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zak intern - Klinikum Ansbach

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<strong>zak</strong><br />

DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

Strategie 2010 –<br />

wo stehen wir, wie geht es weiter?<br />

Mit einem <strong>intern</strong>en Workshop unter der Moderation von Manfred<br />

Rupp wurde am 13.2.2009 der Strategieprozess am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

wieder aufgenommen. Teilnehmer waren 18 Mitglieder der<br />

Strategie-Kerngruppe aus verschiedenen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Da dieser Workshop vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Debatte zur Kooperation<br />

mit den Häusern im Westen<br />

stattfand, gab es zunächst natürlich<br />

ein paar Fragen an den Vorstand:<br />

Hat die aktuelle Kooperationsdebatte<br />

Auswirkungen auf unsere<br />

Vision?<br />

Matschke: Nein, sie hat auf die Vision<br />

keine Auswirkungen. Aber es hat sich<br />

gezeigt, dass die Strategie weiter vorangetrieben<br />

werden muss.<br />

Wäre es nicht sinnvoll, den Strategieprozess<br />

einzufrieren, bis es konkrete<br />

Ergebnisse aus dieser Debatte<br />

gibt?<br />

Matschke: Im Gegenteil, erst durch<br />

die Strategie können wir den Prozess<br />

mit Inhalten füllen.<br />

Welches Resümee ziehen Sie persönlich<br />

aus dem bisherigen Strategieprozess?<br />

� Titelthema: Strategie 2010 S. 2<br />

Bericht des Vorstands S. 3<br />

Das beste Argument S. 5<br />

Etagenmanagement S. 6<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Krankenhaus S. 8<br />

� Stationen / Abteilungen / Zentren S. 9<br />

<strong>intern</strong><br />

Matschke: Wir haben zusammen erstaunlich<br />

viel erreicht, quantitativ und<br />

qualitativ. Trotzdem gilt es, an den<br />

Schlüsselprozessen weiterzuarbeiten.<br />

Einige Projekte haben sich durch die<br />

Vielzahl der Aufgaben im Tagesgeschäft<br />

verlangsamt, sie müssen wieder<br />

beschleunigt werden.<br />

Strategie-Workshop am 13.2.2009<br />

Nr. – März 2009<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

die vorliegende Ausgabe der <strong>zak</strong><strong>intern</strong><br />

hat wieder einige Neuerungen<br />

aufzuweisen:<br />

Wegen der Ausfallzeit von Frau<br />

Schwanitz (siehe Seite 15!) und der<br />

Erweiterung der St-ÖA wurde die<br />

Chefredaktion wieder von Eva Mangels<br />

übernommen. Sie hatte diese<br />

Funktion ja schon bei der früheren<br />

<strong>zak</strong>! inne und ist jetzt auch für Satz<br />

und Layout zuständig.<br />

Als inhaltliche Neuerung gibt es<br />

ab diesem Heft wieder ein Preisrätsel<br />

(Seite 10). Wir hoffen, dass die <strong>zak</strong><strong>intern</strong><br />

damit noch mehr an Unterhaltungswert<br />

für Sie gewinnt<br />

Um die Kontaktaufnahme zur Redaktion<br />

zu erleichtern, wurde zudem<br />

eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet:<br />

<strong>zak</strong>@klinikum-ansbach.de.<br />

Nutzen Sie doch diese Möglichkeit,<br />

uns Rückmeldungen, Anregungen,<br />

Beiträge aller Art zukommen zu lassen<br />

– wir freuen uns darauf!<br />

Herzliche Grüße und frohe Ostern!<br />

Ihr<br />

Redaktionsteam<br />

� Baumaßnahmen, S. 10<br />

� Preisrätsel S. 10<br />

� Sport / Ernährung / Gesundheit S. 12<br />

� Nachrichten und Infos S. 13<br />

� Fortbildung S. 14<br />

� Personalien S. 15


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Seite 2 Titelthema: Strategie 2010<br />

Umsetzungsstand unserer Top-Ziele<br />

Einschätzung im Workshop am 13.2.2009<br />

Die Bedürfnisse unserer Patienten, Kunden<br />

und Kooperationspartner und hochwertige<br />

Medizin bestimmen unser tägliches Handeln.<br />

Wir versorgen alle Patienten aus unserer<br />

Region, deren Krankheitsbilder in unserem<br />

Leistungsspektrum entsprechen.<br />

Am <strong>Klinikum</strong> arbeiten fachlich kompetente<br />

und hochmotivierte Mitarbeiter mit hervorragender<br />

Umgangs- und Leistungskultur.<br />

Am <strong>Klinikum</strong> wird ein Führungsstil gelebt,<br />

der von Vertrauen, Verbindlichkeit und Transparenz<br />

geprägt ist.<br />

Es existiert eine hervorragende horizontale<br />

und vertikale Vernetzung.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> ist wirtschaftlich gesund.<br />

Leistungen, Kosten und Erlöse sind<br />

transparent.<br />

Die Entwicklung der Leistungsfähigkeit und<br />

der notwendigen Ressourcen findet zielgerichtet<br />

und unter Effizienzgesichtspunkten statt.<br />

Neu- und Umbaumaßnahmen werden zügig<br />

und konsequent vorangetrieben.<br />

Die Informationstechnik (IT) dient der<br />

Effizienz- und Effektivitätssteigerung.<br />

Spannbreite der Bewertungen 5,8 = Mittelwert<br />

Nach dieser Einschätzung des Vorstands<br />

ging es daran, den Umsetzungsstand<br />

der einzelnen Top-Ziele<br />

der Strategie anhand einer Übersicht<br />

der abgeschlossenen und noch laufenden<br />

Projekte einzuschätzen.<br />

Die Ergebnisse sind im obigen Diagramm<br />

mit der „Bewertungsspanne“<br />

(also dem Bereich von der schlechtesten<br />

bis zur besten Bewertung) und<br />

dem Mittelwert aller abgegebenen<br />

Bewertungen dargestellt:<br />

Nach dieser Bewertung des Umsetzungsstands<br />

wurden vier Arbeitsgruppen<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Mensch, Organisation, Prozesse und<br />

Unternehmenskultur gebildet. Von<br />

den erarbeiteten Ergebnissen seien<br />

einige hier exemplarisch aufgeführt:<br />

3 4,3<br />

5,5<br />

3 4,3<br />

5,5<br />

Führungskräftequalifikation<br />

Am schlechtesten eingeschätzt wurde<br />

der Grad der Zielerreichung beim<br />

Thema Führung (Top-Ziel 4). Hier wollen<br />

wir die Aus- und Fortbildung von<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Personalverantwortung<br />

systematisch vorantreiben.<br />

Im Bereich der Pflege startet<br />

dazu ein Führungskräfte-Entwicklungsprogramm<br />

für die Stationsleiter<br />

und Leiter von Funktionsbereichen,<br />

eine „Leitungswerkstatt“ mit monatlichen<br />

Workshops. Bei erfolgreicher<br />

Teilnahme gibt es nach 24 Monaten<br />

ein Zertifikat. Die Kick-off-Veranstaltung<br />

hierzu hat bereits im Februar<br />

stattgefunden, die ersten Kurz-Workshops<br />

sind jetzt im März angelaufen.<br />

Nach einer Pilotphase wollen wir über<br />

den Bereich Pflege hinaus ein ähnli-<br />

5,5 7,0 8<br />

4 6,7<br />

8<br />

3 5,0 6<br />

2 3,8<br />

5<br />

3 4,0 5<br />

3,5 4,2<br />

6<br />

2,4 4,5<br />

8,2<br />

3,8 5,8<br />

7,5<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

nichts passiert<br />

Ziel erreicht<br />

ches Programm auch anderen Bereichen,<br />

z. B. Verwaltung, Technik, Medizin<br />

anbieten. Projektverantwortlich ist<br />

Manfred Rupp, St-PE/OE.<br />

Führungsgrundsätze<br />

Als Leitlinie für das Führungsverhalten<br />

in allen Ebenen und Bereichen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s wird eine Arbeitsgruppe<br />

sogenannte „Führungsgrundsätze“<br />

oder „Führungsleitlinien“ erarbeiten.<br />

Die Zusammensetzung der AG bietet<br />

einen Querschnitt aus allen Klinikbereichen<br />

(Medizin, Pflege, Technik, Verwaltung,<br />

Funktionsbereiche) und Hierarchieebenen<br />

(Mitarbeiter, mittlere<br />

Führungskräfte, obere Führungskräfte)<br />

Der Prozess soll Ende Juli 2009 abgeschlossen<br />

sein. Weiteres Ziel ist<br />

dann, aufbauend auf den Führungs-


Titelthema: Strategie 2010<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />

gerne hätte ich Ihnen an dieser<br />

Stelle berichtet, dass die angestrebte<br />

Kooperation mit den Häusern<br />

des Verbundklinikums in<br />

greifbarer Nähe ist, wie die Regelungen<br />

dieser Kooperation lauten<br />

und wie die Krankenhauslandschaft<br />

in unserer Region künftig<br />

aussehen wird.<br />

Doch Sie konnten es selbst in den<br />

Zeitungen der letzten Wochen<br />

und Monate verfolgen: Über eben<br />

diese Krankenhauslandschaft wurde<br />

und wird so viel spekuliert, so<br />

vieles wurde angekündigt und<br />

wieder verworfen, dass jede Aussage,<br />

die ich heute dazu machen<br />

könnte, bei Erscheinen dieser Ausgabe<br />

der <strong>zak</strong>-<strong>intern</strong> bereits wieder<br />

überholt wäre.<br />

Ich kann daher zum jetzigen Zeitpunkt<br />

nur eines sagen: Es sieht so<br />

aus, als sei das Fortbestehen des<br />

Feuchtwanger Krankenhauses<br />

gesichert, und dies nehmen wir<br />

erleichtert zur Kenntnis. Das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> hatte dem Landrat<br />

seine Unterstützung angeboten<br />

und wir haben geholfen, den ärzt-<br />

Am höchsten bewertet: die Umsetzung von<br />

Top-Ziel 1<br />

lichen Dienst in Feuchtwangen aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Darüber hinaus haben wir – wie auch<br />

die Diakonie Neuendettelsau und die<br />

Diakonie Rummelsberg – im Verwaltungsrat<br />

des Verbundklinikums ein<br />

Konzept vorgelegt, wie sich das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> gemeinsam mit dem<br />

Westklinikum einen zukunftsfähigen<br />

Erhalt des Feuchtwanger Krankenhauses<br />

vorstellt. Wie Sie der Presse<br />

entnehmen konnten, kam keines der<br />

vorgelegten Konzepte zum Tragen,<br />

sondern es gelang in letzter Minute,<br />

einen Nachfolger für Dr. Seggelke zu<br />

finden, mit dem der Fortbestand der<br />

Inneren Medizin in Feuchtwangen<br />

zunächst gesichert sein soll.<br />

In welcher Weise sich diese neue Situation<br />

auf die begonnene Kooperationsdebatte<br />

auswirken wird, ist zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar.<br />

Wir halten an unserem erklärten Willen<br />

fest, die medizinische Versorgung<br />

der Bevölkerung in Westmittelfranken<br />

und darüber hinaus im Rahmen einer<br />

medizinisch und wirtschaftlich sinnvollen<br />

Zusammenarbeit zu gewährleisten.<br />

Die Grundlagen für ein funk-<br />

grundsätzen einen schlanken Feedbackbogen<br />

zu erarbeiten, mit dem<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ihren jeweiligen Führungskräften<br />

mindestens jährlich eine Rückmeldung<br />

geben können. Projektverantwortlich<br />

ist Manfred Rupp.<br />

Organigramme<br />

Beginnend mit der Vorstandsebene<br />

bis hinunter in einzelne Abteilungen<br />

oder Teilbereiche des <strong>Klinikum</strong>s werden<br />

Organigramme aktualisiert bzw.<br />

erstellt. Damit soll erreicht werden,<br />

dass Verantwortlichkeiten und Strukturen<br />

deutlicher und transparenter<br />

Seite 3<br />

tionierendes Gesamtkonzept müssen<br />

indes von den politischen<br />

Entscheidungsträgern beschlossen<br />

werden.<br />

Sie sehen, es bleibt weiter spannend.<br />

Eines aber ist heute so klar<br />

wie im Juli 2007: Das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> hält an seinen Top-Zielen<br />

fest und wird seine „Strategie<br />

2010“ weiter verfolgen. Dies können<br />

wir so entschieden sagen,<br />

weil wir tagtäglich Ihre konstruktive<br />

und engagierte Mitarbeit erleben.<br />

Diese Mitarbeit ist das Fundament<br />

aller Bemühungen, das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> für die Zukunft zu<br />

rüsten – und dafür danken wir<br />

Ihnen von Herzen!<br />

Ihr<br />

werden. Gleichzeitig sollen auch Zuständigkeitslücken<br />

insbesondere zwischen<br />

fachlichen und disziplinarischen<br />

Vorgesetzten geschlossen und<br />

Kompetenzen und Hierarchien klar<br />

geregelt werden. Projektverantwortlicher<br />

ist Werner Haas, CC QM.<br />

Anforderungsprofile<br />

Anforderungsprofile dokumentieren,<br />

welche (Haupt-)Aufgaben auf einer<br />

bestimmten Stelle zu erfüllen sind<br />

und welche Kompetenzen in welcher<br />

Ausprägung hierfür erforderlich sind.<br />

Sie bilden damit eine wichtige Grundlage<br />

für Personalauswahl, Einarbei-


Seite 4 Titelthema: Strategie 2010<br />

Rauchende Köpfe: Gruppenarbeit zu den Schwerpunktthemen<br />

tung, Personalentwicklung, Beurteilung<br />

und Mitarbeitergespräche. Bis<br />

Ende des Jahres soll von der jeweili-<br />

Highlight: Herbstball<br />

Besonderes Highlight unter den Entscheidungen<br />

im Rahmen des Workshops:<br />

Für unsere Mitarbeiter und<br />

ihre Angehörigen, die Entscheidungsträger<br />

in der Kommunalpolitik sowie<br />

die Partner und Freunde des <strong>Klinikum</strong>s<br />

wollen wir einen großen<br />

Herbstball veranstalten. Es soll ein<br />

fröhliches, nicht zu steifes Fest (keine<br />

„Gala“) werden, das die Gelegenheit<br />

bietet, sich einmal außerhalb des Arbeitsalltags<br />

auszutauschen, zu plaudern,<br />

miteinander zu feiern und nicht<br />

zuletzt das Tanzbein zu schwingen.<br />

Damit es ein richtig schönes Fest<br />

wird, sind die Vorbereitungen bereits<br />

in vollem Gange. Geplant ist Live-<br />

Musik ebenso wie ein kleines Unter-<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Um bei der Umsetzung der Strategie<br />

am Ball zu bleiben, werden Halbtages-Workshops<br />

der Kerngruppe Strategie<br />

im Abstand von sechs Monaten<br />

gen Führungskraft<br />

für jeden Mitarbeiter<br />

(bzw. bei gleicher Tätigkeit<br />

auch Mitarbeitergruppe)<br />

ein Anforderungsprofil<br />

erstellt<br />

werden. Einen Leitfaden<br />

dazu werden<br />

Herr Pflug und Herr<br />

Rupp bis Mitte des<br />

Jahres erstellen. Die<br />

Führungskräfte werden<br />

anschließend in<br />

Kurz-Workshops mit<br />

der Aufgabe vertraut<br />

gemacht und auf<br />

Wunsch bei der Erstellung<br />

der Profile für ihre Abteilung<br />

beraten.<br />

haltungsprogramm, damit auch<br />

Nichttänzer auf ihre Kosten kommen.<br />

Stattfinden wird das Ganze am<br />

26.9.2009 im Onoldia-Saal – bitte vormerken!<br />

Weitere Infos folgen.<br />

Für Anfänger, Wiedereinsteiger<br />

und alle, die sich auf dem Tanzparkett<br />

unsicher fühlen, wollen wir einen<br />

haus<strong>intern</strong>en Tanzkurs „Fit für Feste“<br />

organisieren; gedacht ist an zweimal<br />

3 Stunden. Näheres dazu geben wir<br />

rechtzeitig bekannt.<br />

Künftig soll dieser Ball jedes Jahr<br />

stattfinden und damit eine feste Einrichtung<br />

im <strong>Ansbach</strong>er Gesellschaftsleben<br />

werden. Ansprechpartner und<br />

Koordinatoren des Orga-Teams sind<br />

Eva Mangels (ÖA) und Manfred Rupp.<br />

angestrebt, der nächste Workshop ist<br />

für Oktober 2009 geplant. Eine<br />

Kerngrupe „ZDF“ (Zahlen, Daten, Fakten)<br />

und das MPM (Multiprojekt-<br />

Neue Einweiserbefragung<br />

Die letzte Einweiserbefragung war<br />

Ende 2006 durchgeführt worden. Mit<br />

der erneuten Umfrage wollen wir in<br />

Erfahrung bringen, wie die niedergelassenen<br />

Ärzte Westmittelfrankens aktuell<br />

mit den Leistungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ansbach</strong> zufrieden sind. Unser<br />

Ziel ist es, auf der Grundlage der Ergebnisse<br />

Zufriedenheitsfaktoren wie<br />

Kommunikation, Service und Behandlungsqualität<br />

weiter zu optimieren.<br />

Dazu wurde im Rahmen eines Projektes<br />

ein Fragenkatalog erstellt, der im<br />

April an die Niedergelassenen in der<br />

Region versandt wird. Projektabschluss<br />

und Ergebnispräsentation<br />

sind für Juni 2009 geplant. Projektleiter<br />

ist Werner Haas, CC-QM.<br />

management) werden sich parallel<br />

mit der quantitativen Überwachung<br />

der aufgesetzten Strategieprojekte<br />

befassen.<br />

Manfred Rupp


Titelthema: Strategie 2010<br />

Das beste Argument<br />

Viel Arbeit? Etwas Besseres kann uns gar nicht passieren! Nicht<br />

jammern, nicht re-agieren, sondern agieren, also handeln, heißt<br />

die Devise in diesen Zeiten. Ein Appell von Pflegedirektor<br />

Michael Korn.<br />

Ich gehe davon aus, dass wir alle<br />

mehr oder weniger erkennen, dass<br />

wir in wirtschaftlich turbulenten<br />

Zeiten leben. Begleiterscheinungen<br />

solcher Zeiten sind Unsicherheit<br />

und Zukunftsangst. Und wer<br />

sich sagt „Ich habe damit gar nichts<br />

zu tun, weil ich in einem Krankenhaus<br />

arbeite“, der irrt gewaltig.<br />

Bezogen auf die Arbeitsplätze sind<br />

die Krankenhäuser keine Inseln der<br />

Glückseligen, die unberührt vom<br />

gesellschaftlichen Strom existieren.<br />

Ganz im Gegenteil: Krankenhäuser<br />

sind nicht nur jederzeit vernetzt<br />

mit der wirtschaftlichen Entwicklung,<br />

sondern in hohem Grade von<br />

dieser abhängig.<br />

Abgesehen von den aktuellen wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen, deren<br />

wirkliche Ausmaße noch niemand<br />

einschätzen kann, zeigen die letzten<br />

Jahre eindeutig, dass sich das<br />

sogenannte neutrale Gesundheitswesen<br />

in rasantem Tempo zu einem<br />

hart umkämpften Gesundheitsmarkt<br />

entwickelt hat. Das<br />

heißt, es geht um Angebot und<br />

Nachfrage, es geht um Preise, es<br />

geht um Aufwand, um Erlöse, es<br />

geht um Qualität und Wirtschaftlichkeit,<br />

es geht um einen vertretbaren<br />

oder am besten um einen<br />

positiven Jahresabschluss.<br />

Ein Krankenhaus muss sich – natürlich<br />

mit gewissen Einschränkungen<br />

– der wirtschaftlichen Realität stellen<br />

wie jedes andere Unternehmen auch.<br />

Hierbei hilft es nicht, zu warten und<br />

nur zu reagieren. Diese Zeiten sind<br />

endgültig vorbei. Das bedeutet, es<br />

genügt längst nicht mehr, nur auf<br />

Patienten zu warten und dann zu reagieren.<br />

Notwendig, und zwar im Sinne<br />

der Existenzsicherung und Weiterentwicklung,<br />

ist es zu agieren. Denn<br />

das beste Argument, das ein Krankenhaus<br />

heute haben kann, ist, dass es<br />

kontinuierlich ausreichend Patienten<br />

hat. Ohne die Nachfrage durch die<br />

Patienten hat ein Krankenhaus keine<br />

Existenzberechtigung. Und am besten<br />

ist es, wenn das Krankenhaus so<br />

stark nachgefragt wird, dass für bestimmte<br />

Fachdisziplinen Wartelisten<br />

entstehen.<br />

Mag es also im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> Tage<br />

oder gar Phasen geben, da wir<br />

empfinden, dass wir zu viel Arbeit<br />

haben, so ist gerade dies unser bestes<br />

Argument für die sichere Gestaltung<br />

der Zukunft. Das Beste, was uns passieren<br />

kann, ist, dass potentielle Patienten<br />

sagen: „Ich will im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> behandelt werden!“ Und es<br />

ist gut für uns, wenn wir als Krankenhaus<br />

derart fachlich vernetzt mit unseren<br />

Einweisern sind, dass sie mit<br />

bester medizinischer Überzeugung<br />

ihre Patienten dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

anvertrauen. Gerade in Zeiten, da so<br />

viele Arbeitnehmer aufgrund von zu<br />

wenig Arbeit in Sorge um ihren Ar-<br />

Seite 5<br />

beitsplatz und damit in Sorge um<br />

ihre Zukunft sind, sollten wir nicht<br />

„jammern“, sondern uns ganz bewusst<br />

den Anforderungen stellen<br />

und damit auch ganz bewusst für<br />

unsere Zukunft eintreten.<br />

In diesem Kontext ist Gemeinsamkeit<br />

wichtig: Wir alle – Medizin,<br />

Pflege, Verwaltung und Personalrat<br />

– müssen durch eine lebendige<br />

Grundidee verbunden sein. Wir<br />

übernehmen Verantwortung und<br />

bringen unser <strong>Klinikum</strong> nach vorn!<br />

Ein Ja zu konstruktiver, sachlicher<br />

Kritik, aber ein klares Nein zu diffusem<br />

Jammern!<br />

Ein Krankenhaus ist ein komplexer,<br />

lebendiger Organismus – das Verhaftetsein<br />

in der Vergangenheit,<br />

Starrheit und Vorurteile verhindern<br />

Anpassung und notwendige Innovationen.<br />

Neue Herausforderungen<br />

brauchen neue Lösungsschritte,<br />

und speziell harte wirtschaftliche<br />

Herausforderungen brauchen eine<br />

Belegschaft, die gemeinsam Verantwortung<br />

übernimmt und mutig<br />

in die Zukunft schaut!<br />

Noch einmal zurück zur Überschrift:<br />

„Das beste Argument“ für<br />

uns alle ist, dass wir viel Arbeit haben<br />

und dass wir uns in der Krankenhauslandschaft<br />

durch solide<br />

Qualität noch besser profilieren.<br />

Michael Korn


Seite 6 Titelthema: Strategie 2010<br />

Etagenmanagement<br />

Das Ziel des Etagenmanagements ist eine bessere wirtschaftliche und qualitative Ausnutzung unserer<br />

Ressourcen. Die Analysen der Bettenbelegungen zeigen hier ein deutliches Verbesserungspotential:<br />

Bettenbelegung in der 2. Etage<br />

Oktober 2008 bis Dezember 2008 Januar / Februar 2009<br />

Station<br />

belegbare<br />

Betten Okt. 1 Okt. 2 Nov. 1 Nov. 2 Dez. 1 durchschn.<br />

2 Dez. Belegung<br />

belegbare<br />

Betten Jan. 1 Jan. 2 Feb. 1 durchschn.<br />

2 Feb. Belegung<br />

B2 24 18,15 17,73 18,77 20,86 18,73 18,65 18,82 24 16,48 18,00 17,80 21,00 18,32<br />

C2 34 26,41 26,86 26,29 26,09 25,93 25,00 26,10 34 22,58 24,00 23,76 28,00 24,59<br />

D2 34 26,02 19,96 26,11 25,55 25,53 21,45 24,10 34 28,23 27,00 28,85 30,00 28,52<br />

E2 34 27,06 24,50 27,13 28,55 29,84 26,45 27,26 34 27,32 28,00 27,98 30,00 28,33<br />

durchschn.<br />

Belegung<br />

126 97,64 89,05 98,30 101,05 100,03 91,55 96,27 126 94,61 97,00 98,39 109,00 99,75<br />

1 Mitternachtsstatistik 2 Abfrage 9:00 Uhr<br />

Die zentralen Elemente des Etagenmanagements<br />

sind eine bedarfsgerechte<br />

Personaleinsatzplanung und<br />

ein effizientes Bettenmanagement.<br />

Ausgehend von der Etagenstruktur<br />

(vier räumliche Bereiche auf einer<br />

Ebene) bietet sich eine Zusammenfassung<br />

von vier fachlich ähnlichen Stationen<br />

an.<br />

Administration<br />

Bedarfsgerechte<br />

Personaleinsatzplanung<br />

Führung, Leitung und Organisation<br />

übernehmen die Etagenmanagerinnen,<br />

die nicht nur in einer Schicht<br />

präsent sein werden, sondern mit<br />

Wirkung vom 1. Juli 2009 in einem<br />

neuen Arbeitszeitrahmen: Sie sind<br />

werktags in der Zeit von 6 bis 20 Uhr,<br />

am Wochenende und an den Feiertagen<br />

von 7 bis 13:30 Uhr im Einsatz.<br />

Organisation<br />

Etagenmanagerin<br />

Entscheidend ist dabei, dass die Etagenmanagerinnen<br />

grundsätzlich nicht<br />

in die direkte Pflege eingebunden<br />

sind, sondern die entsprechende Zeit<br />

für Personaleinsatzplanung, Bettenmanagement,<br />

Organisation, Administration<br />

und pflegerisches Qualitätsmanagement<br />

aufwenden können.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Bettenmanagement


Titelthema: Strategie 2010<br />

Die personelle Struktur sieht neben<br />

den Etagenmanagerinnen folgende<br />

Positionen vor: Praxisanleiter, Servicekräfte,<br />

Bereichsassistenten, Schichtleitungen.<br />

Die Praxisanleitung, in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Krankenpflegeschule,<br />

ist auf der 2. Etage als Vollzeitstelle<br />

grundsätzlich nur für die<br />

gesetzlich geforderte Praxisanleitung<br />

der Auszubildenden zuständig.<br />

Etagenmanagerin<br />

Um unseren Krankenschwestern<br />

und -pflegern viel Präsenz am Patienten<br />

zu ermöglichen, werden sie von<br />

pflegefremden Tätigkeiten durch Servicekräfte<br />

entlastet. Da die Etage die<br />

primäre Struktureinheit (mit verschiedenen<br />

räumlichen Bereichen) wird,<br />

erhalten die Stationsassistenten die<br />

Bezeichnung Bereichsassistenten. Erhalten<br />

bleibt das System der Schichtleitungen.<br />

Seite 7<br />

Praxisanleiter Etagenservice<br />

Bereich B2<br />

Schichtleitung<br />

Bereichsassistenz<br />

„Fördern tut gut!“<br />

Der Verein der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> e. V. hat<br />

für das Frühjahr gleich drei Veranstaltungen<br />

im Programm: Noch bis<br />

31.5.2009 läuft in der Strahlenklinik<br />

die Ausstellung mit Gemälden von<br />

Antonia Mende; am 1.4.2009,<br />

18 Uhr, gibt es einen Balladenabend<br />

mit dem Ensemble des Theaters<br />

<strong>Ansbach</strong>, und am 18.5.09,<br />

ebenfalls 18 Uhr, eine Frühlingsserenade<br />

mit dem Musikwerkstatt-<br />

Orchester und dem Ensemble<br />

„musica contraste“.<br />

Bereich C2<br />

Schichtleitung<br />

Bereichsassistenz<br />

Bereich D2<br />

Schichtleitung<br />

Bereichsassistenz<br />

Schauplatz dieser beiden Veranstaltungen<br />

ist unsere Cafeteria, die der<br />

neue Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Friedrich Hilterhaus, deshalb kurzerhand<br />

„KulturKantine“ getauft hat.<br />

Getreu seinem Motto „Fördern tut<br />

gut!“ sollten wir die Arbeit des Fördervereins<br />

unterstützen – durch eine<br />

Mitgliedschaft schon ab 5 Euro pro<br />

Jahr (Mitgliedsanträge liegen in der<br />

Aufnahme und an der Info aus).<br />

Jeder Euro für den Förderverein<br />

kommt dem <strong>Klinikum</strong> und damit uns<br />

allen zugute.<br />

Eva Mangels<br />

Bereich E2<br />

Schichtleitung<br />

Bereichsassistenz<br />

Die Umsetzung des Projektes Etagenmanagement<br />

2. Etage begann<br />

offiziell am 1.1.2009, sie wird am<br />

30.6.2009 abgeschlossen sein. Die<br />

Vorbereitungsarbeiten einschließlich<br />

der notwendigen Umbaumaßnahmen<br />

sind in vollem Gange.<br />

Michael Korn, Harald Raab-Chrobok<br />

Ein Werk aus der Ausstellung der<br />

<strong>Ansbach</strong>er Künstlerin Antonia Mende


Seite 8 Titelthema: Strategie 2010<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus<br />

Damals, ja damals war alles anders, zu Zeiten des tagesgleichen<br />

Pauschalsatzes. Was ausgegeben wurde, das wurde grundsätzlich<br />

ersetzt, und private Krankenhäuser mit klaren Gewinnvorstellungen<br />

waren seltene Erscheinungen in der Krankenhauslandschaft.<br />

Und recht neutral klang damals der Begriff „Gesundheits-<br />

wesen“ ...<br />

Heute allerdings ist diese Thematik<br />

mit unerbittlicher Härte verbunden<br />

und Krankenhäuser sind Unternehmen<br />

im Gesundheitsmarkt, die sich<br />

nicht nur wirtschaftlich und qualitativ<br />

behaupten müssen, sondern mit anderen<br />

Marktteilnehmern in Konkurrenz<br />

stehen. Hier sind nicht nur alle<br />

nostalgischen Brillen abzusetzen, sondern<br />

man muss die wirtschaftliche Realität<br />

in ungeschminkter Klarheit betrachten<br />

und sein Krankenhaus danach<br />

ausrichten.<br />

In diesem Kontext ist ein Krankenhaus<br />

kein mundtotes Gebilde, das geduldig<br />

auf seine Patienten wartet,<br />

sondern ein aktives Unternehmen,<br />

das sich unverwechselbar mit eigenem<br />

Profil aufstellen muss. Dies entspricht<br />

nicht nur den Marktanforderungen,<br />

sondern ebenso den Anforderungen,<br />

die Patienten heute an ein<br />

Krankenhaus stellen. Der Patient ist<br />

längst kein passiver, hilfloser Bittsteller<br />

mehr, der aufgrund seiner krank-<br />

heitsbedingten Abhängigkeit mit allem<br />

per se zufrieden ist. Er hat ein immer<br />

stärkeres Bedürfnis nach seriöser<br />

Information, als mündiger Bürger<br />

möchte er selbst entscheiden, welchem<br />

Krankenhaus er sich anvertraut.<br />

Vertrauen schaffen<br />

Schon das Arzt-Patient-Verhältnis<br />

stellt einen wesentlichen Ansatzpunkt<br />

für eine strukturierte und vor allem<br />

systematische Öffentlichkeitsarbeit<br />

dar. Vertrauen ist das zentrale Bindeglied<br />

zwischen Patient und Arzt. Wesentlich<br />

für die Vertrauensentwicklung<br />

sind Informationen, damit der<br />

Patient erkennen kann, wohin er sich<br />

wenden kann. Gemeint sind verständliche<br />

Informationen über das medizinische<br />

Leistungsangebot und über<br />

dessen Qualität. Im Rahmen einer seriösen<br />

Öffentlichkeitsarbeit wird über<br />

vertrauensbildende Maßnahmen –<br />

die Informationspolitik des Krankenhauses<br />

– das Informationsdefizit des<br />

Patienten als medizinischem Laien<br />

ausgeglichen.<br />

Mit seinem Leistungsspektrum und<br />

seiner Qualität muss das Krankenhaus<br />

ebenfalls erkennbar und bemerkbar<br />

sein für die elementaren Schnittstellen,<br />

mit denen es zusammenarbeitet.<br />

Das sind z. B. die Einweiser, die Krankenkassen<br />

und die politischen Institutionen.<br />

Auch gegenüber der Bevölkerung<br />

muss das Krankenhaus aus einem<br />

stillen Schattendasein heraustreten<br />

und den potentiellen Patienten<br />

ausreichende, informative Orientierung<br />

für den Bedarfsfall Krankenhausaufenthalt<br />

geben.<br />

Tue Gutes …<br />

Die Grundeinstellung „Tue Gutes in<br />

der Stille“, alles Weitere ergibt sich<br />

dann von selbst, ist zwar edelmütig,<br />

aber gemessen an den harten Marktgesetzen<br />

nicht zeitgemäß. Realistischer<br />

und erfolgsorientierter ist: „Tue<br />

das Beste, stehe dazu und kommuniziere<br />

es angemessen und seriös!“ Es<br />

geht darum, dass das Krankenhaus als<br />

modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

ausreichend Kunden bekommt<br />

und mit seinen vielfältigen Therapie-<br />

und Betreuungsangeboten einen hohen<br />

Grad von Patientenzufriedenheit<br />

erzielt.<br />

Besonders wichtig ist das verständliche<br />

Darstellen von medizinischen<br />

Spezialleistungen. Das heißt, Krankenhäuser,<br />

die ihr Leistungsangebot nicht<br />

nur allgemein medizinisch ausrichten,<br />

haben eindeutig das Potential, auch<br />

überregional Patienten an sich zu bin-<br />

den. Dazu allerdings muss das Krankenhaus<br />

auch außerhalb seiner regionalen<br />

Grenzen erkennbar sein. Und<br />

auch hierzu ist sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit<br />

notwendig.<br />

Personalgewinnung<br />

Ein weiteres wichtiges Thema im Rahmen<br />

der Öffentlichkeitsarbeit ist die<br />

Personalgewinnung. Bewerber brauchen<br />

verwertbare Informationen, am<br />

besten solche, die leicht zugänglich<br />

und ansprechend aufbereitet sind. Eine<br />

moderne Internetpräsentation ist<br />

daher heute unverzichtbar.<br />

Das sind nur einige wenige Aspekte,<br />

aus denen sich die Notwendigkeit<br />

einer krankenhausspezifischen Öffentlichkeitsarbeit<br />

ergibt. Wer heute<br />

noch meint, Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Krankenhaus sei unnötig oder könne<br />

mal schnell und nebenbei gemacht<br />

werden, der unterschätzt den realen<br />

wirtschaftlichen Druck, unter dem ein<br />

Krankenhaus steht. Richtig ist: Eine<br />

klar strukturierte und systematische<br />

Öffentlichkeitsarbeit ist existentiell<br />

wichtig. Sie ist ein substantieller Baustein<br />

des Marketings. Um es noch etwas<br />

differenzierter anzusprechen, in<br />

unseren Zeiten ist beides notwendig:<br />

ein <strong>intern</strong>es und ein externes Marketing.<br />

Ich denke, dass wir hier im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> die Zeichen der Zeit<br />

nicht nur gut erkannt haben, sondern<br />

darüber hinaus bei unseren Kernprozessen<br />

Medizin und Pflege keinen<br />

Grund haben, unser Licht unter den<br />

Scheffel zu stellen.<br />

Michael Korn


Stationen / Abteilungen / Zentren<br />

Neuerungen im Dienstleistungszentrum Personal<br />

Im Laufe des Jahres 2008 haben die<br />

Mitarbeiter des DLZ-P in mehreren<br />

Projektsitzungen mit externer Beratung<br />

die notwendigen Schritte für die<br />

Umstellung auf das Personalreferentensystem<br />

erarbeitet. Projektinhalte<br />

waren u. a. die zukünftige Aufgaben-<br />

und Rollenverteilung zwischen dem<br />

Leiter des DLZ-P, den Personalreferenten<br />

und den Sachbearbeitern innerhalb<br />

des Personalreferentenmodells,<br />

die Zuordnung der Unternehmensbereiche<br />

zu den Personalreferenten und<br />

die Erstellung der neuen Aufgabenprofile.<br />

Darüber hinaus wurden Prozessbeschreibungen<br />

entwickelt, z. B.<br />

für die Auswahl und Einstellung neuer<br />

Mitarbeiter .<br />

Mit der Aufteilung in Bereiche<br />

(früher Berufsgruppen) wird die Abteilungsstruktur<br />

im Hinblick auf einen<br />

transparenten Dienstleistungsprozess<br />

optimiert. Die Sicht- und Denkweise<br />

der Personalreferenten orientiert sich<br />

an den Rahmenbedingungen, Strukturen<br />

und Prozessen der einzelnen<br />

Bereiche. Dies ermöglicht eine ganzheitliche<br />

Beratung und Unterstützung<br />

der personalverantwortlichen Führungskräfte<br />

bei der Personalplanung<br />

und -beschaffung, beim Personalkostencontrolling<br />

und der Budgetierung.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass gleichzeitig<br />

die personalverantwortlichen<br />

Führungskräfte ihrer Verantwortung<br />

nachkommen und z. B. Personalanforderungen<br />

rechtzeitig übermitteln,<br />

aber auch gesetzliche und tarifliche<br />

Vorgaben ebenso beachten wie Fristen<br />

und Zuständigkeiten. Die Betreuung<br />

aller Beschäftigten in Personalangelegenheiten<br />

bleibt die zweite<br />

Hauptaufgabe des DLZ-P.<br />

Neben der größeren Kundennähe<br />

(Mitarbeiter als „Kunde“) hat das Personalreferentensystem<br />

noch weitere<br />

Vorteile:<br />

� kürzere Informations- und Entscheidungswege,<br />

� enges Vertrauensverhältnis zwischen<br />

dem Personalreferenten<br />

und seinen „Kunden“,<br />

� kompletter Service aus einer Hand,<br />

� ganzheitliche Problemlösung<br />

Unterstützt wird das DLZ-P dabei<br />

künftig von einem neuen Personalinformationssystem<br />

(PIS), mit dem erstmals<br />

die Januargehälter abgerechnet<br />

wurden. Hohes persönliches Engagement<br />

der Mitarbeiter des DLZ-P ermöglichte<br />

es, dass für jeden Beschäftigten<br />

sofort abgerechnet werden<br />

konnte. Bis die erwarteten Erleichterungen<br />

in der täglichen Arbeit in vollem<br />

Umfang genutzt werden können,<br />

ist allerdings noch viel Feinarbeit zu<br />

leisten. Aufgrund des hohen Zeitauf-<br />

Seite 9<br />

Mit der Einführung eines Personalreferentensystems wurden die Zuständigkeiten im DLZ-P neu geregelt.<br />

Zusätzlich unterstützt ein elektronisches Personalinformationssystem die Entwicklung hin zu zeitgemäßer<br />

Personaldienstleistung.<br />

wandes bei der Einführung des PIS<br />

wird die Neuverteilung der Aufgaben<br />

innerhalb des DLZ-P und damit die<br />

Einführungsphase des Personalreferentenmodells<br />

voraussichtlich bis<br />

Mitte des Jahres andauern.<br />

Mit den aktuellen Neuerungen<br />

wurden zwei wichtige Schritte zur<br />

Schaffung zeitgemäßer Strukturen<br />

vollzogen, weg von der „Personalverwaltung“,<br />

hin zur verwaltenden,<br />

beratenden und gestaltenden Dienstleistung.<br />

Gelingt dabei noch die engere<br />

Verknüpfung der Personalarbeit<br />

mit der Unternehmensstrategie, so ist<br />

dies ein Beitrag zur positiven Wertschöpfungsentwicklung<br />

des gesamten<br />

<strong>Klinikum</strong>s.<br />

Mit der Einführung des Personalreferentensystems<br />

im DLZ-P haben unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

verbindlich einen kompetenten Ansprechpartner<br />

für alle ihre Anliegen.<br />

Bitte beachten Sie<br />

die Servicezeiten des DLZ-P:<br />

Montag 7:30–12:00<br />

Dienstag 7:30–12:00<br />

12:30–16:00<br />

Mittwoch 12:30–16:00<br />

Donnerstag 7:30–12:00<br />

12:30–16:00<br />

Die Personalreferenten und Ihre Zuständigkeitsbereiche<br />

Daniela<br />

Bischoff<br />

(Tel. -2511)<br />

� Chirurgische Kliniken I, II, III<br />

� Urologische Klinik<br />

� Pflegeeinrichtung<br />

� Funktionsbereiche<br />

Armin<br />

Grünsteidel<br />

(Tel. -2514)<br />

� Medizinische Kliniken I, II, III<br />

� Frauenklinik<br />

� Klinik für Palliativmedizin<br />

� Verwaltung<br />

Claus Pflug<br />

Reinhold<br />

Hüttner<br />

(Tel. -2517)<br />

� Anästhesie und Intensivmedizin<br />

� Radiologie<br />

� Klinik für Strahlentherapie<br />

� Medizinisch-technischer Dienst<br />

� Wirtschaftsdienst, Kindergeld


Seite 10<br />

Etagenmanagement<br />

Baumaßnahmen<br />

Meilensteinplan<br />

Zeitplan der Baumaßnahmen bis 2012<br />

Bauabschnitt 2 a Bauabschnitt 2 b Bauabschnitt 3<br />

Statische Fassadensicherung<br />

Bezug Radiologie<br />

Kinderkrippe<br />

Funktionsbereich Med. Kliniken I/II<br />

Inbetriebnahme neuer Aufzüge<br />

Medizintechnik<br />

Dezentrale Bettenaufbereitung<br />

Zentralumkleiden<br />

Sozialdienst<br />

Ambulanz Frauenklinik<br />

Patientenaufnahmezentrum (PAC)<br />

1. 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4.<br />

2009 2010 2011 2012<br />

Bau-Info vor Ort<br />

In der „AG Umgang“ wird wiederholt<br />

der Informationsbedarf bei<br />

Baumaßnahmen thematisiert. Wir<br />

wollen daher sowohl den Mitarbeitern<br />

wie auch Patienten und Besuchern<br />

künftig noch mehr Informationen<br />

über das Baugeschehen im<br />

<strong>Klinikum</strong> bieten. Aus diesem Grund<br />

wird es demnächst wieder „Bautafeln“<br />

geben, auf denen direkt vor<br />

Ort die jeweilige Maßnahme beschrieben<br />

wird. Fotos werden zeigen,<br />

wie es derzeit hinter der<br />

Staubwand aussieht, wie die Situation<br />

vor dem Umbau war und wie<br />

es nach Abschluss der Arbeiten<br />

aussehen soll.<br />

Durch diese Erläuterungen soll bei<br />

den Betroffenen Verständnis für Sinn<br />

und Zweck der Baumaßnahmen geweckt<br />

werden in der Hoffnung, dass<br />

es ihnen damit leichter fällt, mit den<br />

unvermeidlichen Belästigungen und<br />

Behinderungen durch die Baustellen<br />

zu leben. Organisatorische Unterstützung<br />

erhält die Baukoordination dabei<br />

durch die „AG Umgang“, die die<br />

Erstellung und Anbringung der Info-<br />

Tafeln übernehmen wird.<br />

Weitere Bau-Informationsplattformen,<br />

die im <strong>Klinikum</strong> bereits bestehen:<br />

Information der betroffenen Abteilung<br />

schriftlich per E-Mail, telefo-<br />

Sanierung der Pflegestationen<br />

Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen<br />

Quartal<br />

Bruno Riedel<br />

nisch oder persönlich (je nach<br />

Dringlichkeit);<br />

Aushang des jeweils aktuellen<br />

Bauzeitenplans am Schwarzen<br />

Brett im Eingangsbereich zur<br />

Cafeteria;<br />

aktueller Bauzeitenplan jeweils<br />

auch im Intranet bei den aktuellen<br />

Neuigkeiten;<br />

alle Infos im Verzeichnis Y:\Info-<br />

Baumaßnahmen;<br />

Berichte im <strong>zak</strong>-telegramm und<br />

in der <strong>zak</strong>-<strong>intern</strong>.<br />

Darüber hinaus steht Baukoordinator<br />

Riedel für individuelle Nachfragen<br />

immer gern zur Verfügung.<br />

Eva Mangels


Stationen / Abteilungen / Zentren<br />

Gesundheitstage im Brückencenter<br />

Seite 11<br />

Vom 18. bis 21. Februar fanden die Gesundheitstage im Brückencenter statt. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> war<br />

dabei und bot der interessierten Öffentlichkeit Informationen, Beratung und kostenlosen Service.<br />

Durchgehend geöffnet: der Info-Stand des <strong>Klinikum</strong>s<br />

Im Rahmen einer Vortragsreihe informierten<br />

Dr. Hilgarth, Dr. Hilpert, Dr.<br />

Jaksche jr., Frau Dr. Logé, Prof. Meyer,<br />

Dr. Reckhardt und Dr. Schanzer das<br />

interessierte Publikum über Themen<br />

wie z. B. Operationen bei Darmkrebs,<br />

moderne Therapie bei Brustkrebs<br />

oder Risikofaktoren und Sekundärprophylaxe<br />

des Schlaganfalls. Zusätzlich<br />

gestalteten u. a. Sigrid Meyer, Dr.<br />

Botez, Jörg Präger sowie Annette<br />

Hack von der Hebammenpraxis<br />

„bauchgefühl“ eine ganze Reihe von<br />

Aktionen zu Themen wie Diabetes,<br />

Augen, Brustzentrum und Darmzentrum<br />

Westmittelfranken oder „Rund<br />

ums Baby“.<br />

Den Löwenanteil leistete das Team<br />

vom Pflegedienst am Info-Stand des<br />

<strong>Klinikum</strong>s: Caroline Büttner, Michael<br />

Hessenauer, Sabine Jarosch, Elke Pasold-Jularic,<br />

Heidi Scherb und Silvia<br />

Stinzendörfer hielten jeweils von 10<br />

bis 19 Uhr abwechselnd die Stellung<br />

und standen den Besuchern mit Bera-<br />

Gut besucht: Ultraschalldemonstrationen zum Thema Schlaganfallprävention und Blutzuckermessungen<br />

tung und Informationen zur Verfügung.<br />

Das Angebot der kostenlosen<br />

Blutzuckermessung wurde in den vier<br />

Tagen insgesamt 925 Mal angenommen.<br />

Weitere Messungen waren diesmal<br />

auf andere Info-Stände verteilt,<br />

und auch ein Gesundheitspass wurde<br />

erstmals vom Brückencenter herausgegeben<br />

und an den verschiedenen<br />

Stationen ausgefüllt.<br />

Organisiert und<br />

koordiniert hatte<br />

die ganze Veranstaltung<br />

für das<br />

<strong>Klinikum</strong> in bewährter<br />

Weise<br />

Helmut Krüger.<br />

Mit viel Engagement<br />

und unermüdlichemEinsatz<br />

hat er wieder<br />

einmal dafür<br />

Bewährter Koordinator:<br />

Helmut Krüger<br />

gesorgt, dass unser Haus sich in der<br />

Öffentlichkeit gut darstellen konnte.<br />

Ein herzliches Dankeschön ihm und<br />

allen Kollegen, die dazu beigetragen<br />

haben, dass es ein gelungener Auftritt<br />

vor großem Publikum wurde.<br />

Eva Mangels


Volleyball<br />

Turniersieg<br />

in Leutershausen<br />

Seite 12 Sport / Ernährung / Gesundheit<br />

Insgesamt acht Freizeitmannschaften<br />

aus Leutershausen, <strong>Ansbach</strong>, Schalkhausen,<br />

Herrieden, Bad Windsheim<br />

und Merkendorf nahmen am 16. Volleyballturnier<br />

des TV Leutershausen<br />

teil.<br />

Nach dem Gruppensieg in der Vorrunde<br />

gewann das Charly-Brown-Team<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> im Halbfinale<br />

gegen die Mannschaft von Leutershausen.<br />

In einem spannenden Finale konnte<br />

sich die <strong>Klinikum</strong>s-Mannschaft<br />

dann knapp gegen „Die jungen Wilden“<br />

aus <strong>Ansbach</strong> durchsetzen und<br />

den 1. Platz im Turnier belegen.<br />

Interesse mitzumachen? Infos bei:<br />

Anne Schwarz, Physiotherapie<br />

Norbert Lechler, Personalrat<br />

Ostern kulinarisch<br />

Zarte Lammkeule<br />

aus den Abruzzen<br />

für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 kg Lammkeule<br />

Salz, Pfeffer<br />

3 bis 4 Zweige frischer Rosmarin<br />

125 g Frühstücksspeck<br />

2 EL Olivenöl<br />

3 zerdrückte Knoblauchzehen<br />

je 2 rote Zwiebeln, Karotten und<br />

Lauchzwiebeln, in Ringe / Scheiben<br />

geschnitten<br />

1 EL Tomatenmark<br />

je 300 ml Fleischbrühe und<br />

trockener Weißwein<br />

350 g Tomaten, gehäutet, entkernt<br />

und geviertelt<br />

je 1 EL gehackte Petersilie und<br />

Oregano oder Majoran<br />

Rosmarin zum Garnieren<br />

Zubereitung:<br />

Die Keule von überschüssigem Fett<br />

befreien, mit Salz und Pfeffer einrei-<br />

ben, mit Frühstücksspeck umwickeln,<br />

dann mit Rosmarinzweigen belegen,<br />

und das Ganze mit Küchengarn fixieren.<br />

Das Öl in einem Bräter erhitzen, die<br />

Keule von allen Seiten anbraten und<br />

aus dem Bräter nehmen.<br />

Knoblauch und Zwiebeln in dem Bräter<br />

3 bis 4 Minuten andünsten, Karotten<br />

und Lauchzwiebeln zugeben und<br />

ein paar Minuten garen.<br />

Die Lammkeule auf das Gemüse<br />

legen. Das Tomatenmark mit Wein<br />

und Brühe verrühren und über die<br />

Keule gießen. Das Ganze zum Kochen<br />

Fußball<br />

27. Deutsche<br />

Krankenhausmeisterschaft<br />

Auch in diesem Jahr werden die Fußballer<br />

des <strong>Klinikum</strong>s an der Deutschen<br />

Krankenhausmeisterschaft teilnehmen.<br />

Die Vorrunde findet am 27.<br />

Juni in Melsungen statt.<br />

Den bisher größten Erfolg erzielte<br />

das <strong>Klinikum</strong>s-Team im Jahr 2005 mit<br />

dem 10. Platz in der Endrunde.<br />

Mit mehr als 200 Mannschaften ist die<br />

Deutsche Krankenhausmeisterschaft<br />

das größte Fußballturnier für Betriebssportgruppen<br />

in Deutschland.<br />

Interesse mitzumachen? Infos bei:<br />

Norbert Lechler, Personalrat<br />

Norbert Lechler<br />

bringen und 4 Minuten köcheln lassen,<br />

danach die Tomaten und die<br />

Kräuter zugeben, salzen und pfeffern,<br />

weitere 4 Minuten köcheln lassen.<br />

Den Bräter zugedeckt gut 3 Stunden<br />

bei 160° in den Backofen stellen,<br />

bis die Keule gar ist.<br />

Die Keule aus dem Bräter nehmen<br />

und warmstellen. Die Gemüsesauce<br />

durch ein Sieb geben, kurz stehen<br />

lassen, dann entfetten. Den Faden<br />

von der Keule entfernen, das Fleisch<br />

in Scheiben schneiden und mit Rosmarin<br />

garnieren. Das Fleisch mit der<br />

Gemüsesauce servieren.<br />

Tipp: Das Fleisch einen Tag zuvor zubereiten,<br />

dann lässt sich am nächsten<br />

Tag das Fett besser von der Sauce<br />

abnehmen.<br />

Nährwerte pro Person<br />

Kcal: 827<br />

Fett: 59 g<br />

Eiweiß: 53 g<br />

Kohlenhydrate: 6 g<br />

Sigrid Meyer


Nachrichten und Infos<br />

EDV-Tipps und -Tricks<br />

Viele Dateiformate können nur mit<br />

dem dazugehörigen Programm bearbeitet<br />

werden, und auch das oft nur<br />

in einer bestimmten Programmversion.<br />

Deshalb sollte man sich immer<br />

überlegen, in welchem Format man<br />

Daten elektronisch übermittelt.<br />

Für den Austausch von Daten, die<br />

der Empfänger nicht weiterbearbeiten<br />

soll, gilt seit langem das Portable<br />

Document Format (PDF) als Standard.<br />

Am besten verwenden Sie grundsätzlich<br />

das PDF-Format, auf jeden Fall<br />

aber, wenn Sie nicht wissen, welche<br />

Programme dem Empfänger Ihrer<br />

Daten zur Verfügung stehen.<br />

Fahrradbasar<br />

am 4. April<br />

Am Samstag, den 4. April 2009,<br />

findet im Festsaal des Bezirksklinikums<br />

ein großer Fahrradbasar<br />

statt.<br />

Verkaufen dürfen Beschäftigte des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> sowie des Bezirksklinikums<br />

<strong>Ansbach</strong> und deren Angehörige<br />

und Freunde (keine gewerblichen<br />

Verkäufer!).<br />

Von jedem verkauften Fahrrad werden<br />

10 Prozent des erzielten Preises<br />

zu Gunsten des Bezirksklinikums und<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> einbehalten.<br />

Am einfachsten erzeugen Sie ein<br />

PDF-Dokument mit OpenOffice. Wenn<br />

Sie Ihre Originaldatei geöffnet haben,<br />

wählen Sie das entsprechende Icon<br />

bzw. den Eintrag im Menü aus (siehe<br />

Abbildung oben). Im nächsten Schritt<br />

speichern Sie das Dokument ab – am<br />

besten so, dass Sie es leicht wiederfinden.<br />

Nun fügen Sie diese Datei wie gewohnt<br />

als Anhang an Ihre E-Mail und<br />

Sie können sicher sein, dass der Empfänger<br />

sie problemlos öffnen kann,<br />

egal welche Programme er auf seinem<br />

Rechner installiert hat.<br />

Steffen Rottler<br />

� Fahrradannahme 9 bis 11 Uhr<br />

� Verkauf 12 bis 15 Uhr<br />

Auszahlung des Verkaufserlöses bzw.<br />

Abholung nicht verkaufter Räder:<br />

15 bis 16 Uhr<br />

Noch Fragen?<br />

Claus Pflug, Leiter DLZ-P, Tel. -2241<br />

Seite 13<br />

+ Kurznachrichten +<br />

Homepage geht ans Netz<br />

Der neugestaltete Internetauftritt<br />

des <strong>Klinikum</strong>s steht kurz vor dem<br />

Start. Nach letzten Korrekturen<br />

werden voraussichtlich bis Ende<br />

März alle Arbeiten abgeschlossen<br />

sein, sodass die neue Homepage<br />

des <strong>Klinikum</strong>s an den Start gehen<br />

kann. Wir informieren Sie, wenn es<br />

soweit ist.<br />

KiK wird aktualisiert<br />

Der Klinik-Info-Kanal „KiK“, den<br />

unsere Patienten im Rahmen des<br />

Fernsehprogramms auf Station<br />

empfangen können, enthielt seit<br />

seiner Installation 2004 einen<br />

Imagefilm des <strong>Klinikum</strong>s, der nach<br />

den Chefarztwechseln und Veränderungen<br />

der letzten Jahre nicht<br />

mehr aktuell ist. Der Film wurde<br />

deshalb aus dem Programm genommen,<br />

die Erstellung eines neuen<br />

Klinikfilms ist ab Ende 2009 vorgesehen.<br />

Bis dahin werden verstärkt<br />

die KiK-Infotafeln genutzt,<br />

um unsere Patienten mit aktuellen<br />

Informationen über das <strong>Klinikum</strong><br />

zu versorgen.<br />

Automaten in der Eingangshalle<br />

Die Kolleginnen vom Beschwerdemanagement<br />

und die Engel in Blau<br />

werden von Patienten und Besuchern<br />

immer wieder darauf angesprochen,<br />

deshalb möchten wir vor<br />

allem das Pflegepersonal auf die<br />

Automaten in der Halle hinweisen:<br />

Links neben den Türen zur Aufnahme<br />

stehen einige Automaten mit<br />

Getränken, Eis und Süßigkeiten. Sie<br />

sind dort offenbar etwas versteckt<br />

aufgestellt, denn viele Patienten<br />

übersehen die Automaten und vermissen<br />

daher die Möglichkeit, sich<br />

außerhalb der Öffnungszeiten von<br />

Kiosk und Bistro zu versorgen. Bitte<br />

erklären Sie ihnen den Weg. Zusätzliche<br />

Hinweisschilder wurden<br />

bereits in der Eingangshalle angebracht.<br />

Eva Mangels


�<br />

Seite 14 Fortbildung<br />

Fortbildungsveranstaltungen im 2. Quartal 2009<br />

Termin Uhrzeit Titel Raum<br />

2.4.2009 13:00–16:00 Stomapflege B 32<br />

21.4.2009 14:00–15:30 Medikamentenlehre – Antibiotika B 32<br />

22.4.2009 14:00–15:30 Portversorgung, Parenterale Ernährung<br />

und Schmerztherapie<br />

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Intranet.<br />

B 32<br />

23.4.2009 14:00–16:00 Demenz – Ursachen, Arten, Diagnostik, Therapie B 32<br />

28.4.2009 12:30–14:00 Windows-Grundlagen Teil 2 B 12<br />

29.4.2009 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

6.5.2009 09:00–16:00 Stressmanagement und Burn-out-Prävention B 32<br />

6.5.2009 14:00–15:30 Brandlöschmaßnahmen Treffpunkt Cafeteria<br />

7.5.2009 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

14.5.2009 14:00–15:00 Grundlagen des DRG-Systems B 32<br />

15.5.2009<br />

16.5.2009<br />

9:00–16:30<br />

9:00–12:30<br />

Aktualisierung der Fachkunde<br />

und Kenntnisse im Strahlenschutz<br />

B 32<br />

26.5.2009 14:00–15:30 Aktuelle Konzepte der Akut-Schmerztherapie B 32<br />

27.5.2009 12:30–14:30 Excel – Arbeiten mit größeren Datenmengen B 12<br />

27.5.2009 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

28.5.2009 14:00–16:00 Demenz – Gesprächsführung und Kommunikation B 32<br />

23.6.2009 14:00–15:30 Medikamentenlehre – Antibiotika B 32<br />

25.6.2009 14:00–15:00 Modernes Wundmanagement B 32<br />

Das Lösungswort aus<br />

<strong>zak</strong>-<strong>intern</strong> 3/2009 lautet:<br />

Absender:<br />

Vorname, Name:<br />

Anschrift:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Preisrätsel<br />

Aus den nebenstehenden Silben sind<br />

medizinische Suchbegriffe zu bilden,<br />

die in der rechten Spalte umschrieben<br />

sind. Die Anfangsbuchstaben dieser<br />

Suchworte, von oben nach unten<br />

gelesen, ergeben das Lösungswort:<br />

AR - EM - E - GE - GEN - IN - LA- LEP -<br />

LIN - ME - NIE - NOM - PHY - PI - REN -<br />

RÖNT - SCHWÜR - SE - SEM -SIE -SU -<br />

THRO<br />

Den Coupon mit dem Lösungswort senden Sie<br />

bitte per Hauspost an die St-ÖA oder an:<br />

Redaktion <strong>zak</strong>-<strong>intern</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>,<br />

Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />

oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an<br />

<strong>zak</strong>@klinikum-ansbach.de, Stichwort „Rätsel“.<br />

Einsendeschluss ist der 31.5.2009.<br />

Der Gewinner erhält eine Musik-CD. Gehen<br />

mehrere richtige Lösungen ein, entscheidet das<br />

Los.<br />

Bösartiger Hautkrebs<br />

Spritzen sich Diabetiker<br />

Kommt von zu viel Säure im Magen<br />

Radiologische Untersuchungsmethode<br />

Gelenkverschleiß<br />

Anfallserkrankung, Fallsucht<br />

Paariges Organ in der Flankengegend<br />

Lungenüberblähung<br />

Lösungswort:


Personalnachrichten Januar bis März 2009<br />

Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />

Seite 15<br />

Name Dienstbezeichnung Dienststelle Eintritt<br />

Stefanie Arnold Medizinisch-technische Assistentin Radiologie 01.01.2009<br />

Agnes Bieronski Gesundheits- und Krankenpflegerin D3 01.03.2009<br />

Thomas Bloedorn Stationspfleger Intensiv 01.01.2009<br />

Sarah-Jane Brubacher Gesundheits- und Krankenpflegerin E1 01.03.2009<br />

Dr. Doris Ebert Oberärztin Frauenklinik 01.02.2009<br />

Sarah Göbel Assistenzärztin Chirurgie III 01.01.2009<br />

Nilofar Huzurudin Assistenzärztin Frauenklinik 12.01.2009<br />

Linda Klostermeyer Gesundheits- und Krankenpflegerin B3 01.03.2009<br />

Anke Konopka Medizinisch-technische Assistentin Radiologie 01.01.2009<br />

Dr. Herbert Kuttler Leitender Oberarzt Chirurgie III 01.01.2009<br />

Melanie Lothert Stationsassistentin D3 01.03.2009<br />

Dr. Friederike Miertschischk Assistenzärztin Med. Klinik II 01.01.2009<br />

Nadia Müller Gesundheits- und Krankenpflegerin C1 01.03.2009<br />

Tardu Özkartal Assistenzarzt Med. Klinik I 05.02.2009<br />

Lukas Putowski Auszubildender DLZ-IT 01.03.2009<br />

Susanne Schönfeld Küchenhilfe Küche 01.02.2009<br />

Britta Schmidt Gesundheits- und Krankenpflegerin D1 01.03.2009<br />

Reinhard Schmidt Lagerhelfer Zentrallager 16.02.2009<br />

Dr. Michaela Steffl Assistenzärztin Anästhesie 01.03.2009<br />

Tanja Stützer Gesundheits- und Krankenpflegerin B3 01.03.2009<br />

Gerlinde Wieder Verpflegungsassistentin Küche 16.03.2009<br />

Dienstjubiläum feierten<br />

Name Dienstbezeichnung Dienststelle Jubiläum<br />

Karin Fischer Reinigungskraft Reinigung 25 Jahre<br />

Willy Kirschbaum Stellvertretender Stationspfleger C3 40 Jahre<br />

Günter Lang Sanitärinstallateur Technik 25 Jahre<br />

Ute Perl Apothekenhelferin Apotheke 25 Jahre<br />

Ludwig Schöpf Küchenleiter Küche 25 Jahre<br />

Dr. Bernhard Wallner Assistenzarzt Med. Klinik II 25 Jahre<br />

In den Ruhestand verabschiedet wurden<br />

Name Dienstbezeichnung Dienststelle<br />

Anita Brünig Abteilungsschwester Strahlenklinik<br />

Renate Drescher Arbeiterin Textil- und Bettenzentrale<br />

Emma Dehm Stationsschwester B3<br />

Rüdiger Gebhard<br />

Bademeister Physiotherapie<br />

… und noch ein „Neuzugang“:<br />

Am 18.3.2009 um 10:07 Uhr erblickte Carlotta Florentina Schwanitz das Licht der Welt.<br />

Mutter und Kind sind wohlauf und lassen die Kolleginnen und Kollegen im <strong>Klinikum</strong> herzlich grüßen.


Impressum<br />

<strong>zak</strong>-<strong>intern</strong>: Ausgabe März 2009<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Satz und Layout: Eva Mangels<br />

Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />

ViSdP: St-ÖA<br />

Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein, Werner Haas,<br />

Eva Mangels, Sigrid Meyer, Elke Pasold-Jularic,<br />

Heidi Prause, Friedemann Pröger, Manfred Rupp<br />

Weitere Autoren dieser Ausgabe: Michael Korn,<br />

Norbert Lechler, Claus Pflug, Harald Raab-Chrobok,<br />

Bruno Riedel, Steffen Rottler<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />

<strong>zak</strong>@klinikum-ansbach.de<br />

Anzeige Schmidt Druck<br />

Hinweis:<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Einsender von Textbeiträgen, Fotos etc. erklären sich<br />

mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden.

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