Projektstudie kreative Raumpioniere am Mehringplatz - URBANITAS ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

30 Lichtkonzept Katalysatorraum Gewerberaum
Projektstudie kreative Raumpioniere am Mehringplatz Nutzungsinfrastruktur in Luftgeschossen Für die Aktivierung der Luftgeschosse sind drei Nutzungsinfrastrukturen denkbar: 1. Lichtkonzept und minimale Nutzungsinfrastruktur Die Decken weisen Hohlräume auf, die sich gut zur Integration von künstlerischen Lichtkonzepten eignen. So steigt die Aufenthaltsqualität und das negative Erscheinungsbild wird von einem attraktivem Lichtkonzept abgelöst. Durch einfache Infrastrukturen, wie Haken für Hängematten, Stromanschlüsse für Marktstände oder Internet würde die Nutzbarkeit der Luftgeschosse verbessert. > Lichtkonzept für den gesamten ö�entlichen Raum am Mehringplatz: Ein künstlerisches Beleuchtungskonzept würde einen wesentlichen Beitrag zur stadträumlichen Wahrnehmung des Platzes leisten. Insbesondere die Aktzentuierung der verschiedene Bereiche des Platzes in seinem konzentrischen Aufbau, kann dem Mehringplatz eine dynamische und zugleich einheitliche Gestaltung geben. 2. Katalysatorräume Mit den Katalisatorräumen entsteht eine Infrastruktur in Form von hochwertig gestalteten Aufbewahrungsräumen. Sie dienen der Aufbewahrung von Gegenständen, wie z.B. Spielgerät, Fahrräder, Markttische oder Gärtnerwerkzeug, für besondere Aktivitäten im ö�entlichen Raum. Die Luftgeschosse werden zu Katalysatoren vielfältiger Nutzungen die Ausdruck eines rücksichtsvollen Miteinanders sind. Die Aufbewahrungsräume sind vandalismussicher und demontierbar. > Bewirtschaftung, Wartung, Kosten: Die Bewirtschaftung der minimalen Infrastruktur und der Aufbewahrungsräume sollte in der Verantwortung eines lokalen Trägers liegen um eine kontrolllierte Nutzung zu sichern. Auch die Wartung der Lichtanlagen sollte analog zum Platzgärtner in einer Hand liegen. An den Wartungs- und Stromkosten sollten sich alle Eigentümer am Platz beteiligen. 3. Gewerberäume Der Ausbau der Lufgeschosse zu vollwertigen Gewerberäumen ist möglich, wenn auch mit baulich intensiven Maßnahmen verbunden. Die Gewerberäume sollten durch Vollverglasung ein Maximum an Durchlässigkeit aufweisen. Pro Luftgeschoss sollte in der Regel ein Durchgang erhalten bleiben. Es emp�ehlt sich vereinzelt, an Stellen die wenig Durchlauf aufweisen, zwei Gewerberäume pro Luftgeschoss einzurichten und diese ggf. auch zu verbinden, um so größere Gewerberäume für hochwertigen Einzelhandel und Gastronomie zu ermöglichen. > Additivität und Kombinationen: Zur Lichtinfrastruktur können Katalysatorräume und ebenso Gewerberäume hinzugefügt werden, da die Lichtanlage �exibel ist. In den zwei Hälften der Luftgeschosse sind mehrere Kombinationsmöglichkeiten pro Luftgeschoss möglich (Abb. S.32). > Arbeiten und Wohnen verbinden: Die Kombination von Wohnen und Arbeiten könnte dem Mehringplatz eine besondere Attaktivität geben. Die besonders großen Wohnungen im Innenring eingnen sich hervorragend für Atelierwohnen oder gemeinschaftliche Wohnformen (Abb. S.33). Kreative Gewerbekonzepte: vom Aussenring zum Innenring zum Platz: 31
Seite 1 und 2: Projektstudie kreative Raumpioniere
Seite 3: „Der Mehringplatz soll schöner w
Seite 6 und 7: 6 Inhalt 1. Auftrag und Zielstellun
Seite 8 und 9: 8 Kreativquartier Südliche Friedri
Seite 10 und 11: 10 Kulturelle Attraktionen und Ange
Seite 12 und 13: 12 „Als „Culturepreneure“ wir
Seite 14 und 15: 14 Sargfabrik Wien (www.sargfabrik.
Seite 16 und 17: 16 Raum- und Nutzungspotentiale am
Seite 18 und 19: 18 Gewerbesituation am Mehringplatz
Seite 20 und 21: 20 Von den Potentialen zur Standort
Seite 22 und 23: 22 Expertise von Kreativwirtschafts
Seite 29: Ausgestaltung Entwicklungsebene II:
Seite 37: Projektstudie kreative Raumpioniere
Seite 45 und 46: Möglicher Umsetzungsprozess Entwic

Projektstudie kreative Raumpioniere am Mehringplatz - URBANITAS ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?