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Projektstudie kreative Raumpioniere am Mehringplatz - URBANITAS ...

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Ausgestaltung Entwicklungsebene II:<br />

Belebung des <strong>Mehringplatz</strong>es durch spannenden Gewerbemix /<br />

Aktivierung und Ausbau der Luftgeschosse<br />

Die Revitalisierung des <strong>Mehringplatz</strong>es zu einem der “schönsten Plätze Berlins” erfolgt durch<br />

die Rückkehr von lebendigen Aktivitäten und Gewerben um und auf dem Platz . Der<br />

ö�entliche Raum und die Luftgeschosse werden durch behuts<strong>am</strong>e Umbaumaßnahmen für<br />

gewerbliche und nichtkommerzielle Nutzungen geö�net. Ein sukzessiver Ausbau einer<br />

standardisierten und modularen Nutzungsinfrastruktur ermöglicht einen ergebniso�en und<br />

dialogischen Prozess.<br />

Eine neue Identität und ein ökonomischer Aufschwung <strong>am</strong> <strong>Mehringplatz</strong> sind nur zu<br />

erreichen, wenn sich das Erscheinungsbild und das Lebensgefühl des Platzen grundlegend<br />

ändern. Das Leitbild der Zukunftswerkstatt „Zurück zu einem der schönsten Plätze Berlins“<br />

ist maßgeblich durch die Entwicklung eines „spannenden und lebendigen Gewerbemix“<br />

umzusetzen.<br />

Will man „zurück“ so ist d<strong>am</strong>it der ehemalige funktional gemischte Belle Alliance Platz<br />

gemeint. Die Beibehaltung der an der funktional getrennten Stadt orientierten<br />

Platzkonzeption steht zu diesem Ziel im Widerspruch. Weder belebte Gewerbeeinheiten in<br />

zweiter Reihe noch ein renovierte Engel auf der Platzmitte werden eine im Stadtbild<br />

sichtbare und d<strong>am</strong>it prägende Platzbelebung hervorrufen.<br />

> Die Umsetzung des Leitbildes „Zurück zu einem der Schönsten Plätze der Welt“<br />

impliziert : Der Platz muss in seiner inneren Platzkante im Erdgeschoss mit ö�ent-<br />

lichem Leben gefüllt werden, um den Platz seine urbane Qualität zurück zu geben<br />

Die Torsituation:<br />

Als Startschuss für den Ausbau der<br />

Luftgeschosse eignet sich die Torsituation zu<br />

Beginn der Friedrichstraße besonders. Das<br />

östliche Tor (im Bild links) könnte als Mieter-<br />

tre� und Mieterbüro dienen, das westliche<br />

als Projektraum für kulturelle Veranstal-<br />

tungen und Aktivitäten. Die zwei Wände<br />

eignen sich hervorragend für Projektionen.<br />

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