Juni 2003 - Siedlungs

Juni 2003 - Siedlungs Juni 2003 - Siedlungs

25.01.2013 Aufrufe

Regionales Kundencenter Finnentrop Zum Wohl der Mieter. Marlies Willeke Marlies Willeke betreut seit 13 Jahren die rund 240 Wohnungen der in Finnentrop, aber betreuen ist in diesem Zusammenhang wohl untertrieben. Die kurhaschierte Dame kennt jeden „ihrer“ Mieter und viele schon seit Jahren, oft Jahrzehnten. Marlies Willeke, die seit 30 Jahren u.a. auch ehrenamtlich für die Caritas-Konferenz aktiv ist, fühlt sich den Mietern sehr verbunden. So lautet der erste Satz in unserem Gespräch: „Mir ist die persönliche Beziehung zu den Mietern ganz wichtig. Deshalb, glaube ich, gab es insgesamt gesehen wenig Ärger“, betont Frau Willeke. Sie kümmert sich um jeden Anrufer, der sich bei ihr zu Hause meldet und betreut jeden, der donnerstagnachmittags in ihrer Sprechstunde vorbeischaut, bei kleinen und großen Sorgen. „In den letzten Jahren hat die viel in die Häuser investiert“, erzählt die aktive Frau, „so dass es zumeist bei älteren Mietern oft nur die Glühbirne ist, die ausgewechselt werden muss oder das Sieb am Wasserhahn“. Der nächste be- schwert sich über zu hohe Bäume vorm Küchenfenster und dem anderen ist die neu zu mietende Wohnung nicht sauber genug. Aber im persönlichen Gespräch und mit Unterstützung ihres Mannes Jürgen (65), einem pensionierten Lehrer, der eigentlich Schreiner werden wollte und manch handwerkliche Kleinigkeiten erledigt, klappt fast alles. „Die Mieter sollen sich wohl fühlen, sonst ist doch alles für die Katz. Mir macht das Spaß und mein Mann und ich haben eine Aufgabe. Hinter jeder Wohnungstür steckt ein Schicksal und wir versuchen weiterzuhelfen, soweit es in unserer Macht steht“, ereifert sich Marlies Willeke, die für die Mieter auch viele Behördengänge übernimmt. Sie weiß wovon sie spricht. Alle 14 Tage stehen Ein- und Auszüge an. Die einen zieht´s in eine größere oder kleinere Wohnung der , andere müssen ins Se- Hausmeisterehepaar Marlies und Jürgen Willeke. niorenheim oder alte Mieter versterben und die Wohnung muss geräumt werden. Hier kann Frau Willeke oft mehrfach tätig werden. „Die Angehörigen sind froh, wenn wir die Wohnung auflösen und alles regeln. Immer öfter gibt es Nachmieter, die Möbel übernehmen wollen oder die Möbelkammer der Caritas freut sich.Wir haben viele Bedürftige, auch vor unserer Haustür und in Finnentrop herrscht Wohnungsmangel. Wohnungen der sind heiß begehrt, denn sie sind preiswert und bieten ansprechendes Wohngefühl“, meint die 66 jährige, die gern ihre Arbeit bei der , Caritas, im Gemeinderat, Senioren-Union und, und, und … miteinander verquickt - zum Wohl der Allgemeinheit. Gudrun Schulte

Regionales Kundencenter Finnentrop<br />

Zum Wohl<br />

der Mieter.<br />

Marlies Willeke<br />

Marlies Willeke betreut seit 13<br />

Jahren die rund 240 Wohnungen<br />

der in Finnentrop, aber<br />

betreuen ist in diesem Zusammenhang<br />

wohl untertrieben.<br />

Die kurhaschierte Dame kennt<br />

jeden „ihrer“ Mieter und viele<br />

schon seit Jahren, oft Jahrzehnten.<br />

Marlies Willeke, die seit 30 Jahren<br />

u.a. auch ehrenamtlich für die<br />

Caritas-Konferenz aktiv ist, fühlt<br />

sich den Mietern sehr verbunden.<br />

So lautet der erste Satz in unserem<br />

Gespräch: „Mir ist die persönliche<br />

Beziehung zu den Mietern ganz<br />

wichtig. Deshalb, glaube ich, gab<br />

es insgesamt gesehen wenig<br />

Ärger“, betont Frau Willeke.<br />

Sie kümmert sich um jeden Anrufer,<br />

der sich bei ihr zu Hause<br />

meldet und betreut jeden, der<br />

donnerstagnachmittags in ihrer<br />

Sprechstunde vorbeischaut, bei<br />

kleinen und großen Sorgen. „In<br />

den letzten Jahren hat die<br />

viel in die Häuser investiert“, erzählt<br />

die aktive Frau, „so dass es zumeist<br />

bei älteren Mietern oft nur die<br />

Glühbirne ist, die ausgewechselt<br />

werden muss oder das Sieb am<br />

Wasserhahn“. Der nächste be-<br />

schwert sich über zu hohe Bäume<br />

vorm Küchenfenster und dem<br />

anderen ist die neu zu mietende<br />

Wohnung nicht sauber genug.<br />

Aber im persönlichen Gespräch<br />

und mit Unterstützung ihres<br />

Mannes Jürgen (65), einem pensionierten<br />

Lehrer, der eigentlich<br />

Schreiner werden wollte und<br />

manch handwerkliche Kleinigkeiten<br />

erledigt, klappt fast alles.<br />

„Die Mieter sollen sich wohl fühlen,<br />

sonst ist doch alles für die Katz. Mir<br />

macht das Spaß und mein Mann<br />

und ich haben eine Aufgabe.<br />

Hinter jeder Wohnungstür steckt<br />

ein Schicksal und wir versuchen<br />

weiterzuhelfen, soweit es in unserer<br />

Macht steht“, ereifert sich Marlies<br />

Willeke, die für die Mieter auch<br />

viele Behördengänge übernimmt.<br />

Sie weiß wovon sie spricht. Alle<br />

14 Tage stehen Ein- und Auszüge<br />

an. Die einen zieht´s in eine<br />

größere oder kleinere Wohnung<br />

der , andere müssen ins Se-<br />

Hausmeisterehepaar Marlies und Jürgen Willeke.<br />

niorenheim oder alte Mieter versterben<br />

und die Wohnung muss<br />

geräumt werden. Hier kann Frau<br />

Willeke oft mehrfach tätig werden.<br />

„Die Angehörigen sind froh,<br />

wenn wir die Wohnung auflösen<br />

und alles regeln. Immer öfter gibt<br />

es Nachmieter, die Möbel übernehmen<br />

wollen oder die Möbelkammer<br />

der Caritas freut sich.Wir<br />

haben viele Bedürftige, auch vor<br />

unserer Haustür und in Finnentrop<br />

herrscht Wohnungsmangel. Wohnungen<br />

der sind heiß<br />

begehrt, denn sie sind preiswert<br />

und bieten ansprechendes<br />

Wohngefühl“, meint die 66<br />

jährige, die gern ihre Arbeit bei<br />

der , Caritas, im Gemeinderat,<br />

Senioren-Union und,<br />

und, und … miteinander verquickt<br />

- zum Wohl der Allgemeinheit.<br />

Gudrun Schulte


<strong>Siedlungs</strong>- und Baugenossenschaft Meschede Aktuelle Infos für unsere Kunden · 06/<strong>2003</strong><br />

Ehrenamtliche<br />

Hauswarte,<br />

eine tragende Säule<br />

unseres Erfolgs.<br />

Genossenschaften sind<br />

privatwirtschaftliche<br />

Selbsthilfeeinrichtungen.<br />

In der SBG haben sich<br />

Personen zusammengeschlossen,<br />

die als eine<br />

Interessengruppe Geschosswohnungen<br />

errichtet haben,<br />

diese Wohnungen bis heute<br />

baulich unterhalten und als<br />

„Mieter“ nutzen.<br />

Von diesem Zusammenschluss<br />

versprechen sich die Mitglieder<br />

Vorteile: lebenslanges<br />

Wohnrecht, Nutzungsvergütung<br />

unterhalb der Obergrenze des<br />

Mietspiegels; also eine sichere,<br />

qualitativ gute und preiswerte<br />

Wohnung.<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

ist ein Instrument zur Förderung<br />

ihrer Mitglieder.<br />

Ihre Identität sollte geprägt<br />

sein durch die Begriffe<br />

Selbsthilfe, Selbstverantwortung<br />

und Selbstverwaltung. Zur<br />

Realisierung dieser Ziele tragen<br />

zu einem großen Teil rund 80<br />

Hausmeister bzw. Hauswarte<br />

bei, die ehrenamtlich bei der<br />

Betreuung einzelner Häuser<br />

oder Hausgruppen mitwirken.<br />

Kunden<br />

ICHER<br />

ETREUT<br />

Alois Maier,<br />

Velmede<br />

Klaus Seidel,<br />

Eslohe<br />

Jürgen Willeke,<br />

Finnentrop<br />

Paul Brüggemann,<br />

Meschede<br />

Josef Schmidt,<br />

Schmallenberg<br />

UT WOHNEN


Vorstand: Walter Habbel (rechts)<br />

Josef Lumme (links)<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

verehrte Kunden,<br />

seit vergangenem Herbst ist es<br />

soweit, der Umbau der Geschäftsstelle<br />

ist abgeschlossen und das<br />

neue Service-Center bietet mit<br />

den fachkundigen und erfahrenen<br />

Kundenbetreuern eine allumfassende<br />

Leistung für unsere Mieter.<br />

In vier Bezirken finden Sie<br />

jeweils einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

Die für Sie zuständigen<br />

Personen möchten wir Ihnen<br />

vorstellen. Schenken Sie ihnen Ihr<br />

Vertrauen und wir werden stets<br />

bemüht sein, Ihre Wünsche unter<br />

Berücksichtigung der genossenschaftlichen<br />

Idee zu verwirklichen.<br />

Wohnen ist mehr als nur ein Dach<br />

über dem Kopf zu haben und hinter<br />

sich die Tür zu schließen. Wohnen<br />

ist ein zentraler Mittelpunkt<br />

des Lebens.Wohnen ist aber auch<br />

Gemeinschaft - gerade in einer<br />

Genossenschaft. Denn hier steht<br />

der Gedanke des Für- und Miteinanders<br />

im Vordergrund. Jeder<br />

Bewohner ist gleichwertiges Mitglied<br />

der Gemeinschaft und kann<br />

sich auf demokratische Basis für<br />

seine Interessen einsetzen. Er ist<br />

gewissermaßen auch Teilhaber<br />

der Genossenschaft.<br />

Also, wenn Sie noch Fragen<br />

haben, rufen Sie einfach an, wir<br />

informieren Sie gern!<br />

Kunstwerk im Foyer der Geschäftsstelle. Erstellt durch den Kunsthandwerker Martin Vollmert, Schmallenberg.<br />

Das neue Service-Center!<br />

In den großen und freundlich gestalteten Räumen werden unsere Kunden von<br />

vier Kundenbetreuerinnen und -betreuern nach dem Modell der integrierten<br />

Mieterberatung von A bis Z betreut.<br />

Zuständigkeiten Stadtgebiet Meschede<br />

Die farbliche Unterscheidung des Stadtgebietes Meschede biete eine wesentliche<br />

Orientierungshilfe. Für den Mescheder Norden (rot) ist Herr Luttermann Ihr<br />

Ansprechpartner, für Kolpingstr., Trappweg und Rüthener Weg (grün) Herr Tigges<br />

und für die weiteren Wohnbereiche (gelb) Herr Simon.<br />

Herr Simon<br />

Herr Luttermann<br />

Herr Tigges<br />

Frau Senge


Sebastian Luttermann<br />

Tel.: 02 91 / 99 06 14<br />

eMail: luttermann@sbg-wohnen.de<br />

BETREUUNGSGEBIET:<br />

Stadt Meschede:<br />

Dünnefeldweg<br />

Fulmecke<br />

Hudeweg<br />

Am Krähenberg<br />

Lanfertsweg<br />

Le-Puy-Straße<br />

Lindenstraße<br />

Nelkenstraße<br />

Pulverturmstraße<br />

Rosenstraße<br />

Waldstraße<br />

Warsteiner Straße<br />

Weidenstraße<br />

Tobias Tigges<br />

Tel.: 02 91 / 99 06 25<br />

eMail: tigges@sbg-wohnen.de<br />

BETREUUNGSGEBIET:<br />

Gemeinde Eslohe<br />

Gemeinde Finnentrop<br />

Meschede<br />

Rüthener Weg<br />

Trappweg<br />

Kolpingstraße<br />

Außenstelle Finnentrop<br />

Frau Marlies Willeke<br />

Tel: 02721/70581<br />

Graf-von-Plettenberg-Straße 15<br />

Waltraud Senge<br />

Tel.: 02 91 / 99 06 20<br />

eMail: senge@sbg-wohnen.de<br />

BETREUUNGSGEBIET:<br />

Gemeinde Bestwig<br />

Stadt Schmallenberg<br />

Peter Simon<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tel.: 02 91 / 99 06 17<br />

eMail: simon@sbg-wohnen.de<br />

BETREUUNGSGEBIET:<br />

Stadt Meschede:<br />

Briloner Straße<br />

Beringhauser Straße<br />

Friedenstraße<br />

Klausenweg<br />

Loirestraße<br />

Luisenstraße<br />

Mallinckrodtstraße<br />

Martinstraße<br />

Zum Siepen<br />

Freienohl<br />

Wohnen und mehr<br />

Wir wollen, dass unsere Mieterinnen<br />

und Mieter gern bei uns wohnen.<br />

Deshalb werden wir künftig mehr bieten<br />

als eine Wohnung - vor allem<br />

wohnbegleitende Dienstleistungen.<br />

Unser Team in der Geschäftsstelle Meschede<br />

Empfang in der Geschäftsstelle Meschede<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Geschäftsstelle Meschede<br />

Le-Puy-Straße 23d<br />

Empfang:<br />

Ulrike Adler, Christa Grobbel<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. + Di. von 08.00 - 12.00 Uhr<br />

und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch keine Sprechzeit<br />

Donnerstag von 08.00 - 12.00 Uhr<br />

und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefon: 02 91 / 99 06-0<br />

Telefax: 02 91 / 99 06-13<br />

www.sbg-wohnen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!