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ZAKintern_2009-06_RZKOMP 1 - Klinikum Ansbach

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Seite 16<br />

Keine Frage – das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

befindet sich in einem umfangreichen<br />

Entwicklungsprozess. Dieser Prozess<br />

folgt der Vision, mit besseren Strukturen<br />

(räumlich, organisatorisch) und<br />

effizienteren Abläufen unsere Patienten<br />

auf hohem Niveau zu behandeln<br />

und zu pflegen und gleichzeitig für<br />

die Mitarbeiter ein attraktiver und<br />

moderner Arbeitsplatz zu sein. Dazu<br />

sind bisher viele grundlegende Schritte<br />

umgesetzt worden und weitere<br />

sind geplant. Das ist notwendig und<br />

gut so!<br />

Patienten beobachten<br />

Allerdings sollten wir bei aller Wichtigkeit<br />

von Visionen und Fernzielen<br />

nicht unsere unmittelbare Realität<br />

vergessen oder vernachlässigen. Gemeint<br />

sind die Stationen, also diejenigen<br />

Kernbereiche unseres Krankenhauses,<br />

in denen sich die meisten<br />

Baumaßnahmen<br />

Baustelle <strong>Klinikum</strong><br />

Das Umfeld muss stimmen<br />

unserer Patienten aufhalten. Dort<br />

haben sie oft viel Zeit, ihre unmittelbare<br />

Umgebung wahrzunehmen. Sie<br />

warten nicht blind auf ihre Genesung,<br />

sondern sie betrachten das Zimmer,<br />

in dem sie liegen, sie bemerken den<br />

Zustand der sanitären Anlagen, sie<br />

registrieren den Zustand des Mobili-<br />

Neben vielen anderen Aufgaben immer im Einsatz für die Wartung, Instandhaltung und<br />

Renovierung der Stationen: die Kollegen vom DLZ Technik<br />

ars, sie beurteilen, ob ihre Umgebung<br />

gut in Schuss ist oder nicht.<br />

Dabei kann jeder Patient mit Fug<br />

und Recht eine gepflegte und intakte<br />

Unterbringung erwarten. Bezogen<br />

auf das hohe Durchschnittsalter der<br />

Patienten ist in der Regel davon auszugehen,<br />

dass sie 40 und mehr Jahre<br />

Versicherungsbeiträge gezahlt haben.<br />

Sie können daher bei einem Krankenhausaufenthalt<br />

mit größter Selbstverständlichkeit<br />

eine Unterbringung verlangen,<br />

die auch einem kritischen<br />

Blick standhält.<br />

Leider ist dem oft nicht so. Die Ausstattung<br />

mancher Stationen und Patientenzimmer<br />

ist veraltet, das Ambiente<br />

nicht immer einladend. So fällt<br />

der Blick der bettlägerigen Patienten<br />

schon mal auf eine verschrammte<br />

Wand oder abgenutzte Einrichtungsgegenstände.<br />

Alles in allem eine unbefriedigende<br />

Situtation − auch für<br />

die Mitarbeiter.<br />

Patienten bewerten<br />

Nun können aber die Stationen vor<br />

der 2012 beginnenden und staatlich<br />

geförderten Generalsanierung leider<br />

nicht generell neu ausgestattet werden.<br />

Die dafür erforderlichen Eigenmittel<br />

stehen einfach nicht zur Verfügung.<br />

Garantiert ist jedoch die systematische<br />

und kontinuierliche Wartung,<br />

d. h. alle Sanitäranlagen und<br />

sonstigen Einrichtungen sind voll<br />

funktionsfähig und technisch auf der<br />

Höhe. Die Anforderungen an Hygiene<br />

und Arbeitsschutz sind damit erfüllt.<br />

Doch auch die sogenannten „Schönheitsreparaturen“<br />

dürfen aus mehreren<br />

Gründen nicht zu kurz kommen:<br />

• Die bettenführenden Bereiche sind<br />

der Kernbereich eines Krankenhauses<br />

mit der höchsten Patientenfrequenz.<br />

Nach dem Aufenthalt erzählen<br />

Patienten „draußen“ von<br />

ihren Wahrnehmungen. Sie sind<br />

somit die wichtigsten Meinungsbildner.<br />

• Im Vergleich zu anderen Krankenhäusern<br />

stellt der derzeitige Zustand<br />

mancher Stationen für uns<br />

einen Wettbewerbsnachteil dar.<br />

• Die Motivation der Mitarbeiter und<br />

ihre Identifikation mit dem <strong>Klinikum</strong><br />

hängen auch damit zusammen,<br />

in welchem Zustand sich ihre<br />

unmittelbare Arbeitsumgebung<br />

befindet.

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