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ZAKintern_2009-06_RZKOMP 1 - Klinikum Ansbach

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Seite 8 Strategie<br />

Positive Entwicklung beim Wirtschaftsplan<br />

<strong>Klinikum</strong> weiter auf Expansionskurs<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

Sie alle haben es im vergangenen<br />

Jahr und auch in den ersten Monaten<br />

<strong>2009</strong> gemerkt: Der Expansionskurs<br />

des <strong>Klinikum</strong>s geht unvermindert<br />

weiter. Da dies für uns alle eine erhebliche<br />

Arbeitsbelastung bedeutet, möchten<br />

wir Ihnen an dieser Stelle für Ihren<br />

unermüdlichen Einsatz ganz herzlich<br />

danken!<br />

Wir begleiten diese Entwicklung mit<br />

einem Führungskurs, der nicht nur die<br />

notwendige wirtschaftliche Gesundung<br />

im Auge hat, sondern an den erforderlichen<br />

Stellen auch personelle<br />

Verstärkungen vorgenommen hat<br />

und Strukturen/Prozesse verbessert<br />

(siehe die aktuelle Konzeption des Patientenaufnahmezentrums).<br />

Damit<br />

wollen wir das heterogene Zielspektrum<br />

unserer Strategie 2010 ausgewogen<br />

realisieren.<br />

Verbesserung der<br />

Einnahmesituation<br />

Dieser Kurs − das lässt sich bereits vor<br />

dem offiziellen Jahresabschluss sagen<br />

− wird den Jahresfehlbetrag 2008 gegenüber<br />

2007 sehr viel stärker als im<br />

Wirtschaftsplan vorgesehen reduzieren.<br />

Der wesentliche Bestandteil dieser<br />

Entwicklung ist die Verbesserung<br />

der Einnahmesituation in unserem<br />

Kerngeschäft, der stationären Leistungsversorgung<br />

(Abb. rechts oben).<br />

Haben wir im Jahr 2007 noch einen<br />

erheblichen Teil der Mehrleistungen<br />

aufgrund der Budgetsystematik nicht<br />

adäquat vergütet bekommen, so hat<br />

sich dies 2008 zumindest gebessert<br />

(Abb. rechts unten).<br />

Demgegenüber konnten in einigen<br />

Sachkostenbereichen der Ansatz des<br />

Wirtschaftsplans (medizinischer Bedarf,<br />

Wirtschaftsbedarf) oder sogar<br />

Fallzahl- und Case-Mix-Entwicklung<br />

20<strong>06</strong><br />

Fälle | Case Mix<br />

die Werte des Jahres 2007 (Verwaltungsbedarf,<br />

Instandhaltung) unterschritten<br />

werden.<br />

Auch <strong>2009</strong> hält die Leistungsentwicklung<br />

weiter an und übertrifft mit<br />

+10 % im ersten Quartal gegenüber<br />

dem Vorjahresquartal sogar noch die<br />

Steigerung des Jahres 2008.<br />

Gleichzeitig werden jedoch die<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

für Krankenhäuser immer schwieriger.<br />

Wir sind daher weiter in der<br />

Pflicht, den begonnen Kurs fortzuset-<br />

2007<br />

Fälle | Case Mix<br />

Zunahme gegenüber 2007<br />

2008<br />

Fälle | Case Mix<br />

zen, um die Grundlagen für ein gut<br />

aufgestelltes <strong>Klinikum</strong> zu schaffen.<br />

Unterstützung für die Sanierung<br />

Eine der zentralen Herausforderungen<br />

wird dabei die Sanierung des<br />

Bettenhauses im dritten Bauabschnitt<br />

und die Erhöhung des Patientenkomforts<br />

sein. Die ersten Signale aus dem<br />

Gesundheitsministerium in München<br />

stimmen uns hoffnungsvoll: Die positive<br />

Entwicklung des <strong>Ansbach</strong>er <strong>Klinikum</strong>s<br />

wird dort anerkannt, und im<br />

Fallzahlen Case Mix Erlöse aus allgemeinen<br />

Krankenhausleistungen

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