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ZAKintern_2009-06_RZKOMP 1 - Klinikum Ansbach

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Seite 10 Stationen / Abteilungen / Zentren<br />

Frühlingsserenade<br />

Am 14. Mai veranstaltete der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ansbach</strong> e. V., kurz Förderverein, in der Kulturkantine eine Frühlingsserenade<br />

zur Unterhaltung von Patienten, Besuchern und Gästen.<br />

Vorsitzender Friedrich Hilterhaus nutzte diese Gelegenheit, um Karin Hübner<br />

als 200. Mitglied des Fördervereins zu ehren.<br />

Das Wetter zeigte sich nicht gerade<br />

von seiner frühlingshaften Seite: Wolkenverhangen,<br />

regnerisch und kühl<br />

war der Maienabend, an dem sich<br />

rund 150 Besucher in der Cafeteria<br />

einfanden, um sich wenigstens musikalisch<br />

in Frühlingslaune versetzen zu<br />

lassen. Ihre Erwartungen wurden<br />

nicht enttäuscht: Das Onolzbacher<br />

Werkstatt-Orchester unter der Leitung<br />

von Erika Borndörfer und das<br />

Ensemble „Musica Contraste“ boten<br />

gemeinsam einen bunten Strauß beschwingter<br />

Musikstücke von Mozart<br />

bis Schostakowitsch, von „Heinzelmännchens<br />

Wachtparade“ bis zum<br />

Musical. Dazu sang Erika Bürkel einige<br />

bekannte Titel aus „West Side Story“,<br />

Oldies wie „Smoke gets in my eyes“<br />

und Klassiker wie „La Habanera“ aus<br />

der Oper Carmen.<br />

Zwischendurch ergriff der Vorsitzende<br />

des Fördervereins und Initiator<br />

der Veranstaltung, Friedrich Hilterhaus,<br />

das Wort. Er konnte die Erfüllung<br />

eines persönlichen „Plansolls“<br />

bekanntgeben, nämlich die Mitgliederzahl<br />

auf 200 zu erhöhen. Und nicht<br />

nur das, inzwischen wurde das Ziel<br />

sogar um rund 50 weitere neue Mitglieder<br />

überschritten. Wie Herr Hilterhaus<br />

im Vorfeld mehrfach angekündigt<br />

hatte, sollte das 200. Mitglied<br />

besonders geehrt werden, und dazu<br />

diente nun der Rahmen der Frühlingsserenade.<br />

„Getroffen“ hatte es eine Kollegin<br />

aus dem <strong>Klinikum</strong>, Karin Hübner, Stationsleitung<br />

auf E2. Auf den ursprünglich<br />

vorgesehenen Preis – ein Wochenende<br />

als Gast im <strong>Klinikum</strong> – war<br />

die Kollegin verständlicherweise nicht<br />

übermäßig erpicht. So ließ sich Friedrich<br />

Hilterhaus etwas anderes einfallen<br />

und überraschte die passionierte<br />

Handarbeiterin mit einer von ihm<br />

selbst gestrickten Stola, die er allerdings<br />

nur bis zur Größe eines Eierwärmers<br />

geschafft hatte. Dazu gab es<br />

einige Handarbeitsbücher, einen Sack<br />

voll bunter Wolle und einen großen<br />

Blumenstrauß. Karin Hübner freute<br />

200. Mitglied des Fördervereins:<br />

Karin Hübner<br />

sich sehr über die Geschenke und war<br />

nur bezüglich der Eignung der dicken<br />

Wolle für ihre Hobbystickerei etwas<br />

im Zweifel.<br />

Es ist zu wünschen, dass Herr Hilterhaus<br />

bei der Mitgliedswerbung<br />

weiterhin so erfolgreich ist, damit er<br />

schon bald das 300. oder gar 400.<br />

Mitglied begrüßen kann – zum Wohle<br />

des <strong>Klinikum</strong>s und seiner Patienten.<br />

Nach dieser Einlage ging es weiter<br />

im Programm der Frühlingsserenade,<br />

bis nach zwei Stunden die kurzweilige<br />

Veranstaltung endete. Die Musiker<br />

erhielten viel Applaus und wurden<br />

von Friedrich Hilterhaus mit kleinen<br />

Geschenken bedacht. Und die Zuhörer<br />

hatten ein wenig Frühlingslaune<br />

getankt, als sie wieder in den Nieselregen<br />

hinaus gingen.<br />

(em)<br />

Friedrich Hilterhaus begrüßt das 200. Mitglied<br />

des Fördervereins mit Geschenken

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