patienten<br />

<strong>ein</strong>gehen.“<br />

Erfolgreiches Qualitätsmanagement<br />

auch in anderen Bereichen: Strahlenklinik,<br />

Frauenklinik und das Darmzentrum<br />

Westmittelfranken konnten sich rezertifizieren,<br />

die Klinik für Palliativmedizin<br />

hat das Überwachungsaudit bestanden.<br />

Insgesamt hat das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

nun vier Hauptabteilungen mit Zertifikat,<br />

hinzu kommen die zertifizierten<br />

Einrichtungen Brustzentrum Westmittelfranken<br />

und Darmzentrum Westmittelfranken.<br />

(em)<br />

Freude bei der Zertifikatübergabe: Vorstand<br />

Jürgen Matschke, Dr. Künzel (TÜV Süd),<br />

Oberarzt Dr. Harmens Karg, Chefarzt Dr.<br />

Eckhard Göritz, Stationsleitung Karin<br />

Eberl<strong>ein</strong>, stellv. Pflegedirektor Harald Raab-<br />

Chrobok, Werner Haas und Claudia Loy vom<br />

Qualitätsmanagement (v. l. n. r.)<br />

» Nachrichten<br />

Wirtschaftsplan <strong>2010</strong> beschlossen<br />

In der Sitzung des Verwaltungsrates<br />

am 25.11.2009 wurde der Wirtschaftsplan<br />

des <strong>Klinikum</strong>s für das<br />

<strong>Jahr</strong> <strong>2010</strong> beschlossen. Er sieht für<br />

das kommende <strong>Jahr</strong> die Fortsetzung<br />

unseres Konsolidierungskurses im<br />

operativen Kerngeschäft vor.<br />

Während dafür 2008 noch <strong>ein</strong><br />

Fehlbetrag von 1,6 Mio. € vorgesehen<br />

war, liegt dieser im Plan <strong>2010</strong> nur<br />

noch bei 750.000 €. Nachdem das<br />

tatsächliche Ergebnis 2008 jedoch<br />

deutlich unter dem Plan lag, streben<br />

wir dies auch im kommenden <strong>Jahr</strong><br />

an, um möglichst bald das Ziel <strong>ein</strong>er<br />

„schwarzen Null“ im operativen Bereich<br />

zu realisieren.<br />

Insgesamt liegt der <strong>Jahr</strong>esfehlbetrag<br />

<strong>2010</strong> (operatives Ergebnis und<br />

Sonderbereiche) mit 2,4 Mio € um<br />

710.000 € unter dem Vorjahr und soll<br />

2011 nochmals halbiert werden. Wir<br />

befinden uns damit weiterhin auf<br />

<strong>ein</strong>em Kurs der Konsolidierung, der<br />

sich vor allem auf Leistungsausweitung<br />

und Wachstum gründet.<br />

Diese Entwicklung ist das Ergebnis<br />

der Arbeit aller Berufsgruppen des<br />

Seite 3<br />

aus dem Verwaltungsrat<br />

Hauses. Unsere Mitarbeiter haben<br />

damit <strong>ein</strong>e Leistung gezeigt, die Respekt,<br />

Anerkennung und Dank verdient!<br />

Johannes Schürmeyer<br />

Betriebsführungsgesellschaft<br />

Die Betriebsführungsgesellschaft,<br />

die das Ziel hat, sämtliche Häuser der<br />

Kom munalunternehmen Verbundklinikum<br />

und <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> zu<br />

<strong>ein</strong>er rechtlichen Einheit zusammenzuführen,<br />

wird voraussichtlich im<br />

März die Arbeit aufnehmen. Sie ist<br />

paritätisch mit je vier Vertretern aus<br />

Stadt und Landkreis <strong>Ansbach</strong> besetzt,<br />

den Vorsitz hat Oberbürgermeisterin<br />

Seidel.<br />

Dringende Bauvorhaben<br />

Grünes Licht für den Bau <strong>ein</strong>es Parkhauses<br />

mit Hubschrauberlandeplatz<br />

sowie die Wohnheimsanierung: Der<br />

Verwaltungsrat stimmte beiden Maßnahmen<br />

zu, sodass die Ausschreibungen<br />

beginnen können (mehr dazu<br />

auf Seite 12)<br />

(em)


»<br />

Seite 4<br />

Kurznachrichten<br />

Klinikärzte im ÄKV <strong>Ansbach</strong><br />

Dr. Bruno Fleischmann (Oberarzt Med.<br />

Klinik II) wurde im November zum Vorsitzenden<br />

des Ärztlichen Kreisverbandes<br />

<strong>Ansbach</strong> gewählt. Er tritt damit<br />

die Nachfolge von Dr. Jost Schmidt<br />

(Oberarzt Chirurgie II) an, der aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr kandidierte,<br />

aber als Beisitzer im Vorstand<br />

verblieben ist.<br />

Als zweiter Vorsitzender bestätigt<br />

wurde Dr. Frank Wanka (Chirurgie II),<br />

Dr. Gerhard von Blohn (Chefarzt Med.<br />

Klinik II) wurde als Beisitzer neu gewählt.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> ist somit gut im<br />

ÄKV vertreten.<br />

Klinifiz-Erlös<br />

Der erste Benefizball des <strong>Klinikum</strong>s<br />

am 27.9.2009 hat 7.000 € an Geldspenden<br />

<strong>ein</strong>gebracht. Bei der Tombola<br />

wurden 121 gespendete Preise im<br />

Wert von über 5.000 € verlost, der Losverkauf<br />

brachte rund 1.500 € <strong>ein</strong>. Die<br />

gesamten Erlöse fließen der Aktion<br />

„Kinderfreundliches Krankenhaus“ zu.<br />

Ab Frühjahr wird dafür <strong>ein</strong> Teil des Geländeparks<br />

zu <strong>ein</strong>em Spielbereich umgestaltet,<br />

der Mitte September s<strong>ein</strong>er<br />

Bestimmung übergeben werden soll.<br />

Baulärm: „stille Stunde“ <strong>ein</strong>geführt<br />

Um die Belastung für Patienten und<br />

Beschäftigte durch unvermeidlichen<br />

Baulärm wenigstens etwas zu begrenzen,<br />

wurde <strong>ein</strong>e tägliche „stille Stunde“<br />

von 12 bis 13 Uhr festgelegt, in der<br />

die lauten Arbeiten ruhen müssen.<br />

„Engel“ spenden Fußsack<br />

Die Engel in Blau haben zusammengelegt<br />

und unserer Pflege<strong>ein</strong>richtung<br />

<strong>ein</strong>en Fußsack für Rollstuhlfahrer<br />

spendiert. Damit ausgestattet, müssen<br />

die Bewohner der Einrichtung<br />

nicht mehr frieren, wenn sie <strong>ein</strong>en<br />

Ausflug mit dem Rollstuhl machen.<br />

(em)<br />

Führungswechsel in der Chirurgischen Klinik II<br />

„Auf Wiedersehen, Dr. Hendrich!“<br />

Nach gut 20 <strong>Jahr</strong>en als Chefarzt der Unfallchirurgie übergab PD Dr.<br />

Volker Hendrich am 31.10.2009 das Skalpell an s<strong>ein</strong>en Nachfolger.<br />

Bereits im Mai 2009 wäre die Dienstzeit<br />

von PD Dr. Hendrich eigentlich zu Ende<br />

gewesen, doch da der Nachfolger zu<br />

diesem Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung<br />

stand, blieb der Chefarzt weiter<br />

im Amt. Am 31.10.2009 wurde er dann<br />

im Rahmen <strong>ein</strong>es Festakts feierlich verabschiedet.<br />

Vorstand und Direktorium<br />

ebenso wie Helga Koch als langjährige<br />

Verwaltungsrätin des <strong>Klinikum</strong>s würdigten<br />

die Verdienste des scheidenden<br />

Chefarztes und sprachen ihm ihren<br />

Dank aus.<br />

Bei s<strong>ein</strong>em Amtsantritt am 1.8.1989<br />

war die Chirurgie am <strong>Klinikum</strong> in <strong>ein</strong>e<br />

Allgem<strong>ein</strong>­ und <strong>ein</strong>e Unfallchirurgie<br />

aufgeteilt worden. Die neue Chirurgische<br />

Klinik II wurde von PD Dr. Hendrich<br />

im Laufe der <strong>Jahr</strong>e weiter ausgebaut. So<br />

kam der Schwerpunkt operative Orthopädie<br />

dazu, der Chefarzt selbst erwarb<br />

die Zusatzbezeichnung „Physikalische<br />

Therapie“. Mit unserer Physiotherapie,<br />

dem Pflegedienst und der Geriatrie<br />

am Bezirksklinikum konnte die frührehabilitative<br />

geriatrische Komplextherapie<br />

etabliert werden, die seither<br />

vielen unserer betagten Patienten zugute<br />

kommt.<br />

Paul Sichermann präsentierte <strong>ein</strong> von den<br />

Kollegen gestaltetes Erinnerungs album<br />

Stellvertretend für die Weggefährten,<br />

die PD Dr. Hendrich all die <strong>Jahr</strong>e im<br />

OP begleitet hatten, trat Paul Sichermann<br />

ans Rednerpult. Mit launigen<br />

Worten holte er aus <strong>ein</strong>em Karton allerhand<br />

erinnerungsträchtige OP­Uten­<br />

silien hervor, die er dem langjährigen<br />

Chefarzt schließlich als Abschiedsgeschenk<br />

überreichte.<br />

PD Dr. Hendrich selbst hielt in s<strong>ein</strong>er<br />

Rede Rückschau auf die gesundheitspolitischen<br />

und medizinischen Veränderungen<br />

in den letzten 20 <strong>Jahr</strong>en,<br />

aber auch auf die Entwicklungen im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>. Er verwies dabei besonders<br />

auf die Bedeutung der interdisziplinären<br />

Kooperation, ohne die k<strong>ein</strong>e<br />

Abteilung erfolgreich bestehen könnte,<br />

und bedankte sich in diesem Zusam­<br />

Vorstand Jürgen Matschke überreichte <strong>ein</strong><br />

Abschiedsgeschenk<br />

menhang bei s<strong>ein</strong>en Kollegen für die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Ein Thema hob PD Dr. Hendrich<br />

schließlich noch besonders hervor: die<br />

optimale Versorgung von Schwerverletzten<br />

in der Region durch <strong>ein</strong> zertifiziertes<br />

Traumazentrum am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong>. PD Dr. Hendrich und s<strong>ein</strong>e<br />

Mannschaft haben h ier Vorarbeit geleistet,<br />

die der neue Chefarzt PD Dr. Huber<br />

nun fortsetzen und vollenden wird.<br />

In <strong>ein</strong>em Punkt waren sich die Redner<br />

und Gäste der kl<strong>ein</strong>en Feier <strong>ein</strong>ig:<br />

Mit PD Dr. Hendrich verliert das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> <strong>ein</strong>e Persönlichkeit, die<br />

zwar in der Funktion, nicht aber als<br />

Mensch zu ersetzen ist.<br />

(em)


Führungswechsel in der Chirurgischen Klinik II<br />

„Willkommen, Dr. Huber!“<br />

Als Nachfolger von PD Dr. Hendrich leitet PD Dr. Franz-Xaver Huber<br />

seit 1. November 2009 die Chirurgische Klinik II am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />

PD Dr. Huber wechselte am 1. November<br />

vom Universitätsklinikum<br />

Heidelberg an das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />

Er war zuletzt als Sektionsleiter Unfallchirurgie<br />

an den beiden Stand orten<br />

Chirurgische Universitätsklinik und Orthopädische<br />

Universitätsklinik Heidelberg<br />

tätig.<br />

Nach dem Studium in Regensburg,<br />

München und Zürich und Promotion<br />

an der technischen Universität München<br />

begann der gebürtige Lands huter<br />

(<strong>Jahr</strong>gang 1965) s<strong>ein</strong>en beruflichen<br />

PD Dr. Huber erläutert die Methode der<br />

Ballon-Kyphoplastie am Modell<br />

Werdegang 1993 an der Chirurgischen<br />

Universitätsklinik Heidelberg. Er erwarb<br />

die Facharztanerkennungen für Chirurgie<br />

sowie für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

mit der Zusatzweiterbildung<br />

„Spezielle Unfallchirurgie“. Darüber<br />

hinaus absolvierte Dr. Huber Fort­ und<br />

Weiterbildungen auf den Gebieten Rettungsdienst,<br />

Notarzt, Strahlenschutz<br />

und Unfallmedizin. Im <strong>Jahr</strong> 2007 habilitierte<br />

er an der Universität Heidelberg<br />

und erwarb damit den akademischen<br />

Grad <strong>ein</strong>es Privatdozenten.<br />

Ende 2003 wurde Dr. Huber zum<br />

Oberarzt und Anfang 2007 zum Leitenden<br />

Oberarzt der Sektion Unfall­ und<br />

Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum<br />

Heidelberg ernannt.<br />

Im August 2007 stieg er zum Sektionsleiter<br />

Unfall­ und Wiederherstellungs­<br />

Privatdozent Dr. Franz-Xaver Huber<br />

chirurgie auf und übernahm damit die<br />

Position der ehemaligen C3­Professur<br />

von Prof. Meeder.<br />

Neben dem ärztlichen Aufgabenspektrum<br />

engagierte sich PD Dr. Huber<br />

intensiv in der studentischen<br />

Lehre und im Forschungsbereich an<br />

der Universität Heidelberg. Ein besonderer<br />

klinischer wie wissenschaftlicher<br />

Schwerpunkt war dabei die Ballon­<br />

Kyphoplastie. Dabei handelt es sich<br />

um <strong>ein</strong> neuartiges Verfahren zur Stabilisierung<br />

von <strong>ein</strong>gebrochenen Wirbelkörpern,<br />

das PD Dr. Huber jetzt am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> anbietet.<br />

An erster Stelle bei s<strong>ein</strong>en Zielen<br />

steht für den Chefarzt die Etablierung<br />

des Traumazentrums <strong>Ansbach</strong>, das<br />

schon s<strong>ein</strong>em Vorgänger am Herzen<br />

lag. Zukünftig werden innovative,<br />

weichteilschonende Verfahrenstechniken<br />

unter Einsatz modernster<br />

Technologie (z. B. intraoperatives CT, 3D­<br />

Navigation) im muskuloskelettalen Bereich<br />

angeboten werden.<br />

Dr. Huber ist mit <strong>ein</strong>er Internistin verheiratet<br />

und hat zwei Töchter.<br />

(em)<br />

Weitere Infos im Internet unter<br />

www.klinikum­ansbach.de<br />

»<br />

Seite 5<br />

Kurznachrichten<br />

Kinder spenden für Kinderstation<br />

Das Theresien­Gymnasium <strong>Ansbach</strong><br />

(THG) hat 5.000 € für die Kinderstation<br />

„Wald“ gespendet. Bei <strong>ein</strong>er Laufveranstaltung<br />

des THG im Sommer<br />

2009 wurde von den Sponsoren für<br />

jede von den Schülern gelaufene Runde<br />

<strong>ein</strong> bestimmter Betrag ausgesetzt.<br />

Die Spende für die Kinderstation wurde<br />

am 14.12.2009 von <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en<br />

Schülerdelegation direkt vor Ort an<br />

Oberarzt Dr. Hammersen übergeben.<br />

Gleichzeitig konnte sich die<br />

Cnopf‘sche Kinderklinik über <strong>ein</strong>e<br />

private Spende in Höhe von 1.000 €<br />

freuen: Frau Hedwig Krock hatte zu<br />

ihrem 80. Geburtstag auf Geschenke<br />

verzichtet und stattdessen um Geld<br />

für die Kinderonkologie der „Cnopf“<br />

gebeten.<br />

„Bed Mover“ im Test<br />

Testlauf beim Zentralen Patiententransport<br />

(ZPT): <strong>ein</strong>e hilfreiche Konstruktion<br />

namens „Magic Bed Mover“<br />

aus der Schweiz wurde von den ZPT­<br />

Kollegen auf ihre Praxistauglichkeit<br />

geprüft. Der sensorgesteuerte Bettenschieber<br />

mit Elektromotor wird an<br />

<strong>ein</strong> Krankenbett angekoppelt, sodass<br />

dieses ohne Kraftaufwand bewegt<br />

werden kann. Wenn der Probelauf zufriedenstellend<br />

verläuft, sollen <strong>ein</strong> bis<br />

zwei der Geräte angeschafft werden.<br />

(em)<br />

Thomas Edelmann vom ZPT<br />

an Bord des „Bed Movers“


Seite 6<br />

Vor <strong>ein</strong>igen <strong>Jahr</strong>en hat der Gesetzgeber<br />

die Möglichkeit geschaffen, dass<br />

Krankenhäuser sich in Form sogenannter<br />

Medizinischer Versorgungszentren<br />

(MVZ) an der ambulanten kassenärztlichen<br />

Versorgung der Bevölkerung<br />

beteiligen können. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

nutzt diese Chance nun und<br />

hat das „MVZ am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>“<br />

gegründet, das am 1.1.<strong>2010</strong> mit den<br />

Fachrichtungen Strahlentherapie und<br />

Nuklearmedizin in Betrieb ging.<br />

Das MVZ am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> ist<br />

<strong>ein</strong> hundertprozentiges Tochter unternehmen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s und wird in<br />

der Rechtsform <strong>ein</strong>er gem<strong>ein</strong>nützigen<br />

GmbH geführt. Geschäftsführer ist der<br />

Vorstand des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong>. Zunächst<br />

werden drei Fachärzte im MVZ<br />

angestellt s<strong>ein</strong>, das Assistenzpersonal<br />

wird per Gestellungsvertrag vom <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

Räume und Geräte werden vom <strong>Klinikum</strong><br />

ans MVZ vermietet.<br />

Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

MVZ am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Das Medizinische Versorgungszentrum für Strahlentherapie und Nuklearmedizin ging zum 1. Januar an<br />

den Start. Die neue Einrichtung des <strong>Klinikum</strong>s sichert dauerhaft die ambulante Strahlentherapie und ergänzt<br />

die Patientenversorgung optimal.<br />

Die ambulante Behandlung in der<br />

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

wurde bisher im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er – stets widerruflichen – persönlichen<br />

Ermächtigung des Chefarztes<br />

durchgeführt. Im Gegensatz dazu hat<br />

<strong>ein</strong> MVZ <strong>ein</strong>e personenunabhängige<br />

und unbefristete Zulassung. Durch die<br />

Integration der Strahlentherapie in das<br />

MVZ ist die ambulante und stationäre<br />

Versorgung der Patienten mit strahlentherapeutischen<br />

Leistungen nun dauerhaft<br />

gesichert.<br />

Dr. Georg Böhnl<strong>ein</strong>, Leiter des IMPM, und Dr. Walter Lohner, Leiter der Nuklearmedizin, an der<br />

Gammakamera für die nuklearmedizinischen Untersuchungen<br />

Die Nuklearmedizin als zweite Fachrichtung<br />

stellt diagnostische Leistungen<br />

zur Verfügung, die für Patienten<br />

des Brust­ und Darmzentrums, aber<br />

auch für Strahlentherapiepatienten<br />

therapeutisch wichtig sind. Sie ist somit<br />

<strong>ein</strong>e ideale Ergänzung für <strong>ein</strong>e optimale<br />

Patientenversorgung.<br />

Als ärztliche Leiterin des MVZ hat sich<br />

Frau Dr. Christine Surholt zur Verfügung<br />

gestellt. Sie ist Fachärztin für Strahlen­<br />

Dr. Christine Surholt, Ärztliche Leiterin des MVZ<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

therapie und mit Unterbrechungen<br />

seit vielen <strong>Jahr</strong>en an unserem Haus tätig,<br />

zuletzt als Oberärztin in der Strahlentherapie.<br />

Als weiterer Facharzt für<br />

Strahlentherapie ist der Chefarzt der<br />

Klinik für Palliativmedizin, Dr. Harald<br />

Scheiber, in Teilzeit mit von der Partie.<br />

Er ist mit s<strong>ein</strong>er Zusatz ausbildung zum<br />

Palliativmediziner und Psychoonkologen<br />

Garant für <strong>ein</strong> ganzheitliches Therapiekonzept.<br />

Dritter im Bunde ist der Facharzt für Nuklearmedizin<br />

Dr. Walter Lohner (siehe<br />

Kasten rechts), der schon zeitweise als<br />

Honorararzt für uns tätig war und nun<br />

dauerhaft für die Position im MVZ gewonnen<br />

werden konnte.<br />

Zentrale Anlaufstelle für die Patienten<br />

ist die Anmeldung der Strahlentherapie,<br />

die über den Süd<strong>ein</strong>gang des<br />

<strong>Klinikum</strong>s gut zu erreichen ist. Von dort<br />

aus ist die Nuklearmedizin im Erdgeschoss<br />

ausgeschildert. Die Versorgung<br />

stationärer Patienten mit nuklearmedizinischen<br />

und strahlentherapeutischen<br />

Leistungen ist durch <strong>ein</strong>e Ver<strong>ein</strong>barung<br />

zwischen MVZ und <strong>Klinikum</strong> weiterhin<br />

un<strong>ein</strong>geschränkt gewährleistet.<br />

(gb)


Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

Leiter der Nuklearmedizin am MVZ<br />

Dr. Walter Lohner<br />

Dr. Walter Lohner, <strong>Jahr</strong>gang 1955, hat<br />

das Medizinstudium in Erlangen absolviert<br />

und erhielt 1987 die Approbation<br />

als Arzt. 1995 erlangte er die<br />

Facharztanerkennung als Radiologe<br />

und war bis 1997 als Oberarzt der Nuklearmedizinischen<br />

Klinik der Uni Erlangen<br />

beschäftigt. Bis Ende 2009 war<br />

er in verschiedenen radiologischen<br />

Praxen und auch als Honorararzt im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> tätig.<br />

Vor dem Studium der Humanmedizin<br />

hatte Dr. Lohner bereits <strong>ein</strong>e<br />

Markenzeichen und Maskottchen der<br />

Klinifanten: <strong>ein</strong> blauer Elefant spielt Ball mit<br />

dem „a“ aus unserem Logo<br />

Ausbildung zum Krankenpfleger abgeschlossen<br />

und zunächst Philosophie<br />

und Germanistik studiert. Seit 1980 ist<br />

der gebürtige Regensburger autodidaktisch<br />

künstlerisch tätig: s<strong>ein</strong>e Medien<br />

sind Malerei, Plastik und Fotografie.<br />

Bei zahlreichen Einzel­ und Gruppenausstellungen<br />

in der Region und darüber<br />

hinaus ist der vielseitige Arzt mit<br />

s<strong>ein</strong>en Werken vertreten.<br />

(em)<br />

Seite 7<br />

Klinifanten starten am 1. Februar<br />

Die Kinderkrippe „Klinifanten“ kann wie<br />

vorgesehen zum 1.2.<strong>2010</strong> ihren Betrieb<br />

aufnehmen. Die nötigen Umbaumaßnahmen<br />

im C­Bungalow werden bis<br />

dahin abgeschlossen, die behördlichen<br />

Voraussetzungen erfüllt, Betreuungsverträge<br />

abgeschlossen. Die Möblierung<br />

ist bestellt, und dank finanzieller<br />

Unterstützung durch den Förderver<strong>ein</strong><br />

konnten zusätzliche Spielgeräte angeschafft<br />

werden .<br />

Die leitende Erzieherin Sieglinde<br />

Wellhöfer (Foto rechts) ist seit 1.10.2009<br />

im Amt und hat sich intensiv um die<br />

Innenausstattung sowie die Auswahl<br />

ihrer Mitarbeiterinnen gekümmert;<br />

unterstützt wurde sie dabei von Projektleiter<br />

Manfred Rupp und dem DLZ<br />

Personal. Gleichzeitig hat sie das pädagogische<br />

Konzept für die Krippe entwickelt,<br />

zwei Elternabende abgehalten<br />

und Spielenachmittage zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen organisiert.<br />

Am 29.1.<strong>2010</strong> wird die Krippe zunächst<br />

im kl<strong>ein</strong>en Rahmen offiziell er­<br />

öffnet, am 1. Februar um 6 Uhr früh<br />

geht es dann richtig los mit den ersten<br />

12 Säuglingen und Kl<strong>ein</strong>kindern.<br />

Voraussichtlich am 12. Juni, bei hoffentlich<br />

schönstem Früh sommerwetter,<br />

soll es dann <strong>ein</strong>e<br />

große Einweihungsfeiergeben,<br />

zu der die<br />

Beschäftigten<br />

des <strong>Klinikum</strong>s<br />

ebenso wie die<br />

Öffentlichkeit<br />

<strong>ein</strong>geladen werden.<br />

Die Einrichtung <strong>ein</strong>er Kinderkrippe<br />

bedeutet für unser Haus <strong>ein</strong>en wichtigen<br />

Schritt in Richtung familienfreundliche<br />

Arbeitsplätze und <strong>ein</strong>en Pluspunkt<br />

für das <strong>Klinikum</strong> als Arbeit geber – <strong>ein</strong><br />

Faktor, dem bei der aktuellen Stellensituation<br />

im Gesundheitswesen größte<br />

Bedeutung zukommt .<br />

(em)


Seite 8<br />

Rupp: 2009 neigt sich dem Ende zu, Ihr<br />

erstes ganzes <strong>Jahr</strong> im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

– <strong>ein</strong> guter Zeitpunkt für <strong>ein</strong>en Rückblick<br />

und <strong>ein</strong>e Vorschau ...<br />

Korn: Dieses <strong>Jahr</strong> ist sehr schnell vergangen.<br />

Dennoch habe ich <strong>ein</strong>en guten<br />

Einblick bekommen und wir haben<br />

nicht nur unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

festgelegt, sondern gem<strong>ein</strong>sam und erfolgreich<br />

die ersten Themen bearbeitet.<br />

Mangels: Was hat Sie bisher besonders<br />

be<strong>ein</strong>druckt – positiv oder auch negativ?<br />

Korn: Auf die Pflege bezogen kann<br />

ich ganz klar zwei Aspekte nennen.<br />

Erstens: Die Pflege hat <strong>ein</strong> relativ hohes<br />

Qualifikationsniveau, was in der<br />

heutigen, wirtschaftlich angespannten<br />

Zeit gar nicht selbstverständlich<br />

ist. Zweitens: Die Pflege zeichnet sich<br />

durch Motivation und Verantwortungsbewussts<strong>ein</strong><br />

aus. Das ist absolut wesentlich,<br />

um notwendige Struktur­ und<br />

Prozessoptimierungen umzusetzen.<br />

Rupp: Das klingt etwas allgem<strong>ein</strong>.<br />

Was m<strong>ein</strong>en Sie mit Verantwortungsbewussts<strong>ein</strong>?<br />

Korn: Das heißt, dass sich die Pflege<br />

nicht nur als <strong>ein</strong> effektiver Teil des ganzen<br />

Krankenhauses versteht, sondern<br />

ganz bewusst Verantwortung für die<br />

qualitativen und wirtschaftlichen Ziele<br />

des <strong>Klinikum</strong>s übernimmt.<br />

Wir wollen und werden im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten mit dazu beitragen,<br />

dass es dem <strong>Klinikum</strong> gutgeht,<br />

dass das <strong>Klinikum</strong> noch mehr erkennbares<br />

Profil gewinnt und noch mehr<br />

nach vorne kommt. Konkret bedeutet<br />

das ständigen Einsatz für <strong>ein</strong>e hohe<br />

Patienten zufriedenheit. Und es bedeutet,<br />

was nicht selbstverständlich ist,<br />

dass wir uns sinnvoll und messbar den<br />

Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

Blick zurück – Blick nach vorn<br />

Im Gespräch mit Manfred Rupp und Eva Mangels blickt Michael Korn zurück auf s<strong>ein</strong>e ersten 15 Monate als<br />

Pflegedirektor im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />

wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Mangels: Wirtschaftlichkeit? Ist dafür<br />

nicht die Geschäftsleitung zuständig?<br />

Korn: N<strong>ein</strong>, in diesen Zeiten, und<br />

zukünftig noch viel mehr, ist das Be­<br />

Personalentwickler Rupp ...<br />

achten der Wirtschaftlichkeit Aufgabe<br />

ausnahmslos aller Mitarbeiter. Es ist<br />

weder sinnvoll noch zeitgemäß, die<br />

wirtschaftliche Verantwortung <strong>ein</strong>fach<br />

an <strong>ein</strong>e Abteilung abzu geben und so<br />

zu arbeiten, als würden für <strong>ein</strong>en selbst<br />

wirtschaftliche Maßstäbe nicht existieren.<br />

Die Pflege hat hier, als größte Berufsgruppe,<br />

<strong>ein</strong>e ganz enorme Verantwortung<br />

und Verpflichtung. Das heißt, wir<br />

müssen sehr sinnvoll mit den Ressourcen<br />

Zeit und Personal umgehen.<br />

Rupp: Sehen Sie das als Zielsetzung<br />

oder setzen Sie es schon konkret um?<br />

Korn: In Anbetracht der allgem<strong>ein</strong>en<br />

wirtschaftlichen Situation und der Prognosen,<br />

die wir ja alle aus den Medien<br />

kennen, ist es <strong>ein</strong>e permanente Zielsetzung.<br />

Unser Ziel Nummer 1 muss s<strong>ein</strong>,<br />

bezogen auf unser Betriebsergebnis,<br />

uns von externer finanzieller Unterstützung<br />

unabhängig zu machen. Die<br />

Pflege arbeitet daran ganz konkret:<br />

Stichworte sind z. B. Urlaubs­ und Überstundenmanagement.<br />

Mangels: Gibt es denn schon messbare<br />

Ergebnisse?<br />

Korn: Ja, natürlich! Und hier muss<br />

allen Stations­ und Bereichsleitungen<br />

Dank und Anerkennung ausgesprochen<br />

werden: Im August 2008 hatten<br />

wir ca. 20.000 Überstunden, mit Abschluss<br />

Oktober 2009 stehen wir bei<br />

5.500 Überstunden. Das ist <strong>ein</strong>e hervorragende<br />

Leistung und <strong>ein</strong> großer Beitrag<br />

für das gesamte Haus.<br />

Aber am Ziel sind wir damit noch<br />

nicht: Unser gem<strong>ein</strong>sames Ziel ist es,<br />

dass jeder Mitarbeiter sich in <strong>ein</strong>er<br />

Spanne von minus zehn bis plus zehn<br />

Überstunden bewegt. Und – das ist<br />

wesentlich – dass wir gem<strong>ein</strong>sam dafür<br />

Sorge tragen, dass wir dieses verträgliche<br />

Niveau halten.<br />

Rupp: Das ging <strong>ein</strong>fach so, ganz reibungslos?<br />

Korn: N<strong>ein</strong>, natürlich nicht. Erst<br />

<strong>ein</strong>mal mussten wir uns alle auf diesen<br />

Prozess <strong>ein</strong>lassen und dann auch<br />

Verständnis dafür entwickeln, dass es<br />

nicht von jetzt auf gleich geht. Einige<br />

Bereiche hatten auch starke Schwierigkeiten.<br />

Und auch in Anbetracht des bisherigen<br />

Gesamterfolges darf nicht ausgeblendet<br />

werden, dass wir zeitweise<br />

sehr kritisch diskutiert haben. Das ist<br />

verständlich und notwendig und steht<br />

den Mitarbeitern auch zu. Aber so viel<br />

steht fest, wir haben uns für <strong>2010</strong> <strong>ein</strong>e<br />

sehr gute Ausgangsposition verschafft,<br />

von der letztlich alle Mitarbeiter profitieren<br />

werden.


Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

Mangels: Noch <strong>ein</strong>mal zurück zu m<strong>ein</strong>er<br />

ersten Frage. Ihre positiven Eindrücke<br />

haben Sie geschildert – was ist mit den<br />

negativen?<br />

Korn: Ja, stimmt. Aber ich habe etwas<br />

sehr Wichtiges beim Positiven vergessen:<br />

Was ich persönlich und für das<br />

gesamte <strong>Klinikum</strong> positiv finde, ist die<br />

gute Zusammenarbeit der verschiedenen<br />

Berufsgruppen und Fachabteilungen.<br />

Gerade auf der alltäglichen<br />

operativen Ebene ist es wichtig, dass<br />

die Schnittstellen gut funktionieren.<br />

... in der Diskussion mit Pflegedirektor Korn<br />

Das betrifft aus m<strong>ein</strong>er Sicht im besonderen<br />

Maße die Chefärzte und die<br />

Personalabteilung. Es betrifft auch den<br />

Personalrat. Gespräche finden in sachlicher<br />

und konstruktiver Atmosphäre<br />

statt.<br />

Zum Negativen: Naja, negativ klingt<br />

irgendwie so statisch, besser ist es über<br />

Verbesserungspotentiale zu sprechen.<br />

Aber was mir hier wirklich jeden Tag<br />

<strong>ein</strong> Dorn im Auge ist, ist der veraltete<br />

Zustand <strong>ein</strong>iger Stationen bezüglich<br />

Ausstattung und Optik. Das halte ich<br />

weder der guten Medizin und Pflege<br />

angemessen noch vertretbar für unsere<br />

Patienten und Mitarbeiter. Und es bedeutet<br />

<strong>ein</strong>en klaren Wettbewerbsnachteil.<br />

An dieser Problematik müssen wir<br />

zügig und zielorientiert weiterarbeiten,<br />

und die Weichen in diese Richtung sind<br />

ja auch schon gestellt.<br />

Rupp: Zu guter letzt – wie beurteilen<br />

Sie die zukünftige Entwicklung?<br />

Korn: Ohne rosarote Brille ist jeder<br />

Blick in die Zukunft mit Sorgen verbunden.<br />

Das hängt mit der finanziellen Entwicklung<br />

der Kommunen zusammen,<br />

es wird weniger Geld zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Entscheidend für unsere weitere Entwicklung<br />

ist, dass der geplante kommunale<br />

Krankenhausverbund zeitnah<br />

realisiert wird. Im Verbund mit den<br />

Krankenhäusern im Westen resultieren<br />

für alle Beteiligten Chancen für <strong>ein</strong>e<br />

stabilere Existenz. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

sollte sich noch mehr profilieren.<br />

Hier sehe ich deutliches Potential, dass<br />

<strong>ein</strong>ige unserer medizinischen Bereiche<br />

Leuchttürme mit überregionaler Ausstrahlung<br />

s<strong>ein</strong> können.<br />

Weiterhin wichtig ist, dass wir gut<br />

und seriös in der Bevölkerung als Vertrauenspartner<br />

verankert sind und man<br />

weiß, was wir als Krankenhaus leisten.<br />

Das heißt, die bisherigen Maßnahmen<br />

der Öffentlichkeitsarbeit müssen mit<br />

Konsequenz weitergeführt werden.<br />

Die größte Herausforderung sehe<br />

ich darin, dass wir zusammen mit den<br />

Krankenhäusern im Westen beweisen<br />

müssen, dass kommunale Krankenhäuser<br />

bei hoher Qualität gut wirtschaftlich<br />

arbeiten können. Ich halte es für <strong>ein</strong><br />

Vorurteil, dass dies nur den privaten<br />

oder anderen Krankenhausträgern zugestanden<br />

wird. Wir haben im <strong>Klinikum</strong><br />

genügend kluge und verantwortungsbewusste<br />

Köpfe – ich bin sicher, wir<br />

werden auch diese Herausforderung<br />

meistern.<br />

Mangels: Herr Korn, wir danken Ihnen<br />

für das Gespräch.<br />

Seite 9<br />

„Fördern tut gut“<br />

Auch im 4. Quartal 2009 war der Ver<strong>ein</strong><br />

der Freunde und Förderer des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ansbach</strong> e. V. wieder sehr aktiv.<br />

Mit <strong>ein</strong>er ganzen Reihe von Veranstaltungen<br />

hat er nicht nur für kulturelle<br />

Abwechslung im Krankenhausalltag<br />

gesorgt, sondern auch Spenden <strong>ein</strong>gebracht,<br />

die dem <strong>Klinikum</strong> zugute<br />

kommen.<br />

Höhepunkt war dabei das Benefizkonzert<br />

zugunsten der Kinderkrippe,<br />

das am 2. Advent in der<br />

Johannis­Kirche stattfand. Das Akkordeon­Orchester<br />

<strong>Ansbach</strong> und<br />

die Chorgem<strong>ein</strong>schaft <strong>Ansbach</strong><br />

boten den über 500 Zuhörern <strong>ein</strong><br />

stimmungsvolles musikalisches Programm,<br />

Atischeh Hannah Braun vom<br />

Theater <strong>Ansbach</strong> las dazu weihnachtliche<br />

Geschichten vor. Den Spendenerlös<br />

von über 1.700 € rundete der<br />

Förderver<strong>ein</strong> auf 2.000 € auf und übergab<br />

die Summe an Krippenleiterin<br />

Sieglinde Wellhöfer.<br />

Kl<strong>ein</strong>, aber f<strong>ein</strong> bot sich das Standkonzert<br />

der Jagdhornbläser „Alte<br />

Ulanen“ am 2.12.2009 dar: Bei Fackelbeleuchtung<br />

spielten die Musiker an<br />

zwei Standorten vor dem <strong>Klinikum</strong>,<br />

damit alle Patienten ihnen zuhören<br />

konnten.<br />

Für Ende Januar hat der Ver<strong>ein</strong>svorsitzende<br />

Friedrich Hilterhaus <strong>ein</strong>e Benefizveranstaltung<br />

geplant, die er privat<br />

unterstützt: Unter dem Titel „Lieder<br />

häuslicher Frömmigkeit“ findet am<br />

Sonntag, 31.1.<strong>2010</strong>, um 19 Uhr in der<br />

Kapelle des <strong>Klinikum</strong>s <strong>ein</strong> Orgel konzert<br />

mit KMD Rainer Goede und Thomas<br />

Gropper (Bass) statt. Der Eintritt ist frei,<br />

doch wird um Spenden für die Reparatur<br />

der Orgeltastatur gebeten.<br />

(em)


Seite 10<br />

Geplant, koordiniert, gelungen:<br />

1. <strong>Ansbach</strong>er Pflegetag<br />

Für die Pflege in und um <strong>Ansbach</strong> war es <strong>ein</strong>e Premiere: der 1. <strong>Ansbach</strong>er Pflegetag – geplant, koordiniert<br />

und durchgeführt von unserer Pflegedirektion gem<strong>ein</strong>sam mit den Partnern vom Pflegetreff. Schon das<br />

bewusst gewählte Thema „Der ältere Mensch in Pflege und Betreuung“ deutet auf den Stellenwert der Vernetzung<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> mit allen Einrichtungen der nachstationären Versorgung hin.<br />

Gerade der ältere Patient benötigt nicht<br />

nur <strong>ein</strong> Krankenhaus, sondern <strong>ein</strong> gut<br />

abgestimmtes Gesundheitsnetz. Er<br />

braucht verstärkt und koordiniert Hilfe,<br />

Unterstützung und Begleitung in der<br />

nachstationären Phase. Das bedeutet:<br />

gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Krankenhaus, Arztpraxen, ambulanten<br />

Diensten und Pflegeheimen und anderen<br />

Einrichtungen. In diesem Sinne war<br />

es uns wichtig, zu zeigen, dass wir <strong>ein</strong>ander<br />

als Partner schätzen und in <strong>ein</strong>er<br />

gem<strong>ein</strong>samen Zielsetzung verbunden<br />

sind. Denn wenn sich in <strong>ein</strong>er Region<br />

die verschiedenen Gesundheits<strong>ein</strong>richtungen<br />

nicht mit<strong>ein</strong>ander verstehen,<br />

leidet an erster Stelle der Patient.<br />

In ihren Grußworten würdigten Vorstand<br />

Jürgen Matschke, Bürgermeister<br />

Thomas Deffner und der stellvertretende<br />

Landrat Kurt Unger diese neue<br />

Initiative der Pflege und sahen viel Sinn<br />

darin, im nächsten <strong>Jahr</strong> den 2. <strong>Ansbach</strong>er<br />

Pflegetag durchzuführen – verbunden<br />

mit der Anregung, dann das<br />

Verbundklinikum mit ins Boot zu nehmen.<br />

Auch wir haben die Überzeugung<br />

gewonnen, dass es notwendig ist, auf<br />

den ersten <strong>ein</strong>en zweiten <strong>Ansbach</strong>er<br />

Pflegetag folgen zu lassen.<br />

Gefreut hat uns der Besuch unserer<br />

Chefärzte Dr. von Blohn und Dr. Hornbacher.<br />

Dank auch an die Stadträte Frau<br />

Koch und Herrn Hayduk sowie Herrn<br />

Hilterhaus vom Förderver<strong>ein</strong>, die sich<br />

Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

mit Interesse an den Ständen umsahen<br />

und sich in das <strong>ein</strong>e oder andere Gespräch<br />

vertieften.<br />

Ein besonderer Dank gilt Helmut<br />

Krüger von der Pflegedirektion, der<br />

insbesondere die Kontakte zu unseren<br />

Partnern pflegte und die gesamte Koordination<br />

und Organisation übernahm.<br />

Dank auch an Eva Mangels, die für die<br />

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sorgte.<br />

Fazit: Die Pflege des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong><br />

hat sich mit <strong>ein</strong>em wichtigen Thema<br />

der Öffentlichkeit präsentiert und<br />

damit <strong>ein</strong>en weiteren Baust<strong>ein</strong> gesetzt,<br />

der das Vertrauensverhältnis unserer<br />

Bevölkerung zum <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

untermauert. Wir sind mit dem 1. <strong>Ansbach</strong>er<br />

Pflegetag zufrieden – über<br />

mehr Besucher hätten wir uns noch<br />

mehr gefreut. Damit ist auch schon die<br />

besondere Herausforderung für den 2.<br />

<strong>Ansbach</strong>er Pflegetag im nächsten <strong>Jahr</strong><br />

gegeben.<br />

Michael Korn, Pflegedirektor


Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

Ethik in der Medizin<br />

Ethikkomitee am <strong>Klinikum</strong> im Aufbau<br />

Seite 11<br />

Am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> gibt es seit kurzem <strong>ein</strong>e Arbeitsgruppe mit Teilnehmern aus den unterschiedlichsten<br />

Berufsgruppen, die sich mit der Gründung <strong>ein</strong>es Ethikkomitees befassen. Gerhard Schanzer, Oberarzt der<br />

Klinik für Palliativmedizin, beschreibt, worum es dabei geht.<br />

Ethik ist die Lehre vom richtigen Handeln<br />

und Wollen. Damit verbunden<br />

ist die Klärung der Frage, was Gut und<br />

Böse ist. Traditionell ist Ethik <strong>ein</strong>e zentrale<br />

Disziplin der Philosophie. Der<br />

Begriff Moral wird häufig synonym verwendet,<br />

zuweilen versteht man unter<br />

Moral aber auch im Gegensatz zu Ethik<br />

nicht nur das geforderte, sondern das<br />

tatsächlich praktizierte Verhalten.<br />

Medizinische Ethik<br />

Die medizinische Ethik beschäftigt sich<br />

mit den sittlichen Normsetzungen, die<br />

für das Gesundheitswesen gelten sollen.<br />

Zu <strong>ein</strong>er enormen Differenzierung<br />

der medizinischen Ethik haben schließlich<br />

die Herausforderungen durch<br />

zahlreiche neue Entwicklungen in der<br />

Medizin geführt. Doch nicht zuletzt<br />

auch die Probleme durch knapper<br />

werdende Ressourcen im Gesundheitswesen<br />

verlangen nach ethischen Lösungen.<br />

Seit den 1980­er <strong>Jahr</strong>en sind<br />

zunächst Ethikkommissionen in den<br />

Universitätskliniken entstanden, die<br />

sich überwiegend mit Forschungsvorhaben<br />

beschäftigt haben.<br />

Aufgaben und Ziele<br />

In den letzten <strong>Jahr</strong>en entstehen in<br />

Deutschland immer mehr klinische<br />

Ethikkomitees, deren wesentliche<br />

Aufgabe die Ethikberatung ist. Das<br />

Ethikkomitee bietet <strong>ein</strong> Forum für die<br />

Aus<strong>ein</strong>andersetzung mit ethischen<br />

Fragen im klinischen Alltag. Im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er Ethikberatung haben Ärzte,<br />

Pflegende, Patienten und deren An­<br />

Die klassischen Themen der medizinischen<br />

Ethik berühren den gesamten Lebenskreislauf<br />

des Menschen: vom Recht auf Leben bis hin zu<br />

<strong>ein</strong>em würdigen Tod, aber beispielsweise auch<br />

Schmerzfreiheit.<br />

gehörige die Möglichkeit, schwierige<br />

Entscheidungen oder ethisch problematische<br />

Situationen gem<strong>ein</strong>sam mit<br />

Hilfe von Moderatoren zu besprechen.<br />

Ziele der Ethikberatung sind vor allem<br />

die Stärkung von Verantwortung,<br />

Selbstbestimmung, Vertrauen, Respekt<br />

und Anteilnahme als gelebte moralische<br />

Werte im Stationsalltag.<br />

Aufgaben der Ethikberatung sind:<br />

• Einzelfallberatung in schwierigen Entscheidungssituationen,<br />

• Teamberatung bei ethischen Konfliktsituationen,<br />

• Weiterbildung in Fragen der klinischen<br />

Ethik,<br />

• Erarbeitung von Leitlinien bei wiederkehrenden<br />

ethischen Pro blemen<br />

wie zum Beispiel Therapiebegrenzung<br />

auf der Intensivstation oder<br />

Empfehlungen für die Anordnung<br />

<strong>ein</strong>es Verzichts auf Wiederbelebung.<br />

Mitarbeit<br />

Vorgesehen ist zunächst <strong>ein</strong>e Qualifizierung<br />

in Form <strong>ein</strong>er mehrtägigen<br />

Weiterbildung mit Abschlusszertifikat.<br />

Interessierte Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s<br />

sind herzlich <strong>ein</strong>geladen, sich<br />

am Aufbau des Ethikkomitees zu beteiligen.<br />

Als Ansprechpartner steht<br />

Gerhard Schanzer von der Klinik für<br />

Palliativ medizin zur Verfügung.<br />

Gerhard Schanzer, Oberarzt


Seite 12<br />

Die knappen Parkplätze am <strong>Klinikum</strong><br />

sind für uns seit langem <strong>ein</strong> Dauerthema.<br />

Die Stadt <strong>Ansbach</strong> kam uns hier<br />

entgegen, indem sie uns <strong>ein</strong> Grundstück<br />

zu sehr günstigen Konditionen<br />

verpachtet. So war es möglich, außerhalb<br />

des Klinikgeländes den provisorischen<br />

Parkplatz gegenüber dem TIZ<br />

zu errichten, der uns allerdings nur so<br />

lange zur Verfügung steht, bis die Stadt<br />

selbst Bedarf daran hat. Im Südwesten<br />

des Geländeparks wurde <strong>ein</strong>e Parkfläche<br />

für die bei uns tätigen Baufirmen<br />

ausgewiesen, damit sie unser Parkplatzangebot<br />

nicht belasten. Im Bereich des<br />

Süd<strong>ein</strong>ganges wurden aus Mitteln des<br />

Bauabschnittes 1 noch zusätzliche 16<br />

Parkplätze erstellt, die in erster Linie für<br />

<strong>ein</strong>geschränkt geh fähige Patienten der<br />

Physiotherapie und der Strahlentherapie<br />

gedacht sind. Für diese Stellplätze<br />

werden spezielle Parkberechtigungssch<strong>ein</strong>e<br />

an die Pa tienten ausgegeben.<br />

Platz für Autos und Hubschrauber<br />

Alle Beschäftigten ebenso wie Patienten<br />

und Besucher wissen aber, dass<br />

die Parkplätze trotzdem nicht ausreichen.<br />

Wie <strong>ein</strong>e entsprechende Bilanz<br />

ergab, besteht <strong>ein</strong>e Unterdeckung von<br />

ca. 300 Plätzen. Zwar werden beim Bau<br />

des Facharztzentrums ca. 150 neue<br />

Parkplätze entstehen, die aber wiederum<br />

auch von den Angestellten und Besuchern<br />

des FAZ genutzt werden.<br />

Um dieses Defizit auszugleichen,<br />

wurde im Auftrag des Direktoriums<br />

<strong>ein</strong> Konzept entwickelt, das Parkplätze<br />

schafft und gleichzeitig den Hubschrauberlandeplatz<br />

saniert: Das Parkhaus soll<br />

sich durch Gebühren<strong>ein</strong>nahmen selbst<br />

finanzieren, auf s<strong>ein</strong>em Dach wird der<br />

Baumaßnahmen<br />

Grünes Licht für dringende Bauvorhaben<br />

Bis auf <strong>ein</strong>e Stimmenthaltung wurde in der letzten Verwaltungsratssitzung <strong>ein</strong>stimmig<br />

beschlossen, den nächsten Schritt für den Bau neuer Parkplätze und die Wohnheimsanierung<br />

anzugehen.<br />

Hubschrauberlandeplatz angelegt. Das<br />

bietet den Vorteil kurzer Wege, da sich<br />

der Landeplatz dann auf <strong>ein</strong>er Ebene<br />

mit Radiologie und Schockräumen befindet.<br />

Eine Grob planung mit Kostenschätzung<br />

und Amortisationsrechnung<br />

ergab, dass sich <strong>ein</strong> Parkhaus mit 200<br />

Parkplätzen sehr gut bauen und finanzieren<br />

lässt. Nachdem für den nächsten<br />

Schritt, die Ausschreibungsphase, auch<br />

Zur provisorischen Sicherung maroder Fassaden teile sind<br />

bauliche Sofort maß nahmen nötig.<br />

vom Verwaltungsrat grünes Licht gegeben<br />

wurde, gehen wir das Projekt jetzt<br />

mit Hochdruck an, damit das Parkhaus<br />

so schnell wie möglich errichtet werden<br />

kann.<br />

Wohnheimsanierung<br />

Ein zweites Großprojekt, das nicht unmittelbar<br />

unser Kerngeschäft betrifft,<br />

ist die Sanierung der Wohnheime, der<br />

Krankenpflegeschule und der Betriebswohnungen<br />

im Rahmen <strong>ein</strong>er Public<br />

Private Partnership (PPP­Projekt). Ebenfalls<br />

saniert werden die Bungalows, die<br />

dann auch anders genutzt werden sollen.<br />

So wurde beispielsweise Bungalow<br />

C (bisher DLZ Personal) für die Kinderkrippe<br />

umgestaltet, die am 1.2.<strong>2010</strong> eröffnet<br />

wird.<br />

Die Sanierung der Wohnheime ist<br />

dringend notwendig, weil die Fassade<br />

aufgrund von Witterungs<strong>ein</strong>flüssen in<br />

<strong>ein</strong>em sehr schlechten, sicherheitsgefährdenden<br />

Zustand ist. Im Zuge der<br />

nötigen Fassadensicherung liegt es<br />

nahe, auch gleich die Fenster zu erneuern<br />

und <strong>ein</strong>e Isolierung auf<br />

die Außenhaut aufzubringen.<br />

Die dadurch erzielte<br />

Energie<strong>ein</strong>sparung ist beträchtlich.<br />

In den Einraumwohnungen<br />

besteht zum Teil dringender<br />

Bedarf an neuen<br />

Möbeln (die 1970­er <strong>Jahr</strong>e<br />

lassen grüßen!) und <strong>ein</strong>er<br />

Kochnische. Vorgabe der<br />

Geschäftsleitung und des<br />

Trägers war es, dass die<br />

Mieten für alle bezahlbar<br />

bleiben und trotzdem <strong>ein</strong><br />

vernünftiger Standard geboten<br />

wird. Nach vielen Überlegungen<br />

und Berechnungen kamen wir deshalb<br />

zu dem Entschluss, die Sanierung über<br />

die Energie<strong>ein</strong>sparung zu finanzieren.<br />

Das entsprechende Konzept kombiniert<br />

<strong>ein</strong>e neue Heizanlage mit<br />

Photovoltaik. Auf diese Art können verschiedene<br />

Förderprogramme genutzt<br />

werden, gleichzeitig wird Energie gespart<br />

und erheblich weniger CO 2 ausgestoßen.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> dient damit nicht<br />

zuletzt den Zielen der Klimaschutzkonferenz<br />

der Stadt <strong>Ansbach</strong>.<br />

Auch zu diesem Projekt hat der Verwaltungsrat<br />

grünes Licht für die Ausschreibungsphase<br />

gegeben.<br />

Bruno Riedel, Baukoordinator<br />

Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen


Stationen, Abteilungen, Zentren<br />

Elektronische Krankenakte<br />

Seite 13<br />

Gut vorbereitet – schnell gescannt – sicher dokumentiert<br />

Steigende Belegungszahlen bei immer<br />

kürzerer Verweildauer und die Anforderungen<br />

der Dokumentationspflicht<br />

führen zu <strong>ein</strong>er Flut von Unterlagen,<br />

die aus <strong>ein</strong>er Krankenakte schnell <strong>ein</strong>en<br />

dicken Wälzer werden lassen. Als 2008<br />

das Archiv wegen statischer Probleme<br />

geräumt werden musste, wurde des­<br />

Zuordnung zum Fall<br />

Häufig befinden sich mehrere stationäre<br />

Aufenthalte <strong>ein</strong>es Patienten in <strong>ein</strong>er<br />

Akte, die Vorgänge sollen jedoch in<br />

der Regel getrennt von<strong>ein</strong>ander <strong>ein</strong>gescannt<br />

werden. Wir im Archiv können<br />

nicht wissen, was zusammengehört.<br />

Unsere Bitte: Markieren Sie in geeigneter<br />

Weise, was zusammengehörig <strong>ein</strong>gescannt<br />

werden soll.<br />

Nachlieferungen<br />

Immer häufiger werden Belege nachgereicht,<br />

die zu <strong>ein</strong>er bereits <strong>ein</strong>gescannten<br />

Akte nachträglich zu scannen<br />

sind. Diese Belege weisen oft k<strong>ein</strong>e Fallnummer<br />

oder wenigstens Patientendaten<br />

auf, sodass wir nicht wissen, zu<br />

welchem Vorgang sie gehören.<br />

Unsere Bitte: Alle Belege möglichst<br />

schon auf Station den Akten zuführen,<br />

bevor sie archiviert werden. Auf jeden<br />

Fall alle nachgereichten Belege, egal<br />

um was es sich handelt, immer mit<br />

Patientenetikett versehen oder handschriftlich<br />

die Fallnummer anbringen.<br />

Ausgedruckte Akten<br />

Häufig werden elektronische Krankenakten<br />

auf Station ganz oder teilweise<br />

Das waren noch Zeiten ...<br />

halb die „elektronische Krankenakte“<br />

<strong>ein</strong>geführt. Das hierfür notwendige<br />

Einscannen sämtlicher patientenbezogener<br />

Unterlagen ist zu <strong>ein</strong>er Hauptaufgabe<br />

der Kollegen im Zentralarchiv<br />

geworden. Bei der Personalversammlung<br />

im Dezember hatte Karl­H<strong>ein</strong>z<br />

Zettl <strong>ein</strong>ige Punkte angesprochen, die<br />

ausgedruckt und anschließend wieder<br />

ins Archiv gegeben, wo wir sie natürlich<br />

nochmals scannen. So entstehen Doppelakten,<br />

die wir im ELO unbedingt vermeiden<br />

sollten.<br />

Unsere Bitte: Ausdrucke <strong>ein</strong>er bereits<br />

gescannten Akte k<strong>ein</strong>esfalls ins Archiv<br />

schicken, sondern gleich auf Station<br />

gemäß Datenschutzverordnung entsorgen.<br />

Wünschen sich mehr Kooperation: Karin Sand,<br />

Karl-H<strong>ein</strong>z Zettl, Else Ohr und Matthias Waldert<br />

vom Zentralarchiv<br />

Werner Haas (QM) ist in s<strong>ein</strong>em Fotoarchiv auf Dias vom Betriebsausflug nach Salzburg anno 1985 gestoßen.<br />

Er hat die Bilder digitalisiert und fürs Intranet zur Verfügung gestellt. Ab sofort können die langjährigen<br />

Mitarbeiter unter uns dort in Erinnerungen schwelgen.<br />

immer wieder zu <strong>ein</strong>em immensen Arbeitsaufwand<br />

führen, der sich leicht<br />

vermeiden ließe. Auch aus juristischen<br />

Gründen (Dokumentationspflicht, Daten<br />

sicherheit) verdienen die Hinweise<br />

der Archivkollegen Beachtung. Wir haben<br />

sie deshalb hier noch <strong>ein</strong>mal für Sie<br />

zusammengestellt:<br />

Ultraschallbilder<br />

Ultraschallbilder werden in der guten<br />

Absicht, Platz zu sparen, z. B. in Schuppenform<br />

über<strong>ein</strong>ander befestigt. Zum<br />

Scannen ist diese Anordnung nicht<br />

geeignet. Die Bilder müssen von uns<br />

mühsam entfernt werden und nehmen<br />

dabei meist Schaden.<br />

Unsere Bitte: Im Archiv vorbeischauen,<br />

und sich vor Ort informieren! Wir sind<br />

alle jederzeit gerne bereit, Ihnen Auskünfte<br />

und Tipps zu geben.<br />

Heftklammern<br />

In den Akten werden zum Teil unmäßig<br />

viele Heftklammern verwendet. Manche<br />

Stationen verwenden bis zu vier<br />

Heftklammern pro Ultraschallbild. Diese<br />

Heftklammern zu entfernen, ist sehr<br />

mühselig und die Bilder nehmen dabei<br />

Schaden.<br />

Unsere Bitte: Büroklammern statt Heftklammern<br />

verwenden, oder wenn es<br />

denn s<strong>ein</strong> muss, nur 1 pro Bild!<br />

Wir würden uns überhaupt freuen,<br />

wenn die Kollegen bei Fragen oder Unklarheiten<br />

auf uns zukommen würden,<br />

wir helfen gerne!<br />

Karl-H<strong>ein</strong>z Zettl, Zentralarchiv


Seite 14<br />

Von Karpfen, Hechten und anderem Getier am Wasser<br />

Am 19. September 2009 fand das 2. Traditions-Hegefischen am Almühlseezuleiter statt. Andreas Auernhammer<br />

von Station E1 hatte die Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s und erstmals auch die Kollegen vom Verbundklinikum<br />

dazu <strong>ein</strong>geladen.<br />

An <strong>ein</strong>em Samstag im Morgengrauen<br />

machten sich wieder <strong>ein</strong>ige Petrijünger<br />

vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> auf, um ihren<br />

Fisch des <strong>Jahr</strong>es zu fangen. Noch vor<br />

sechs Uhr war Begrüßung der Fischer<br />

und Kartenausgabe am Parkplatz Badestrand<br />

in Mörsach.<br />

Nach <strong>ein</strong>er kurzen Einweisung und<br />

Beschreibung des Gewässers zogen<br />

die Angler los, um <strong>ein</strong>en der begehrten<br />

Plätze am Altmühlseezuleiter zu besetzen.<br />

Der Wettergott war sehr milde gestimmt<br />

und brachte nach anfänglichen<br />

Nebelschwaden auch die Sonne zum<br />

Vorsch<strong>ein</strong>. Eigentlich optimale Bedingungen,<br />

<strong>ein</strong> Flossentier zu landen.<br />

Kurz nach dem Auslegen der L<strong>ein</strong>en<br />

war auch schon munteres Zupfen an<br />

den Schwimmern zu beobachten (für<br />

die Nichtangler zur Erklärung, damit<br />

es nicht zu Missverständnissen kommt:<br />

Ein Schwimmer ist in der Anglersprache<br />

k<strong>ein</strong> im Wasser sich tummelnder Badegast,<br />

sondern <strong>ein</strong> auf der Wasseroberfläche<br />

schwimmender Gegenstand, der<br />

bei <strong>ein</strong>em Anbiss unter die Wasseroberfläche<br />

gezogen wird und somit <strong>ein</strong>en<br />

Fisch an der Angel signalisiert). Danach<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

2 küchenfertige Karpfen<br />

Salz, Pfeffer,<br />

je <strong>ein</strong> 1 EL Thymian, Oregano,<br />

Rosmarin, Salbei und Zitronenmelisse,<br />

alles f<strong>ein</strong> gehackt<br />

4 EL Olivenöl,<br />

Saft von 2 Limonen<br />

Sport, Ernährung, Gesundheit<br />

herrschte wieder Beißflaute, die aber<br />

mit <strong>ein</strong>er deftigen Brotzeit überbrückt<br />

wurde und der guten Stimmung nichts<br />

anhaben konnte.<br />

Da plötzlich ging der Bissanzeiger<br />

an <strong>ein</strong>er der Ruten mit Schwung unters<br />

Wasser! Von der Rolle zogen etliche<br />

Meter Schnur, ehe der Anhieb gesetzt<br />

werden konnte. Die Rute bog sich<br />

durch und dem Angler wurde s<strong>ein</strong> gan­<br />

Konkurrent der Angler: <strong>ein</strong> Graureiher<br />

zes fischereiliches Können abverlangt.<br />

Nach zirka fünfminütigem Drill war das<br />

Tier erstmals zu sehen, und schließlich<br />

konnte <strong>ein</strong> schöner Spiegelkarpfen von<br />

knapp sechs Pfund gelandet werden.<br />

Ein paar Rotaugen konnten danach<br />

ebenfalls an Land gezogen werden.<br />

Zubereitung:<br />

Die Karpfen unter fließendem Wasser<br />

gründlich abspülen und trockentupfen,<br />

innen und außen salzen und pfeffern.<br />

Die Kräuter mit<strong>ein</strong>ander vermischen<br />

und die Hälfte davon mit Limonensaft<br />

und Öl verrühren. Diese Marinade über<br />

den Karpfen gießen, ca. 1 Stunde marinieren<br />

lassen und ab und zu wenden.<br />

Den Fisch aus der Marinade nehmen<br />

und mit den restlichen Kräutern füllen.<br />

Kurz vor Schluss des Angeltages<br />

machte sich der Bissanzeiger <strong>ein</strong>er Rute<br />

bemerkbar, welche mit <strong>ein</strong>em toten<br />

Köderfisch bestückt war. Was konnte<br />

denn da dran s<strong>ein</strong>? Ein Hecht, <strong>ein</strong> Zander<br />

oder sogar <strong>ein</strong> Wels? Nach kurzem<br />

Drill wurde <strong>ein</strong> schöner Hecht mit zirka<br />

80 cm an das Ufer gezogen, aber beim<br />

Landen gelang es ihm wieder zu entkommen.<br />

Angebissen: <strong>ein</strong> schöner Spiegel karpfen<br />

Zum Abschluss des Fischens waren<br />

sich alle <strong>ein</strong>ig, dass wir im kommenden<br />

<strong>Jahr</strong> wieder den Hechten im Altmühlseezuleiter<br />

nachstellen werden.<br />

Andreas Auernhammer, Stationsleitung E1<br />

Genuss im Winter: gegrillte Karpfen<br />

Mit Holzspießchen verschließen, auf<br />

<strong>ein</strong> Blech legen, mit der Marinade bestreichen<br />

und im vorgeheizten Backofen<br />

unter dem Grill bei 200 Grad 8–10<br />

Minuten garen und immer wieder mit<br />

der Marinade bestreichen.<br />

Als Beilage passen z. B. Salzkartoffeln<br />

und Blattsalat mit Rucola.<br />

(sm)


Sport, Ernährung, Gesundheit<br />

Rothenburger<br />

Lichterlauf 2009<br />

Bereits zum dritten Mal wurde am 9.<br />

November in Rothenburg <strong>ein</strong> Lichterlauf<br />

ausgeschrieben. Er ist damit zu<br />

<strong>ein</strong>em festen Termin im fränkischen<br />

Läuferherbst geworden, an dem Spitzenläufer<br />

wie auch viele Firmen und<br />

Ver<strong>ein</strong>e aus der Region teilnehmen.<br />

Die Streckenführung ist gleichermaßen<br />

reizvoll wie schwierig.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit werden<br />

die historischen Bauwerke von<br />

farbigen Lichtern angestrahlt, die Strecke<br />

selbst ist mit Fackeln malerisch<br />

beleuchtet. Doch auf dem Kopfst<strong>ein</strong>pflaster<br />

ist Vorsicht geboten, und die<br />

Höhenunterschiede in der romantischen<br />

Innenstadt haben es in sich. Auf<br />

dem von zahlreichen Zuschauern gesäumten<br />

Marktplatz und an weiteren<br />

Stimmungs­Plätzchen an der Strecke<br />

können die Läufer aber wieder Motiva­<br />

Preisrätsel<br />

tion tanken, um am Schluss über <strong>ein</strong>en<br />

„Roten Teppich“ ins Ziel zu laufen.<br />

Während im letzten <strong>Jahr</strong> etwa 550<br />

Läufer an den verschiedenen Laufstrecken<br />

teilgenommen hatten, waren<br />

es dieses <strong>Jahr</strong> fast 900, darunter acht<br />

Starter und Starterinnen des Laufteams<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />

Zwar hatte der Wetterbericht Kälte,<br />

Wind und sogar Regen angekündigt,<br />

doch zeigte sich dann am Lauftag das<br />

Wetter von s<strong>ein</strong>er schönsten herbst­<br />

Seite 15<br />

lichen Seite. Die Laufstrecke war<br />

in diesem <strong>Jahr</strong> trocken, was die<br />

Sturzgefahr auf dem Kopfst<strong>ein</strong>pflaster<br />

erheblich verringerte.<br />

Besonders stolz ist das Laufteam<br />

auf den erfolgreichen Einstand<br />

<strong>ein</strong>es neuen Mitglieds:<br />

Matthias Henninger lief in <strong>ein</strong>em<br />

couragierten Rennen auf<br />

Rang 8 der Gesamtwertung ins<br />

Ziel. Herzlichen Glückwunsch !<br />

Wegen der steigenden Teilnehmerzahlen<br />

hat der Veranstalter<br />

für das nächste <strong>Jahr</strong> <strong>ein</strong>e Streckenänderung<br />

angekündigt, um das Läuferfeld<br />

zu entzerren. Wollen wir hoffen,<br />

dass <strong>ein</strong> ähnliches Flair erhalten bleibt,<br />

denn auch dieses <strong>Jahr</strong> war sich das<br />

Team <strong>ein</strong>ig: Der Rothenburger Lichterlauf<br />

ist etwas ganz Besonderes. Nächstes<br />

<strong>Jahr</strong> sind wir gerne wieder dabei!<br />

Sigrid H<strong>ein</strong>ing, Sozialdienst<br />

Unser Preisrätsel im Septemberheft war offenbar <strong>ein</strong> harter Brocken: Insgesamt nur 9 Lösungen gingen in der Redaktion<br />

<strong>ein</strong>, von denen wiederum nur 3 richtig waren. Zum Ausgleich haben wir uns diesmal wieder Fragen ausgedacht,<br />

die weniger Spezialwissen erfordern. Bitte senden Sie den Coupon mit Ihrer Lösung an die zak­Redaktion oder schreiben<br />

Sie <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>e E­Mail an zak@klinikum­ansbach.de. Einsendeschluss ist der 28.2.<strong>2010</strong>. Zu gewinnen gibt es wieder<br />

<strong>ein</strong>en Gutsch<strong>ein</strong> fürs Brücken­Center. Gewinnerin des letzten Preisrätsels ist Daniela Bischoff aus Peters aurach.<br />

Herz lichen Glückwunsch!<br />

1. Der Titel des Hauptwerkes von<br />

Johann Wolfgang von Goethe lautet<br />

a) Auge<br />

b) Hand<br />

c) Fuß<br />

d) Faust<br />

2. Die Stadt <strong>Ansbach</strong> hieß früher<br />

a) Onolzbach<br />

b) Anitaburg<br />

c) Annatal<br />

d) Anssaal<br />

3. MMX ist die Schreibweise – in römischen<br />

Ziffern – für die Zahl?<br />

a) 211<br />

b) <strong>2010</strong><br />

c) 1199<br />

d) 5590<br />

4. Wolfgang Amadeus Mozart<br />

wurde geboren<br />

a) 1870 in Berlin<br />

b) 1756 in Salzburg<br />

c) 1710 in Wien<br />

d) 1795 in München<br />

5. Der Titel <strong>ein</strong>es bekannten Romans<br />

von Günter Grass lautet<br />

a) Trommeln in der Nacht<br />

b) Die Blechtrommel<br />

c) Das getrommelte Blech<br />

d) Trommeln am Tag<br />

Die Lösung aus zak­intern<br />

Heft 12/2009 lautet:<br />

Absender:<br />

Vorname, Name: ___________________________________________________<br />

Straße, Hausnr.: ____________________________________________________<br />

PLZ, Wohnort: _____________________________________________________<br />

E­Mail­Adresse: ___________________________________________________<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />


Seite 16 Fortbildung<br />

Fortbildungsveranstaltungen im I. Quartal <strong>2010</strong><br />

Termine Uhrzeit Titel Raum<br />

* 14:00–15:30 Reanimation<br />

*Die Termine werden jeweils schriftlich mitgeteilt<br />

25.01. bis<br />

29.01.<strong>2010</strong><br />

08:30–15:45 Aufbaukurs 2009 zum Praxisanleiter<br />

Teil 5<br />

04.02.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Arbeitssicherheit im Krankenhaus B 32<br />

10.02.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

10.02.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Workshop „Von Microsoft nach OpenOffice“ B 12<br />

11.02.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Medikamentenlehre Diabetes<br />

Allgem<strong>ein</strong>e Hinweise zur Arzneimittelanwendung<br />

04.03.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Krankenhaus und Wirtschaftlichkeit B 32<br />

04.03. bis<br />

15.04.<strong>2010</strong><br />

(nach Absprache)<br />

14:45–15:45 Gymnastik zum Wohlfühlen Gymnastikraum<br />

Physiotherapie<br />

11.03.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Umgang mit Beschwerden B 32<br />

16.03.<strong>2010</strong> 10:00–11:30 Workshop „Von Microsoft nach OpenOffice“ B 12<br />

17.03.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

18.03.<strong>2010</strong> 10:00–11:30 Medikamentenlehre Diabetes<br />

Allgem<strong>ein</strong>e Hinweise zur Arzneimittelanwendung<br />

25.03.<strong>2010</strong> 14:00–15:30 Arbeitssicherheit im Krankenhaus B 32<br />

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Intranet.<br />

Impressionen von der Weihnachtsfeier am 16. Dezember 2009<br />

Mehr Fotos von Friedemann Pröger finden Sie im Intranet!<br />

B 32<br />

B 32<br />

B 32


Personalnachrichten<br />

Tausend Dienstjahre und vier „alte Hasen“<br />

Bei der diesjährigen Verabschiedung<br />

und Ehrung für die Rentner und Jubilare<br />

waren es an die tausend Dienstjahre,<br />

auf die alle Ehrengäste zusammen zurückblicken<br />

konnten. Bei 40 Personen<br />

macht das durchschnittlich immerhin<br />

rund 25 <strong>Jahr</strong>e, die jede(r) <strong>ein</strong>zelne auf<br />

dem Buckel hat. Doch nur rechnerisch,<br />

denn es gab <strong>ein</strong> paar Ausreißer, die mit<br />

40 und mehr Dienstjahren weit über<br />

dem Durchschnitt lagen.<br />

Allen voran Erika Hampl, die im August<br />

nach 47 <strong>Jahr</strong>en in den verdienten<br />

Ruhestand getreten ist. Als Frau der ersten<br />

Stunde war sie seit dem 16.8.1962<br />

im <strong>Klinikum</strong> beschäftigt, die meiste Zeit<br />

davon in der Buchhaltung an der Kasse.<br />

Weitere Veteranen sind Emma<br />

Dehm, Willy Kirschbaum und Erna<br />

Seite 17<br />

Gem<strong>ein</strong>sam fast 1000 Dienstjahre geleistet: 40 Rentner und Jubilare, die am 2.12.2009 verabschiedet bzw. geehrt wurden. Auf dem Gruppenfoto mit dem<br />

Kauf männischen Direktor Johannes Schürmeyer fehlen leider <strong>ein</strong>ige Kollegen, die an der Feier nicht teilnehmen konnten.<br />

Schwab-Keith, die jeweils zum 40­jährigen<br />

Dienstjubiläum geehrt wurden.<br />

Geradezu Grünschnäbel sind im<br />

Vergleich dazu die „25­er“ Gerhard<br />

Färber, Karin Fischer, Gerhard Gaab,<br />

Edwin Horn, Günther Lang, Ute Perl,<br />

Ludwig Schöpf, Susanne Pricha, Gerhard<br />

Schanzer-Gößw<strong>ein</strong>, Dr. Harald<br />

Scheiber, Angela Schwedler, Udo<br />

Wagemann, Dr. Bernhard Wallner<br />

sowie Stefan Friedl<strong>ein</strong>, der zugleich<br />

auch in die Rente<br />

verabschiedet<br />

wurde.<br />

Mit ihm traten<br />

die Kolleginnen<br />

und Kollegen Elisabeth<br />

Arold,<br />

Rita Buckel, Re-<br />

Erika Hampl, jahrzehntelang an der Kasse<br />

beschäftigt, ging nach 47 <strong>Jahr</strong>en in Rente<br />

nate Drescher, Rüdiger Gebhard,<br />

Monika Glückselig, Hannelore<br />

Haas, PD Dr. Volker Hendrich, Helga<br />

Klingler, Brigitte Kühlw<strong>ein</strong>, Elfriede<br />

Lang, Heidemarie Notzon, Heidi<br />

Pfeiffer, Monika Reckziegel, Hannelore<br />

R<strong>ein</strong>dler-Schwarz, Hans Reißig,<br />

Frie da Schuster, Herta Seehöfer und<br />

Friedhelma Zuckermandel den verdienten<br />

Ruhestand an.<br />

Stellvertretend für den Vorstand<br />

übernahm der Kaufmännische Direktor<br />

Johannes Schürmeyer die Ehrung der<br />

Rentner und Jubilare und verlas auch<br />

<strong>ein</strong>e Grußbotschaft von Oberbürgermeisterin<br />

Seidel, die leider verhindert<br />

war.<br />

(em)


Seite 18<br />

Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />

Personalnachrichten September bis Dezember 2009<br />

Name Dienstbezeichnung Dienststelle Eintritt am<br />

Bianka Baumann Azubi Radiologie 1.9.2009<br />

Anke Beyhl Assistenzärtzin Frauenklinik 5.10.2009<br />

Lea Bretschneider Azubi Chirurgie III 1.10.2009<br />

Daria Bublyk Diakonische Helferin C3 1.9.2009<br />

Daria Daitche Diakonische Helferin B3 1.9.2009<br />

Lisa Ettmeyer Gesundheits­ und Krankenpflegerin Palliativstation 1.10.2009<br />

Mara Frauenschläger Azubi Verwaltung 1.9.2009<br />

Simone Fuchs Arzthelferin Ambulatorium 1.10.2009<br />

Christina Goth Altenpflegefachhelferin Pflege<strong>ein</strong>richtung 1.9.2009<br />

Dr. Tomas Grancay Oberarzt Frauenklinik 1.9.2009<br />

Sarah Hagen Assistenzärztin Med. Klinik I 1.10.2009<br />

Martina Harich Azubi Verwaltung 1.9.2009<br />

Lukas Henke Diakonischer Helfer E2 1.9.2009<br />

PD Dr. Franz­Xaver Huber Chefarzt Chirurgie II 1.11.2009<br />

Ingrid Jeschke Schreibkraft Strahlentherapie 1.9.2009<br />

Cora Kaas Azubi DLZ Technik 1.9.2009<br />

Stephanie Klingler Gesundheits­ und Krankenpflegerin D1 1.10.2009<br />

Sebastian Konrad OTA OP 1.10.2009<br />

Sarah Körber Gesundheits­ und Krankenpflegerin E2 1.10.2009<br />

Anja Kottner OP­Fachkranken schwester OP 1.12.2009<br />

Niklas Massow Diakonischer Helfer B2 1.9.2009<br />

Manuela Müller Diakonische Helferin E1 1.9.2009<br />

Uta Müller MTRA Radiologie 1.11.2009<br />

Dr. Gabriele Penzel Assistenzärztin Palliativstation 1.10.2009<br />

Christine Pepperl Hilfskraft Intensiv 1.10.2009<br />

Michale Reisch Assistenzarzt Chirurgie I 19.10.2009<br />

Nina Reiter Anerkennungs praktikantin Physiotherapie 1.10.2009<br />

Kerstin Sangster Dipl.­Ing. (BA) IMPM 1.9.2009<br />

Alexander Schmitt Assistenzarzt Radiologie 1.10.2009<br />

Bianka Specht-Tuna Küchenhilfe Küche 1.9.2009<br />

Bernadette Tomalka R<strong>ein</strong>igungskraft R<strong>ein</strong>igungsdienst 1.9.2009<br />

Sieglinde Wellhöfer Leitende Erzieherin Kinderkrippe 1.10.2009<br />

Timo Wiedenmann Oberarzt Chirurgie I 1.10.2009<br />

Markus Wohlgefahrt Assistenzarzt Chirurgie I 1.10.2009


Personalnachrichten September bis Dezember 2009<br />

Dienstjubiläum feierten<br />

Name Dienstbezeichnung Dienststelle<br />

Elisabeth Arold Krankenschwester B3<br />

Stefan Friedl<strong>ein</strong> EDV­Trainer DLZ­IT<br />

Monika Glückselig R<strong>ein</strong>igungskraft R<strong>ein</strong>igungsdienst<br />

Hannelore Haas MTL Pathologie<br />

PD Dr. Volker Hendrich Chefarzt Chirurige II<br />

Elfriede Lang Stationsleitung B1<br />

Monika Reckziegel R<strong>ein</strong>igungskraft R<strong>ein</strong>igungsdienst<br />

Hannelore R<strong>ein</strong>dler-Schwarz Krankenschwester Pflege<strong>ein</strong>richtung<br />

Seite 19<br />

Name Dienstbezeichnung Dienststelle Jubiläum<br />

Emma Dehm Stationsschwester B3 40 <strong>Jahr</strong>e<br />

Gerhard Gaab Leitender Krankenpfleger Urologische Endoskopie 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Susanne Pricha Krankenschwester Frauenklinik 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Dr. Harald Scheiber Chefarzt Palliativstation 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

Erna Schwab-Keith Krankenschwester D1 40 <strong>Jahr</strong>e<br />

Angela Schwedler Laborgehilfin Labor 25 <strong>Jahr</strong>e<br />

In den Ruhestand verabschiedet wurden<br />

Seit 1. Januar gelten in der Cafeteria<br />

zum Teil neue Preise für Frühstück und<br />

Mittagessen. Für Gäste gelten andere<br />

Preise als für die Beschäftigten des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Die Tabelle rechts zeigt die Preise<br />

für das Mittagessen mit allen Einzelkomponenten.<br />

Die neuen Preise für<br />

die Frühstückstkomponenten hängen<br />

in der Cafeteria aus und sind im Intranet<br />

hinterlegt.<br />

(em)<br />

Neue Essenspreise ab 1.1.<strong>2010</strong><br />

Mittagessen Mitarbeiter Gäste<br />

Mittagessen komplett (3 Gänge) 3,20 € 4,50 €<br />

Hauptgericht 2,70 € 4,00 €<br />

Milchreis/Grießbrei 2,00 € 3,00 €<br />

Suppe 0,50 € 0,80 €<br />

Hauptkomponente 1,60 € 2,20 €<br />

Sättigungsbeilage 0,55 € 0,90 €<br />

Gemüsebeilage 0,55 € 0,90 €<br />

Soße 0,40 € 0,80 €<br />

Dessert 0,35 € 0,70 €<br />

Obst 0,35 € 0,70 €<br />

Kl<strong>ein</strong>er Salat 1,00 € 1,50 €<br />

Großer Salat 2,50 € 4,00 €


Impressum<br />

zak­intern: Ausgabe Dezember 2009<br />

Ersch<strong>ein</strong>ungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels<br />

Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />

ViSdP: St­ÖA<br />

Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnl<strong>ein</strong> (gb),<br />

Werner Haas (wh), Eva Mangels (em), Sigrid<br />

Meyer (sm), Elke Pasold­Jularic (pj), Heidi Prause<br />

(hp), Manfred Rupp (mr); Fotos: Haas, Mangels,<br />

Pröger, Autoren, Fotolia<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />

zak@klinikum­ansbach.de<br />

Autoren dieser Ausgabe: Andreas<br />

Auernhammer, Sigrid H<strong>ein</strong>ing, Michael Korn,<br />

Bruno Riedel, Gerhard Schanzer, Johannes<br />

Schürmeyer, Karl­H<strong>ein</strong>z Zettl<br />

Hinweis: namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die M<strong>ein</strong>ung der Redaktion<br />

wieder. Einsender von Textbeiträgen, Fotos<br />

etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung<br />

<strong>ein</strong>verstanden.

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