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PDF-Download - OOE-Verkehrsverbund

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Ausgabe 80 // Winter 2012 // www.ooevv.at<br />

unter<br />

Das Magazin für Fahrgäste und Mitarbeiter im OÖ <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

03<br />

GEFEIERT // 10 Jahre Kundencenter des OÖVV<br />

07 GEEBNET // Linzer Öffis sind ausnahmslos barrierefrei<br />

10<br />

GEWECHSELT // Neue Fahrpläne machen ÖV kundenfreundlicher


Der Jahreswechsel ist im Öffentlichen Verkehr<br />

alljährlich mit Veränderungen verbunden.<br />

Der Fahrplanwechsel am 9. Dezember wird<br />

wieder zahlreiche Fahrplanänderungen mit sich<br />

bringen. Um alle Fahrgäste gut auf den Fahrplanwechsel<br />

vorzubereiten, werden bei den<br />

<strong>Verkehrsverbund</strong>unternehmen auch heuer wieder<br />

rechtzeitig Fahrplaninformationen in Form<br />

von Linienfoldern verfügbar sein. Außerdem<br />

steht der neue Fahrplan auch zeitgerecht in der<br />

elektronischen Fahrplanauskunft und linienweise<br />

als <strong>Download</strong> unter www.ooevv.at bereit.<br />

Mit 1.1.2013 werden die <strong>Verkehrsverbund</strong>tarife<br />

eine Anpassung erfahren. Die Anpassung<br />

wird sich im Rahmen der Teuerung bewegen<br />

und Stammkunden bevorzugen. Jedenfalls wird<br />

der OÖVV auch danach zu den preisgünstigsten<br />

Verkehrsverbünden in Österreich zählen.<br />

Ein Jubiläum im OÖVV ist es wert einen Blick<br />

in die Vergangenheit zu werfen. Vor 10<br />

Jahren wurde in der Linzer Volksgartenstraße<br />

das OÖVV – Kundencenter eröffnet und seither<br />

Tausende OÖVV - Jahreskarten für den Regionalverkehr<br />

über diese Einrichtung ausgegeben.<br />

Der stete Anstieg der Jahreskartenkunden in<br />

den vergangenen Jahren ist bester Hinweis<br />

darauf, dass das Produkt bei den Fahrgästen<br />

gut ankommt. Ein Dankeschön an dieser Stelle<br />

an alle Fahrgäste, die dem OÖVV durch Nutzung<br />

einer OÖVV Jahreskarte Ihre Treue schenken.<br />

Bald sollte der Kundenstand die Grenze<br />

von 10.000 überschreiten und einen neuen<br />

Grund zum Feiern liefern.<br />

Was sich zurzeit auch sonst noch alles im<br />

Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich tut,<br />

lesen Sie in dieser Unterwegs. Die besten Wünsche<br />

zum bevorstehenden Weihnachtsfest und<br />

zum Neuen Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Herbert Kubasta<br />

Geschäftsführer OÖVG<br />

DI Herbert Kubasta<br />

Geschäftsführer der OÖVG<br />

Werte Fahrgäste!<br />

2 unter<br />

Inhalt<br />

SCHWERPUNKT 3 - 5<br />

OÖVV Kundencenter wird 10 3<br />

Wechselschichtverkehre für Pendler 4<br />

Neue Linienfolder ab sofort erhältlich 5<br />

SCHNITTPUNKT 6 - 15<br />

Riesenbus: Doppelgelenksbus im Test 6<br />

Ganz Linz ist barrierefrei auf Linie 7<br />

Vorweihnachtliches Flair in der Grottenbahn 8<br />

Neuer Bahnhof Attnang voll im Plan 9<br />

Fahrplanwechsel bei den ÖBB 10<br />

LILO-Fahrplan auf Beschleunigungsstreifen 11<br />

Lückenschluss bringt 230 Spitze 12<br />

Bahnhof Mauthausen modernisiert 13<br />

Fairness am Zug: „Brain Train“ 14<br />

Neuer Fahrplan beim Postbus 15<br />

BRENNPUNKT 16 - 18<br />

Auf zum Langlaufen mit dem Postbus 16<br />

Bezirk Freistadt und Perg wachsen zusammen 17<br />

Tarifpass zum Herausnehmen 18<br />

SCHLUSSPUNKT 19 - 20<br />

Sudoku 19<br />

Suchbild 19<br />

Impressum 20


www.ooevv.at<br />

Rasantes Wachstum<br />

Vor 10 Jahren öffnete das Kundencenter des<br />

OÖVV seine Pforten. Das Jubiläumsjahr feierte<br />

man mit einem Rekord an Jahreskartenbesitzern.<br />

Ein Blick hinter die Kulissen.<br />

Rund 3.000 Anrufe muss Wolfgang<br />

Atzlesberger, Leiter des OÖVV-<br />

Kundencenters pro Monat abwickeln.<br />

Durchschnittlich 113 Stunden beantwortet<br />

er nur per Telefon Fragen über<br />

beste Verbindungen, gibt Infos zu<br />

Semestertickets oder betreut die<br />

Stammkunden. Diese Stammkundenzahlen,<br />

also die Jahres- und Semesterkartenbesitzer,<br />

sind seit der Eröffnung<br />

des Centers vor 10 Jahren, rasant<br />

angestiegen. „2002/03 gab es 7.261<br />

Jahreskartenbesitzer. Mittlerweile sind<br />

es bereits 9.362. Die Zahl der Semesterkarten<br />

stieg von 1480 auf erfreuliche<br />

3556.“ Atzlesberger erklärt sich<br />

diesen Trend auf mehrerlei Art: „Zum<br />

einen steigt die Anzahl der Studierenden<br />

in Oberösterreich, zum anderen<br />

hat sich die Attraktivität des ÖV in den<br />

letzten 10 Jahren deutlich erhöht.“<br />

Auch der Trend „raus aus der Stadt“<br />

ist ein Faktor für steigende Zahlen.<br />

„Die direkten Verbindungen von den<br />

Randgebieten nach Linz werden immer<br />

besser, und je direkter, desto<br />

frequentierter.“<br />

Per ÖV zum Job<br />

Das erkennen auch immer mehr<br />

Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit<br />

OÖVV-Jahreskarten belohnen. „Wir<br />

sind hier immer im Gespräch mit<br />

großen Firmen.“ Gerade aktuell sind<br />

Verhandlungen mit Unternehmen in<br />

den großen Gewerbegebieten rund<br />

um Hörsching. Wolfgang Atzlesberger<br />

steht dabei beratend zur Seite. Er<br />

unter<br />

3<br />

Schwerpunkt<br />

Das OÖVV-<br />

Kundencenter ist<br />

sein 2009 in der<br />

Volksgartenstraße<br />

angesiedelt, der<br />

Leiter ist seit der<br />

Eröffnung vor<br />

10 Jahren Wolfgang<br />

Atzlesberger.<br />

„Der OÖVV ist zu einer Selbstverständlichkeit<br />

geworden. Jeder<br />

kennt ihn heute mittlerweile.“<br />

Wolfgang Atzlesberger<br />

begann damit schon vor 10 Jahren,<br />

damals noch in seinem alten Büro am<br />

Linzer Bahnhof, mittlerweile hat sich<br />

nicht nur die Adresse geändert. „Der<br />

OÖVV ist zu einer Selbstverständlichkeit<br />

geworden. Jeder kennt ihn heute<br />

mittlerweile.“ Die Stimme des<br />

Kundencenters kennen die Kunden<br />

ebenso. Atzlesberger erfährt viel Lob<br />

und Positives, muss aber auch hin und<br />

wieder kritische Stimmen besänftigen.<br />

„Hauptsächlich wenn es um Verspätung<br />

geht. Diese Beschwerden leite ich<br />

dann an die Verkehrsträger weiter.“<br />

Ein Fakt, der sich trotz aller Bemühungen<br />

um die Beschleunigung des<br />

ÖV wohl auch in den nächsten<br />

10 Jahren nicht gänzlich abstellen<br />

wird lassen.


Schwerpunkt<br />

Ab in die Stadt<br />

Sie kommen aus allen Teilen des Landes und fahren<br />

bequem per Öffi in die Arbeit: Pendler. Die sogenannten<br />

„Wechselschichtverkehre“ bringen Schichtarbeiter<br />

pünktlich zur Arbeit.<br />

www.ooevv.at<br />

Für so manchen Wirtschaftskapitän und<br />

Großindustriellen ist das Selbstverständlichkeit:<br />

Der Chauffeur wartet vor der Haustüre<br />

um den Boss zur Arbeit zu bringen. Doch<br />

nicht nur die Chefs haben solchen Komfort<br />

verdient, auch die tausenden Schichtarbeiter,<br />

die aus allen Teilen Ober- und auch Niederösterreichs<br />

zur Arbeit in die voestalpine oder<br />

den Chemiepark fahren. Alleine aus dem<br />

ÖV bleibt am<br />

Günstigsten<br />

Ein Besuch an der Tankstelle macht es<br />

jeden Autofahrer deutlich: Der Preis für<br />

Treibstoff steigt und steigt. Auch der ÖV<br />

kann sich von diesem Trend nicht entkoppeln.<br />

Neben Treibstoffkosten sind es steigende<br />

Löhne, die eine Anpassung nötig<br />

machen. Im Schnitt werden daher per<br />

1.1.2013 die Preise für Ticktes im OÖVV<br />

um 2,8% angehoben. Stammkunden,<br />

also Jahreskartenbesitzer, fahren dabei<br />

günstiger. Eine Jahreskarte kostet nur um<br />

2% mehr als im Vorjahr. Damit bleibt der<br />

OÖVV weiterhin einer der günstigen Ver-<br />

4 unter<br />

Aus allen Teilen des Landes<br />

treffen Wechselschichtbusse<br />

dreimal täglich in Linz ein.<br />

Sie sind für Schichtarbeiter<br />

die schnellste Möglichkeit<br />

nach Linz zu pendeln. Am<br />

Sonntag spätabends ist es<br />

oft die einzige Möglichkeit<br />

in die Stadt zu gelangen.<br />

Mühlviertel treffen 21 Busse rechtzeitig vor<br />

Schichtbeginn in der Linzer Industriekernzone<br />

dreimal täglich ein. Natürlich von Montag bis<br />

Sonntag, denn der Schichtplan kennt keine<br />

Wochenenden. Die alten „Schichtbusse“ sind<br />

aber schon längst in den Betrieb des OÖVV<br />

eingegliedert und bieten so auch anderen<br />

Passagieren, also Betriebsfremden, die<br />

Möglichkeit schnell und bequem in die Stadt<br />

zu gelangen. An der Haltestelle Chemiepark<br />

kommen sie alle durch – sowohl von Aigen<br />

im Mühlkreis als auch von Waldhausen. Hier<br />

ist Endstation für Betriebsfremde. Aber dort<br />

wartet schon der Shuttlebus des Postbusses<br />

Linie 309 und bringt Sie über die Autobahn<br />

und der Herz-Jesu-Kirche bis zum Linzer<br />

Hauptbahnhof. Selbstverständlich können<br />

auch die Linzer Obusse der Linien 25 und 27<br />

genützt werden.<br />

kehrsverbünde in Österreich. Ein Tagesticket<br />

in NÖ kostet etwa um 20 Cent mehr,<br />

in Salzburg gar um 50 Cent. Die moderaten<br />

Erhöhungen sichern den ÖV in Oberösterreich,<br />

denn nichts ist günstiger, wie<br />

folgendes Beispiel zeigt:<br />

Kosten für die Strecke von Linz nach<br />

Eferding an 250 Werktagen.<br />

Jahreskarte OÖVV: Euro 569.-<br />

Kosten pro Tag: Euro 2,28.-<br />

Kosten für ein Auto nach<br />

gesetzlichen km-Geld pro Tag: Euro 21.-<br />

Kraftstoffkosten pro Tag: Euro 4,55.-<br />

Somit ist man mit einer OÖVV Jahreskarte<br />

deutlich günstiger unterwegs.


© Linz AG Linien<br />

Übersicht auf der<br />

ganzen Linie<br />

400 Linienfolder ersetzen die alten Kursbücher.<br />

Das schafft mehr Übersicht und Handlichkeit.<br />

Fahrplanwechsel bedeutet beim OÖVV<br />

Hochsaison. Alle Änderungen der Linien<br />

und Fahrzeiten müssen zusammengefasst<br />

und verarbeitet werden. Früher veröffentlichte<br />

man dies im „Kursbuch“. Dieser rund<br />

1.500 Seiten dicke Schmöker ließ aber<br />

schnell die Übersicht verlieren. 2013 wird es<br />

daher 400 einzelne Linienfahrpläne im<br />

praktischen Folderformat geben. „In der<br />

Praxis hat sich gezeigt, dass diese handlichen<br />

Fahrpläne sehr gut angenommen<br />

werden“, erzählt Martina Steininger vom<br />

OÖVV. Sie liegen in den Verkehrsmitteln<br />

auf, bzw. sind in den Kundencentern und<br />

Mobilitätszentralen erhältlich.<br />

Regionsübergreifende Pläne<br />

Für die OÖVV Stadtverkehre in Gmunden<br />

und Braunau, für die Linzer Lokalbahn<br />

und für den Korridor Attnang- Puchheim,<br />

Vöcklabruck, Lenzing, Seewalchen/<br />

Schörfling und für die Region Pyhrn Priel<br />

gibt es eigene, umfassendere Fahrplanbroschüren.<br />

In diesen werden – regionsübergreifend<br />

– mehrere Linien übersichtlich<br />

zusammengefasst. Selbstverständlich sind<br />

die aktuellsten Fahrplaninformationen<br />

auch per Internet jederzeit unter www.<br />

ooevv.at verfügbar.<br />

Ein Buch – alle Linien<br />

unter<br />

5<br />

Schwerpunkt<br />

www.ooevv.at<br />

Das neue Fahrplanbuch der LINZ AG<br />

LINIEN kann im Ticketbüro, Landstraße<br />

119 (neben dem Musiktheater)<br />

zum Preis von 2,5 Euro erworben werden.<br />

Alle Jahreskartenbesitzer erhalten<br />

per Post einen Gutschein für ein<br />

kostenloses Exemplar, der im Ticketbüro<br />

eingelöst werden kann.


Schnittpunkt<br />

© LINZ AG LINIEN<br />

Neue Dimension<br />

Ein Doppelgelenk-Obus bringt neue Dimensionen des<br />

umweltfreundlichen Stadtverkehrs. Die LINZ AG LINIEN<br />

testeten den 24,7 Meter langen Bus, der bis zu 200<br />

Fahrgästen Platz bietet.<br />

www.linzag.at<br />

Direkt monströs schaut er aus, und<br />

dennoch ruht in ihm ein „weicher<br />

Kern“, denn der Bus ist mit emissions- und<br />

geräuscharmen Elektroantrieb unterwegs:<br />

der HESS LighTran® Trolley. Doch so sperrig<br />

wie der Name ist der 24,7 Meter lange<br />

Doppelgelenk-Obus bei weitem nicht, das<br />

wissen die Schweizer, die seit Jahren auf<br />

diesen Fahrzeugtyp bauen. Präzise, so<br />

lieben es die Eidgenossen, und so ist es kein<br />

Wunder, wenn in diesem Bustyp hochmoderne<br />

Präzisionstechnologie zum Einsatz<br />

kommt. Die Elektromotoren sind leistungsstark<br />

und wartungsarm zugleich. Ein<br />

batteriebasiertes Notfahrsystem mit<br />

modernster Lithium-Ionen-Technologie<br />

ermöglicht phasenweises Fahren ohne<br />

Oberleitung. 15 bis 35% der verbrauchten<br />

6 unter<br />

Der Name „HESS LighTran® Trolley“ ist zwar nicht besonders<br />

einprägsam, dennoch wusste der Doppelgelenk-Obus<br />

beim Test in Linz zu überzeugen.<br />

Energie kann über die Bremsanlage zurück<br />

gewonnen werden. Ein eigenes Heizsystem<br />

nutzt diese Energie für die Wärmegewinnung<br />

im Innenraum.<br />

Raumwunder<br />

Zwei der vier Achsen sind lenkbar, was eine<br />

Wendigkeit erlaubt, die herkömmlichen,<br />

weitaus kürzeren Obussen gleicht. Der<br />

Zweiachsenantrieb steckt selbst schwierige<br />

Bedingungen wie Eis, Schnee und Regengüsse<br />

problemlos weg. Innen bleibt das<br />

Wunderding sachlich und setzt auf Helligkeit.<br />

Die gleichmäßige Beschleunigung und<br />

Bremsung eignen sich hervorragend für den<br />

Kurzstreckeneinsatz. Der größte Trumpf im<br />

Doppelgelenksbus liegt aber eindeutig im<br />

Platzangebot. Vergleichen mit herkömmlichen<br />

Gelenksbussen „schluckt“ der HESS<br />

um 50% mehr Fahrgäste, und bietet 35%<br />

mehr Flächen für Steh- oder Sondernutzflächen.<br />

Bis zu 200 Fahrgäste können somit<br />

transportiert werden. Ob die LINZ AG<br />

LINIEN schon bald aus dem Testobjekt ein<br />

Serienfahrzeug für die Stadt machen, bleibt<br />

noch abzuwarten. Die Tests haben jedenfalls<br />

bestätigt, dass Fahrzeugtypen, wie<br />

diese, großes Zukunftspotenzial haben.


© LINZ AG LINIEN<br />

Fuhrpark für „Einsteiger“<br />

Alle Fahrzeuge der LINZ AG LINIEN sind barrierefrei<br />

unterwegs. Das Investitionsprogramm wurde im<br />

Oktober abgeschlossen.<br />

Die waren „Vorfahrer“ für Barrierefreiheit<br />

– die LINZ AG LINIEN. Im Jahr<br />

2000 begann man ein ambitioniertes<br />

Programm umzusetzen, das im Oktober<br />

seinen Abschluss fand. Die Linzer Öffis<br />

sollten alle barrierefrei werden. Das<br />

Investitionsprogramm in den Fuhrpark<br />

wurde im Oktober 2012 mit der Lieferung<br />

des letzten neuen Cityrunners nun<br />

beendet. Von 2002 bis 2009 wurden die<br />

ersten 33 Cityrunner der ersten Generation<br />

auf den derzeit drei Straßenbahnlinien<br />

eingesetzt. Als echte Niederflurstraßenbahnen<br />

ersetzten sie die alten<br />

Gelenktriebwagen, die noch über hohe<br />

Einstiegsbarrieren verfügten.<br />

Die Bim kennt keine Barrieren<br />

Die 23 Cityrunner der zweiten Generation<br />

komplettieren nun den Fuhrpark auf<br />

insgesamt 56 Straßenbahngarnituren –<br />

allesamt barrierefrei. Der LINZ AG LINIEN<br />

war das einiges Wert. Rund drei Millionen<br />

Euro kostet ein neuer Cityrunner mit<br />

moderner Niederflurtechnologie, Klimaanlage,<br />

Lederpolsterung und Info-<br />

Screens. Mit der Eröffnung der neuen<br />

Pöstlingbergbahnstrecke im Jahr 2009 ist<br />

nun auch die modernen Garnituren<br />

komplett barrierefrei unterwegs.<br />

Busflotte ersetzt<br />

Barrierefreiheit ermöglicht einer großen<br />

Bevölkerungsgruppe überhaupt erst<br />

Mobilität. Bereits seit 1993 setzte, die<br />

damalige ESG, als Vorreiter Niederflurfahrzeuge<br />

bei Bussen ein. Die alten MAN- und<br />

VOLVO-Dieselbusse waren bereits mit<br />

mechanischen Rollstuhlklappen ausgerüstet.<br />

Doch auch die wurden mittlerweile<br />

ausgemustert. Dass Komfort und Umweltfreundlichkeit<br />

sich perfekt vertragen, zeigen<br />

die insgesamt 88 Gasbusse (74 Gelenk-<br />

und 14 Solobusse) des Verkehrsunternehmens.<br />

Sie ersetzten die alten Dieselbusse<br />

zur Gänze und wurden zwischen 2007 und<br />

2012 gekauft. Auch die Modernisierung<br />

der Obus-Flotte stand unter dem Banner<br />

der Barrierefreiheit. 19 Gelenks-Obusse mit<br />

komfortablem Einstieg sind seit 2000 auf<br />

den vier Linzer Linien unterwegs. Der letzte<br />

neue Cityrunner beendet damit ein<br />

Investitionsprogramm, das seinesgleichen<br />

sucht. Linz ist damit (barriere)frei!<br />

unter<br />

7<br />

Schnittpunkt<br />

Einsteigen<br />

leicht gemacht:<br />

Die gesamte<br />

LINZ AG LINIEN<br />

Busflotte ist<br />

barrierefrei.<br />

Mit dem letzten neuen Cityrunner,<br />

der im Oktober kam, ist das Investitionsprogramm<br />

abgeschlossen.


Schnittpunkt<br />

Advent in der<br />

Grottenbahn<br />

Advent in der Grottenbahn ist märchenhaft. An den<br />

Adventsonntagen und am 8.12. zaubert der Pöstlingberg<br />

nicht nur den Kleinen ein Funkeln in die Augen.<br />

www.grottenbahn.at<br />

8 unter<br />

An den Adventsonntagen und am 8.<br />

Dezember erstrahlt die Grottenbahn<br />

in besonderem vorweihnachtlichem<br />

Glanz. Die Kinder stehen dabei natürlich<br />

im Mittelpunkt. Künstler wie Märchenerzähler<br />

Helmut Wittmann oder HanzHanz<br />

mit seinem bunten Musikprogramm<br />

sorgen für Unterhaltung. An den<br />

„Erlebnistagen“ sind verschiedene<br />

Künstler immer um 11h30, 13h30 und<br />

15h30 im Einsatz, um den Kindern ein<br />

Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Natürlich<br />

können auch wieder Wünsche ans<br />

Christkind abgegeben werden, das ihre<br />

Engel geschickt hat, um sie ohne<br />

Umweg an sich zu nehmen.<br />

Hausherr Sebastian lädt ein<br />

Auch gebastelt wird wieder fleißig. So<br />

mancher selbstgebastelte Weihnachts-<br />

Da hat selbst<br />

der Drache eine<br />

Weihnachtsmütze<br />

auf: Es ist<br />

Advent in der<br />

Grottenbahn.<br />

stern soll schließlich zur Bescherung am<br />

Baum hängen, oder ein Geschenk für<br />

Papa und Mama unterm Baum liegen.<br />

Der Drache Sebastian mit seinen<br />

Zwergen darf da natürlich nicht fehlen,<br />

schließlich ist er der „Hausherr“ und<br />

verteilt süße Überraschungen an die<br />

Kleinsten. Er ist auch am 24. im Einsatz.<br />

Zwischen 10h und 15h ist die Grottenbahn<br />

am Heiligen Abend geöffnet um<br />

die nervenaufreibende Zeit bis zur<br />

Bescherung wie im Flug vergehen zu<br />

lassen. Und auch für die Großen gibt es<br />

eine Überraschung: Die Eintrittskarten in<br />

die Grottenbahn bedeuten halben<br />

Eintritt für alle Eislaufflächen der LINZ<br />

AG BÄDER. Gültig ist diese Regelung<br />

übrigens die ganzen Weihnachtsferien<br />

bis einschließlich dem Heiligen Drei<br />

Königstag.


Voll im Plan<br />

Die Baufortschritte am neuen Bahnhof Attnang-Puchheim<br />

bemerken die rund 8.000 Fahrgästen pro Tag im „Vorbeigehen“.<br />

Der Rohbau steht und der Bau geht in die „heiße Phase“.<br />

Menschen arbeiten tagtäglich<br />

140 mit Hochdruck am neuen<br />

Bahnhof Attnang-Puchheim. Aus<br />

Österreichs „hässlichsten Bahnhof“ soll<br />

schon bald ein Schmuckstück werden.<br />

Vor rund einem Jahr begannen die<br />

Bauarbeiten für das 54 Millionen Euro<br />

Projekt.<br />

Der drittgrößte Bahnhof Oberösterreichs<br />

ist voll im Zeitplan. 2012 wurde mit<br />

dem Bau des neuen Bahnhofgebäudes<br />

begonnen, der Rohbau steht bereits<br />

und lässt erste Eindrücke zur architektonischen<br />

Gestaltung erahnen. Auch die<br />

Gleise im Bereich des neuen Bahnsteiges<br />

wurden abgetragen und ersetzt.<br />

Der Bahnsteig 4/5 wurde pünktlich zum<br />

Fahrplanwechsel im Dezember 2012<br />

eröffnet. Gleichzeitig erfolgt damit der<br />

Startschuss für die Arbeiten am Bahnsteig<br />

2/3. Ende 2014 sollen die Bauarbeiten<br />

gemeinsam mit den Umbauarbeiten<br />

für den neuen Busbahnhof am<br />

Rennerplatz beendet sein.<br />

Auch im Winter<br />

einfach mal raus<br />

www.oebb.at<br />

unter<br />

© ÖBB<br />

© Land OÖ<br />

Das Erfolgsticket der ÖBB „Einfach-Raus“ ist auch im<br />

Winter wieder da. Um nur 32 Euro können zwei bis<br />

fünf Personen ganz Oberösterreich im winterlichen Zauber<br />

erkunden. So lassen sich ohne Reue Punsch und<br />

Glühwein schmecken, oder ein stressfreier Thermentag<br />

genießen. Ein eigener Folder bietet 20 Ausflugsziele für<br />

alle Regionen des Landes. Versüßt wird das attraktive<br />

Angebot durch Ermäßigungen von Partnerbetrieben,<br />

wie 10% Ermäßigung auf den Tageseintritt in der<br />

Therme Geinberg. Der Folder ist bis 31.3.2013 an allen<br />

besetzten Bahnhöfen und Partnerbetrieben erhältlich.<br />

9<br />

Schnittpunkt<br />

Der Rohbau des<br />

drittgrößten<br />

Bahnhofs in<br />

Oberösterreich<br />

steht bereits.<br />

Ende 2014 soll<br />

das Schmuckstück<br />

fertig sein.<br />

Verkehrs-Landesrat Reinhold<br />

Entholzer: „Dadurch bekommt<br />

der Öffentliche Verkehr auch<br />

in dieser Region einen höheren<br />

Stellenwert eingeräumt“.


Schnittpunkt<br />

Tuningprogramm für die Bahn<br />

Der Fahrplanwechsel bei ÖBB beschleunigt den Öffentlichen<br />

Verkehr weiter. Die 582 Nahverkehrszüge wurden<br />

noch besser aufeinander abgestimmt. Die Highlights des<br />

Fahrplanwechsels im Überblick.<br />

Den neuen<br />

Fahrplan gibt<br />

es an jedem<br />

Bahnhof<br />

oder unter<br />

www.oebb.at<br />

zum<br />

<strong>Download</strong>.<br />

Laien können sich kaum vorstellen, was es<br />

bedeutet die 582 Nahverkehrszüge der<br />

ÖBB zu optimieren. Es ist wie bei einem<br />

Planetengetriebe. Ändert sich ein einziges<br />

Rädchen, sind auch alle anderen betroffen.<br />

Um das Angebot für die Fahrgäste noch<br />

attraktiver zu gestalten, optimieren die<br />

Verkehrsplaner alle Jahre wieder den<br />

Fahrplan. Streckenverkürzungen durch den<br />

Ausbau von Infrastruktur bedingen andere<br />

Anschlusszeiten. Steinchen um Steinchen<br />

wird das Mosaik zu einem optimalen<br />

Gesamtbild zusammengestellt, das sich<br />

sehen lassen kann.<br />

Wien – Linz: minus 19 Minuten<br />

Alleine die „Bahnhauptschlagader“<br />

zwischen Wien und Linz wurde durch<br />

Eröffnung der Hochleistungsstrecke im<br />

Bereich von St. Pölten bis Linz beschleunigt.<br />

Das bedeutet, dass eine Fahrt mit dem<br />

ÖBB-railjet von der oberösterreichischen in<br />

die Bundeshauptstadt um ganze 19<br />

Minuten verkürzt wurde. Auch Anschlussverbindungen<br />

wurden „getuned“. Von<br />

Wien nach Vöcklabruck spart man sich ab<br />

sofort ganze 12 Minuten. Zahlreiche<br />

Regionalexpresszüge (REX) wurden an diese<br />

10 unter<br />

Der Fahrplanwechsel der ÖBB<br />

bedeutet für die meisten Kunden<br />

eine deutliche Beschleunigung und<br />

weniger Wartezeit.<br />

Beschleunigungskampagne angepasst.<br />

Zwischen Linz, Amstetten und Steyr sorgen<br />

geänderte Taktzeigen zu einem verbesserten<br />

Anschluss an die Intercity-Züge. Eine<br />

zusätzliche Abendverbindung zwischen Linz<br />

und Garsten braucht nun 22 Minuten<br />

weniger Fahrzeit. Auf der Westachse<br />

zwischen Linz und Salzburg werden mehr<br />

Anschlüsse, schnellere Verbindungen und<br />

ein neuer Schülerzug angeboten.<br />

Salzkammergut auf der Überholspur<br />

Auf der Salzkammergutbahn zwischen<br />

Attnang-Puchheim und Stainach-Irdning<br />

sorgt vor allem ein neuer Frühzug für<br />

optimale Anschlüsse nach Linz und<br />

Salzburg und wird die Linie weiter aufwerten.<br />

Auch die Phyrnbahn zwischen Linz und<br />

Selzthal hat sich herausgeputzt. Ab Knoten<br />

Selzthal ist ab sofort eine Verbindung nach<br />

Graz im Zweistundentakt in Betrieb.<br />

Grenzenlose Verbesserung<br />

In enger Abstimmung mit dem Land<br />

Oberösterreich, dem Kreis Südböhmen<br />

und der Tschechischen Bahn wird das<br />

Angebot auf der Summerauer Bahn<br />

attraktiviert. In Hinblick auf die grenzüberschreitende<br />

Landesausstellung mit<br />

Südböhmen wurde ein zusätzliches<br />

Nahverkehrszugpaar im Abschnitt Linz –<br />

Summerau geschaffen. Ab sofort ist es<br />

daher möglich im zwei Stunden-Takt von<br />

Linz nach Budweis zu reisen. Eingebunden<br />

in das Taktsystem werden zwei Direktzüge<br />

Linz – Prag und drei Direktzüge Prag – Linz<br />

angeboten.<br />

Go West – aber schnell<br />

Auf der Strecke von Linz über Wels nach<br />

Passau und der Abzweigung von Neumarkt-Kallham<br />

nach Simbach kommt es<br />

zu Verbesserungen in der Frühspitze und<br />

der Tagesrandlage. Zudem werden neue<br />

moderne DESIRO-Dieseltriebwagen der<br />

ÖBB bei fünf Regionalzügen zwischen<br />

Ried im Innkreis und Neumarkt-Kallham<br />

eingesetzt. Die Schnellverbindung von<br />

Braunau über Ried im Innkreis nach Wels<br />

mit Anschluss in Neumarkt-Kallham ist<br />

besonders hervorzuheben. Zur Schaffung<br />

besserer Verbindungen zwischen den<br />

>>


Bezirkshauptstädten<br />

halten in der Hauptverkehrszeit<br />

an Werktagen<br />

zudem zwei Regionalexpresszüge<br />

zusätzlich in<br />

Grieskirchen-Gallspach.<br />

23 Millionen für<br />

stufenlosen Komfort<br />

Auch auf der Almtalbahn<br />

kommt es durch<br />

die ganzjährige Anbindung<br />

an die Welser<br />

Messe zu Verbesserungen.<br />

Die Donauuferbahn<br />

zwischen Linz und<br />

Sarmingstein wurde in<br />

den letzten zwei Jahren<br />

mit einer Gesamtinvestition<br />

von rund 23 Mio.<br />

Euro modernisiert und<br />

ermöglicht durch die<br />

Errichtung neuer<br />

Mittelbahnsteige in den<br />

Verkehrsstationen das<br />

stufenlose Ein- und<br />

Aussteigen in die<br />

ÖBB-Nahverkehrs-<br />

triebwägen.<br />

Die flotte LILO<br />

Der neue Fahrplan, der ab 9.12.2012 gilt, beschleunigt die<br />

LILO. Zusätzliche Halte, neue Verbindungen, verbesserte<br />

Anschlüsse und teilweise reduzierte Reisezeiten machen die<br />

Lokalbahnfahrten noch attraktiver.<br />

Täglich bis zu 314 Züge führt der<br />

Gmundner Lokalbahnbetreiber<br />

Stern und Hafferl Verkehr, darunter<br />

auch jene der LILO. Durch bauliche<br />

Maßnahmen, wie die Betriebsausweiche<br />

in Prattsdorf, gehören als erster<br />

Schritt eines Beschleunigungsprogramms<br />

lange Aufenthalte in Eferding<br />

der Vergangenheit an. Auch können<br />

dadurch zwischen Linz und Eferding<br />

wesentlich mehr Haltstellen bedient<br />

werden. In Eferding wird zudem eine<br />

vom Land Oberösterreich und der<br />

Stadt Eferding finanzierte<br />

Park & Ride Anlage realisiert. Künftig<br />

sollen 166 PKWs und 40 einspurige<br />

Fahrzeuge einen (Park)platz finden.<br />

Dazu wird die Bushaltestelle in den<br />

Bahnhof Eferding integriert. Das<br />

wertet den Verkehrsknotenpunkt in<br />

der Bezirkshauptstadt weiter auf, und<br />

erleichtert den Zugang zum Öffentlichen<br />

Verkehr.<br />

unter<br />

11<br />

Noch schneller<br />

„unterwegs“:<br />

Der neue Fahrplan<br />

der LILO und<br />

bauliche Maßnahmen<br />

machen<br />

es möglich.<br />

www.stern-verkehr.at<br />

© Stern & Hafferl Verkehr<br />

Schnittpunkt<br />

Attraktivere Verbindungen<br />

Dass mit dem geänderten Fahrplan<br />

– der bisher an Schultagen um 6h47<br />

verkehrende Zug, von Peuerbach nach<br />

Eferding schon um 6h39 abfährt,<br />

ermöglicht eine bessere Verbindung<br />

nach Linz. An Werktagen wird jener<br />

nämlich bis in die Landeshauptstadt<br />

verlängert, was eine attraktive<br />

Ankunftszeit von 8h ermöglicht. Der<br />

neue Fahrplan bietet daher noch mehr<br />

Komfort, gepaart mit den Baumaßnahmen<br />

rund um den Bahnhof, wird die<br />

LILO noch interessanter für potenzielle<br />

„Umsteiger“.


Schnittpunkt<br />

Der ÖBB-railjet<br />

kann dank<br />

Gleisausbau<br />

künftig mit bis<br />

zu 230 km/h<br />

über die Gleise<br />

rasen.<br />

Tempo 230<br />

Der vier Kilometer lange Abschnitt zwischen Lambach und<br />

Breitenschützing an der Westbahn wurde auf „High Speed“<br />

umgebaut. Damit herrscht von Wels bis Attnang-Puchheim<br />

künftig Tempo 230.<br />

Die kurz aufgeflammte Diskussion auf<br />

Tempo 160 auf Österreichs Autobahnen<br />

ist vom Tisch. Wo sollten man<br />

diese Geschwindigkeit schon fahren<br />

können bei dem Verkehr? Man kann – und<br />

zwar mit 230km/h, wenn man auf die Bahn<br />

umsteigt. Die Westbahnstrecke zwischen<br />

Wels und Attnang-Puchheim erlaubt dieses<br />

Spitzentempo. Doch erst seitdem die Lücke<br />

zwischen Lambach und Breitenschützing<br />

geschlossen wurde. 48 Millionen Euro<br />

wurden in das vier Kilometer lange<br />

Teilstück investiert. Seit August 2010 wurde<br />

gearbeitet, nun ist es fertig: Österreichs<br />

schnellste Bahnstrecke ist Realität.<br />

Bis zu 300 Züge täglich möglich<br />

Auch wenn dieser Abschnitt „nur“ eine<br />

Minute an Fahrtzeit einspart, so bedeutet<br />

das in „Bahnzeit“ gemessen einen Meilenstein.<br />

Denn diese eine Minute ist über die<br />

gesamte Strecke der Westbahn zu sehen,<br />

also von Wien nach Salzburg. Durch den<br />

Lückenschluss verringert sich, in Kombination<br />

mit Baumaßnahmen von Wien<br />

12 unter<br />

© ÖBB<br />

www.oebb.at<br />

Meidling bis St. Pölten, die Fahrzeit auf der<br />

Gesamtstrecke um ganze 23 Minuten. Ein<br />

weiterer Nebeneffekt des „Lückenschlusses“<br />

ist die fahrzeugschonendere Abwicklung<br />

des Bahnverkehrs. Durch größere<br />

Kurvenradien nützen sich die Radsätze des<br />

Fahrzeuge deutlich weniger ab, zudem<br />

muss weniger gebremst und damit Energie<br />

vergeudet werden. Bei 220 Zügen in 24<br />

Stunden, die das Teilstück passieren eine<br />

ganze Menge. Ausgelegt ist die Strecke<br />

übrigens auf bis zu 300 Züge täglich.<br />

Erste LED-Haltestelle Österreichs<br />

Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch ein<br />

weiterer Meilenstein gesetzt. Neukirchen<br />

bei Lambach kann sich nun damit rühmen,<br />

Österreichs erste Haltestelle mit LED-<br />

Beleuchtung zu sein. Die Haltestelle<br />

wurde komplett neu errichtet und ist mit<br />

Wartekoje und Bahnsteigüberdachung<br />

ausgestattet, selbstverständlich barrierefrei.<br />

Die LED-Beleuchtung spart Energiekosten<br />

und rückt das Herzeigeprojekt ins<br />

rechte Licht.


© ÖBB<br />

Bahnhofsoffensive<br />

Der modernisierte Bahnhof Mauthausen ist ein weiterer<br />

Mosaikstein zur Aufwertung der Donauuferbahn.<br />

Millionen Euro ließen sich die<br />

23 ÖBB und das Land OÖ die<br />

Attraktivierung der Bahninfrastruktur<br />

an der Donauuferbahn kosten. Die<br />

Bahnstrecke verläuft zwischen<br />

Mauthausen, über Grein bis Sarmingstein.<br />

1,3 Millionen davon wurden in<br />

die Modernisierung des Bahnhofs<br />

Mauthausen investiert. Knapp fünf<br />

Monate dauerten die Bauarbeiten.<br />

Das Land OÖ beteiligte sich an den<br />

Landesrat Reinhold Entholzer bei der<br />

Eröffnung der neuen Park&Ride Anlage<br />

in Andorf.<br />

Kosten bei den fahrgastrelevanten<br />

Bereichen des Bahnhofs.<br />

Der Verkehrsknotenpunkt ist ein<br />

Vorbild an Barrierefreiheit. Nicht nur<br />

das stufenlose Ein- und Aussteigen<br />

in die modernen ÖBB-Nahverkehrszüge<br />

wurde ermöglicht, auch ein<br />

Blindenleitsystem hilft Menschen<br />

mit Beeinträchtigung und gibt ihnen<br />

mehr Mobilität.<br />

Auch die neue Park&Ride<br />

Anlage in Andorf wurde<br />

fertig gebaut. Die Anlage<br />

kostete 90.000 Euro und<br />

wurde zu je 50% von ÖBB<br />

und Gemeinde finanziert.<br />

Die Anlage verfügt nun über<br />

36 zusätzliche<br />

PKW-Stellplätze.<br />

unter<br />

13<br />

Schnittpunkt<br />

Der modernisierte<br />

Bahnhof<br />

Mauthausen ist<br />

ein Vorbild an<br />

Barrierefreiheit.<br />

Staugeplage Autofahrer konnten<br />

einmal staufrei „Probe fahren“.<br />

Probefahrt<br />

In den 20.000 Frühstückssackerln,<br />

die von einem Radiosender<br />

in ganz Oberösterreich<br />

verteilt wurden, fand sich ein<br />

besonderes Zuckerl. Ein Probefahrtticket<br />

der ÖBB am selben<br />

Tag für eine beliebige Hin- und<br />

Rückfahrt innerhalb Oberösterreichs.<br />

Unter dem Motto<br />

„Bahnfahren ist immer ein verlockendes<br />

Angebot“ konnten<br />

die Probefahrer auch an einer<br />

Online-Umfrage teilnehmen<br />

und wertvolle Preise gewinnen.<br />

Das Regionalmanagement<br />

Oberösterreich ist sich<br />

sicher, dass zahlreiche Pendler<br />

zum Umstieg auf die Bahn<br />

bewegt werden konnten.


© ÖBB<br />

Schnittpunkt<br />

Fairness am Zug<br />

Der „Brain Train“ vermittelte anschaulich und interaktiv<br />

Jugendlichen das Thema Sicherheit im Zug und am<br />

Bahnsteig. Die Verkehrsprofis hatten dabei auch ein<br />

offenes Ohr für die Teenies selbst.<br />

Der „Brain Train“ tourte durch ganz Österreich und<br />

machte auch in Linz Halt. Die Aktion, die in<br />

Vorarlberg entwickelt wurde, sollte vor allem eines<br />

bewirken: Bewusstsein zu schaffen. Bewusstsein für<br />

mehr Sicherheit am Bahnsteig, im Zug und im Zusammenleben<br />

mit anderen Fahrgästen. Jugendliche von<br />

drei Klassen einer Polytechnischen Schule nahmen<br />

gemeinsam mit ihren Lehrkräften an einer Quiz- und<br />

Gameshow teil. In Form eines interaktiven Spiels<br />

konnten die Infos spannend und einzigartig transportiert<br />

werden. Alle Teilnehmer wurden dazu mit einem<br />

KeyPad ausgestattet, das eine interaktive Teilnahme<br />

ermöglichte. Die drei Teams erhielten zudem Unterstützung<br />

von echten Profis. ÖBB-Personenverkehr<br />

Regionalmanager Paul Sonnleitner, ÖBB-Postbus<br />

Regionalmanager Peter Schmolmüller und LINZ LINIEN<br />

AG Vertriebsleiter Klaus Dietrich unterstützen die<br />

Jugendlichen nicht nur, sondern interessierten sich für<br />

ihre Meinung. Der Brain Train war damit keine<br />

„Wissens-Einbahn“, sondern gab aus erster Hand<br />

Aufschlüsse, wie man den Problemfeldern künftig<br />

noch besser begegnen könnte. Die Siegerklasse erhielt<br />

einen Betrag von 333 Euro für die Klassenkasse. Sie<br />

voteten ganz eindeutig für „Fairness am Zug!“.<br />

14 unter<br />

Dank „Brain Train“ ist „Fairness am Zug“<br />

Bahnhof in<br />

the City<br />

www.oebb.at<br />

© Land OÖ<br />

„Großer Bahnhof“: ÖBB-Regionalmanager<br />

Paul Sonnleitner (6. v.l.)<br />

eröffnete mit Persönlichkeiten aus<br />

Politik und Wirtschaft den „Bahnhof<br />

in der City“ Freistadt.<br />

Unter dem Slogan „Bahnhof in<br />

der City“ wurde nach Grieskirchen<br />

nun auch in Freistadt ein weiteres<br />

Pilotprojekt verwirklicht, die<br />

das Bahnfahren ins Stadtzentrum<br />

bringt. Seit Anfang Oktober kann<br />

man Bahn- und Bustickets im Tourismusbüro<br />

am Freistädter Hauptplatz<br />

erwerben. Damit rückt Bahnfahren<br />

mehr ins Zentrum und ins<br />

Bewusstsein der Leute.<br />

„Es freut mich, dass wir mit der<br />

Touristik Mühlviertler Kernland<br />

einen engagierten Vertriebspartner<br />

gewinnen konnten und dadurch<br />

die ÖBB noch näher zu unseren<br />

Kunden in der Stadt bringen“,<br />

betont Paul Sonnleitner, OÖ Regionalmanager<br />

ÖBB-Personenverkehr<br />

AG. Im „Bahnhof in der City“ können<br />

alle ÖBB-Fahrkarten gekauft,<br />

Plätze reserviert und Vorteilskarten<br />

erstanden werden. Der Erfolg des<br />

Projektes wird nun weiter ausgeweitet:<br />

Gmunden und Kirchdorf an<br />

der Krems sollen ebenfalls „Bahnhöfe<br />

in der City“ bekommen.


© ÖBB-Postbus GmbH<br />

Fast alle Bezirke in Oberösterreich gewinnen<br />

dank dem neuen Fahrplan des Postbus.<br />

Bezirkssieger<br />

614 Mitarbeiter des Postbus sind im täglichen<br />

Einsatz für mehr Kundenfreundlichkeit.<br />

Das schlägt sich auch im neuen Fahrplan nieder.<br />

Um Oberösterreich flächendeckend<br />

zu versorgen fahren 356 Postbusse<br />

auf 175 Linien knapp 3.000 Haltestellen<br />

an. Jahr für Jahr wird das Angebot<br />

weiterentwickelt und an geänderte<br />

Rahmenbedingungen angepasst. So<br />

auch heuer. Im Zentrum stehen<br />

zusätzliche Kurse an Werktagen von<br />

Lambach nach Schwanenstadt und<br />

von Steinerkirchen nach Lambach.<br />

Auch im Bezirk Ried wird aufgestockt:<br />

Ein neues Kurspaar in den Ferien wird<br />

zwischen Ried und Altheim eingesetzt,<br />

und an Schultagen ein weiterer<br />

Buskurs eingerichtet. Auch die<br />

Verkehrsdrehscheibe Vöcklabruck wird<br />

optimiert. An Werktagen werden neue<br />

Kurse von der Bezirkshauptstadt nach<br />

Frankenburg und von Gampern retour<br />

nach Vöcklabruck eingeschoben.<br />

Neue Kurse an Schultagen gehen von<br />

Vöcklabruck nach Zipf und von<br />

Schörfling nach Vöcklabruck. An<br />

schulfreien Werktagen werden Kurse<br />

von Vöcklabruck nach Ampflwang,<br />

Gampern, Frankenburg und Altenhof<br />

wieder retour nach Vöcklabruck<br />

eingerichtet. Auch in Gmunden<br />

kommt es zu Verbesserungen: An<br />

Sonn- und Feiertagen wird der Verkehr<br />

zwischen Gmunden und Grünau um<br />

einen zusätzlichen Kurs in jede<br />

Richtung erweitert.<br />

unter<br />

15<br />

Schnittpunkt<br />

www.postbus.at<br />

Aus mit<br />

Unsichtbar<br />

© Land OÖ<br />

Die Statistik macht es deutlich:<br />

Ältere Fußgänger und<br />

Radfahrer werden besonders<br />

häufig Opfer von Verkehrsunfällen.<br />

Dabei ließen sich diese<br />

leicht vermeiden, indem man<br />

sich „sichtbar“ macht. Reflektorschleifen<br />

können dafür<br />

Abhilfe schaffen. Das Büro des<br />

Verkehrslandesrates versendet<br />

diese Schleifen kostenlos.<br />

Einfach unter 0732/7720-12040<br />

bestellen.


Brennpunkt<br />

Zwei Spuren im Schnee<br />

Der unterwegs Wandertipp führt uns diesmal auf<br />

Bretteln ins Mühlviertel. Die Linie 270 des Postbus<br />

verbindet die schönsten Loipen des Landes.<br />

www.langlaufpark.at<br />

www.hellmonsoedt.ooe.gv.at<br />

www.sternstein.at<br />

Auch Kinder lieben es sich in der Natur auf den Brettln<br />

die für viele die Welt bedeuten zu bewegen.<br />

16 unter<br />

alle © OÖ Tourismus<br />

Sonnen- und Panoramaloipe,<br />

Hellmonsödt. Das Gute liegt doch so<br />

nah. Nur wenige Busminuten von Linz<br />

entfernt, hat sich Hellmonsödt zu<br />

einem Langlaufparadies gemausert.<br />

824 Meter über dem Meer garantiert<br />

es Schneesicherheit und zwei herrliche<br />

Loipen, die immer frisch gespurt sind.<br />

Beide Loipen gehen vom Parkplatz kurz<br />

außerhalb des Ortzentrums weg. Die<br />

Panoramaloipe ist 6 km lang und<br />

besonders für Anfänger zu empfehlen.<br />

Die Strecke verzeichnet keine großen<br />

An- und Abstiege, punktet aber dafür<br />

mit herrlichen Ausblicken über das<br />

Mühlviertel. Wer es ein wenig länger<br />

will, dem sei die Sonnenloipe ans Herz<br />

gelegt. Sie hat eine Länge von 8 km<br />

und bietet Aufstiege von insgesamt<br />

200 und Abstiege von 211 Höhenmetern.<br />

Für konditionell ganz starke<br />

Athleten lassen sich die beiden Loipen<br />

miteinander verbinden und wem das<br />

immer noch nicht genug ist, der kann<br />

sie ja jederzeit noch einmal laufen. Wer<br />

selbst über keine Ausrüstung verfügt,<br />

der kann sich im Gasthaus Sportstadl in<br />

der Badstraße 3, Telefon 07215 70<br />

178, welche ausborgen. Die vielfältige<br />

Gastronomie im Ort sorgt nach dem<br />

Auf und Ab: Das Mühlviertel<br />

ist aufgrund seiner Topografie<br />

ein ideales Langlaufrevier.<br />

Wintermärchen für Erfrischung und<br />

Labung.<br />

Distltalloipe, Zwettl an der Rodl<br />

Auch die Distltalloipe glänzt durch<br />

Vielfalt. Sie ist als mittelschwer<br />

eingestuft. Los geht’s hinter dem<br />

Notarztstützpunkt. Auf einer Länge<br />

von 8,8km sind kleinere An- und<br />

Abstiege zu bewältigen. Der „Langlaufpark“<br />

Zwettl, Oberneukirchen,<br />

Waxenberg und Traberg bietet gesamt<br />

45 Kilometer frisch gespurtes Langlaufvergnügen,<br />

die sich nach Lust,<br />

Laune und Ausdauer beliebig in<br />

verschiedene Längen ausdehnen<br />

lassen. Unter dem Motto „uns<br />

verbinden gemeinsame Spuren“ haben<br />

die Gemeinden ein Langlaufparadies<br />

geschaffen, dass keinerlei Wünsche<br />

offen lässt. Für Erholung sorgen die<br />

freundlichen Gastronomiebetriebe in<br />

den Orten.<br />

SternGartl-Loipen, Bad Leonfelden<br />

Ebenfalls gemeinsame Spuren hinterlassen<br />

die SternGartl- Loipen, die sich<br />

zu einem wahren Eldorado für<br />

nordische Wintersportler gemausert<br />

haben. Die Loipen rund um den<br />

Sternstein sind so vielfältig wie die<br />

Landschaft. Von der leichten 4 km<br />

langen „Romantikloipe“ bis zur 19km<br />

langen Sternsteinloipe reicht die<br />

Palette. Selbst sportlich ambitionierte<br />

Läufer können im SternGartl so ins<br />

Schwitzen kommen. Nicht umsonst<br />

waren die Loipen Austragungsort der<br />

Landesmeisterschaften.


Nicht nur die Aist verbindet Pregarten mit<br />

Schwertberg, auch der Postbus.<br />

Bezirke vereinigt Euch!<br />

2013 wird das Verkehrsangebot zwischen<br />

den Bezirken Freistadt und Perg erheblich<br />

verbessert. Die neu eingeführte Linie 350<br />

stellt eine leistungsfähige Busverbindung<br />

zwischen Pregarten und Mauthausen dar.<br />

Pregarten als wichtiger Knoten zum Umstieg in<br />

die Summerauerbahn und Mauthausen als<br />

Drehscheibe für die Donauuferbahn bzw. der<br />

Buslinie 360 nach Linz wachen zusammen.<br />

Möglich macht das die leistungsstarke neue<br />

Buslinie 350. Zusätzlich dazu wird die Linie 352<br />

von Lungitz nach Ried in der Riedmark statt bisher<br />

nach Pregarten nach Perg weitergeführt. Das neue<br />

Bussystem geht dabei auf den erhöhten Bedarf in<br />

der Region ein. Die Bezirksstadt Perg wird mit dem<br />

Ortsdreieck Wartberg ob der Aist, Pregarten und<br />

Hagenberg verbunden. Das kommt vor allem dem<br />

Ausbildungsverkehr zu Gute. Aber auch Pendler<br />

kommen auf ihre Kosten. 12 Verbindungen pro<br />

Werktag zwischen Mauthausen und Pregarten<br />

bringen attraktivere Anschlüsse in Richtung Perg<br />

und Schwertberg bis zur Haltestelle der Firma<br />

Engel. Damit wird die bisher kaum genutzte<br />

Ortsbuslinie Freinsdorf – Wartberg – Pregarten<br />

ersetzt. Der Stundentakt zwischen Gaisbach und<br />

Pregarten via Wartberg bleibt aber weiterhin<br />

aufrecht.<br />

ERMÄSSIGUNGSBERECHTIGTE Halbpreis<br />

KONTAKT & INFORMATIONEN<br />

www.ooevv.at<br />

Zum halben Preis einer Einzelfahrkarte und Tageskarte fahren:<br />

> Kinder<br />

ab 6 und unter 15 Jahren, mit einem Dokument aus dem das<br />

Geburtsdatum hervorgeht.<br />

unter<br />

Stand 1.1.2013<br />

Kundencenter<br />

Volksgartenstraße 22, 4020 Linz<br />

Tel. 0810 / 240810, Fax. 0732 / 606888<br />

kundencenter@ooevv.at, www.ooevv.at<br />

Ermäßigter Tarif<br />

Senioren, Jugendliche und Familien erhalten auf Einzelfahrkarten<br />

und Tageskarten den ermäßigten Tarif. Die Ermäßigung<br />

beträgt 45 % des Vollpreises und gilt für:<br />

Theatergasse 9, 4810 Gmunden<br />

Tel. 07612 / 20812-0, Fax. 07612 / 20812-30<br />

offi ce@gmunden.mobitipp.at, www.gmunden.mobitipp.at<br />

> Behinderte, Blinde und Schwerkriegsgeschädigte<br />

Behinderte mit der ÖBB-VORTEILScard „Spezial“ oder der kombinierten<br />

ÖSTERREICHCard mit Zusatzaufdruck „VORTEILScard<br />

Spezial“/ zusammen mit einem Lichtbildausweis;<br />

Blinde mit der ÖBB-VORTEILScard „Blinde“ oder der kombinierten<br />

ÖSTERREICHcard mit dem Zusatzaufdruck „VORTEILScard<br />

Blinde“ der ÖBB;<br />

Schwerkriegsgeschädigte mit der ÖBB-VORTEILScard<br />

„Spezial“ mit dem Vermerk „Schwerkriegsbeschädigt“.<br />

TARIFPASS 2013<br />

> Senioren<br />

Personen ab dem 60. Lebensjahr, mit der ÖBB VORTEILScard<br />

„Senior“ oder der kombinierten ÖSTERREICHcard mit Zusatzaufdruck<br />

VORTEILScard „Senior“ der ÖBB.<br />

Ausgenommen von dieser Regelung sind Tageskarten für die<br />

Kernzonen Linz, Wels und Steyr (Kernzonenfahrpreis).<br />

17<br />

Schnittpunkt<br />

> Tiere<br />

Für Hunde gilt der Halbpreis, sie müssen Leine und Maulkorb<br />

tragen. In bestimmten Fällen fahren sie zum Nulltarif.<br />

Linzer Straße 2, 4320 Perg<br />

Tel. 07262 / 53853, Fax. 07262 / 53853-30<br />

offi ce@perg.mobitipp.at, www.perg.mobitipp.at<br />

> Jugendliche<br />

ab 15 und unter 21 Jahren, mit einem amtlichen Lichtbildausweis,<br />

einer 4YOU Card des Landes OÖ, der ÖBB VORTEILScard<br />

< 26 oder einem gültigen Schüler- bzw. Lehrlingsfreifahrausweis.<br />

Nulltarif<br />

Kinder unter 6 Jahren werden in Begleitung einer Aufsichtsperson<br />

gratis befördert, dies gilt für maximal 2 Kinder je<br />

Begleitperson.<br />

Bahnhofstraße 16, 4400 Steyr<br />

Tel. 07252 / 21313-0, Fax. 07252 / 21313-30<br />

offi ce@steyr.mobitipp.at, www.steyr.mobitipp.at<br />

Tiere, auch Hunde - wenn sie klein, ungefährlich und in geeigneten<br />

Behältnissen untergebracht sind sowie gekennzeichnete<br />

Führ-, Partner- und Assistenzhunde fahren frei.<br />

> Familien<br />

mit der ÖBB VORTEILScard „Familie“, der ÖBB VORTEILScard<br />

„Classic Familie“ sowie der kombinierten ÖSTERREICHcard<br />

der ÖBB mit dem Zusatzaufdruck „VORTEILScard Familie“ der<br />

ÖBB und der kombinierten Familienkarte des Landes OÖ mit<br />

dem Zusatzaufdruck „VORTEILScard Familie“.


TARIFPASS 2013<br />

Fahrpreistafel des OÖVV<br />

Zone<br />

1 1,90 1,00 1,00 3,80 2,00 1,90 7,90 27,20 266,00 3,80 3,80<br />

2 2,00 1,10 1,00 4,00 2,20 2,00 8,90 29,10 285,00 4,00 4,00<br />

3 2,80 1,50 1,40 5,60 3,00 2,80 11,90 38,90 381,00 5,60 5,60<br />

4 3,90 2,10 2,00 7,80 4,20 3,90 14,90 48,80 477,00 7,80 7,80<br />

5 4,60 2,50 2,30 9,20 5,00 4,60 17,80 58,20 569,00 9,20 9,20<br />

6 5,60 3,10 2,80 11,20 6,20 5,60 20,80 68,00 665,00 11,20 11,20<br />

7 6,40 3,50 3,20 12,80 7,00 6,40 23,20 77,00 753,00 12,80 12,80<br />

8 7,50 4,10 3,80 15,00 8,20 7,50 25,70 86,00 841,00 15,00 15,00<br />

9 8,40 4,60 4,20 16,80 9,20 8,40 29,20 94,90 928,00 16,80 16,80<br />

10 9,30 5,10 4,70 18,60 10,20 9,30 29,20 94,90 928,00 18,60 18,60<br />

11 10,20 5,60 5,10 20,40 11,20 10,20 31,70 105,20 1028,00 20,40 20,40<br />

12 11,20 6,20 5,60 22,40 12,40 11,20 31,70 105,20 1028,00 22,40 22,40<br />

13 12,10 6,70 6,10 24,20 13,40 12,10 34,10 112,80 1103,00 24,20 24,20<br />

14 13,00 7,20 6,50 26,00 14,40 13,00 34,10 112,80 1103,00 26,00 26,00<br />

15 13,00 7,20 6,50 26,00 14,40 13,00 36,60 120,30 1176,00 26,00 26,00<br />

16 14,10 7,80 7,10 28,20 15,60 14,10 36,60 120,30 1176,00 28,20 28,20<br />

17 14,10 7,80 7,10 28,20 15,60 14,10 39,20 127,80 1250,00 28,20 28,20<br />

18 15,00 8,30 7,50 30,00 16,60 15,00 39,20 127,80 1250,00 30,00 30,00<br />

19 15,00 8,30 7,50 30,00 16,60 15,00 41,70 135,30 1323,00 30,00 30,00<br />

20 15,90 8,70 8,00 31,80 17,40 15,90 41,70 135,30 1323,00 31,80 31,80<br />

21 15,90 8,70 8,00 31,80 17,40 15,90 44,10 142,80 1396,00 31,80 31,80<br />

22 16,80 9,20 8,40 33,60 18,40 16,80 44,10 142,80 1396,00 33,60 33,60<br />

23 16,80 9,20 8,40 33,60 18,40 16,80 46,60 150,30 1470,00 - -<br />

24 17,80 9,80 8,90 35,60 19,60 17,80 46,60 150,30 1470,00 - -<br />

25 17,80 9,80 8,90 35,60 19,60 17,80 49,00 157,80 1543,00 - -<br />

26 18,70 10,30 9,40 37,40 20,60 18,70 49,00 157,80 1543,00 - -<br />

27 18,70 10,30 9,40 37,40 20,60 18,70 51,50 165,40 1618,00 - -<br />

28 19,60 10,80 9,80 39,20 21,60 19,60 51,50 165,40 1618,00 - -<br />

29 19,60 10,80 9,80 39,20 21,60 19,60 54,10 172,90 1691,00 - -<br />

30 20,50 11,30 10,30 41,00 22,60 20,50 54,10 172,90 1691,00 - -<br />

31 20,50 11,30 10,30 41,00 22,60 20,50 56,50 180,40 1764,00 - -<br />

Zone<br />

Linz<br />

Wels<br />

Steyr<br />

Zone<br />

Linz<br />

Wels<br />

Steyr<br />

Vollpreis<br />

Vollpreis<br />

Einzelfahrscheine Tageskarten<br />

ermäßigt<br />

Halbpreis<br />

Vollpreis<br />

* In Wels und Steyr kostet die Einzelfahrt Jugend/Senior € 1,10,<br />

die Tageskarte Jugend/Senior € 2,20<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten!<br />

Regionaltarife<br />

ermäßigt<br />

Einzelfahrscheine Tageskarten<br />

ermäßigt<br />

Halbpreis<br />

Halbpreis<br />

Wochenk.<br />

Monatsk.<br />

Kernzonenaufpreise<br />

Vollpreis<br />

ermäßigt<br />

Halbpreis<br />

Wochenk.<br />

Monatsk.<br />

18 unter<br />

Jahreskarte<br />

Jahreskarte<br />

Schüler-<br />

Pluskarte<br />

Schüler-<br />

Pluskarte<br />

Lehrlings-<br />

Pluskarte<br />

Lehrlings-<br />

Pluskarte<br />

1,00 0,60 0,50 2,00 1,20 1,00 7,40 21,60 211,00 7,60 7,60<br />

0,90 0,50 0,50 1,80 1,00 0,90 5,90 20,20 197,00 3,80 -<br />

0,90 0,50 0,50 1,80 1,00 0,90 5,90 20,20 197,00 3,80 3,80<br />

Vollpreis<br />

Einzelfahrscheine Tageskarten<br />

er- *<br />

mäßigt<br />

Halbpreis<br />

Kernzonenfahrpreise<br />

Vollpreis<br />

ermäßigt<br />

Halbpreis<br />

Wochenk.<br />

Monatsk.<br />

Gültig ab 1.Jänner 2013<br />

Alle Preise in Euro<br />

Jahreskarte<br />

Schüler-<br />

Pluskarte<br />

Lehrlings-<br />

Pluskarte<br />

2,00 1,00 1,00 4,00 2,00 2,00 12,60 40,30 385,00 7,60 7,60<br />

1,90 1,00 1,00 3,80 2,00 1,90 11,50 41,20 394,00 3,80 -<br />

1,90 1,00 1,00 3,80 2,00 1,90 11,50 41,20 394,00 3,80 3,80<br />

Schicht für<br />

Schicht besser<br />

Pendler und Schüler sind die Gewinner<br />

des neuen Fahrplans der Lokalbahnen im<br />

Salzkammergut. Ihre Bedürfnisse finden<br />

sich im neuen Fahrplan wieder.<br />

Kundenorientierung bedeutet die Bedürfnisse seiner<br />

Kunden zu kennen. Das nahm sich Stern & Hafferl<br />

Verkehr zu Herzen und passte seinen Fahrplan besser<br />

an diese an. Etwa bei der Lokalbahn Lambach – Vorchdorf.<br />

Die Morgenspitze wurde durch Abstimmung mit<br />

den Schichtzeiten der Arbeitnehmer im Gewerbegebiet<br />

Vorchdorf angepasst. Auch aus diesem Grund wird am<br />

Nachmittag ein weiterer Kurs geführt. Durch die<br />

besseren Anschlüsse in Lambach können nun insbesondere<br />

am Wochenende kürzere Fahrzeiten von und nach<br />

Wels und Linz angeboten werden. Zwischen Linz und<br />

Vorchdorf wurde die Reisezeit um bis zu 28 Minuten (!)<br />

verkürzt. Der Vormittagsfahrplan wurde an die ÖBB-<br />

Züge in Lambach angepasst und bietet nun einen zwei<br />

Stunden Takt.<br />

Mit der Tram zum Frühzug<br />

Aufatmen können auch Schülerinnen und Schüler, die<br />

mit der Traunseebahn unterwegs sind. Drei Züge mit<br />

verschiedenen Ankunftszeiten in Gmunden machen die<br />

Fahrt zur Schule noch bequemer. Die Verbindung um<br />

6h24 von Vorchdorf nach Gmunden verkürzt die<br />

Wartezeit zu den Anschlussverkehren um bis zu 8<br />

Minuten. Die Verbindung um 6h47 ab Vorchdorf bietet<br />

mehr Komfort durch den Einsatz von Triebwagen. Beide<br />

Verbindungen haben in Gmunden Busanschlüsse zu<br />

den Schulen. Die Verbindung um 7h03 ab Vorchdorf<br />

erreicht Gmunden Traundorf um 7h35 und bedient die<br />

dort angesiedelten Schulen optimal. Stern & Hafferl<br />

Verkehr macht‘s möglich: der neue ÖBB-Zug um 6h45<br />

ab Gmunden nach Attnang-Puchheim kann durch ein<br />

zusätzliches Kurspaar per Tram erwischt werden. In<br />

Attnang-Puchheim geht‘s mit ÖBB-REX-Zügen weiter<br />

nach Vöcklabruck und Linz.<br />

© Stern und Hafferl Verkehr


Sudoku<br />

Das beliebte Rätsel für Zahlenjongleure in mittlerer<br />

und schwerer Schwierigkeitsstufe.<br />

mittel<br />

2 3<br />

3 5 2 1<br />

9 4 1 5<br />

5 6 3 4 1 9<br />

4 7 9 6 2 5<br />

2 6 3 9<br />

9 2 5 6<br />

7 4<br />

Suchbildrätsel<br />

schwer<br />

7 3<br />

9 1<br />

8 4 6 3<br />

6 3 5 9<br />

4 1 7 3<br />

4 5 2 6<br />

7 9<br />

8 9<br />

Wir wunschen viel Spa beim Losen!!<br />

Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken Bild mit 5 Fehlern!<br />

Die Auflösung unserer Rätsel finden Sie in der kommenden Ausgabe des<br />

„unterwegs“ bzw. auf unserer Homepage unter „www.ooevv.at“<br />

unter<br />

Rätsellösungen<br />

der letzten Ausgabe<br />

Suchbildrätsel<br />

Rätselbim<br />

P<br />

U<br />

C<br />

H<br />

H EI<br />

M<br />

H<br />

U<br />

N<br />

D ERTER<br />

H EI<br />

M REISE<br />

www.ooevv.at<br />

19<br />

P<br />

O STBUSSE<br />

Schlusspunkt<br />

D<br />

O NAUSTEIG<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

O BERTRAUN<br />

K<br />

U RZZ<br />

U E<br />

G E<br />

K EPLER<br />

U<br />

N I<br />

O VATI<br />

O NEN<br />

T<br />

A XI


OÖVV-Kundencenter Linz<br />

Volksgartenstraße 22, 4020 Linz<br />

Tel. 0810 24 0810, kundencenter@ooevv.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do 8.30 - 12.30 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr,<br />

Fr 7.00 - 13.00 Uhr<br />

MobiTipp Gmunden: Die OÖVV-Nahverkehrsinfo<br />

4810 Gmunden, Theatergasse 9<br />

Tel. 07612/20 812, office@gmunden.mobitipp.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

MobiTipp Perg: Die Nahverkehrsinfo Mühlviertel<br />

4320 Perg, Linzer Straße 2<br />

Tel. 07262/53 8 53, office@perg.mobitipp.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

MobiTipp Steyr: Die Nahverkehrsinfo Pyhrn-Eisenwurzen<br />

4400 Steyr, Bahnhofstraße 16<br />

Tel. 07252/213 13 0, office@steyr.mobitipp.at<br />

www.steyr.mobitipp.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 7.00 bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Österreichische Post AG Info.Mail Entgeld bezahlt /Firmenzeitung 11Z038915 F<br />

www.ooevv.at<br />

www.gmunden.mobitipp.at<br />

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Blattlinie Information über aktuelle Entwicklung im Öffentlichen Personennahverkehr Medieninhaber/Herausgeber (Verleger) OÖ <strong>Verkehrsverbund</strong> Organisations GmbH Nfg.<br />

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-regionalverkehrs Eigentümer: OÖ. Landesholding GmbH. Redaktionsteam DI Herbert Kubasta, Mag. Martina Steininger, philipp.pr gmbh - Agnes Gaal, Jürgen Philipp<br />

Umsetzung Andreas Königsmayr - RAUM 22 Kommunikationsdesign, www.raum22.at Druck KONTEXT Druckerei GmbH, 4020 Linz, Stahlstraße 33 Auflage 15.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise 4 x jährlich Titelfoto © privat Fotos Fotolia.com, LINZ AG LINIEN, Land OÖ, ÖBB, ÖBB-Postbus GmbH, OÖVV, OÖ Tourismus Marketing GmbH, Stern & Hafferl<br />

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