Das Nürnberger Schwein oder: Wohnungsbau ... - Kunstlexikon Saar
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Fritz Schmoll gen. Eisenwerrth, <strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Schwein</strong>, Beitrag zur Festschrift J. A. Schmoll gen. Eisenwerth, 2005, S. 5 / 24<br />
sollte aus Überschüssen, sonstigen Zuwendungen und einer bereits vorhandenen Stiftung eines<br />
Mitglieds gebildet werden. Die Miete sollte so kalkuliert werden, dass die normale Verzinsung<br />
sowie laufende Kosten und eine Instandhaltungsrücklage erwirtschaftet werden können.<br />
Abb. 4: Solger, Grundrisse zu den Häusern Flaschenhofgarten 17/19 (linke Bildhäflte) und 21<br />
(rechts) für den Wohnungsverein Nürnberg AG (Quelle: StadtA Nürnberg, Rep. E 6, Verein<br />
201, Bd. 1)<br />
Die <strong>Nürnberger</strong> Wohnungsverein AG baute 1862 drei Wohngebäude, zwei mit je 18 Wohnungen,<br />
davon eines im Flaschenhofgarten 17 – 21, das die Zeiten überdauert hat und 1974<br />
noch intakt und bewohnt war (seither habe ich nicht mehr überprüft, ob es noch steht), und<br />
eines mit wohl 36 Wohnungen in der Bauvereinstraße. Auch für diese Gebäude lieferte Baurat<br />
Solger die Entwürfe. Offenbar hatte er die Pläne von C. W. Hoffmann für die Berliner gemeinnützige<br />
Baugesellschaft inzwischen gründlich studiert, denn nunmehr plant er dreige-