ZAKintern_2009-06_RZKOMP 1 - Klinikum Ansbach
ZAKintern_2009-06_RZKOMP 1 - Klinikum Ansbach
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zak<br />
DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />
„Gerade noch war ich gesund …“<br />
Seelsorge im <strong>Klinikum</strong><br />
„Wechselhaft und deshalb jammervoll<br />
ist das Leben der Menschen. Gerade<br />
noch war ich gesund, nun bin ich<br />
krank. Überrascht bin ich durch diesen<br />
jähen Wandel, diese Änderung<br />
zum Schlimmeren. Ich verstehe nicht<br />
ihren Grund, noch habe ich einen<br />
Namen für sie. Wir mühen uns um<br />
unsere Gesundheit, aber eine Kanone<br />
zertrümmert uns all das mühsam Erbaute<br />
mit einem Schlag, eine Krank-<br />
intern<br />
Klinikseelsorge ist eine Fachdisziplin, die in der professionellen Versorgung<br />
der Patienten ihren spezifischen Auftrag und Stellenwert<br />
hat. Pastoralreferent Franz Grulich und Pfarrer Walter Steinmaier<br />
geben Einblick in diese Aufgabe.<br />
Das Symbol für die Klinikseelsorge<br />
� Ethik in der Palliativmedizin S. 3<br />
� Mit den Augen der Patienten S. 3<br />
� Nachrichten und Infos S. 5<br />
� Die Weichen sind gestellt S. 6<br />
� Wirtschaftliche Entwicklung S. 8<br />
heit, die all unsere Umsicht nicht verhindern,<br />
all unser Argwohn nicht vorhersehen<br />
konnte“.<br />
Befund und Befinden<br />
Mit den obigen Worten schildert der<br />
englische Dichter John Donne die<br />
plötzliche Veränderung seiner Lage,<br />
als er 1624 schwer erkrankt. Namen<br />
und Grund der Erkrankung, also den<br />
Befund, kennt er nicht, vermutlich<br />
war es Typhus. Umso treffender beschreibt<br />
er jedoch sein Befinden, den<br />
Schock.<br />
Heute kennen unsere Patienten<br />
nach entsprechender Diagnostik ihren<br />
Befund. Ihr Befinden gleicht jedoch<br />
oft dem oben zitierten. Der<br />
Schock oder das Nichtverstehen ihrer<br />
neuen Situation ist psychische Realität.<br />
Sie fügen sich in die besondere<br />
Welt der Klinik und verlassen sich auf<br />
die Kompetenz von Ärzten und Pflege.<br />
Und nach wenigen Tagen im <strong>Klinikum</strong><br />
antworten viele auf die Frage<br />
5 | Juni <strong>2009</strong><br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
vor Ihnen liegt die umfangreichste<br />
zak-intern, die es bisher gab: Mit 20<br />
Seiten hat sie fast das Format der<br />
ursprünglichen „zak!“, als deren vierseitiger<br />
Ableger sie einst entstanden<br />
ist. Die Menge der Themen und Infos<br />
ist alle drei Monate so groß, dass die<br />
zak-intern sich anpasst und mitwächst.<br />
Neben dem Hauptthema Mensch<br />
im Krankenhaus mit dem Schwerpunkt<br />
Klinikseelsorge ist eines der<br />
wichtigsten Themen in diesem Heft<br />
die Beschlussfassung für die Zukunft<br />
der kommunalen Krankenhäuser in<br />
Stadt und Landkreis unter einer gemeinsamen<br />
Leitung.<br />
Besonders gespannt sind wir nun<br />
auf Ihre Ideen für den Namen unserer<br />
Kinderkrippe! Das Ergebnis erfahren<br />
Sie im nächsten Heft.<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen<br />
allen einen schönen Sommer!<br />
Ihr<br />
Redaktionsteam<br />
� Stationen / Abteilungen / Zentren S. 11<br />
� Sport / Ernährung / Gesundheit S. 13<br />
� Baustelle <strong>Klinikum</strong> S. 16<br />
� Qualitätsmanagement S. 17<br />
� Personalnachrichten S. 19
Seite 2 Der Mensch im Krankenhaus – Klinikseelsorge<br />
des Seelsorgers „Wie geht es Ihnen,<br />
Herr A?“ mit einem erleichterten<br />
„Gut!“<br />
Medizinisch betrachtet, ist mit diesem<br />
„Gut!“ Wesentliches geschafft.<br />
Seelisch und psychisch aber ist der<br />
Pattient in vielen Fällen erst jetzt in<br />
der Lage, seine veränderte Situation<br />
allmählich zu erfassen. Befund und<br />
Die Seelsorger im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>: Pfarrer Walter Steinmaier und<br />
Pastoralreferent Franz Grulich<br />
Therapieverlauf wurden erklärt. Doch<br />
der Patienten oder die Patientin lernt<br />
und begreift nur langsam, gedanklich<br />
und seelisch damit umzugehen. Als<br />
Seelsorger richten wir unsere Aufmerksamkeit<br />
deshalb auf das Befinden,<br />
auf den seelischen Prozess. Der<br />
Befund spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle, jedoch aus dem Mund und dem<br />
Herzen des Patienten, in der subjektiven<br />
und sehr persönlich geprägten<br />
Sicht dieser Person und ihres Ergehens.<br />
Gelingende Seelsorge<br />
Grundlage für gelingende Seelsorge<br />
ist die vertrauensvolle Beziehung zum<br />
Seelsorger. Sie kann nicht gemacht,<br />
aber durch Einfühlung und Wertschätzung<br />
gefördert werden. So ist<br />
z. B. eingangs zu klären, ob der Patient<br />
oder die Patientin unserem Angebot<br />
des Seelsorgebesuchs zustimmt.<br />
Das Seelsorgegespräch<br />
ist vor<br />
allem Zuhören.<br />
Das Reden über<br />
Belastungen und<br />
Krankengeschichte<br />
erleichtert. Mit<br />
kurzen Rückmeldungen<br />
zeigen<br />
wir unser Mitgehen<br />
und Verstehen<br />
als Seel-<br />
sorger. Die Lebensgeschichte<br />
mit ihrer<br />
Leistung und<br />
ihren Brüchen, gerade bei den vielen<br />
älteren Patienten, will gehört und<br />
gewürdigt sein. Die seelischen Ressourcen<br />
und Strategien, die dieser<br />
Mensch als Lebenserfahrung gewonnen<br />
hat, sollen neu zum Tragen kommen.<br />
Das querliegende Ereignis muss<br />
in das Selbstbild und den Lebensverlauf<br />
„einsortiert“ werden.<br />
Dabei geht es häufig um die Begrenztheit<br />
und Vergänglichkeit des<br />
Lebens. Mit dem Seelsorger kann ein<br />
Mensch unwidersprochen über sein<br />
Das Eintragbuch für Gebete und der Lichterbaum in der Kapelle werden von Patienten und<br />
Angehörigen gerne angenommen. Bitte und Fürbitte sind Herzensanliegen in der Krise,<br />
auch der Dank für erfahrene Hilfe.<br />
Ende reden, sei es direkt oder in Andeutungen.<br />
Trost liegt nicht in „Aufmunterung“,<br />
sondern in der Befreiung<br />
und Entlastung, nicht beschönigen<br />
zu müssen, sondern ehrlich sein<br />
zu können.<br />
Unterstützung,<br />
die Realität anzunehmen<br />
Seelsorge ist Achtsamkeit für Gefühle.<br />
Angst und Ungewissheit, Trauer über<br />
Verlust von Selbständigkeit, Ärger bei<br />
Komplikationen, seelischer Schmerz<br />
und Tränen suchen Gehör und Mitgefühl.<br />
Die Freude über Besserung,<br />
gute Betreuung, die Fürsorge der Angehörigen<br />
will mitgeteilt und geteilt<br />
sein.<br />
Seelsorge ist unmittelbarer Dienst<br />
im Namen Gottes. Das unterscheidet<br />
sie von anderen Berufen und Besuchern.<br />
Dabei ist die Spannung von<br />
Glaube und Zweifel, von Gottes Nähe<br />
und Gottes Ferne mit dem Patienten<br />
auszuhalten und zu teilen. Sehr viele<br />
Patienten des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> bejahen<br />
das Angebot von Gebet, Vaterunser<br />
und Segen. Es ist Bitte und<br />
Dank für Gelingen der Therapie, es<br />
bringt Befund und Befinden vor Gott.<br />
Seelsorge ist Unterstützung, die eigene<br />
Realität in ihren Möglichkeiten<br />
und in ihren Grenzen anzunehmen.<br />
Franz Grulich, Walter Steinmaier
Der Mensch im Krankenhaus – Ethik<br />
Ethik in der Palliativmedizin<br />
In der Palliativmedizin geht es vor allem darum, die Lebensqualität<br />
von Patienten mit fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Erkrankungen<br />
zu verbessern. Dabei müssen sich alle Beteiligten immer<br />
auch mit Fragen der Ethik befassen.<br />
In der Klinik für Palliativmedizin werden<br />
Patienten mit fortgeschrittenen,<br />
nicht mehr heilbaren Erkrankungen<br />
allumfassend behandelt. In erster<br />
Linie geht es dabei um die Verbesserung<br />
der Lebensqualität. Entscheidend<br />
ist die Behandlung in einem<br />
Team, in dem unterschiedliche Berufsgruppen<br />
tätig sind. Dazu gehören<br />
neben Medizin und Pflege vor allem<br />
auch Beratungsdienste wie Psychoonkologen<br />
und Seelsorger.<br />
Entscheidungen werden nicht mehr<br />
alleine zwischen Arzt und Patient, sondern<br />
im Team getroffen. Dieses neue<br />
Verhältnis zum Patienten erfordert<br />
Qualifikationen und Kenntnisse in<br />
Beratungs- und Kommunikationstechniken,<br />
die wiederum nur durch<br />
eine spezielle Ausbildung zu erlangen<br />
sind. Zunehmende Teamarbeit und<br />
abteilungsübergreifende Arbeit wird<br />
sich in Zukunft sicherlich auch in anderen<br />
klinischen Disziplinen der Krankenhäuser<br />
durchsetzen.<br />
In der Palliativmedizin müssen oft<br />
ethische Entscheidungen von großer<br />
Tragweite getroffen werden. Am häufigsten<br />
treten moralische Konflikte bei<br />
Fragen der Therapiebegrenzung auf:<br />
• Soll die Therapie bei einem Menschen<br />
mit einer onkologischen Erkrankung<br />
fortgeführt werden oder<br />
nicht?<br />
• Soll ein Patient mit weit fortgeschrittener<br />
unheilbarer Erkrankung<br />
zum Beispiel wegen einer zusätzlich<br />
aufgetretenen Lungenentzündung<br />
antibiotisch behandelt werden?<br />
• Soll zur Ernährung eines Patienten<br />
im Endstadium einer Krebserkrankung<br />
eine PEG-Sonde gelegt werden?<br />
Viele weitere Beispiele ließen sich<br />
noch aufführen.<br />
Diese Fragen werden auf der Palliativstation<br />
gemeinsam im Team besprochen<br />
und entschieden, selbstverständlich<br />
im ständigen Gespräch mit<br />
Mit den Augen der Patienten sehen<br />
Beschwerdemanagement ist Qualitätsmanagement<br />
Es ist eine Binsenwahrheit und alle<br />
sprechen es mit Überzeugung aus:<br />
„Im Mittelpunkt des Krankenhauses<br />
steht der Patient!“ In der Realität ist<br />
das nicht immer eindeutig erkennbar.<br />
Jeder ist in seine Betriebsamkeit<br />
eingebunden, und die Fähigkeit zu<br />
offener Wahrnehmung ist oft von<br />
Betriebsblindheit blockiert. Das heißt,<br />
im alltäglichen Krankenhausbetrieb<br />
besteht die Gefahr, dass die Bedürfnisse<br />
des Patienten nicht ausreichend<br />
erkannt und seine Erwartungen nicht<br />
erfüllt werden. Nicht wahrgenommene<br />
und nicht erfüllte Erwartungen<br />
führen zu Frustrationen, und diese<br />
resultieren darin, dass der Patient<br />
unzufrieden ist und später auf dieser<br />
Grundlage negativ über seinen Krankenhausaufenthalt<br />
spricht.<br />
Es ist daher sinnvoll, sich in Erinnerung<br />
zu rufen, dass jeder Mensch die<br />
Summe seiner Bedürfnisse ist. Bezogen<br />
auf die Patienten heißt das, dass<br />
wir nicht nur ihre krankheitsbedingten<br />
Bedürfnisse kennen, sondern<br />
Seite 3<br />
Patient und Angehörigen bzw. bei<br />
nicht mehr kommunikationsfähigen<br />
Patienten unter Berücksichtigung<br />
einer eventuell vorhandenen Patientenverfügung.<br />
Generell sind solche Probleme in<br />
einer pluralistischen Gesellschaft nur<br />
im gemeinsamen Beratungsprozess<br />
zu lösen. Hierfür sollen klinische<br />
Ethikkomitees und andere Modelle<br />
ethischer Reflexion eine Hilfestellung<br />
bieten. Beim Aufbau einer funktionierenden<br />
klinischen Ethikberatung gibt<br />
es viele unterschiedliche Wege. Entscheidend<br />
ist, dass man sich auf den<br />
Weg macht.<br />
Dr. Harald Scheiber<br />
auch diejenigen Bedürfnisse beachten<br />
müssen, die sie als individuelle<br />
Persönlichkeiten charakterisieren.<br />
Das ist – jeder, der in der direkten<br />
Patientenversorgung tätig ist, weiß es<br />
– gerade bei hoher Arbeitsverdichtung<br />
nicht einfach. Umso wichtiger ist<br />
es, dass wir im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> ein<br />
strukturiertes Beschwerdemanagement<br />
haben, das sehr effektiv funktioniert.<br />
Im Rahmen des Qualitätsmanagements<br />
ist das Beschwerdemanage-
Seite 4 Der Mensch im Krankenhaus – Patienten und Mitarbeiter<br />
ment ein elementarer Baustein, der<br />
das Thema Kundenzufriedenheit erfasst<br />
und evaluiert. Und für uns in der<br />
alltäglichen Praxis ist es ein Spiegel,<br />
der unser Handeln reflektiert. Mit anderen<br />
Worten: Unsere Patienten sind<br />
unsere besten und wertvollsten Kritiker.<br />
Es sind die, von denen wir am<br />
besten lernen können. Und genau<br />
darum geht es beim Beschwerdemanagement:<br />
Es geht um das Lernen,<br />
um das bessere Erkennen der Patientenbedürfnisse,<br />
damit letztlich das<br />
gemeinsame Ziel einer hohen Patientenzufriedenheit<br />
immer besser erreicht<br />
wird.<br />
Was in diesem Zusammenhang<br />
auch deutlich gesagt werden muss:<br />
Unser strukturiertes Beschwerdemanagement<br />
sorgt mit dafür, dass<br />
Wieder im Dienst:<br />
Manfred Körber<br />
An der Information sieht man seit<br />
kurzem wieder ein altbekanntes<br />
Gesicht: Kollege Manfred Körber ist<br />
nach langer Krankheit wieder im<br />
Dienst. Rund 15 Monate hat es gedauert,<br />
bis er seine schwere Erkrankung<br />
überstanden hatte. Nun begann<br />
für ihn der stufenweise Wiedereinstieg<br />
ins Arbeitsleben – nach<br />
dieser langen Zeit keine leichte<br />
Sache, zumal sich an seinem Arbeitsplatz<br />
seither viele Neuerungen<br />
ergeben haben.<br />
zak-intern heißt Manfred Körber<br />
willkommen zurück und wünscht<br />
ihm weiterhin gute Besserung!<br />
Anja Thun ist die bewährte und erfahrene<br />
Ansprechpartnerin für das Beschwerdemanagement<br />
im <strong>Klinikum</strong><br />
sich im ganzen Haus eine konstruktive<br />
Fehlerkultur etabliert. Das heißt, es<br />
geht nicht um situative persönliche<br />
Schuldzuweisungen, sondern das<br />
Beschwerdemanagement hilft, zu<br />
versachlichen und gemeinsam Verbesserung<br />
zu finden. So gesehen hilft<br />
das Beschwerdemanagement nicht<br />
nur den Patienten, sondern auch den<br />
Mitarbeiter/innen.<br />
In diesem Sinne ist denjenigen<br />
Kollegen Dank auszusprechen, die<br />
mit Genauigkeit und langem Atem<br />
das Beschwerdemanagement am<br />
Leben halten und uns immer wieder<br />
daran erinnern, unsere Arbeit mal<br />
wieder durch die Brille der Patienten<br />
zu sehen.<br />
Michael Korn<br />
Ein Jahr im Einsatz<br />
Am 1. Juli feiern sie einjährigen „Geburtstag“:<br />
unsere Engel in Blau.<br />
Diese Gruppe aus ehrenamtlichen<br />
Helfern, die vor einem Jahr ihren<br />
Dienst aufgenommen haben, hat sich<br />
seither zu einer unverzichtbaren und<br />
segensreichen Einrichtung entwickelt.<br />
Die 14 Damen und zwei Herren, die<br />
wechselweise an ihrem Stützpunkt in<br />
der Eingangshalle bereitstehen, werden<br />
gern und viel in Anspruch genommen.<br />
Die zahlreichen Rückmeldungen,<br />
die wir von den Patienten<br />
erhalten, sind durchweg positiv. Dieses<br />
Lob und die große Nachfrage zeigen<br />
immer wieder, wie gut es ist, dass<br />
wir die Engel haben.<br />
Im Namen unserer Patienten sagen<br />
wir herzlich dankeschön für ihr großartiges<br />
Engagement.<br />
(em)
Nachrichten und Infos<br />
»<br />
Kurznachrichten<br />
Chefarztnachfolge Chirurgie II<br />
Chefarzt PD Dr. Hendrich hat Anfang<br />
Mai seinen 65. Geburtstag<br />
gefeiert und damit das Rentenalter<br />
erreicht. Die Vertragsverhandlungen<br />
mit dem gewählten Nachfolger<br />
PD Dr. Franz-Xaver Huber konnten<br />
erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Allerdings wird Dr. Huber erst im<br />
Oktober sein Amt antreten. Bis dahin<br />
hat sich Dr. Hendrich dankenswerterweise<br />
bereit erklärt, die Stellung<br />
zu halten.<br />
Kundenfreundliche Kasse<br />
Das bisherige Schalterfenster zur<br />
Kasse in der Eingangshalle wird<br />
durch eine Glastür ersetzt, der<br />
Raum selbst mit einer Theke ausgestattet.<br />
Diese Umgestaltung erlaubt<br />
es den Patienten, den Raum<br />
zu betreten und ggf. auch Platz zu<br />
nehmen, statt vor einem Fenster<br />
„abgefertigt“ zu werden. Die Baumaßnahmen<br />
werden voraussichtlich<br />
im Juli abgeschlossen sein.<br />
Umzüge/Ausbau Kinderkrippe<br />
Die Umzüge von Vorstand, Kaufm.<br />
Direktor und einigen DLZs sind<br />
planmäßig abgeschlossen (vgl. zaktelegramm<br />
Nr. 11). Nun steht ab<br />
Mitte Juli der Umzug des DLZ Personal<br />
in den Bungalow A an. Sobald<br />
die Baugenehmigungen vorliegen,<br />
beginnen im Bungalow C<br />
die nötigen Um- und Ausbaumaßnahmen<br />
für die Kinderkrippe, die<br />
Anfang 2010 ihren Betrieb aufnehmen<br />
soll.<br />
Praktikanten der FOS<br />
Ab September werden jeweils zwei<br />
Schüler der Fachoberschule <strong>Ansbach</strong><br />
ein sechsmonatiges Praktikum<br />
bei uns absolvieren. Eingesetzt<br />
werden sie voraussichtlich in<br />
den DLZs, wo sie u. a. die Eingabe<br />
von Daten übernehmen können.<br />
Ich möchte Ihnen,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong>,<br />
die Möglichkeit für ein persönliches<br />
Gespräch anbieten. Im Anschluss an<br />
die jeweilige Verwaltungsratssitzung<br />
stehe ich Ihnen gerne für Ihre<br />
Anliegen zur Verfügung. Bitte melden<br />
Sie Ihren Gesprächswunsch<br />
telefonisch unter der Nummer<br />
(0981) 51-201 im OB-Büro an. Folgende<br />
Sitzungstermine des Verwaltungsrates<br />
sind für das Jahr <strong>2009</strong><br />
terminiert:<br />
• 29.07.<strong>2009</strong><br />
• 30.09.<strong>2009</strong><br />
• 25.11.<strong>2009</strong><br />
Leider kann ich heute noch keine<br />
konkrete Aussage über das Ende<br />
der jeweiligen Sitzung treffen. Dieses<br />
wird in jedem Fall zwischen 12<br />
EDV-Tipps und -Tricks<br />
Programme wie twiggi, Thunderbird<br />
und die OpenOffice-Anwendungen<br />
gehören zu unserem Handwerkszeug,<br />
das wir täglich benutzen. In vielen<br />
Fällen haben wir uns die Handhabung<br />
dieser Werkzeuge auf die Schnelle<br />
angeeignet, weil wir uns die Zeit für<br />
eine gezielte Schulung nicht nehmen<br />
wollten oder konnten.<br />
Als Folge davon sind uns manche<br />
Funktionen der Programme nicht<br />
Seite 5<br />
und 14 Uhr liegen. Die genaue Uhrzeit<br />
wird dann jeweils kurzfristig<br />
vorher über Ihr Intranet abrufbar<br />
sein.<br />
Ich freue mich auf den direkten<br />
Austausch mit Ihnen.<br />
Viele Grüße<br />
Carda Seidel<br />
Oberbürgermeisterin<br />
richtig geläufig oder wir kennen sie<br />
gar nicht. Um hier Abhilfe zu schaffen,<br />
hat das DLZ-IT im Intranet eine neue<br />
Hilfefunktion eingerichtet: Unter dem<br />
Button „Support/Anforderungen“ sind<br />
kleine Videosequenzen hinterlegt, die<br />
Schritt für Schritt die wichtigsten Funktionen<br />
zeigen.<br />
Diese visuelle Darstellung sagt oft<br />
mehr als viele Worte und bietet eine<br />
unkomplizierte Hilfestellung, die jederzeit<br />
verfügbar ist. Für die folgenden<br />
Programme sind Videoanleitungen<br />
hinterlegt:<br />
• OpenOffice<br />
• Thunderbird<br />
• twiggi<br />
• typo3<br />
Steffen Rottler
Seite 6 Strategie<br />
Die Weichen sind gestellt<br />
Gemeinsame Zukunft der kommunalen Krankenhäuser<br />
in der Region ist in Sicht<br />
Mit der Entscheidung, die die Verwaltungsratsgremien<br />
des Verbundklinikums<br />
sowie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> in<br />
ihrer gemeinsamen Sitzung am 3. Juni<br />
gefällt haben, ist ein Durchbruch gelungen.<br />
Ein Durchbruch deshalb, weil<br />
mit dieser Entscheidung ein langwieriger<br />
und komplizierter Verhandlungsprozess<br />
beendet werden konnte.<br />
Gleichzeitig ist damit auch wieder<br />
ein Anfangspunkt gesetzt und sind<br />
die Weichen gestellt für die Zusammenführung<br />
der kommunalen Krankenhäuser<br />
der Stadt und des Landkreises<br />
<strong>Ansbach</strong> unter einem Dach.<br />
Für diese Krankenhäuser kann es<br />
angesichts der gesundheitspolitischen<br />
Lage und der demographischen<br />
Entwicklung eine dauerhafte<br />
Zukunft nur dann geben, wenn eine<br />
stärkere Kooperation auf medizinischem<br />
Sektor gelingt. Diese Kooperation<br />
darf nicht nur auf dem Papier<br />
stehen, sondern sie muss in wirtschaftlich<br />
sinnvoller Weise gelebt<br />
werden. Es muss eine enge Verzahnung<br />
des Schwerpunktkrankenhauses<br />
in <strong>Ansbach</strong> mit den spezialisierten<br />
Häusern der Grund- und Regelversorgung<br />
im Landkreis gelingen, um die<br />
„medizinische Wertschöpfung” in der<br />
Region zu halten und über die Ränder<br />
des Landkreises hinaus Patienten zu<br />
gewinnen. Über einen gemeinsamen<br />
Personalpool und standortübergreifende<br />
Weiterbildung wird die Attraktivität<br />
für den ärztlichen Nachwuchs<br />
gesteigert und die stationäre ärztliche<br />
Versorgung sichergestellt.<br />
In diesem Sinne sind die jetzigen<br />
Beschlüsse als notwendige Grundlage<br />
zu sehen, um ein gemeinsames Management<br />
der beiden selbständigen<br />
Kommunalunternehmen zu schaffen<br />
und damit die Entwicklung in eine<br />
gemeinsame Richtung zu lenken.<br />
Ich freue mich, dass mir – ebenfalls als<br />
Ergebnis der Beschlussfassung – das<br />
Wohl des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> für weitere<br />
zwei Jahre anvertraut werden soll<br />
und dass ich den Weg zu einem gemeinsamen<br />
Klinikverbund mit Ihnen<br />
gemeinsam gehen darf.<br />
Jürgen Matschke<br />
Die Die Beschlussfassungen<br />
im im Detail<br />
Detail<br />
Die Verwaltungsräte der Kliniken in<br />
Landkreis und Stadt <strong>Ansbach</strong> beschließen<br />
die Gründung einer gemeinsamenBetriebsführungsgesellschaft<br />
der Träger mit folgenden<br />
Konstruktionsmerkmalen:<br />
• Die Gesellschaft hat temporären<br />
Charakter; sie sollte insbesondere<br />
bis zur Klärung zukünftiger<br />
gesellschafsrechtlicher Unternehmensverbindungen<br />
und der<br />
damit verbundenen Etablierung<br />
eines übergreifenden Managements<br />
eine einheitliche Strategieentwicklung<br />
und Umsetzung<br />
an den Standorten sicherstellen.<br />
• Über gleiche Geschäftsanteile<br />
und paritätische Stimmrechte<br />
wird eine möglichst einvernehmliche<br />
Entscheidungsfindung der<br />
Träger (Landkreis und Stadt)<br />
unterstützt.<br />
• Die Vorstände in der Betriebsführungsgesellschaft<br />
werden<br />
von den beiden Unternehmen<br />
(Verbundkliniken und <strong>Klinikum</strong>)<br />
gestellt.<br />
• In der Satzung und Geschäftsordnung<br />
wird eine einheitliche<br />
strategische Unternehmensführung<br />
und operative Umsetzung<br />
an den Standorten durch die<br />
Vorstände sichergestellt.
Strategie<br />
Beschlussfassung<br />
zur operativen Umsetzung<br />
Im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe<br />
sollen kurzfristig (bis<br />
Mitte August) die gesellschafts- und<br />
vertragsrechtlichen Aspekte erarbeitet<br />
und den Aufsichtsorganen bis Ende<br />
August vorgelegt werden.<br />
Der Landkreis soll die Position der<br />
Geschäftsführung für das Verbundklinikum<br />
ausschreiben. Der vom<br />
Landkreis berufene Geschäftsführer<br />
soll nach dem Ausscheiden des <strong>Klinikum</strong>svorstands<br />
nach zwei Jahren die<br />
Gesamtgeschäftsführungsverantwortung<br />
für beide Unternehmen übernehmen;<br />
im Gegenzug soll die Stadt<br />
bei der Auswahl entsprechend beteiligt<br />
werden (aktive Mitwirkung/Zustimmung)..<br />
Der Vertrag mit dem Vorstand des<br />
<strong>Klinikum</strong>s wird um zweieinhalb Jahre<br />
verlängert.<br />
Beschlussfassung<br />
zur operativen Umsetzung<br />
der Personalentscheidung<br />
Der neue Vorstand des Verbundklinikums<br />
erhält einen Fünfjahresvertrag.<br />
In der Ausschreibung wird die in zweieinhalb<br />
Jahren umzusetzende gemeinsame<br />
Vorstandstätigkeit formuliert.<br />
Die Ausschreibung, Suche und<br />
Auswahl wird von einem Personalberatungsunternehmen<br />
professionell<br />
begleitet (jeweils 50% Kostenbeteiligung<br />
für <strong>Klinikum</strong> und Verbundklinikum).<br />
Die Bewerberauswahl erfolgt zunächst<br />
durch das Verbundklinikum.<br />
Die Verwaltungsratsvorsitzende des<br />
<strong>Klinikum</strong>s wird bei der Erstauswahl<br />
beteiligt. Hinsichtlich der letzten drei<br />
Bewerber (engere Auswahl) wird eine<br />
Vorstellung auch im <strong>Klinikum</strong> erfolgen.<br />
Der Verwaltungsrat des Verbundklinikums<br />
unterbreitet dem Verwaltungsrat<br />
des <strong>Klinikum</strong>s einen Vorschlag<br />
zur Einstellung. Es muss eine<br />
Einigung zwischen den Verwaltungsräten<br />
hergestellt werden (jeweils<br />
Mehrheitsbeschluss für den Kandidaten).<br />
Beide Verwaltungsräte fassen jetzt<br />
den Beschluss, dass der neu einzustellende<br />
Vorstand des Verbundklinikums<br />
in zweieinhalb Jahren die Position des<br />
Vorstands in beiden Unternehmen<br />
einnehmen soll. Er wird dann jeweils<br />
zur Hälfte von den jeweiligen Kommunalunternehmen<br />
eingestellt und<br />
erhält eine entsprechende Nebentätigkeitsgenehmigung<br />
für das jeweils<br />
andere Unternehmen. Dieses Verfahren<br />
wird zwischen den beiden Unternehmen<br />
vertraglich festgelegt (Rücktritt<br />
nur im Einvernehmen).<br />
Die Zusammenarbeit der Vorstände<br />
wird innerhalb der Satzung und<br />
Geschäftsordnung der Betriebsführungsgesellschaft<br />
geregelt. Beide Vorstände<br />
erhalten den Auftrag, in Abstimmung<br />
mit den Träger- und Aufsichtsorganen<br />
(ggf. unter Einbeziehung<br />
externer Experten) Strukturen<br />
und Konzepte für eine gesellschaftsrechtliche<br />
Unternehmensverbindung<br />
zu erarbeiten.<br />
Eine Beratungsgesellschaft wird<br />
gemeinsam von den beiden Unternehmen<br />
beauftragt, Konzeptionen für<br />
die Zusammenarbeit im medizinischen,<br />
pflegerischen und administrativen<br />
Bereich zu entwickeln.<br />
Seite 7<br />
Vorteile der<br />
Betriebsführungsgesellschaft<br />
• Die Gesellschaft ist klein und<br />
kompakt (Stammkapital, Entscheidungsstruktur).<br />
• Die Gesellschaft ist temporär<br />
ausgerichtet und kann bei weiterenUnternehmensverbindungen<br />
(wechselseitige Beteiligung,<br />
Holding, Fusion) problemlos wieder<br />
aufgelöst werden.<br />
• Die Eigentumsstrukturen sowie<br />
die Autonomie der Träger- und<br />
Aufsichtsorgane bezogen auf<br />
ihre Unternehmen bleiben zunächst<br />
gewahrt.<br />
• Eine konsensuelle (einvernehmliche)<br />
Entscheidungsfindung wird<br />
durch die Gesellschaftsstruktur<br />
unterstützt (Parität bei Geschäfts-<br />
und Stimmanteilen).<br />
• Das Management ist über entsprechende<br />
Verträge mit den<br />
Einzelunternehmen abgesichert<br />
(Personalgestellung an Betriebsführungsgesellschaft),<br />
aber über<br />
die Einbindung in eine Gesellschaft<br />
einer einheitlichen Strategie<br />
und Unternehmensführung<br />
verpflichtet.<br />
• Der zunächst neu vom Landkreis<br />
berufene Geschäftsführer übernimmt<br />
nach Ausscheiden des<br />
Vorstands des <strong>Klinikum</strong>s die Gesamtgeschäftsführungsverantwortung<br />
für beide Unternehmen<br />
bzw. für die zukünftige Unternehmensverbindung;<br />
im Gegenzug<br />
müsste die Stadt bei der<br />
Auswahl entsprechend beteiligt<br />
werden (aktive Mitwirkung/<br />
Zustimmung).
Seite 8 Strategie<br />
Positive Entwicklung beim Wirtschaftsplan<br />
<strong>Klinikum</strong> weiter auf Expansionskurs<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
Sie alle haben es im vergangenen<br />
Jahr und auch in den ersten Monaten<br />
<strong>2009</strong> gemerkt: Der Expansionskurs<br />
des <strong>Klinikum</strong>s geht unvermindert<br />
weiter. Da dies für uns alle eine erhebliche<br />
Arbeitsbelastung bedeutet, möchten<br />
wir Ihnen an dieser Stelle für Ihren<br />
unermüdlichen Einsatz ganz herzlich<br />
danken!<br />
Wir begleiten diese Entwicklung mit<br />
einem Führungskurs, der nicht nur die<br />
notwendige wirtschaftliche Gesundung<br />
im Auge hat, sondern an den erforderlichen<br />
Stellen auch personelle<br />
Verstärkungen vorgenommen hat<br />
und Strukturen/Prozesse verbessert<br />
(siehe die aktuelle Konzeption des Patientenaufnahmezentrums).<br />
Damit<br />
wollen wir das heterogene Zielspektrum<br />
unserer Strategie 2010 ausgewogen<br />
realisieren.<br />
Verbesserung der<br />
Einnahmesituation<br />
Dieser Kurs − das lässt sich bereits vor<br />
dem offiziellen Jahresabschluss sagen<br />
− wird den Jahresfehlbetrag 2008 gegenüber<br />
2007 sehr viel stärker als im<br />
Wirtschaftsplan vorgesehen reduzieren.<br />
Der wesentliche Bestandteil dieser<br />
Entwicklung ist die Verbesserung<br />
der Einnahmesituation in unserem<br />
Kerngeschäft, der stationären Leistungsversorgung<br />
(Abb. rechts oben).<br />
Haben wir im Jahr 2007 noch einen<br />
erheblichen Teil der Mehrleistungen<br />
aufgrund der Budgetsystematik nicht<br />
adäquat vergütet bekommen, so hat<br />
sich dies 2008 zumindest gebessert<br />
(Abb. rechts unten).<br />
Demgegenüber konnten in einigen<br />
Sachkostenbereichen der Ansatz des<br />
Wirtschaftsplans (medizinischer Bedarf,<br />
Wirtschaftsbedarf) oder sogar<br />
Fallzahl- und Case-Mix-Entwicklung<br />
20<strong>06</strong><br />
Fälle | Case Mix<br />
die Werte des Jahres 2007 (Verwaltungsbedarf,<br />
Instandhaltung) unterschritten<br />
werden.<br />
Auch <strong>2009</strong> hält die Leistungsentwicklung<br />
weiter an und übertrifft mit<br />
+10 % im ersten Quartal gegenüber<br />
dem Vorjahresquartal sogar noch die<br />
Steigerung des Jahres 2008.<br />
Gleichzeitig werden jedoch die<br />
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
für Krankenhäuser immer schwieriger.<br />
Wir sind daher weiter in der<br />
Pflicht, den begonnen Kurs fortzuset-<br />
2007<br />
Fälle | Case Mix<br />
Zunahme gegenüber 2007<br />
2008<br />
Fälle | Case Mix<br />
zen, um die Grundlagen für ein gut<br />
aufgestelltes <strong>Klinikum</strong> zu schaffen.<br />
Unterstützung für die Sanierung<br />
Eine der zentralen Herausforderungen<br />
wird dabei die Sanierung des<br />
Bettenhauses im dritten Bauabschnitt<br />
und die Erhöhung des Patientenkomforts<br />
sein. Die ersten Signale aus dem<br />
Gesundheitsministerium in München<br />
stimmen uns hoffnungsvoll: Die positive<br />
Entwicklung des <strong>Ansbach</strong>er <strong>Klinikum</strong>s<br />
wird dort anerkannt, und im<br />
Fallzahlen Case Mix Erlöse aus allgemeinen<br />
Krankenhausleistungen
Strategie<br />
Laufe dieses Jahres werden wir mit<br />
der Planung des dritten Bauabschnitts<br />
beginnen.<br />
Ausdrücklich gedankt sei dabei<br />
nochmals den politischen Entscheidungsträgern<br />
aus Stadt und Landkreis,<br />
die uns auf diesem Weg unterstützen,<br />
allen voran Herrn MdL Breitschwert,<br />
Frau Oberbürgermeisterin<br />
Seidel, Herrn Landrat Schwemmbauer<br />
sowie den Herren Kämmerern Schwarzbeck<br />
und Seitz.<br />
Johannes Schürmeyer<br />
»<br />
Wohnheimsanierung<br />
und Parkraum<br />
In Bezug auf die Wohnheimsanierung<br />
und die Verbesserung der Parkraumsituation<br />
(Parkhaus mit Hubschrauberlandeplatz)<br />
wurden wichtige<br />
Entscheidungen getroffen: In<br />
beiden Projekten wird nun konkret<br />
geprüft, ob eine sogenannte Public<br />
Private Partnership (PPP) die wirtschaftlichste<br />
Lösung darstellt. Bei<br />
dieser öffentlich-privaten Partnerschaft<br />
werden die Projekte in Form<br />
einer Kooperation mit einem privaten<br />
Investor realisiert. Der Vorteil<br />
dabei: Es sind keine Investitionen<br />
erforderlich, die unseren Etat be-<br />
www.klinikum-ansbach.de<br />
Die neue Homepage bietet auf derzeit<br />
160 Seiten eine umfassende<br />
Sammlung von Informationen rund<br />
um das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>. So erfahren<br />
potentielle Patienten alles Wissenswerte<br />
über Medizin und Pflege.<br />
Die medizinischen Fachabteilungen<br />
und Einrichtungen stellen neben ihrem<br />
Leistungsangebot auch ihre<br />
Teams ausführlich vor. Viele Fotos von<br />
Ärzten und Schwestern geben dem<br />
Krankenhaus schon im Vorfeld ein<br />
menschliches Gesicht und sollen helfen,<br />
Ängste abzubauen. Ausführliche<br />
Informationen über Anfahrt, Aufnahmeformalitäten,<br />
Besuchszeiten, Betreuung<br />
und Service, Einkaufsmöglichkeiten<br />
und vieles mehr runden das<br />
Bild ab.<br />
Aber auch für Interessierte, die<br />
gerade keinen Krankenhausaufenthalt<br />
vor sich haben, lohnt sich der<br />
Besuch auf unserer Webseite: Unter<br />
der Rubrik „Aktuell“ finden sie Nach-<br />
Seite 9<br />
Nachrichten aus dem Verwaltungsrat<br />
richten über das Geschehen im <strong>Klinikum</strong>,<br />
Berichte über Aktionen und Veranstaltungen<br />
sowie Beiträge zu medizinisch<br />
und gesundheitspolitisch relevanten<br />
Themen. Und sie finden hier<br />
auch Veranstaltungshinweise wie z. B.<br />
die Themen und Termine geplanter<br />
Patientenforen oder kultureller Veranstaltungen<br />
des Fördervereins.<br />
Mediziner und Fachpersonal können<br />
sich über das Angebot an einzelnen<br />
Fortbildungsveranstaltungen ebenso<br />
wie über die Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
im <strong>Klinikum</strong> informieren. Und<br />
schließlich präsentiert sich das Klini-<br />
lasten würden, die Maßnahmen<br />
können zeitnah starten. Nach abgeschlossener<br />
Prüfung werden die<br />
Projekte ausgeschrieben.<br />
Kinderkrippe<br />
Der Verwaltungsrat hat der Einrichtung<br />
im bisherigen Bungalow des<br />
DLZ Personal zugestimmt. Die Regierung<br />
von Mittelfranken hat die<br />
Investitionszuwendungen bewilligt<br />
und auch die Stadt <strong>Ansbach</strong> hat eine<br />
entsprechende Vereinbarung mit<br />
dem <strong>Klinikum</strong> abgeschlossen. Damit<br />
verbleibt für das <strong>Klinikum</strong> eine Eigenbeteiligung<br />
an den Investitionskosten<br />
in Höhe von 95.000 €.<br />
Das Warten hat sich gelohnt: Nach gut einjähriger Vorbereitungszeit präsentiert sich das <strong>Klinikum</strong> jetzt<br />
mit einem völlig neuen Internetauftritt, der optisch und inhaltlich dem Wandel gerecht wird, der sich in<br />
den letzten Jahren bei uns vollzogen hat.<br />
kum als attraktiver Arbeitgeber mit<br />
aktuellen Stellenangeboten.<br />
Inhalte und Struktur des neuen<br />
Internetauftritts wurden gemeinsam<br />
mit der <strong>Ansbach</strong>er Agentur Sorg Grafik-<br />
& Mediendesign entwickelt, die<br />
auch für das Layout und die technische<br />
Betreuung verantwortlich zeichnet.<br />
Die weitere Pflege des Internetauftritts<br />
ebenso wie die inhaltliche<br />
Weiterentwicklung wird inzwischen<br />
hausintern von unserer Öffentlichkeitsarbeit<br />
übernommen, ebenso<br />
auch für die Webseiten von Brustzentrum<br />
und Darmzentrum Westmittelfranken.<br />
Wenn Sie auf den Internetseiten<br />
Fehler entdecken, eine Veranstaltung<br />
ankündigen möchten oder Vorschläge<br />
zum weiteren Ausbau haben,<br />
schreiben Sie bitte eine Mail an<br />
eva.mangels@klinikum-ansbach.de.<br />
(em)
Seite 10 Stationen / Abteilungen / Zentren<br />
Frühlingsserenade<br />
Am 14. Mai veranstaltete der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Ansbach</strong> e. V., kurz Förderverein, in der Kulturkantine eine Frühlingsserenade<br />
zur Unterhaltung von Patienten, Besuchern und Gästen.<br />
Vorsitzender Friedrich Hilterhaus nutzte diese Gelegenheit, um Karin Hübner<br />
als 200. Mitglied des Fördervereins zu ehren.<br />
Das Wetter zeigte sich nicht gerade<br />
von seiner frühlingshaften Seite: Wolkenverhangen,<br />
regnerisch und kühl<br />
war der Maienabend, an dem sich<br />
rund 150 Besucher in der Cafeteria<br />
einfanden, um sich wenigstens musikalisch<br />
in Frühlingslaune versetzen zu<br />
lassen. Ihre Erwartungen wurden<br />
nicht enttäuscht: Das Onolzbacher<br />
Werkstatt-Orchester unter der Leitung<br />
von Erika Borndörfer und das<br />
Ensemble „Musica Contraste“ boten<br />
gemeinsam einen bunten Strauß beschwingter<br />
Musikstücke von Mozart<br />
bis Schostakowitsch, von „Heinzelmännchens<br />
Wachtparade“ bis zum<br />
Musical. Dazu sang Erika Bürkel einige<br />
bekannte Titel aus „West Side Story“,<br />
Oldies wie „Smoke gets in my eyes“<br />
und Klassiker wie „La Habanera“ aus<br />
der Oper Carmen.<br />
Zwischendurch ergriff der Vorsitzende<br />
des Fördervereins und Initiator<br />
der Veranstaltung, Friedrich Hilterhaus,<br />
das Wort. Er konnte die Erfüllung<br />
eines persönlichen „Plansolls“<br />
bekanntgeben, nämlich die Mitgliederzahl<br />
auf 200 zu erhöhen. Und nicht<br />
nur das, inzwischen wurde das Ziel<br />
sogar um rund 50 weitere neue Mitglieder<br />
überschritten. Wie Herr Hilterhaus<br />
im Vorfeld mehrfach angekündigt<br />
hatte, sollte das 200. Mitglied<br />
besonders geehrt werden, und dazu<br />
diente nun der Rahmen der Frühlingsserenade.<br />
„Getroffen“ hatte es eine Kollegin<br />
aus dem <strong>Klinikum</strong>, Karin Hübner, Stationsleitung<br />
auf E2. Auf den ursprünglich<br />
vorgesehenen Preis – ein Wochenende<br />
als Gast im <strong>Klinikum</strong> – war<br />
die Kollegin verständlicherweise nicht<br />
übermäßig erpicht. So ließ sich Friedrich<br />
Hilterhaus etwas anderes einfallen<br />
und überraschte die passionierte<br />
Handarbeiterin mit einer von ihm<br />
selbst gestrickten Stola, die er allerdings<br />
nur bis zur Größe eines Eierwärmers<br />
geschafft hatte. Dazu gab es<br />
einige Handarbeitsbücher, einen Sack<br />
voll bunter Wolle und einen großen<br />
Blumenstrauß. Karin Hübner freute<br />
200. Mitglied des Fördervereins:<br />
Karin Hübner<br />
sich sehr über die Geschenke und war<br />
nur bezüglich der Eignung der dicken<br />
Wolle für ihre Hobbystickerei etwas<br />
im Zweifel.<br />
Es ist zu wünschen, dass Herr Hilterhaus<br />
bei der Mitgliedswerbung<br />
weiterhin so erfolgreich ist, damit er<br />
schon bald das 300. oder gar 400.<br />
Mitglied begrüßen kann – zum Wohle<br />
des <strong>Klinikum</strong>s und seiner Patienten.<br />
Nach dieser Einlage ging es weiter<br />
im Programm der Frühlingsserenade,<br />
bis nach zwei Stunden die kurzweilige<br />
Veranstaltung endete. Die Musiker<br />
erhielten viel Applaus und wurden<br />
von Friedrich Hilterhaus mit kleinen<br />
Geschenken bedacht. Und die Zuhörer<br />
hatten ein wenig Frühlingslaune<br />
getankt, als sie wieder in den Nieselregen<br />
hinaus gingen.<br />
(em)<br />
Friedrich Hilterhaus begrüßt das 200. Mitglied<br />
des Fördervereins mit Geschenken
Stationen / Abteilungen / Zentren<br />
Die Pflege entwickelt sich weiter<br />
Zusatzqualifikationen: zum Beispiel Stomafachkraft<br />
„Ich bin so froh, es ist geschafft!“ lautete<br />
der Ausruf von Irmgard Dürr,<br />
Krankenschwester auf C2, als ihr das<br />
Zertifikat zur Pflegeexpertin Stoma,<br />
Inkontinenz, Wunde überreicht wurde.<br />
Immerhin war es bis dahin ein langer,<br />
anstrengender Weg gewesen.<br />
Irmgard Dürr begann am 16.4.2007<br />
die Fachweiterbildung zur Stomatherapeutin<br />
in Dornstadt und schloss sie<br />
im März <strong>2009</strong> mit Erfolg ab. In dieser<br />
Zeit hatte sie eine Gesamtzahl von<br />
849 Stunden absolviert, die auf 672<br />
Stunden Theorie, 154 Stunden Praxis<br />
und 24 Stunden Hospitation verteilt<br />
waren.<br />
Vielfältige Lerninhalte<br />
Zu den Lerninhalten der Ausbildung<br />
gehören:<br />
• allgemeine pflegewissenschaftliche<br />
Inhalte (Pflegeverständnis,<br />
Pflegemodelle, Pflegeforschung,<br />
Qualitätssicherung, Recht, Medizinproduktegesetz,Gesundheitspolitik)<br />
• allgemeine pflegefachliche Inhalte<br />
(Haut- und Körperpflege, Pflege bei<br />
Schmerzen, pflegetherapeutische<br />
Ansätze, onkologische Pflege,<br />
Sturzprävention, Ernährung, Expertenstandards)<br />
• fachspezifische Inhalte (Entwicklung<br />
der Stomatherapie, psychosoziale<br />
Aspekte der Betreuung und<br />
Pflege)<br />
• Fachbereich Medizin (klassische<br />
und neue Therapieansätze aus den<br />
Bereichen Chirurgie, Urologie,<br />
Innere Medizin, Onkologie, Gynäkologie,<br />
Pädiatrie und Anästhesie)<br />
• Fachbereich Sozialwissenschaften<br />
(Beratung von Menschen in unterschiedlichen<br />
Lebensphasen, Krisenintervention,<br />
Krankheitserleben<br />
und -bewältigung, Gesprächsführung,<br />
pädagogisches Handeln, gesellschaftliche<br />
und kulturelle<br />
Aspekte im Zusammenhang mit<br />
Stomapflege und Inkontinenz).<br />
Weitere Schwerpunkte waren die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Berufsgruppen,<br />
die Integration und die organisatorische<br />
Stellengestaltung dieser<br />
Pflegeexperten. Überprüft wurde<br />
der Wissensstand mit einer Zwischenarbeit<br />
und einer umfangreichen Facharbeit.<br />
Um soviel Engagement, Fachwissen,<br />
Zeit- und Kosteneinsatz nicht<br />
brachliegen zu lassen, soll die spezifische<br />
Fachkompetenz nun sinnvoll in<br />
die Notwendigkeiten der Arbeitsabläufe<br />
integriert werden.<br />
Betreuung als Hauptaufgabe<br />
Am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> werden im Jahr<br />
durchschnittlich 120 Stomata angelegt,<br />
damit besteht deutlicher Bedarf<br />
an einer Stomatherapeutin.<br />
Hauptaufgabe unserer Stomafachkraft<br />
wird nun die Betreuung und Versorgung<br />
von Stomapatienten vor und<br />
nach der Operation sein: Sie beantwortet<br />
die Fragen vor der Operation<br />
und markiert die für den Patienten<br />
günstigste Stelle, an der das Stoma<br />
angelegt werden kann. Nach der<br />
Operation wird die geeignete Stomaversorgung<br />
angepasst, der Patient<br />
und seine Angehörigen werden im<br />
Umgang mit dem Stoma geschult, vor<br />
der Entlassung stellt sie den Kontakt<br />
mit einem HomeCare-Versorger her.<br />
Dieser besucht die Patienten bereits<br />
Seite 11<br />
Frischgebackene Pflegeexpertin Stoma,<br />
Inkontinenz, Wunde: Irmgard Dürr, Krankenschwester<br />
auf C2<br />
im <strong>Klinikum</strong> und trifft die nötigen Vorbereitungen<br />
für ihre Rückkehr nach<br />
Hause.<br />
Bindeglied zwischen Arzt<br />
und Patient<br />
Die zuständigen Chefärzte unterstützen<br />
diese fachliche Qualifikation, da<br />
sie einen wichtigen Baustein zur Verstärkung<br />
der fachlichen Zusammenarbeit<br />
darstellt. Für unsere Patienten ist<br />
es ein zusätzliches Serviceangebot,<br />
wobei schon jetzt Überlegungen bestehen,<br />
eine Art Stoma-Ambulanz<br />
oder -Sprechstunde einzurichten.<br />
Entscheidend ist, dass die betroffenen<br />
Patienten innerhalb des <strong>Klinikum</strong>s<br />
einen fachkompetenten Ansprechpartner<br />
haben, der den Patienten<br />
und auch den Angehörigen gerade<br />
bei diesem sensiblen Thema mit<br />
Rat und Tat zur Seite steht, sie begleitet<br />
und ihnen dabei hilft, auch als Stomaträger<br />
nicht auf Lebensqualität zu<br />
verzichten.<br />
Weiterentwicklung der Pflege<br />
Hervorgehoben werden muss – wie<br />
dieses Beispiel zeigt −, dass wir in vielen<br />
Bereichen unseres Pflegedienstes<br />
und unserer Funktionsbereiche Kolleginnen<br />
und Kollegen haben, die sich<br />
ganz bewusst weiterentwickeln, um<br />
noch qualifizierter ihren Beitrag an<br />
der Gesamtzielsetzung des Hauses zu<br />
leisten.<br />
Caroline Büttner
Seite 12 Stationen / Abteilungen / Zentren<br />
Stationsleitungslehrgang abgeschlossen<br />
Glückwunsch an die erfolgreichen Absolventen<br />
Am 19. Mai <strong>2009</strong> fand im Bezirksklinikum die Abschlussfeier des im März 2008 begonnenen Stationsleitungslehrganges<br />
statt.<br />
Wir gratulieren herzlich den erfolgreichen Absolventen<br />
• Gabi Bäuerlein stv. Stationsleitung, Intensiv<br />
• Uwe Dätzel stv. Stationsleitung, Anästhesie<br />
• Stefanie Ehret Stationsleitung, D3<br />
• Andreas Kamleiter Stationsleitung, D2<br />
• Manuela Schief PAC<br />
Dieser Managementlehrgang umfasste 730 Stunden mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung, Ressourcenplanung,<br />
Organisation. Weitere Schwerpunkte waren das berufliche Selbstverständnis und das Beleuchten von<br />
Gesundheit und Krankheit im gesellschaftlichen Kontext.<br />
» Qualifizierung bedeutet Sichern und Fördern von Qualität –<br />
auf diesem Weg sind wir wieder ein Stück vorangekommen!<br />
Nachdem letzte Finanzierungsfragen für die Schaffung einer Kinderkrippe<br />
am <strong>Klinikum</strong> geklärt sind (siehe Seite 9), können wir jetzt<br />
darangehen, uns mit Detailfragen zu befassen. Eine davon lautet:<br />
Wie soll<br />
Mein Vorschlag für den Namen der Kinderkrippe des <strong>Klinikum</strong>s lautet<br />
Absender:<br />
Vorname, Name:<br />
Anschrift:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
das Kind<br />
denn heißen?<br />
(pj)<br />
weise „Colibris“. Erkennen Sie die Verbindung<br />
zum <strong>Klinikum</strong>? ––– Genau!<br />
Escherichstraße → E. coli → Colibris.<br />
Wem das zu „anrüchig“ erscheint, der<br />
möge sich selbst einen treffenden<br />
Namen ausdenken:<br />
zak-intern ruft alle Leserinnen und<br />
Leser auf, ihre Ideen und Vorschläge<br />
einzusenden.<br />
Der Name der Kinderkrippe sollte originell<br />
sein und einen Bezug zum <strong>Klinikum</strong><br />
haben.<br />
Aus allen eingesandten Vorschlägen<br />
wird der beste ausgewählt. Dem<br />
Einsender dieses Namens winkt eine<br />
Belohnung: zwei Eintrittskarten für<br />
unsere Tanzveranstaltung „klinifiz“ am<br />
26. September.<br />
Also, machen Sie mit! Werfen Sie<br />
den Coupon mit Ihrem Vorschlag bitte<br />
bis spätestens 14. August <strong>2009</strong> in<br />
die Box an der Information. Oder<br />
schreiben Sie einfach eine E-Mail an<br />
zak@klinikum-ansbach.de. Auf jeden<br />
Fall ganz wichtig: Absender nicht vergessen!<br />
(em)<br />
� Ein erster Vorschlag wäre beispiels
Sport / Ernährung / Gesundheit<br />
Laufen für die<br />
Kinderkrippe<br />
Zugunsten unserer gerade entstehenden<br />
Kinderkrippe haben am 3. Mai 36<br />
Läuferinnen und Läufer sowie ein<br />
Handbiker des Laufteams <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> am 9. <strong>Ansbach</strong>er City-Lauf<br />
teilgenommen. Die Startgelder in<br />
Höhe von rund 350 Euro wurden vom<br />
Veranstalter großzügig auf 400 Euro<br />
aufgerundet und für unsere Kinderkrippe<br />
gespendet.<br />
Mit einem eigenen Stand präsentierte<br />
das Laufteam des <strong>Klinikum</strong>s die<br />
geplante Kinderkrippeneinrichtung<br />
der Öffentlichkeit und verteilte kleine<br />
Werbegeschenke und Süßigkeiten für<br />
die Regeneration nach dem Lauf. Neben<br />
dem sozialen Engagement kann<br />
das Läuferteam aber auch sportliche<br />
Erfolge vorweisen. So hatten neben<br />
Paul Sichermann, der den Halbmarathon<br />
souverän gewann, noch zwei<br />
weitere Läuferinnen großen Erfolg:<br />
Sarah Göbel (Chirurgie III), 1. Platz<br />
beim Halbmarathon/W20, und Lisa<br />
Heining (Praktikantin E1), 1. Platz<br />
beim 10-km-Lauf wJB/Jg1993.<br />
Gerhard Hausleitner gewann bereits<br />
zum dritten Mal in Folge den<br />
Halbmarathon mit dem Handbike<br />
und konnte seine Zeit erneut verbessern.<br />
Das Laufteam des <strong>Klinikum</strong>s<br />
Den 2. Platz in der M65 erlief sich<br />
Dr. Günter Topf im Halbmarathon,<br />
und in der 10-km-Mannschaftswertung<br />
bei den Frauen belegten Gabi<br />
Külz, Lisa Heining und Sigrid Heining<br />
mit jeweils der gleichen Zeit den<br />
3. Platz. Alle Einzelergebnisse und<br />
viele Fotos vom 9. City-Lauf finden<br />
sich im Internet unter www.lauftreffansbach-nord.de.<br />
Manfred Rupp als Projektleiter der<br />
Kinderkrippe bedankt sich im Namen<br />
des <strong>Klinikum</strong>s bei den Läuferinnen<br />
und Läufern für ihr Engagement und<br />
beim Lauftreff <strong>Ansbach</strong>-Nord für die<br />
großzügige Spende.<br />
Sigrid Heining<br />
Die 1. Vorsitzende des Lauftreffs <strong>Ansbach</strong> Nord übergibt Projektleiter Manfred<br />
Rupp die Spende von 400 Euro für die Kinderkrippe<br />
Seite 13
Seite 14 Sport / Ernährung / Gesundheit<br />
Köstlich und erfrischend<br />
Orangensorbet<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
75 g Zucker<br />
2 EL Limonensaft<br />
7 unbehandelte Orangen<br />
Zitronenmelisse zum Garnieren<br />
Den Zucker mit 1 EL Zitronensaft<br />
und 60 ml Wasser zum Kochen bringen.<br />
2 bis 3 Minuten köcheln lassen,<br />
bis der Sirup klar wird, abkühlen<br />
lassen.<br />
Von vier Orangen oben einen<br />
Deckel abschneiden und das<br />
Fruchtfleisch herauslösen. Die Orangenschalen<br />
und die Deckel bis zum<br />
weiteren Gebrauch in den Gefrierschrank<br />
stellen.<br />
klinifiz <strong>2009</strong> −<br />
wer hilft mit?<br />
Die Planung und Organisaton für unsere<br />
Tanzveranstaltung am 26. September<br />
(„klinifiz <strong>2009</strong>“) läuft weiterhin<br />
auf Hochtouren und es konnten<br />
schon viele Einzelheiten festgelegt<br />
werden. Zum Beispiel, dass für die<br />
Bewirtung nicht, wie ursprünglich<br />
vorgesehen, unser Küche zuständig<br />
ist, sondern ein externer Partyservice,<br />
der auf eigene Rechnung arbeitet.<br />
Durch diese Regelung bleibt uns<br />
ein großer Aufwand an Organisation<br />
und Personaleinsatz erspart. Vor al-<br />
lem die Kolleginnen und Kollegen<br />
von der Küche haben dadurch die<br />
Gelegenheit, einmal selbst mitzufeiern,<br />
statt für das Wohlergehen der<br />
anderen sorgen zu müssen.<br />
Trotzdem bleiben noch genügend<br />
Aufgaben, die wir aus eigener Kraft<br />
stemmen müssen, so zum Beispiel<br />
• das Dekorieren des Saals<br />
• den Dienst in der Bar<br />
• die Einlasskontrolle<br />
• den Losverkauf<br />
• das Abräumen der Deko<br />
Von den restlichen Orangen die<br />
Schale abreiben und zum Sirup geben.<br />
Die Orangen und das ausgelöste<br />
Fruchtfleisch auspressen.<br />
Den Saft durchsieben und mit<br />
dem restlichen Limonensaft und<br />
dem Sirup mischen. Alles für ca. 8<br />
Stunden in den Gefrierschrank stellen,<br />
dabei zwischendurch immer<br />
wieder mit einer Gabel oder einem<br />
Schneebesen kräftig durchrühren.<br />
Das Sorbet in die Orangenschalen<br />
füllen, den Deckel obenauf legen<br />
und mit Zitronenmelisse garniert<br />
servieren.<br />
Pro Person ca. 88 kcal<br />
(sm)<br />
Das künftige Markenzeichen für unseren<br />
Benefizherbstball „klinifiz“<br />
Wer Lust hat, bei unserem Benefizball<br />
eine dieser Aufgabe zu übernehmen,<br />
möge sich bitte bei Herrn Rupp (Tel.<br />
32438) oder bei Frau Mangels (Tel.<br />
32148) melden.<br />
Selbstverständlich soll niemand<br />
den ganzen Abend eingespannt sein:<br />
Vorgesehen sind Schichten von jeweils<br />
ein oder zwei Stunden, der Rest<br />
des Abends ist dem Vergnügen vorbehalten.<br />
(em)
Stationen / Abteilungen / Zentren<br />
Drei Patientenforen in Folge<br />
Gleich drei Patientenforen innerhalb<br />
von zwei Wochen lockten wieder viele<br />
Interessierte, Betroffene und Angehörige<br />
ins <strong>Klinikum</strong>.<br />
Den Anfang machte am 25. April<br />
die Praxisklinik Orthospine mit zwei<br />
Vorträgen zum Thema Rückenschmer<br />
zen. Sie befassten sich mit der Frage,<br />
ob eine Operation immer die beste<br />
Therapie ist und informierten über<br />
neue Behandlungsmethoden bei<br />
Osteoporose.<br />
len und über ihre Erfahrungen mit der<br />
Krankheit zu berichten.<br />
Am 6. Mai schließlich schilderte<br />
Oberarzt Dr. Markus Hilgarth (Med.<br />
Klinik III) die Symptome eines Schlaganfalls.<br />
Je früher ein Schlaganfall behandelt<br />
wird, desto besser sind die<br />
Erfolgsaussichten, daher kommt dem<br />
frühen Erkennen der Symptome entscheidende<br />
Bedeutung zu. Lars Bomsdorf,<br />
Leiter des Instituts für Physiotherapie,<br />
informierte anschließend über<br />
Oberarzt Dr. Herbert Kuttler beim Patientenforum zum Thema Beinvenenthrombose<br />
Am 28. April erfuhren die Zuhörer im<br />
vollbesetzten Vortragssaal K1/K2 von<br />
Dr. Herbert Kuttler, Oberarzt der Chirurg.<br />
Klinik III, alles über die „Volkskrankheit“<br />
Beinvenenthrombose, ihre<br />
Behandlungsmöglichkeiten und die<br />
Spätfolgen. Hier nutzten viele Betroffene<br />
die Möglichkeit, Fragen zu stel-<br />
die Möglichkeiten und Chancen der<br />
Frührehabilitation beim Schlaganfall,<br />
die bei uns noch während des stationären<br />
Aufenthaltes beginnt.<br />
Herzlich gedankt sei an dieser Stelle<br />
den Referenten für ihren Einsatz<br />
und Helmut Krüger für die Koordination<br />
und Organisation.<br />
(em)<br />
Seite 15<br />
Vorschau auf weitere<br />
Patientenforen und<br />
Infoveranstaltungen<br />
16.6.<strong>2009</strong><br />
Neues aus der Narkosemedizin<br />
− Patientensicherheit in der<br />
Anästhesie<br />
Referenten: Oberärzte der Klinik<br />
für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
15.7.<strong>2009</strong><br />
Neues aus der Urologie<br />
Referent: Chefarzt Dr. Eckhard<br />
Göritz<br />
6.10.<strong>2009</strong><br />
Woche gegen den Krebs<br />
Referenten: Chefarzt Dr. Gerhard<br />
von Blohn, Chefarzt Prof. Dr.<br />
Thomas Meyer<br />
15.10.<strong>2009</strong><br />
Aktuelles aus der<br />
Augenheilkunde<br />
Referent: Dr. Axel Jaksche<br />
31.10.<strong>2009</strong><br />
Der diabetische Fuß<br />
Referenten: Oberarzt Dr. Herbert<br />
Kuttler u. a.<br />
11.11.<strong>2009</strong><br />
Herztag<br />
Referent: Chefarzt Dr. Georg<br />
Eberle<br />
5.12.<strong>2009</strong><br />
1. <strong>Ansbach</strong>er Tag der Pflege<br />
Der ältere Mensch als Patient<br />
Referenten: PD Michael Korn,<br />
Helmut Krüger u. a.<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie<br />
jeweils aktuell in der Tagespresse<br />
und im Internet unter<br />
www.klinikum-ansbach.de.
Seite 16<br />
Keine Frage – das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
befindet sich in einem umfangreichen<br />
Entwicklungsprozess. Dieser Prozess<br />
folgt der Vision, mit besseren Strukturen<br />
(räumlich, organisatorisch) und<br />
effizienteren Abläufen unsere Patienten<br />
auf hohem Niveau zu behandeln<br />
und zu pflegen und gleichzeitig für<br />
die Mitarbeiter ein attraktiver und<br />
moderner Arbeitsplatz zu sein. Dazu<br />
sind bisher viele grundlegende Schritte<br />
umgesetzt worden und weitere<br />
sind geplant. Das ist notwendig und<br />
gut so!<br />
Patienten beobachten<br />
Allerdings sollten wir bei aller Wichtigkeit<br />
von Visionen und Fernzielen<br />
nicht unsere unmittelbare Realität<br />
vergessen oder vernachlässigen. Gemeint<br />
sind die Stationen, also diejenigen<br />
Kernbereiche unseres Krankenhauses,<br />
in denen sich die meisten<br />
Baumaßnahmen<br />
Baustelle <strong>Klinikum</strong><br />
Das Umfeld muss stimmen<br />
unserer Patienten aufhalten. Dort<br />
haben sie oft viel Zeit, ihre unmittelbare<br />
Umgebung wahrzunehmen. Sie<br />
warten nicht blind auf ihre Genesung,<br />
sondern sie betrachten das Zimmer,<br />
in dem sie liegen, sie bemerken den<br />
Zustand der sanitären Anlagen, sie<br />
registrieren den Zustand des Mobili-<br />
Neben vielen anderen Aufgaben immer im Einsatz für die Wartung, Instandhaltung und<br />
Renovierung der Stationen: die Kollegen vom DLZ Technik<br />
ars, sie beurteilen, ob ihre Umgebung<br />
gut in Schuss ist oder nicht.<br />
Dabei kann jeder Patient mit Fug<br />
und Recht eine gepflegte und intakte<br />
Unterbringung erwarten. Bezogen<br />
auf das hohe Durchschnittsalter der<br />
Patienten ist in der Regel davon auszugehen,<br />
dass sie 40 und mehr Jahre<br />
Versicherungsbeiträge gezahlt haben.<br />
Sie können daher bei einem Krankenhausaufenthalt<br />
mit größter Selbstverständlichkeit<br />
eine Unterbringung verlangen,<br />
die auch einem kritischen<br />
Blick standhält.<br />
Leider ist dem oft nicht so. Die Ausstattung<br />
mancher Stationen und Patientenzimmer<br />
ist veraltet, das Ambiente<br />
nicht immer einladend. So fällt<br />
der Blick der bettlägerigen Patienten<br />
schon mal auf eine verschrammte<br />
Wand oder abgenutzte Einrichtungsgegenstände.<br />
Alles in allem eine unbefriedigende<br />
Situtation − auch für<br />
die Mitarbeiter.<br />
Patienten bewerten<br />
Nun können aber die Stationen vor<br />
der 2012 beginnenden und staatlich<br />
geförderten Generalsanierung leider<br />
nicht generell neu ausgestattet werden.<br />
Die dafür erforderlichen Eigenmittel<br />
stehen einfach nicht zur Verfügung.<br />
Garantiert ist jedoch die systematische<br />
und kontinuierliche Wartung,<br />
d. h. alle Sanitäranlagen und<br />
sonstigen Einrichtungen sind voll<br />
funktionsfähig und technisch auf der<br />
Höhe. Die Anforderungen an Hygiene<br />
und Arbeitsschutz sind damit erfüllt.<br />
Doch auch die sogenannten „Schönheitsreparaturen“<br />
dürfen aus mehreren<br />
Gründen nicht zu kurz kommen:<br />
• Die bettenführenden Bereiche sind<br />
der Kernbereich eines Krankenhauses<br />
mit der höchsten Patientenfrequenz.<br />
Nach dem Aufenthalt erzählen<br />
Patienten „draußen“ von<br />
ihren Wahrnehmungen. Sie sind<br />
somit die wichtigsten Meinungsbildner.<br />
• Im Vergleich zu anderen Krankenhäusern<br />
stellt der derzeitige Zustand<br />
mancher Stationen für uns<br />
einen Wettbewerbsnachteil dar.<br />
• Die Motivation der Mitarbeiter und<br />
ihre Identifikation mit dem <strong>Klinikum</strong><br />
hängen auch damit zusammen,<br />
in welchem Zustand sich ihre<br />
unmittelbare Arbeitsumgebung<br />
befindet.
Qualitätsmanagement<br />
Immerhin: Dass die Nachfrage der<br />
Patienten bei uns trotzdem so groß<br />
ist, lässt den Schluss zu, dass das hohe<br />
Niveau unserer Medizin und Pflege<br />
dennoch erkannt und geschätzt wird.<br />
In renovierten Stationen und einer<br />
freundlich gestalteten Umgebung<br />
liegt somit das Potential zu einer weiteren<br />
Steigerung der Patientenzahlen.<br />
Wir handeln<br />
Viel ist schon geschafft: Neben Kinder-<br />
und Palliativstation sowie der<br />
Dialyse wurden in jüngster Zeit die<br />
Stationen D4, E4 und E3 komplett<br />
renoviert. Weitere Stationen folgen<br />
Zug um Zug. Um diesen Prozess zu<br />
unterstützen, laufen künftig alle Bedarfsmeldungen,<br />
Informationen und<br />
Seite 17<br />
Anträge bei Baukoordinator Bruno<br />
Riedel zusammen. Dies verschafft ihm<br />
den nötigen Überblick, um alle Instandhaltungsmaßnahmen<br />
optimal<br />
zu planen und durchzuführen – zum<br />
Wohle der Patienten und der Mitarbeiter.<br />
Michael Korn<br />
Zertifiziert: Klinik für Palliativmedizin<br />
Das Zertifizierungsaudit im November 2008 war auf Anhieb erfolgreich<br />
Bereits im November 2008 wurde das<br />
Zertifizierungsaudit der Klinik für Palliativmedizin<br />
durchgeführt. Auf Anhieb<br />
bescheinigte die Zertifizierungsstelle<br />
der TÜV Süd Management Service<br />
GmbH, dass die Klinik für Palliativmedizin<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> ein<br />
Qualitätsmanagement eingeführt hat<br />
und anwendet.<br />
Durch den Bericht der Auditoren<br />
wurde der Nachweis erbracht, dass<br />
die Forderungen der ISO 9001:2000<br />
erfüllt sind. Ausdrücklich Gefallen<br />
fanden die Auditoren an der freundlichen,<br />
häuslichen Atmosphäre in modern<br />
ausgestatteten und mit viel Geschmack<br />
eingerichteten sechs Ein-<br />
und einem Zweibettzimmer sowie an<br />
den Übernachtungsmöglichkeiten für<br />
Angehörige.<br />
Qualifizierte Betreuung<br />
Auf der Palliativstation bietet das multiprofessionelle<br />
Team um Dr. Harald<br />
Scheiber und den Oberarzt Gerhard<br />
Schanzer seinen Patienten, die von<br />
einer unheilbaren, fortschreitenden<br />
Erkrankung betroffen sind, eine ganzheitliche<br />
Betreuung. Unter der Leitung<br />
von Diana Koprcina werden die<br />
Patienten von 12 Pflegekräften, darunter<br />
zwei mit der Zusatzausbildung<br />
„Fachkraft für Palliative Care“, gepflegt<br />
und betreut.<br />
Für die Dokumentation, den Ausbau<br />
und die kontinuierliche Verbesserung<br />
der zertifizierten Prozesse wurden<br />
Kerstin Auer und Matthias Krauß<br />
als Interne Auditoren ausgebildet.<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
Das vorrangige Ziel ist die Verbesserung<br />
der Lebensqualität. Der Wunsch<br />
des Patienten ist oberstes Gebot. Das<br />
heißt, alle medizinischen und pflegerischen<br />
Handlungen werden mit dem<br />
Patienten und/oder seinen Angehörigen<br />
im Sinne des Wunsches des Patienten<br />
abgesprochen.<br />
Das Team der Klinik für Palliativmedizin<br />
arbeitet bedürfnisorientiert<br />
und gestaltet den Pflegeprozess kreativ,<br />
phantasievoll und individuell, um<br />
ein Höchstmaß an Linderung und<br />
Zufriedenheit zu erreichen.<br />
Chefarzt Dr. Scheiber und sein Team<br />
können sich über die erfolgreiche Zer<br />
tfizierung freuen<br />
Umfassende Versorgung<br />
Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger, Therapeuten<br />
verschiedenster Fachrichtungen<br />
sowie Ehrenamtliche behandeln,<br />
pflegen und betreuen die Patienten<br />
unter der Wahrung von Werten wie<br />
Würde und Respekt. Rechtzeitig vor<br />
dem Ende des Krankenhausaufenthaltes<br />
kümmert man sich um die Entlassung<br />
in das gewohnte Umfeld, ein<br />
enger Kontakt mit dem Hausarzt und<br />
anderen weiterbehandelnden Ärzten<br />
ist sichergestellt.<br />
(wh)
Seite 18 Fortbildung<br />
Fortbildungsveranstaltungen im 3. Quartal <strong>2009</strong><br />
Datum Uhrzeit Titel Raum<br />
16.07.<strong>2009</strong> 9:00–10:30 Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />
(Pflichtveranstaltung für Gerätebeauftragte)<br />
16.07.<strong>2009</strong> 14:00–15:30 Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />
(Pflichtveranstaltung für Gerätebeauftragte)<br />
05.08.<strong>2009</strong> 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />
17.09.<strong>2009</strong> 14:00–15:00 Bluthochdruck B 32<br />
ab 21.09.<strong>2009</strong> 14:30–15:30 Entspannung (6 Termine) Physiotherapie<br />
22.09.<strong>2009</strong> 14:00–15:30 Arbeitssicherheit im Krankenhaus B 32<br />
23.09.<strong>2009</strong> 14:00–15:30 Hygiene B32<br />
29.09.<strong>2009</strong> 14:00–15:30 Medikamentenlehre Herz-Kreislauf<br />
Schwerpunkt Blutdruckmedikamente<br />
30.09.<strong>2009</strong> 13:00–16:00 Rund ums Stoma B32<br />
Auflösung und Gewinner des Preisrätsels im letzten Heft<br />
Eine ehemalige Kollegin sendet Lösungswort samt Grüßen aus der Ferne<br />
Das Lösungswort des Preisrätsels in<br />
Heft 4/März <strong>2009</strong> lautete MIGRAENE.<br />
Es gingen 17 Lösungen ein, die<br />
allesamt richtig waren. Aus den<br />
Einsendungen wurde per Los als Gewinner<br />
ermittelt: Norbert Lux aus<br />
Flachslanden<br />
Er erhält einen Gutschein der Drogerie<br />
Müller im Brücken-Center in<br />
Höhe von 25 Euro. Herzlichen Glückwunsch!<br />
In diesem Heft gibt es übrigens<br />
kein Preisrätsel, weil all Ihr „Hirnschmalz“<br />
gefragt ist, damit wir einen<br />
schönen Namen für unsere Kinderkrippe<br />
finden, siehe Seite 12. Und<br />
einen attraktiven Preis gibt es da auch<br />
zu gewinnen!<br />
(em)<br />
» Persönliches<br />
in der zak-intern<br />
Die zak-intern berichtet gerne auch<br />
über persönliche Nachrichten unserer<br />
Kolleginnen und Kollegen, sei es<br />
beispielsweise ein runder Geburts-<br />
»<br />
K1/2<br />
K1/2<br />
B 32<br />
Unter den Einsendungen, die uns per E-Mail erreichten, war<br />
auch eine besonders nette Grußnachricht, die wir hier im Wortlaut<br />
wiedergeben:<br />
Diese Post kommt aus Norddeutschland,<br />
Renate bekam die ZAK in ihre Hand.<br />
Hat nach 10 Jahren noch 'ne Bindung zum Haus<br />
und füllte deshalb das Preisrätsel aus.<br />
„Den Gewinn“ könnt ihr mir schicken,<br />
werd erst im Sommer wieder <strong>Ansbach</strong> erblicken.<br />
Wünsche euch eine gute Zeit.<br />
Hier in Bremen Nord ist auch nicht immer echte „Freid“.<br />
Liebe Grüße an alle die mich noch kennen<br />
von Renate Schroeder<br />
(Früher: Scheiderer, Prechter)<br />
Kontakt: renateresi@web.de<br />
tag, eine Hochzeit, die Geburt eines<br />
Kindes oder die Rückkehr nach einer<br />
langen Krankheit (s. Seite 4).<br />
Wenn Sie ein solches Ereignis melden<br />
möchten, schreiben Sie am besten<br />
eine E-Mail an zak@klinikum-<br />
ansbach.de oder rufen Sie uns an<br />
unter -32148. Voraussetzung ist natürlich<br />
in jedem Fall, dass der oder<br />
die Betroffene mit der Veröffentlichung<br />
einverstanden ist.<br />
(em)
Personalnachrichten April bis Mai <strong>2009</strong><br />
Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />
Seite 19<br />
Name Dienstbezeichnung Dienststelle Eintritt<br />
Dr. Alexander Aplas Oberarzt Radiologie 01.04.<strong>2009</strong><br />
Claudia Baals Reinigungskraft Reinigung 01.05.<strong>2009</strong><br />
Nicole Erhardt Gesundheits- und Krankenpflegerin C 1 15.05.<strong>2009</strong><br />
Thorsten Herbst Bereichsassistent 2. Stock 18.05.<strong>2009</strong><br />
Sabine Hoffmann Hilfskraft Zentralsterilisation 01.04.<strong>2009</strong><br />
Dr. Katrin Hohmann Assistenzärztin Chirurgische Klinik II 01.04.<strong>2009</strong><br />
Johanna Köpplinger Gesundheits- und Krankenpflegerin E 4 01.04.<strong>2009</strong><br />
Bärbel Korn Kinderkrankenschwester D 3 01.05.<strong>2009</strong><br />
Benjamin Pepperl Anerkennungspraktikant Physiotherapie 01.04.<strong>2009</strong><br />
Anna Pongracz Assistenzärztin Anästhesie 01.04.<strong>2009</strong><br />
Renate Stark Verpflegungsassistentin Küche 14.04.<strong>2009</strong><br />
Hilde Stocker Reinigungskraft Reinigung 01.04.<strong>2009</strong><br />
Dr. Christine Surholt Leitende Oberärztin Strahlentherapie 01.05.<strong>2009</strong><br />
Aliki Tassika Assistenzärztin Chirurgische Klinik II 01.04.<strong>2009</strong><br />
Julia Walz Bereichsassistentin C 2 01.04.<strong>2009</strong><br />
Dr. Nicole Wildau Assistenzärztin Medizinische Klinik I 01.04.<strong>2009</strong><br />
Alexander Wunderlich Assistenzarzt Chirurgische Klinik III 01.05.<strong>2009</strong><br />
Doris Zechner Reinigungskraft Reinigung 01.04.<strong>2009</strong><br />
Anna Zubkova<br />
Dienstjubiläum feierten<br />
Name Dienstbezeichnung Dienststelle Jubiläum<br />
Stefan Friedlein Verwaltungsangestellter DLZ-IT 25 Jahre<br />
Edwin Horn Medizintechniker IMPM 25 Jahre<br />
Gerhard Schanzer-Gößwein<br />
In den Ruhestand verabschiedet wurden<br />
Name Dienstbezeichnung Dienststelle<br />
Brigitte Kühlwein Reinigungskraft Reinigung<br />
Hans Reißig Stellvertretender Personalleiter DLZ-Personal<br />
Frieda Schuster<br />
Assistenzärztin Chirurgische Klinik I 01.04.<strong>2009</strong><br />
Oberarzt Palliativmedizin 25 Jahre<br />
Hilfskraft Zentralsterilisation
Impressum<br />
zak-intern: Ausgabe Juni <strong>2009</strong><br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Auflage: 1.000 Stück<br />
Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels<br />
Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />
ViSdP: St-ÖA<br />
Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein (gb),<br />
Werner Haas (wh), Eva Mangels (em), Sigrid<br />
Meyer (sm), Elke Pasold-Jularic (pj), Heidi<br />
Prause (hp), Manfred Rupp (mr); Fotos: Jim<br />
Albright, Friedemann Pröger<br />
Redaktionsanschrift:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />
zak@klinikum-ansbach.de<br />
Autoren dieser Ausgabe: Caroline Büttner,<br />
Franz Grulich, Sigrid Heining, Michael Korn,<br />
Jürgen Matschke, Steffen Rottler, Dr. Harald<br />
Scheiber, Johannes Schürmeyer, Walter Steinmaier<br />
Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Einsender von Textbeiträgen,<br />
Fotos etc. erklären sich mit der redaktionellen<br />
Bearbeitung einverstanden.