25.01.2013 Aufrufe

Übersicht der Prophezeiungen Alois Irlmaiers (pdf)

Übersicht der Prophezeiungen Alois Irlmaiers (pdf)

Übersicht der Prophezeiungen Alois Irlmaiers (pdf)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

http://www.schauungen.de/prophwiki/index.php?title=<strong>Alois</strong>_Irlmaier&printable=yes<br />

<strong>Alois</strong> Irlmaier<br />

<strong>Alois</strong> Irlmaier (* 8. Juni 1894 in Scharam bei Siegsdorf in Oberbayern; † 26. Juli 1959 in Freilassing) war von Beruf<br />

Brunnenbauer und wurde als Rutengänger und Hellseher berühmt. In seinen Visionen beschreibt er unter an<strong>der</strong>em auch<br />

einen kommenden Dritten Weltkrieg und die Zeit danach.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

•1 Quellentexte<br />

•1.1 Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 1. Auflage. Traunstein 1950.<br />

•1.2 Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 2. Auflage. Traunstein 1955.<br />

•1.3 Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 3. Auflage. Traunstein 1961.<br />

•1.4 Schönhammer, Adalbert: Dritter Weltkrieg und Zeitenwende. Frankfurt 1997.<br />

•1.5 Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171.<br />

•1.6 http://www.etika.com/d90a30et/90a48.htm<br />

•1.7 Bekh, Wolfgang Johannes: <strong>Alois</strong> Irlmaier, <strong>der</strong> Brunnenbauer von Freilassing. 1998.<br />

•1.8 <strong>Prophezeiungen</strong> v. Irlmayr, aus Itzling, Brunnenmacher. In: [unbekannter] Kurier, 12. Oktober 1945.<br />

•1.9 Er spürt das Wasser und sieht die Zukunft. In: Altbayrische Heimatpost, Nr. 45, 46, 47 vom 6., 13., 20. November<br />

1949.<br />

•1.10 Der bedeutendste Hellseher unserer Zeit. In: Kleine Illustrierte, 1950.<br />

•1.11 Atombomben auf Nord- und Westdeutschland. In: Herzdame, 18. März 1950.<br />

•1.12 Es wird gar struppig komma. In: Landshuter Zeitung, 12. April 1950.<br />

•1.13 Irlmaier... Der Hellseher von Freilassing. In: Liebfrauenkalen<strong>der</strong>, 1951.<br />

•1.14 Hans Burgstaller: Dieser Mann prophezeit den Krieg. Son<strong>der</strong>druck aus <strong>der</strong> Sonntagspost Kufstein. Frühe 50er Jahre.<br />

•1.15 Ernst Ladurner: Tatsachenberichte um <strong>Alois</strong> Irlmaier.<br />

•1.16 Was Seher Irlmeier wirklich kann. In: Echo <strong>der</strong> Woche, 12. Mai 1950.<br />

•1.17 DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.<br />

•1.18 Burbach, Martin: Unsere Zukunft ist kein Geheimnis.<br />

•1.19 Gann, Alexan<strong>der</strong>: Zukunft des Abendlandes. 1986.<br />

•1.20 Richard H. am 24. 6. 1976. In: Archiv des Instituts für Grenzgebiete <strong>der</strong> Psychologie und Psychohygiene e.V.:<br />

E/23/<strong>Prophezeiungen</strong> (1976-1982).<br />

•2 Originale<br />

Quellentexte<br />

Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 1. Auflage. Traunstein 1950.<br />

"'Zuerst wird <strong>der</strong> dritte Hochgestellte umgebracht, dann geht's über Nacht los. Es geht in drei großen Linien westwärts.<br />

Der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich <strong>der</strong> Donau, um in gleicher Richtung<br />

wie die zwei an<strong>der</strong>en Heeressäulen dem Rhein zuzustreben. Es geht sehr rasch.'<br />

Das Hauptquartier beschrieb Irlmaier haargenau, nannte sogar den Namen und zeichnete den ungefähren Punkt auf. Er<br />

sagte: 'Dort ist eine Kirche, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Altar nicht nach Osten, son<strong>der</strong>n nach Norden zeigt.'"<br />

"'Dann steigen so viel Tauben aus dem Sand auf, daß ich sie nicht zählen kann. Die fliegen über uns weg, brauchst aber<br />

keine Angst haben, bei uns werfen sie nichts runter. Aber dort, wo das Hauptquartier ist, schmeißen sie das schwarze Kastl<br />

runter, na ist alles hin. Dann fliegen sie nach Norden. In <strong>der</strong> Mitte steht ein Fleck, da lebt gar nichts mehr, kein Mensch,


kein Vieh, kein Gras. Sie fliegen ganz hinauf, wo die dritte Heeresmasse reingekommen ist, und schneiden alles ab. Dann<br />

werden sie alle umgebracht, heim kommt keiner mehr von den drei Heerzügen. Da sehe ich aber einen daherfliegen von<br />

Osten, <strong>der</strong> schmeißt was in das große Wasser, na geschieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges<br />

Stück türmhoch und fällt wie<strong>der</strong> herunter, dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und die große Insel wird<br />

zur Hälfte untergehen. Die ganze Sache wird nicht lange dauern. Ich sehe drei Striche – drei Tage, drei Wochen, drei<br />

Monate, ich weiß nicht genau, aber lang dauert es nicht!'"<br />

"Als ich sagte, 'O mei, Irlmaier, da ist gefehlt, wenn die Rotjankerl kommen, die schneiden uns alle die Gurgel ab.', da<br />

meinte er beruhigend: 'Da brauchst gar keine Angst haben, Dir passiert gar nichts, überhaupt wir da herinnen, vom<br />

Watzmann bis zum Wendelstein, uns geschieht nichts, weil uns die Mutter Gottes von Altötting schützt, da kommt keiner<br />

her, daß ist wahr, das darfst mir glauben, was ich dir sage, das weiß ich ganz gewiß. Aber woan<strong>der</strong>s, da schaut es schiach<br />

aus, das mag ich dir gar nicht erzählen.'"<br />

"Und dann fuhr er fort: 'Die große Stadt mit dem hohen eisernen Turm steht im Feuer. Aber das haben die eigenen Leute<br />

angezündet, nicht die, die vom Osten hermarschiert sind. Und die Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht, das sehe ich<br />

ganz genau. Und in Italien geht es böse her. Da bringen sie viele Leute um und <strong>der</strong> Papst kommt ihnen aus, aber viele<br />

Geistliche werden umgebracht, viele Kirchen stürzen ein. Dann aber kommt <strong>der</strong> Papst wie<strong>der</strong> zurück und er wird noch drei<br />

Könige krönen, den ungarischen, den österreichischen und den bayrischen. Der ist ganz alt und hat schneeweiße Haare, er<br />

hat die Le<strong>der</strong>hose an und ist unter den Leuten wie seinesgleichen. Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen die<br />

Donau so viele Lebensmittel herauf, daß alle satt werden. Die überschüssigen Leute ziehen jetzt dorthin, wo die Wüste<br />

entstanden ist, und je<strong>der</strong> kann siedeln, wo er will, und Land haben, soviel er anbauen kann. Da werden die Leute wenig<br />

und <strong>der</strong> Krämer steht vor <strong>der</strong> Tür und sagt: 'Kauft mir was ab, sonst gehe ich drauf!' Und die Würste hängen über den<br />

Teller hinaus, so viele gibt es."<br />

"Drüben im Osten geht es wild her, da raufen die Leute und das Kreuz kommt wie<strong>der</strong> zu Ehren.'"<br />

"Geheimnisvoll sagte <strong>der</strong> Irlmaier: 'Am Himmel kommt ein Zeichen, <strong>der</strong> Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden<br />

es sehen.'"<br />

"Auch von einem Klimawandel sprach er, daß es bei uns wärmer würde, sogar Wein werde bei uns angebaut und<br />

Südfrüchte. 'Nach <strong>der</strong> Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, <strong>der</strong> kann sich<br />

glücklich preisen.'"<br />

"Irlmaier sagte über das Jahr 1950 folgendes voraus, was wir hier absichtlich nie<strong>der</strong>schreiben, weil dann je<strong>der</strong> selbst<br />

sehen kann, ob seine Voraussagungen eintreffen o<strong>der</strong> nicht. 'Der Januar ist einmal so warm, daß die Mücken tanzen. Der<br />

Februar bringt Kälte, so daß die Brauer ihre Eiskeller füllen können. Der März aber wird so, daß die Bauern Habern<br />

bauen. Das Jahr wird sehr fruchtbar werden. Im Herbst werden die Bauern den Butter auf den Markt bringen, aber das<br />

Geld wird noch rarer sein als jetzt und sie müssen ihren Butter wie<strong>der</strong> heimtragen. Zu essen gibt es genug, es kann sein,<br />

daß wir schon in eine Zeit hineinkommen, daß bei uns überhaupt kein richtiger Winter mehr kommt. Ich sehe in späterer<br />

Zeit Weinberge und Südfrüchte bei uns wachsen, ob ihr es glaubt o<strong>der</strong> nicht. Einmal werden in den Städten Unruhen<br />

ausbrechen, dann wird gestohlen und geplün<strong>der</strong>t. Die Städter ziehen auf das Land und wollen den Bauern das Vieh<br />

nehmen, dann muß sich <strong>der</strong> Bauer fest auf seine Sachen setzen, sonst stehlen sie ihm das Hemd unter dem Arsch weg. Aber<br />

die böse Zeit geht schnell vorbei und hernach kommt eine schöne Zeit.'"<br />

"Neuerdings bestätigte Irlmaier für drei große Städte ein düsteres Schicksal. 'Die eine Stadt geht im Wasser unter, die<br />

zweite große Stadt steht kirchturmtief im Meer, die dritte aber fällt zusammen.' Er kennt auch die Namen, die aber aus<br />

triftigen Gründen hier nicht genannt werden dürfen. Der Hellseher schil<strong>der</strong>te auch soziale Unruhen in einem Land 'über<br />

dem Wasser', schwere Kämpfe im Westen, die zu einer Feuersbrunst in <strong>der</strong> Hauptstadt führen."<br />

"Im Verlauf eines Gespräches beschrieb Irlmaier die 'schwarzen Kastl' und deutete die Größe etwa mit 25x25 cm an. 'Das<br />

sind Teufelsbrocken' meinte er. 'Wenn sie explodieren, dann entsteht ein gelber und grüner Staub o<strong>der</strong> Rauch, was drunter<br />

kommt, ist dahin, ob es Mensch, Tier o<strong>der</strong> Pflanze ist. Die Mensche werden ganz schwarz und das Fleisch fällt ihnen von<br />

den Knochen, so scharf ist das Gift.'"


"'Von K. aus fliegen die Feuerzungen unermeßlich weit nach Nordwesten, nach Westen und nach Süden. Ich sehe sie wie<br />

Kometenschweife. Wir haben aber nichts zu fürchten. Nur einmal geht eine Zunge zu kurz und dann brennt eine kleine<br />

Stadt ab, die ist aber nördlich vom Saurüssel.'"<br />

"'Die Münchner brauchen auch keine Angst haben, unruhig wird es schon sein, aber es passiert nicht viel. Und schnell<br />

geht es vorüber.<br />

Glauben tun es mir viele nicht, ich weiß es auch nicht, was <strong>der</strong> Herrgott tut, aber was ich sehe, das darf ich sagen, ohne<br />

daß ich ein Prophet sein will. Schließlich stehen wir alle in Gottes Hand. Aber wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es<br />

zermalmen.'"<br />

Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 2. Auflage. Traunstein 1955.<br />

"Bekanntlich hat sich die Voraussage <strong>Irlmaiers</strong> über den Dritten Weltkrieg in bezug auf das Jahr 1950 nicht erfüllt. Eine<br />

Erklärung <strong>Irlmaiers</strong> besagt, daß er die Zahl, die er gesehen hat, selbst ausdeutete, daß aber auch durch die Fürbitte <strong>der</strong><br />

Jungfrau Maria das Unheil abgewendet wurde. Als <strong>der</strong> Hellseher mehrmals eindringlich gefragt wurde, ob denn das<br />

Gesicht dieser zukünftigen Ereignisse verschwunden sei, teilte er mit, dies sei keineswegs <strong>der</strong> Fall. Im Gegenteil sehe er<br />

die Gesichte immer deutlicher herankommen. Aber das erste Zeichen sei eine Mordtat an einem Hochgestellten südöstlich<br />

von uns.<br />

'Wenn dieser dritte politische Mord geschehen ist, dann beginnt es. Über Nacht geht es an, dann kommen sie daher, ganz<br />

schwarz über den Wald herein. So schnell kommen sie, daß die Bauern um Wirtstisch beieinan<strong>der</strong>sitzen, da schauen die<br />

fremden Soldaten schon bei den Türen und Fenstern herein. Weg kommt nicht leicht mehr einer, aber es geht alles so<br />

schnell vorüber, daß man es nicht glaubt. Die Zeit ist nahe. Drei Stoßkeile sehe ich heranfluten. Der untere Heerwurm<br />

kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich <strong>der</strong> Donau hinauf. Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und<br />

Nordwesten. Das blaue Wasser (Donau) ist die südliche Grenze. Der zweite Stoßkeil geht von Ost nach West über Sachsen,<br />

<strong>der</strong> dritte von Nordosten nach Südwesten. Jetzt sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf <strong>der</strong> die Linien <strong>der</strong> Flugzeuge<br />

hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weißen Tauben aus dem Sand auffliegen.'"<br />

Aussage vom 7. Dezember 1952:<br />

"Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf, Tag und Nacht rennen sie bis ans Ruhrgebiet,<br />

wo die vielen Öfen und Kamine stehen. Aber dann kommen die weißen Tauben und es regnet auf einmal ganz gelb vom<br />

Himmel herunter. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer rollen noch, aber die Fahrer<br />

sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Mensch, kein Vieh, kein Baum, kein Gras, das wird welk und<br />

schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht und kann ich nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer<br />

darüber geht, stirbt. Von Prag geht's hinauf bis ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort, wo es<br />

angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen <strong>der</strong> Stadt darf ich nicht sagen. Nach dem sehe ich, daß niemand mehr<br />

darüber kann. Die herüben sind, können nicht mehr zurück, die Drüberen können nicht mehr herüber. Dann bricht bei den<br />

Herüberen alles zusammen. Zurück kommt keiner mehr. Welche Jahreszeit es ist? Trüb, regnerisch und Schnee<br />

durcheinan<strong>der</strong>. Vielleicht Tauwetter. Die Berge haben oben Schnee, aber herunten ist es aper. Gelb schaut es her. Ich sehe<br />

vorher ein Erdbeben. Der Koreakrieg ist aus."<br />

"Wie lang es dauert: 'Das kann ich nicht genau sagen. Ich sehe eine Zahl vor mir, das ist ein Dreier. Ich weiß aber nicht,<br />

sind es drei Tage o<strong>der</strong> drei Wochen o<strong>der</strong> Monate, ich kann es nicht sagen. Unsere jungen Leute müssen noch einrücken,<br />

Freiwillige werden noch in die Kämpfe verwickelt, die an<strong>der</strong>n müssen fort zur Besatzung und werden drei Sommer dort<br />

bleiben, bis sie wie<strong>der</strong> heimkommen. Dann ist Frieden und ich sehe die Weihnachtsbäume brennen. Aufs Hauptquartier<br />

schmeißen sie was runter, eine Kirche sehe ich auf einem Berg, <strong>der</strong> Altar schaut nach Norden, die Kirche sehe ich brennen.<br />

Aber über das blaue Wasser kommen sie nicht herüber. Da breitet die liebe Frau von Altötting den Mantel aus über den<br />

"Saurüssel" Da kommt keiner her. Aber die Städter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei<br />

denen, die keine Bauern sind und keine Hände zur Arbeit haben.'"<br />

"Drei Städte sehe ich untergehen, die eine im Süden versinkt im Schlamm, die an<strong>der</strong>e im Norden geht im Wasser unter, die<br />

dritte ist über dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen<br />

Leute zünden an, Revolution wird sein. Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber, viele Geistliche werden grausam


umgebracht, wenig werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Ich sehe eine rote Masse und gelbe<br />

Gesichter sehe ich dazwischen und gegen Süden zu. Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers<br />

Wasser o<strong>der</strong> ans Wasser. Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit, kehrt aber wie<strong>der</strong> zurück, wenn die Ruhe wie<strong>der</strong><br />

hergestellt ist. Das Bergland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen, im Osten des Landes aber ist Ruhe. Die<br />

Län<strong>der</strong> am Meer (Holland, Belgien, deutsche Küste, Dänemark) sind vom Wasser schwer gefährdet. Das Meer ist sehr<br />

unruhig, Haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden und das Klima<br />

än<strong>der</strong>t sich Ein Teil <strong>der</strong> stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das <strong>der</strong> Flieger hineinschmeißt. Dann zieht<br />

sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wie<strong>der</strong> zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht.<br />

Der Krieg im Osten ist aus und <strong>der</strong> dritte Mord ist geschehen. Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht<br />

sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Während o<strong>der</strong> am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, <strong>der</strong><br />

Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß. Im<br />

Osten aber bricht ein grausiges Morden an, die Leute raufen untereinan<strong>der</strong>. Dann kommt das Kreuz wie<strong>der</strong> zu Ehren."<br />

"Wenn alles vorbei ist, da ist ein Teil <strong>der</strong> Bewohner dahin und die Leute sind wie<strong>der</strong> gottesfürchtig. Frieden wird es dann<br />

sein und eine gute Zeit. Eine Krone sehe ich blitzen, ein Königreich, ein Kaiserreich wird entstehen. Einen alten Mann, an<br />

'hageren Greis' sehe ich, <strong>der</strong> wird unser König sein. Der Papst, <strong>der</strong> sich kurze Zeit übers Wasser flüchten mußte, während<br />

die hohen Geistlichen scharenweise 'schiach' umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wie<strong>der</strong> zurück. Blumen blühen<br />

auf den Wiesen, da kommt er zurück. Wenn es herbsteln tut, sammeln sich die Leute in Frieden. Aber mehr Menschen sind<br />

tot als in den ersten zwei Weltkriegen zusammen. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen so viele<br />

Lebensmittel herein, daß alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und je<strong>der</strong><br />

kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er anbauen kann. Die Leute sind wenig und <strong>der</strong> Kramer steht vor <strong>der</strong> Tür<br />

und sagt: 'Kauft mir was ab, sonst geh ich drauf.' Bei uns wird wie<strong>der</strong> Wein baut und Südfrüchte wachen, es ist viel<br />

wärmer als jetzt. Nach <strong>der</strong> großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut,<br />

<strong>der</strong> kann sich glücklich preisen."<br />

Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 3. Auflage. Traunstein 1961.<br />

"Bekanntlich sagte <strong>der</strong> Brunnenmacher von Freilassing, daß nach dem zweiten Weltkrieg <strong>der</strong> dritte kommen wird. Und<br />

zwar meinte er bestimmt im Jahre 1950. Als er darauf angesprochen wurde, daß er sich also geirrt habe, gab er dies ohne<br />

weiteres zu und gestand, daß er aus verschiedenen Vorzeichen die Zahl 1950 selbst errechnet hatte. Er meinte, durch das<br />

Dogma <strong>der</strong> leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte <strong>der</strong> allerseligsten Jungfrau sei das<br />

bevorstehende Unheil abgewendet worden.<br />

Als Irlmaier 1959, in seinen Todesjahr, gefragt wurde, ob er seine Voraussage von 1947 noch aufrecht erhalte, antwortete<br />

er: Es hat sich nicht das Geringste daran geän<strong>der</strong>t. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher. Und<br />

die zwei Männer, die den dritten 'Hochgestellten' umbringen, sehe ich auch. Sie sind von an<strong>der</strong>en Leuten bezahlt worden.<br />

Der Mör<strong>der</strong> ist ein kleiner schwarzer Mann, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e etwas größer mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es<br />

sein, kann es aber nicht genau sagen. Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide. Nach <strong>der</strong><br />

Ermordung des dritten geht es über Nacht los. Die Mör<strong>der</strong> kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich<br />

drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet. weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen."<br />

"Anfangen tut <strong>der</strong> vom Sonnenaufgang. Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da<br />

schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten,<br />

es geht aber alles sehr schnell. Einen Dreier seh' ich, weiß aber nicht, sinds drei Tag o<strong>der</strong> drei Wochen. Von <strong>der</strong> Goldenen<br />

Stadt geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser nordwestlich bis an die Schweizer Grenz Bis Regensburg steht<br />

keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. Der zweite Stoß kommt über Sachsen<br />

westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie <strong>der</strong> dritte Heerwurm, <strong>der</strong> von Nordosten westwärts geht über Berlin. Ich<br />

sehe die Erde wie eine Kugel vor mir, auf <strong>der</strong> nun die weißen Tauben heranfliegen, eine sehr große Zahl vom Sand herauf.<br />

Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber<br />

Strich geht es hinauf bis zu <strong>der</strong> Stadt in <strong>der</strong> Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer<br />

fahren noch, aber die darin sitzen. sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein<br />

Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist. Ich weiß ich nicht und kann es nicht<br />

sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht stirbt. Dir herüben sind, können nicht hinüber und die drenteren können


nicht herüber, dann bricht bei den Heersäulen herüben alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei sich<br />

haben, schmeißen sie alles weg. Zurück kommt keiner mehr."<br />

"Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein,<br />

daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit: 'Es gibt einen Gott!' Welche Jahreszeit wird es sein? Das kann ich nur<br />

aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln <strong>der</strong> Berge liegt Schnee. Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinan<strong>der</strong><br />

(Herbst o<strong>der</strong> Frühjahr D. V.). Herunter ist es aper. Gelb schaut es her. Der Krieg in Korea ist aus (diese Aussage ist noch<br />

von 1952, 7. Dezember. D. V.). Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert."<br />

"In <strong>der</strong> letzten Unterredung mit Irlmaier, die im Frühjahr 1959 stattfand, sprach <strong>der</strong> Hellseher von diesem Phänomen<br />

ausführlich. Was er sagte, sei dem lieben Leser nicht verschwiegen. 'Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg.<br />

Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus<br />

dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, <strong>der</strong> Strom (elektrisch) hört auf. Wer den staub einschnauft, kriegt<br />

einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig<br />

und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab.<br />

Draußen geht <strong>der</strong> Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Nach 72 Stunden ist alles wie<strong>der</strong> vorbei. Aber noch mal<br />

sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, Laß die geweihte Kerze o<strong>der</strong> den Wachsstock brennen und<br />

betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen'"<br />

"Aus <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> mitgeteilten Gesichte seien noch einige Einzelheiten mitgeteilt. In Deutschland, berichtet Irlmaier, muß<br />

noch alles zum Militär, die jungen Leute werden noch Soldaten. Sie werden aber nicht mehr kämpfen müssen, son<strong>der</strong>n als<br />

Besatzer da bleiben o<strong>der</strong> verwendet werden. Durch eine Naturkatastrophe o<strong>der</strong> etwas ähnlichem ziehen die Russen<br />

plötzlich nach Norden. Um Köln entbrennt die letzte Schlacht. Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst<br />

gekrönt und dann kommt <strong>der</strong> Friede. Auf die Frage, was sollen die Leute tun, um die große Finsternis und den kosmischen<br />

Staub zu überstehen, antwortete <strong>der</strong> Seher: 'Kauft ein paar verlötete Blechdosen mit Reis und Hülsenfrüchten. Brot und<br />

Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt wie Fleisch, außer in blechernen Konservendosen. Wasser aus <strong>der</strong> Leitung ist genießbar,<br />

nicht aber Milch. Recht viel Hunger werden die Leute so nicht haben, während <strong>der</strong> Katastrophe und Finsternis. Das Feuer<br />

wird brennen, aber macht während <strong>der</strong> 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man<br />

leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und<br />

schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken rasch nach Osten ab. Wie lange es dauert mit dem Krieg? Ich sehe deutlich<br />

einen Dreier, aber ob es drei Tag, drei Wochen o<strong>der</strong> drei Monate sind, weiß ich nicht. Am Rhein sehe ich einen Halbmond,<br />

<strong>der</strong> alles verschlingen will. Die Hörner <strong>der</strong> Sichel wollen sich schließen. Was das bedeutet, weiß ich nicht."<br />

"lm Stiefelland (Italien) bricht eine Revolution aus, ich glaube es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen<br />

umbringen. Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich<br />

glaub, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus. Er flieht nach Südosten o<strong>der</strong> übers große Wasser, genau kann ich es nicht sehen.<br />

Hernach wird er die Krönung feiern. Wir müssen viel beten, daß die Greuel abgekürzt werden."<br />

"Die Stadt mit dem eisernen Turm wird das Opfer <strong>der</strong> eigenen Leute. Sie zünden alles an, Revolution ist und wild gehts her.<br />

Die Inseln vor <strong>der</strong> Küste gehen unter, weil das Wasser ganz wild ist. Ich sehe große Löcher im Meer. die fallen dann<br />

wie<strong>der</strong> zu, wenn die riesigen großen Wellen zurückkommen. Die schöne Stadt am blauen Wasser versinkt fast ganz im Meer<br />

und im Schmutz und Sand, den das Meer hinauswirft. Drei Städte seh' ich versinken gegen Süden, gegen Nordwesten und<br />

gegen Westen."<br />

"Irlmaier sah auch einen Einbruch von gelben Menschen über Alaska nach Kanada und die USA. Doch werden die<br />

Massen zurückgeschlagen. Dagegen behauptete Irlmaier, eine große Stadt werde durch Raketengeschosse vernichtet<br />

werden. Ob damit New York gemeint sei, diese Frage wolle er nicht beantworten und blieb sehr zurückhaltend."<br />

"Da bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann<br />

von den Straßen. Das russische Volk glaubt wie<strong>der</strong> an Christus und das Kreuz kommt wie<strong>der</strong> zu Ehren. Die Großen unter<br />

den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit<br />

gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen<br />

Kerzen vor schwarzen Marienbil<strong>der</strong>n. Durch das Gebet <strong>der</strong> Christenheit stirbt das Ungeheuer aus <strong>der</strong> Hölle auch die<br />

jungen Leute glauben wie<strong>der</strong> auf die Fürbitte <strong>der</strong> Gottesmutter."


"Der dritte Mord ist geschehen und <strong>der</strong> Krieg ist aus. Wie lang es dauert, weiß ich nicht. Ich sehe drei Neuner, <strong>der</strong> dritte<br />

Neuner bringt den Frieden. Das Klima hat sich geän<strong>der</strong>t, es ist alles wärmer geworden, auch bei uns, und Südfrüchte<br />

wachsen wie in Italien. Wenn alles vorbei ist. da ist ein Teil <strong>der</strong> Bewohner dahin und die Leute sind wie<strong>der</strong> gottesfürchtig.<br />

Die Gesetze, die den Kin<strong>der</strong>n den Tod bringen, werden ungültig nach <strong>der</strong> Abräumung. Friede wird dann sein und eine gute<br />

Zeit. Drei Kronen seh' ich blitzen und ein hagerer Greis wird unser König sein. Auch die uralte Krone im Süden kommt<br />

wie<strong>der</strong> zu Ehren (Ungarn?). Der Papst, <strong>der</strong> nicht lang flüchten mußte übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den<br />

Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brü<strong>der</strong>. Wenn's herbsteln tut. sammeln sich die Völker<br />

wie<strong>der</strong>. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen soviel Lebensmittel herein, daß wie<strong>der</strong> alle satt werden. Die<br />

landlosen Leute ziehen jetzt dahin. wo eine Wüste entstanden ist und je<strong>der</strong> kann siedeln, wo er will und so viel anbauen.<br />

als er bewirtschaften kann.<br />

Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit. Wer es erlebt, darf sich glücklich preisen."<br />

Schönhammer, Adalbert: Dritter Weltkrieg und Zeitenwende. Frankfurt 1997.<br />

"Mir ist die Aussage einer Frau bekannt, <strong>der</strong> in ihrer Jugend Irlmaier vorhersagte, sie werde einmal nach Neustadt an <strong>der</strong><br />

Donau heiraten. Sie solle sich aber beim Einmarsch <strong>der</strong> Russen nach Freising absetzen,<br />

da Neustadt in Flammen aufgehen würde. Sie brauche aber keine Angst zu haben, er (Irlmaier) würde sie rechtzeitig<br />

warnen. Inzwischen wohnt ihr Bru<strong>der</strong> in Freising. Damit in Zusammenhang steht eine an<strong>der</strong>e<br />

Vorhersage: Aus dem Osten würde ein Marschflugkörper ankommen, <strong>der</strong> die Ölraffinerien an <strong>der</strong> Donau zum Ziel habe;<br />

im Raum zwischen Ingolstadt und Abensberg gebe es kein Überleben."<br />

Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171.<br />

"Irlmaier war seinerzeit bei <strong>der</strong> Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe<br />

gesagt, es gebe 'vorher' ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten<br />

entlang des Rheingrabens. 'Hier' (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges<br />

gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die<br />

Verteidigungsoperationen darunter litten."<br />

"Bei seinen Eltern konnte <strong>der</strong> bereits o. a. Herr G. folgende Aussagen von Irlmaier hören: 'Es geht los mit einem Krieg im<br />

Nahen Osten.' 'Die Einflußsphären und Interessengebiete <strong>der</strong> USA und Rußlands stoßen aneinan<strong>der</strong>: Es gibt bereits<br />

kleinere Gefechte.' 'Friedenskonferenz USA/Rußland in Budapest.' 'Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin<br />

erklärt <strong>der</strong> Vizepräsident Rußland sofort den Krieg. Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf <strong>der</strong> Autobahn bei<br />

Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von Passau sind erstarrt vor Überraschung<br />

und Entsetzen.' 'Im Süden fliehen die Österreicher auf beiden Spuren <strong>der</strong> Autobahn von Salzburg Richtung München zu<br />

Zehntausenden in heller Flucht.' 'Die Russen schieben mit ihren Panzern auf <strong>der</strong> Autobahn westlich Passau<br />

Fluchtfahrzeuge aus dem Weg und fahren großer Geschwindigkeit Richtung Rhein.' 'Nach drei bis vier Tagen setzt <strong>der</strong><br />

Westwind ein und westliche Flugzeuge werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel 'gelben Staub' ab,<br />

daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.' 'Die Reste <strong>der</strong> Bundeswehr – völlig überrascht und überrumpelt –<br />

fliehen, man wirft die Waffen weg, läßt in Panik LKWs und die paar einsatzbereiten Panzer stehen.' 'Von einem U-Boot aus<br />

wird Denver eingeäschert.' 'Russen landen in Alaska.' 'Am Himmel steht ein zweiter Mond.' 'Drei Tage Finsternis. In<br />

Norddeutschland überlebt niemand.'<br />

'Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt.'"<br />

http://www.etika.com/d90a30et/90a48.htm<br />

"Was die Caritasschwester Maria Luise Ben<strong>der</strong> von <strong>Alois</strong> Irlmaier, dem Hellseher aus Freilassung, in den 50-er Jahren<br />

erfuhr: Schwester Maria Luise absolvierte Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, <strong>der</strong> im Nachbarhaus von <strong>Alois</strong> Irlmaier<br />

wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu mit den Worten: 'Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen<br />

wird!' Irlmaier sprach alle mit 'Du' an, obschon die heute 89-jährige Schwester damals um die 50 war. Er sagte:


1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!<br />

2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.<br />

3. Darauf eine Sittenver<strong>der</strong>bnis wie noch nie.<br />

4. Alsdann kommt eine große Zahl frem<strong>der</strong> Leute ins Land.<br />

5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.<br />

6. Bald darauf folgt die Revolution.<br />

7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.<br />

Bei an<strong>der</strong>er Gelegenheit sagte er, das werde geschehen, wenn die feindlichen Kriegsschiffe im Mittelmeer aufkreuzen.<br />

In seinem Todesjahr 1959 wurde Irlmaier gefragt, ob denn seine Voraussagen noch immer gültig wären. Darauf erwi<strong>der</strong>te<br />

er: 'Ich sehe die Ereignisse heute noch deutlicher, da sie näher sind" und ergänzte: 'Ich sehe ganz deutlich zwei Achter und<br />

einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht.' Zur Invasion <strong>der</strong> Russen, vor <strong>der</strong> Fatima eindringlich warnte, daß sie<br />

noch in <strong>der</strong> zweiten Hälfte unseres Jahrhun<strong>der</strong>ts erfolge, wenn die Menschen nicht zu den Geboten Gottes zurückkehrten,<br />

sagte Irlmaier: 'Wenn <strong>der</strong> Dritte ermordet wird, geht es über Nacht los! Ich denke, im Balkan wird es sein!'"<br />

Bekh, Wolfgang Johannes: <strong>Alois</strong> Irlmaier, <strong>der</strong> Brunnenbauer von Freilassing. 1998.<br />

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

daß Sie mir die Seherkraft des Herrn Irlmaier bestätigt haben, ist für mich eine echte Freude! Denn die meisten Menschen<br />

glauben an solche Begabungen nicht o<strong>der</strong> kaum. Deshalb ergänze ich meine Angaben, soweit sie für die Allgemeinheit<br />

vielleicht von Nutzen sein können, nach meinen Aufzeichnungen vor circa zwanzig Jahren. Möglicherweise können die<br />

Tochter und <strong>der</strong> Sohn des oben Genannten auch diese Aussagen noch erhärten. Man müßte bloß direkte Fragen zu dem<br />

von mir festgehaltenen Bericht stellen. Auch die damalige Sekretärin, jetzt in Salzburg lebend, wird sich zu erinnern<br />

wissen, denn sie war meistens dabei, wenn ich mit Herrn Irlmaier sprach. Da ich 1956 nach Hamburg in zweiter ehe<br />

heiratete (vorher hieß ich Eisenberg), hatte Irlmaier Bedenken bezüglich des Ortswechsels, denn er sagte mir immer:<br />

'Nach Hamburg kommt <strong>der</strong> Russ in einer halben Stunde.' (Er ging vielleicht von <strong>der</strong> damaligen 'Zonengrenze' bei Lübeck<br />

aus. Anmerkung von Bekh.) Worauf ich ihn bat, mir doch einen Fluchtweg zu nennen. Dazu sagte er: 'Bis <strong>der</strong> dritte Mord<br />

an einem Hochgestellten geschieht, mußt laufen!' (Ich bin Autofahrerin). 'Nicht auf den Autobahnen, son<strong>der</strong>n rückwärts<br />

auf den Bundesstraßen; die Autobahnen sind alle verstopft. Der Russ kommt<br />

a) die Ostmarkstraße Regensburg – Nürnberg – Stuttgart - Karlsruhe, ca. fünf Divisionen,<br />

b) die Autobahn nach Frankfurt von Sachsen her, ca. fünfzehn Divisionen,<br />

c) die Autobahn Berlin – Hannover - Hamburg (keine Angabe von Divisionen).<br />

Du mußt gleich nach dem Mord schnellstens an den Rhein kommen, am linksrheinischen Ufer entlang die Straße nach<br />

Basel nehmen und nach Lindau über den Bodensee kommen. Nach Lindau kommt <strong>der</strong> Russe nicht, aber bis Freiburg, nicht<br />

weiter. Das mußt du in drei Tagen schaffen. Am vierten ist es schon zu spät' An <strong>der</strong> Ostseeküste sieht er einen gelbsichtigen<br />

Heerwurm kommen. Aber zurück kommt keiner mehr in seine Heimat. Er nahm eine Landkarte von Deutschland, sah nicht<br />

dabei hin, als er sprach – ich weiß heute noch, daß ich erschrak -, denn er zog mit seinem Finger eine gerade Linie<br />

entlang des Rheins. 'Bis daher kommt er, aber nach Frankreich nicht mehr...' Im Frankfurter Raum sah er das<br />

Hauptgeschehen sich entwickeln. In Berlin waren alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil –<br />

aber er sah keinen einzigen Menschen.<br />

Mit Gruß etc."<br />

<strong>Prophezeiungen</strong> v. Irlmayr, aus Itzling, Brunnenmacher. In: [unbekannter] Kurier, 12. Oktober 1945.<br />

Sonstige Quellen:<br />

http://www.schauungen.de/Forumsarchive/forum53379/messages/20208.htm<br />

http://www.schauungen.de/Forumsarchive/forum53379/messages/125618.htm<br />

"So groß die Not jetzt ist, so groß in 20 Jahren <strong>der</strong> Überfluß. Schmalz und Butter wird ver<strong>der</strong>ben, das Brot verworfen wie<br />

die Würste. Die Krämer stehen unter <strong>der</strong> Tür und rufen, kauft doch was ab.


Die Flüsse wird man aus ihren Betten nehmen, weil man ihre Kraft eine Zeitlang wird brauchen. Man wird immer<br />

hochmütiger werden und dem Herrgott alle Ehre nehmen wollen. So wird man falsche Sterne unter den echten schieben.<br />

Die jungen Menschen werden fest ihre Herzen halten müssen, daß man sie ihnen nicht raubt um Geld. Die Großen <strong>der</strong><br />

Welt werden schnell wechseln. Ein heiliger Papst wird kurz über die Erde gehen. Man wird alle Ordnung durchbrechen<br />

wollen. Durch Deutschland wird ein eiserner Zaun gehen, mitten durch, wer ankommt stirbt. Alles wird im Westen<br />

ungehorsam gegen Gott, die Bischöfe streiten untereinan<strong>der</strong> und mit dem Papst. Der Klerus wird vielfach vor die Hunde<br />

gehen. Im Osten wird viel Märtyrerblut fließen und im Keller viel, viel gebetet, mancher kniet im Keller und betet, denn<br />

man für einen Glaubensfeind hält. Prag wird viel mitzumachen haben, wie die Ungarn. Prag wird aber ganz verschwinden<br />

in Rauch und Flammen aufgehen. Straßen werden gebaut und je<strong>der</strong> Lehrling hat sein Auto. Das Benzin, halt das Öl wird<br />

aus <strong>der</strong> Erde gesaugt, so wird sie innen trocken und rissig. Ich sehe viele Erdbeben. Der Teufel wird ganze Regierungen<br />

gründen. Betet, haltet die Gebote, Gott ist nahe. An einem Tag wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e höre ich seinen Schritt... Amerika wird ihre<br />

eigenen Präsidenten ermorden. Die Schwarzen werden die Macht bekommen, die solange im Staub waren. Sittenlosigkeit,<br />

Verbrechen wird drüben als Originalität bezeichnet werden. Ich sehe die Wolkenhäuser in sich zusammenstürzen. Amerika<br />

wird im Osten dauernd Kriege führen und nie mehr siegen. Gott hat sich abgewandt. Rußlands Menschen, beten immer um<br />

Än<strong>der</strong>ung, Beelzebub zieht nach China. Man wird alle Planeten besuchen um zu sagen, Gott wohnt nicht dort. Doch die<br />

Planeten spucken sie aus. Denn es sieht dort aus, wie auf <strong>der</strong> Welt, bevor Gott sie schuf. Die Rotjacken kommen über<br />

Böhmen, nach Europa. In Westdeutschland. treffen drei Heereszüge aufeinan<strong>der</strong>. Sie kommen in Abständen aus dem Osten.<br />

Dort steht dann Mann an Mann. Zuerst wird die Stadt mit dem eisernen Turm sich selbst anzünden und Revolte mit <strong>der</strong><br />

Jugend machen. <strong>der</strong> Stunk geht um die Welt. Bei Aachen ist die größte Schlacht <strong>der</strong> Weltgeschichte. Der Boden in<br />

Westdeutschland wird durch eine Kraft 10 Meter tief verbrannt. Aus dem Sande <strong>der</strong> Wüste Afrikas steigen die großen<br />

Vögel auf mit Todeseiern ohne Männer. Ein Räuberfürst im Süden wird gegen Rußland antreten und großen Schaden<br />

machen. Die Mutter Gottes wird viel kommen und warnen. Seuchen werden sein, die niemand kennt und helfen kann. In<br />

Asien, in Indien und Lateinamerika wird eine Hungersnot ohne Grenzen sein, die Menschen werden ausgerottet durch eine<br />

fremde Kraft. Viele gute Führer werden ermordet bis zum Krieg, denn nur Gott gewinnt. England wird für alles bestraft.<br />

Ich sehe ein großes schwarzes Kastl, da sitzt niemand drinnen, dann Feuer, dann Rauch und es war England. Die<br />

Hungersnot wird schrecklich, aber nicht lang. Schauet, daß eure Fenster und Türen gut schließen, denn man kann seinen<br />

besten Freund nicht einlassen sonst geht <strong>der</strong> giftige Rauch und Atem herein. Die Toten werden haufenweise davon auf den<br />

Straßen liegen. Die Bauernhäuser leer sein und das Vieh brüllen, da es niemand tränkt. In einer eisigkalten Nacht wird<br />

Donner ertönen, dann schließt Tür und Fenster, es bleibt 3 Tage finster wie in <strong>der</strong> tiefsten Nacht, die Kräfte des Himmels<br />

werden erschüttert sein. Habe ein geweihtes Licht zur Hand. Alte und Todkranke werden ihre Gesundheit erlangen wenn<br />

sie Gott entsprachen, die an<strong>der</strong>en sterben. Jetzt ist alles von den Bomben hin, dann gegen das Ende zu, werden die neuen<br />

Häuser wie die Pilze aus <strong>der</strong> Erde schießen, aber alle werden sie leer, von jungen Teufeln die sie Kin<strong>der</strong> nennen wird es<br />

wimmeln. Gehet gerade den Weg, wenn Amerika..." Dann zensiert.<br />

Anmerkung: Der Artikel wurde im Oktober 1945 verfaßt und die Besatzungsmacht Amerika wollte nichts Negatives, was<br />

die zensierte Textstelle am Schluß wohl enthielt, verbreitet wissen. Eine womöglich wichtige Information wurde hier<br />

entfernt.<br />

Von dem Bekannten eines Freundes von Bernhard Bouvier wurde die zensierte Textstelle überliefert. Sie lautet<br />

sinngemäß: "Gehet gerade den Weg, wenn Amerika alles übernehmen will. […] Die Vier (Siegermächte) kommen nicht<br />

überein. Die USA werden ab 1920 innerhalb von 95 Jahren untergehen im Mahlstrom <strong>der</strong> Zeit. Es wird krachen."<br />

Erklärung zur zensierten Stelle: http://www.schauungen.de/forum/forum_entry.php?id=10835<br />

Er spürt das Wasser und sieht die Zukunft. In: Altbayrische Heimatpost, Nr. 45, 46, 47 vom 6., 13., 20. November<br />

1949.<br />

"Es kommt noch viel Schweres über unser Land, aber nicht bloß das, über unsere ganze Welt. Ein dritter großer Krieg ist<br />

ziemlich sicher, aber ich weiß nicht, wann er kommt; aber das eine ist ganz gewiß, daß er nicht lange dauert. – Ich sehe<br />

einen Dreier… es können bloß drei Tage sein, es können auch drei Wochen sein, es können auch drei Monate sein. Aber<br />

länger dauert er gewiß nicht. Und das ist das Gute, daß er so geschwind vorbeigeht."<br />

"Das eine weiß ich ziemlich gewiß, wenn <strong>der</strong> Krieg kommt, nachher beißt es oben im Norden am meisten aus. Ich sehe ein<br />

großes Wasser, das kommt vom Meer her, das ist höher wie eine Haus, das überschwemmt die Ufer, und wen es erwischt,


<strong>der</strong> kommt nicht mehr lebend davon. Es geht ganz geschwind, es dauert nicht lang. Und ich sehe weiter viele große Vögel;<br />

die einen kommen vom Osten her und die an<strong>der</strong>en vom Süden. Sie fliegen über uns weg. Und da, wo sie was fallen lassen,<br />

da wird es schlimm. Es sind bloß so kleine 'Kästchen.' – aber sie sind recht gefährlich. Es scheint mir, daß da nicht mehr<br />

viel lebt, wo so ein Kästchen nie<strong>der</strong>fällt. Aber da bei uns im Saurüssel, da passiert nichts. Wir haben Glück."<br />

"Drüben im Osten gibt es noch einen großen Umschwung. Das geht noch nicht so schnell, und es werden allerhand<br />

Kämpfe vorausgehen, aber es kommt. Wer einmal das Kreuz nicht mehr achtet, <strong>der</strong> hat verspielt. Und <strong>der</strong> Stalin will mit<br />

dem Kreuz nichts zu tun haben. Genauso ist es ja bei uns in Deutschland gewesen, wie die 'Oberen' von unserem Herrgott<br />

gelassen haben, da ist Unglück auch schon geschehen. Wenn aber einmal das Kreuz wie<strong>der</strong> regiert, und es wird überall so<br />

regieren, dann wird alles wie<strong>der</strong> besser. Auch unser Vaterland sieht dann wie<strong>der</strong> bessere Zeiten. Aber zuerst muß das<br />

Schlimme überstanden sein, da ist nichts zu machen. Es wird noch eine große Hungersnot kommen, und die Leute werden<br />

betteln, auch solche, denen es heute recht gut geht. Über den Böhmerwald werden viele Leute kommen, die um Hilfe<br />

bitten."<br />

"Zum Schluß erzählte uns <strong>der</strong> Mann aus Freilassing noch, daß 'in <strong>der</strong> glücklichen Zeit' in Bayern, namentlich im südlichen<br />

Teil 'eine Temperatur herrschen werde, die so ist, wie in Italien. Wir werden Wein ernten können und sogar Feigen auch im<br />

Oberland, und die fleißigen Bauern werden es auf zwei Ernten bringen. Die Leute werden sich alle gut verstehen und man<br />

wird kaum mehr ein böses Wort hören.'"<br />

"Auf die Frage, wann denn das 'große Aufwaschen' käme: 'Wenn die Blätter sich färben. Es kann im Herbst sein, es kann<br />

im Frühling sein. Ich sehe aber Weiß auf den Bäumen, aber das können Blüten sein und es kann <strong>der</strong> Schnee sein. Im<br />

Sommer ist es gewiß nicht. Aber ich sage euch noch mal, daß es nicht lange dauert. Und wer es übersteht, <strong>der</strong> ist fein<br />

heraus; denn es kommt hintennach eine glückliche, lange Zeit.'"<br />

Der bedeutendste Hellseher unserer Zeit. In: Kleine Illustrierte, 1950.<br />

"'Die früheren Zeiten kommen nicht mehr. Für unser Vaterland sieht es in den nächsten Jahren nicht beson<strong>der</strong>s gut aus. Es<br />

wird ein Krieg kommen, <strong>der</strong> ganz Europa erfaßt, aber nicht sehr lange dauert. In verschiedenen Teilen Deutschland und<br />

Österreichs erfolgen keine Zerstörungen, während an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>, wie zum Beispiel Italien und Frankreich arg verwüstet<br />

werden.'<br />

Nach dem Kriegsbeginn befragt, antwortet er:<br />

'Wenn noch ein dritter politischer Mord erfolgt, dann dauert es nicht mehr lange. Nach dem Krieg beginnt wie<strong>der</strong> eine<br />

schöne und ruhige Zeit. Die Menschen werden alles in Hülle und Fülle bekommen, werden aber auch wie<strong>der</strong> mehr zu Gott<br />

beten, wie früher.'"<br />

Atombomben auf Nord- und Westdeutschland. In: Herzdame, 18. März 1950.<br />

"Sehr verblüffend - wenn auch in gänzlich an<strong>der</strong>en Formulierungen - ist die Parallele mit den <strong>Prophezeiungen</strong> des<br />

Mühlhiasls. Übereinstimmend mit ihm <strong>der</strong> urplötzlich hervortretende große Schrecken, in dem 'alle Menschen Freiwild<br />

sein werden.' Aber <strong>der</strong> 'große Schrecken' wird nicht lange anhalten. Und dann <strong>der</strong> wirklich große Friede, <strong>der</strong> die<br />

schwergeprüfte, aber nun gottesfürchtige Herde wie<strong>der</strong> unter einem guten Hirten vereint. Zuvor aber sollten sicht<br />

gewaltige und schreckliche apokalyptische Dinge ereignen.<br />

'Nach dem dritten Mord wird es geschehen, so schnell…' Irlmeier spricht davon, daß blitzartig drei große Heeressäulen,<br />

<strong>der</strong>en Panzer man weithin mahlen und donnern hört, vom Osten bis zum Rhein vorstoßen, ohne überhaupt Wi<strong>der</strong>stand zu<br />

finden. Aber: 'Da fliegen die weißen Vögel auf, vom heißen Sand; so viele, daß du sie nicht kannst zählen…' Am Rhein<br />

aber soll dieser riesige Vormarsch gestoppt, <strong>der</strong> Angriff endgültig abgeschlagen, die drei großen Heeressäulen ganz<br />

vernichtet werden. Wie lange dauert das? 'Ich sehe drei Striche. Drei Tage, drei Wochen? Denn länger dauert es nicht…'"<br />

"Dann werden Dinge angedeutet, die uns an den bakteriologischen Krieg, an das 'große Abräumen' des Mühlhiasls denken<br />

lassen: 'Lauter Feuer ist am Boden…' Ein Feuer? Ob das auch wirkliche Flammen sind, weiß <strong>der</strong> Hellseher nicht<br />

eindeutig zu sagen. Er 'sieht' nur Feuer, aber er meint, daß das doch etwas an<strong>der</strong>es ist: ein verheerendes Mittel, das kein<br />

menschliches und tierisches, ja selbst kein pflanzliches Leben dort leben läßt, wo diese 'Feuer' hingefallen und


aufgegangen ist. Und weiter: 'Ich sehe eine Stadt mit vielen Häusern und mit einem großen eisernen Turm. Das wird Paris<br />

wohl sein. Das brennt und wird dann nicht mehr sein…' Auf die Frage, wie das möglich sein könne, da ja am Rhein <strong>der</strong><br />

Ansturm völlig zusammenbreche, hören wir etwas von einer 'inneren Sache' und können uns also zusammenreimen, daß<br />

hier die 'fünfte Kolonne' eine Revolution anzettelt, die einen grausamen und vernichtenden Bürgerkrieg zur Folge hat.<br />

Ähnliche weissagt unser Mann auch vom Süden: von Italien. In diesem Zusammenhang deutet er auch an, daß <strong>der</strong> Vatikan<br />

in Übersee Zuflucht finden wird. Dunkel ist dann die Schil<strong>der</strong>ung einer Katastrophe, <strong>der</strong> angeblich England ausgesetzt sei.<br />

Da ist von 'Wasserfluten' die Rede, und wer will kann hier auf Naturereignisse tippen, die durch das entfesselte Atom<br />

ausgelöst werden. Der Irlmeier kündet von diesen Dingen prophetischen Auges und mit dem erhabenen Ton des<br />

Rhapsoden.<br />

Auf die Frage: 'Wann wird das geschehen?', antwortet <strong>der</strong> Seher: 'Nach dem dritten Mord!' 'Und wo geschieht das?' Wir<br />

vernehmen etwas, das uns eine balkanische Stadt vermuten läßt."<br />

Es wird gar struppig komma. In: Landshuter Zeitung, 12. April 1950.<br />

"Es wird gar struppig kommen. Vom Untersberg bis zum Wedelstein passiert gar nichts. Da, wo die Muttergottes von<br />

Altötting ihren Mantel breitet, wird keinem ein Haar gekrümmt. Ich sehe zwei große Rudel Flieger kommen, eines von<br />

Westen, das an<strong>der</strong>e von Südwesten. Von Osten her da wimmelt es grad von lauter Raupen schier eine drückt die an<strong>der</strong>e, so<br />

viele sind es. Die Leute in den Raupen drinnen sind alle tot, und doch, die Raupen fahren noch alle weiter, ganz allein, bis<br />

sie dann auf einmal bleiben halt stehen. Die Flieger werfen Dinger runter, die sind zwar gar nicht groß, doch hin ist alles,<br />

wohin die fallen. Kein Gewürm am Boden wird mehr leben, kein Gräschen wird mehr sein. Ich sehe die Menschen liegen,<br />

wie ihnen das Fleisch von den Knochen fällt. Ein Jahr kann niemand hin mehr dort, würden alle sterben. Von <strong>der</strong> Donau<br />

bis zur Nord- und Ostsee ist es ein Grausen. Viele Menschen sterben noch, nicht an Cholera, nein, nein. Wir nennen es halt<br />

den schwarzen Tod. Zwei große Rudel Menschen kommen noch über die Donau und retten sich bei uns, aber das dritte<br />

Rudel Menschen kommt nicht mehr rüber, ein Ring legt sich um sie. Von denen bleibt ja keiner mehr am Leben…<br />

…Bei uns südlich <strong>der</strong> Donau leben dann so viele Menschen, daß es für keine Mehr reicht. Der Hunger treibt die<br />

Stadtleute hinaus auf das Land, die holen sich dort, was sie brauchen… gestohlen und geplün<strong>der</strong>t wird gerade genug. Der<br />

Krieg, <strong>der</strong> dauert gar nicht lang, ich sehe ganz deutlich einen Dreier stehen. Ich weiß nicht, sind es drei Tage o<strong>der</strong> sind es<br />

drei Wochen. Ich kann es genau nicht sagen. Du kannst schon in Landshut bleiben, doch rate ich dir gar gut: mach drei<br />

Tage kein Fenster und keine Türe auf, dann überlebst du die schwere Zeit… …Ein großer Mann wird plötzlich sterben und<br />

dann hört auf <strong>der</strong> Krieg… Ich sehe einen Haufen Soldaten ziehen vom Chiemgau her da rein nach Salzburg. Die Menschen<br />

sind ganz gelb, man glaubt, es sind Chinesen und doch sind es keine. Die bringen niemanden mehr um, nur stehlen, ja,<br />

stehlen tun sie schon, was sie halt brauchen für ihr Leben… …Ein Staat im Westen kriegt die größte Revolution von allen<br />

Zeiten, zwei Drittel aller Menschen, die sind tot. Ich sehe eine Stadt dort mit einem eisernen Turm, die Stadt geht drauf,<br />

nicht aber durch den Krieg, nein, durch die eigenen Leute. Der Papst verläßt seine Stadt und geht nach Westen, dort wo<br />

eine große Kirche steht am großen Wasser und wenn er wie<strong>der</strong> zurück kommt sind von seinen Leuten nur sechs noch da,<br />

denn auch dort geht es drunter und drüber. Nach dem großen Krieg kommt das Massensterben und Hungersnot und dann<br />

kommen auch noch die Fluten. Ich sehe eine große Insel um England herum auch unter gehen. Ich kann nicht sagen, wie<br />

sie heißt, die Insel, aber sehen tue ich das gut."<br />

"Aber nachher kommt eine gute Zeit, ein an<strong>der</strong>es Klima kriegen wir auch. Keinen Winter wird es mehr geben bei uns und<br />

wachsen tut gerade genug. Viele Leute ziehen jetzt dann rüber über die Donau, dort oben da ist jetzt Platz, gerade genug,<br />

sie bauen sich Häuser wie<strong>der</strong> auf und Land haben sie gerade genug."<br />

"Bayern, Österreich und Ungarn werden eine Donaumonarchie, ich sehe den Monarchen stehen, dort hinten in <strong>der</strong> Ecke.<br />

Es ist ein alter, grauer und hagerer Mann, er wird vom Papst gekrönt, denn <strong>der</strong> kommt wie<strong>der</strong> zurück. Ich sehe von unten<br />

her auf <strong>der</strong> Donau Dampfer ziehen, ganz schwarze Wolken steigen vom Kamin zum Himmel hinauf, die bringen Sachen<br />

gerade genug. Und die Bauern tragen volle Kraxen; die bringen Sachen in die Stadt, weil sie so viel haben und bringen es<br />

gar nicht los… Ich sehe die Bil<strong>der</strong> ganz deutlich vor mir, die bösen Zeiten werden bald kommen."<br />

"Ich kann nicht sagen genau die Zeit, auf einmal ist es halt da."


"[…] Als Stockhammer auf Ersuchen des Barons N. N., eines Mitarbeiters jenes Strahlenforschers, dem Seher das Bild <strong>der</strong><br />

Burg Trausnitz vorlegte, nahm Alisi das Bild mit großem Interesse in seine Hand und bestätigte in seinem Schauen, daß die<br />

Burg die schwere Zeit gut überstehe."<br />

Irlmaier... Der Hellseher von Freilassing. In: Liebfrauenkalen<strong>der</strong>, 1951.<br />

"Schließlich noch seine Ansichten bezüglich eines neuen Krieges, <strong>der</strong> nach ihm bestimmt kommt und in drei Heeressäulen<br />

sich durch Deutschland zieht. Es wird viel zerstört und nur <strong>der</strong> Marienwinkel zwischen Birkenstein – Altötting und Maria<br />

Plain soll verschont bleiben."<br />

Hans Burgstaller: Dieser Mann prophezeit den Krieg. Son<strong>der</strong>druck aus <strong>der</strong> Sonntagspost Kufstein. Frühe 50er<br />

Jahre.<br />

"Irlmeier 'sieht', wie <strong>der</strong> nächste Krieg anfängt: wenn <strong>der</strong> 'Hochgestellte' ermordet sind. Die 'Eingeweihten' warten daher,<br />

nachdem zwei 'hochgestellte' internationale Persönlichkeiten (Gandhi und Graf Bernadotte) bereits ermordet wurden, auf<br />

den dritten politischen Mord. Auch wenn nach Irlmeier vorher drei Städte untergehen: die erste Stadt soll überflutet<br />

werden, die zweite versinkt, die dritte wird zusammenstürzen. Dann wird am Himmel 'das Zeichen des Gekreuzigten mit<br />

den Wundmalen' sichtbar, worauf <strong>der</strong> Krieg in <strong>der</strong> Nacht ausbrechen wird."<br />

"Irlmeier 'sieht' schon jetzt viele Panzer in den Wäl<strong>der</strong>n versteckt und viele Tausende von Flugzeugen auf verborgenen<br />

Flugplätzen in einer Wüste. Wenn <strong>der</strong> Krieg beginnt, stoßen drei Armeen von Osten nach dem Westen sehr schnell vor. Die<br />

Marschroute <strong>der</strong> südlichsten Armee, nordwestlich <strong>der</strong> Donau - berichtet er -, strebt wie die zwei nördlichen Armeen dem<br />

Rhein zu. Demnach würden sie von Osten über Straubing nach Bayern kommen."<br />

"Irlmeier will drei 'Feuerzungen' gesehen haben, die von Kärnten (?) aus wie Kometen mit feurigem Schweif nach Westen,<br />

Nordwesten und Süden fliegen. Die Münchener brauchen sich aber nicht zu fürchten - versichert er -, denn obwohl eine<br />

<strong>der</strong> Feuerzungen einmal zu kurz gehen soll, wird nur eine kleine nördliche Stadt abbrennen. Es wird alles schnell gehen,<br />

die eindringenden Streitkräfte werden sehr rasch und ohne nennenswerten Wi<strong>der</strong>stand nach Westen vordingen, und die<br />

'Roten' werden ihr Hauptquartier in einem Kloster mit rotem Dach errichten, dessen Kirche o<strong>der</strong> Kapelle mit dem Altar<br />

nach Norden zeigt. Am ersten Tage steigen viele 'Tauben aus dem Sand auf', so viele, daß er sie gar nicht zählen konnte.<br />

(Warum Irlmeier als mo<strong>der</strong>ner Mensch mit einem Auto und zwei Sekretärinnen diese Orakelsprache anwendet, ist ein<br />

Rätsel). Die Tauben werden ein schwarzes Kästchen o<strong>der</strong> Paket über dem Hauptquartier <strong>der</strong> 'Roten' abwerfen, und 'dann<br />

ist alles hin'. Es wird dort eine Stelle sichtbar sein, wo kein Gras mehr wächst und wo kein Mensch und kein Tier im weiten<br />

Umkreis mehr lebt. Tausende Tote 'sieht' er dort liegen, sie sind schrecklich anzuschauen – 'die Leichen sind schwarz und<br />

das Fleisch fällt ihnen von den Knochen.'"<br />

"Es werden nach Irlmeier an diesem ersten Tage des Krieges mehr Menschen sterben als in den beiden letzten Weltkriegen<br />

zusammen. Die Tauben schneiden den Rückzug <strong>der</strong> 'Roten' ab, und von den drei Heereszügen kommt keiner mehr heim.<br />

'Die Pakete o<strong>der</strong> schwarzen Kastl' sollen etwa 25 Zentimeter hoch sein, und wenn sie explodieren, wird man riesige<br />

gelbgrüne Qualmwolken aufsteigen sehen. 'Alles wird sterben, Mensch und Tier und Gewächs, sogar die Würmer tief in<br />

<strong>der</strong> Erde, so stark ist das Gift.' Plötzlich wird ein Flugzeug, aus dem Osten kommend, nach Westen fliegen und über dem<br />

'großen Wasser etwas fallen lassen'. Darauf wird sich das Meer turmhoch erheben und eine enorme Sturzwelle - ein<br />

entsetzlich hoher Wasserwall - wird alles überschwemmen. Der größte Teil Englands sowie die meisten Län<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />

Atlantik- und Nordseeküste werden von dieser Sturzflut, die sogar bis Berlin reicht, überschwemmt. Während England<br />

untergeht und nur noch die englischen Bergspitzen aus dem Wasser ragen, wird sich durch ein gleichzeitiges Erdbeben ein<br />

neues Land aus dem Ozean erheben. Dieses Land war schon früher einmal da... (Wir finden bei Irlmeier also nicht nur das<br />

sagenhafte 'Atlantis', son<strong>der</strong>n auch die alte Prophezeiung des Englän<strong>der</strong>s Merlin, <strong>der</strong> dem stolzen Albion ein gleiches<br />

Grab in den Wellen vorhersagte.)"<br />

"Eine große Stadt - die Stadt mit eisernem Turm (Paris?) wird brennen, aber nicht, weil 'die von Osten' das Feuer gelegt<br />

haben. Die Bewohner werden ihre eigene Stadt in Brand setzen und sie später dem Erdboden gleichmachen. Auch in<br />

Italien wird es schrecklich zugehen. Tausende werden ums Leben kommen, und <strong>der</strong> Papst wird aus Rom flüchten. Viele<br />

Priester sollen umgebracht, die Kirchen vernichtet und verwüstet werden. In Amerika werden ebenfalls große Brände und


Unruhen sein, im Osten dagegen eine Revolution und Bürgerkriege, 'bis das Kreuz und <strong>der</strong> christliche Glaube wie<strong>der</strong> zu<br />

Ehren gekommen sind'."<br />

"Österreich geschieht nichts! Die Bewohner von Südbayern und Osterreich können - nach Irlmeier - jedoch beruhigt sein:<br />

'Vom Watzmann bis zum Wendelstein geschieht nichts, die Muttergottes in Altötting wird uns beschützen', so versichert <strong>der</strong><br />

Prophet treuherzig. Die schreckliche Zeit wird übrigens nicht lange dauern; denn <strong>der</strong> Brunnenbauer 'sieht' drei 'Striche'.<br />

Er weiß zwar nicht, was die Striche bedeuten sollen, drei Tage, drei Wochen o<strong>der</strong> drei Monate, aber 'lange dauert es<br />

nicht!'. Und obwohl nach <strong>der</strong> Katastrophe eine schreckliche Hungersnot herrschen wird, bricht die Sonne bald wie<strong>der</strong><br />

durch. Der Papst kehrt zurück und wird nach dem Kriege drei Könige krönen: einen König von Ungarn, einen König von<br />

Österreich und einen König von Bayern. Der letztere wird ein Greis mit schneeweißem Haar sein, ein sehr freundlicher<br />

und liebenswürdiger Mensch, <strong>der</strong> Le<strong>der</strong>hosen trägt."<br />

"Das Klima wird wärmer, ja fast subtropisch werden - und Irlmeier 'sieht' fremde, südländische Bäume und auch im Osten<br />

eine sehr üppige Vegetation. Aber das Gebiet wird fast menschenleer sein und die zurückkehrenden Flüchtlinge können<br />

sich Land nehmen, soviel sie wollen. Und wann dies alles geschieht? 'Wenn <strong>der</strong> Kirchturm von Zwiesel einen blühenden<br />

Kirschbaum trägt', wenn die drei 'Hochgestellten' ermordet und die drei Städte untergegangen sind."<br />

Ernst Ladurner: Tatsachenberichte um <strong>Alois</strong> Irlmaier.<br />

"Die Leute meinen immer, daß alles so erden müßte, wie sie es wünschen. Ich aber sehe genau daß ein neuer Krieg über<br />

uns kommen wird. Zuerst bringen sie den Dritten um, auch einen Hochgestellten. Zwei haben sie schon ermordet. Da<br />

drüben muß er dran glauben, wo die Sonne aufgeht, und dann bricht es los über Nacht. Grausam wird <strong>der</strong> Krieg werden."<br />

"Drei große Heerszüge sehe ich in weiten Zangen bis zum Ruhrgebiet vorstoßen. Über dem großen Wasser da drüben, da<br />

kommt <strong>der</strong> Russe noch hin. Von <strong>der</strong> Tschechei hinauf nach Norden wird es menschenleer werden, dort wird es grün und<br />

gelb nie<strong>der</strong>gehen, sogar das Gras sehe ich dort absterben. Kein Wurm, kein Strauch, kein Baum wird bleiben, alles werden<br />

sie vernichten, die großen weißen Tauben. Von den drei Heereszügen wird keiner mehr die Heimat sehen. Wir aber haben<br />

nicht zu befürchten, denn das Land zwischen Untersberg und Wendelstein wird beschützt bleiben vom heiligen Gnadenbild<br />

in Altötting."<br />

"Na, da braucht ihr eich da drüben im Allgäu und am Lech keine Sorgen machen. Euch tut es auch nicht viel, bloß große<br />

Mengen Flüchtlinge werden kommen und die eigenen Leute werden stehlen und plün<strong>der</strong>n, daß es eine Schande sein wird."<br />

"Das kann ich genau sagen: Alle Leute, die um einen heiligen Ort herum wohnen, bleiben verschont, denen wird kein Haar<br />

gekrümmt, da sorgt <strong>der</strong> Himmel dafür. Sie haben mir erzählt, daß es da drüben im Pfaffenwinkel zwischen Lech und<br />

Ammer auch eine große Wallfahrtskirche gibt, wo die Leute zum gegeißelten Herrn beten. Dort geschieht gewiß nichts.<br />

Nur Flüchtlinge werden kommen…"<br />

"Lang wird <strong>der</strong> Krieg nicht dauern, aber es wird trotzdem reichen. In eineinhalb Mondlängen werden die Leite den ersten<br />

Schrecken hinter sich haben."<br />

"Dann wird ein höheres Wesen die Bahn streichen und uns im Kriege helfen. Der Ami wird den an<strong>der</strong>en Herr und dann<br />

werden wir wie<strong>der</strong> freie Hand haben in unserem Heimatland. Goldene Zeiten werden wir kriegen. Drei Kronen sehe ich<br />

deutlich, die in Gottesfurcht regieren werden. Die Donaumonarchie werden wir bekommen. Ganz von vorne wird es wie<strong>der</strong><br />

angehen und die Menschen werden wie<strong>der</strong> in Ehrfurcht und Gottvertrauen leben, so wie es sein soll."<br />

"Daß er darüber hinaus die feierliche Rückkehr des Papstes aus einem kriegsbedingten Asyl, die Vernichtung eines<br />

Hauptquartiers durch 'ein gefährliches Kasterl', schreckliche Kämpfe in Italien, einen Wechsel unseres Klimas zu<br />

wärmeren Verhältnissen, die Erscheinung eines Kreuzes am Himmel und einen bayerischen König in Le<strong>der</strong>hosen, <strong>der</strong><br />

'ungeniert unter seine Leute geht', weissagt, braucht nur am Rande erwähnt werden."<br />

Was Seher Irlmeier wirklich kann. In: Echo <strong>der</strong> Woche, 12. Mai 1950.<br />

"Schon im Monat Oktober des vergangenen Jahres hat <strong>der</strong> Freilassinger Brunnenbauer anläßlich <strong>der</strong> von uns<br />

durchgeführten Experimente über diese Dinge gesprochen. Damals allerdings waren es nicht drei Tage, Wochen o<strong>der</strong><br />

Monate son<strong>der</strong>n sieben.


'Wenn die Buche im Bayerischen Wald rotes Laub bekommt, dann geht's los.' Er beschrieb den Ort, an dem <strong>der</strong> Baum<br />

steht, sehr genau, aber auf eine exakte Zeitbestimmung wollte er sich nicht einlassen. An einem Tag, so meinte er, würden<br />

die Russen bis in das Ruhrgebiet vorstoßen. Alles, was sich nördlich <strong>der</strong> Donau befände, käme ums Leben und nur, wer ein<br />

schnelles Fahrzeug besitze, könne sich noch über den Fluß retten, so unerwartet würde <strong>der</strong> Krieg hereinbrechen.<br />

Der schon erwähnte dritte Mord sollte sich, nach <strong>Irlmaiers</strong> Überzeugung in Jugoslawien o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Tschechoslowakei<br />

ereignen, genau vermochte er es nicht zu sagen."<br />

DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.<br />

"Für die Zeit, zu <strong>der</strong> sich seine <strong>Prophezeiungen</strong> erfüllen, sah er auf den Fel<strong>der</strong>n mo<strong>der</strong>ne Maschinen, unter denen er sich<br />

damals nichts vorstellen konnte und merkwürdige 'Kasteln', etwa 1,5 Meter groß und glänzend, welche ein halbes o<strong>der</strong><br />

dreiviertel Jahr lang auf den Fel<strong>der</strong>n standen, vermutlich sind das die seit einigen Jahren üblichen kunststoffverpackten<br />

Strohballen."<br />

"In den USA kommt es zu Aufständen."<br />

"Im Nahosten gibt's zeitgleich viele Kriege."<br />

"<strong>Alois</strong> Irlmaier sagte [zum Kriegsjahr], es sei 'in einem Jahr, in dem <strong>der</strong> Winter kein richtiger Winter war.'"<br />

"Die Russen dringen über Norwegen. aber auch über Finnland, Schweden, die baltischen Staaten und Polen auf<br />

Westeuropa ein."<br />

"'Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in grad ganz kurzfristig zu einer Konferenz in Budapest.<br />

Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen.' Der Zeuge, von dem diese Aussage überliefert wurde<br />

und <strong>der</strong> Irlmaier gut gekannt hat, meint heute, daß es sich beim 'Hochgestellten' um einen jugendlich anmutenden<br />

amerikanischen Präsidenten handelt."<br />

"Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet. daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den<br />

Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, daß die Russen schon um 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, daß die<br />

Russen noch eine Zeitlang, brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen<br />

sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert wie die Schwammerl im August. Gleich nach <strong>der</strong> Konferenz von Budapest<br />

kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en (österreichischen) Seite Panzer sind.<br />

Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz<br />

entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren."<br />

"Gleich nach <strong>der</strong> Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da<br />

sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren. (...) Nachdem die Russen in Ost-Österreich eingedrungen sind,<br />

fliehen die Österreicher auf <strong>der</strong> A8 Salzburg-München, und zwar in einer so dichten Weise, daß die Autobahn auf beiden<br />

Seiten von Flüchtlingen Richtung Westen verstopft ist. (...) Wären sie doch nur dort geblieben, wo sie waren, es kommt<br />

nicht besser; es kommt eher schlimmer für sie."<br />

"'Die Russen stehen bereits am 1. Tag des Angriffs am Rhein.' Es seien schon vorher sehr viele Agenten hier, die Chaos<br />

auslösen."<br />

"An einem Tag, so meinte er, würden die Russen bis in das Ruhrgebiet vorstoßen, und sie erreichten auch den Atlantik im<br />

Norden, eventuell in Höhe <strong>der</strong> Rheinmündung."<br />

"'Die Russen versuchen über Alaska nach Nordamerika einzudringen, und auch Westeuropa ist über Norwegen extrem<br />

gefährdet. Keine Atombombe fällt auf <strong>Irlmaiers</strong> nähere Heimat, aber mindestens zwei amerikanische Städte, darunter<br />

Quebec und Detroit, werden durch große Atomexplosionen vernichtet, mittels Raketen, die von Unterseebooten kommen.'<br />

Irlmaier sprach hier Mitte <strong>der</strong> 1950er Jahre ausdrücklich von einem Nuklearangriff mittels U-Booten. Das erste U-Boot,<br />

das Atomraketen abfeuern konnte, wurde jedoch erst 1960 in Dienst gestellt."<br />

"In <strong>der</strong> Nordsee kommt es zu einer riesigen Flutwelle. Die Nie<strong>der</strong>lande, Hamburg, Südengland samt London gehen unter.<br />

Schottland bleibt als Insel zurück."


"Eine wenig bekannte Aussage von <strong>Alois</strong> Irlmaier belegt, daß auch er Gesichte von einschlagenden Himmelskörpern hatte.<br />

Er sagte, gegen Kriegsende komme <strong>der</strong> 'Erde Riß'. Der Zeitzeuge, von dem diese Aussage überliefert ist, glaubt heute, das<br />

sei <strong>der</strong> gigantische Einschlag von Kometenteilen nordöstlich von Prag, es könne aber auch beim ehemaligen<br />

Dreilän<strong>der</strong>dreieck DDR/BRD/Tschechoslowakei sein."<br />

Burbach, Martin: Unsere Zukunft ist kein Geheimnis.<br />

Sonstige Quellen:<br />

DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.<br />

"Der dritte große Krieg kommt, wenn drei Hochgestellte ermordet worden sind."<br />

"Die Bayern sitzen beim Kartenspiel im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein.<br />

Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten. Es geht alles sehr schnell. Von <strong>der</strong> Goldenen Stadt (Prag) geht's<br />

aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser (Donau) nordwestlich bis an die Schweizer Grenze. Bei Regensburg steht<br />

keine Brücke mehr über dem Fluß, aber südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. Der zweite Stoß kommt über<br />

Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu. Genau wie <strong>der</strong> dritte Heerwurm, <strong>der</strong> vom Nordwesten westwärts geht über<br />

Berlin. Es geht alles sehr rasch. Von <strong>der</strong> Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch,<br />

den Fluß zu überqueren, <strong>der</strong> dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist."<br />

"Oben am Rhein wird endgültig Schluß gemacht, von den drei Heerzügen wird kein Soldat mehr nach Hause kommen.<br />

Soviel Tote werden sein, wie nicht in den zwei großen Kriegen vorher zusammen gewesen sind."<br />

"Dann kommt ein einzelnes Flugzeug von Osten und wirft einen Gegenstand ins große Wasser - bei England. Da hebt sich<br />

das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fällt wie<strong>der</strong> herunter. Es gibt ein Erdbeben, und alles wird überschwemmt,<br />

fast ganz England und die europäischen Küsten bis nach Berlin."<br />

Gann, Alexan<strong>der</strong>: Zukunft des Abendlandes. 1986.<br />

"Überhaupt sei es 'um die Jahrhun<strong>der</strong>twende so schön warm, daß man am Högel (827 m hoher Berg bei Freilassing) Wein<br />

anbauen kann.'"<br />

Richard H. am 24. 6. 1976. In: Archiv des Instituts für Grenzgebiete <strong>der</strong> Psychologie und Psychohygiene e.V.:<br />

E/23/<strong>Prophezeiungen</strong> (1976-1982).<br />

Sonstige Quellen:<br />

http://z-forum.info/index.php?topic=4705.0<br />

http://www.alois-irlmaier.de/Neue%20Recherchen.htm<br />

"... Einige davon liegen jedoch als Notizen in Stichworten vor mir und sind die lei<strong>der</strong> nur angedeutete<br />

Protokollnie<strong>der</strong>schrift meiner Gespräche mit ihm. Um <strong>der</strong> urkundlichen Treue willen zähle ich sie so stichwortartig auf,<br />

wie sie auf meinem Notizzettel stehen: Kreuz im Norden, rot. Dieses o<strong>der</strong> nächstes Jahr? Marseille, London, New York<br />

(weißer Fleck!), Hamburg. Meer verän<strong>der</strong>t seinen Lauf (bis Berlin?). Stadt des Goldes bis zum Meer ober [soll wohl 'über'<br />

heißen] Berlin: Streifen <strong>der</strong> Vernichtung. Zunächst kannst gar net hin. Alles tot. Menschen verstecken sich in Strohgarben,<br />

Strohmandeln von <strong>der</strong> Getreideernte. Vor dem 3. Krieg Steuern, die niemand bezahlen kann. Schwarze Wolken steigen auf<br />

und verdunkeln alles. Nebel. Stadt des Goldes, Stadt <strong>der</strong> Trümmer. Russen am Rhein. Hat schon Hellseherinnen als<br />

russische Agenten entlarvt. Hatten aber Schweizer Staatsangehörigkeit. Soweit die Notizen. Der Todesstreifen von Prag bis<br />

Stettin (? - er darf die Stadt nicht nennen!) - beschäftigt ihn beson<strong>der</strong>s, wenn ich die Wie<strong>der</strong>holung desselben aus <strong>der</strong><br />

knappen Zeit unseres Beisammenseins ins Auge fasse."<br />

Originale<br />

Siehe Startseite.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!