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„Seniorensport ist der Markt der Zukunft“ - Badischer Sportbund ...

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Nr. 6/2008 BSB-Info – Seite 7<br />

Rekordzahl: 226 Auszeichnungen für<br />

30 o<strong>der</strong> mehr Sportabzeichen vergeben<br />

Kultusstaatssekretär Wacker: „Die Freizeitsportler sind ein beson<strong>der</strong>es Beispiel<br />

für Ausdauer und Disziplin“<br />

Kultusstaatssekretär Georg Wacker zeichnete<br />

dieser Tage im Stuttgarter Neuen Schloss 226<br />

Baden-Württemberger, darunter 33 aus dem<br />

Bereich des BSB Freiburg, für den Erwerb des<br />

Deutschen Sportabzeichens mit hoher Wie<strong>der</strong>holungszahl<br />

aus. „Die Sportler sind ein beson<strong>der</strong>es<br />

Beispiel für Ausdauer und Disziplin, ihr<br />

stetiger Erfolg <strong>ist</strong> ein Zeichen für ihre außergewöhnliche<br />

körperliche Fitness“, sagte Wacker.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Auszeichnungen war noch nie so<br />

hoch wie in diesem Jahr. „Wer so viele Male die<br />

Bedingungen des Sportabzeichens erfüllt, <strong>ist</strong><br />

Sportler aus Leidenschaft“.<br />

Die zentrale Ehrung wird durch die Landesregierung<br />

in diesem Jahr bereits zum dreizehnten<br />

Mal vorgenommen. Frauen werden ab dem<br />

30. und Männer ab dem 40. Sportabzeichen<br />

geehrt. Wer das Abzeichen unter Bedingungen<br />

für behin<strong>der</strong>te Menschen erwirbt, wird ab dem<br />

30. Mal geehrt. Drei Sportler erreichten bereits<br />

das 55. Abzeichen. Das Sportabzeichen kann<br />

nur einmal pro Jahr erworben werden. Bereits<br />

im Jahr 1913 verdienten sich die ersten Männer<br />

die Auszeichnung des Deutschen Olympischen<br />

<strong>Sportbund</strong>es (DOSB) für vielfältige Le<strong>ist</strong>ungen<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong> Leibesübungen.<br />

Trotz <strong>der</strong> 95-jährigen Tradition sei das Sportabzeichen<br />

aber kein „alter Hut“, betonte Wacker.<br />

Annähernd eine Million Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger unterziehen sich diesem ,Jahres-<br />

TÜV‘. Viele tausend Schülerinnen und Schüler,<br />

Jugendliche und Erwachsene aller Altersklassen<br />

gehören zu den Ausgezeichneten. Das<br />

Deutsche Sportabzeichen <strong>ist</strong> eine gelungene<br />

Synthese aus Tradition und mo<strong>der</strong>nem Sportverständnis.<br />

Die Einzelprüfungen für das Sportabzeichen<br />

können in immer mehr Sportarten<br />

abgele<strong>ist</strong>et werden. Neben den klassischen<br />

Sportarten Turnen, Laufen, Werfen und<br />

Schwimmen, kommen auch Trendsportarten<br />

wie Nordic Walking o<strong>der</strong> Inline Skating hinzu.<br />

Bankdrücken und Gewichtheben zählen<br />

ebenso zu den möglichen Sportarten wie Skilanglauf<br />

und Kanufahren. Je nach Alter müssen<br />

bestimmte Le<strong>ist</strong>ungskriterien erfüllt werden,<br />

um das Sportabzeichen zu erhalten.<br />

Aus Südbaden wurden u.a. geehrt: Männer<br />

40: Rolf Bork (Ohlsbach), Otto Däschle (Freiburg),<br />

Lothar Dold (Offenburg), Gustav Hornung<br />

(Rastatt), Walter Jäger (Waldshut-Tiengen),<br />

Hans-Jürgen Mania (Radolfzell), Georg<br />

Möll (Singen), Siegfried Moser (Hornberg),<br />

Wolfgang Mut (Stühlingen), Hubertus Reh (Bad<br />

Krozingen), Erich Riedmüller (Rastatt), Wilhelm<br />

Schwager (Singen), Rudolf Störr (Waldkirch).<br />

Frauen 40: Gerda Dietz (Überlingen), Verena<br />

Kimmel (Waldshut-Tiengen), Waltraud Michel<br />

(Rastatt), Frauen 35: Elfriede Allgeier (Ottersweier),<br />

Irma Bickel (Rheinfelden), Gudrun Eißner<br />

(Sinzheim), Erdmuthe Hasemann (Offenburg),<br />

Helga Kothe (Singen), Angela Link<br />

(Emmendingen), Heidi Reeb (Rastatt), Sigrid<br />

Rodowsky (Rastatt), Anni Schumacher (Rastatt),<br />

Ute Zemann (Gaggenau). (js)<br />

Staatssekretär Georg Wacker und Mechthild Lauer vom LSV zeichnete u.a. auch Chr<strong>ist</strong>ine Dierolf<br />

(Bahlingen), Gerda Pillich (Iffezheim), Gerlinde Wendle (Baden-Baden) und Rita Wittum (Bühl) aus,<br />

die allesamt zum 30. Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt haben. Foto: MKJS<br />

Kultusmin<strong>ist</strong>er Helmut Rau ehrt Medaillengewinner <strong>der</strong> Welt- und Europame<strong>ist</strong>erschaften<br />

2007/2008 aus Baden-Württemberg:<br />

„Durch ihre Spitzenle<strong>ist</strong>ungen sind die<br />

Sportlerinnen und Sportler weltweit Botschafter<br />

für Baden-Württemberg“<br />

Kultusmin<strong>ist</strong>er Helmut Rau und Kultusstaatssekretär<br />

Georg Wacker haben im Mai im<br />

Stuttgarter Neuen Schloss 318 Medaillengewinnerinnen<br />

und -gewinner für ihre Erfolge<br />

bei den Welt- und Europame<strong>ist</strong>erschaften<br />

2007/2008 geehrt. Bei einem Festakt würdigte<br />

<strong>der</strong> Min<strong>ist</strong>er die herausragenden Le<strong>ist</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Athletinnen und Athleten. „Durch<br />

ihre Spitzenle<strong>ist</strong>ungen sind die Sportlerinnen<br />

und Sportler weltweit Botschafter für Baden-<br />

Württemberg. Sie alle haben uns im zurückliegendem<br />

Jahr uneingeschränkt Freude mit<br />

ihren Medaillenerfolgen bereitet.“ Unter den<br />

Geehrten waren u.a. auch Regina Halmich,<br />

von 1995 bis 2007 ungeschlagene Weltme<strong>ist</strong>erin<br />

<strong>der</strong> Womens International Boxing Fe<strong>der</strong>ation<br />

(WIBF), <strong>der</strong> aktuelle Weltme<strong>ist</strong>er <strong>der</strong><br />

World Boxing Association (WBA) im Cruisergewicht<br />

Firat Arslan, Triathlon-Weltme<strong>ist</strong>er<br />

Daniel Unger, die Tanzweltme<strong>ist</strong>ermannschaft<br />

<strong>der</strong> Standard-Formation des 1. TC Ludwigsburg<br />

sowie für Peking 2008 qualifizierte Athletinnen<br />

und Athleten.<br />

Rau und Wacker zeigten sich auch beeindruckt<br />

von den Erfolgen <strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten<br />

Sportlerinnen und Sportler. „Ihr Mut und ihr<br />

Le<strong>ist</strong>ungswille sind für uns alle vorbildhaft.<br />

Durch die errungenen Medaillen genießt <strong>der</strong><br />

Behin<strong>der</strong>tensport eine starke öffentliche Aufmerksamkeit.<br />

Das vergangene Sportjahr war<br />

spannend, bewegend und reich an Höhepunkten“,<br />

betonte Rau. Für diese Erfolge sei<br />

ein professionelles Umfeld notwendig. „Das<br />

System <strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>ung, die Le<strong>ist</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft, <strong>der</strong> Sportselbstverwaltung, <strong>der</strong><br />

Deutschen Sporthilfe, <strong>der</strong> Stiftung ‚Olympia-<br />

Nachwuchs Baden-Württemberg‘ und <strong>der</strong><br />

Kommunen haben einen großen Anteil am hohen<br />

Le<strong>ist</strong>ungsniveau im Land", so <strong>der</strong> Min<strong>ist</strong>er.<br />

Die hervorragende Arbeit <strong>der</strong> Trainer und<br />

Betreuer sowie <strong>der</strong> Verantwortlichen in den<br />

Olympiastützpunkten und Verbänden sei eine<br />

wichtige Voraussetzung für diese Höchstle<strong>ist</strong>ungen.<br />

Kultusmin<strong>ist</strong>er Rau wünschte den<br />

Sportlerinnen und Sportler in Anwesenheit<br />

von LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar für<br />

die Olympischen Sommerspiele und Paralympics<br />

in Peking viel Erfolg. „Le<strong>ist</strong>ung und Moral<br />

gehören im Sport zusammen. Mit Blick auf<br />

das Thema Doping verbinde ich die Hoffnung<br />

auf faire Wettkämpfe.“ (mkjs/js)

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