WUT-Magazin 3-08.indd - wortundtat

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Staatliche Klinik in Ceadir Lunga:
Als Operationstisch dient ein Holztisch.
Hell und freundlich präsentieren sich die Behandlungsräume im
diakonischen Zentrum „Gloria“.
Gründer und Leiter Vitaly
Paunov vor dem diakonischen
Zentrum „Gloria“
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viele der Patienten sind die Besuche überlebensnotwendig.
Viele von ihnen leben allein. Deshalb
sind Trost durch Gottes Wort und geistlicher
Zuspruch so ungeheuer wichtig. Gerade
mit dem Wort Gottes erfahren auch diese bedürftigen
Menschen, dass sie nicht verlassen sind.
Die 79-jährige Nina, die mit ihrem 80-jährigen
gelähmten Mann Ivan von 37 Euro monatlicher
Rente leben muss, erzählt: „Unser Sohn lebt in
Litauen. Als ich ihn um Hilfe bat, schrieb er nur
zurück, er habe sich um seine eigene Familie zu
kümmern. Seitdem habe ich nichts mehr von
ihm gehört. Ohne die Hilfe von „Gloria“ wüsste
ich nicht, wie ich mit meinem Mann überleben
sollte.“
„Gloria“ sorgt auch sonst dafür, dass das Wort
Gottes unüberhörbar bleibt: Vor dem Mittagessen
liest Vitaly Paunov aus der Bibel vor.
Außerdem findet jeden Sonntagnachmittag eine
Bibelstunde im Versammlungsraum statt.
Die Mitarbeiter von „Gloria“ hören immer wieder:
„Danke! Ohne Eure Hilfe wüssten wir nicht,
wie wir es schaffen sollten.“ Und: „Sagt es allen
von ‚wortundtat’, wie dankbar wir für die Hilfe
sind“.
Die Hilfe von „wortundtat“ kann nicht alle
Armut und Hilflosigkeit in dieser Region beseitigen.
Aber sie ist ein Leuchtturm für Gottes
Liebe an den Menschen. �
Moldau (Moldawien)
Lage: zwischen Rumänien und
Ukraine in Südosteuropa
Hauptstadt: Chisinau (russisch: Kishinev)
Größe: 33 843 qkm (entspricht
Nordrhein-Westfalen)
Einwohnerzahl: ca. 4,5 Mio
Sprache: moldawisch (= rumänisch)
und russisch
Staatsform: bis 1991 sozialistische Republik
innerhalb der Sowjetunion
heute: selbstständige
Republik Moldau und abtrünnige
„Dnjestr Republik“